Old Egypt Love von Listle (Lügen und Intrigen aus vergangener Zeit) ================================================================================ Kapitel 1: Launen eines Pharaos ------------------------------- Leise öffnete sich die Tür und ein groß gewachsener, junger Mann betrat die Gemächer. Seine blauen Augen sahen sich ruhig um und seine braunen Haare fielen ihm elegant ins Gesicht. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Pharaos während er beobachtete, wie der junge Mann zögernd auf das große Bett zuging. "Da bist du ja, Seth..." Unterwürfig ging der Hohepriester auf die Knie. Seinen Blick richtete er zu Boden, wagte es nicht aufzusehen. Er hörte wie sich der junge Pharao erhob und auf ihn zuschritt. Er legte seine Hand auf Seths Kopf und meinte mit sanfter Stimme: "Steh auf..." Langsam erhob sich der blauäugige Junge, starrte den Pharao gefühllos an. Dieser jedoch war sich sicher, dass er nicht so kalt war wie er tat. Zögernd legte Seth seine Arme um den Pharao, zog ihn ganz nahe zu sich. Leicht lächelnd schmiegte sich der Junge an den Hohepriester und strich mit seiner Hand sanft über dessen Oberkörper. "Seth...", leise hauchte Atemu seinem Geliebten den Namen ins Ohr. Diesem lief ein kalter Schauer über den Rücken, liess sich jedoch nichts anmerken. Zärtlich küsste er weiter die Schultern des Jungen, auch wenn ihm das alles nicht ganz geheuer war. Seit nun schon fast einem halben Jahr war der Vater des Pharaos Tod. Seitdem hatte sich viel geändert. Der erst freundliche und schüchterne Pharao war jetzt ein kalter und unzurechnungsfähiger Mann geworden. An einem Tag war er sanft und zärtlich, am nächsten war er gefühllos und brutal. Oftmals war es auch vorgekommen, dass Seth sich Tags darauf vor lauter Schmerz nicht rühren konnte. Sanft zog Seth den Pharao näher an sich ran. Anscheinend wollte er tatsächlich mit ihm zusammen sein. Das erste Mal seit dem Tod des Pharao Akunumkanon waren Seths Zweifel um die Gefühle Atemus verstrichen. Er war sich sicher, dass er ihn lieben würde. Verspielt wuschelte Atemu durch Seths Haar, drückte ihm dabei einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann beugte er sich etwas zurück und lächelte Seth an. Dieser wusste diesen harmlosen und doch gefährlichen Blick des Pharaos nicht zu deuten, als er fühlte, wie ihm Atemu zärtlich über die Schultern, den Oberkörper bis hin zu den Knien strich. Verspielt beugte er sich vor und küsste den Hohepriester, wanderte mit seiner Hand zu den Innenseiten seiner Oberschenkel und strich sanft über seine Lenden. Seth keuchte leise auf. Sein Herz schlug schneller und sein Körper begann sich unter den Berührungen zu erhitzen. Erst legte der Pharao seine Hände vorsichtig auf die Schultern des Priesters, drückte ihn aber dann bestimmend nach unten. Dadurch war er gezwungen sich aufs Bett zu legen und wartete den nächsten Schritt des Jungen ab. Atemu setzte sich auf Seth und plötzlich begann sich sein freundliches, verspieltes Lächeln in ein böses und gieriges Grinsen zu wandeln. Seth schluckte leicht. Er wusste nicht, was Atemu mit ihm anstellen würde, er wusste nur, dass es schmerzhaft werden würde. Langsam beugte sich der junge Pharao zu dem unter ihm liegenden Jungen und hauchte ihm verlangend "Ich will dich" ins Ohr. Er packte Seths Kleider und riss sie ihm vom Leib. Dieser versuchte sich zu wehren doch der Pharao packte ihn bei den Handgelenken und drückte sie unsanft aufs Bett. "Wehr dich nicht, sonst tut es nur noch mehr weh...", flüsterte er eiskalt und drang in den Hohepriester ein. Dieser Biss sich fest auf die Unterlippe, musste einen Schrei unterdrücken. Unsanft bewegte sich der Pharao auf und ab, immer stärker und fordernder. Seths Kopf begann wie wild zu pochen, drohte beinahe zu zerspringen und schreckliche Schmerzen zogen sich durch seinen gesamten Körper. "Seth? Seit Ihr hier?" Mahados Stimme und das wilde hämmern seiner Faust gegen die Tür liess Seth aufstöhnen. "Hört auf zu klopfen und kommt rein!!" Langsam öffnete sich die Tür und der Priester trat ein. Er fand Seth zusammengekauert und total verschwitzt in seinem Bett liegend vor... am helllichten Tage. Er hatte ihm den Rücken zugewandt und starrte stumm aus dem Fenster. "Ihr seht nicht sehr gut aus... was ist es diesmal?" Eigentlich war das eine ziemlich sarkastische Frage, doch aus Mahados Mund hörte sie sich wirklich ernst gemeint an. Der junge Hohepriester drehte sich nicht um, antwortete nur leise und mit brüchiger Stimme: "Ich fühl mich nicht gut... könntet Ihr mich bei der heutigen Sitzung entschuldigen?" Mahado nickte und Seth musste das spüren, denn er sprach sonst nichts mehr. "Ich werde Mana nachher noch mal vorbeischicken... vielleicht kann sie Euch wieder aufpeppen." Eigentlich wollte er das gar nicht, aber Seth war zu schwach um zu widersprechen. Schweigend blieb er in seinem Bett liegen und wartete, dass Mahado das Zimmer verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hatte. Erst nach wenigen Minuten, sodass er sicher alleine war, wagte Seth es aufzustehen. Es war schwer, doch er schaffte es irgendwie. Seine Beine zitterten und konnten sein Gewicht fast nicht tragen, doch schließlich schleppte er sich mühsam zu einem großen Spiegel. Der junge Hohepriester wagte es nicht sein Spiegelbild zu betrachten, musste erst ein paar Mal tief durch atmen. Doch bei jedem Atemzug den er tat durchzog ein schrecklicher Schmerz seinen Unterleib. Nur zögernd wagte Seth es sich anzusehen. Seine priesterliche, weiße Robe war von Blut getränkt und es schien als würde er auch jetzt noch bluten. Unaufhaltsam tropfte die warme und klebrige Flüssigkeit auf den Boden. Beim Anblick seines Spiegelbildes stöhnte Seth schwer auf und sank röchelnd auf die Knie. Erneut begann sein Kopf zu schmerzen und er konnte nicht hören wie sich die Tür öffnete und jemand eintrat. "Priester Seth? Wo seit Ihr?" Mana keuchte entsetzt auf und konnte nur schwer einen Schrei unterdrücken. Sie fand den jungen Hohepriester in sich zusammengesunken und blutverschmiert am Boden liegen. Schnell stürzte sie zu ihm hin und legte seinen Kopf auf ihren Schoss. "Priester Seth!! Priester Seth!! So wacht doch auf!!" Mühsam öffnete Seth die Augen, seine Schmerzen waren noch nicht verschwunden. Doch durch die eisige Kälte, die ihn durchdrang spürte er eine angenehme Wärmequelle. Als er den Kopf etwas drehte entdeckte er Mana, die Tränen in den Augen hatte. "Mana?? Was soll das?? Was machst du hier??" "Meister Mahado hat mich geschickt, ich sollte nach Euch sehen... aber was ist hier passiert? Seit Ihr angegriffen worden? Hält sich der Täter noch hier irgendwo auf?" Panisch sah sich das junge Mädchen um doch Seth schüttelte nur leicht den Kopf. "Kein Angriff... kein Täter... ich bin selbst daran schuld...", flüsterte er leise und versuchte mühsam sich aufzurichten. Mana, jetzt ebenfalls blutverschmiert, half dem Hohepriester so gut es ging. "Soll ich Hilfe holen? Vielleicht Meister Mahado... oder Priester Akunadin..." "Nein, niemanden..." Seth stand auf, wankte schwerfällig zu seinem Schreibtisch. Mana wollte ihm folgen, doch als sich der Hohepriester umdrehte und den Millenniumsstab gegen sie richtete erstarrte sie in ihrer Bewegung. "Du musst mir schwören... beim Grabe des großen Pharaos Akunumkanon... das du keiner Seele hiervon erzählst!!" Mana schluckte schwer. Sie wusste nicht wirklich was sie machen sollte. Einerseits war sie, sowie auch jeder anderer Bewohner des Landes, Seths Befehl unterstellt. Allein der Pharao konnte seine Macht übertreffen. Aber das ganze Blut, seine Müden und Schwachen Augen... am liebsten wäre sie sofort zu ihrem Meister gelaufen. "Mana! Antworte mir! Schwörst du, dass du schweigen wirst... oder soll ich dich dazu zwingen?!" Seine Stimme war kratzig und rau, doch ein scharfer Unterton lag in ihr. Ihm blieb keine andere Wahl, falls sie nicht schwören würde, müsste er ihre Seele verbannen. Das junge Mädchen machte einige ängstliche Schritte nach hinten, stolperte und fiel unsanft auf den Hintern. "Mana!!" Das Mädchen zuckte zusammen, starrte mit glasigen Augen zu Boden. Sie war verwirrt. Seth sah schrecklich aus, das konnte sie nicht ignorieren... aber er bat sie, er ERPRESSTE sie es nie wieder zu erwähnen. Zögernd und mit schrecklichen Selbstzweifeln nickte Mana zustimmend. Sie hörte wie der junge Hohepriester erleichtert ausatmete und den Millenniumsstab wieder weglegte. "Es wäre besser, wenn du dich waschen gehst. Das Blut an deinen Händen und an deiner Kleidung ist sehr auffällig." Mana nickte betröppelt, drehte sich um und wollte gehen, als sie plötzlich in ihrer Bewegung inne hielt. Sie drehte sich um und sah Seth besorgt an. "Aber Meister Mahado sagte, ich solle bei Euch bleiben!" Seth schüttelte den Kopf, sah das Mädchen ernst an. "Egal was Mahado sagte, geh dich waschen! Und dann übe weiter deine Magie. Ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen." "Aber Priester Seth...!!!" "Kein aber! Und nun, geh!" Eingeschüchtert verließ Mana die Gemächer des Hohepriesters, wagte es nicht sich noch mal umzudrehen. Kaum hatte sie die Tür geschlossen sank sie auf den Boden, starrte ihre blutverschmierten Hände an. Was war nur los mit Seth? Woher kam das ganze Blut? Wieso sah er so schwach aus? Wer tat ihm das an? Tränen sammelten sich in den Augen des jungen Mädchens und sie begann weinen. Schluchzend und kaum fähig zu sprechen hob sie ihren Kopf und flüsterte leise, an die Decke des Palastes gerichtet: "Bitte verzeiht mir, Meister Mahado..." Seth setzte sich auf sein Bett, presste fest eine Hand auf seinen Unterleib. Tränen schossen ihm in die Augen und er biss sich fest auf die Unterlippe. Die Schmerzen in seinem Köper waren noch nicht vollends vergangen, schickten hie und da noch eine Welle des Leidens durch seinen Körper. //Verzeih mir, kleine Mana... aber es ist besser wenn du nicht alles weißt... sonst bekommst du noch den Zorn des Pharaos ab und das kann ich nicht verantworten...// //Sie muss nett sein... freundlich... hilfsbereit und ein großes Herz haben... sie muss sich seiner Annehmen... und sich mit ganzer Hingabe um ihn kümmern...// "Priester Mahado?! Wir sind da!!" Der junge Mann zuckte erschrocken zusammen, musste kurz blinzeln um zu sehen, wo er war. Er stand zusammen mit einigen Stadtwachen vor einem Laden, über dessen Tür die große Aufschrift ,Sklaven' stand. Er zögerte einen Moment, fragte sich ob seine Idee wirklich so gut war. "Priester Mahado??" Die Stimme einer Wache holte ihn in die Realität zurück. Es gab keinen anderen Weg. Er brauchte wenigstens eine Person, die immer in seiner Nähe war, sonst würde er eines Tages noch sterben. Langsam öffnete er die Tür und trat in das große Gebäude ein. "Guten Tag meine lieben Freunde! Wie kann ich Euch helfen?" Ein kleiner Mann mit Ziegenbart kam auf die Gruppe Menschen zu und als er Mahado erblicke ging er ehrfürchtig vor ihm in die Knie. "Priester Mahado, was geleitet Euch in meinen schäbigen, kleinen Laden?" "Ich brauche einen Sklaven und man liess mich wissen, dass ihr der beste Händler der ganzen Stadt wärt!!" Mahados feste Stimme schüchterte den Verkäufer ziemlich ein. Er nickte eifrig, rappelte sich wieder hoch und meinte schleimerisch: "Für einen Mann vom Hofe nur das Beste... bitte folgt mir..." Die Wachen warteten im Vorraum während der Verkäufer den jungen Priester in einen riesigen Lagerraum führte. Als er die Tür öffnete und mitsamt Mahado eintrat erstarrte dieser. Entgeistert sah er sich um und schluckte schwer. Alle möglichen Menschen, Jungen und Mädchen, jung und alt waren in große Käfige gesperrt. Es war als warteten sie darauf verkauft zu werden. "Was für eine Art von Sklaven suchen Sie? Ein Mädchen? Einen Jungen? Oder vielleicht Beides?" Mahado dachte kurz nach. Schließlich antwortete er: "Ich brauche jemanden, der sich um einen kümmert... dem man vertrauen kann und immer für einen da ist..." Der Verkäufer nickte, auf seinen Lippen ein böses Lächeln. "Sie suchen jemanden, der Ihnen Wärme und Geborgenheit gibt... da hab ich doch genau das richtige!" Er führte den jungen Priester zu einem Mädchen mit blasser Haut und rabenschwarzem Haar. Sie saß in ihrem Käfig und flochte einen Korb aus getrockneten Zweigen. "Ihr Name ist Cleo, sie kommt aus einer Stadt im Süden. Ihre Eltern starben bei einem Unfall und sie wusste nicht wohin sie sollte. Sie ist sehr zutraulich, erfüllt einem jeden Wunsch und ist noch dazu Handwerklich sehr begabt." Mahado nickte. Er trat näher an den Käfig ran und beobachtete das junge Mädchen einige Zeit lang. Als sie die Anwesenheit des Mannes bemerkte hob sie den Kopf, lächelte Mahado sanft an und verbeugte sich dann vor ihm. Mahado nickte ihr leicht zu. "Sie ist hübsch und scheint vertrauenswürdig... doch bin ich mir nicht sicher ob ihr Wille stark genug für diese Aufgabe ist." Der Verkäufer musterte den Priester verwirrt. Dann sah er sich im Raum um und dachte kurz nach. Wer würde wohl passend sein? Ein starker Wille? Vertrauenswürdig? Geborgenheit? Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und er hatte einen neuen Einfall. "Wenn Ihr mir bitte folgen würdet..." Langsam schritt Mahado hinter dem scheinheiligen Verkäufer her. Ob er hier tatsächlich jemand passenden finden würde? Dieses Mädchen, Cleo, war wirklich sehr hübsch gewesen doch in ihren Augen hatte er gesehen, dass sie nicht die Richtige war. "Hier hätte ich noch ein paar hübsche, junge Mädchen..." Der Verkäufer blieb erneut stehen, breitete in gebieterischer Geste seine Arme aus. Die beiden Männer standen vor einigen Käfigen mit jungen, wunderhübschen Frauen. Eine von ihnen, mit kurzen, feuerroten Haaren und ziemlich leichter Bekleidung lehnte sich an die Gitterstäbe und strich sich verführerisch durch die Haare. Mahado schluckte schwer. Sie war wirklich hübsch und schien auch großes Selbstbewusstsein zu besitzen, also ging er näher an den Käfig ran. "Wie ist ihr Name?" "Kirya und sie ist ein richtiger, kleiner Wildfang... aber mit Müh und Not konnten wir sie zähmen..." Mahado steckte seine Hand zwischen den Gitterstäben durch und sofort begann das Mädchen seine Finger und seine Handfläche zu küssen. Mahado lief ein kalter Schauer über den Rücken und sein Körper begann sich etwas zu erwärmen, doch liess er sich nichts anmerken. Sanft strich er ihr über die Wange, ihre Lippen bis zu ihrem Hals und hob ihr Kinn leicht an. Ihr Blick war ängstlich und eingeschüchtert, es war ganz klar, dass sie nur so stark tat und keinen eigenen Willen mehr besaß. "Ein hübsches Ding, nicht?", flüsterte der Verkäufer dicht an Mahados Ohr. Dieser liess das Mädchen los, zog seine Hand zurück und meinte mit fester Stimme: "Tut mir Leid, aber auch sie ist nicht die Richtige!!" Der Verkäufer seufzte. Mahado war ein schwerer Kunde doch er würde auf keinen Fall diesen fantastischen und teueren Kunden gehen lassen. "Lasst mich los!!! Ich will nicht!!! Nein!!!" Mahado horchte auf. Anscheinend wurde in der Nähe jemand gegen seinen Willen festgehalten. "Wer ist das?" Der Verkäufer begann zu schwitzen und versuchte schnell abzuwinken. "Nur ein neuer Sklave, der sich noch nicht an die Regeln gewöhnt hat. Wir müssen ihn erst noch zähmen!!" "...ich will ihn sehen!" Der Verkäufer starrte Mahado entsetzt an, doch als dieser sich räusperte kamen die versteinerten Muskeln wieder zu Bewusstsein. "Bitte geduldet Euch einen Moment, ja? Ich werde ihn sofort herbringen!" Der Verkäufer lief schnell aus dem Raum und schien gerade etwas mit einem Angestellten zu besprechen. Aber Mahado störte das nicht, solang der Sklave, den er holte so war, wie er es sich erhoffte. Er warf noch mal einen kurzen Blick auf Kirya. Sie war wirklich schön und sicher konnte ihr so gut wie kein Mann widerstehen, doch sie würde ihn nicht glücklich machen. Sie würde ihm nicht geben, was er wollte. "Pfoten weg!! Ich will das nicht!! Lasst mich endlich los!!" Die Tür öffnete sich und der Verkäufer kam zurück. Er lächelte erleichtert und trat ganz nahe an Mahado ran. "Der Junge ist wirklich etwas hyperaktiv. Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr ihn mir abnehmen würdet... aber ich muss Euch warnen, er wird sicher viele Probleme machen." "Ich will ihn sehen!!" Der Verkäufer nickte eifrig und pfiff kurz und laut auf. Bereits wenige Sekunden später öffnete sich die Tür und ein bulliger Mann trat ein. Hinter ihm hing, mit einem Lederband um den Hals ein blondhaariger Junge angekettet. Er versuchte sich zu wehren doch kam er nicht wirklich gegen den bulligen Typen an. "Finger weg!!! Ich will das nicht!! Nein!!" Unsanft wurde der Junge vor Mahado auf den Boden geschleudert. "Autsch... verdammt..." Der junge Priester ging in die Hocke und legte seine Finger unter das Kinn des Jungen. Er hob sein Gesicht und musterte seine Augen ganz genau. Die schokoladebraunen Augen des Jungen waren klar und rein, schienen voll Selbstbewusstsein zu strotzen. Er würde sich nicht unterkriegen lassen und alles für seine Freiheit geben... Ja, er war der Richtige. "Ich nehme ihn!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, hier das erste Kappi... Hatte es zwar schon mal hochgeladen aber musste es durch ein versehen meinerseits wieder löschen ~.~' Jaja, ich bin ne doofe Töle, ich weiß *jaul* Bis bald, man sieht sich! Joey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)