Crystania von Grinsolt ================================================================================ Kapitel 1: Unruhen in der Stadt ------------------------------- Crystania Ein Ganz normaler Tag in Neu Dark Town. An einem Ende der Silberbrücke eine der Wichtigsten Durchgangsstrassen balancierte Feldwebel Colon auf einer wackligen Leiter, mit der einen Hand klammerte er sich an der Langen Stange mit dem Kasten ganz oben fest und mit der anderen hielt er ein selbst angefertigtes Bilderbuch in der Hand. "und das ist eine andere art von karren." sagte er "siehst du?" "ja." Antwortete eine sehr leise stimme aus dem Kasten "na schön." Brummte Colon zufrieden. Er lies das Buch sinken und deutete über die Brücke hinweg "und nun siehst du die beiden Markierungen die dort drüben auf das Pflaster gemalt sind?" "Ja." "und sie bedeuten?" "Wenn ein Karren die Strecke dazwischen in Wenger als einer Minute zurücklegt ist er zu schnell." "Ausgezeichnet. Woraufhin du..." "ich mal ein Bild." "und was sollte darauf zu sehen seien?" "das Gesicht des Fahrers oder die Nummer des Karren." "Gut Rodney." Sagte Colon "Was hat es damit auf sich Feldwebel?" Colon sah hinab in ein Großes Bärtiges Gesicht. Er lächelte "Guten Tag Enorm." Er kletterte von der Leiter "Was du hier siehst Herr Joilissohn ist die Neue Wache für die Brücke. Wenn hier ein Ochsenkarren zu schnell fährt so sieht sich König Ashram am nächsten Morgen ein entsprechendes Bild an. Seine Exzellenz hat genug von über die Brücke rasenden Karren und er forderte uns auf etwas dagegen zu unternehmen." Enorm Joilissohn Kratzte sich nachdenklich an der Nase "Vor meiner Schmiede ist etwas Seltsames geschehen Fred" Feldwebel Colon folgte dem großen Mann um die Ecke. Er mochte die Gesellschaft weil er im vergleich zu ihm geradezu dünn wirkte. Enorm Joilissohn war ein Schmied doch für einen solchen viel zu dünn. Die Leute glaubten das ein Schmid dünn seien musste wo er doch den Ganzen Tag am Feuer stand, unerträgliche Hitze um sich hatte und mit einem Hammer auf heißes Eisen einschlug. Doch bei Enorm war das anders er schmiedete keine Dinge aus Eisen das war ihm zu wider, er schmiedete Silber, Gold, Platin und alles was irgendwie schön aussah und wertvoll wahr. Sein Feuer brannte nie heiser als zweihundert Grad, dies sorgte zwar dafür das der Werkstoff nur minimal weicher Wurde was aber auch dafür sorgte das seine Arbeiten die schönsten im Land waren "Gegen Mittag wurde das Silber geliefert und als der Fuhrmann auf die Straße zurückkehrte" Er deutete auf ein Großes Dreieckiges Gebilde an einem Räder. Es bestand aus Eichenholz und Stahl und war Rotgelb angemalt. "Ich erkenne dein Problem ganz deutlich." Sagte Colon und klopfte an das Dreieck "wie lange war der Fuhrmann bei dir?" "Nun er hat nebenan in der Schenke noch etwas Gegessen." "Und?" "Er aß ein Steak aller dich haut's um mit Leckerbeilage. Zum Nachtisch Mirringe aller schwarzer Tot." Einige Augenblicke verstrichen als sich Beide Männer die Mahlzeit vorstellten "du hast eine gute Nase Enorm und bei einem Solchen Essen könnte ein Mann recht lange verweilen. Das Problem ist der Patrizier mag keine Karren die mehr als zehn Minuten auf der Strasse Parken er hält das für eine art Verbrechen." Sagte Colon "Aber hier stet Stadtwache 30Silber für die Entfernung Fred. Das ist der verdienst von zwei Tagen Fred!" sagte Enorm "Wenn ich Kommandör der Wache wäre sähe die Sache natürlich anders aus, aber leider sind mir die Hände gebunden." Er blickte den Karren hinab und seufzte "Ach komm was soll's." Er zog ein kleine Eckige Box aus seiner Tasche und wandte sie einem der Nächsten Nachrichtentürme zu wartete bis einer der Diensthabenden Wasserspeier ihn bemerkte und öffnete und schloss die Box in kurzen Abständen. Jedes Mal wenn er die Box öffnete blinkte ein kleines Licht darin auf. "So gleich kommt jemand der das ding ab macht." "Bewundernswert diese neue Technik!" sagte Enorm "Ja nicht? Früher musste ich eine Pfeife benutzen, aber jetzt geht alles mit diesem kleinen Ding. Das Feuer im inneren ist Magisch natürlich muss es oft erneuert werden aber es erspart doch ziemlich viel Arbeit. Die Zeit vergeht Enorm." In einem anderen Teil der Stadt stand das Gebäude der Schürfergilde in Flammen. Segez Mut Kommandör der Stadtwache in Neu Dark Town und Hauptmann Karotte Eisengießersohn, Muts Stellvertreter, befanden sich auf Patrouille. Karotte blickte zum nächsten Nachrichtenturm "Krawall in der Ankertaugasse." Sagte er "Die Mitteilung gilt allen Wächtern Herr." Sie liefen los, als sie sich der Ankertaugasse näherten begegneten sie immer mehr Zwergen und Mut wusste die Zeichen zu deuten die Zwerge schienen recht besorgt und gingen alle in die gleiche Richtung "Es ist vorbei. Man sieht es an der Zuname verdächtig unschuldiger Passanten." Worin auch immer der Notfall bestanden hatte es musste ein ziemlich großer gewesen seien. Trümmer lagen auf der Straße und auch recht viele Zwerge "Das dritte mal in dieser Woche." sagte er "Was ist bloß los mit ihnen?" Mut bemerkte eine Wurfaxt in einer Wand. Er wand sich an Karotte "Las die Leute in Zellen bringen und wenn sie wider zu sich kommen lass sie verhören." "Ja Herr." Karotte salutierte. Einige Wächter begannen bereits damit die Zwerge einzuladen als Karotte einen kleinen Schwarzen Kasten aus seiner Tasche holte. "Entschuldigung aber von hier aus kann man den Turm sehen ich schicke besser eine Nachricht." "Warum?" "Weil wir einen Termin beim König haben und es Unhöflich wäre ihm nicht mitzuteilen dass wir uns verspäten werden." "Entschuldigt unsere Verspätung Herr" sagte Mut als sie das Neuneckige Arbeitszimmer betraten. König Ashram blickte von seiner Arbeit auf "Was wist ihr über Skimala?" Mut schwieg verdutzt, Karotte hüstelte freundlich "Es ist eine der Größten Städte im Untergrund Herr." Sagte er. "Ein komischer Name." merkte Mut an. "Den mir vorliegenden Informationen zufolge bedeutet er soviel wie Erbrechen..." Sagte Ashram "Es gibt wirklich einen Ort der Erbrechen heißt?" fragte Mut verwundert "In einigen Wochen wird dort ein Wichtiges Ereignis Stattfinden." Sagte Ashram "Die Krönung des Minenkönigs." Ergänzte Karotte "Ganz richtig Hauptmann, der Minenkönig herrscht über die Unterirdischen Bereiche von Crystania. Es Wird eine Große Zeremonie und Repräsentanten vieler Völker und Stämme werden dort seien und Natürlich jemand von uns, denn wir legen sehr viel Wert auf sein Wohlwollen." Ashram stand auf, schritt zum großen Fenster und blickte nach draußen. "Das Unterirdische Reich ist ein großes Land." sagte er düster zum Glass. "Dunkel, Geheimnisvoll... Alt" "Dort gibt es noch große vorkommen an Silber, Eisenerz, Gold, Kupfer und Natürlich Fett. Die Besten Kerzen Lampenöle und Seifen stammen letztendlich von dort." sagte Karotte "Neu Dark Town verbraucht ziemlich viele Kerzen aber was ist daran so wichtig?" Mut war verwirrt was war so wichtig an Fett? Nun an der Bedeutung von Gold bestand natürlich kein Zweifel Menschen Starben dafür, auch Silber und Eisen war recht nützlich aber Fett? Damit verhielt es sich wie mit Kaffe Tee und Zucker das waren Dinge für den Küchenschrank. Ihm fehlte einfach der Scharm. "Kommandör muss ich euch daran erinnern das wir auf einer Insel Leben, nun zugegeben auf einer recht Großen doch auf einer Insel und uns fehlen recht viele Rohstoffquellen. Einige kleine Inselstaaten im Umfeld und die Natürlichen Vorkommen der Oberfläche und Menschlichen Bergwerke sind alles was uns zur Verfügung steht und die Wilden Eckzähne erheben natürlich auch bedeutende Ansprüche auf einige dieser Minen und verlangen... Horrende summen von uns." Ashram Seufzte "Ich hoffe natürlich auf eine Verbesserung unserer Handelsbeziehungen mit den Völkern in der Tiefe da wir dadurch von den Ressourcen der Wilden Eckzähne zum Großteil unabhängig werden würden. Die momentane Situation dort ist ausgesprochen unbeständig." "Also herrschen dort ganz andere Verhältnisse als in unserer Stadt..." Kommentiere Mut leise "Habe ich das richtig verstanden." fragte Mut "Die Unteren Höhlensysteme sind wie ein großer Pudding den plötzlich alle bemerkt haben und die Krönung dient uns jetzt als Vorwand um mit Messer Gabel und Löffel loszueilen um uns möglichst viel auf unseren Teller zu schaufeln?" "Euer Verständnis Politischer Realität ist Meisterhaft, nur euer Vokabular läst stark zu wünschen übrig. Wir müssen natürlich einen Repräsentanten schicken. Ein Botschafter um genau zu seien." Sagte Ashram "Sie denkst da doch nicht etwa an mich?" fragte Mut "Oh ich könnte auf keinen fall den Kommandör der Stadtwache entsenden." erwiderte Ashram. Mut entspannte sich "Ich werde stattdessen den Herzog von Herrnhügel Schicken und gerade gestern erst hat mir Lady Sibyl gesagt dass ein Urlaub weit von Neu Dark Town entfernt ein echter Segen für dich währe." Mut wusste dass er verloren hatte, er hatte verloren als Sibyl ins Spiel gekommen war. "Ihr weist das ich mit Politischem Gerede nicht gut zurechtkomme." Sagte er. "Glücklicherweise werdet ihr nichts anderes zu tun haben als so Herzoglich wie Möglich zu seien. Die Verhandlungen werden von einem meiner Unterhändler geführt werden. Der die vorübergehende Botschaft einrichten wird und natürlich wird dich ein Gefolge begleiten. Ich schlage Feldwebel Silberkralle, Feldwebel Detritus und Korporal Kleinpo vor." "Ah." Sagte Karotte und nickte zustimmend "Ein Werwolf ein Ork und ein Zwerg. Ethnische Minderheiten." "Aber in den Minen sind es Ethnische Mehrheiten." Sagte Ashram "Die genanten Wächter stammen ursprünglich von dort soweit ich weis." Ashram schob eine Einladungskarte mit Goldenem Rand über den Tisch "Gut ich lasse sofort eine Nachricht übermitteln nähere Einzelheiten folgen später." Die Junge Frau stand an einer Straßenecke im Schatten. Ihre Haltung deutete darauf hin dass sie in dieser Straße auf Männliche Kundschaft wartete. Der Dieb hatte die Handtasche seit fünf Minuten im Blick. Er konnte das Geld Förmlich riechen. Er Raste aus der Gasse, griff sich die Tasche und kam einige Zentimeter bevor er mit voller wucht auf dem Kopfsteinpflaster aufschlug. Ein Absatz stach schmerzhaft an seinem Hals. Er blickte an einem Langen Bein empor und hatte einen sehr Intimen Einblick, was eine Sekunde später mit einem extrem schmerzvollen Tritt an seine Schläfe geahndet wurde. Nobie Hartbrot half dem Armen Dieb auf die Beine "Ich hab's getan ich hab's getan!" rief er "Ja ich weis ich habe dich dabei gesehen." Sagte Nobie ruhig "Die Gilde Hasst mich weil ich so gut bin!" sagte der Dieb verzweifelt "...Warum hast du ein Kleid an Nobie?" "Das ist streng geheim und jetzt hau ab Kesselschläger." Erwiderte Nobie belustigt unter seiner Perücke "Danke Nobie und falls du einige ungelöste fälle hast du weist ja wo du mich finden kannst." Kesselflicker verschwand hinter einer Ecke und Nobie drehte sich zu Chera um. "Früher war er mal ein guter Dieb." Meinte er zu ihr "Ich will mich nicht beschweren." Sagte sie "Aber als wir mit diesem Einsatz beauftragt wurden sollte ich den Lockvogel spielen und mir von die helfen lassen." "Ja aber" Nobie drehte sich wider um und hob seine Tasche auf "Du bist eine Dunkelelfe und kannst um einiges besser auf der Lauer liegen als ich und das mit dem Kleid macht mir auch nichts." "Na wen du meinst..." Sagte sie. Eine Glocke schlug in der Nähe, kündete die Nacht und den Schichtwechsel an. "Und was machst du jetzt noch?" fragte Nobie "Ich hab noch was zu erledigen." Sagte sie und verlies das Viertel in Richtung Schloss "Ich werde Willikens sagen er soll Wintersachen einpacken zu dieser Zeit ist es sehr Kalt dort unten." Sagte Sibyl "mh" murmelte Mut und betrachtete dabei eine Stelle über dem Kamin "Probleme?" fragte sie "Warum schickt er mich? Der König Tut nie etwas ohne guten Grund." Erwiderte er unzufrieden "Ach mach dir nichts daraus. Es könnten zweite Flitterwochen für uns werden." Sagte sie "mh... ja stimmt." Erwiderte er "Aber ich glaube, das wird ein böses ende nehmen." Die Tür öffnete sich und Chera betrat so leise das Zimmer das es beinahe unhörbar war "Ich habe viel zu tun." Sagte er zwischen alpin wirkenden Stapeln von Dokumenten aller art sitzend. "Ihr habt nach mir schicken lassen." Sagte Chera und schritt auf den Wuchtigen Schreibtisch zu. Ashram blickte auf. Chera blieb in Gebührendem Abstand vor dem Tisch stehen "Ist das den so wichtig?" Er blickte ihr in die kalten Goldenen Augen "Ja wenn ich mich nicht darum kümmere könnte ein Krieg ausbrechen." Er stützte seinen Kopf auf seine Hand "oh... ja..." sagte Chera verlegen Sie stand nun hier vor ihm dem Mann auf den Sie 300 Jahre gewartet hatte. Mit dem sie durch das Chaos gegangen war und er saß da uns schrieb wie ein Besessener. Sie taxierte ihn mit ihren Blicken, Seine Kleidung bestand aus einem korrekt sitzendem Schwarzem Hemd und einer ebenfalls Schwarzen Hose. Seine Klamotten ließen auf einen Mann schließen der Einiges durchgemacht zu haben schien und versuchte in die Normalität zurück zu kehren, denn kein normaler Mann würde in einem so unbequemen Aufzug stundenlang arbeiten. Sie sah auf ihn nieder und konnte sich nicht des Gedankens erwehren wie Kalt er doch sei. Doch war es nicht das was sie so sehr zu ihm hinzog diese Kälte die von ihm ausging? Die ihn umwaberte wie eine unfassbare Aura der Macht. Ihr blick verklärte sich "Einige Gruppierungen verschiedener Gottesanbeter haben sich zusammengeschlossen und ihre Reihen mit bekehrten aufgefüllt. Sie wollen das Land Zurück das die anderen nach den Kämpfen an sich genommen hatten nun wollen sie das wir einen Konsens finden... als ob wir nicht genug zu tun hätten. Diese Frau vom Volk der Schmetterlinge hat neue Gläubige um sich versammelt und will ihr altes Dorf von den Ältesten zurück." Erwiderte Ashram mit einem gewissen Grad an Uninteresse. Er blickte nicht einmal auf und legte ein Weiteres Blatt auf den nicht mindergroßen Stapel der erledigten Arbeit "Diese Anführerin der Schmetterlinge... Yufu heißt sie du kennst sie oder? Was kannst du mir über sie sagen." Sagte er nicht ohne weiter zu Schreiben und verschiedene Blätter zusammenzurollen. Chera war verdutzt "Ja! Ich kenne sie. Sie hat mir Geholfen... euch aus dem Chaos zu befreien." "Pirotess!" sie erschrak leicht doch lies sie sich nichts anmerken und schlug die Hacken zusammen "Ja?" "Was hellst du von ihr?" Er unterbrach sein Schreiben und hielt ein Blatt leicht erhöht so das Chera nicht sehen konnte was darauf zu sehen wahr, doch vermutete sie ein Bild von Yufu das er langsam musterte. "Sie ist... eine sehr nette Person mit viel Mitgefühl für andere... doch ist sie leicht zu durchschauen und zu manipulieren ein Geist ohne jegliche art von Argwohn doch hat sie nur guten absichten." "Gut... ist eine Frage der Perspektive Pirotess das dürftest du doch wissen." Das erste mahl sah er sie an, ein Schauer überlief sie. Diese Kalten Grauen Augen nach denen sie sich so sehr sehnte. "Die Hochelfen sehen euch als Abschaum an der Aufgrund seiner Bösartigkeit ausgelöscht werden muss!" Cher wurde durch seine Worte in die Wirklichkeit zurückgerissen. Sie wurde leicht zornig bei Erwähnung der Verhassten Verwandten "Ich hingegen sehe dich als das beste an was mir je widerfahren ist." Ihr Herz setzte aus. Was hatte er gesagt? Freude durchströmte ihren Körper auf eine art wie sie es seit schier ewiger Zeit nicht mehr erlebt hatte. "Verstehst du? Aus meiner Sichtweise ist sie Gut den sie half dir mich zu retten, doch aus Sichtweise des Volkes ist sie ein Risiko das Die Wilden Eckzähne in Zwist werfen kann." Sie bemerkte dass er wider das Papier musterte. War das nicht das Bild von Yufu? War sie Ganz auf diesem Bild zu sehen? Warum besah er sich sie solange? Ihre Gefühle rieten ihr das Blatt zu nehmen zu verbrennen und anschließend mit Ashram ein eingehendes "Gespräch" über ihre Beziehung zu halten. Doch ihr Verstand sagte das Sie Eine Stolze Dunkelelfe sei und niemals in solch Barbarei zu verfallen dürfe. Ashram Legte das Blatt mit der Oberseite nach unten auf den Tisch und sah nun Chera in die Augen "Entschuldige ich schweife doch ziemlich ab. Ich habe dich rufen lassen weil ich etwas überaus Wichtiges mit dir zu besprechen habe." Er räusperte sich. Sie stand nur da in ihren Klamotten die ihm noch so fremd waren. Nicht das sie ihm nicht gefielen oh nein aber diese art von Muster hatte er noch nie gesehen. "Also ich..." Er wurde je von einem klopfen unterbrochen. Ein junger Ungeduldiger Oberstleutnant trat ohne Antwort zu erwarten ein. "Oh! Äh. Entschuldigung Majestät!" stammelte er und errötete Leicht "Ich komme äh... komme Später noch mal." Sagte der Mann. "Nein! Sagt was ihr zu sagen habt... Aber bedenkt das von der Dringlichkeit eurer Nachricht euer Leben abhängt!" Die Kaltblütigkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören "E-Entschuldigung Herr... aber hier ist ein Brief von Äußerster Dringlichkeit ich soll ihn euch Persönlich übergeben. Herr... Und nur euch Herr!" Ashram Nahm den Umschlag aus den Zitternden Händen des Mannes entgegen und entnahm einen Brief der schon einige Wochen alt schien "12.Tag des ersten Mondlaufes dieses Jahres Heeresführer des Forschungsbataillons Ich und meine Truppe wurden eingeteilt die Neuerworbenen Nördlichen Provinzen zu erkunden da seit kürzen von den Dörfern und den Wehrtürmen keine Meldung mehr kommt. bereits nach der Ankunft mit dem Truppen beunruhigten mich einige dinge, auch die Männer spürten es sie beschrieben es als dunkele Vorahnung. Als wir ein Dorf erreichten wurde den Männern mulmich kein einziger Einwohner war im Dorf aber keinerlei spuren eines Kampfes als wären die Bewohner einfach verschwunden mitten am Tag in Manchen Häusern stand noch das Essen auf dem Tisch, das musste aber schon einige Tage her seien, dass Essen war bereits verschimmelt. Erste Nacht im Dorf: wir hören eigenartige Geräusche. Ein Dicker Nebel zieht auf, so dick das man ihn mit Messer schneiden könnte [...] Eigenartigerweise versuchen tatsächlich einige Männer entgegen jeder Logik den Nebel zu schneiden und auf ihre Brote zu legen. [...] Am morgen fehlen Drei Männer die Soldaten werden unruhig. Das eigenartige verhalten der Männer verschwand mit dem Nebel und scheint mit ihm auch wider zu zunehmen 15.Tag des ersten Mondlaufes dieses Jahres Es verschwanden jede Nacht mehr wir haben uns Im Haus des Bürgermeisters verschanzt Nachdem Einige der Männer aufgrund des anscheinenden Wahns der sie befiehl Hochgradige Gefahr für die Mission und die Sicherheit darstellten mussten wir sie im Dorf zurücklassen In der Nacht hören wir seltsame Geräusche von draußen. Am Morgen stehen eigenartige Sätze aus Blut an der Mauer des Hauses die wir nicht zu deuten wagen Ich werde Eine Abschrift für später anfertigen lassen (ralisFa rWi rchenGeho rDi! rWi enenDi Dri! uD sAu Dre steisrnFin! uD ieD nFisrnteis! eDni tewärserhlAu wdir omemkn udn urnte ird deeine eDneinir muZ ibeW mneehn! eeDni recHhliriekt iwr hirme idKn rhöGene! ieDn ieHl irwd rE edr leWt irgnben! hO ralisFa irW eDnien riD! ) [...] ich schicke ihn die Nachricht mit meinem besten boten in Hoffnung das sie sie erreicht und das sie uns schnellstens Verstärkung schicken Hochachtungsvoll General Wolfgang Aschenwald Heersführer des Forschungsbataillons "Maiestet dieser Brief wurde an einem Baum Gefunden mit einem Pfeil war er daran geheftet" Aschram blickte regungslos auf den Brief. Der Oberstleutnant fragte: "Schlechte nachrichten Maiestet?" Ashram erwiderte kühl: "Nachrichten Oberstleutnant... einfach nur Nachrichten." dann stand er auf: "Oberstleutnant." "Ja." erwiderte der Mann und Stand Stramm. Ashram befahl: "Lassen sie 100 Soldaten der Schwarzen Garde Fertigmachen ich werde mich selbst um diese Angelegenheit kümmern ach und 10 Henker von Marmo und 40 Kürassiere. Sorgen sie dafür das alle in zwei tagen Marschfertig sind!" Der Oberstleutnant nickte: "Sehrwohl wie eure Maiestet befielt. Ich werde sofort alles veranlassen!" "Ach bevor ich es vergesse, Nehmen sie diese Papiere mit." "Sehrwohl!" mit diesen Worten nahm der Oberstleutnant die bereits fertig Versiegelten Dokumente, drehte sich auf dem Absatz um und verlies den Raum. Chera beugte sich über den Tisch so dass sie den Brief der Ashram Lesen konnte. "Aschenwolf ist ein guter Mann, es muss was Ernstes seien wenn er nach Hilfe fragt." Sagte sie "Die Nördlichen Provinzen waren schon immer ziemlich unsicher, aber das ein Ganzes Dorf und eine Truppe Ausgebildeter Soldaten verschwinden ist neu. Wir sollten uns darum kümmern bevor dieses Problem Überhand nimmt." Ashram lies seinen blick kurz über Chera schweifen, dann widmete er sich ein weiteres Mal seinen Dokumenten. "Ja das währe wahrscheinlich das Beste wen wir nicht noch die Sache mit dem Minenkönig Wäre... und wen ich zu viele Truppen losschicke nimmt der Kampf der Gilden überhand, die Mönchs und Zaubererenklaven haben ihren alten Zwist immer noch nicht begraben!" "Habt ihr eine Idee?" fragte Chera "... Aber ja. Mut kümmert sich um die Sache mit dem Minenkönig, Du um die Probleme der Gilden und ich mich um den Norden. So werde alle Probleme gleichzeitig behoben." Sagte Ashram gelassen. "Verdammt!" Ashram blickte zu den Fenstern die Fahles Mondlicht einfallen ließen. So spät war es schon? Ja so musste es sein. "... Komm morgen Abend in meine Gemächer ich muss etwas mir dir klären." Mit diesen Worten widmete er sich wider den Papieren. Chera drehte sich um und begann Leise wie immer das Zimmer zu verlassen als Ashram noch bemerkte ohne aufzusehen. "Schön das du deine Haare wider wachsen lässt, deine Haare sind so schön es währe eine Schande sie so kurz zu lassen." Cheras Herz begann schneller zu schlagen, äußerlich lies sie sich jedoch nichts anmerken. Sie war tief in Gedanken als sie den Langen Gang entlang schritt. Auch wenn sie sich Freute das er bemerkt hatte das ihre Haare wider wachsen lies beunruhigte sie das was er mit ihr bereden wollte. Was wollte er mit ihr klären? Was sollte sie anziehen? Was sollte sie bis dahin machen? Sie schien wohl sehr in Gedanken zu seien den sonst hätte sie mit Sicherheit Bemerkt wie Mut sich näherte. Nicht nur das, sie hätte sogar bemerken können was er von Ashram wollte. Sie hätte an dem Ton seiner Schritte hören können dass er Schlechte Neuigkeiten brachte und an seinem Geruch wie schlimm diese waren, oder ob diese sich direkt auf ihn oder sie Bezogen. Doch das tat sie nicht... da sie so tief in Gedanken war... Mut schritt den Langen Gang entlang der zu den Arbeitszimmer des Königs Führten. Er schien beunruhigt zu seien. Die Hohen Spitzbogenfenster in zahlloser Masse hinter sich lassend, einmal fast auf dem Glatten Schwarzem Marmor ausrutschend bog er um eine Ecke und währe fast mit Chera eine der Engsten Beraterrinnen des Königs zusammen gestoßen. Sie schien in Gedanken versunken zu seien denn sonst hätte sie ihn sicher bemerkt. "Entschul..." Weiter kam er nicht den Cher glitt auch schon wie ein schatten an ihm vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Mut holte Luft, dann klopfte er. Eine Kalte gereizte Stimme antwortete ihm und bat ihn herein. "Ja was ist den?! Ich hab äußerst viel zu tun!" Mut schluckte "Ja Herr aber ich muss euch über schwere Krawall in der Finsterstrasse informieren." Ashram blickte kurz auf und ein kalter Schauer lief Mut den Rücken runter. Diese Augen waren von solcher Kälte das er am liebsten weggelaufen wäre, er hasste es zu Ashram gehen zu müssen wen er Beschäftigt war oder Schlechte Laune hatte. "Was ist den Los, Schlagen sich die Zwerge tot? Wenn ja dann ist das Sache der Zwerge!" Sprach Ashram "Nein Herr. Es sind nicht die Zwerge. Es sind Die Magier sie Beschwerten sich bei den Priestern Faralis über den Bau der Neuen Domkathedrale." "Inwiefern beschweren sie sich?" fragte Ashram uninteressiert nach. "Nun... sie Nagelten einen Akolythen an die Haupttür der Baustelle und Wirkten einige gelinde gesagt Schädliche Feuerzauber in der Finsterstrasse. Woraufhin die Priester Die Akademie und das Gellende im Umkreis von fünfhundert Metern entweder in Finsternis hüllten oder die gesamten Häuser und Plätze vereisten." Mut schwitzte obwohl in dem Raum die Kälte die Finger Schmerzen lies. "Nun..." sagte Ashram leise wehrend er einen Bericht von Mut entgegen nahm "Die Priester Finanzieren Die Gesamte Domkathedrale selbst. Sie organisieren alles ohne Probleme und schaffen sogar Arbeitsplätze bei den Unterschichten... Sie haben die Genehmigungen... das Grundstück rechtmäßig erworben... bei den Göttern sie haben sogar einen Unfallschutz für die Arbeiter gegründet. So wie die Sache sich darstellt haben die Priester alles Recht auf Ihre Domkathedrale besonders in betracht der großen zahl an Gläubigen. Warum regen sich die Magier auf?" Muts Unbehagen nahm weiter zu, eine Dunkele Vorahnung lies ihn nicht los "Sie behaupten das Die Priester in ihren Schwarzen Messen die Traumartogie infrage stellen. Außerdem hetzen die Anhänger der Tiergötter sie nochweiter auf da sie sagen das Anhänger der Finsteren Götter hier nichts zusuchen hätten." Ashram setzte ein Schreiben auf "Ich werde Ein Schreiben an den Erzmagier des Sakralen Ordens, den Kanzler der Akademie und natürlich Aroka den Obersten der Faralispriester richten. Ich werde mich um eine Schlichtung des Streites bemühen müssen... ihr werdet dafür Sorgen das die Aufrührer entweder unterlassen die Magier aufzuhetzen, der Stadt verwiesen oder alle Hingerichtet werden." Mut protestierte "Majestät wir können sie nicht alle hinrichten lassen die Wilden Eckzähne würden diese verhalten niemals tolerieren!" "Mut... ich erlaube nicht das in meinen Straßen Leute versuchen aufgrund einer anderen Auffassung der Welt oder der Götter andere Tot zu schlagen. Die Wilden Eckzähne wissen das und würden nicht wagen einen offenen streit in dieser Zeit so kurz nach einem Krieg zu starten. Außerdem ist unsere Pflicht die Öffentliche Ordnung zu bewahren vergesst das nie." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)