Romeo and Juliet von Sandkuchen ================================================================================ Prolog: -------- Hallo liebe Mexxler und Mexxlerinnen! Das hier ist die Fortsetzung von meiner Fanfic "Was ist bloß aus ihm geworden?" Wer die FF noch nicht gelesen hat, sollte das bitte tun, denn ohne die, finden sie (vielleicht) keinen Zusammenhang manchmal. So, dann wem ich diese FF widme: - Daniela alias akane-san, meiner besten Freundin, die die Schule verlassen wird, die wir gemeinsam besuchen! Ich hab dich lieb, meine Dani! - Tamara alias HappySmiley, meiner Kusine und Freundin, die mich erst auf Mexx aufmerksam gemacht hat! Danke nochmal dafür!!! - M-I-A die ein Bild von mir in Auftrag genommen hat! Danke noch mal dafür! - Und pame. Weil sie einfach voll nett ist. ^^ So, jetzt aber viel Spaß beim Lesen! Eure Pussycat alias geijutsu ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Blut. Mehr und mehr Blut floss über den Boden. Ein weiteres >Bamm!< war zu hören und noch mehr Blut bildete eine Lache. Langsam sank der rothaarige Russe an der Wand hinab und hinterließ eine rote Spur. Ein >Wamm!< und die Tür schlug zu. Der leblose Körper Talas lehnte an der Wand, von Blut umgeben. Wieder ein >Wamm!< war zu vernehmen. Ein blau- silberhaariger Russe stand in der Tür und mit einem Ausdruck des Schockes und des Grauens sank er in sich zusammen. Er brachte nicht ein Wort heraus. Dann, mit lautem >Tatü- Tata< fuhr die Polizei vor. Sofort stürmte ein Teil vom S.W.A.T. - Team rein, sicherten den Raum und brachten, den noch immer geschockten Kai nach draußen. Die SpuSi (Spurensicherung) untersuchte den Raum und die Polizei befragte sämtliche Nachbarn. Kai wurde auf das Revier gebracht und dort ins Verhör genommen. "Name?" Stille. "Wie Ihr Name ist, will ich wissen!" Weitere Stille. "Durchsucht ihn!" Zwei Beamte traten vor und durchsuchten Kai, wie ihnen befohlen worden war. Einer der Beamten reichte dem Hauptkommisar den Außweis. "So, Sie sind also Kai Alexander Hiwatari?! 20 Jahre. Mh-Hm. Ich habe schon von Ihnen gehört. Großer Beyblader, ne?! Soweit ich weiß, sind Sie noch ledig. Stimmen diese Informationen?" Kai nickte. "Sind Sie...Ach,zum Teufel mit dem Gesieze! Bist du mit dem Opfer verwand oder verschwägert?" Kai schüttelte den Kopf. "Woher kommst du genau? Russland oder Japan?" Stille. "OMG! Du bist ja ein ganz schöner Brocken. Ich habe zwr schon gehört, dass du sehr still sein sollst. Aber das ist doch übertrieben. Also, woher kommst du?" Wieder Stille. "Russland?" Kai schüttelte den Kopf. "Also Japan." Wieder verneinte Kai ohne Worte. "Woher kommst du denn dann?" Kai hob zwei Finger. "Hä? Kommst du etwa von Russland und Japan?" Kai nickte. "Hast du etwa keinen festen Wohnsitz?" Kai bestätigte, wieder ohne Worte. "Weißt du, wer diese Tat begangen hat?" Stille. "Kai. Dein Schweigen bringt niemandem etwas. Also, weißt du wer es war?" Kai schluckte kurz und nickte. "Und? Wer war es?" Langsam, mit zittriger Hand, deutete Kai auf sich selbst. "Du? Aber wir haben keine Waffe bei dir gefunden. Hast du einen Komplizen?" Kai schüttelte den Kopf. "Wo hast du die Waffe?" Stille. "Hast du sie versteckt?" Kurze Stille und dann ein Nicken. "Wirst du uns sagen wo sie ist?" Kai verneinte still. "Okay Kai. Du bist mir eigntlich sehr sympatisch, aber leider muss ich dich wegen Verdacht des Mordes an Tala Ivanov verhaften. Leute..." Mit leicht traurigem Bilck erhebte sich der Hauoptkommisar und ging aus dem Raum. Dann kamen 2 Beamte, die ihn bereits durchsucht hatten, und mit leisem >Klick. Klick.< hat Kai Handschellen an den Handgelenken. Der junge Russe wurde in eine Zelle geführt - wo ein großer Junge, höchstens 15 Jahre, mit einer Narbe unter dem rechten Auge, drin saß- und ihm wurden die Handschellen wieder abgenommen. Ein breites Grinsen machte sich im Gesicht des 15.jährigen breit. "Na? Was haste angestellt, Milchbubie?" Kai schuate dem Jungen in die grünschimmernden Auegn, mit einem Ausdruck in dem Rubinrot, der sagte >Sprich mich noch mal an und du bist tot!< "Geklaut? Oder jemanden fast abgestochen?" Kai ging mit Zorn in den Augen auf den Jungen zu, packte ihn am Kragen und drückte ihn an die kalte graue Wand der Gefängniszelle. Er holte aus und schon hatte der 15. Jährige die Garantie, dass er ein blaues Veilchen bekommen würde. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ So. Es ist zwar sehr kurz, aber es ist ja nur der Prolog! Der Rest wird länger, versprochen! Also, vielleicht haben sich bei einigen ein paar Fragen aufgestaut. - Warum sagt Kai denn nie was? - Warum beleidigt der 15- jährige Kai denn? - Warum reagiert Kai so auf die blöden Fragen? Tja, zu der 1. Frage sag ich nur eines: Kommt im nächsten Kapitel! *g* Dann zu der 2. Frage: Der Junge ist ziemlich frech, hatte schlimme Beziehungen und so. Deswegen ist er so frech zu Kai! Zu Frage Nummer 3: Wer "Was ist bloß aus ihm geworden?" gelesen hat weiß auch, dass Kai Ray einmal von hinten mit einem Messer attakiert hat. Deswegen reagiert er etwas gereizt. Und in der Fortsetzung werden auch noch ein paar offene Dinge aus der letzten FF klargestellt. Also, falls da offene Fragen waren, wartet ab und lest. Wer noch andere Fragen hat, soll sie im Kommi erwähnen! Das wares dann erstmal von mir! Babba, eure Pussycat alias geijutsu P.S. Für richtige Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik wird nicht garantiert! Kapitel 1: Flashback / Memories ------------------------------- Hallo Leute! Also das ist schon mein 1. Kappi? Wie fleißig ich bin! Aber keine Panik! Ich bin im Handschriftlichen schon weiter! Also müsst ihr euch keine Sorgen um FF- Mangel machen. An dieser Stelle grüße ich noch ein paar Leute. Da wären dann mal Death-Angel_Bryan, akane-san, Niki_chan, Lupa-chan, M-I-A und noch mehr, bzw. alle die ich und die mich kennen! Also dann mal viel Spaß beim Lesen! Eure Pussycat alias Ray ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Es war schon spät. Der Himmel war bereits stockdunkel. Der Mond ließ den weißen Schnee glitzern. Man hörte immer wieder ein leises Knack- Geräusch. Jemand spazierte durch den knapp 20 cm hohen Schnee. In der dicken Schneedecke blieben tiefe Löcher zurück. "Ach ne, ach was. Wer ist denn so spät noch unterwegs? Sollten kleine Kinder um die Zeit nicht schon im Bett liegen?" Ein rothaariger Russe grinste hämisch. "Lass mich in Ruhe! Das geht doch einen feuchten Dreck an, weshalb ich noch unterwegs bin!" "Warum so unhöflich, Raymond?" "Verpiss dich Tala!" Ray schaute Tala mit düsterem Blick an. Der Russe kam dem Chinesen immer näher. Schließlich standen sie nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sich gegenüber. Tala ließ eine Hand auf Rays Brust sinken. "Och, Raymond. Ich will doch nur kuscheln..." Tala legte seine Arme um Ray und drückte diesen an sich. Der Schwarzhaarige versuchte verzweifelt sich von dem Rothaarigen zu lösen. "Lass mich los, Tala..." Nun kam das Gesicht des Russen dem des Chinesen immer näher. "Tal-" Mehr brachte Ray nicht heraus, denn Tala versiegelte seine Lippen mit einem Kuss. Nach einiger Zeit ließ Tala von ihm ab. Doch anstatt ihn einfach gehen zu lassen, zerrte Tala Ray in eine kleine Seitenstraße. Dort drückte Tala Ray unsanft gegen eine Mauer und fuhr dem Chinesen genüsslich mit der Zunge über den Hals. "Lass mich in Frieden!" Ray wehrte sich so gut er konnte, doch leider gelang ihm es nicht, sich zu befreien. "Lass mich los..." Der Chinese versuchte und versuchte es immer wieder, aber Tala ließ nicht locker. "Ich will doch nur... kuscheln, Raymond." Nun machte der Rothaarige sich an der Jacke des Chinesen zu schaffen, dann an dessen Chinahemd. Nun wurde dem Schwarzhaarigen kalt. "Tala... Lass mich bitte..." Doch Tala überhörte Rays Bitten und Flehungen einfach. Er ging genüsslich über den Oberkörper mit der Zunge. An der rechten Brustwarze ((Das klingt so dämlich!)) saugte der Russe kurz bis diese sich versteifte, knabberte leicht daran und ging dann zur Linken über, wo er das selbe Prinzip vollzog. Nun ging Tala weiter runter. Er machte Rays Hose auf, zog sie runter und dann die Boxershort des Chinesen. Jetzt wurde Ray endgültig eiskalt. Er frierte heftig. Tala masierte genüsslich das Glied des Schwarzhaarigen, leckte und saugte daran. Der Russe trieb es sogar soweit, dass Ray sich (unfreiwillig!) in dessen Mundhöhle ergoss. Genüsslich schluckte Tala das weiße Etwas herunter. "Lecker!..." "Schwein!" bibberte Ray. "Danke." Tja, und nun? Jetzt >legte< Tala erstmal seinen eigenen Penis >frei<. Dann fuhr er daran auf und ab, so dass er sich versteifte. Tala drehte Ray unsanft um und drückte ihn mit aller Kraft an die Wand. Der Chinese spürt, wie der Russe in ihn hinein glitt. Nach ca. 2 Minuten kam schließlich der Punkt bei Tala, wo er sich in Ray ergoss. Der Schwarzhaarige ekelte sich regelrecht. Nicht viel und er hätte sich übergeben. Doch zwischen durch entfuhr ihm ein ungewolltes Stöhnen. Erst nach mehr als einer 3/ 4 Stunde war die Höllenfahrt endlich vorbei. Tala ließ endlich von Ray ab und ging einfach weg. Der Schwarzhaarige blieb nackt im kalten, weißen mit roten Flecken übersähten Schnee zurück. Langsam glitt Ray an der Steinwand hinab. Er fror. Als er im Schnee zusammen gekauert saß, wurde er bewusstlos. Als Ray wieder aufwachte, spürte er Wärme. Ja, ihm war warm. Das hieß also, er lag nicht mehr im Schnee. Langsam machte er die Augen auf. Weiß. Alles was er zu Allererst sah war weiß. Dann ließ er den Blick durch den Raum wandern. Er war nicht zu Hause, soviel stand fest. Und im Krankenhaus war er auch nicht. Aber wo war der Chinese dann? Am Fenster blieb der Blick des Schwarzhaarigen hängen. Da stand jemand und schaute nach draußen. Was Ray auf alle Fälle erkannte, war die Haarfarbe. Nur einer, der er kannte, hatte eine so auffällige Haarfarbe. "Brooklyn?" sagte Ray leise. Brooklyn drehte sich um und lächelte Ray an. "Schön, dass du wieder wach bist." "Wo bin ich?" "Bei mir zu Haus." "Wie komme ich hierher?" "Ich habe dich her gebracht." "Du hast mich gefunden?" "Ja. Ich wollte gerade Brötchen holen gehen und dann hab ich dich in der kleinen Seitenstraße entdeckt." "Und dann hast du mich hierher gebracht?" "Ja. Du warst voller Blut und ganz nackt. Ich hab ich vorher noch schnell angezogen, damit die Leute nicht dumm guckten, wenn ich mit einem schwarzhaarigen Chinesen auf dem Rücken durch die Stadt laufe." "Du hast mich alleine hierher geschleppt? Bin ich denn nicht zu schwer?" "Ich glaube Tyson ist noch schwerer. Und ja. Ich habe dich alleine her getragen. Dann hab dich erstmal gewaschen und dich in mein Bett gelegt." "Und warum ist hier alles weiß wie im Krankenhaus?" "Ich hab die Wohnung schon so gekauft. Und mein Vermieter verweigert mir die Wände zu streichen. Frag mich nicht wieso." "Danke." "Wofür bedankst du dich? Dafür, dass ich das Zimmer nicht streiche?" "Nein. Dafür das du dich um mich gekümmert hast." "War doch selbstverständlich." "Trotzdem danke ich dir. Jeder andere wäre an mir vorbei gegangen." "Ach was. Wie könnte man an so einem süßen Jungen wie dir denn vorbei laufen?" "Sehr witzig, ich fang gleich an zu lachen." "Dann lach doch mal! Wenn du so traurig dreinsiehst siehst du nicht mehr so niedlich aus." Ray musste lächeln. "Schön, dass du wieder lachen kannst." "Wo sind eigentlich meine Klamotten?" "Ich habe sie in die Wäsche geschmissen. Soll ich de welche von mir leihen?" "Wäre nett, danke." Brooklyn ging zu seinem Kleiderschrank und holte ein paar Sachen für Ray heraus. Nachdem Ray sich umgezogen hatte, machte Brooklyn sich auf in die Küche. Ray folgte ihm. "Hunger?" "Mh- Hm." "Was soll ich machen? Spaghetti? Sushi? Hühnchen à le Brooklyn? Oder was anderes?" "Spaghetti ist gut." Also machte Brooklyn Spaghetti. Als die Zwei fertig mit Essen waren, saßen sie still schweigend am Esstisch. "Wer war das überhaupt?" "Was meinst du?" Brooklyn sah Ray mit einem durchdringenden Blick an. "Du weißt genau was ich meine!" "I... ich weiß.. ich weiß es nicht. Ich habe sein Gesicht nicht gesehen." "Du lügst." "Ich lüge nicht!" "Doch. Ich kenne dich zwar nur halb so gut wie Kai, aber wenn du lügst, sieht man es dir an. Also, wer war es?" In Rays Kopf gingen ein Haufen verschiedene Gedanken herum. "Ich lüge nicht!" "Okay, du willst es mir anscheinend nicht erzählen. Aber dann erzähl es jemand anderem." "Wem sollte ich das denn bitte erzählen?" " Kai zum Beispiel." "Ich kann es ihm nicht erzählen." "Aus welchen Gründen denn? Ich versteh das einfach nicht. Du willst mit niemandem darüber reden,. Okay, bitte. Es ist dein Problem mit wem du redest.* Brooklyn gab es auf Ray den Namen des Täters raus zuquetschen. Er stand von dem Tisch auf, schaute Ray noch einmal an, ging dann zur Küchentür, wo er nochmal stehen blieb. "Pack deine Sachen. Ich bring dich nach Hause." Es klang so gleichgültig. Ray sah Brooklyn nach, der ging seinen Kram zusammensuchen ((Autoschlüssel, Jacke, Papiere, etc.)) . Nun stand auch Ray auf. Er ging ins Gästezimmer, das Brooklyn ihm freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte, und kramte seine Klamotten zusammen. "RAY!" Kai fiel dem Chinesen um den Hals. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht!" Dann wendete er sich Brooklyn zu. "Danke, dass du ihn her gebracht hast." Brooklyn lächelte. "Is doch klar." Als Kai und Ray dann einige Stunden später zusammen gekuschelt auf dem Sofa lagen, versuchte der Chinese dem Halbrussen zu erklären was geschehen war. "Kai?...." "Ja, Ray?" "Ich muss dir was erzählen." "Was denn?" "Als ich vor 3 Tagen durch den Park gegangen bin, habe ich jemanden getroffen." "Brooklyn?" "Nein. Er hatte mich... gefunden..." "Gefunden? Was soll das denn heißen?" "Ich habe Tala getroffen. Oder besser gesagt, er hat mich getroffen." "Ray. Was willst du mir damit sagen?" "Tala... Er hat mich...Er hat mich in eine dunkle Gasse gedrängt und dann hat er mich...." Langsam fing Ray an zu weinen. Kai sah Ray nur geschockt an. Er brachte kein Wort heraus. Er konnte sich schon selber zusammen reimen was passiert war. Und seit diesem Tag, als Ray Kai die Geschichte erzählt hat, begann Kais langes und quälendes Schweigen. Er lachte, weinte nicht. Und andere Emotionen zeigte er nicht mehr. "Raymond! Wie hast du mich gefunden?" Da stand er. Ein hämisches breites Grinsen im Gesicht. "War nicht besonders schwer. Du Idiot stehst im Telefonbuch." "Uups... Ich glaube das war ein Fehler..." sagte er mit gespielter Unschuldsmiene. "Also, was willst du von mir? Etwa noch mehr nach der 2. Kostprobe?" Ray ging ein Schauer über den Rücken. "Ich kann drauf verzichten.!" "Was willst du dann von mir, Kätzchen?" "Gerechtigkeit." "Gerechtigkeit?" "Genau. Gerechtigkeit. Du hast das Leben von mir und Kai zerstört." "Was hab ich denn getan?" "WAS DU GETAN HAST??? Du hast mich 2 mal vergewaltigt und Kai dazu getrieben mich mit einem Messer anzugreifen!" "Aber das wollte ich nicht...!" "Tu nicht auf Unschuldslamm! Ich schwöre dir-" Ray glitt mit seiner Hand unter seinen Mantel und zog eine Waffe hervor. "-Ich bringe dich um!" Er zielte ganz genau. "Das traust du dich doch sowieso nicht!" "Ach denkst du wirklich?" Und mit einem >BAMM!< hatte der Rothaarige eine Kugel in der Schulter. "Du hast mein Leben zur Hölle werden lassen! Du verdienst den Tod!" Und eine weiteres >Bamm!< und der Russe schlug, von der Wucht des Schusses, gegen die Wand. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ So. Das war das 1. Kapitel. Ich habe doch versprochen, dass ich mehr schreibe als im Prolog! Das 2. Kappi folgt bald. So, da werden sich doch sicher wieder Fragen angehäuft haben Ne?! Hab ich Recht? Also, zu der Stelle mit Rays Vergewaltigungen. Wer bereits "Was ist bloß aus ihm geworden?" gelesen hat, weiß, dass Tala sich schon mal an Ray vergangen hat. Dann zu dem Thema Kai und dem Messer. Das kommt auch in der FF "Was ist bloß aus ihm geworden?" vor. Da seht ihr mal, was es aus macht, die FF zu lesen. Ich habe doch gesagt, ihr findet dann keinen Zusammenhang! Also, wer noch Fragen hat, immer her damit! Bye, eure Pussycat alias Ray! P. S. Für korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik wird nicht garantiert! Kapitel 2: Awake ---------------- Hallo mein lieben Freunde da draußen vor den Bildschirmen! Jetzt ist es endlich soweit und ich stelle das 2. Kapitel meiner Fanfiction on! Ich bin stolz auf mich! *g* Hat ja auch lang genug gedauert, ne!? Also, ich will eigentlich nicht viel quasseln, aber eines möchte ich noch sagen: Dieses Kapitel ist nicht im üblichen Erzähler- POV sondern der Beginn ist im Ray- POV geschrieben! Na dann, viel Spaß beim lesen! Eure Pussy ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Langsam, mit pochendem Herz laufe ich durch die Straßen Tokyos. Vor einer Stunde habe ich jemanden erschossen. Meine Hände, mein Mantel, alles an mir ist mit Blut bespritzt. Mit dem Blut meines Schänders. Ja, ich verübte Selbstjustiz, bin weggelaufen und nun ist ein Unschuldiger wegen mir im Knast. Und dann auch noch ausgerechnet Kai! Kai traf nur durch Zufall auf den toten, erschossenen Tala. Nur er weiß genau, dass [u ]ich Tala umgebracht habe. Er weiß, warum ich das getan habe. Er wusste, dass ich längst vorhatte, ihn zu töten. Er hat versucht es mir auszureden, aber ich hörte nicht auf ihn. Warum? Warum habe ich nicht auf Kai gehört? Nur weil ich so dumm war, sitzt er nun wegen mir da, da wo ich sein sollte. Ich war so ein Idiot! Ich stemme mich gegen eine Mauer und lehne meinen Kopf dagegen. Ein paar Mal haue ich meinen Kopf gegen die Wand, weil ich so dermaßen blöd war. "Hey Alter! Alles klar?" Wer auch immer mich gerade so dämlich von der Seite angesprochen hat, hat ein Problem. Ich schaue einem Blondschopf in die Augen. "Sollte ich dich kennen, Kleiner?" Okay, Kleiner war untertrieben! Er war immerhin größer als ich! Der Junge starrte mich an. "Ich denke schon. Erkennst du mich etwa nicht?" Ich sah den Jungen nachdenklich an. "Ich kenne mehrere Leute mit blonden Haaren. Bist du Max?" "Also hör mal! So klein bin ich auch nicht!" Stimmt er hatte recht. Für Max war zu groß. "Miguel?" "Danke, du mutest mir ja Leute zu...." "Und Mystel bist du auch nicht. Der trägt ständig so ne dämliche Maske. Dann bleibt nur noch .... wa .... Spencer???" "100 Punkte für den Kanditaten. Alles klar?" Ich senkte den Blick, sah auf den Boden, der mit Schnee leicht bedeckt war. "Garnichts ist klar. Ich bin ein mieses Charakter- Schwein..." "Warum denn das?" Ich traute mich nicht Spencer zu sagen was ich gemacht habe. Aber etwas kam mir seltsam vor. Er war so nett. Ganz anders als damals. "Hey, Raymond" Alles easy?" Spencer fuchtelte mit seinen Händen vor meinen Augen. "Hä? Äh, ja. Alles okay... Ich habe gerade nur etwas überlegt." "Und was?" Jetzt war wirklich etwas nicht mehr ganz normal. Niemals würde Spencer sich für meine Probleme interessieren. Und er lächelt auch noch! "Du kommst mir so verändert vor. Was ist passiert?" "Was soll schon groß passiert sein? Ich bin endlich Voltaire und Boris los und ich habe meine große Liebe gefunden." WAS??? Spencer hatte eine Freundin? "Du... ääh.... Du hast ne Freundin?" "Wie kommst du denn auf den Müll?" "Weiß sie es etwa nicht?" "Warum sie? Wer hat gesagt, dass ich eine Frau liebe?!" Okay, jetzt ordnen wir mal kurz. Spencer ist verliebt, sie weiß es nicht. Halt! Was hatte er gesagt? Es ist gar kein Mädchen? "Wa... Du bist schwul????" "Sscht... Muss ja nicht gleich ganz Tokyo mitbekommen, dass ich vom anderen Ufer bin! Ja, ich bin schwul. Und? Problem damit?" "Nein, warum sollte ich damit ein Problem haben? Ich bin es ja selber!"Es wundert mich halt nur ein wenig. Wer ist denn der Glückliche? Weiß er es schon?" "Ja, er weiß es seid ca. 1 Minute..." Halt! Stopp! Zurück! Das will ich nochmal hören! Spencer redet seit ein paar Minuten mit mir! "WAASS??????????? Ist das dein Ernst?" "Natürlich ist das mein Ernst. Ray, ich liebe dich!" Ach du Schreck! Es ist also wirklich so, wie ich es mir gedacht hatte. Spencer liebt mich! Ich pack das nicht. Langsam kommen in meinem Kopf Bilder hoch. Talas lebloser Körper; ich, wie ich da mit der Pistole stehe; Kai, wie er mich entsetzt ansah, als er von meiner Vergewaltigung erfuhr; Talas Gesicht, als er sich an mir verging; Brooklyns Lächeln, als ich in seinem Zimmer aufwachte. Ich wende meinen Blick von Spencer ab. Meine Stimme klingt anders als sonst. Sie überschlägt sich schon fast. "Dann liebst du einen Mörder. Das kann ich nicht zulasse!" "D.. du hast jemanden umgebracht? Wann denn? Davon habe ich garnichts gewusst." "Was glaubst, woher das ganze Blut kommt, du Trottel!? Gerade habe ich Tala erschossen -" Nun überschlug sich mein Stimme endgültig, ich zog die Waffe unter dem Mantel hervor und zielte auf Spencer. "- und ich werde jeden töten, der meint, mich nerven zu müssen!" Mein Blick war durchdringend auf Spencer gerichtet. Der wich einen Schritt zurück. "Soll das ein Scherz sein?" "Wenn es so wäre, wäre das Teil hier aus Plastik! Soll ich dir vielleicht das Hirn aus dem Schädel pusten, zur Demonstration? Und jetzt geh mir aus dem Weg! Ach und noch etwas. Tala hat den Tod verdient. Er hat mich vergewaltigt!" Auf Spencers Gesicht lese ich Schock, danach ging er mir aus dem Weg. "Wenn du irgendwem ein Wort von dem erzählst, was ich dir soeben gesagt habe, werde ich dich finden und dir den Schädel so einschlagen, dass dir das Hirn aus dem Hintern fließt! Kapiert?" Spencer nickte und ich ging weiter. Schnell steckte ich die Waffe wieder weg, bevor mich noch jemand damit sah. Kai. Ich hole dich da raus. Egal wie! ~ ~ Erzähler- POV ~ ~ Mit dem kleinen Veilchen hatte Kai sich bei dem Jungen Respekt verschafft. Oder? "Wie heißt du eigentlich?" Der Halbrusse ignorierte die Frage und aß sein >Mittagessen<. "Redesrt wohl nicht viel. Warst du schon immer so?" Stille. Langsam ging Kai dieser Junge auf den geist mit den ständigen Fragen. Er warf ihm einen vernichtenden Blick zu und schon war der still... Oder auch nicht. "Ich heiße übrigens Alexander." Und da saß er und lächelte Kai an. Der Halbrusse zuckte desinteressiert mit den Schultern. Wen interessierte es denn schon wie der hieß? "Du scheinst echt nicht gern zu reden." Grimmig schaute Kai Alexander an. //Ich halte lieber meine Klappe...// Tage vergingen. Auch sein Anwalt konnte Kai nicht zum reden bringen. Und trotzdem rückte der Tag der Verhandlung immer näher. Ray wurde immer klarer was er getan hatte. Er konnte Kai doch nicht einfach ins Gefängnis gehen lassen. Einen Tag vor Kais Verhandlung hatte Ray endlich eine Entscheidung getroffen. Früh morgens zog er sich an und ging entschlossen zum Polizeirevier. "Was kann ich für dich tun, mein Junge?" grüßte ein Polizist ihn freundlich. //Nenn mich nicht Junge! Ich bin 20 Jahre und keine 13 mehr!// dachte sich der Chinese bloß im Stillen. "Ich will etwas zum Fall Hiwatari sagen." "Hiwatari?" Der Polizist kramte in sämtlichen Akten die er da hatte. //Der erinnert mich an Dickenson, so dick wie der alte Sack ist...// ((Das war gemein,Ray!)) "Ah ja! Da haben wir's! Mord am Ivanov. Belastung? Oder Entlastung?" Ray überlegte kurz. "Entlastung." "Dann brauche ich deine Personalien und dann nehmen wir das Protokoll auf. Name?" "Ray Kon." "Ist das dein voller Name?" " *grummel* Nein. Eigentlich heiße ich Raymond Kon." "Gut. Wie alt?" "20." "Wohnort?" "Japan." "Beruf?" "Beyblader." Der Polizist sah Ray verdutzt an. "Soll das ein Witz sein? Mit diesen dämlichen Kreiseln macht man doch kein Geld." "Komig. Warum habe ich dann eine fette Villa, wenn ich damit kein Geld verdiene?" Der Polizist schrieb also den angegeben Beruf auf. "Ledig?" Wieder überlegte Ray kurz. "Noch." "Also noch single?" "Ja, du Volldepp." Grummelig notierte der Polizist, dass Ray noch zu vergeben war. "Mit dem Angeklagten verwandt oder verschwägert?" "Nein...leider..." "So, dann erzähl mal, Kleiner. Was hast du denn zu sagen, um deinen kleinen schweigsamen Freund zu entlasten?" "Ich war es." Der Polizist sah Ray fragend an. "Was soll das heißen?" "Ich habe Tala abgeknallt, du taube Nuss! Ich habe ihm die Kugeln in die Schulter und in die Brust gejagt! Kapiert?" Der Polizist lachte laut auf. "Guter Witz! Aber Falschaussagen werden schwer vor Gericht bestraft." "Boah.. Ich glaubs nicht! DAS - IST - KEINE - FALSCHAUSSAGE!!! Das ist die Wahrheit! Hier!" Ray knallte dem Polizisten die Pistole vor die Nase. Der Polizist schaute ungläubig drein. "Untersuch mich doch! Ich bin nicht psychisch krank oder sonst was! Das ist die volle Wahrheit!" "Tut mir Leid, Kleiner. Das werde ich nicht akzeptiere. Hiwatari hat bereits gestanden." "Wie soll er gestanden haben? Er redet gar nicht mehr, seit ich ihm erzählt habe, dass Tala mich ver-" Ray verstummte schlagartig. "Danke, dass du die Tatwaffe vorbei gebracht hast. Und jetzt geh!" Der Polizist packte die Pistole in eine Tüte und legte sie beiseite. Doch Ray verschwand nicht, er blieb da stehen wo er war. "Ich sagte: DU KANNST GEHEN! Ich habe genug von deinen Lügengeschichten! RAUS!" schrie der Polizist Ray an. "Geben Sie mir auf der Stelle die Nummer vom Staatsanwalts." "Nein." "Her damit! Diese scheiß Pistole war nicht meine einzige Waffe! Und jetzt raus damit oder ich schneid dir die Zunge ab!" Ray zog innerhalb einer Bruchsekunde ein Butterfly heraus und drohte dem Polizisten damit. Der dicke Polizist grinste. "Du bist hier in einem Polizeirevier! Wenn du mich jetzt verletzt, landest du direkt im Knast!" "Kann mir egal sein! Da gehöre ich sowieso hin!" "Nimm das Messer tunter, Kleiner, oder meine Männer werden schießen!" "Welche Männer?" Der Polizist schaute ungläubig hinter sich. "Die Pisser haben sich verzogen, sobald ich mein schönes Messer hier gezogen habe! Und jetzt her mit dieser scheiß Nummer!" ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ So, das war auch schon das 2. Kappi. ^.~ Wie fandet ihr es denn? Ich hoffe doch, es entspricht euren Erwartungen. Im Handschriftlichen bin ich bereits beim letzten Kapitel dran. Ihr könnt euch also freuen. Diese FF wird nicht unterbrochen! ^.^ Na dann sag ich mal Sayonara! Bis zum nächsten Chappi! ^.~ö Eure Pussy alias geijutsu! P.S. Für korrekte Grammatik und Rechtschreibung wird nicht garantiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)