Endless love von Silvagravia ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir. Alle Rechte liegen bei Takao Aokis. Pairing: Kai x Ray ~~~~~*****~~~~~ Zwei junge Männer standen vor einer alten Ruine in den Weiten Sibiriens. Der Himmel war grau, kaum erkennbar. Schnee fiel, jedoch von dem starken tobenden Wind in alle Richtungen verstreut. Schwer war es durch diesen Schneesturm etwas zu erkennen. Selbst die jungen Männer konnten kaum sehen, wo der jeweils andere stand, doch konnten sie es erahnen. Klirrende Kälte breitete sich aus, war kaum erträglich. Würden sie noch länger hier still rum stehen, wäre es der Tod für sie. Ihre Körper würden da nicht mitspielen. Aber störte sie das? Zählte es noch? Hier hatten sie ihre Ruhe. Nun regte sich einer der beiden, nicht erkennbar wer. Ihre Gesichter waren von Kapuzen und den darum gewickelten Schals verdeckt. Nur die Stimme zeigte, wer es war. "Sag mal, glaubst du an Gott?", fragte er, mehr ironisch, als interessiert. "Hm...wenn es ihn gäbe, ja. Aber so...würde es ihn geben, wären wir nicht hier. Aber sag du, glaubst du an ein Leben nach dem Tod?" Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des anderen, ehe er antwortete. "Eigentlich..." Er schwieg. Wusste nicht die richtigen Worte. "Eigentlich....was?", hackte der andere nach. Seine Ungeduld war aus seiner Tonlage herauszuhören. "Eigentlich...wenn du es so willst....nein. Aber ja, wenn ich weiß, dass ich mit dir zusammen bleiben kann." Er wandte seinen Kopf ab. War es ihm doch etwas peinlich. Der andere junge Mann wandte seinen Kopf indessen 'gen Himmel. Wollte einen Blick auf ihn erhaschen, was nicht gelingen wollte. Der Schneesturm hinderte ihn daran. "Weißt du, das Leben ist eine einzige Grausamkeit. Sie lässt die Menschen mit Wonne leiden, nimmt ihn jede Chance auf Liebe. Die Liebe, die jedem zusteht. Auch uns. Aber warum tut sie uns dann weh?" Er blickte zu seinem Freund. Dieser zuckte kaum merklich mit den Schultern. "Weil die Moral der Menschen gegen diese Liebe ist. Inakzeptanz ist unser größter Feind. Ich würde dich nie leugnen, würde mein Leben von dieser Tatsache abhängen." Er schwieg nun. "Würdest du es tun, hättest du es getan. Dann wären wir nicht hier. Zurück können wir nicht. Nein! Aber ich will es auch nicht. Würde ich zurück wollen, hätte ich mein Leben bis zu jenem Zeitpunkt umsonst gelebt." Nun neigte er seinen Kopf kaum merklich dem anderen zu. Das Gefühl, das er in ihm auslöste, konnte er nicht beschreiben. Liebe war es nicht. Sie bestand schon. Nein, dieses Gefühl war anders, kälter. Seit sie hier waren - sie wussten nicht wie lange- war er kälter als vorher. Aber doch wusste er, dass er, und nur er, der einzige war, den der andere liebte. Schon oft hatte er das gespürt und zu fühlen bekommen. Es waren Nächte der Leidenschaft. Wenige nur, aber doch waren sie jedes Mal wie eine Ewigkeit. "Kai? Was wird aus uns?" Sein Blick wurde traurig. Er hatte Angst. Warum, das konnte er sich nicht erklären, war doch sein Geliebter bei ihm. "Wollen wir hier erfrieren oder macht es doch keinen Unterschied?" Kais Blick war stur geradeaus gerichtet. Er konnte ihm nicht in die Augen sehen. Er wollte die Angst nicht sehen, die er selbst empfand. Doch wussten sie, dass es keinen Ausweg gab. "Ray...ich liebe dich...." Kai drehte sich zu dem Chinesen um, hielt ihm seine Hand entgegen. Dieser lächelte zaghaft und ergriff die Hand. ".....ich dich auch....." Gemeinsam betraten sie die alte Ruine.... ****Flashback**** >>> England, September 1948 - Oxford University <<< Es war ein kühler Septembertag. Der Himmel war trist und grau, die Bäume schon fast kahl. Eine Seltenheit in dem Monat. Aber wen wunderte es? Das ganze Jahr über war es kühl gewesen, der Sommer war verregnet. Junge Leute tummelten sich auf dem Gelände der Oxford Universität. Wollten sich so schnell wie möglich einschreiben. Darunter auch ein junger Russe, nicht älter als zwanzig. Er hatte Glück, dass er hier studieren durfte. Hatte er doch nur mit Mühe und Not das lang erhoffte Stipendium bekommen. Er hatte sich schon längst eingeschrieben, war einer der ersten gewesen. Nun wartete er ungeduldig, dass man ihnen die Zimmer zuwies. Um nicht dem vorherrschenden Gedränge in der Vorhalle zu erliegen, hatte er es sich unter einem Baum auf dem weitreichenden Gelände gemütlich gemacht und träumte ein wenig vor sich hin. Er wollte nur weg aus seinem Heimatland, war es doch durch den Krieg immer noch verwüstet. Außerdem...... fühlte er sich leer. Irgendetwas glaubte er zu vermissen. Aber nicht erst seitdem er hier war. Seine Familie konnte ihm dies nicht geben. Liebe......war es das, was er vermisste? Nein. Es war, als fehlte etwas, um ihn vollkommen zu machen. ".....lo?" Er schreckte auf und sah verwundert nach oben. "Was?" "Haha.......Entschuldige, dass ich dich erschreckt habe. Ich wollte dich fragen, wo ich mich einschreiben kann?" "Da hinten, in der Vorhalle!" Der junge Russe bemerkte den etwas hilfesuchenden Blick des anderen, ehe er fortfuhr. "Warte, ich zeig's dir." Somit stand er auf und bemerkte, dass der Junge ihm gegenüber doch etwas klein war und nicht von hier schien. Sein Englisch war etwas akzentunterlegt. "Ich bin übrigens Max." Der Junge strahlte und streckte dem jungen Russen die Hand entgegen. Dieser nahm zögerlich an. "Kai. Kai Hiwatari. - Du bist nicht von hier, oder?" Langsam machten sie sich mit ihrem Gepäck auf den Weg in Richtung Vorhalle. "Äh....nein. Ich komme aus Amerika, aber woher...?" "Du hast einen leichten Akzenten, darum." Er versuchte leicht zu lächeln. "Oh...na ja....." Max wurde etwas rot um die Nase. "Und woher stammst du? Du sprichst zwar perfekt Englisch, aber irgendwie hab ich das Gefühl......na ja.....lässt sich schwer beschreiben........jedenfalls bist du nicht von hier." Der grauhaarige Russe musste lachen. Das war gut. //Er weiß nicht was, aber weiß das....der Typ gefällt mir...// "Du hast Recht. Ich komme aus Russland. Hab 'nen Stipendium erworben." "Ach so....ich hatte also Recht....." //....man bin ich gut....// Der junge blonde Amerikaner schaute leicht verdattert. Aber es schien, als hätte er nun einen Freund gefunden. So hoffte er. Auch Kai war innerlich glücklich, jemanden kennengelernt zu haben. Sie betraten die menschenüberfüllte Vorhalle. An einem Punkt, wo das Ende einer langen Schlange schien, blieben sie stehen. "Ach du heilige.....Gott, ist die lang! Da steh ich ja noch morgen hier!" Resigniert seufzte der Blondschopf. Das lange Warten passte ihm überhaupt nicht. "Kopf hoch! Es geht eigentlich relativ schnell." Kai war selbst über seine Worte erstaunt. Er machte selten jemanden Hoffnung. Wenn man es so bedachte...............nie. "Eigentlich? Na toll. Du bist gut. Schau dir die Menschenmassen doch mal an! Hast du dich denn schon eingeschrieben?" Septisch blickte der Grauhaarige auf Max herab. "Ja. Heute Morgen gleich. Wenn ich mich nicht irre, war ich der fünfte." Die blauen Augen des Amerikaners weiteten sich. "WAS!!!", schrie er durch die Halle, wurde aber aufgrund des Lärmpegels nur von Kai und ein paar Personen um sie herum wahrgenommen. "Psst! Nicht so laut! Was ist denn daran so verwunderlich?" Er war sichtlich irritiert. "Na ja, das Einschreiben begann doch heute Morgen um acht. Jetzt ist es mittlerweile sechzehn Uhr. Das heißt, du hast hier ach Stunden rumgegammelt?" Kai verzog leicht die Mundwinkel. //Was benutzt der denn für ausdrücke?// "Erstens: Ich gammle nicht. Zweitens: Ja. Und drittens: Was dagegen? Ich wollte mir das hier halt ersparen und nicht wie du stundenlang anstehen." Der junge Amerikaner begann erst zu grinsen, ehe er laut auflachen musste. "Was ist daran bitte so komisch?" Dem Russen ging es auf die Nerven, dass Max ihn auslachte. "Du bist der erste, der sich über meine Ausdrucksweise beschwert. Aber acht Stunden? Was hast du gemacht?" Nun wurde Kai etwas rot um die Nase. Max schmunzelte. "Ich bin eingeschlafen. So für sechs Stunden. Bin heute um fünf aufgestanden, da ich drei Stunden brauchte, um hierher zu kommen." Wieder grinste Max. "Dich hat der Lärm nicht gestört?", wollte er wissen. "Nein. Wenn ein Russe schläft, dann schläft er!" Beide schauten sich an, bis sie anfingen zu lachen. Für Kai war das unheimlich befreiend. Nachdem Max sich eingeschrieben hatte - es war mittlerweile eine stunde vergangen -, gingen sie wieder nach draußen zu dem Baum, an dem Kai zuvor saß. Nach einer weiteren Stunde ertönte über die Lautsprecher der Universität, dass das Einschreiben beendet seiund das sich die neuen Studenten in der Vorhalle einfinden sollten. Ein älterer Herr bat um Ruhe. "Ich begrüße sie herzlich an unserer Universität. Ich bin Dekan Wilson. Ich hoffe, sie werden die Studienzeit hier genießen. Ihnen werden jetzt die Zimmer zugeteilt, welche sich im Ostflügel befinden. Sie werden jeweils in Gruppen von zwanzig Mann dort hin geführt und alles weitere wird ihnen dann erklärt und gezeigt. - Wessen Name nun aufgerufen wird, geht bitte nach dort vorne. - Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend!" Unter den Aufgerufenen waren auch Kai und Max. Als die Gruppe vollständig war, gingen sie einen weiteren Flur entlang und überquerten einen anderen Komplex des Geländes. Sie betraten ein großes Gebäude und stiegen eine spindelförmige Treppe hinauf. Die etwas in die Jahre gekommenen Frau, der sie folgten, erhob das Wort. "Gut. Hier ist der Ostflügel. Hier befinden sich auch ihre Zimmer. Sie werden jeweils paarweise ein Zimmer bewohnen. - Wessen Name aufgerufen wird, tritt bitte zu mir vor. Jeder von ihnen wird dann einen Schlüssel erhalten. - nachdem sie sich eingerichtet haben, treffen wir uns in einer Stunde wieder hier. Alles weitere wird dann geklärt." Sie holte ein großes Bund Schlüssel und ein Blatt Papier hervor und begann die Namen vorzulesen. "Custum! - Anderson!" Zwei junge Frauen traten hervor und bekamen das erste Zimmer zugewiesen. Nach weiteren sechs Paaren, war Kai an der Reihe. "Hiwatari! - Mizuhara!" Kai staunte nicht schlecht, als Max mit ihm vortrat, war aber froh, dass er seinen Zimmernachbarn bereits kannte. Sie bekamen ihre Schlüssel und das Zimmer 510 zugewiesen. Sie betraten das Zimmer, welches größer als erwartet war. Es gab zwei große Schränke und zwei Betten, welche sich gegenüber standen, jeweils auf der anderen Seite des Zimmers. Dazwischen stand ein Tisch, der reichlich Arbeitsfläche bot. Nachdem sie sich eingerichtet hatten, gingen sie gegen halb acht zu ihrem Treffpunkt. Die Dame, die sich als Mrs. Gowle herausstellte, zeigte ihnen den Rest der Uni und ließ sie gegen neun Uhr allein. Es war Freitag und so hatten sie zwei Tage Zeit sich auf dem riesigen Gelände zurechtzufinden, da es erst ab Montag losging. Als sie sich gerade auf dem Gelände durch die Massen drängten, blieb Kai auf einmal wie angewurzelt stehen und drehte sich suchend um. //W-was war denn das?// Das einzige, woran er sich erinnern konnte, war ein junger Mann mit langem schwarzem Haar, welches zu einem einfachen Zopf gebunden war. Es wehte spielerisch im Wind. Schon wurde er von den Massen verschlungen... Ein junger Student blieb abrupt in der dichten Menge stehen und wurde von ein paar Leuten angerempelt. "Man, pass doch auf!" Die Worte kümmerten ihn nicht. Nein, er vernahm sie nicht einmal. Genauso vergass er die Leute um sich herum. //W-wer......was war das? Dieser Mann.......als ob ich ihn schon mal gesehen hätte. Was ist das?....// Er verspürte tausende Gefühle in diesem Moment, doch konnte er sie nicht zuordnen. Plötzlich hielt er es hier nicht mehr aus und so lief er hastig los. Rannte über das weitläufige Gelände und in Richtung seines Zimmers. Schnell suchte er seinen Zimmerschlüssel hervor, öffnete die Tür und knallte sie laut zu. Diese Begegnung jagte ihm sichtlich Angst ein. Sein Zimmernachbar, der bis eben noch geschlafen hatte, giftete ihn auch sogleich an. "Kon! Du Idiot! Geht das auch leiser?!" Der junge Chinese fuhr zusammen. "Sorry!....", nuschelte er. "Das kannst'e dir jetzt auch sparen. Nun bin ich wach." Leise fluchte er in seiner Muttersprache vor sich her. "Ach Yuri. Jetzt schau nicht so! Es war nicht mit Absicht!" "Nenn mich nicht Yuri!" Der schwarzhaarige Chinese grinste. "Willst du mich ärgern, R-A-Y-M-O-N-D?" Sein Grinsen verschwand augenblicklich. Er hasste diesen Namen. Nun war es der andere, der grinsen musste. "So du mir, so ich dir. Rache ist bekanntlich süß." "Ja ja, schon gut. Wenigstens schaust du nicht mehr so, als wolltest du mich umbringen." "Ich muss nicht so schauen, um es zu tun.....- Was ist überhaupt los? Du guckst wie'n Brot." "Na ja, wie soll ich's sagen......Ich hatte eine Begegnung der dritten Art." Der Russe verzog das Gesicht. "Eine was? Siehst du jetzt Aliens, oder was?" Der andere schmunzelte leich. "Nein, aber fast." "Aha, sehr informatif. Die spinnen doch, die Chinesen......." Damit drehte er sich wieder um und versuchte zu schlafen. "Toll Tala. Schön, dass du mit mir reden willst." Keine Antwort. "Tala?" Ray ging auf den jungen Russen zu. Als er an ihn herangetreten war, bemerkte er, dass er wieder tief und fest schlief. Er verzog seinerseits das Gesicht. //Russen.......sind die alle so?// Mit dem Gedanken beschloss auch er sich hinzulegen, da es ein anstrengender Tag gewesen war. "Sag mal Kai, was ist los mit dir? Du schaust schon die ganze Zeit so, als hättest du 'ne fliegende Kuh gesehen. Hab ich was verpasst, oder bin ich auf der falschen Uni?" Der Grauhaarige blickte seinen Zimmernachbar mit einer Mischung aus Skepsis und Verwirrung an. "Toll, sind das jetzt deine amerikanischen Weisheiten oder bin ich im falschen Film? Ich habe noch nie fliegende Kühe gesehen und habe es auch nicht vor. Du vielleicht? Findest du weiße Jacken bequem?" Max musste augenblicklich loslachen. Seit wann können Russen so witzig sein? //Und ich dachte immer die seien alle verklemmt und nörgeln nur rum.// "Nein, bestimmt nicht. Aber sag doch mal, was ist los? Ich meine, ich kann dir 'nen Marmorei an den Kopf werfen und du würdest es nicht mal bemerken." Kai schaute ihn skeptisch an. "Hast du?" während er das sagte, tastete er sich den Kopf ab. Der Amerikaner kam nicht mehr aus dem Lachen heraus. "Nein! Und lenk nicht vom Thema ab!" Kai seufzte und schloss die Augen. Max hatte sich wieder eingekriegt und hoffte, endlich eine Antwort zu erhalten. Der Russe erhob sich und ging zu Fenster. Es musste mittlerweile nach ein Uhr sein, denn auf dem ganzen Gelände herrschte Totenstille. Noch einmal seufzte er und begann dann zu erzählen. "Kennst du das Gefühl etwas zu vermissen, aber du weißt nicht, was es ist?" er wandte sich zu dem blonden Mann um. Dieser schaute ihn leicht fragend an. "Na ja, nicht so genau, aber so was ähnliches habe ich mal gefühlt. Wieso?" "Nun, seit meiner Kindheit habe ich das Gefühl, dass irgendwas, irgendwer in meinem Leben fehlt. Ich habe was vermisst. Ja, hatte sogar richtige Sehnsucht danach. Aber ich weiß nicht warum. Aus meiner Famileie leben noch alle und sonst ging es mich auch immer gut. nun ja, sehr reich waren wir nicht, denn um dieses Stipendium hatte ich hart kämpfen müssen, aber sonst hat mir nichts gefehlt." Er schwieg, wartete auf eine Reaktion des anderen. "Hm.....Liebe vielleicht? Vielleicht fehlt dir Liebe." Gespannte wartete der Blondschopf auf eine Antwort. "Nein, Liebe ist es nicht. Es ist.........ich weiß es nicht. Ich habe mich oft in meinem Leben leer gefühlt. Total leer. Es ist, als fehlte mir etwas, um mich vollkommen zu machen." Nun erhob sich auch Max und ging zu Kai ans Fenster. "Nun......vielleicht fehlt dir nur der richtige Partner. Ich meine, wenn etwas fehlt um dich vollkommen zu machen. Wer weiß?" "Max, der Seelenklemptner! Genau das habe ich heute auch erfahren." Der Amerikaner schaute sein Gegenüber verwirrt an. "Wie jetzt?" "Ich weiß nun, was mir fehlt. Heute Abend habe ich eine Person gesehen, nur kurz, aber dennoch wusste ich.....nein, ich hatte das Gefühl diese Person schon ewig zu kennen. Ich kann das nicht beschreiben. Es war, als hätte ich nur auf diese eine Person gewartet. Und weißt du was das merkwürdigste ist? Ich kann mich nur an lange schwarze Haare erinnern." Kai lächelte kaum merklich. Hatte er doch ein Gefühl, was er nicht kannte, ihm Angst einjagte, aber ihn glücklich machte. "Und was ist da jetzt das Problem daran?", wollte Max wissen, denn er wusste, dass es da nich weitaus mehr gab. Kai blickte leicht lächelnd, aber doch mit betrübten Augen auf ihn herab. "Es war ein Mann......" Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)