Die Abnehm Fanfic von Brini_Supernova (SidoxDaniel Kübelböck, das perfekte paar!) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Die ersten Pfunde Purzeln ----------------------------------------------- Es war morgen, der Wind ließ die Äste an die Scheiben klopfen und die feuerrote Morgensonne knallte gegen die noch stille und Menschen leere Villa von Sido. Doch der schein trog, im Bad verweilten Sido und Daniel tanzend und rappend. Daniel war sich gerade am Beine rasieren und Sido duschte. Doch der duschende warf Kübelböck heiße blicke zu. Dieser meinte dann grinsend: "Eh Jo man, mein Puffy wo schaust du wieder hin?" Beide lachten köstlich über diesen schrägen und überhaupt nicht nach Rap klingenden Satz. Doch die Höhe war als Sido versuchte, "Yo, Daniel, You dirve me crayayzyyy", zu singen. Dies hört sich so schrecklich an das Daniel sich beim Rasieren ins Bein schnitt und ein: "Ahhhhh~" heraus brachte. Der geschnittene schmiss den Rasierer weg, wedelte und fuchtelte verrückt mit den Händen und Armen herum und sprang auf einem Bein durch die Gegend. Sido seufzte nur, stellte die Dusche ab, schnappte sich ein Handtuch, wickelte es um sich und steig aus der Dusche. Nun öffnete er den Schrank und holte Desinfektionsmittel und ein Pflaster heraus. Sido zog den noch immer Hüpfenden Daniel zu sich und hielt in fest. "Schatz..., du solltest aufpassen wie du dich wo rasierst." Meinte er und gab Daniel einen flüchtigen Kuss auf den Mund. "Nachher rasierst du dir noch was ab, und das wollen wir ja nicht." Flüsterte Sido ihm ins Ohr und währenddessen er das Tat desinfizierte er Kübelböcks wunde. Dieser merkte nichts, weil ihm vom dem flüstern seines geliebten ein Heiß-kalter Schauer über den rücken lief. Dieser kam erst wieder zu sich, als das Pflaster auf seiner Schnittwunde war. Auch in seiner Hose hatte sich einiges geregt. Sido bemerkte es und fuhr mit der hand leicht über die Erhöhung, die Reaktion des anderem war ein Heißes aufkeuchen. "Na, na, Babe, ich hab doch jetzt keine zeit, dass weißt du doch." Meinte der unten sitzende und schubste Daniel von seinen Schoß, welcher leicht verdutzt schaute. "Wie? Erst machst du mich heiß und dann gehst du Schnucke?" wollte er wissen und sprang Sido von hinten an. Dies sah jetzt so aus, als ob Kübelböck Hucke pack von dem Maskenmann getragen wurde. Sido musste aufpassen, dass er nicht gleich umkippte, denn er war gerade dabei gewesen seine Maske aufzuziehen. "Noch einmal für dich", fing er an, "Ich muss heute mit "Aggro Berlin" weg. Ein bisschen Promotion für die neue Platte." Daniel seufzte und ging von Sido herunter. "Du hast recht", meinte Daniel betrübt, "einer muss ja das Geld verdienen." Der genickte Kerl verließ das Bad, treppab und fläzte sich auf die Couch im Wohnzimmer, schaltete einen Musiksender an, MTV wahrscheinlich, und sah fern. Er bemerkte nicht einmal wie Sido verschwand. Dieser wusste, dass Daniel so reagierte, denn er war sehr eifersüchtig. Doch ändern konnte Sido nichts, denn er wollte ihn so behalten wie er war. Dies fand er super süß irgendwie. ... Und so ging er mit "Aggro Berlin" Auf Promotion Tour. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo XD lest und leidet OO oder freut euch, wie ihr wollt *shrug* Und das war nur das 1. Kapitel, weitere folgen ^______^ Kapitel 2: II - Schon schwerer Gewichtsverlust ---------------------------------------------- Nach einem Auftritt setzten sich Sido und seine Kumpels/Mitstreiter in den VIP-Bereich, machten es sich gemütlich, tranken ein paar Bierchen und rauchten. So verbrachten sie einige Stunden, als plötzlich die Türe aufging und Bushido, ein weiterer Rapper eintrat. Alle Anwesenden grölten fröhlich auf und begrüßten ihn mit dem immer wieder währenden Handschlag. "Alter, man..." fing Sido an, "Was führt dich zu uns?" Der Angesprochene sah in die fragenden Gesichter und musste grinsen. "Ich war auf eurem Gig...", erklärte dieser, wurde aber von einem "Oohh..." einstimmig unterbrochen. Sido schmunzelte unter seiner Maske hervor. "So, so du warst also auf unserem Gig." Wiederholte der schmunzelnde anschließend. "Alter, rück raus mit der Sprache. Was willst du?" Bushido packte Sido am arm, man konnte meinen, er wolle gleich eine Schlägerei anfangen und verschwand mit ihm in einem anderen Raum. "Ich weiß", meinte der Rapper ohne Maske, "was du in deiner Villa treibst!" Nachdem Bushido dies ausgesprochen hatte, musste Sido erst einmal schwer schlucken. "WAS?" wollte der Angesprochene wissen. "Soll ich das wirklich aussprechen?" drohte Bushido. "N-nein", stotterte der Maskenmann. "Morgen, morgen vor deinen Fans gestehst du, dass du "S C H W U L" bist!" flüsterte Bushido zu Sido. Der Angesprochene schüttelte nur heftig den Kopf. "Nein! Dies kannst du nicht verlangen! Die werden mich fressen!" gestand er und seufzte. Nun hatte Bushido, seinen Mitstreiter in der Hand. Dieser Grinste nun triumphieren und klopft6e auf die Schulter seinem gegenüber. "Tja, alter . . . du hast Pech gehabt. Mach es oder . . ." - In diesem Moment ging die Türe auf und die Kumpel von Sido kamen herein. Einer davon wandte Wort an sie: " Bushido und Sido, was macht ihr hier? Seid ihr Schwul? Oder warum wollt ihr so lange allein sein?" Alle grölten los, bis auf den Maskenmann. Dieser fühlte sich leicht ertappt. "Sehr witzig", motzte Sido, "Verschwindet! Wir kommen sofort!" Forderte dieser nun. Sie murmelten etwas Unverständliches und verschwanden dann. "Oder?" wollte Sido frech wissen. Er hatte sich wieder erinnert, dass seine Kumpel nebenan, ihm wenn es drauf ankäme, helfen würden. "Oder... du... ich werde es tun!" Nun hatte der Rapper ohne Maske, doch etwas überlegen müssen. Dies war der Vorteil für den Mann mit der Maske. "Ach ja? Was meinst du, wem glauben MEINE Fand mehr? Mir oder Dir?" wollte dieser wissen. "Ich bitte dich! Bei so etwas glauben die Fans einem alles, ALTER!" grinste der gegenüber Sidos. Der Angesprochene seufzte: "Warum? Warum willst du mir so schädigen?" Bushido stelle ein Bein zwischen denen seines gegenüber und näherte sich mit seinem Gesicht, Sidos. "Weil", hauchte er ihm ins Gesicht, "ich dir schädigen und dich kontrollieren will." Bushido grinste dreckig. "Kontrollieren? D-das heißt ich muss nicht?" wollte Sido wissen. Bushido grinste nur und nickte nach einer kurzen zeit. - Daniel saß nichts ahnend in der Villa, lackierte sich die Zehnägel und telefonierte mit Gracia. "Ja schätzken uns geht es gut, wir haben zwar nicht so viel Sex, weil er noch n'bissel angst hat." erklärte Daniel. Gracia kicherte irgendwie fand sie die Beziehung zwischen Kübelböck und Sido witzig. "Und, gibt er dir auch genug Heartbeats?" machte sich Gracia lustig. Daniel hingegen hatte diese Frage sehr ernst genommen. "Ja, er ist sehr liebevoll. Nur manchmal will er geschlagen werden... er hat echt sooo viele tiefen, welche ich noch nicht kenne." Schwärmte Daniel und seufzte dann. Am anderen Ende des Telefons vernahm man ein "Rhumps!" "GRACIA? Alles okay?" wollte der noch sitzende wissen. "Uhm...", sagte die gefragte, während sie sich wieder hinsetzte. "J-ja alles okay nur...", seufzte Gracia, "erzähle mir nicht unbedingt eure Sexgeschichten." Forderte sie ihm mit einem deutlichen unterton auf. Kübi seufzte und verstummte. Er wusste gar nicht, was Gracia wieder wollte. "Okay..." bejahte der noch immer seufzende. "Und? Wie geht's dir so schätzken? Hast du jetzt einen Freund?" wollte Daniel nun wissen und hatte endlich aufgehört zu seufzen. Gracia räusperte sich, eigentlich was dies ja IHR Privatleben ... aber Daniel und sie waren ja Freunde... warum also nicht? "Ja... Philipp heißt er... ist berühmt und kann Cello spielen. Auch ist er 3 Jahre älter wie ich." Erklärte sie nun und wartete ab, was der am anderen Hörer dazu zu sagen hat. "Ohh..." brachte dieser erstaunend heraus und blieb stumm. Na los, frag ob er einen "Langen" hat -dachte Gracia, welche solche fragen von ihm gewöhnt war. "Schön, dass du so einen netten Freund gefunden hast. " freute sich Daniel für sie. "Ich muss dann auflegen, hab noch einiges vor, tschau!" Und Daniel legte auf. Einfach so. Er wartete nicht einmal ab, was Gracia noch sagen wollte. Diese starrte nur fragend den tutenden Hörer an, zuckte mit den Schultern und legte dann auch auf. Daniel schritt durch die Villa und überlegte, was er nun tun sollte. Klar war, er hatte Gracia angelogen, jedoch dachte er sich, dass Gracia ihren "Philipp" die ganze Zeit haben könnte und er seinen Sido nicht. Dies machte ihn irgendwie traurig... doch ändern - ändern konnte er nicht daran. Sido brauchte schon immer seine Freiheit. Dies musste er akzeptieren, jedoch wusste er nicht, ob Sido immer noch mit Frauen herumachte, oder es endlich aufgegeben hatte. Ja, wenn er gerade dabei war, wann kam Sido eigentlich heim? Wollte er nicht heute früh wieder zurück sein? War er doch schon 1 Woche auf Tour und wollte nur 3 Tage weg sein. Darum schnappte sich der Sorgende das Telefon und wählte die Nummer seines Geliebten. "Tuuuuuut..." erklang es im Hörer. Warum geht er nicht rann? - fragte sich der wartende. Er hatte doch immer sein Handy bei sich, warum denn jetzt nicht? "SSSIIIIIDDDOOOO", schrie Kübi aus Verzweiflung. Wo war er nur? Wo war sein Geliebter? Hatte er ihn verlassen? Wollte er nichts mehr mit seinem "Dani" wie er ihn immer liebevoll genannt hatte zu tun haben? Daniel liefen die Tränen übers Gesicht, er schmiss sich auf den Boden und vergrub sein Gesicht in dem Teppich. So lag Kübelböck auf dem Teppich und heulte, heulte sich die Seele, den Kummer und den ganzen Ärger heraus. "Was mach ich jetzt?" fragte er sich, während er sich in seinem erröteten Gesicht herum rieb. Dann stand er auf lief in die Küche, nahm einen Lappen und ließ über diesen kaltes Wasser laufen. Diesen Lappen legte sich Kübi in sein Gesicht und schloss genießend die Augen. Das kühle Nass, welches über sein Gesicht tropfte bzw. lief kühlte seine Gereizten Augen und ließ seine Wut langsam verschwinden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dies war Kapitel 2 ^______^ Kommies please *nick* Kapitel 3: III - Die Pfunde purzeln wieder! ------------------------------------------- - 1 Woche Später - Sido war nun wieder heimgekehrt und schwamm mit Daniel in dem beheizten Pool ihres Hauses. Die ganzen Scheiben waren von dem Dampf in dem Raum beschlagen und man konnte die Hitze nur so stehen sehen. Sido lag nun auf dem Schwimmenden Hand im Großformat und trank aus seinem Glas-, Bier. Daniel saß auf einem Rettungsring platschte mit einem Fuß immer wieder ins Wasser und starte an die Oberfläche. „Na Daniel?“ fragte der Maskenmann und sein Blick schien neugierig. „Ich? WAS ICH GEMACHT HABE?“ reagierte Kübelböck gereizt. „Ey, jo, ruhig Blut alter…“ versuchte der Rapper seinen geliebten zu beruhigen. „Was ist denn dir für eine Laus über die Leber gelaufen?“ erkundigte sich der immer noch nichts kapierende Maskenmann. „Was mir für eine Laus über die Leber gelaufen ist?“ Daniel zitterte vor Wut. „Du… du betrügst mich… du… du mieses Schwein!“ Sido sah seinen geliebten verdutzt an. „Bitte? Wie kommst du auf diese bekloppte Idee?“ „Wie? Na, warum bist du wohl später als angekündigt gekommen?“ Sido schüttelte den Kopf, verdrehte anschließend die Augen und seufzte. „Klar, ich hab mir ein paar schöne Tage mit einer Gruppe Groupies gemacht.“ Der Rapper ließ sich ins Wasser fallen, schwamm an den Rand, stieg aus dem Pool und ging ins häusliche Bad. Kübi sah ihm überrascht hinter her und seufzte ebenfalls. „Toll…“ Daniel paddelte auf seinem Schwimmring an den Rand und tapste ins Wohnzimmer. Sido stand nun vor dem Spiegel, rieb sich mit den Händen über sein Gesicht und besah sich im Spiegel. Wen er da sah, war ein Mann, mit etwas dunklerem Hautteint, schwarzen Haaren, dunklen Augen und generell müdem Gesicht. Als ihm dies alles durch dem kopf geschossen war, meinte er zu sich: „Alter du siehst scheiße aus. Du solltest mal wieder schlafen und weniger Rauchen und Saufen.“ Nach diesen Worten ließ er den Kopf sinken und stützte sich an dem Waschbecken ab. Dann ganz langsam, mit schweren Schritten verließ der müde Kerl das Bad und haute sich ein wenig später auf eine Seite des riesigen Bettes, welches Daniel immer neckend ’Spielwiese’ genannt hatte. Dies schoss nun auch dem Maskenmann durch den Kopf und er musste grinsen. Sein Gesicht verfiel sofort wieder in den Status Müdigkeit, darum nahm er die Decke, zog sie bis zu seiner Nase hoch, winkelte die Beine leicht an, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Er schlief zwar ein, doch urplötzlich vernahm man einen großen Knall. Sido schreckte auf und sah sich erschrocken um, schmiss die Decke von sich, rannte die Treppe hinunter und suchte nach seinem Daniel. Dieser kam mit zerzauster Frisur, kohlrabenschwarzen Gesicht und Kleidung aus dem Kohlenkeller. „Was?“ wollte Sido wissen… „Ich eh, na ja ich bin da runter gefallen“, erklärte Daniel. Sido musste lachen. Sein Geliebter, er war immer noch derselbe Tollpatsch wie früher. Aber etwas hatte sich verändert, nein ER, Daniel hatte sich verändert! Daniel kam ihm in letzter zeit so traurig und in sich gekehrt vor. Daniel stand unter der Dusche, die Kleidung durch den Raum gepfeffert und auf dem Boden deutliche Russspuren hinterlassen. Wieso leugnete sein Schatz nur dass er ihn betrogen hatte? Er, Daniel Kübelböck würde das schon verkraften... er würde ihm womöglich auch verzeihen. Doch was er im Moment gar nicht gebrauchen konnte war, dass er belogen wurde. Das machte ihn traurig… er wusste doch, dass da etwas gelaufen war, egal mit wem, er würde IHM - Sido, doch alles verzeihen. Das Radio lief in höchsten tönen und er sang leise mit, immer darauf bedacht, dass er nicht schräg sang. Na ja, er wusste ja, dass er nicht der beste Sänger war, jedoch gefiel ihm sein Gesang nicht all zu schlecht und Sido fand ihn auch ganz gut… sie beide hatten mal heimlich ein Duett aufgenommen. Ein Duett über ihre Liebe. „Wenn ich in deine Augen sah~ wurde mir eines immer klar, ich nehme dich bei der Hand, wir reißen zusammen in ein Wunderland, in welchen nur wir zwei existieren, und uns unsere eigene Welt kreieren. Ich weiß wir können es schaffen, niemand wird etwas raffen… bis es zu spät ist… und man uns schon fast vergisst.“ Dies war immer Daniels Part gewesen, er sang die Strophen und Sido sang die Refrains. Doch bei dem Gedanken an ihm, da hörte er schlagartig auf zu Singen, weil die Gedanken an seinen Schatz ihn mit Trauer überrannten und er die Trauer nicht spüren wollte. Alles was Daniel je wollte war ein glückliches und erfülltes leben… doch im Moment drohte es, so sah es Kübi auf jeden fall, alles zusammen zu brechen. Als dann die quietschende große Eichentür zum Bad sich öffnete, trat jemand herein, mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mit einem kleinen Welpen auf dem Arm welcher freudig hechelnd die Zunge raushängen ließ. Der duschende hätte ja mit allem gerechnet, nur nicht, dass Sido ihm einen Welpen schenken würde. Und dann auch noch, was er sang, als er rein kam… ES WAR IHR LIED! Genau so ein Gedanke schoss auch Kübelböck durch den Kopf. „Jo, lass uns wandern, von einem Ort zum andern, bis wir da sind baby, und irgendwann maybe… lassen wir sie alle hinter uns… und erfüllen unseren größten Wunsch. Ich werde dir geben mein geformtes herz… dass du es bewahrtest vor all den Weltschmerz.“ Sido sang den Refrain und setzte danach den kleinen Golden Retriever auf den Boden. Dieser war noch jung und etwas unbeholfen. Doch Sido hoffte, dass Daniel dieses kleine Hündchen wieder auf bessere Gedanken brachte und dass er nun nicht mehr so traurig und in sich gekehrt gestimmt war. Denn was der Maskenmann wollte war, dass es seinem süßen gut ging auch wenn er mal unterwegs war. „Na? Was sagst du zu unserem neuen Freund?“ erkundigte sich der Rapper nun. Daniel blickte ihn an, wie süß war dieser kleine Köter doch, aber sollte er es Sido so einfach machen? Der jüngere stieg aus der Dusche rubbelte sich mit dem Handtuch ab und meinte nur beiläufig: „Süß.“ Dies kam ja nicht gerade sehr überzeugend rüber und darum zog Sido eine Augenbraue hoch und seufzte. „Daniel was ist den Problem?! Ich betrüge dich wirklich nicht… glaub mir doch!“ „Und wieso schenkst du mir dann den Hund? Der soll doch nur ablenken und mich unterhalten wenn du mal wieder mit irgendwelchem Groupies dir ne schöne Zeit machst!“ Motzte Kübelböck schon fast und verdrehte die Augen. Er wollte jetzt keine Ausreden hören. „Hey alta, ja… jetzt dreh aber mal einen Gang runter! Natürlich sollte der Hund für dich da sein, wenn ich es nicht bin… aber ICH würde DICH nie betrügen! Ich liebe dich doch… ehrlich! Ich schwöre es dir.“ Zum ersten Mal sah Kübi seinen geliebten, wie er schier kurz vor dem Heulen war. Das er weinte, wollte Daniel nun auch nicht, aber sollte ruhig sich auch mal ein bisschen Gedanken über ihre Beziehung machen. Kübelbock hatte sich schon zu viele Gedanken drüber gemacht und darum ging es ihm auch nicht so gut. Dies stand eindeutig fest. Doch, hätte er sich nie Gedanken gemacht, dann würde er jetzt immer noch in seiner heilen Welt leben. Aber wollte der jüngere das nicht wenn es nicht stimmte?! Nein, gewiss nicht und ganz ehrlich, wer würde das schon gerne wollen?! - Sido war einfach gegangen, hatte den Hund mitgenommen und hatte diesem erst einmal das Haus gezeigt, dann brachte er ihn in die Küche zu seinem Futternapf. Dort war schon Futter und neben dran Wasser für den kleinem zum trinken. „So und nun friss erstmal…“ meinte der Rappen währenddessen er ihn streichelte. „Onkel Daniel wird sich schon noch an dich gewöhnen.“ Dies versicherte er dem kleinen Hund und dieser gab ein kleines noch schwaches bellen von sich. Der kleine Hund wusste noch gar nicht, wie ihm so recht geschah. Die neue Umgebung, die neuen Leute, irgendwie vermisste er seine Mami. Doch das merkte der Rapper nicht… gut er konnte es sich denken, doch was sollte er dagegen tun? Er konnte schlecht die anderen Hunde sich noch dazu kaufen. Sein Geliebter würde sich nur noch mehr aufregen und das wollte er um jeden preis verhindern. Alles was er wollte war, dass sein süßer sich wieder abregte und das er wieder seinen Schatz wieder in den Arm nehmen konnte. Etwas sexuelles wäre schön.. ja Sex vermisste der Maskenmann doch sehr, war er doch ein Sexuell abhängiger Mann. Jetzt könnte man ihn bemitleiden oder ihn auslachen, jedoch wollen wir ja nicht übertreiben. Alles was Sido eben wollte war, nach einer Woche Pause mal wieder etwas Sex haben, in den warmen armes seines Heißgeliebten Freundes zu liegen, umschlungen, ihn schmitzen zu sehen.. ihn genießen zu sehen wie er ihn beglückte und wie er danach kam. Dies alles sah der Rapper so gerne und sein Kumpel hatte ihn jedes mal wieder diesen Gefallen getan. Warum sträubte sich Daniel nur so sich daran zu gewöhnen, dass Sido nicht immer für ihn da sein konnte? Wieso nicht? Das wollte ihm einfach nicht aus dem Sinn gehen. Doch Daniel hatte da seine Gründe… wenn er ihn schon nicht heiraten konnte, was Sido ja so peinlich war, dann wollte er wenigstens mit auf seine Partys genommen werden. Aber selbst vor seinen Kumpels war es dem Maskenmann peinlich Kübelböck auch nur einmal zu küssen, ihm einmal eine Zärtlichkeit zu erweißen oder ihm zu sagen, dass er ihm liebe. Alles das bewegte den jüngeren dazu, seinen Schatz etwas leiden zu lassen. Er wusste nur zu gut um die Gelüste des anderen und darum wusste er auch zu gut, wie er ihn abblocken konnte und wie er ihm zeigen konnte, dass er ihm etwas angetan hatte. Wie so auch sollte er Sido einen gefallen machen wenn er ihm keine tat? Nicht mal mit ihm Spazieren ging? Oder ihm in der Öffentlichkeit umarmte? Dies alles waren doch wirklich gerechte Zweifel an der Liebe des Mitbewohners, der jetzt wohl auch noch, in der kurzen zeit in welcher er bei Daniel war nur noch Augen für diesen Drecksköter haben. Nun da fragte sich Kübelböck wirklich ob er nicht einfach seine Sachen packen, und gehen sollte. Doch würde er das wirklich machen oder überlegte er sich es noch einmal anders? Wies weiter geht kommt im nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)