A cristmas Taile von Ivan (Der YGO SA Wettbewerb der nie Stattfand... -.-) ================================================================================ Kapitel 4: Skaten und die Sache mit dem Alk... ---------------------------------------------- Und das nächste Kapi! ^^ Hoffe hat euch bis jetzt gefallen! Die Kiddis kamen spontan rein.... -.- Was schreib ich denn so lange? Hier ist das a Kapi: "JAAAAAAAAA!!!", riefen die Kinder und stürmten aus der Wohnung. "Woher sind den die gekommen? Und vor allem: Was für ein Skaterwettkampf?", fragte Seto, der wieder mal nichts raffte. "Das waren die Hurenkinder vom obersten Stock. Sie und ich veranstalten im Keller solche Skaterwettkämpfe. Willst du zuschauen?" Der Brünette nickte, da er sonst nicht wusste was er tun sollte. Kurze Zeit später waren er und der Braunäugige unterwegs zum Keller. Joey trug ein abgenutztes Board unter dem Arm. "Bricht zwar beinahe auseinander, aber na ja... besser als nichts.", meinte der Blonde verlegen, als er Seto's misstrauischem Blick auf das Board bemerkte. "Aber wie wollt ihr im Keller skaten? Ist da nicht zu wenig Platz?" "Nö. Unser Keller war früher mal so was wie ein Bunker oder so... Jedenfalls is der riesig!" Und tatsächlich. Es war der grösste Keller den Seto je gesehen hätte. Darin hätte locker der ganze KaibaCorb. Zeppelin parken können. Die Kinder warteten schon ungeduldig auf den 16-jährigen. Auch die Kinder hatten solche abgenutzten Bretter. Manche waren auch eingerissen oder es fehlten Ecken. Joey liess das Board zu Boden fallen und flitzte ab. Eins war Seto sofort klar: Joey konnte Millionen mal besser skaten als er. Es schien, als hätte der Blonde noch nie was anderes in seinem leben gemacht. Er sprang die wildesten Sprünge und half den Kleinen, wenn die was Neues probieren wollten. Nach einer guten halben Stunde kam er mal bei dem Brünetten vorbei, der es sich am Boden bequem gemacht hatte. "Langweilst du dich?", fragte der Braunäugige und smilte ihn an. "Nein. Überhaupt nicht. Du bist echt ein Naturtalent.", antwortete Seto wahrheitsgetreu. Der andere lief rot an und lächelte schüchtern. Dann fragte er den Firmenchef: "Willst du auch mal?" "Willst du dich über mich lustig machen?! Du Spinner!", wollte der Brünette ich verärgert angifteln. Doch wieder mal kam was anderes über seine Lippen. "Nee. Lass mal. Ich kann das nich so gut wie du. Ausserdem will ich noch ein wenig Würde vor den Kindern bewahren." "Hey! Joey! Wir wollen mit dem Wettkampf anfangen! Kommst du?!", rief der Kleine rothaarige von vorhin. "Schon gut! Ich komm ja schon Hikaru!", rief er dem Jungen zu. "Okay! Also ich komm gleich wieder!", meinte der Blonde an den Grösseren gerichtet und rollte zu den Kindern zurück. Dem Jungen, der ihm gerufen hatte strubelte er durchs Haar. °Obwohl Joey so viele Jahre älter als diese Hurenkinder ist, behandelt er sie wie gleichaltrige. Warum?° Seto erinnerte sich an das kleine Mädchen, das um Essen bettelte, bevor ihm diese geflügelte Frau erschienen war. °Das war bestimmt auch ein Hurenkind. So eins wie die dort. Wie konnte Joey nur so normal mit ihnen umgehen?° In den Augen des Firmenchefs waren sie nur nervig. Die Kleinen hatten riesen Spass daran gegen den Braunäugigen anzutreten, vor allem da er manchmal aus Absicht verlor, wie der Blauäugige bemerkte. Nach und nach kamen auch die anderen Hausbewohner in den Keller, durch den Lärm angelockt und schauten dem fröhlichen Treiben zu. "Sie scheinen Spass zu haben.", meinte Kikuno, die sich neben Seto gestellt hatte. Der Angesprochene antwortete nicht. "Sie lieben Joey. Er ist wie ein grosser Bruder für sie. Weil er ähnlich wie sie ist." "Ähnlich? Soviel ich weiss ist Joey aber kein Hurenkind.", meinte der Brünette abwesend. "Das zwar nicht, aber er hat wie sie nie eine richtige Chance gehabt aus diesem Loch zu kommen. Hineingeboren oder hierher gebracht und im Stich gelassen" "Hm...", machte Seto wieder abwesend. Kikuno schaute zu ihm runter und beobachtete wie er dem Blonden nachschaute, ohne einmal zu blinzeln. Grinsend kniete sie sich zu dem Blauäugigen runter und schaute ihn durchdringend an. "Sag mal Seto, liebst du Joey?" Der Gefragte starrte sie schockiert an. "Wie bitte?!" "Ob du Joey liebst.", wiederholte die schwarzhaarige. "Spuks schon aus." Der Junge lief rot an. Was erlaubte sich diese... Frau überhaupt?! Ihn, Seto Kaiba so eine Frage zu stellen? "Tu nicht so. Es ist eine ganz einfache Frage. Liebst du Joey oder nicht?" Doch bevor der Brünette der Frau an die Gurgel springen konnte, kam eine andere die Treppe runtergestürmt. "Hey Leute! Es hat aufgehört zu schneien! Spätestens morgen sind wir wieder frei!", rief Eri durch den Keller. Die anderen jubelten und waren sichtlich erleichtert. Die Kinder entschieden , das Joey der Sieger war und hörten auf zu skaten. Nach und nach gingen die Bewohner in ihre Wohnungen zurück, bis nur noch Eri, Kikuno, Seto und Joey übrig blieben. "Kommt schon! Ich lad euch auf ein Bier ein! Das müssen wir feiern!", meinte Joey. In der Wohnung warf er sein Board in eine Ecke und lief in Küche. Die drei andern machten es sich im Wohnzimmer gemütlich. "Tatsächlich!", bemerkte Kikuno, als sie aus dem Fenster schaute. "Kein Flöckchen Schnee mehr." "Aber es wird noch ne Weile dauern bis der ganze Schnee weg geräumt ist. Wahrscheinlich werden die Räumungsarbeiter morgen um 10 oder 12 fertig sein. "Hier!", mischte sich Joey ein und reichte den beiden Frauen eine Flasche. Dann streckte er auch Seto eine hin. Der schüttelte aber nur den Kopf. "Ich will euch nicht alles weg saufen." Joey machte eine wegwerfende Handbewegung. "Ach was, es hat noch haufenweise Flaschen im Kühlschrank!" Widerwillig nahm der Brünette die braune Flasche entgegen. Der Blonde setzte sich auf den zerschlissenen Sessel neben ihm und nahm einen Schluck von seiner eigenen Flasche. "Keine Angst. Sie ist nicht vergiftet.", witzelte der Braunäugige. "Armer kleiner Firmenchef. Traut sich kein Bier zu trinken.", meinte Eri mit provozierender Mine. Der Junge funkelte sie gehässig an. "Schon gut!", antwortete Seto und nahm einen kräftigen Schluck... Seto wachte auf... Er lag in einem Bett. Sein Schädel pochte und in seinem Mund lag der Geschmack von Alkohol und... von noch etwas anderem. Der Brünette konnte nicht sagen was es für ein Geschmack war. Plötzlich regte sich etwas neben ihm. Erschrocken sah er sich um. Neben ihm lag Joey. Er hatte sich tief in die Decke gekuschelt. Der Blauäugige streichelte dem Blonden über das hübsche Jungengesicht, bis er an dessen Schulter gelangte. Da erstarrte er. Schnell hob er die Decke hoch. Seto's Blut gefror. Blitzschnell zog er die Decke zurück. °Was soll das?!°, fragte sich der Brünette. °Warum lieg ich zusammen mit Joey nackt in einem Bett?! Das kann nur eins bedeuten...° Er musste mit dem Blonden geschlafen haben. Nur bei der blossen Vorstellung krampfte sich der gesamte Magen von Seto zusammen. °Na super!°, dachte der Blauäugige. °Ich hab mit einem Jungen geschlafen. Dabei bin ich mir nicht mal sicher, ob ich diesen Jungen auch liebe!° Plötzlich kam ihm Mokuba in den Sinn. °Wie wird er wohl reagieren, wenn er raussfindet, das sein grosser Bruder Sex mit Joey Wheeler gehabt hatte? Oh man! Wieso muss ausgerechnet mir so was passieren?!° Sein Blick schweifte aus dem Fenster, auf die Strassen. Grosse Schneeberge hatten sich auf den Strassenränder gesammelt, die durch die Räumungsarbeiten angesammelt hatten. °Räumungsarbeiten? Moment mal! Das heisst ich kann hier verschwinden!° Schnell warf Seto die Decke auf die Seite und sammelte seine Kleider zusammen, die im ganzen Zimmer verstreut lagen. Gerade als er sich fertig angezogen hatte und sein Hemd fertig zugeknöpft hatte regte sich etwas im Bett. Verpennt schauten zwei braune Augen den Brünetten an. "Wohin willst du?", fragte Joey. "Nach Hause.", antwortete der Blauäugige kurz und knapp. Schaute ihn jedoch nicht an. "Sehen wir uns wieder?", wollte der Junge wissen. Darauf folgte ein noch knapperes und bestimmtes "Nein." Der Blonde war auf einen Schlag hellwach. "Warum nicht?" "Weil..." Der Grössere wusste keine Antwort. Er konnte dem Jungen, dem er den Rücken zugewandt hatte nicht in die Augen sehen. "Magst du mich den nicht?", fragte der Kleinere unsicher. "E-es liegt n-nicht an dir... i-ich hab einfach keine... Zeit mehr...", stotterte der Firmenchef. "Du lügst doch. Es liegt doch sicher an dieser Nacht. Sag es ruhig." "Wir können uns einfach nicht mehr sehen. Lass mich in Ruhe!", antwortete der 17-jährige. "Aber Seto... ich... liebe dich.", gestand Joey in einem ganz ruhigen Tonfall. Seto erstarrte. Für einen Moment wollte er sich zu dem Blonden umdrehen, doch dann fing er sich wieder. Der Brünette stand da und wusste nicht was er sagen sollte. Schliesslich lief er ohne etwas zu sagen aus der Wohnung und schlug die Tür zu. Zurück liess er ein kleines gebrochenes Herz. Joey begann leise zu weinen. Heisse Tropfen bahnten ihren Weg über die weichen Wangen und tropften dann auf die Bettdecke. Da hörte er wie die Tür leise geöffnet wurde. Hoffnungsvoll rief er: "Seto?", doch zu seiner Enttäuschung war es Kikuno. "War das Seto? Was war den?", fragte sie und setzte sich neben den Weinenden. "Ich weiss nicht. Er ist einfach davon gelaufen. Er hat mich nicht mal angesehen. Ich... er hasst mich jetzt sicher." Die schwarzhaarige legte besorgt einen Arm um Joeys Schulter. "Ich nehm mal an ihr habt miteinander geschlafen, nachdem ich und Eri gegangen waren." Der blonde lief rot an. "I-ich weiss nicht. Aber ich denke schon." Dass ihm der Hintern schmerze, verschwieg er jedoch Kikuno gegenüber. "Und danach? Hast du ihm gesagt, das du ihn liebst?" Der Blonde nickte. "Siehst du. Du hast ihn überrumpelt. Wenn er dich liebt, muss er sich erst daran gewöhnen das er auf Jungs steht. Schliesslich hast du ja auch eine Weile gebraucht bis du dir darüber im Klaren warst. Wann hast du mir erzählt das du dich in einen Jungen verliebt hast?" "Vor etwa einem Monat.", antwortete der Junge. "Und wie lange ist es her seit du dich verliebt hast?", wollte die schwarzhaarige von dem 16-jährigen wissen. "Ich glaube... so ziemlich am 1. Schultag." "Siehst du? Du hast auch eine Weile gebraucht bist du zu dir stehen konntest." Kikuno strich Joey eine Strähne aus dem Gesicht. "Du hast Recht. Ich wollte es nicht und trotzdem. Ich hatte Angst, dass es jemand rauskriegen könnte. Darum war ich immer so fies ihm gegenüber und habe so getan als hasse ich ihn. Dabei habe ich mich gehasst. Irgendwann habe ich mich daran gewöhnt und empfand es auch nicht mehr als einen Fluch der mir auferlegt wurde, sondern als etwas Wunderbares." Der Blonde lächelte schüchtern. Kikuno zog ihn näher an sich ran und liess seinen Kopf auf ihrer Schulter ruhen. "War es dein erstes Mal?", fragte die Frau den Jungen, der sofort rot wurde. "J-ja. Warum?" "Nur so. War es schön?" "Kikuno!", rief der Braunäugige empört. "Was den? Ist doch eine einfache Frage. Hat dir der Sex mit Seto gefallen?" Joey wandte seinen Blick ab. Nach Kurzem überlegen nickte er. "Ja... Es war wunderbar. Ich hatte das Gefühl mich einfach fallen lassen zu können und mich auf ihn vertrauen zu können. Dieses warme Gefühl von Geborgenheit... es war einfach... unbeschreiblich..." Kikuno lächelte. "Das freut mich für dich." Der Blonde wandte seinen Blick zu der grösseren Frau über ihm. "Danke Kikuno!", er lächelte sie fröhlich an. Hihi! Was Alk so alles anstellt... ^^ Doch wie gehts wohl weita? Tja... ^.~ Arigatou fürs lesen! sao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)