Der unbekannte Verehrer von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Wo bleibt das Happyend? ---------------------------------- Kapitel 3: Wo bleibt das Happyend? Julia brauchte tatsächlich nur 6 Stunden um nach Hause zu kommen, denn sie konnte ja fliegen. Sie war ja nun eine Vampirin, und die können bekanntlich fliegen. Sie landete etwas unsanft auf der Wiese zu ihrem Heim. Es brannte nirgendwo Licht. "Ob Vector schon da ist? Moment mal, wie kommt es das sich meine Gedanken um Vector drehen?", fragte sie sich und betrat die Veranda. Vorsichtig schob sie die Klinge ihres Taschenmessers zwischen die Glastüren. Sie bewegte das Messer ein wenig hoch und runter und im Nu war die Tür auf. Vorsichtig betrat sie das Haus und schloss langsam wieder die Glastüren. Dann schlich sie sich durch die große Halle, die Korridore bis hin zu dem Labor, das sie damals für Vector einrichten lies. Tatsächlich es brannte Licht. Irgendwie schien es Vector geschafft zu haben, innerhalb von 24 Stunden von Transylwanien nach Deutschland zu kommen. Leise öffnete Julia die Tür. Sie konnte Vector sehn, wie er in seinem langen weißen Kittel experimentierte. Sie trat ein. Und obwohl sie ziemlich laut war, bemerkte er sie nicht, denn er war viel zu tief in seinen Forschungen vertieft. "Guten Abend, Vector!", sagte sie liebevoll. Vector erschrak und lies beinahe ein Reagenzglas mit einer roten Flüssigkeit fallen. "Julia, du... hier?", sagte er atemlos. Julia nickte. "Ja, genau. Ich bin wieder zu Hause. Habe meine Mission erfüllt. Und nun kommt deine.", erklärte sie. "Ich hätte dich nicht so früh erwartet. Ähm... bitte setz dich doch. Bin noch nicht fertig mit den Experiment.", sagte er, rückte seine Brille zurecht und wies auf einen Stuhl neben dem Tisch, an dem er arbeitete. Julia setzte sich und beobachtete ihn. "Vector?" "Ja?" "Ich muss dir was sagen, bevor ich dieses Gemisch schlucke.", sagte sie. "Was denn?", fragte er und war immer noch in sein Experiment vertieft. "Ich glaube, ich liebe dich!", sagte sie und blickte ihn forschend an. Er sah zu ihr auf. Er hatte diese drei Worte nicht von ihr erwartet. Er lies das Reagenzglas in ein dafür vorgesehenen Halter gleiten und wendete sich ihr zu. Ganz vorsichtig beugte er sich zu ihr. Sie sah ihm tief in die Augen und dann... Sie küssten sich innig... "Ich liebe dich auch!", sagte er glücklich. Er strich ihr über das Haar. Julia sah über seine Schulter zum Fenster und erschrak. "Die Sonne!" Sie sprang auf und eilte aus dem Labor in ihr Zimmer, wo sie alles abdunkelte und sich letztendlich schlafen legte. Vector hatte sich inzwischen wieder an die Arbeit gemacht. Auch am Tag, wenn er eigentlich den Unterricht halten sollte, verließ er nicht das Labor. Noch nicht einmal um etwas zu essen. Dieses Experiment war ihm Wichtiger wie alles andre. Angélique hatte am morgen seine Unterrichtsstunden übernommen. Die Kinder fragten Angélique immer wieder nach Julia und Angélique wusste nichts zu antworten. Sie sagte: "Vielleicht ist sie morgen schon wieder bei uns." Natürlich wusste Angélique nichts davon, dass Julia im Haus war. Aber Angélique vermisste ihre Freundin sehr. Erst gegen Abend suchte Vector mit einem Reagenzglas voll rötlicher Flüssigkeit Julias Zimmer auf. Julia saß auf einem Stuhl an der Komode und betrachtete sich in dem Spiegel. Sie fragte sich: "Wird ich wieder ein normales Leben führen können?" Vector klopfte an der verschlossenen Tür zu Julias Zimmer und betrat es daraufhin. "Julia? Es ist fertig!", gab er bekannt. Julia drehte sich zu ihm um und strahlte. Dann erhob sie sich ging zu ihm und nahm ihm das Reagenzglas aus der Hand. "Danke!", sagte sie knapp und gab ihm einen Kuss. "Ich liebe dich! Will nicht länger warten! Also, Prost!" Damit setzte sie das Reagenzglas an ihre Lippen und trank. Zu erst passierte gar nichts. Julia sah Vector mit großen, fragenden Augen an. Und dann bekam sie plötzlich keine Luft mehr. Sie drohte zu ersticken. Sie verlor das Bewusstsein und ehe sie auf den Boden fiel fing Alecander sie auf. "Julia? Julia? Bitte, mach die Augen wieder auf!", bat er. Doch sie rührte sich nicht. Er sank mit ihr in den Armen zu Boden. Julia lag nun in seinen Armen. Er fühlte ob ihr Puls noch da war. Nix. Sie war tot. Vector konnte es noch nicht fassen. Er blickte sie einen Moment lang ungläubig an. Die Röte fiel ihr langsam aus dem Gesicht. Sie wurde schneeweiß im Gesicht. "JULIA! Nein, bitte, wach auf! Wach doch endlich auf. Wo bleibt den das Happyend in diesem Märchen?", schrie Vector und Tränen flossen über sein Gesicht. Das ganze Haus hatte seine Verzweiflung gehört und innerhalb weniger Minuten hatten sich alle in Julias Zimmer versammelt, einschließlich Angélique, die fassungslos vor Julias Leiche auf ihren Knien fiel. So Ende Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ war ne heiden arbeit. sry, wenn ihr einen eigenartigen übergang zwischen kapitel 2 und 3 findet. ich habe eine story mit dieser hier verstrickt, damit die story auch ein ende bekommt ^^ freu mich auf komis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)