Harry Potter und der aufgegessene Keks von Yeo (Ultimate Edition 1.2) ================================================================================ Kapitel 19: DER RETTER ---------------------- DER RETTER Harry und Darkness Arise sehen, wie ein gigantischer Felsengolem von einem uralten Zauberer zerteilt wird und verschiedene andere Zauberer aus den Granitbrocken Ziegel formen, aus denen sowohl die Schlossmauern von Kleinschmöllnau als auch kitschiger Souvenir-Krempel gefertigt werden. Schöne Nussknacker aus Stein glitzern im Licht der grinsenden Sonne, die scheinbar sagen will: "Ey, is voll schön heute! Guck mal hier -" Und da wird das Sonnenlicht zum Zeitportal ... Bismarck erlebt mit, wie im Haus der Blacks am Grimmauldplatz Nummer zwölf Ron den kläglichen Versuch durchführt, einen Verlängerungszauber auf sein Gemächt anzuwenden und dabei fast verblutet. Voldemort wird zur zweiten Aufgabe des Trimagischen Turniers 1788 verfrachtet, wo der deutsche Teilnehmer, geschützt vor den Augen der Schiedsrichter, den Franzosen lähmt, damit dieser von der Höllenbrut verspeist wird, der ein Zahn entrissen werden soll, um die maximale Punktzahl zu erreichen. Gerade als die Bestie zubeißen will, zaubert der Deutsche erneut und der starre Körper des Franzosen wird stahlhart, so dass das Ungetüm sich glatt einen Zahn ausbeißt, als es zuschnappt. Danach hebt der Deutsche den Verhärtungszauber wieder auf, damit die infernalische Kreatur doch noch was in den Magen bekommt. Beziehungsweise in die vierzehn Mägen ... Biber, Hermine und Draco sehen zu, wie der junge Bismarck mit Magie ein Schwein schlachtet und es nachher wieder zum Leben erweckt. Den Vorgang wiederholt er so oft, dass vom ursprünglichen Schwein nicht mehr als zwei Koteletts übrig bleiben. Er ruft Kröger zu sich, damit dieser ihm das Fleisch lecker zubereitet, denn dafür habe er noch keinen passenden Zauber. Mmmh ... Koteletts ... Ron muss eine geschätzte Ewigkeit noch mal miterleben, wie er als vergangenes Pendant seiner Selbst von der Bastelschere des Todes durch einen Korridor von Hogwarts hin und her gejagt wird. Snape steht neben einem Portrait eines ehemaligen Lehrers, beide lachen. Der gegenwärtige Ron schreit dem vergangenen Ron immer wieder zu: "Pass auf Snapes Beine auf!" Doch es nützt nichts, die Geschichte hat sich soeben wiederholt. Snape stellt Ron ein Bein, Ron stolpert und die Bastelschere des Todes, die in etwa so groß ist, wie eine Dampfabzugshaube, die mit einem Schrumpfzauber auf die Größe einer Kaffeemaschine verkleinert wurde, bohrt sich in dessen verpickelten, rothaarigen Arsch. Vor lauter Lachen läuft Snape die Pipi die Beine hinab. Er wendet einen Trocknungszauber an, um den Urinfleck auf seinem Umhang unsichtbar zu machen, doch schon wenige Sekunden später pullert er sich wieder ein, so lustig ist es, zuzuschauen, wie dem jüngsten der Weasley-Jungen ein großes Stück Fleisch aus dem Popo geschnitten wird. Colin Greevey kommt um die Ecke geschneit und macht sowohl von Snapes Pissfleck als auch von Rons halbem Arsch je ein Foto. Das Blitzlicht lockt die Bastelschere an und mit einem höllischen Scheren-Angriff verstümmelt sie Colin, so dass er beim anschließenden Blick in den Spiegel feststellen muss, dass ihm das ein oder andere Auge sowie Zunge, Ohren und Nase fehlen. Die Fotos waren ein Renner im Internet. Ein andermal erlebt Voldemort, wie Bismarck Kröger dazu bringt, den Zauber zu erlernen, den Kröger am Vortag der Gegenwart angewendet hat - der Körpertausch-Zauber, ihr wisst, was ich meine. Da Kröger für Bismarcks Geschmack nicht schnell genug lernt, hilft Bismarck etwas nach und macht Kröger dabei zum geistigen Krüppel, der seine eigenen Popel frisst. Zur selben Zeit, nur hundert Jahre eher, begegnet Harry einem ganz jungen Grindelwald, als dieser gerade auf Hogwarts einen guten Kumpel besucht, der dort gerade Vertrauensschüler von Slytherin geworden ist. Zusammen ziehen die beiden abends noch mal los, um alten Leuten aktive Sterbehilfe zu leisten. Daraufhin kehren sie im Eberkopf in Hogsmeade ein und geben sich richtig die Kante. Grindelwald zeigt seinem Kumpel Kartentricks. Der Slytherin-Schüler bittet eine alte hässliche Sabberhexe zu sich und bedroht sie mit dem Zauberstab, damit sie bei ihm unter dem Tisch eine "mündliche Prüfung" ablegt. Danach schießt er ihr ein Loch in den Kopf und sie fällt starr um. Grindelwald beschwert sich, weil sein Kumpel bei dem Kartentrick nicht richtig aufgepasst hätte. Am frühen morgen nutzen die beiden sehr mächtige Magie, um in den Schlafraum der Hufflepuff-Mädchen einzubrechen und sich in andere Personen zu verwandeln, woraufhin ganz schön der bildliche Bär am Steppen ist. Grindelwald wendet einen Vervielfältigungszauber auf seinen Fufu-Willie an, um drei junge Damen gleichzeitig zu beglücken. Der Slytherin-Junge zaubert, dass die steinerne Decke zu einem Spiegel wird, damit er sich selbst dabei beobachten kann, wie er einer kleinen Blonden den Arsch versohlt und die dabei vor Erregung weinen muss. Harry wünscht sich, er hätte sich an diesem genialen Streifzug beteiligen können. Darkness Arise beobachtet unterdessen einen Zentaur, der sich aus dem Verbotenen Wald auf die Schlossgründe von Hogwarts begeben hat, um die unteren Gemäuer mit Pferdescheiße zu beschmieren. Pardon! Menschenpferdescheiße heißt es korrekt. Bismarck ist in feinstofflicher Form anwesend, als Mad-Eye Moody versucht Fahrrad fahren zu lernen - vergebens! Selbst eine kurze Fahrt mit Stützrädern kostet zwei Nonnen und einem Waisenjungen das Leben. Moody entschuldigt sich bei den zerfetzten Leichen, nimmt seinen Helm mit den Dino-Motiven ab und betrachtet den schönen Sonnenuntergang. Er sucht ein gemütliches Plätzchen auf, räuspert sich und plötzlich ... "Wer lebt in ´ner Ananas ganz tief im Meer? MAD-EYE MOODY! Furchtbar entstellt und halbtot und zwar sehr. MAD-EYE MOODY! Wenn der Sinn nach aurorischem Blödsinn euch steht. MAD-EYE MOODY! Dann schwingt euch auf´n Besen und kommt ja nicht zu spät! MAD-EYE MOODY! MAD-EYE MOODY, MAD-EYE MOODY, MAD-EYE MOODYYYY!" Tatsache! Moody singt! Dann pfeift er auch noch was und fängt auf einmal an, höllisch zu lachen. Bismarck muss sich schwer wundern. Ron erlebt mit, wie Voldemort in den Achtzigern zwei seiner Todesserinnen dazu zwingt, sich zu küssen, dann macht er sich über die beiden her und Ron freut sich nur noch, dass er durch die seltsame Zeitreise-Session so viele Sexszenen miterleben darf. Als Voldemorts Hände in die Bluse der ersten Todesserin und den Rock der zweiten gleiten, erscheint eine dritte Frau, die verteufelt asiatisch aussieht - wahrscheinlich handelt es sich um eine Asiatin. "Wenn du dann abspritzen musst, könntest du bitte vorher noch schnell in mich eindringen, Dunkler Lord?" "Fräulein Chang", grinst Voldemort. "Sie kleine asiatische Teufelin, ihr Wunsch sei mir Befehl." Ron sieht zu, wie Voldemort viel und lange Liebe macht. Dann macht Voldemort so komische Geräusche und bittet Fräulein Chang zu sich, die, komplett entkleidet, die Beine spreizt. Voldemort meint, er wäre jetzt so weit. "Nischt in den Mund", sprudelt sie hervor. "In die Puschy!" "Ach so!", sagt Voldemort, zieht seinen Schlawiner aus Fräulein Changs Mund und führt ihn weiter südlich ein. Dabei richtet er eine ganz schöne Schweinerei an, doch eine gewisse Menge Liebessaft findet den Weg in Höhle der Löwin. Das muss Liebe sein ... "So, Fräulein Chang", bemerkt Voldemort nach getaner Arbeit. "Sie tragen nun ein Kind von mir." Moment mal, denkt sich Ron ... Fräulein Chang ... Mitte der Achtziger ... Chos Mutter! Voldemort hat Cho gezeugt! Oh Fuck! Cho ist Harrys Halbschwester! Vielleicht ist es besser, Ron behält dieses kleine Geheimnis für sich. Wenigstens ist jetzt geklärt, warum Chos und Harrys gemeinsames Kind, der kleine Lee, so entstellt auf die Welt gekommen ist ... Der Biber lugt durch ein Fenster in Dudley Dursleys prächtig ausgestattetes Zimmer, Hermine und Draco tun es ihm gleich und ihnen wird somit ein Einblick in Harrys Leben unter Muggeln gewährt. Während der breite Dudley den schmächtigen Harry festhält, schminkt ihn Tante Petunia wie eine chinesische Nutte, woraufhin Onkel Vernon mit einem Sack voller Schrauben auf seinen vermeintlichen Neffen einschlägt und ihn wüst beschimpft. Ein Vetter dritten Grades filmt das ganze mit seiner neuen Sony Digitalkamera. "Das Video hab ich", triumphiert Draco. "Das hab ich aus´m Internet. Kennst du Internet? Da hab ich auch die Fotos von Snapes Pissfleck her. Ich finde, mein Harry sieht da so süß aus - nur am Ende, wo er Blut kotzt ... das ist eklig." "Du bist so widerlich", sagt Hermine herablassend. "Wie meinst du das mit dem Blut kotzen?" Beurk! Sprotz! Sprudel! Dudleys Zimmer ist vollkommen eingesaut und Hermine meint nur: "Ach so, alles klar." Bismarck erlebt mit, wie in der Akademie von Beauxbatons, genauer in einer Abstellkammer für magische Kräuter, vor einigen Jahren Patrice Delacour und ein paar seiner ulkigen Kumpels beim Kiffen von Coereille Soral erwischt werden. Da diese die Kräuter, die die Buben weg rauchen für einen Zaubertrank gebraucht hätte, halst sie den zugedröhnten Jungs einen Fluch auf, der sie dazu zwingt sich selbst mit Feuer zu verletzen. Patrice brennt sich einige Löcher in die Haare, was erklärt, warum er später immer diese übertriebenen Pudelmützen aufsetzen sollte. Voldemort schaut sich an, wie sein Sohn die Patil-Zwillinge in einen Dreier verwickelt und platzt fast vor Stolz. Er muss sich daran erinnern, wie er in den Achtzigern immer mit zwei Todesserinnen intim wurde und ihm rinnt eine ätzende Träne über die Wange. "Harry", stöhnt Padma Patil, während ihr von Harry der Unterleib mit der Zunge gesäubert wird, "könntest du bitte in mir kommen?" "Jaah, natürlisch", spuckt Harry, der gerade volle Breitseite miterleben musste, was wirklich hinter den Legenden von der vaginalen Ejakulation steckt. "Ich will aber bitte auch, dass du in mir kommst, Harry", hechelt Parvati Patil, die auf Harry reitet. "Jaah, klar!", nuschelt Harry. "In jeder dreimal, okay?" Voldemort hebt den Daumen und verschwindet wieder in den Wirren von Zeit und Raum ... In der Londoner Sozialwohnung stellt die Frau ihren Tee beiseite. Moody räuspert sich, er hatte seit zehn Stunden ununterbrochen erzählt. Er hat der Frau von Harry berichtet, von der Zeit an Hogwarts, den Auseinandersetzungen mit Voldemort und der überraschenden Wendung mit Dumbledore, der sich als wahrer Bösewicht entpuppt hat und der Tatsache, dass sich der vermeintliche Todfeind als Vater entpuppt. Moody ist der Meinung, nichts ausgelassen zu haben. Er hat sämtliche Informationen berücksichtigt, die er über Harrys Schulzeit in Erfahrung bringen konnte. Geschichten, die er vor allem im Orden des Phönix aufgeschnappt hat. Geschichten, die er von Harrys besten Freunden gehört hat. Geschichten, die kaum jemand sonst kennt. Jetzt weiß die Frau alles. Sie hat die ganze Zeit über sehr interessiert gelauscht und sich sogar Notizen gemacht. "Also, Alastor", stimmt sie an und nimmt noch zügig einen Schluck Tee, "ich muss schon sagen, ihre kleine, aber extrem umfangreiche Fantasiegeschichte, die sie sich da ausgedacht haben, hat wirklich Potential. Sie sollten ein Buch darüber schreiben." "Fantasiegeschichte ...? Nein, also ich glaube, Sie haben mich da missverstanden, Joanne. Sehen Sie, Magie gibt es nämlich wirklich." Moody sucht seinen Zauberstab, doch da fällt ihm wieder ein, dass er gar keinen mehr hat. Da sich Moody jedoch nicht lumpen lässt, versucht er eine Technik anzuwenden, für die man keinen Zauberstab braucht. "Dodon-Me!" Keine Reaktion. Muss wohl an den Regeln der Dimension liegen, in der Moody gelandet ist ... Himmel, Hölle, was auch immer ... "Herrlich, Alastor!", lacht die Frau. "Also, ich muss schon sagen, Sie haben das wirklich alles sehr gut durchdacht. Respekt, Respekt. Am liebsten würde ich Ihnen die Geschichte klauen." "Tun Sie das, tun Sie das ...", grummelt Moody abwesend. Er versteht nicht, was mit seinen magischen Fähigkeiten los ist. "Meinen Sie das ernst?", fragt die Frau mit einem Glitzern in den Augen. "Ich nehme Sie beim Wort, Alastor. Ich nehme die Geschichte gerne an. Inklusive aller Rechte. Allerdings muss ich Ihnen gleich sagen, dass ich sie nicht ganz in Ihrer Version lasse. Also, ich weiß auch nicht. Kinder sollten Zugang zu ihr haben können, wenn es doch um Magie und so geht. Ich weiß nicht, ob sich da die unzähligen Vergewaltigungen, Drogenexzesse, Bastarde und Gemetzel gut machen. Ich weiß auch nicht, ob mir die Sache mit Dumbledore gefallen soll. Dass er sich am Ende als Oberbösewicht entpuppt hat, war mir doch etwas zu derbe. Dann lasse ich ihn lieber vorher einen Heldentod sterben und bleibe dabei, dass Voldemort der Fiesling ist. Und dieser Voldemort soll wirklich der Vater von Harry sein und die vermeintlichen richtigen Eltern waren nur Betrüger? Also ich weiß nicht ... James und Lily Potter sollten schon die richtigen Eltern sein. Harry als Sohn einer schottischen Nutte und eines psychopathischen Massenmörders ... Nein, also beim besten Willen, Alastor. Ich werde zahlreiche Änderungen durchführen müssen. Sonst ist die Story aber klasse. Man könnte sie in Bücher stopfen. Ein Band reicht nur kaum aus. Vielleicht sieben Bände? Und die komplette Geschichte ist nur aus der Sicht des Helden geschrieben. Der Leser sieht nur, was er sieht, hört nur, was er hört, denkt nur, was er denkt. Sie wissen schon." "Jaah", stimmt Moody verwirrt zu. Er möchte nicht die Ewigkeit mit dieser verrückten Frau verbringen. Er will lieber in die richtige Hölle mit Folter und so ... Was Moody nicht weiß, ist, dass Bismarcks Zauberkraft so stark ist, dass er beim Erschaffen der Memoria-Dimension nicht nur eine einfache Projektion vergangener Geschehnisse wie beim Denkarium erzeugt, sondern tatsächlich die Grenzen zwischen Realität und Erinnerungsreflexion teilweise durchbrochen hat. Daher konnte Dumbledore im Jahre 1945 Voldemort sehen, daher konnte Hermine im Labor von Kleinschmöllnau Truhen und Schubladen öffnen, daher konnte Ron Grindelwalds Blick auf dem Bahnhof spüren, daher konnte der Bismarck-Embryo Kontakt zu Hermine aufnehmen ... Was aber völlig aus dem Rahmen fällt, ist die Tatsache, dass Moodys Geist, bevor er endgültig seinem toten Körper auf den Schlossgründen von Kleinschmöllnau entweichen konnte, in die Memoria-Dimension gezogen wurde, was das Gleichgewicht völlig auf den Kopf gestellt und ein echtes Wurmloch, kein gedachtes, geöffnet hat. Dieses Wurmloch hat ihn tatsächlich in die neunziger Jahre verfrachtet und er ist tatsächlich zu einem Teil der Vergangenheit geworden und das Beste: Bismarcks Fähigkeit Menschen wiederzubeleben, wurde unbewusst auf Moody übertragen. Moody ist also eben erst geboren wurden und kann nur aus diesem Grund noch keine Magie einsetzen. Als Bismarck durch Voldementarrys defektes Deathgun Overkill Massacre praktisch zerstört wurde, musste er einen Regenerationszauber auf sich selbst anwenden. Da dies jedoch ungeheure Zeit und Magie verschlingt, musste Bismarck den bisher noch ungemeisterten Memoria-Zauber anwenden, durch den er nicht nur die nötige Zeit gewinnt, sondern auch den enormen Massen an Erinnerungen, die sich im Laufe der Jahrhunderte auf den Kleinschmöllnauer Schlossgründen angesammelt haben, die magische Kraft entziehen kann, die nicht nur nötig ist, um wieder zu alter Stärke zu gelangen, sondern diese ohnehin schon unerreichbare Stärke auch noch zu erhöhen. Zauberer wie Grindelwald, Voldemort und Dumbledore haben nun durch ihr bloßes Erscheinen in der Erinnerungsdimension Kräfte auf Bismarck übertragen. Da der Memoria-Spruch jedoch noch nicht hundertprozentig perfekt verlief, traten unerwünschte Anomalien auf und der von Bismarck für ihn selbst heraufbeschworene Lebensstrom hat einen Teil an Moodys Geist abgegeben und die Erinnerungen an den jüngeren Moody haben sich materialisiert und ihm einen neuen Körper gegeben. Ein weiteres Manko der Memoria-Dimension: Bismarck selbst hat eine zu mächtige Dimension geschaffen, als dass er sie auch wieder aufzuheben wüsste. Sämtliche Insassen dieser Welt stecken nun in ihr fest. "DEMEMORIA!!!" Das Kollektiv der Phasen wird in ein schwarzes Loch gesogen und die Erinnerungen verblassen. Der Biber fällt mit Hermine und Draco in einen leeren Raum, da rast Darkness Arise mit Harry auf sie zu. Die beiden Riesenungeheuer rammen gegeneinander. Hermine verliert den Halt und fällt vom Kopf des Bibers, da packt sie Voldemort an der Hand. Die beiden schweben im Raum. Ein Lichtblitz und Ron erscheinen. Ron muss schon wieder kotzen, er krallt sich am Biber fest, während sich Hermine und Voldemort zu Harry auf Darkness Arise´ dornigen Rücken gesellen. Ein weiterer gewaltiger Lichtblitz erscheint und aus einem letzten Dimensionsriss dringt Bismarck hervor. "Was war das?", fragt Harry Bismarck. "Das war wie ein Denkarium, nur viel größer und mächtiger." "Egal, was das war", antwortet Bismarck. "Wer von euch hat den Spruch aufgehoben?" "Du meinst, das warst nicht du?", fragt Hermine. "Das war ich", knurrt eine Stimme, der leere Raum verschwindet und das zerstörte Kleinschmöllnau der Gegenwart kehrt endlich zurück. "Der Spuk hat ein Ende." "Moody!", japst Ron entzückt, als er, zusammen mit den anderen, vor Moody steht. "Aber, du bist doch ..." "Tot?", führt Moody den Satz zu Ende und wirft einen Blick in einen der Krater, wo tatsächlich seine eigene Leiche liegt. "Ja, dieser Moody ist tatsächlich vorhin gestorben. Dieser Moody ist meine Vergangenheit, sein Geist wurde durch die Memoria-Dimension in die Neunziger geschickt, wo er einen neuen Körper bekommen sollte, geboren aus den Erinnerungen an einen jüngeren und mächtigeren Moody. Es gab die letzten zehn Jahre zwei Moodys, gut, in einem Jahr sogar drei, als sich Barty Crouch Junior als Mad-Eye ausgegeben hat. Wie dem auch sei, ich war es, der die Memoria-Dimension aufgehoben hat. Ich konnte die ganze Zeit über nicht in das Geschehen eingreifen, um die Geschichte nicht zu verändern. Statt dessen habe ich den Dememoria-Spruch gelernt." "Moody, dein Auge ...", stammelt Hermine zusammen. "Ja, richtig", knurrt Moody. "Da ich den Körper eines jüngeren Moodys habe, besitze ich auch noch beide Originalaugen sowie die meisten meiner Organe." "Stimmt!", meint Harry. "Siehst gut aus, alter Schwede. Deine Haut ist ja fast schon glatt. Sogar die Nasenspitze haste noch, der Mund ist auch nicht so eklig aufgerissen." "Ja, stimmt schon, aber ich vermisse mein magisches Auge ..." "Hey, Leute", wendet Bismarck ein. "Wir sind mitten in einem apokalyptischen End-Fight. Ich bringe es jetzt zu Ende!" Der Deutsche hebt seinen Zauberstab, richtet ihn auf Darkness Arise, woraufhin dieser völlig ausrastet und auf den Biber losgeht. "Ich war eben tot, also kann ich auch Zombie-Magie anwendet. Wie Hermine, Voldemort und Mad-Eye Moody!" Darkness Arise fährt seine knochigen Krallen aus und bohrt sie in den Rumpf des Bibers, wo sie sich in den Eingeweiden verfangen. Der Knochendämon, der nur einen Bruchteil so groß ist wie der Biber, spannt die Flügel und erhebt sich in die Lüfte, den Biber fest gepackt. Der Nager will sich wehren und schlägt auf Darkness Arise ein. Dieser verliert dabei ein paar Teile, doch das stört ihn nicht, während er kraftvoll in den Himmel empor steigt. Als die beiden hoch genug sind, sammelt der Knochendämon erneut Energiepartikel aus der Atmosphäre in seinem gewaltigen Maul, um einen alles atomisierenden Vernichtungsstrahl auf den Biber abzuschießen, da schlägt ihm der Nager genau in die vor Energie leuchtende, gehörnte Totenschädelfratze, was eine sofortige Entladung des Vernichtungsstrahls hervorruft. Eine spektakuläre Explosion zerfetzt beide Titanen und zerlegt ihre Zellen auf eine subatomare Ebene. Die beiden sind für alle Ewigkeit verschwunden ... Die Explosion blendet alle Anwesenden für einen Moment und einige Kilometer entfernt verursacht die Schockwelle einen Flugzeugabsturz. "Die Reihen sind gelichtet", sagt Bismarck. "Jetzt dürfte es etwas schwerer für euch geworden sein. Eure zwei Riesen-Babys sind verpufft, die Dementoren sind weg, also kann es auch keine Fusion mehr geben und zu allem Überfluss bin ich in der Memoria-Dimension viel stärker geworden." "Dafür bin ich jetzt wieder da", knurrt Moody. "Und ich!", fügt Draco hinzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)