Rendez-Vous mit der Vergangenheit von abgemeldet (// Kap 4 ist da) ================================================================================ Kapitel 3: Wer waren diese Männer...? ------------------------------------- Hi Leute ^-^ Jap, ich lebe noch. Tut mir echt leid, dass ich so lange für das Kap gebraucht hab und ich danke erstmal allen Kommischreiber und alle, die mir mal in den Hintern getreten haben, endlich weiter zu schreiben. *alle knuddel* Und ein besonderer Dank geht an Evelyn-chan, mein kleines Beta-Leserchen *noch mal knuddel* Na ja....viel Spaß mit dem Kap ^-^ "...." reden //...// denken (...) meine völlig sinnlosen Kommentare bei einem Absatz ist oft ein Ortswechsel Langsam lief Sakura durch die Straßen des Dorfes, wo sie grad die Schriftrolle abgegeben hatte. Immer wieder ging sie das Gespräch zwischen ihr und dem Clanführer im Kopf durch, doch sie konnte sich die Reaktion ihres Gesprächpartners einfach nicht erklären. //Vielleicht hat es irgendetwas mit den vermummten Männern zu tun // grübelte die rosahaarige Konoichi weiter, bis sie ein leises Knurren aus ihrer Magengegend aufschrecken ließ. Sie hatte bei den ganzen Überlegungen ganz vergessen, dass sie seit Stunden nichts mehr gegessen hatte, sodass erst ihr Magen sie daran erinnern musste. //Kakashi-Sensei hat zwar gesagt, ich solle sofort zurückkommen....aber ein kurzer Besuch in einem Restaurant wird wohl nicht schaden....und vielleicht bekomme ich auch noch was über die Toten im Wald heraus.// Sakura schaute sich kurz nach einem geeigneten Lokal um und steuerte dann auf das nächst beste zu, was ihr ins Auge fiel. Die Rosahaarige betrat das das Restaurant und schaute sich erstmal um. Es bestand nur aus einem einzigen, etwas verrauchten Raum ohne Fenster. Das Einzige, was einigermaßen Licht spendete, waren einige Lampen an der Decke, von denen eine schon angefangen hatte bedenklich zu flackern. Zögerlich betrat sie den nicht wirklich einladend wirkenden Raum und setzte sich an einen Tisch an der Ecke. Am liebsten wäre sie sofort wieder gegangen und hätte sich ein anderes Lokal gesucht, doch während ihrer Ausbildung bei Tsunade hatte sie gelernt, dass man die besten Informationen an einem Ort wie diesem bekam. // Kakashi-sensei würde mich umbringen, wenn er wüsste, dass ich allein an einem Ort wie diesem bin//, schoss es der Konoichi durch den Kopf. Auch wenn Kakashi immer mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck durch die Weltgeschichte lief, machte er sich oft Sorgen um seine Schüler. Kaum hatte sie Platz genommen, kam auch schon ein Kellner mit zahlreichen Schnittwunden im Gesicht, die nicht älter als 3 Tage sein konnten und immer noch notdürftig verbunden waren. Auf den laienhaft gewickelten, teils schmutzigen Verbänden waren deutlich frische Blutspuren zu sehn. In einem rauen Ton fragte er: "Was wollen sie?" "Ein Hühnchencurry", antwortete die Konoichi knapp. Der raue Umgangston machte ihr schon längst nichts mehr aus, den war sie schon von Sasuke gewöhnt. "Sonst noch was?" "Ja, Informationen." Nach kurzem Schweigen knurrte der Kellner: "Die kosten extra!" Dann drehte er sich um und verschwand in der Küche. In Konoha hatte inzwischen es angefangen zu dämmern und das Licht der untergehenden Sonne hüllte das gesamte Blätterreich in ein leichtes Orangerot. Lautlos sprang Kakashi über die Dächer des Dorfes, immer darauf bedacht, das schlafende Mädchen auf seinem Rücken nicht zu wecken. Ihm war klar, dass er irgendwie Klamotten für sie auftreiben musste, da ihre Alten nur so von Rissen trotzten. Deshalb steuerte er gradewegs auf das Haus von Kurenai zu, in der Hoffung, sich ein paar Kleidungsstücke schnorren zu können. Kurze Zeit später stand der grauhaarige Oberninja schon vor einer braunen Eingangstür und drückte auf die Klingel, über der mit geschwungenen Buchstaben Yuuhi Kurenai zu lesen war. Zwei Minuten stand er regungslos vor der Tür, ehe er noch einmal klingelte. Wieder verstrichen 5 Minuten, doch das schien Kakashi nicht im Geringsten zu stören, also klingelte er noch einmal, doch diesmal Sturm. Urplötzlich wurde die Tür aufgerissen und dem Jounin wurde ein genervtes "Was???" entgegengeknurrt. Zur Kakashi's Überraschung war diese Stimme ziemlich männlich. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, was allerdings von seiner Maske verdeckt wurde, und flötete der Stimme entgegen: "Oh, Hallo Asuma-san...Du hier?" "Was dagegen?", knurrte Asuma zurück, doch auf seinen Wangen war ein leichter Rotschimmer zu erkennen. "Was willst du hier, Kakashi-san?", fragte nun eine misstrauisch, jedoch auch weiblich, klingende Stimme, die sich an dem schwarzhaarigen Raucher vorbeidrängelte. "Guten Tag, Kurenai-san. Stör ich?", fragte der grauhaarige Oberninja immer noch grinsend. Kurz schielte die rotäugige Konoichi zu dem schwarzhaarigen Oberninja und wurde leicht rot, eh sie antwortete: "Selbst wenn, würde es dich nicht daran hindern, hier aufzutauchen, oder? Also, was willst du?" "Tja, dir kann man halt nichts vormachen. Ich wollte nur fragen, ob du mir ein paar Klamotten leihen könntest?" "Die passen dir nicht." Es hätte nicht viel gefehlt und Kakashi wäre umgefallen (hab versucht *drop* zu übersetzen -.-) "Die sind ja auch nicht für mich, sondern für sie", der Grauhaarige drehte sich ein Stückchen zu Seite, so dass die beiden anderen Ninjas das schlafende Mädchen erkennen konnten. "Weißt du, wer das ist??", fragte Kurenai erstaunt. "Nein", entgegnete der grauhaarige Shinobi gelangweilt "Weißt du, ob sie hier Familie hat?" "Nein." "Weißt du, wer hat sie ohnmächtig geschlagen?" "Nein." "Bist du stärker als Gai?", warf Asuma dazwischen. "Nei-Moment...Natürlich!", der Zwischenruf von dem Raucher hatte Kakashi völlig aus dem Konzept gebracht. Lachend verschwand der schwarzhaarige Shinobi im Haus. "Warte kurz, ich hol ein paar Anziehsachen", sagte Kurenai kurz und versuchte dabei, ein Lachen zu unterdrücken, was ihr aber nicht wirklich gut gelang. Schnell verschwand sie im Haus und hinterließ einen leicht angesäuerten Kakashi, der sich schon mal Rachepläne überlegte. Keine 3 Minuten später stand die Rotäugige schon wieder unten und klemmte dem Jounin ein Stapel weiß-roter Kleider unter einem Arm, da er die Hände nicht frei hatte. Irgendwie musste er ja die Unbekannte festhalten. "Da hast du sie....Die will ich aber irgendwann zurück" "Klar, kein Problem. Viel Spaß noch, man sieht sich!", rief Kakashi noch kurz zum Abschied und kurz darauf war er in der Dämmerung verschwunden. Seufzend ließ Kurenai die Tür ins Schloss fallen und lehnte sich gegen sie. "Ist er weg?", fragte Asuma, der ebenfalls gegen einen anderen Türrahmen gelehnte. Mit einem kurzen Nicken beantwortete sie seine Frage. "Gut", flüsterte der Schwarzhaarige und drückte sich vom Rahmen ab. Erleichtert seufzend schloss Kakashi seine Haustür auf, was sich als ziemlicher Balanceakt herausstellte, da er auch noch die Unbekannte und die geliehenen Klamotten festhalten musste. Doch nach einigen zirkusreifen Verrenkungen schaffte er es schließlich doch und so bahnte er sich vorsichtig einen Weg durch das Chaos, was in seiner gesamten Wohnung vorherrschte, und öffnete die Tür zu seinem Schlafzimmer. Vorsichtig legte er die Fremde auf seinem großen Bett ab. "Obaa-san*", seufzte die Schlafende leise im Schlaf und Kakashi konnte genau erkennen, wie sich eine einzelne, kleine Träne aus ihren Augenwinkeln stahl und über ihre Wange lief. //Was auch immer sie träumt, es ist sicher nicht etwas Glückliches//, dachte sich der Jounin, als er die Träne im Kopfkissen versickern sah...als hätte sie nie existiert. Schweigend saß Sakura im Restaurant. Ihre Gedanken schweiften von Naruto zurück zum Gespräch, dann wieder zum Gesicht des Kellners und dann dachte sie schon wieder an Sasuke. Es war nichts besonderes, das sie an den Uchihasprössling dachte, das tat sie eh jeden Tag. Es war schrecklich. Es heißt zwar ,Lieber unglücklich verliebt als nie geliebt', aber Sasuke's abweisende Art versetzte ihrem Herz jedes Mal ein kleinen Stich. //Warum muss er nur so kalt sein?// Plötzlich schreckte sie ein Scheppern aus den Gedanken. Der Kellner hatte ihr einen Teller mit dampfendem Curry auf den Tisch gestellt, besser gesagt er hatte es geschmissen. "Danke", zischte die Rosahaarige mit sarkastischem Unterton. "Und was ist mit den Infos?" "Zuerst das Geld", knurrte der Mann zurück und streckte seine fleischige Hand aus. Widerwillig zog die Konoichi ein kleines Bündel Geldscheine aus der Tasche, knallte es in seine Hand und fragte: "Was wissen sie was über maskierten Männer in schwarzen Kutten?" Sakura bemerkte sofort, dass das Gesicht ihres Gegenübers schlagartig noch finsterer wurde. "Ich geb dir einen Tipp, Kleine, halt dich von ihnen fort. Falls du vorhast gegen die zu kämpfen, kannst du gleich Selbstmord begehen." "Das war nicht meine Frage. Ich will wissen, wer sie sind! Und nennen sie mich nicht Kleine", entgegnete die Rosahaarige stur und ihre innere Stimme schrie dazwischen: "Wenn der hässliche Typ mich noch mal so nennt, trete ich ihm gewaltig in den Arsch!" Nach einem kurzen Seufzen fuhr der Kellner fort: "Diese Männer gehören alle zum Obake-Clan. Sie sind eine Art gewalttätiger Räuber und Erpresser mit Ninjafähigkeiten, und sie terrorisieren unser Land schon seit Monaten....und vor Kurzen sind sie auch in unsere Stadt gekommen. Verschiedene Ninjadörfer haben schon Jounins entsannt, um sie zur Strecke zu bringen, doch sie wurden alle ausnahmslos besiegt. Diese Dreckskerle haben bestimmt schon hunderte kleinere Dörfer samt Einwohner auf dem Gewissen.", er unterbrach kurz und zeigte mit seinem fleischigen Finger auf sein Gesicht. "Das hat mir Taishou, der Clanführer dieser Bastarde, angetan, als ich mich gewährt habe, Schutzgeld für meinen Laden zu bezahlen. Diese Dreckskerle schrecken vor nichts zurück, also, falls dir dein Leben lieb ist, halt dich von diesen Typen fern!" Geräuschvoll atmete Sakura ein und schob ihren Teller, den sie während der Kellner geredet hatte geleert hatte, in die Mitte des Tisches. "Vielen Dank, mehr wollte ich nicht wissen." Abermals warf sie ein wenig Geld für das Essen auf den Tisch, dann stand sie langsam auf und ging zum Ausgang. Sofort machte sie sich auf den Heimweg, der zwangsläufig an der Lichtung vorbeiführte, auf der sie heute die Leichen gefunden hatten. Als sie dort vorbeikam, hielt sie noch mal kurz an, um das gesamte Szenario kurz zu mustern und dachte: //Wer auch immer diesen Clan angegriffen hat, muss unglaublich stark sein.// Doch sie konnte sich jetzt nicht weiter um die Leichen kümmern und sie beeilte sich schnell weiter zu kommen, denn aus irgendeinen Grund lief es ihr an diesem Ort es ihr kalt den Rücken hinunter....und sie wusste, dass es nicht an den Toten lag. Sie hatte es so eilig, dass sie gar nicht die Person wahrnahm, der sich in einer Baumkrone versteckte und leise und gemein lachte. "Konoha also...dahin haben sie sie also gebracht." Leicht hob er seinen Kopf und unter seiner Kapuze erblitze ein blutrot leuchtendes Auge.... *höflicher Suffix für Großmutter So, dass war's wieder ma. Ich hoffe das Kap war wenigstens ein bisschen spannend, denn irgendwie hab ich nicht so das Gefühl *am kopf kratz* schreib mir bitte eure Meinung Bis denne P.S: Ich verspreche, dass ich mir mit dem nächsten Kap nicht so viel Zeit lasse ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)