Zu Vermieten: Kleines Herz, so gut wie neu, warm und geräumig, nur in gute Hände abzugeben. Interesse? von abgemeldet (Joey x Seto ~> 4. Kapitel ist endlich ON!!! =D) ================================================================================ Kapitel 1: Mokuba reißt aus --------------------------- Halli hallo! ^.^ So! Endlich ist es vollbracht: Hier ist also das erste Kapitel! Ist sogar ein bisschen länger geworden als der Prolog! *mit erhobener Brust durch die Gegend stolzier* Nochmals ein großes Dankeschön an Natsuki_Sayori, die sich das tatsächlich angetan hat, das hier beta zu lesen! Hdggggggggggggggggggggggggggggggggggsmdlfiue! *totknuddel* Und natürlich ein Dankeschön an alle, die mir ein Kommi geschrieben haben! *knuddelz* Also viel Spaß und enjoy reading! *** Kapitel 1: Mokuba reißt aus "Joey, wo bleibst du denn?" Ungeduldig winkte ein braunhaariges Mädchen einen blonden Jungen, der mit mehr als nur einer Tüte beladen war, zu sich. "Ich komme ja schon, Tea!" Genervt trottete Joey zu Tea, die ihn mit einem fröhlichen "Und wie steht mir das?" empfing und ihm ein grelles gelbes Sommerkleid vor die Nase hielt. "Öhm..." Hilfesuchend sah sich Joey nach Yugi und Tristan um, die beide nicht weniger beladen das Kleid mit hochgezogener Augenbraue betrachteten. "Naja, also, eigentlich, wenn man' s genau nimmt...", versuchte Yugi seinem Freund zu helfen, doch keiner von den dreien schaffte es Tea die Wahrheit zu sagen: Das Kleid war einfach nur lächerlich. Die ganzen unnötigen Schleifen und die ganzen Rüschen ließen das Kleid einfach nur komisch wirken. "Es gefällt euch also!", quiekte Tea fröhlich und ehe sie etwas sagen konnten war sie auch schon in einer der vielen Umkleiden verschwunden, allerdings nicht ohne noch ein paar weitere Schmuckstücke, die sie unterwegs entdeckt hatte mitzunehmen. "Oh man, was tun wir uns hier eigentlich an?" Mit den Nerven total am Ende stöhnte Tristan auf, stellte die unzähligen Taschen ab - Yugi und Joey taten es ihm gleich - und rieb sich seine schon schmerzenden Arme. "Ich sag euch, Leute, wenn ich morgen keinen Muskelkater hab, schwör ich bei Gott, dass ich nie wieder zu spät zum Unterricht komme!" "Na das will ich aber sehen, Wheeler!", sagte eine kalte, schneidende Stimme hinter ihnen und abrupt drehten sie sich um. "Kaiba!", knurrte Joey leise und funkelte den Möchtegern-Perfektionisten wütend an. Wie sehr er diesen aufgeblasenen Macho doch hasste. "Hör auf zu knurren wie ein Köter, Wheeler. Obwohl, zu dir passen würde es doch allemal." Joey wollte gerade eine Antwort auf diese Beleidigung zurückfauchen, als just in dem Moment Tea aus der Kabine herausstürmte. "Na, wie steht mir das?", fragte sie putzmunter ehe sie verdattert Seto Kaiba anschaute. "Beschissen!", beantwortete Kaiba ihre Frage und drehte sich wortlos um. Der blaue Mantel flatterte eindrucksvoll nach oben und kaum hatten sie sich versehen, war er auch schon aus dem Geschäft gegangen. "Was war das denn jetzt?", fragte Yugi und hob verwirrt eine Augenbraue. "Wie, was war denn das jetzt? Was soll das schon gewesen sein? So war es doch schon immer: Kaiba kommt, lässt einen fiesen Spruch ab und geht wieder.", erklärte Joey und sein Blick verdunkelte sich leicht. "Nein, irgendwas war anders! Er wirkte irgendwie so ... müde!" Joey, dachte nach und rief sich noch mal sein Erscheinungsbild von gerade eben in den Kopf. "Stimmt! Irgend wie schon...", sagte Joey langsam, doch die besorgte Stimme Tristans unterbrach ihm. "Ähm, Leute, ich glaube, wir haben jetzt ein viel ernsthafteres Problem", sagte er und deutete auf eine Kabine, aus der ein deutlich zu vernehmendes Schluchzen zu hören war. "Tea", schoss es gleichzeitig aus Yugi und Joey, woraufhin Tristan nickte. Gemeinsam versuchten sie Tea zu beruhigen, doch das stellte sich als gar nicht so einfach heraus. ~~~ "Seto? Spielst du mit mir?" Mit großen Glubschaugen sah Mokuba seinen großen Bruder flehend an. Dieser jedoch blickte weiterhin starr auf den PC ohne ihm auch nur die geringste Beachtung zu schenken. "Hör auf mir auf die Nerven zu gehen, Mokuba. Du siehst doch, dass ich zu tun habe!" Trotzig warf der kleine Seto einen schmollenden Blick zu. "Das sagst du immer! Nie hast du Zeit für mich!", meckerte er sogleich. Nur einige Sekunden später ertönte ein Klirren und Mokuba zuckte ängstlich zusammen. Er hatte es wieder einmal geschafft. Er hatte seinen Bruder mal wieder so sehr zur Weißglut getrieben, dass er die unberührte, volle Kaffeetasse, die auf seinem Schreibtisch stand, von einem zum anderen Moment gen Boden beförderte hatte, wo sie klirrend zerbrach. Die Scherben verteilten sich und ein großer brauner Kaffeefleck breitete sich auf dem Teppich aus, doch das schien keinen von beiden zu interessieren. Seto war viel zu aufgebracht, da er nicht seine gewünschte Ruhe bekam, und Mokuba war ängstlich in eine Ecke gekrochen und sah in gekrümmter Haltung nur noch sehr zaghaft in Setos Augen. "Tut mir leid, Seto. Ich mache es wieder gut. Versprochen. Ich ...", setzte er kleinlaut an, doch Seto unterbrach ihn wütend. "Es tut dir leid? ES TUT DIR ALSO LEID? SOLL ICH DIR SAGEN, WIE DU ES WIEDER GUT MACHEN KANNST? VERSCHWINDE! VERSCHWINDE UND LASS MICH GOTTVERDAMMT NOCH MAL IN RUHE ARBEITEN!!!" Die laute Stimme Setos ließ die Wände erzittern, sodass Mokuba sich nur noch enger an die Wand presste, so als wollte er mit ihr verschmelzen. Auf das tiefste gekränkt sah Mokuba seinen Bruder an. Tränen schossen ihm in die Augen, doch noch konnte Mokuba sich zusammenreißen. Er würde hier nicht losweinen wie ein kleines Kind. Langsam löste er sich von der Wand und öffnete leise die Tür. Kurz bevor er sie schloss sah er noch einmal zu Seto, der inzwischen wieder zu seinem PC zurückgekehrt war und sich wieder voll und ganz auf seine Arbeit konzentrierte. Sobald Mokuba die Tür schloss rannte er auch schon los Richtung Ausgang. Dort blieb er erst einmal ein wenig ratlos stehen. , fragte sich Mokuba. Noch immer brannten ihm die Tränen in den Augen, doch er hielt sie entschlossen zurück. , sagte er in Gedanken streng zu sich selbst. Wahllos lief Mokuba in irgendeine Richtung los. Eins stand für ihn auf jeden fall fest: ~~~ Besorgt entwich Seto ein leiser Seufzer, als sich die Tür mit einem leisen Klicken schloss. Einen flüchtigen Moment lang überlegte er, Mokuba hinterher zu rennen und sich für seinen Ausraster zu entschuldigen, doch ein kurzer Blick auf den PC genügte, um den Plan wieder zu verwerfen. Wenn er jetzt noch mehr Zeit verlor würde er wohl wieder eine ganze Nacht durcharbeiten müssen, und dann wäre Mokuba noch länger alleine, und das wollte er um jeden Preis vermeiden. Ein leises Gähnen entwich Setos Lippen und herzhaft streckte er sich. Seine Hand wanderte schon automatisch zur Kaffeetasse, doch da war keine. Verdutzt sah Seto auf den Fleck, wo die unbrauchbare Tussi von Sekretärin, wie er sie immer nannte, sie abgestellt hatte, bis ihm schließlich einfiel, dass er sie vor nur wenigen Augenblicken runtergeschmissen hatte. Erneut seufzte Seto, rief seine Sekretärin, die elegant und mit einem geübten Augenaufschlag hereinspaziert kam - dem Seto jedoch kein bisschen Beachtung schenkte - und orderte ihr in scharfem Ton an, sie solle doch endlich die Scherben beseitigen, den Kaffeefleck wegputzen und ihm so schnell wie möglich eine neue Tasse bringen. ~~~ "Oh man, das erste, was ich mache, wenn ich zu Hause bin, ist mich aufs Ohr hauen. Mir tut alles weh: Meine arme, mein Rücken, meine Füße, meine Ohren, einfach alles!", ächzte Joey und Yugi sah ihn verständnisvoll an. "Ja, mir auch. Ich wünschte, ich könnte mich jetzt auch hinlegen, aber ich muss mich noch um denn Laden kümmern!" Eine ganze Stunde hatten Joey, Yugi und Tristan gebraucht, bis sie Tea zumindest soweit beruhigt hatten, dass sie aus der Umkleidekabine kam, und selbst dabei hatte sie gezetert wie eine Wilde. Und bis sie es endlich geschafft sie nach Hause zu bringen, wo sie erschöpft in ihr Bett gesunken war, waren zwei weitere Stunden vergangen. Nun lief Joey neben seinem Kumpel her um sich auf den Heimweg zu machen. Tristan hatten sie schon unterwegs daheim abgesetzt. Joey sah seinen Freund bemitleidend an. "Ach, weißt du was, dann geh ich nicht nach Hause, sondern helfe dir!" "Nein, Joey. Das ist schon in Ordnung. Trotzdem danke." "Doch. Ich helfe dir und damit Schluss, aus, basta. Dazu sind Freunde doch schließlich da, oder?" Yugi lächelte dankbar. "Ja. Danke." *** some times later... *** "Einen schönen Tag Ihnen noch. Und beehren Sie uns bald wieder." Mit einem höflichen Lächeln im Gesicht verabschiedete Joey den letzten Kunden und drehte erleichtert das Türschild herum, sodass von außen >Close< darauf zu lesen war. "Endlich!" Geschafft lies sich Joey, ebenso wie Yugi, auf einen Stuhl sinken. Ein lauter Knall ließ die beiden erschrocken auffahren. "Was war das?" "Keine Ahnung, aber das klang irgendwie nach einem Schuss." Kurz warf Joey Yugi einen ernsten Blick zu. Dieser nickte verstehend und schon waren die beiden aus dem Laden gestürmt, in die Richtung laufend, aus der sie den Schuss vermuteten. ~~~ "Verdammt, wo steckst du, du verdammter Bengel? Lass dir eins gesagt sein: Uns entkommst du nicht!" Zwei dunkle Augenpaare huschten durch die mattbeleuchtete Sackgasse. Mittler Weile war es Abend geworden. Zwei in komplett in schwarz gekleidete Männer durchsuchten jeden noch so kleinen Winkel nach dem kleinen Jungen ab, den sie schon seit geraumer Zeit suchten. Sie hatten beide je eine Sonnenbrille auf und die schwarzen Kapuzen, waren so weit ins Gesicht gezogen, dass man fast gar nicht das Gesicht sah. Mokuba hatte sich hinter einen der vielen Container gequetscht und hoffte nun inständig, dass die Männer ihn nicht finden würden, doch mit Entsetzen musste er feststellen, dass diese immer näher an sein kleines Versteck rückten. "Wenn du freiwillig rauskommst, versprechen wir dir, dass wir dir nichts tun werden!", sagte der Kleinere der beiden mit zuckersüßer Stimme und der andere grunzte belustigt. Mokuba schüttelte heftig den Kopf. Er vergrub sein Gesicht in seine Hände und unterdrückte ein Schluchzen, dass seinen Körper erzittern lies. Als hätten die Götter ihn erhört erklangen schnelle Schritte, die sich ihnen schnell näherten. "Wer ist da?", rief der Größere misstrauisch und prompt bekam er eine Antwort. "Lasst den Kleinen in Ruhe!" Erstaunt hob Mokuba den Kopf. *** So! Das war' s für dieses Mal. Hoffe doch, es hat euch gefallen! Bitte um Kommis und wenn ihr Fehler findet, dann dürft ihr sie gerne behalten! ^.^ Jaja, bin sehr großzügig, was das angeht! =3 Bis zum nächsten Kapitel (denkt dran, je mehr Kommis, desto schneller die Fortsetzung! ^^) Bye Hdeaggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggdl! *knuddel* Sayuri (28.November 2004) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)