Das Geisterhaus von Noa-Willow (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 9: Sorge ---------------- 8. Kapitel "Ihr Freund hatte großes Glück! Außer einer leichten Gehirnerschütterung, der Platzwunde am Kopf, geprellten Rippen und einem verstauchten Arm ist er ansonsten in Ordnung. Wir hätten ihn gern diese Nacht über hier behalten, doch das hat er kategorisch abgelehnt. Also bitte ich sie darauf zuachten, dass er die nächste Woche das Bett hütet und sich so wenig wie möglich bewegt" klärte der Arzt die beiden über Joeys momentanen Zustand auf. Erleichtert atmete Seto und Tristan auf. Zwar war Joey verletzt aber doch nicht so schwer wie sie gedacht hatten. "Können wir zu ihm?" fragte Seto den Arzt. "Natürlich. Bitte folgen sie mir!" antwortete der Arzt. "Seto, geh du zu ihm, ich werde den Wagen holen und treffe euch dann vor dem Krankenhaus" sagte Tristan zu Seto. Dieser nickte seinem Freund zu und folgte dann dem Arzt. Daraufhin begab sich Tristan zum Ausgang des Krankenhauses. Als die Tür zum Behandlungsraum geöffnet wurde blickte Joey auf und sah sich dann saphirblauen Augen gegenüber, die ihn mehr als besorgt ansahen. Auf Joeys Stirn prangte ein weißes Pflaster und sein rechter Arm hatte er in einer Schlinge liegen. Joey der Setos blicken gefolgt war sagte "Der Arzt meint, dass der Arm schneller heilt, wenn ich ihn eine Woche lang nicht belaste!" "Verstehe!" antworte Seto und bewegte sich dann endlich auf Joey zu. "Was ist passiert? Ist Seth ungeduldig geworden?" wollte Seto von Joey wissen. Dieser sah ihn erschrocken an. OK, er war sich sicher, dass sein Sturz kein Unfall war, doch dass würde er Seto bestimmt nicht auf die Nase binden, damit dieser ihn womöglich tatsächlich noch rauswarf. Niemals, nicht jetzt, da er sich endlich sicher sein konnte auf dem richtigen Weg zu sein. Hätte diese dunkle Aura ihn den sonst die Treppe herunter gestoßen. "Wie kommst du den auf die Idee? Es war ein Unfall! Du musst nicht jedes Mal wenn mir etwas zustößt davon ausgehen, dass zwangsläufig ein Geist oder eine Vision dahinter stecken könnte" erwiderte Joey auf Setos Frage. Dieser sah ihn forschend an. Konnte er Joey glauben. "Du würdest mir aber sagen, wenn es kein Unfall war?" sah Seto Joey ernst an. Dieser blickte ihm tief in die Augen und antwortete "Natürlich, was denkst du denn!" Im Herzen tat es ihm weh Seto belügen zu müssen, doch was blieb ihm anders übrig. "Also gut, dann werde ich dir glauben, doch wenn du mich belogen hast, dann kannst du was erleben" erwiderte Seto todernst bevor er mit seiner Hand sanft über Joeys Wange strich und diesen dann zärtlich küsste. "Weißt du was ich für eine Todesangst um dich hatte!" kam es nun erschöpft von Seto nachdem er den Kuss wieder gelöst und seine Stirn an die von Joey gelehnt hatte. "Ich kann es mir nicht annähernd vorstellen" antworte Joey und blickte Seto dabei ernst an. Es schmerzte Joey Seto so zu sehen und auch noch daran schuld zu sein, dass es diesem so schlecht ging. "Ich liebe dich!" sagte Seto liebevoll. "Ich liebe dich auch Seto!" erwiderte Joey genauso liebevoll. "Bringst du mich bitte nachhause!" blickte Joey Seto bittend an. Dieser nickte ihm zu und half ihm anschließend auf die Beine. Gemeinsam verließen sie das Krankenhaus. Draußen wartete schon Tristan mit dem Wagen auf sie. "Joey, geht es dir gut?" kam dieser sofort auf die beiden zugestürmt, als er sie das Krankenhaus verlassen sah. Joey der von Seto gestützt wurde blickte überrascht zu Tristan. Er hatte nicht damit gerechnet seinen Chef und gleichzeitig besten Freund hier zusehen. "Ich ... es geht mir gut! Aber was machst du hier?" wollte Joey wissen. "Ich hab den anderen Auftrag erledigt und hatte so das Gefühl, du könnest Hilfe gebrauchen!" antwortete Tristan auf die Frage. "Aber ich denke darüber sollten wir morgen sprechen" und mit diesen Worten half er Seto Joey auf den Rücksitz seines Autos zu verfrachten. Kurze Zeit später waren sie auch schon auf dem Rückweg zum Anwesen. Während der Fahrt beobachtete Seto der vorne neben Tristan platz genommen hatte Joey mit Hilfe des Rückspiegels. Noch immer konnte er es kaum glauben, dass Joey so glimpflich davon gekommen war. Sein Engel musste eine Herde von Schutzengel um sich gehabt haben, denn ansonsten hätte dieser Sturz durchaus tödlich enden können. Joey bemerkte Setos Blicke, doch war er viel zu müde um diese zu erwidern, dass Schmerzmittel, dass man ihm im Krankenhaus gegeben hatte fing an seine volle Wirkung zu entfalten und so war er wenige Augenblicke später auf dem Rücksitz eingeschlafen. Sonntagnachmittag Am Anwesen angekommen hob Seto Joey, vorsichtig um diesem keine Schmerzen zu bereiten, auf seine Arme und trug ihn dann rauf in sein Schlafzimmer. Wobei ihm Tristan die Türen aufhielt. Anschließend schaffte er es zusammen mit Tristan Joey, ohne diesen aufzuwecken oder ihm weitere Schmerzen zu verursachen, dessen Pyjama anzuziehen und die Armschlinge wieder anzulegen. Anschließend ließ er Joey vorsichtig in die Kissen gleiten und deckte ihn dann zu. Daraufhin verließen Seto und Tristan das Zimmer und gingen anschließend nach unten ins Wohnzimmer. Dort goss Seto sich und Tristan erst einmal ein Glass Whiskey ein und reichte diesem dann eines der Gläser. "Ich bin froh, dass es Joey nicht schlimmer erwischt hat!" kam es erleichtert von Tristan. Seto der mit seinem Glass vor dem Panoramafenster stand blickte sich zu Tristan um. "Das bin ich auch!" antwortete Seto bevor er sein Glass in einem großen Schluck leert und sich gleich das nächste eingoss. "Was hat Joey gesagt, sei passiert?" wollte Tristan wissen. "Er hat gesagt, dass es ein Unfall war, doch ich glaube ihm nicht!" antwortete Seto auf Tristans Frage. "Und darum musst du dafür sorgen, dass er das Haus sobald es ihm wieder besser geht verlässt!" blickte er diesen bittend an. "Ich werde mein möglichstes tun!" versicherte Tristan seinem Freund. Beide unterhielten sich daraufhin noch eine Weile über Joey, dessen Arbeit und einige belanglose Dinge. Da es nun später Abend war ließ Seto Tristan ein Gästezimmer zu weisen, dieses befand sich direkt neben seinem eigenen Schlafzimmer. Auch Seto begab sich wenig später zu Joey. Schnell zog er sich um, um sich dann zu Joey zu legen. Sanft fuhr er mit seinem Zeigefinger dessen Gesichtskonturen nach. Seto konnte es noch immer nicht glauben. Innerhalb von 2 Tagen hätte er Joey schon 2 Mal fast verloren. Und er nahm sich vor es nicht noch einmal dazu kommen zu lassen. Zärtlich küsste er Joey auf die Lippen bevor er sich so nah wie möglich an Joey schmiegte und in wenigen Minuten einschlief. Seine Hand mit der unverletzten Hand Joeys verschlungen. Seth war erleichtert gewesen, als er Seto und diesen Tristan mit Joey angekommen gesehen hatte. Anscheinend ging es Joey einigermaßen gut. Und er nahm sich vor, vorerst nicht von Joeys Seite zu weichen, diesen vor der dunklen Aura zu beschützen, komme was da wolle. Zu wichtig war Joey für ihn, zum einen um Jono zu finden und zum anderen, weil er langsam in diesem einen Freund sah und außerdem wollte er nicht, dass Seto so leiden musste wie er es vor 150 Jahren getan hatte und noch immer tat. Er hatte Setos Augen gesehen, als Joey leblos vor ihm gelegen hatte und diesen Blick wollte er niemals wieder sehen. Die nächsten 2 Tage verschlief Joey weitestgehend. Nur wenn Seto ihn weckte, um ihm die Schmerztabletten, die der Arzt ihm mitgegeben hatte, zu verabreichen war er kurz mal wach. Erst Dienstagnachmittag kam er langsam wieder zu sich und sah sich gleich ein paar saphirblauer Augen gegenüber, die ihn liebevoll aber auch besorgt anblickten. "Hi!" kam es müde von Joey. "Hi! Hast du gut geschlafen?" wurde er von Seto gefragt. "Ja!" antwortete Joey schläfrig. "Wie lange habe ich den geschlafen?" fragte Joey Seto. "Von Montagabend bis Dienstagnachmittag!" antworte Seto auf Joeys Frage. Dieser sah Seto erschrocken an. "Wirklich so lange?" sah er Seto fragend an. "Ja, ich dachte schon du würdest gar nicht mehr aufwachen!" antwortete Seto während er Joey sanft ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Dieser blickte ihn daraufhin liebevoll an. "Bekomme ich einen Kuss?" fragte Joey mit seinem besten Hundeblick. Einen Augenblick später hatte sich Seto auch schon zu diesem heruntergebeugt und ihm einen zärtlichen Kuss gegeben. "Ich muss gleich noch mal kurz in die Firma!" sagte Seto als er sich von Joey gelöst hatte. "Aber ich bin in einer Stunde wieder da, Tristan wird dir solange Gesellschaft leisten, also stell keinen Blödsinn an!" kam es nun von Seto. "Blödsinn? Ich stelle niemals Blödsinn an!" kam es aufgebracht von Joey. Schmollend blickte er zum Fenster. Seto musste sich ein Lachen verkneifen zu niedlich war dieser Anblick. "Joey, es tut mir leid!" entschuldigte er sich stattdessen bei Joey. Dieser blickte ihn daraufhin wieder an. "Es tut mir wirklich leid!" versicherte Seto noch einmal und küsste Joey daraufhin noch einmal bevor er aufstand. "Seto?" richtete Joey sich an diesen. Seto drehte sich daraufhin noch einmal zu Joey herum. "Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch" antwortete Seto Joey bevor er das Zimmer verließ. Wenig später betrat Tristan mit Joeys Notizen in seiner Hand das Zimmer. Fortsetzung folgt ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)