Liebe oder Freundschaft? von -Liisa- ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Endlich wieder zu Hause. Ich bin zwar gerne auf Tour, doch zuhause ist es immer noch am schönsten! Hier kann ich in Ruhe nachdenken...über mich...über dich...über uns. Was soll ich nur tun? Meine Gedanken spielen verrückt. Wir sind schon so lange befreundet, doch plötzlich ist da noch mehr. Wenn ich dich sehe schlägt mein Herz schneller und meine Gedanken spielen verrückt. Bin ich etwa in dich verliebt? Das kann doch nicht sein! Ich bin doch nicht schwul...oder etwa doch? "Lauri?" Hannas Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Ich gehe in die Küche, wo meine Schwester am Tisch sitzt. "Mmh...ja?", murmle ich. In Gedanken bin ich immer noch bei dir. "Was ist denn los mit dir? Seit du gestern wiedergekommen bist, siehst du nachdenklich aus... Stimmt etwas nicht?", erkundigt sich Hanna. Ich springe auf und schreie sie an: "Darf man hier nicht mal in Ruhe nachdenken? Muss direkt etwas mit mir nicht stimmen? Ich..." Hanna unterbricht mich: "Beruhig dich? Das hab ich nicht gesagt! Aber ich spüre doch, dass mit dir etwas nicht stimmt." Soll ich es ihr sagen? Vielleicht versteht sie mich ja und kann mir helfen. Zögernd fange ich an zu reden: "Ähm...na ja...ich bin verliebt...in...in...oh Gott..." Ich vergrabe meinen Kopf in meinen Armen. "In wen, Lauri? Du kannst mir alles sagen, das weißt du doch!", sagt Hanna ruhig. "Ich glaube ich habe mich in...Eero...verliebt", murmle ich. Hanna starrt mich an. "In Eero?", fragt sie fassungslos. "Ja...oh Hanna, was soll ich nur machen? Er ist doch mein bester Freund...wenn ich ihm sage, dass ich ihn liebe will er bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben und unsere Freundschaft wäre ruiniert...aber ich will ihn...".sage ich. Ich bin verzweifelt. "Mach das, was du für richtig hältst! Hör auf dein Herz, Lauri!", meint Hanna. Sie lächelt mich aufmunternd an und geht dann aus der Küche. Ich soll auf mein Herz hören? Mein Herz sagt mir, ich soll es dir sagen. Es verlangt nach dir! Aber mein Verstand sagt mir, es ist falsch. Oh Eero, warum musste mich ausgerechnet in dich verlieben? Zwei Wochen später sind wir wieder auf Tour. Du sitzt am Fenster und liest. Es sieht richtig süß aus wie du da sitzt, total in das Buch vertieft. Hin und wieder streichst du dir eine Strähne aus dem Gesicht. Wie gerne würde ich das machen. Ich schaue aus dem Fenster. Meine Gedanken spielen wieder einmal verrückt. -Ich bin mit dir alleine auf einem Zimmer. Wir küssen uns. Immer wieder hauchst du mir meinen Namen ins Ohr. Mir läut eine wohlige Schauer den Rücken hinunter.- "Sag mal Lauri, ist mit dir alles in Ordnung? Du bist so rot.", sagt Aki. Hä? Wo kommt der denn her? Ach, ich bin ja im Tourbus. Nur langsam komme ich in die Realität zurück. "Was? Ähm...ja...alles ok!", antworte ich. Du hast dich neben Aki gestellt. "Ist wirklich alles ok mit dir? Nicht das du uns krank wirst." Du klingst besorgt. "Ja Eero. Mir geht's gut!", sage ich. Ich lächle dich an. Du lächelst kurz zurück und setzt dich dann wieder hin. Auch Aki geht wieder zu seinem Platz. Ich versinke wieder in meinen Gedanken. -Wieder bin ich alleine mit dir auf einem Zimmer. Wir liegen auf dem Bett und küssen uns leidenschaftlich. Ich ziehe dir das Shirt aus und küsse deinen Hals und deinen Brust. Sanft knabbere ich an deinen Brustwarzen. Dir entweicht ein Stöhnen. Langsam küsse ich mich immer tiefer. Dein Atem geht schneller. Schnell ziehe auch ich mich aus. Du setzt dich auf und küsst meinen Hals. Jetzt fange auch ich an zu stöhnen. Wir ziehen uns gegenseitig die Hosen aus. Du bist sichtlich erregt, das freut mich. Unsere Küsse werden immer leidenschaftlicher. Auch ich bin mittlerweile sehr erregt. Schließlich schlafen wir miteinander.- Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. "Lauri wir sind da. Komm!", sagt Aki. Seine Stimme scheint von ganz weit weg zu kommen. Nur mühsam finde ich aus meinen Gedanken in die Realität zurück. "Ist wirklich alles ok mit dir? Du benimmst dich irgendwie anders...so komisch...", meint Aki, als wir vor dem Hotel stehen. "Ja...ja...alles ok!", antworte ich. Ich teile mir ein Zimmer mit Aki. Wie gerne würde ich mir ein Zimmer mit dir teilen und all das mit dir machen was ich in meinem Traum mit dir machte. Ich stehe auf dem Balkon und beobachte wie langsam die Sonne untergeht. Meine Gedanken kreisen wieder nur um dich. "Lauriiii!", ruft Aki. Ich gehe ins Zimmer. "Was ist denn?", erkundige ich mich. "Pauli und ich wollen gleich noch etwas Party machen, Kommste mit?", sagt Aki. Ich zucke mit den Schultern. Party? Ohne dich? Ich seufze und setzte mich. "So Lauri, jetzt reicht's! Ich will jetzt sofort wissen was mit dir los ist!", sagt Aki bestimmt. Ich schüttele den Kopf und flüstere: "Das geht nicht Aki! Ich kann es dir nicht sagen!" Aki schlägt mit der Faust auf den Tisch. "Lauri, was soll das? Bin ich dein Freund oder nicht?", schreit er wütend. Ich seufze und erzähle: "Weißt du Aki...ich habe mich verliebt...in Eero...ich weiß nicht was ich machen soll! Ich liebe ihn so sehr...aber ich kann es ihm nicht sagen, ich habe Angst, dass ich damit unsere Freundschaft kaputtmache..." Aki schüttelt den Kopf. Damit hat er wohl nicht gerechnet. "Ich...also...du bist in Eero verknallt? Du bist schwul?", fragt er. Ich nicke stumm. "Das gibt's doch nicht! Das hätte ich nie von dir gedacht...", murmelt Aki. "Aki, bitte hilf mir! Lass mich jetzt nicht im Stich! Bitte!", schluchze ich. Aki sieht mich nachdenklich an. Plötzlich springt er auf. Bestimmt sagt er: "Nein Lauri, ich werde dich niemals im Stich lassen! Wir sind doch Freund!" Ich bin so froh. "Danke, Aki!", murmle ich. Aki lächelt. "So, und jetzt überlegen wir, was du tun kannst!", ruft er fröhlich. Ich zucke mit den Schultern. "Also, ich gehe gleich mit Pauli raus, Party machen. Dann kannst du mit Eero reden. Sag ihm was du fühlst!", sagt er. Ich schüttele den Kopf. "Nein, Aki, nein! Das kann ich nicht!", rufe ich. Aki sagt: "Du musst! Oder willst du den Rest deines Lebens so leiden?" "Nein", flüstere ich. "Also gut, dann sag's ihm!", meint Aki. Ich soll es dir sagen? Aber wie? Gut. Ich werde es dir sagen. Ich schlucke. "Ok...ich werde es ihm sagen", sage ich leise, Aki sieht glücklich aus. Er fällt mir um den Hals, lässt aber sofort wieder los. Pauli kommt ins Zimmer. "Hey gehen wir?" "Lauri kommt nicht mit, also können wir gehen", sagt Aki. Sie wollen gehen. "Ähm...schläft Eero schon?", erkundige ich mich. Pauli schüttelt den Kopf und sie gehen. Ich seufze. Okay, jetzt wird's ernst. Ich klopfe an deine Tür. Du öffnest. "Hi Eero...kann ich...also ich muss mal mit dir reden!", sage ich. Du bittest mich hinein. Oh Gott, wie soll ich es dir nur sagen. Ich hole tief Luft. Ok Lauri ganz ruhig. Ich fange zögernd an zu erzählen was ich für dich fühle: "Eero wir sind schon sehr lange befreundet. Nur in letzter Zeit ist da noch mehr. Ich...wie soll ich es sagen? Ich fühle mehr als nur Freundschaft!" Du schaust mich verständnislos an und streichst dir eine Strähne aus dem Gesicht. Dann fragst du mich: "Wie meinst du das?" Nein, reicht dir das noch nicht? Soll ich noch direkter werden? Ich habe einen riesigen Kloß im Hals. "Eero...ich...ich...oh verdammt! Eero ich liebe dich! Ich kann ohne dich nicht mehr leben! Wenn du in meiner Nähe bist, schlägt mein Herz schneller. Wenn du mich mit deinen grün-braunen Augen ansiehst wird mir schwindelig vor Freude und meine Gedanken!", sage ich. Dein Gesicht ist ausdruckslos. "Du spinnst ja Lauri! Hast du wieder zu viel getrunken?", fragst du. Was soll das? Willst du es den nicht verstehen? "Eero nein! Ich bin nicht betrunken! Ich liebe dich wirklich! Das ist mein Ernst! Ich muss immer an dich denken! Nachts träume ich von dir...von uns, wie wir uns lieben und uns küssen und...Eero ich will das diese Träume wahr werden!", schreie ich. Schweigen. Warum sagst du nichts? Langsam gehe ich auf dich zu. Ich will dich umarmen, doch plötzlich springst du auf. Du schüttelst den Kopf. "Eero...was?" "Lauri geh! Verschwinde!", rufst du. "Aber Eero...", fange ich an. "Geh jetzt!", sagst du. Du drehst mir den Rücken zu. Ich renne in mein Zimmer. Ich hätte es dir nicht sagen sollen! Jetzt habe ich unsere Freundschaft kaputtgemacht. Was soll ich nur machen? Ich rufe Aki an. Der hatte ja die dämlich Idee. "Aki, ich bin's Lauri. Es ist schief gegangen! Eero hasst mich jetzt bestimmt! Ich weiß nicht was ich machen soll...Ohne Eero hat mein Leben keinen Sinn!" "Nein Lauri, sag so was nicht!", schreit Aki durch das Handy. Ich will gerade etwas sagen, als es an der Tür klopft. Wer kann das nur sein? "Aki, es hat geklopft...Tschüß!", sage ich. Ich öffne die Tür. Das gibt es doch nicht! "Lauri, es tut mir Leid, dass ich gesagt habe, du sollst verschwinden!", sagst du. Ich gehe einen Schritt zur Seite um dich Reinzulassen. Was soll ich nur sagen? Du schaust mich erwartungsvoll an. "Ach...ähm...ist schon gut...ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert", sage ich. Du lächelst. Oh Gott, mein Herz schlägt gerade Purzelbäume. Du hast so ein atemberaubendes Lächeln. Ich schließe die Augen. Lauri, keep cool! Er ist nur hier um sich zu Entschuldigen. Doch plötzlich spüre ich deine Lippen auf meinen. Hey was soll das denn werden? Nach ein paar Sekunden löst du dich wieder von mir. Du willst etwas sagen, doch ich bin schneller. Ich gebe dir einen Kuss. Sanft fahre ich mit meiner Zunge über deine Lippen, die du sofort öffnest. Unsre Zungen beginnen ein wildes Spiel. Mir wird gerade ziemlich heiß. Noch während wir uns küssen, gehst du rückwärts auf das Bett zu. Hui...Eero was hast du vor? Wir lösen unseren Kuss und schauen uns tief in die Augen. Du willst mich wieder küssen, das sehe ich. Wir nähern uns wieder. Oh...halt! Ich schüttle kurz den Kopf und greife nach meinem Handy. Du guckst mich irritiert an. "Hey Aki, ich bin's noch mal, Lauri...es ist alles ok! Ach...und du schläfst heute Nacht bei Pauli...Eero und ich wollen noch etwas Spaß haben!", sage ich hastig. Ich lege auf, bevor Aki noch etwas sagen kann. Du grinst mich versaut an. Wir küssen uns leidenschaftlich. Genau wie in meinen Träumen verwöhne ich deinen Oberkörper mit Küssen. "Oh...Lauri...", stöhnst du leise. Hach tut das gut! Langsam ziehen wir uns gegenseitig aus. Jetzt ergreifst du die Initiative. Du küsst meinen Hals und meine Brust. Mmh...nicht schlecht! Ja Eero mach weiter so! Du gehst langsam tiefer, bis du unterhalb meiner Gürtellinie angekommen bist. Mein Atem geht immer schneller. Ich kann nicht glauben was du gerade mit mir machst. Als ich komme, schluckst du alles. Es war besser als mit einer Frau. "Eero...das...das war so gut!", keuche ich. Du grinst. Ich küsse dich leidenschaftlich. So, jetzt bin ich dran. Ich bin bereit mich zu revanchieren. Ich mache es genau wie du. Ich liebe dich so sehr. Dir scheint zu gefallen, was ich mit dir mache. Du keuchst. "Lauri...oh ja...mach weiter!" Aber natürlich mache ich weiter. Mit Vergnügen! Als du kommst, schlucke ich ebenfalls alles. Dann lege ich meinen Kopf auf deine Brust. Ich höre dein Herz schlagen. Das sage ich dir auch. Du sagst leise: "Es schlägt nur für dich!" Glücklich an dich gekuschelt schlafe ich ein. Ich bin sehr glücklich mit dir. Am liebsten würde ich es hinaus in die Welt schreien, doch wir haben uns ja geeinigt, dass wir es vor der Presse und unseren Fans geheim halten wollen. Nur unseren engsten Freunden haben wir es gesagt. Ich bin froh, dass es alle so gut aufgenommen haben. Besonders Aki. Er schläft jetzt immer bei Pauli, damit wir zwei ungestört sein können. Ich grinse. Wo bist du eigentlich? Ich brauche dich jetzt. Plötzlich geht das Licht aus. Hey was soll das? Dann spüre ich deine Lippen auf meinen. Das hätte ich mir ja denken können. Du ziehst mich hoch und führst mich zum Bett. Unser Kuss wird immer leidenschaftlicher. Schnell ziehen wir uns aus. Ich will dich jetzt sofort spüren. "Hey Lauri nicht so ungeduldig! Du kriegst schon was du willst!" Seine Hand wandert hinunter zu "ihm". Oh ja...das gefällt mir! "Na das war doch das was du willst, oder?", fragst du. "Mmh...nicht ganz...Eero...ich...ich will...ohhh" Ich bringe schon gar keinen vernünftigen Satz mehr heraus. "Was willst du Darling?", erkundigst du dich. Ich liebe es wenn du mich so nennst. Du lässt "ihn" wieder los. "Eero ich will dich ganz spüren!" So jetzt ist es raus. Du erfüllst mir meinen Wunsch. Ah...das war unangenehm...aber langsam wird's richtig gut. Du bewegst dich schneller. Jetzt nimmst du "ihn" auch wieder in die Hand und bewegst sie im Rhythmus deiner Stöße. Das tut guuuuut! Wir kommen fast gleichzeitig. Keuchend legst du dich neben mich. "Ich liebe dich Eero!", flüstere ich in dein Ohr. "Ich dich auch!", murmelst du. Ich hoffe wir bleiben für immer zusammen! Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)