Der Beschützer von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Der Beschützer Kurze Einleitung: Neulich hat mir so ein Arschloch aus meinem Bus einen brutalen Hentai geschickt, in dem Rei (mein Lieblingschara)...na, ihr wisst schon. Daraufhin hatte ich die Idee, eine Fortsetzung zu schreiben, die zwar keine Erotik' (wenn man so nen Dreck so nennen darf) enthält und auch nicht witzig sein soll wie die Sauforgie. Aber auch kein Hentai, ehrlich! Im Gegensatz zum Original bewirkt eine Vereinigung' mit Rei übrigens keinen Third Impact. Asuka ist übrigens noch nicht dabei. Viel Vergnügen beim lesen! Verdammt, wo ist mein Schuh?', dachte Shinji. Er lief die Treppen hinunter zum Sportsaal, wo auch die Umkleidekabinen waren. Als er einen prüfenden Blick in die Sporttasche geworfen hatte, war ihm aufgefallen, dass ein Schuh fehlte, den er natürlich wieder haben musste! Keuchend lief er um die Ecke. Gleich war er da, nur noch wenige Schritte... da stieß er mit Rei zusammen! Hastig rief Shinji: "V-verzeihung! Ich hab dich nicht gesehn!" Rei sagte nichts, guckte schnell weg und verschwand hinter einer Ecke. Shinji hatte sie kaum gesehen, so schnell lief sie weg in Richtung Dusche. Shinji wunderte sich zwar, verlor aber keine weiteren Gedanken darüber. Er hatte ja keine Ahnung, was passiert war... Plötzlich bemerkte er einen hellen, schmierigen Fleck auf seinem Hemd! Wo kam der denn her? Verdutzt dachte Shinji daran, wie Rei ihn angerempelt hatte, als sie gerade weglief. Komisch, was wollte sie überhaupt jetzt noch hier? Die Schule ist doch längst aus.', dachte Shinji. Er ging zum Umkleideraum und fand auch gleich den Schuh. Er steckte ihn ein und wusch sich die Hände. Mit einem Taschentuch versuchte er, den blöden Fleck loszuwerden. Iih, was ist das?!', fragte er sich... Als er raus aus dem Zimmer ging, wollte er mal nach Rei schauen. Irgendwie hatte es ihn besorgt, wie schnell sie weggelaufen war. So kannte er sie gar nicht! In dem Umkleideraum für Mädchen war niemand. Also war sie noch in der Dusche. Shinji beschloss auf sie zu warten. Die Zeit verging. Shinji hörte ganz deutlich die Dusche, aber Rei kam einfach nicht raus. Soll ich mal nachschauen?', dachte er, solange braucht doch kein Mensch zum duschen!'. Ganz vorsichtig öffnete er die Tür, aber nur einen Spalt. Er wollte nicht als Spanner dargestellt werden. Der warme Dampf schwebte in der Luft, keine Spur von Rei! Er öffnete die Türe ganz. Da saß Rei auf dem Boden, die Beine eng aneinander gewinkelt. Ihr Kopf war gesenkt und ihr Blick voller Trauer. Ihr Hände hielten zitternd ihren Intimbereich bedeckt. Shinji lies seinen Blick nach unten senken. Nun sah er, wie Blut zwischen ihren Beinen rauslief. Entsetzt ließ er seine Tasche fallen! Rei erschrak und schaute zu ihm rüber. Sie atmete unruhig und schluchzte. Ein dicker Kloß saß fest in ihrem Hals und wollte nicht verschwinden. Ihre sonst so tonlosen Augen spiegelten jetzt Trauer und unendlichen Schmerz wieder. Die Tränen vermischten sich mit dem Wasser der Duschen, dass andauernd auf ihren schutzlosen Körper prasselte. Shinji stellte das Wasser ab und lief zu ihr. Auch er spürte diesen Kloß, der seine Kehle verstopfte. Er kramte ein Handtuch aus seiner Tasche und wickelte es um Rei. Als er sie berührte, zuckte sie zusammen, als wollte er ihr damit wehtun. Shinji kamen bei dem jammervollen Anblick die Tränen, und er riss sich zusammen als er sie fragte: " Rei... was ist mit dir passiert , was hast du?" Rei fing nun laut an zu weinen und schien nicht aufhören zu können. Shinji wäre am liebsten weit weg gerannt, so schnell es ging! Aber etwas in ihm, dass noch einen Rest an Selbstvertrauen besaß und sich weigerte, die Beine zum laufen zu bringen, so dass er bei ihr blieb. Plötzlich stürzte Rei zum Gully und würgte eine eklige Flüssigkeit hoch. Sie brach alles heraus, was man ihr gegeben hatte. Es brannte in ihrem Rachen, als ob sie noch nicht genug weh hatte. Als nichts mehr kommen wollte, stütze sie sich zitternd über den Boden. Sie würgte noch immer, so groß war der Ekel. Hilflos stand Shinji daneben und mußte mit ansehen wie sie sich quälte. Er ahnte schon, was mit ihr passiert war. Schon wieder war es da, das Bedürfnis wegzulaufen, aber das andere in ihm war stärker und weigerte sich, auch nur einen Schritt aus dieser Dusche zu tun! Ich... ich darf nicht weglaufen! Sie braucht mich... aber was kann ich schon tun?? Ich bin doch selbst nur ein Junge, der keinem helfen kann.' Rei lag nun über dem Boden und weinte laut und schmerzvoll. Zögernd nahm er wieder das Handtuch und legte es ihr ganz vorsichtig über den Rücken. Ihre Hände hielt sie verkrampft zwischen den Beinen, wo es am meisten wehtat. Diesmal zuckte sie nicht, sie sah ihn nur hilflos und verzweifelt an. Shinjis Herz raste wie wild, als er ihr da Handtuch gab:' Was soll ich tun, was soll ich tun??', fragte er sich immer wieder. Er riss sich zusammen und fragte sie: "Komm, ich bring dich nach Hause. Wo sind deine Kleider?" Rei biss sich auf die Unterlippe. Heiser sagte sie: "Im Lagerraum *snif *". Die traurig Art wie sie es sagte, bewirkte bei Shinji unendliches Mitleid. Er wollte ihr jetzt nur noch helfen, egal wie. Also lief er zum Lagerraum, wo die Sportgeräte standen. Dazwischen entdeckte er ihre Kleidern und sammelte sie auf.Im Umkleideraum trocknete er Rei ab, die reglos auf der Bank saß. Es war nicht ganz leicht für ihn, ein nacktes Mädchen abzutrocknen, also machte er schnell. Rei lies ihren Kopf gesenkt und traurig. Ihre Hände hielten noch immer die schmerzenden Wunden fest. Als sie trocken war, sagte Shinji zu ihr: " Komm Rei, zieh dich jetzt an. Wenn du willst, nahm ich dich mit nach Hause, dann koch ich dir was gutes, ja?" Rei nickte. Shinji spürte, dass es sich gut anfühlte, jemanden zu helfen und ihm etwas Gutes zu tun. Auf einmal wollte er gar nicht mehr weglaufen, sondern bei ihr sein und sie beschützen. Zuhause bei Misato setzte sich Rei auf einen Stuhl, während Shinji die Hausaufgaben ignorierte und das Essen vorbereitete. Rei zu helfen war nun viel wichtiger als irgendwelche Übungen in Physik! Inzwischen war es schon dunkel geworden. Misato hatte Spätschicht und würde erst gegen 8 Uhr morgens nach hause kommen, sie hatten bis auf Pen Pen die Wohnung für sich allein. Shinji hatte keine Ahnung, was genau er machen musste, um sie zu trösten. Er wollte zwar helfen, aber er hatte auch Angst vor der Verantwortung, ob er ihr nicht wehtat, ob er alles richtig machen würde. Zur Polizei zu gehen war ihm nicht eingefallen. Er wollte sich selbst um sie kümmern. "Was möchtest du den essen?", fragte Shinji. Rei sagte leise: "Kein Fleisch bitte." Shinji : "OK, kein Fleisch..." Er überlegte, was man machen könnte und bereitete ein leckeres essen vor. Er hoffte , ihr so wenigstens den Ekel wegzunehmen. Er stellte den dampfenden Topf auf den Tisch und entschuldigte sich: "Tut mir Leid, aber Misato kauft immer nur fertigen Kram, deshalb ist es vielleicht nicht so gut..." Rei reagierte nicht. Shinji schüttete ihr eine große Portion auf den Teller. Pen Pen kam hungrig angewatschelt und bekam auch ein wenig, was er auch gierig verschlang. Während Shinji seine Mahlzeit aß, rührte Rei ihres nicht an. Sie war weit weg mit ihren Gedanken. Shinji fragte: "Was ist, schmeckt es nicht?" Rei nahm sich ihren Löffel und rührte missmutig in der Suppe herum. Sie hatte wirklich keinen Appetit, obwohl es gut roch. Bei dem Anblick verließ Shinji der Mut. Ihm hatte es gut geschmeckt, und Pen Pen sowieso. Dann sagte er aber: "Probier mal! Es schmeckt dir bestimmt, Pen Pen hat es auch gern, nicht wahr, Pen Pen?" Pen Pen schnatterte, was soviel hieß wie Ja'. Rei schielte zu Pen Pen rüber und sah die Mätzchen, die er machte. Sie nahm sich einen Löffel voll und schluckte es runter. Gleich darauf nahm sie sich noch einen, dann wieder einen... Shinji war erleichtert, dass es ihr doch schmeckte! Sein Mut kehrte zurück, und als ihr Teller leer war, fragte er: "Noch was?" Rei wischte sich den Mund ab und nickte. Shinji schüttet ihr eine Riesenportion, die sie ohne Unterbrechung aufaß. Es machte Shinji richtig Spaß, wie sie aß und es ihr schmeckte. Er dachte, das müsse bedeuten, dass seine Versuche sie zu trösten gelungen waren. Er war regelrecht stolz darauf. Als Rei satt war, räumte Shinji den Tisch und machte den Abwasch. Er sagte: "Wenn du willst, kannst du im Wohnzimmer fernsehen, ich komm gleich!" Rei blieb aber noch eine Weile wortlos sitzen, bis sie langsam zum Wohnzimmer ging. Leise setzte sie sich auf das Sofa und starrte auf den leeren Bildschirm. Sie hatte noch nie viel ferngesehen und fand es auch sinnlos. Sie legte sich seitwärts auf das kalte, aber gemütliche Sofa und zog ihre Beine zu sich. Da kam Pen Pen ins Wohnzimmer. Rei machte wieder ein trauriges Gesicht, und Pen Pen spürte, dass er mit ihr spielen musste. So konnte er jedenfalls immer Misato und Shinji aufmuntern, denn er mochte es nicht wenn irgendwer schlecht drauf war. Er kletterte zu ihr aufs Sofa, sie machte ihm sofort Platz. Pen Pen kuschelte sich eng an die traurig Gestalt, die da auf Misato-sans Sofa lag und knabberte mit seinem Schnabel an ihrem Hals herum. Es tat nicht weh, kribbelte eher, aber Rei gefiel es nicht. Sie drückte ihn weg, und Pen Pen begriff, dass sie nicht spielen wollte. Aber er gab nicht auf, kuschelte sich noch enger an sie und schnaufte einmal tief. Rei drückte ihn fest an sich, d der kleine Pinguin war so schön warm. Sie schloss die Augen, um das Gefühl noch mehr zu genießen. Endlich kam Shinji hinein. Er sah, wie Pen Pen und Rei am Sofa lagen und war gerührt über diesen Anblick. Er holte Misatos Kuscheldecke aus dem Schrank und deckte die beiden zu. Plötzlich öffnete Rei die Augen. Shinji fragte: "Na, wie geht es dir?" Rei sagte nichts, sondern kuschelte sich an die gemütliche Decke. Unschuldig und süß sah sie da drin aus. Pen Pen hatte jedoch keine Lust mehr und krabbelte raus. Rei schaute ihm nach, als er in seinen Kühlschrank verschwand. Rei setzte sich hin und winkelte die Beine wieder an. Shinji setzte sich zu ihr. Er wollte alles ganz vorsichtig machen, um nichts zu zerstören. Schweigend saßen sie nebeneinander. Ganz langsam bewegte Shinji seinen Arm hinter Rei, um sie vorsichtig und zärtlich zu umarmen. Aber noch bevor der Arm sein ziel erreichte, rückte Rei zu ihm und legte ihren Kopf auf seine Brust. Shinji erschrak fast durch die plötzliche Bewegung, aber da er hörte Rei weinerlich sagen: "Würdest... w würdest du mir wehtun?" Shinji sagte sofort: "Nein, nein natürlich nicht!" Rei schluchzte: "Warum haben die das dann getan? Mir tut alles weh *snif *" Shinji schluckte, als er sagte: " Was...was haben sie mit dir gemacht?" Rei schluchzte laut, der Schweiss bedeckte ihren Körper und ihre Tränen liefen die Wangen runter, als sie ihm es erzählte. Vier Typen waren es gewesen, junge Erwachsene, die sie nicht gekannte hatte. Sie hatten sie zum Lagerraum gebracht, ausgezogen und dann missbraucht. Weinend und stotternd schluchzte sie: "Ich fühl mich so schlecht *snif *, sie haben immer weitergemacht, nur um zu hören, wie ich stöhne und schreie... Sie haben gesagt, dass ich keine Gefühle hab und wertlos bin... Aber das stimmt nicht! Ich hab alles gespürt, und es tat so furchtbar weh! Ich habe auch Gefühle, wie jeder andere... Nur, dass ich sie nie zeige..." Laut weinend hing sie in Shinjis dünnen Armen. Shinji drückte sie liebevoll an sich, um sie spüren zu lassen, wie sehr er sie liebte. Aber er wurde auch schrecklich böse über die Kerle, die sie geschändet und gequält hatten. Am liebsten hätte er sie zu Tode geprügelt, damit sie für diese Grausamkeit büßten! So wütend war er noch nie gewesen... Rei lag noch in seinen Armen und weinte sich aus, als Shinji sich allmählich beruhigte. Er streichelte ihr Haar und sagte leise: " Komm, ich tröste dich. Ich mach, dass es nicht mehr wehtut." Er zog Rei vorsichtig ein Stück hoch und umarmte sie. Zärtlich streichelte er ihren Rücken. Rei schluchzte noch immer auf der andren Seite. Sie drückte ihn fest gegen sich, um ihn nicht verlassen zu müssen. Bei ihm fühlte sie sich geborgen und sicher, nie wollte sie ihn jemals wieder loslassen. So blieben sie ein ganze Weile sitzen, bis Shinji sich von ihr löste. Ihre Gesichter waren nah beieinander, Shinji streichelte liebevoll ihre warmen Wangen. Ihre Stirn berührte seine, als er sagte: "Wein' nicht mehr. Alles wird gut, ich verspreche es dir!" Obwohl er Angst vor ihrer Reaktion hatte, gab er ihr einen kleinen, zarten Kuss auf die Wange. Aber Rei schien es nichts auszumachen. Sie sahen sich in die Augen, und jeder wusste, dass Worte jetzt nicht nötig waren. Er legte seine Arme auf ihre Schultern, und sie schmiegte ihren Kopf auf seinen rechten Arm. Sie sagte heiser: "Du bist so lieb mit mir... bei dir fühle ich mich wohl." Shinji lächelte sie an und flüsterte: " Ich will nicht, dass du leidest." Rei schaute ihn wieder an und fragte: "Warum?" Shinji dachte nicht mehr ans verstecken von Gefühlen und sagte : "Weil... Weil ich dich süß finde... und ich dich mag." Rei kam näher. Ihre Lippen berührten sich fast, als sie sagte: "Ich mag dich auch , Shinji. Du machst mir wieder Mut und willst mich trösten. Das ist so schön von dir, ...ich liebe dich." Sie gab ihm einen langen Kuss, voller Liebe und Vertrauen, dass er ihr damit niemals wehtat. Sie legten sich auf das Sofa, Shinji deckte sie beide zu. Rei kuschelte sich eng an ihn, und Shinji legte schützend seinen Arm um sie. Das Licht war aus, nur das fahle Mondlicht schien hinein. Der Vollmond schien so hell, das man meinen könnte, er hätte nur für die Beiden geschienen. Rei und Shinji schauten sich lange in die Augen und streichelten sich. Rei fühlte sich so geborgen bei ihrem Beschützer, und Shinji spürte soviel Zuneigung und Liebe, die von ihr ausging, dass er all sein Leid von damals vergaß. Er glaubte, dass sein Leben nur deshalb bestanden hätte, damit er mit ihr hier liegen konnte und sie sich liebten. Dann wurden sie müde, Rei legte sich noch näher zu ihm und er drückte sie fest an sich. Rei hatte nun keine Schmerzen mehr, war glücklich wie nie zuvor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)