Das Geisterhaus von Noa-Willow (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Das Geisterhaus Prolog 150 Jahre zuvor Es war dunkel und nur der Vollmond war am Himmel zu sehen, der junge blonde Mann hoffte, dass sein Liebster nun bald kommen würde, denn er hatte Angst, dass man diesen beim verlassen der Villa erwischt haben könnte. Schon oft hatten sich die beiden unter dem Kirschbaum getroffen, doch in letzter Zeit war es immer schwieriger für die beiden geworden dies zu tun. Seth Vater schien langsam Verdacht zu schöpfen und das würde unweigerlich ihren bzw. seinen Tod bedeuten. Endlich hörte Jono Schritte hinter sich und drehte sich erfreut, seinen Liebsten endlich wieder in die Arme schließen zu können, zu diesem herum. Doch wenige Augenblicke später erkannte er, dass nicht sein Liebster sondern dessen Vater Gozaburo Kaiba vor ihm stand, dieser sah ihm eiskalt entgegen. Jono hätte nun angsterfüllt versuchen können vor dem Mann zu flüchten doch das tat er nicht, er wusste, dass er sterben würde, sein einziger Wunsch war er es seinen Liebsten noch einmal sehen zu können. Ihm sagen zu können wie sehr er ihn geliebt hatte, doch dieser Wunsch blieb ihm verwehrt. 150 Jahre später Vor einiger Zeit war Seto Kaiba mit seinem kleinen Bruder Mokuba auf das Familieanwesen der Familie Kaiba gezogen ungefähr eine Woche danach hatte man im Kellergewölbe der Villa eine schreckliche Entdeckung gemacht. Man hatte die skeletttierte Leiche eines jungen Mannes hinter einer eingestürzten Wand gefunden, wie es schien war dieser dort vor langer Zeit lebendig begraben worden. Seit diesem Vorfall häuften sich merkwürdige Vorkommnisse im Hause Kaiba. Türen und Schränke gingen von alleine auf und zu und eine der Hausangestellten behaarte darauf das sie eine Vase habe schweben sehen ein anderer Hausangestellter dagegen meinte einen Geist gesehen zu haben. Natürlich tat Seto dies als Hirngespinste ab, doch dies sollte sich bald ändern. Seto saß wie jeden Abend in seinem Arbeitszimmer und bearbeitete noch einiger seiner E-Mails, als er die panischen Schreie seines kleinen Bruders hörte. Setos Magen verkrampfte sich angstvoll, denn so hatte er Mokuba noch niemals schreien gehört. Wenige Augenblicke später stürmte er in das Zimmer seines Bruders. Was er dort sah konnte einfach nicht wahr sein. Sein kleiner Bruder blickte ihn aus angsterfüllten Augen an, während dieser auf seinem Bett saß und sich krampfhaft versuchte festzuhalten, um nicht von diesem herunter zu fallen, denn das Bett auf dem Mokuba saß wurde immer wieder Erdbeben gleich erschüttert. "Seto, bitte hilf mir!" kam es panisch von Mokuba. "Mokuba sei ganz ruhig, es wird alles gut!" versuchte Seto seinen kleinen Bruder zu beruhigen. Plötzlich sah Seto am Bettende eine durchsichtige Gestalt stehen, die er kaum erkennen konnte. Das konnte doch nicht sein. Er hatte niemals an so etwas wie Geister geglaubt, doch nun blieb ihm wohl nichts anderes übrig. Anscheinend gingen die Erschütterungen von Mokubas Bett auf das Konto des Geistes. "Lass sofort Mokuba in Ruhe!" brüllte Seto dem Geist entgegen. Als dieser noch immer nicht damit aufhörte seinen kleinen Bruder zu verängstigen warf Seto mit Mokubas Nachtischlampe nach dem Geist. Die Lampe glitt durch den Geist, der sich daraufhin auflöste, und zersprang auf dem Boden in Scherben. Entgeistert starrte Seto noch immer auf die Stelle an der so ebbend noch der Geist gewesen zu sein schien. "Finde ihn!" glaubte Seto eine leise gestaltlose Stimme zu hören. War das der Geist gewesen? Unmöglich oder? fragte sich Seto in diesem Augenblick. "Seto" kam es nun verweint und verängstigt vom Bett. Sofort richtete Seto seine Aufmerksamkeit auf Mokuba. Dieser blickte ihn noch immer verängstigt und mit Tränen benetzten Wangen an. Es tat Seto im Herzen weh seinen kleinen Bruder so zusehen und er schwor sich diesen von nun an noch besser zu beschützten. Daraufhin hob er den völlig verstörten Jungen auf seinen Arm und strich ihm immer wieder beruhigend über den Rücken. "Es ist alles gut! Niemand wird dir was tun!" sprach Seto beruhigend auf Mokuba ein. Dieser wurde mit der Zeit immer ruhiger und schlief anschließend auf Setos Arm ein. Nachdenklich blickte sich Seto noch einmal im Zimmer seines kleinen Bruders um, bevor er mit diesem das Zimmer verließ. Was sollte das alles nur bedeuten? Warum sollte der Geist Mokuba solch einen Schrecken einjagen? Und wenn sollte er finden? Noch am selben Abend packte Seto für Mokuba ein paar Sachen zusammen und brachte diesen bei Yami einem seiner besten Freunde unter. Dieser erklärte sich sofort einverstanden sich um den jungen Kaiba zu kümmern nach dem er von Seto den Grund dafür genannt bekommen hatte, zwar konnte er es auch kaum glauben, doch Seto hatte ihn bisher noch nie belogen, warum sollte er dann jetzt damit anfangen. Wenig später rief Seto, nachdem er wieder zuhause angekommen war, seinen alten Bekannten Tristan Taylor an. Dieser hatte sich auf die Untersuchung mysteriöser und paranormaler Vorkommnisse spezialisiert und würde schon herausfinden was das alles zu Bedeuten hatte. Tristan erklärte sich sofort einverstanden nach Domino-City zu kommen und sich die Sache anzusehen. Seto hoffte nur das Tristan ihm helfen konnte. Vielleicht hatte er sich ja auch geirrt und er hatte sich nur eingebildet einen Geist zu sehen. Noch immer wollte sich sein Verstand weigern die Tatsache zu akzeptieren, dass es in diesem Haus spucken könnte. Vielleicht wollte man ihm ja auch nur einen gewaltigen Schreck einjagen und in Wirklichkeit steckte ein Mensch hinter den Vorkommnissen. Diesem Menschen Gnade Gott, denn niemand versetzte Mokuba ungestraft in Todesangst. Fortsetzung folgt ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)