New Evangelion von Devalis ================================================================================ Kapitel 65: kapitel 65 ---------------------- Kapitel fünfundsechzig Blutiger Boden Auf dem Kreuzer sah es schlimm aus. An mehreren Stellen brannte es, und etliche Verletzte lagen herum. So würde es wohl auch auf den anderen Schiffen aussehen. Ich bleib in meinen EVA sitzen und versuchte einen Kontakt zu Asuka aufzubauen. Zuerst kam nur rauschen. Doch dann baute sich eine Verbindung auf. Asuka war geschafft und rot im Gesicht. Wohl vor Anstrengung. „Du lebst ja auch noch.“ Sagte sie kurzatmig. „Ja bist mich noch nicht los.“ Sagte ich und war doch etwas beleidigt von so einer Begrüßung. „Warum bist du nun schon wieder rot?“ fragte sie. „Schau dich mal an.“ Sagte ich. Doch da wurden wir unterbrochen. „Los ihr zwei. Raus mit euch und zum Besprechungsraum.“ Gab uns Misato durch, die viel Russ im Gesicht hatte. „Was hast du denn gemacht?“ fragte Asuka und konnte sich das lachen kaum verkneifen, es sah schon uhrkomisch aus, wie sie so mit rußgeschwärzten Gesicht drein schaute, nur die Augen frei gewischt. „Tarnmodus?“ schob Asuka nach. „Nein, hier sind einige Konsolen explodiert und gingen in Flammen auf.“ Sagte Misato genervt und wischte sich den Russ ab. Zumindest versuchte sie es. Nun sah es aus wie ziemlich verlaufene Schminke. „So ab hier müssen wir improvisieren.“ Sagte Duo und es falteten sich mehrere Karten auf. Ich saß mit dem Kapitän meines Kreuzers in einen speziellen Konferenzraum. „Die Scann’s zeigen das sie sieben 3 Generatoren haben. Zwei große und ein Notfallgenerator.“ Sagte Misato, die sich das Gesicht abgewischt hatte. „Draggon schlägt einen massiven Angriff an allen drei Generatoren vor. Das bedeutet wir haben drei Landezonen. Dafür werden wir dadurch ihre Kräfte splitten.“ Sagte Maya, die einige Papiere durchging. „Wenn sie nicht alle Kräfte bei einen Generator zusammen ziehen. Sie brauchen nur einen Generator, um den Kanal aufrecht zu halten.“ Warf Ivan ein. „Unwahrscheinlich. Laut Draggon ist diese Möglichkeit zu vernachlässigen, da wir so leicht einen der Generatoren in die Hände bekämen. Wenn wir einen Sicher haben, könnt die Raumflotte die anderen bombardieren.“ „Gut. Das Problem ist um den Planeten formiert sich die schivanische Flotte neu.“ „Da brechen wir durch.“ Sagte Kaldark sicher. Die Masse stellt der Rest der Blockerflotte. Beschädige und abgekämpfte Schiffe. Das ist leichte Beute.“ „Und unsere sind noch frisch?“ fragte Misato und sah sich um.“ „Schauen sie sich deren Schiffe an. Also ich bin mit meinen Leuten zufrieden, und traue denen leicht zu die Verteidigung zu brechen.“ „Gut. Dann schlage ich folgende Konstellation vor. Yuj, Ivan, ihr landet beim Primären Generator. Asuka, Shinji, ihr bei Sekundären und Hikari, Toji. Ihr beide unterstützt beim Notfallgenerator.“ „Und wo landest du?“ fragte Asuka misstrauisch. „Am primären Generator. Ich lande aber im Kampfanzug. Es ist mit immensen Mengen an statischen Verteidigungen zu rechen. Die brauchen Leute wie mich.“ Sagte Duo. „Ihnen ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines Infanteristen bekannt?“ fragte Kaldark trocken. „ich meine, sie sind nicht gerade von geringen Rang, und zudem einen Ersatz zu finden…“ doch da unterbrach ihn Duo. „Ich bin so ersetzbar wie jeder von uns. Ich geh da runter. Punkt aus. „Ihr Leben.“ Sagte Kaldark nur. „So nun zu den geschäftlichen Teil. Admiral Kaldark, wie ist der aktuelle Status der Flotte?“ fragte Misato. „Nun wir haben über 169200 Großkampfschiffe (Schlachtschiffe der Orion, der Galat, der Imperial und der Drachenklasse, Träger, Artillerieschiffe) Verloren. Fast 439200 Raumkampfschiffe (Alle Arten von Kreuzer, Zerstören, Korvetten Fregatten) und an die 893000 Jäger und Bomber. 1640220 Schiffe melden mittleren bis schweren Schaden. Ich hab alle mit kritischen Schaden zur Wache am Riss eingestellt, wo die Schiffe von den Technikern gerade im Eiltempo geflickt werden. Aktuell einsatzfähig sind 5967323 Großkampfschiffe 8853219 Raumkampfschiffe und noch grob 15542700 Jäger und 9452300 Bomber. Bei den Jägern sind bei solchen gewaltigen Mengen keine genauen Zahlen zu bekommen…“ Doch da schweiften meine Gedanken ab… Weit ab… Aus einen mir unerfindlichen Grund kam mir eine Szene mit Dale in den Kopf. Wir saßen bei uns zu Hause, und plötzlich küsst er sie. Ich warf darauf eine Flasche ihn an den Kopf. Das ganze haben sie… Eigentlich nur Dale, gemacht um zu schauen ob ich Eifersüchtig werde. Das war noch eine Schöne Zeit, warum hält so etwas nicht länger. Warum muss alles schöne was man sich aufbaut immer eingerissen werden? „Und was wird uns unten erwarten?“ holte mich Asukas Frage zurück. „Ganz ehrlich?“ fragte Duo. „Wir haben keine Ahnung, es hat nie einen Kampf Mann gegen Mann gegeben. Wie sie unsere Kolonien auslöschten ist uns nicht bekannt. Sie starteten keine Invasion, zumindest so lange nicht bis der Kontakt abbrach. Wir wissen nicht wie sie sich im Kampf verhalten.“ „Und woher wissen sie das es drei Arten von Schivanern gibt?“ „Glück. Nichts weiter. Wir fanden ein Schiff, wo die Triebwerke ausgefallen sind, und das ziemlich dich an einen Neutrodenstern vorbei trieb. Sprich wir haben ein leeres Schiff geentert. Sonst schafften wir es nie, ein Schiff zu kapern. Wir haben damals die Leichen untersucht, und geschlussfolgert. Aber sonst… Nichts.“ „Es gibt Berichte.“ Sagte einer der Männer aus dem Stab von Kaldark. „Und warum weiß ich nichts davon?“ „Verschlusssache.“ „Sie scheinen davon zu wissen?“ fragte Misato. „Es geht nichts über einen guten Computerspezialisten. Aber viel geben die Berichte nicht her. Die Akarow wurde damals von drei Kreuzern geentert. Sie waren am Sprungpunkt. Und als sie sahen, das sie sich nicht halten können schossen sie die NDS (Notfall Datensonde) durch den Hyperraum. Dann sprengten sie sich.“ „Wie wir an die Daten kommen ist egal, ich will wissen, was der Gegner gegen uns aufbringen will.“ Sagte Asuka genervt. „Die Berichte sprechen nur von unglaublich schnellen und großen Kriegern, die gewaltige Klingenauswüchse haben. Mehr wissen wir auch nicht.“ „Die Flotte hat den Verteidigungsgürtel erreicht!“ hallte es über Funk. Draußen wurde gekämpft, und ich musste hier in diesen Sturtzbomber liegen. Ich wusste, das draußen eine gewaltige Schlacht tobt. Darum schaltete ich auf die Frequenz der Bodentruppen. Dort wurde gesungen. Sie sangen, um nicht zu zeigen das sie Angst hatten. Hoffte ich zumindest, da ich fürchterliche Angst hatte. Ab und an gab es Erschütterungen, die meinen Puls nur noch schneller schlagen ließen. Asuka und ich waren mit unseren EVA’s auf die Arona, ein Trägerschiff, gebracht worden. Zwei gewaltige Sturzbomber standen dort bereit, in die wir eingeladen wurden. Mir behagte das absolut nicht, denn bis zum Ausklinken waren wir im Bomber fest gemacht. Nach kurzer Zeit später und immer häufigeren Erschütterungen spürte ich wie die Bremsdüsen zündeten. Gleich darauf starteten die Bomber. Ich spürte das vibrieren der Triebwerke. Da überprüfte ich, ob das Gewehr, das sie mir zum Selbstschutz gegeben hatten auch fest war. Langsam kam etwas wie eine Schwerkraft wieder. Plötzlich begann der Pilot wilde Manöver zu fliegen. „Verdammte Scheiße! FLAKFEUER!“ hallte es über die Frequenz der Jäger. Anhand der schnell ansteigenden Kommunikation und immer mehr Hilferufen erahnte ich, was außerhalb der Bomberwand auf uns warten würde. Nach einer weiteren Explosion begann der Bomber sich zu drehen. Bei der ersten dachte ich mir noch nichts, aber dann merkte ich das der Bomber ins Trudeln zu kommen schien. „SHINJI! RAUS DA! DIE PILOTEN SIND TOT! DU MUSST AUS DEM BOMBER RAUS!“ brüllte Misato. Ich versuchte mich zu lösen, doch ich hing fest. “Ich häng fest!“ „BEFREI DICH! DU HAST NUR NOCH 4000 METER!“ rief sie und ich merkte in ihrer Stimme den Ernst der Lage. Ich versuchte mich noch mal. Diesmal gab eine der Schulterhalterungen nach dachte ich, Dabei riss ich aber ein Loch in die Außenhülle. Da kam ein Mechaniker angerannt. Er lief zu einer der Konsolen, doch da schlugen mehrere Kugelsalven durch den Frachtraum, und zerrissen regelrecht den Mechaniker. Verdammt. Ich ruckte noch mal kräftig und war frei. Doch sofort wurde ich wieder an die Decke gedrückt. Würde ich nun durch die Decke aussteigen, würde der Bomber zerbrechen. Ich trat mit einen Kräftigen tritt die Bombenluke auf. Das hätte ich nicht tun sollen. Ich sah nun, wie der Boden immer schneller auf mich zu kam. Mir blieb keine Zeit, ich musste hier raus, auf Gedei und verderb. Ich schlug mit meinen Oberkörper durch das Dach. Der Bomber schüttelte sich und ich hörte das kreischen von reißenden Metall. Da kam ein Zweiter Bomber zu mir. Aus der Heckluke sah ich Asuka mit ihren EVA schauen, sie hielt mir die Hand hin. Ich wollte gerade danach greifen, als die Belastungen eine Tragfläche abrissen. Ich wollte nach Asukas Hand greifen, doch ich verfehlte sie. Geschockt sah ich ihr nach. „SHINJI! RAUS DA! RUAS DA SOFORT!“ brüllte Misato. Ich wollte aus dem Bomber springen, doch ich hing mit dem Fuß irgendwo fest. Da schlug ein Granatenstakkato in die noch intakte Tragfläche ein und lies sie regelrecht zerplatzen. Trümmer flogen mir entgegen und ich spürte die Hitze von Feuer. Nun sah ich auch schon den Boden genauer. Er war mit Rot glühenden Strömen bezogen, Pflanzen oder anderes war nicht zu erkennen. Ich riss noch mal mit aller Gewalt und bekam mich frei. Doch nun da beide Tragflächen fehlten drehte sich der Bomber… oder was davon noch da war. Auch um die eigene Achse. Ich beschloss einfach zu springen und auf min AT-feld zu vertrauen. Einmal hatte ich es geschafft mein AT-Feld zu benutzen um zu schweben, das war mir aber nie wieder gelungen. Ich sprang und schloss die Augen. Ich versuchte alles darauf zu konzentrieren, das ich Schweben würde. Und tatsächlich. Ich Schafte es gut 100m Über dem Boden zu schweben. „SHINJI HINTER DIR!“ rief Asuka, doch noch eh ich etwas tuten konnte sah ich nur aus dem Augenwinkel, wie etwas auf mich zu kam. Es traf mich mit einer solchen Gewalt, das es mich herumwirbelte und ich wieder wie ein Stein nach unten fiel. Ich erinnerte mich nur noch, das ich die Augen schloss. Als ich wieder zu mir kam hatte ich das Gefühl, mein Rücken wäre gebrochen. Zumindest tat es so weh. Ich flog über die Schadensmeldungen. Kaum Schäden… Aber was war mit mir? Ich bewegte meinen Kopf und hörte es Knacken. Das war ein Aufprall. Jetzt erst merkte ich, das ich im Mund blutete. Ich muss mir wohl auf die Wange gebissen haben. Zu dem hatte ich immer noch einen leicht verschwommenen Blick. Doch es half nichts, ich musst wieder auf die Beine. Langsam registrierte ich das Misato voller Panik ins Mikro schrie. „SHINJI! MELDE DICH! SCHINJI, LEBST DU NOCH! VERDAMMT SO MELDE DICH DOCH!“ „Hai… Ich lebe noch… Zumindest glaub ich das.“ Sagte ich, doch da landete Asuka mit ihren EVA neben mir. „Du musst auch immer übertreiben.“ Sagte sie trocken. Mir war absolut nicht zum Spaßen zumute. Mir tat alles weh, und der Kampf hatte noch nicht mal angefangen. „Ich hab meine Waffen verloren, Misato. Ich brauch neue.“ Gab ich über Funk durch. Was für eine Landschaft. Alles wie verbrannt. Mein Baum kein Halm stand hier. Ab und an zogen sich rote Flüsse, die wohl Magmaströmungen waren, übers Land. Ich hatte das Gefühl das ich auf einen Friedhof stehen würde. Aber mit dem Aufsetzen der Truppentransporter erwachte hier alles zum Leben. Viele Transporter wurden abgeschossen, noch ehe sie den Boden erreicht hatten. Und nun ging erst die Schlacht los. Überall schlugen Granaten ein. „MACH WAS DRAUS!“ rief Asuka mir zu und drückte mir ihre Pistole in die Hände. Dann rannten wir los. Wir stürmten einen Berg hoch, wo sich eine Ansammlung von Flaks befand. Da kam plötzlich drei Schivaner der Klasse 3 über den Berg, doch noch eh sie reagieren konnten hatte Asuka den ersten mit ihrer Axt in zwei Teile geschlagen und dem zweiten mit einer fließenden Bewegung den Schädel eingetreten. Doch nun stand sie mit dem Rücken zum dritten Schivaner, ich hob die Pistole und schoss. Das Projektil zerfetzte seine Schulter und wirbelte ihn herum. Da drehte sich Asuka und schlug ihm den Kopf ab. Nun stürmten auch die ersten Gruppen Infanteristen den Berg hoch. Da schwärmte über den Berg eine Horde kleiner Wesen… Na ja klein, sie hatten immer noch die Größe eines Kalbes, aber sie sahen zumTeil doch recht unterschiedlich aus. Einige sahen Tropfenförmig aus, die wuchtige Klauenauswüchse hatten. Andere waren schlank und hatten dafür gewaltige Fangzähne. Sie schwebten über dem Boden. Es waren auch größere unter ihnen. Sie hatten mehr von einer menschlichen Form. Aber jeder sah anders aus. Sie hatten zum Teil ominöse Auswüchse und Wülste. Auch lange Klauen hatten sie. Doch um sie genauer anzusehen blieb keine Zeit. Plötzlich kamen einige Jäger angerast und schossen auf uns und die Soldaten. Da merkte ich, wie mich etwas von hinten traf. Ich drehte mich um und sah, das dort ein Jäger schwebte, der mit voller Wucht auf mein AT-Feld einprügelte. Ich schlug einfach mit der Hand nach ihm, doch er war schneller. „Man wie stellst du dich an“ fuhr mich Asuka an, die mit einen gezielten Schuss den Jäger in flammen aufgehen lies. Doch noch eh ich was sagen konnte bemerkte ich einen Schivaner. Er kam von Oben auf mich zu. Ich hob die Pistole und Schoss. Doch da er Flügel hatte konnte er meinen Kugeln ausweichen, bis auf die Letzte. Sie traf ihn und zerfetzte ihn ein Flügel, nun kam er noch schneller auf mich zu. Ich versuchte noch weg zu kommen, doch meine Füße wurden fest gehalten. Da knallte er auch schon voll gegen mich und wir flogen mehrere 100 Meter weit. Er landete auf mir. Blut spritzte von seiner Wunde auf meinen EVA. Da wirbelte er herum und wollte seine Klauen in die Brust meines EVAs schlagen, doch das AT-Feld blockte es ab. Ich schlug ihn mir meiner Faust in den „Bauch“ zumindest war dort bei Menschen der Bauch. Darauf kotzte es mich an. Herrlich, auf einen wildfremden Planeten von irgendeinen Monster mit einer grüngelben Brühe angekotzt zu werden. Und das böse Lachen von Asuka war auch zu hören. Doch da packte sie den Körper und schleuderte ihn weg. „Du siehst ziemlich angekotzt aus.“ Sagte sie. „Ich fühl mich auch so.“ sagte ich, und wir hätten wahrscheinlich noch weiter so geredet, wenn nicht neben uns eine Granate eingeschlagen wäre. „Richtig, wir hatten ja was vor.“ Sagte Asuka und rannte los. Einen weiteren Schivaner, der aus dem Boden emporstieg sprang sie mit ausgestreckten Fuß auf die Schulter. Diese zerplatzte und der Schivaner ging zu Boden. Da schoss ein Bomber durch die Wolkendecke. Er hatte unten ein Gewehr befestigt. Als er über mir war klinkte er es aus und kurz darauf öffneten sich Fallschirme, so das es langsam herunter glitt. Ich sah kurz zu Asuka. Die mit dem Körper des Schivaners die Flaks zerschlug. Die Sekunden bis es unten war kamen mir ewig vor. Ich sah mich um. Überall wurde erbittert gekämpft. Wenn die kleinsten Schivaner einen Menschen zu fassen bekamen zerrissen sie ihn wortwörtlich. Dafür hielten sie nicht viel aus. Die größeren hingegen hielten mehr Treffer aus. Sie waren auch geschickter und schneller. Ich sah wie einer im vorbeirennen den lauf eines Panzers aufschnitt. Dieser merkte es nicht und wollte feuern. Doch die Kugel verhakte sich wohl und die gesamte wucht der Explosion schoss zum Teil das Rohr zurück, die andere Hälfte schoss seitlich aus dem lauf und schleuderte einige Soldaten neben den Panzer weg. Die die noch standen wurden von der nachkommenden welle von Schivanern der Klasse 1 getötet. Es gab keine klare Frontlinie. Überall wurde gekämpft. Meist bildeten Panzer oder Landeschiffe um die sich die Infanterie postierte. Überall sah man Piloten in KS oder Kampfanzügen herumspringen, sie taten ihr bestes um der Infanterie so viel feine wie möglich abzunehmen, doch oft vergebens, sie schienen sogar aus dem Boden zu kommen. Überall rannte schon Blut die nackten schwarzen Felsen entlang, das rote Blut der Menschen vermischte sich mit dem grünen Blut der Schivaner. Dann griff ich nach dem Gewehr. „So nun kann ich mit kämpfen.“ Sagte ich selbstsicher. Hätte ich es nicht gesagt. In diesen Moment tauchte ein gewaltiges Schiff durch die Wolken, es hatte die Größe eines Schlachtschiffes. „ich dachte schiffe dieser Größe könnten nicht in die Atmosphäre?“ fragte Asuka. Da eröffnete es das Feuer. In der ferne sah ich wie 6 Große Feuerbälle aufblitzten, und dann eine hohe Rauchsäule gen Himmel stieg. Sicher, sofort wurde das Schiff von Jägern umschwärmt, aber bis die so ein Schiff klein haben? „ASUKA! SHINJI! Ihr müsst das Schiff aufhalten! Wir treffen hier auf zu viel Widerstand, der Feind hatte Nachschub hinter einigen Monden verborgen.“ rief Misato. Da gab es eine Explosion und jemand rief: „TREFFER AUF DECKS 20 bis 23!“ „Feuer auf der Brücke! Ein Sanitäterteam sofort auf die Brücke!“ „Nun macht schon!“ hörten wir Misato husten. „Wie sollen wir da hoch?“ fragte ich Asuka. Sie sah sich fragend um. „Gib mir Deckung, ich überleg uns was.“ Sagte sie. Ich kniete mich hin und schoss auf jeden Schivaner den ich sah. Da hob Asuka das was von einen der Schivaner übrig war hoch und riss ihm die Klaue ab. Dan drehte sie sich zu dem Schiff, und schleuderte sie entgegen. Doch sie kann nur gut zwei Drittel der Höhe hoch. „Shinji. Wirf mich.“ Sagte sie. „Was?“ „Du musst mich hochheben, und dann so stark springen wie du nur kannst. Ich stoß mich dann von dir ab, so könnten wir es schaffen.“ „Das klappt?“ „Wenn du es nicht versaust, baka! Und nun komm!“ befahl Asuka. Wir liefen so dicht wie möglich an da Schiff heran. Trotz des die ganze Zeit überdauernden Angriffes der Jäger hatte es keinen Schaden genommen. Da sprangen von dem Schiff drei Schivaner runter. Ich hob das Gewehr, und traf einen. Die anderen zwei kamen bis auf den Boden. Asukas Gewehr hatte keine Munition mehr, also warf sie es dem Schivaner an den Kopf. Zumindest versuchte sie es. Er schnitt es in der Mitte durch, doch Asuka war da schon im Sprung. Er griff schnell ihr bei wirbelte sie herum und schleuderte sie auf mich. Ich war mit dem zweiten Schivaner beschäftigt, dem ich gerade mit dem Progmesser hatte eine Klinge abgeschnitten. Asuka traf mich von der Seite, und es fegte mich von den Beinen. „LOS HOCH MIT DIR!“ rief ich Asuka zu, als sie nicht schnell genug hoch kam. Der eine Schivaner hob seine Klaue. Einige Schivaner schafften es durch mein AT-Feld zu kommen, einige nicht, dieser hatte es geschafft. Und nun wollte er sein Werk beenden. Doch da zogen mehrere Explosionen über den Kopf des Schivaner. Ich sah zur Seite, und eine Gruppe Behemoths und Marksmann’s stand neben uns. Nun hatte sich Asuka wieder aufgerappelt. Doch mein Progmesser war weg. Der zweite Schivaner hatte es aufgehoben, und er schien zu wissen, wie man mit so etwas umzugehen hat. Da begann etwas in seiner Brust zu platzen. Dann riss es ein Loch in die Brust. Eine kleine Korvette die in die Atmosphäre eintauchen konnte hatte ihn mit seinen Waffen angegriffen. Doch die Korvette kam nicht weit, sie wollte zum zweiten Anflug ansetzen, als sich drei Jäger hinter sie gesetzt hatten und das Feuer eröffneten. Die Explosionen rissen das Heck der Korvette auf so das sie brennend zu Boden stürzte. Asuka hatte die Klingen des Schivaner gepackt und sie einfach abgebrochen. Sie war nun wirklich sauer. Die klingen vielen zu Boden, da schlug sie mit der linken Handkante genau auf die Brust. Diese knickte ein und blut lief aus etlichen Rissen. Doch noch eh der Körper zu Boden gefallen war hatte Asuka noch mal zugetreten und schleuderte ihn weg. „So und nun zu diesen Schiff.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)