Save a Soul - Kann ein Seto Kaiba lieben? von abgemeldet (Paring: Seto x Bakura) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Save a Slave (1) -------------------------------------- Save a Soul - Kann ein Seto Kaiba lieben? *********************************** Titel: Save a Soul - Kann ein Seto Kaiba lieben? Autor: myself Mail: 2me@gmx.de Warnung: Romantik and Lemon (ich versuch's zumindestens) Kommentar: Titel sind nicht so mein Ding. Das über Paar wollte ich schon mal länger schreiben, jetzt habe ich es geschaft!!! Is aber nur ein Teil der Story. Wenn ich viele Kommis (mehr als eins wäre schon toll) bekomme, dann könnt ihr den Rest auch noch lesen *Fises grinsen* Grüße: Grüße an J und S, ihr hab mich toll unterstützt. Paring: Seto x Bakura Disclaimer: Gehört alles nicht mir, bis auf die Idee, und ich will auch kein Geld damit machen! Kapitel 1: Save a Slave (1) Seto Kaiba beugte sich nach vorne und bedeutete dem Fahrer des Wagens anzuhalten. Mit einem charmanten Lächeln drehte er sich ein letztes mal zu seiner attraktiven Begleitung um. "Tut mir Leid das ich Sie nicht mehr persönlich nach Hause bringen kann, aber ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen." Zärtlich hob er ihre Hand an und haucht einen Kuss darauf. "Ich hoffe das Ihnen der Abend trotzdem gefallen hat!?" Der Wagen hatte gerade gestoppt als der junge Mann ohne weitere Worte die Tür öffnete. Erst als die Rücklichter des Wagens nicht mehr zu sehen waren atmete er tief die kühle Nachtluft ein. Er hatte zwar die junge Engländerin selbst zum Presseball einladen, aber schon nach kurzer Zeit hatte er es bereut. Zum erstenmal seit Wochen hatte er sich nicht nur einen Abend, sondern sogar ein ganzes Wochenende frei genommen. Da hatte er nun wirklich keine Lust gehabt den ganzen Abend nur über die Firma zu sprechen. Er hatte sich amüsieren wollen. Mürrisch schaute er sich um. Mit einem Schulterzucken stellte er fest, das er nicht die geringste Ahnung hatte wo er war. Er würde erst ein wenig herumlaufen, vielleicht irgendwo einen Kaffee trinken, bevor sich mit einem Taxi nach Hause fahren ließ. Langsam schlenderte er die Strasse entlang. Zu Anfang faszinierte ihn noch der leicht heruntergekommene Charme der Häuser, aber schon bald lenkte er sich durch das herumkicken von leeren Dosen ab. Völlig unerwartet wurde sein gang jedoch gestoppt als er eine andere Person anrempelte. Seto hob den Kopf und funkelte den andren Mann gefährlich an. Der hochgewachsene Typ setzte zu einer Bemerkung an, schluckte sie jedoch herunter als er Setos Erscheinung genauer gemustert hatte. Er grinste. "Entschuldigen Sie das ich ihnen im Weg gestanden habe." er verneigte sich leicht: "Dark, Sie sind sicher der auf den wir gewartet haben." Noch bevor Seto Kaiba den Mund öffnen konnte drehte dieser Dark ihm auch schon den Rücken zu. "Komm schon her du nichtsnutziger Baka. Du möchtest doch sicher deine neue Verabredung kennen lernen." Mit diesen Worten zog er einen jungen hellhaarigen Mann aus dem Schatten hinter sich. "Er ist manchmal etwas langsam, aber durchaus fügsam." Grinsend zerrte er den hellhaarigen vor Seto und trat ihm kräftig in das rechte Kniegelenk. Als er Setos irritierten Blick wahr nahm lächelte er freundlich: "Glauben Sie mir, wenn er sich erst mal an einen gewöhnt hat hört er meistens aufs Wort, nur langsam ist er halt." Seto betrachtet das Haifischgrinsen des dunkel Haarigen. Er wusste für einen Augenblick nicht was er tun sollte. Irgendwie war er hier wohl in etwas hereingeschlittert. Er neigt kurz den Kopf um den nun vor ihm knienden jungen Mann zu betrachten. Er war dünn, blass und eine Narbe verlief quer von der Mitte seiner Stirn über das linke Auge und die Wange bis zum Ohr. Er zitterte am ganzen Leib und der Tritt seines, na ja, er wohl so was wie dessen Zuhälter, hatte ihm die Tränen in die Augen getrieben. Seto spürte Hass in sich aufkeimen. Er kannte zwar die Hintergründe nicht, aber der Junge war nicht freiwillig hier. Blitzschnell rasten Seto Bilder durch den Kopf. Er selbst hatte großes Glück gehabt und ihm und vor allem seinem Bruder war ein solches Schicksal erspart geblieben. "Nimmt er Drogen?" Seto Kaiba, eiskalter Geschäftsmann und harter Verhandlungspartner war wieder da. "Nein, das würde er nicht wagen. Nicht war mein süßer Baka." Dark riss den Kopf des Jüngeren zurück. "Vorsicht!" Setos Stimme hatte schärfer geklungen als er beabsichtigt hatte. Dark musterte ihn. "Ich kaufe keine beschädigte Ware." Setos Hand glitt nach vorne und umschloss das Kinn des Knienden. "Er hat eine sehr auffällige Narbe." Sein Blick richtete sich direkt auf Darks Augen. "Dafür ist der Preis von 200 US-Dollar ja auch unverschämt ", er grinste dem Knienden ins Gesicht" um nicht zu sagen erniedrigend Günstig." Er fixierte Setos Gesicht. "Aber Beschädigungen kosten extra, bleibende Schäden kosten das Doppelte." Seto spürte Galle in sich aufsteigen. "Okay, ich nehme ihn. Und jetzt keine Grobheiten mehr, schließlich will ich ja auch was für mein Geld." Innerlich seufzte Seto als er dem anderen Mann einen Teil des Geldes zahlte. "Den Rest wenn er zurückgeht!". Dark nickte und grinste noch mal den Hellhaarigen zu. "Benimm dich, du weißt was passiert wenn ich Klagen höre." Mit einer höflichen Verneigung ließ er die beiden andern allein. Seto betrachtete das vor ihm kniende in sich zusammen gesunkene Bild des Elends. "Komm, diese Gegend gefällt mir nicht." Der Angesprochene rappelte sich mühsam auf und folge ihm im Abstand von circa einem Meter. Erst an der nächsten Hauptstrasse musterte Seto ihn genauer. In ihm regte sich echtes Mitleid. "Hast du Hunger?" frage er ihn nachdem er ein Taxi gerufen hatte. Der weißhaarige junge Mann nickte schüchtern und starrte zu Boden. Seto zuckte mit den Schultern und überlegte woher ihm das Gesicht des jungen Mannes bekannt vorkam. "Wo soll's den hingehen?" fragte der Taxifahrer. Seto musterte seinen Begleiter "Hnn, zum Plaza Hotel!" Der dunkelhaarige Firmenchef deutete mit einem Nicken dem anderen einzusteigen. Der junge Mann rutschte auf dem Sitz herum. Dieser Freier war echt unheimlich. Bis jetzt hatte er noch keine Ahnung was ihn erwarten würde. Besonders, da sie nicht einfach in die billige Absteige gingen wie sonst. Dieser Teil der Stadt war hell und sauber, so gar nicht wie sein Viertel. Plaza Hotel, klang ziemlich teuer, okay, die Kunden schienen alle Geld zu haben, aber trotzdem. Seine Unruhe wuchs als der Wagen hielt. "Du wartest hier, ich kümmere mich um ein Zimmer." Seto deutete mit dem Arm wage in Richtung einer Sesselgruppe bewegte sich jedoch ohne zögern auf die Anmeldung zu. "Eine Suite für Kaiba! Zwei Schlafzimmer für 2 Nächte." Seto schob seine Kreditkarte herüber. "Entschuldigen sie, Sir. Aber leider ist nur noch eine Suite frei und diese besitzt zwar zwei Schlafmöglichkeiten, aber nur eine Schlafzimmer." Seto musterte den Angestellten. "Ich nehme sie. Ach ja, ich möchte das die Kleidung meines Begleiters gereinigt wird. Außerdem" Seto schob eine Visitenkarte über den Tresen "möchte ich das sie meinen Schneider benachrichtigen und sowohl mir, als auch meinem Begleiter etwas zum Anziehen schicken lassen. Natürlich ist auch ein Bonus für Sie drin wenn ich die Sachen vor morgen Mittag haben." Mit einem Nicken schloss sich Seto dem Pagen an der sie in die Suite brachte an. Der Hellhaarige folgte ihnen. Ihm stockte der Atem als er den Raum betrat. Die riesigen Panoramafenster gaben den Blick auf die hellerleuchtete Stadt frei während das innere in warmen hellen Farben erstrahlte. Der weiche, beige Teppich und die elfenbeinfarbene Tapete erzeugten eine wohnliche Atmosphäre. Erst jetzt fiel ihm auf das der Raum nur eine Art Esszimmer zu sein schien. Also folge er seinem Freier in den angrenzenden Raum. Das Schlafzimmer. In der Nähe der Fenster stand ein riesiges Bett, im anderen Bereich des Zimmers standen ein großes Sofa und ein Tisch. Der Flachbildfernseher in der Ecke und die Beistelltische wirken mehr als nur nobel, das war Luxus pur! "Du kannst dich Duschen und den hier anziehen." Seto warf ihm einen hoteleigenen Schlafanzug entgegen. "Deine Klamotten faltest du, danach legst du sie in den Essraum." Während der Junge seiner Aufforderung nachkam überlegte er wieder woher er ihn kannte. Der Schlafanzug war ihm etwas zu groß, aber angenehm weich. Der Geruch war einmalig, er fühlte sich gut und doch, dieser Typ da im Schlafzimmer war irgendwie krank... Fast ängstlich betrat er das Schlafzimmer. Der Kerl schaute ihn an und grinste. Ein Zittern durchlief seinen Körper als er an ihm vorbei ging um seine Sachen in den angrenzenden Raum zu bringen. Als er zurückkam war der dunkelhaarige Mann im Badezimmer verschwunden. Mit einem Handtuch rieb Seto seine Haare trocken und betrat das Schlafzimmer. Seto seufzte; diese Schlafanzüge ließen sie ja fast wie ein Ehepaar aussehen. "Sag mal, wie heißt du?" Der andere zuckte zusammen. Er wirkte bis ans äußerste Angespannt. "Dark nennt mich Baka." Seto fixierte das gesenkte Gesicht des Jungen. Seine Stimme war brüchig als ob er nicht oft die Gelegenheit hätte zu sprechen, außerdem lag ein Zittern darin; er hatte Angst. "Baka, das ist doch kein Name. Wie kommt er dazu?" "Ich hatte einen Unfall, mit einem Motorrad, an alles was davor war kann ich mich nicht erinnern. Dark sagt meine Papiere seinen Verbrannt, alles was man noch lesen konnte war ein Bak.. und deshalb nennt er mich Baka." Setos Magen krampfte sich zusammen. "Weißt du wer ich bin?" Der junge Mann nickte: "Einer ihrer Freunde hat mich empfohlen, deshalb haben Sie sich mit Dark getroffen. Jetzt bin ich hier. Sir." Seto grinste: "Okay, ein Deal. Ich sorge dieses Wochenende für dich und versuchst nicht herauszufinden wer ich bin." Seto trat an den andren heran und hob sein Kinn an. Er konnte das Zittern und die Anspannung der Muskulatur fühlen. Aber das leichte Nicken des Hellhaarigen nahm er ebenso war. "Ahh, das Essen." Schon kurze Zeit später beobachtete Seto seinen Gast. "Greif ruhig zu. Ich habe schon gegessen. Bitte," Seto deutete auf das reichliche Essen, "greif zu." Je mehr er dieser Aufforderung nachkam, desto fatalistischer wurde er. Seine Befürchtung wurde zur Gewissheit. Erst würde er gut essen, dann würde dieser kranke Spinner bestimmt irgendwelche brutale Spielchen mit ihm abziehen. Aber wenigsten wäre er satt. Nachdem der andere zu Ende gegessen hatte betrachtete Seto ihn genauer. Er wirkte angespannt. "Wenn du möchtest kannst du ins Bett gehen, ich werde Nebenan noch etwas telefonieren. Das Geschirr lass ich abräumen. Der Pudding und diese Creme findest du im Minikühlschrank wenn du die noch willst." Stunden später betrat Seto das Zimmer. Der junge Stricher lag im Bett und wimmerte. Seto trat an ihn heran. Eine Träne rann ihm aus dem Augenwinkel die Narbe entlang. Die unterdrückten Laute die er von sich gab klangen ehr wie die eines gequälten Tieres, denn wie die eines jungen Mannes. Seto seufzte dieser Dark würde sich noch wünschen nie geboren worden zu sein, dafür würde er sorgen. Sanft hob er die Decke an und schob sich an den Schlafenden heran. "Schhhh, alles wird gut. Keine Angst Bakura, schhh." Seto strich dem jungen Mann über den Arm, so wie er es auch bei seinem kleinen Bruder getan hatte als dieser nach der Adoption schreckliche Albträume gehabt hatte. Am Morgen erwachte der Weißhaarige plötzlich. Er wusste nicht wo er war, er konnte sich nicht bewegen, aber er hatte keine schmerzen. Langsam entspannte er sich. Ja, da war dieser Typ gewesen. Eine Bewegung auf seinem Körper lies ihn stocken. Seto zog den zerbrechlichen Körper näher zu sich. Erst als er langsam zu sich kam realisierte er das dies nicht sein kleiner Bruder war. Dennoch, die Wärme war angenehm, auch wenn er die angespannten Muskeln spüren konnten. Langsam drehte er seinen Kopf. Mit der rechten Hand drehte er den Kopf des andren in seine Richtung "Guten Morgen. Ich hoffe du hast, abgesehen von deinem kleinen Albtraum, noch geschlafen." Der andere errötete und versuchte seinen Kopf abzuwenden. Seto grinste: "Na, da liegst du hier, mit mir in meinem Bett, und schämst dich für einen Albtraum. Na ja, wer weiß was du so träumst." Die aufsteigende Röte reizte Seto nur noch mehr. "Ich habe noch einen Deal für dich. Ich sage dir deinen richtigen Namen und dafür bekomme ich einen Kuss." Die ungläubigen Blicke des jungen Mannes bereiteten ihm großes Vergnügen. "Ich habe gestern Abend lange darüber nachgedacht woher ich dich kenne. Wir sind uns beim Battle-City-Tunier begegnet. Allerdings hatten wir nicht viel miteinander zu tun. Die entsprechenden Daten wurden gelöscht, aber dennoch, deine Freunde nannten dich Bakura." "Bakura? Bakura!" das Gesicht erhellte sich: "Danke!" Seto betrachtet die Freude des anderen. Allerdings konnte er sie nicht lange genießen, denn anscheinend hatte Bakura seinen Deal wesentlich ernster genommen als er selbst und so sah sich Seto bald mit dessen fordernden Lippen konfrontiert. Der warme Druck der Lippen bildete einen sanften Kontrast zum leicht geöffneten Mund und Seto konnte nicht lange wiederstehen. Zärtlich, als hätte er bedenken den anderen zu verletzten lies er seine Zunge in dessen Mundhöhle gleiten. Die warme Feuchtigkeit regte ihn an. Behutsam erkundete er den Gaumen des anderen und stupste dann die Zunge an. Zufrieden brummte er in den Mund des anderen hinein als Bakura endlich zaghaft seinen Kuss erwiderte. Langsam und verspielt löste er sich von ihm. Keuchend betrachtete er das Gesicht des andren. Die Narbe hatte eine rötliche Farbe angenommen und sein Atem ging genauso heftig wie sein eigener über die leichtgeöffneten feuchten Lippen. Seto spürte das Rauschen seines Herzschlages in seinen Ohren als er zärtlich den dünnen Speichelfilm von den Lippen des andren strich. Er sollte aufstehen, er sollte ihn anschreien, aber stattdessen wollte er mehr. Verwirrt rückte er ein Stück zur Seite. "Ich glaube es wird Zeit aufzustehen und etwas zu Frühstücken." Seto erhob sich und telefonierte mit der Rezeption, dann ging ins Badezimmer um zu duschen. Bakura war verwirrt. Dieser Typ war so anders. Ein Schaudern durchlief ihn. Er konnte sich nicht erinnern jemals so zärtlich geküsst worden zu sein. Außerdem war der dunkelhaarige Mann mehr als nur ein wenig erregt gewesen, aber anstatt sich zu nehmen was er so offensichtlich wollte blieb er höflich und war aufgestanden. Er war erstaunt, dass ihn der Kuss erregt hatte, in Gedanken ließ er seine Finger über sein Glied streichen. Nur langsam gelang es ihn seinen Atem zu beruhigen. Verwirrt sank er auf das Bett zurück und seufzte. "Du kannst jetzt duschen, allerdings wird die Kleidung wahrscheinlich erst in einer Stunde hier sein. Also kannst du auch nach dem Frühstück duschen." Bakura nickte ging jedoch direkt ins Badezimmer. In Schlafanzug und Bademantel erschien Bakura wieder. "Ah, hervorragend, dann können wir nun ja gemeinsam Frühstücken. Die Kleidung wurde auch geliefert, aber zuerst sollten wir essen." Seto bedeutete Bakura sich zu setzten. Bakura ließ sich auf dem Sofa neben dem andren Mann nieder. Er war sich immer noch nicht ganz klar, was der Typ eigentlich von ihm wollte. Abgesehen davon war er immer noch verwirrt. Er war so nett, Bakura seufzte leise, dieser Kuss hatte ihm echt den Rest gegeben. Schüchtern begann Bakura zu essen. Aber auch Seto ließ es sich gut schmecken. +Fin+ So, dass war es erst einmal Hoffe er hat euch gefallen. Mit dem Rest von eins Kapitel bin ich schon dran (da wird es dann auch schon etwas heißer -zumindest plane ich das mal so ). Also: Kommis bitte *fleh* Auch Vorschläge für den weiteren Verlauf sind immer willkommen. ? Ist Seto eigentlich viel größer als Bakura? Ich weiß es nicht, ist irgendwie schwer zu erkennen. Vielleicht könnt ihr mir da ja helfen, Eure myself Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)