le chat et le rat von mathilda (ich habe so eben den intelligentesten titel der welt erfunden v.v Kyo/Yuki) ================================================================================ Kapitel 10: Hoffen und Bangen [ca] ---------------------------------- Langsam erwache ich aus meiner Ohnmacht. Wie lange es ich wohl war? Ich setzt mich auf und stelle fest, das ich in meinem Bett bin. Ich sehe mich um. Keiner ist hier. Ich lege mich wieder hin, fühle mich noch etwas erschöpft. Wie es Kyo wohl geht? Kyo....sein Gesicht tauch vor mir auf. Warum? Ich spüre wie sich meine Augen mit Tränen füllen. Warum werde ich nie geliebt? Warum muss ausgerechnet ich, die Ratte, mich in IHN, die Katze, verlieben?! Verdammt! Warum?!! Salzige Tränen laufen über meine Wangen. Ich bemerke, wie die Tür auf geht und drehe mich zur Wand. Ich beginne unkontrolliert zu Zittern. Ich weiß ohne zu sehen, wer das ist. Akito. Er setzt sich an den Bettrand. "Ich muss mit dir reden. Kyo kennt die Geschichte schon, eigentlich solltest du sie nie erfahren.....Yuki? Warum weinst du?!" Ich drehe mich überrascht um. Warum ist Akito so...so anders. Wenig später verließ Akito mein Zimmer und ließ mich mit den Neuigkeiten allein. Ich bin verzweifelt. Warum ich? Warum? Ich wusste nicht warum aber ich weinte. Ich weinte um mich und um diese auswegslose Situation. er hatte gesagt, das es einen Ausweg gäbe, und das Kyo etwas damit zu tun hätte. doch WAS für ein Ausweg das war, das wollte er mir nicht sagen. Aber da Kyo damit zu tun hat, werde ich bestimmt bald sterben... Sterben...das ist wahrscheinlich gar nicht so schlecht, dann müsste ich Kyo nie wieder sehen. Kyo....jeder Gedanke an ihn schmerzt. Er hasst mich wahrscheinlich. Ich habe also zwei Möglichkeiten: 1. Hoffen, das Kyo mit hilft und weiter leben oder 2. Sich auf das Sterben einstimmen und mich von der Welt verabschieden. Und von Kyo.... Ich kann nicht anders, egal wie sehr er mich auch hasst, ich will und kann nicht weg von ihm! Ich wusste nicht was ich wählen sollte. Aber genau genommen hatte nicht ich sondern Kyo die Wahl. Akito hatte gesagt, falls Kyo sich dafür entscheidet mir zu helfen, das ich einfach alles mit mir Geschehen lassen sollte. Bei Kyo würde ich das so oder so. Ich weinte noch eine ganze Weile, dann schlief ich ein. Die Wochen flogen vorbei und keiner hatte mir offenbart, ob ich jetzt leben oder sterben würde. Endlich war Tag war gekommen. Ich wurde in einen Tempel gebracht und musste einen wunderbaren, schneeweißen Kimono anziehen. Ich finde, das er mit stand. Wahrscheinlich sollte das meine Reinheit symbolisieren, wenn ich geopfert werde. Doch anstatt mich zum Altar zu führen, führte man mich in einen Raum, wo ein breiter Futon liegt. Ich bekomme die Anweisung mich darauf Platz zu nehmen und zu warten. Kyo, wo bist du nur? Ich brauche dich, hier und jetzt. Ich bemerke, wie eine alte Frau kommt. Sie beginnt irgendeine komische Sprache zu labern, im Moment ist mir alles egal. Ich habe plötzlich Angst. Angst weiter zu leben. Ich weiß plötzlich, dass ich weiterleben werde, warum weiß ich nicht. Ich spüre es einfach tief in mir drin. Aber für mich wird es wohl ein Leben in Schande sein. Ich werde Kyo wahrscheinlich nie wieder in die Augen sehen können. Die alte Frau ist fertig und verschwindet. Ich weiß nicht wie lange sie hier war. Ich bemerke nur wie jemand vor dem Vorhang steht. Erwartungsvoll fixiere ich die Siluette die durch das flackernde Licht einer Flamme darauf geworfen wird und warte darauf, das sie verschwindet und die Person die dahinter ist eintritt. Der Vorhang wird geöffnet und Kyo tritt ein. Ich sehe ihn fragend an. Was kommt jetzt? Was musst du tun? Ich kann mich nicht unter Kontrolle halten. Um ehrlich zu sein, weiß ich momentan nicht, ob ich lauthals in Gelächter ausbrechen oder über ihn herfallen soll. In seinem violetten Kimono sieht er lachhaft aus und doch so männlich, so sexy. "Kyo" Ich kann nur hauchen. Er jedoch kommt schweigend näher. Kurz darauf ist er schon bei mir und drückt mich sanft auf den Futon. Ich weiß, was jetzt kommt. Ich hab es immer gewusst, und ich habe keine Angst. Ich bin nicht mal abgeneigt. Okay, immerhin liebe ich ihn. Plötzlich wird mir klar, das ich es so will. Das er der dominante ist. Er kann das auch gut mit seinem Temperament. Er wird mir nicht zu sehr wehtun!! Da vertraue ich ihm vollkommen. Ich vertraue ihn in allen Dingen. Ich freue mich auf das kommende. Seine Augen sind so wunderschön. Ein Feuer brennt in ihnen. Ich sehe viele Gefühle in ihnen, ob in meinen auch so viele sind? Egal. Am besten denke ich jetzt nicht mehr so viel nach...um ehrlich zusein kann ich das auch gar nicht mehr... Meine Hände schlingen sich um seinen Nacken. Meine Lippen wollen seine spüren. Der Kuss ist ungeahnt intensiv. Was hat man dir gegeben, Kyo? Aphrodisiakum? Wie sonst ist die riesige Beule zu erklären?! Ich weiß nicht wie und wann es geschah, als meine Hände anfingen über seinen Rücken zu streicheln...wenn mit jemand vor Wochen gesagt hätte, das Kyo mit mir schlafen würde, den hätte ich wohl ausgelacht und ihn die Telefonnummer für die nächste psychiatrische Klinik in die Hand gedrückt! Kyos Kimono stört, Ich kann ihn gar nicht schnell genug von seinem Körper schälen! Langsam beginnt er mir meinen Kimono auszuziehen. Ich muss wohl knallrot sein, anders kann ich mir die Hitze in meinem Gesicht nicht erklären. Er fährt mit seinen Hände über meinen Körper. Ich beiße mir auf meine Lippe, dennoch kann ich nicht verhindern, das ich aufkeuche, weil es mich erregt. Er küsst mich erneuert mit einer überraschenden Leidenschaft, die nur er hinbekommt... Meine Hände vergrabe ich in seinen Haaren... Ich verbiege mich vor Lust, als er langsam in mich eindringt... Ich sehe ihm in die Augen und sehe die Lust und die Sehsucht in ihnen. Sehnsucht nach mir?! Wohl kaum... Ich stöhne auf und schlafe irgendwann erschöpft ein. ...Stille... ...gedämpftes Vogelgezwitscher... ...ein etwas unregelmäßiger Atem neben mir... Ich sehe ihn an und sehe die Angst und Selbstverachtung über das was geschehen ist. "Warum hast du das getan?!" Ungewollt kommt die Frage über meine Lippen. Er dreht sich von mir weg und rollt sich zu einer schützenden Kugel ein. Hat er Angst? Schämt er sich? Bereut er, was er getan hat? Tut es ihm leid mich gerettet zu haben? Oder hat es ihm gefallen? Will er sich nicht eingestehen, dass er doch etwas empfindet... ? ...nein eher nicht...leider. Er hasst mich!!! "Ich wollte nicht zum Mörder werden." Das sagt er, nach einer kurzen Denkpause. Mehr zu sich selber als zu mir. Langsam spricht er weiter. "Hätte ich dich sterben lassen, wäre ich nicht besser als die, die dich opfern wollten." Er steht auf und geht wenn irgendwo hin. Er hat mir gegenüber Schwäche gezeigt, doch ich sehe sie als Stärke an. Ich sehe ihm nach. Ich bleibe einsam zurück und du gehst einsam fort. Mit Tränen in den Augen verstecke ich mein Gesicht in dem zerwühlten Bezug unseres Lagers. Jetzt, wo ich einmal miterleben durfte, wie liebevoll und leidenschaftlich Kyo sein kann, schmerzt es um so mehr. Ihn nicht fühlen zu können Irgendwann kam Akito zu mir und brachte mir Kleidung. Als ich zu Hause ankam, war Kyo nicht da. Ich wollte ihn sehen. Obwohl ich ihm erst vor wenigen Stunden näher war, als ich es jemals war,je wieder sein werde, war die Sehnsucht nach ihm schon fast schmerzhaft! Als ich seine Abwesenheit bemerkte, beschloss ich erst mal unter die Dusche zu gehen. Als ich mich ausziehe bemerke ich die Male, die Kyo überall an mir zurückgelassen hat. Bläulich schimmernde Flecke an meinem Bauch, der Brust, einer pikanten Stelle etwas weiter abwärts, den Schultern und dem Hals... Okay, jetzt weiß ich auch, warum Shigure so wissend gegrinst hat, der Bastard! ...wenn er was sagt, werde einer von uns, Kyo oder ich, ihn umbringen. Knutschflecke und Kratzer, welche von unbeschreiblicher Leidenschaft zeugen... Es gefällt mir diese Zeichen zu sehen. Sie sagen mir, dass ich nicht geträumt habe. Dass all die süßen Küsse, die Hände in meiner Lendengegend, die sanfte aber fordernde Art, dass das alles real war. Dieser winzige Moment, in dem ich mich GEWOLLT fühlte. Gewollt von ihm, Kyo. KYO! Der Mensch, dessen Hände die unbeschreiblichsten Dinge mit mir anstellten! Der Mensch, dessen Lippen die einzigen sind, die mich allein durch bloßes Ansehen fast zum Orgasmus treiben! Der Mensch dessen Körper sich so perfekt an meinen schmiegte und unendlich schien, sodass ich glaube mein ganzes Leben würde nicht ausreichen, um ihn bis zur völligen Kenntnis zu erforschen! Der Mensch dessen Augen loderten, als wollten sich mich verschlingen und doch nur so zart meinen Haut liebkosen konnten! Der Mensch dessen Stimme meine Augen glasig werden und meine Worte versiegen lässt, die meinen gesamten Körper zum erbeben bringt. während das Wasser unablässig über meine Haut streichelt, schwelge ich in Erinnerungen. Fertig geduscht gehe ich in mein Zimmer und bekomme vor Schreck fast einen Herzinfarkt. Wer sitzt denn da tatsächlich auf meinem Bett und lässt sich die Sonne auf die, nebenbei bemerkt wunderschön braungebrannten und muskulösen, Arme scheinen?! "Tut mir Leid, wegen heute morgen. Ich musste erst mal alleine damit klar kommen!" Ich atme genussvoll seinen ureigenen, intensiven Körpergeruch ein, als ich ebenfalls auf dem Bett platznehme. Offensichtlich ist da Jemand nervös, denn Kyo fährt sich immer wieder hastig durch seine schweißnassen, roten Haare. Hat er trainiert? Dann steht er auf und will ohne ein weiteres Wort an mir vorbei gehen. Erst im letzten Moment bekomme ich seinen Arm zu fassen und halte ihn auf. "Hasst du mich?" Du sieht mich nicht an, sondern senkst den Kopf. "Lass mich bitte los." Deine Stimme klingt emotionslos. Ich tue was du sagst. "Ich weiß es nicht, Yuki, ich weiß es einfach nicht!" Mit diesen Worten lässt du mich allein. Mit einem lauten Knall befördere ich meine Tür in ihren Rahmen, sodass der Putz zu Boden rieselt. Niedergeschlagen lehne ich mich gegen das kühle Holz. Mir ist gar nicht bewusst, dass ich immer noch nur mit einem Handtuch bekleidet bin. "Warum?" Ich rutsche daran herunter und beginn zu weinen. Warum? Imme wieder ein und die selbe Frage!! Werde ich jemals eine Antwort darauf bekommen? tadaaa! endlich ist was neues da! diesesmal war es spannend, weil ich das chap verloren zuhaben glaubte und die ca im Urlaub war. Und was passiert heute, just nachdem Ca wieder im Lande ist? Ich finde das chap wieder! Mannometer! Schlagt mich für meine Verpeiltheit! >.< reviews sind wie immer erwünscht!! bye thildchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)