Violet Strawberry von Majin (...when snow is falling in my heart... [Chap 6 up!]) ================================================================================ Kapitel 5: White ---------------- Heyho ^^ Ich bin mal schnell dieser Tage *g* Schreibe zwar morgen Englisch LK Klausur, aber ich konnte es nicht lassen und das Chap zuende bringen ^^ Seid doch nicht so fies zu Miyabi, ders ganz lieb *fg* Das Chap is eher ein wenig ... unspektakulär... aber es wird noch dramatischer werden .. irgendwann ;p tja .. nun .. öhm.. ich danke den Menschen die mir so lieb Kommis schreiben ^^ Der Kapiteltitel steht für Unschuld und natürlich den Schnee ^^ Da ich momentan mehr oder weniger genaue Vorstellungen über den weiteren Verlauf der Story habe, werd ich in der nächsten Zeit sicher nicht wieder Wochen zwischen den Kapiteln vergehen lassen ^^ Schönen Tag noch und schreibt mir was ihr denkt ^^ Ma-chan ***** White Ein wohlig warmes und angenehmes Gefühl ließ den violetthaarigen Gitarristen verwundert die Augen öffnen. Das erste, was er erblickte, war strahlendes Weiss. Draußen hatte es wieder geschneit... in der Nacht. Wann waren sie nach Hause gekommen? Er konnte sich nicht mehr erinnern. Genüsslich gähnend schloss er die Augen wieder und kuschelte sich in das weiche, warme Bett. Bevor er wieder völlig im Reich der Träume verschwunden war, machte sich jedoch eine Frage in seinem weit entfernten Haupthirn breit... Warum konnte er vom Bett aus das Fenster sehen? In seinem Zimmer lag er mit dem Kopf immer zur Wand und hätte er zum Fenster gesehen, hätte dort Kyos Bett gestanden... Wieder spürte er die Hitze, das Weiche, Warme und langsam erwachte er vollkommen aus seinem Halbschlaf und registrierte zwei Arme, die sich fest um seinen Bauch geschlungen hatten. Und jetzt, wo er wirklich wach war, vernahm er auch ein leises Schnarchen hinter sich und stellte unmittelbar fest, dass er sich in Dies Zimmer befinden musste. Wie auf Kommando schlug sein Herz gleich dreimal so schnell und ihm wurde verdammt heiß. Wieso lag er mit Die in einem Bett und konnte sich nicht daran erinnern, wie er hierher gekommen war? Was konnte nur passiert sein? Der Ältere wagte es nicht, sich auch nur zu regen. Eigentlich hätte er sich mehr als nur verdammt gut fühlen müssen... viel mehr, doch ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus, schnürte ihm die Kehle zu. Er hatte Angst... große Angst, ohne zu wissen wieso. Die hatte ihn mit Sicherheit nicht alleine schlafen lassen wollen, weil es ihm am abend zuvor nicht so gut ging, das musste es gewesen sein. Und Kyo war selbst zu betrunken gewesen. Warum hatte er eigentlich soviel getrunken? Sah ihm gar nicht ähnlich... er schien auch sonst manchmal etwas frustriert gewesen zu sein... Doch weitere Gedanken konnte sich der Gitarrist nicht machen. Wollte er auch nicht, er musste weg, raus aus diesem Zimmer, fort von Die. So schnell wie nur möglich... bevor er drohte die Kontrolle über sich und seinen eigenen Körper zu verlieren. Und das wollte er seinem besten Freund auf keinen Fall antun. Ohne weiter darüber nach zu denken schälte sich der Ältere vorsichtig aus der Umarmung und krabbelte lautlos aus dem Bett. Erleichtert darüber, dass er wenigstens ein T - Shirt trug, schlich er sich ohne sich noch einmal umzudrehen aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Was er nicht sah, waren zwei dunkle Augen, die ihm traurig hinterher blickten und einem gekränkten Rotschopf gehörten. /Kaoru... bin ich dir so zuwider, ... verachtest du mich so sehr, dass du mich so meidest? Was hab ich nur falsch gemacht.../ **** Kaoru schlich sich in sein Zimmer und stellte fest, dass der Blonde noch tief und fest schlafen musste. Auf seinem eigenen Bett entdeckte er die Sachen, die er am abend zuvor getragen hatte. /Warum hab ich das eigentlich gemacht? Ich verstehe mich selbst nicht mehr... Die, wenn ich doch nur mit dir zusammen sein könnte.../ Seufzend faltete er die Sachen zusammen und legte sie in eine andere Ecke des Raumes, dann öffnete er seinen Kleiderschrank und zog sich die erstbeste Jogginghose heraus. Wenn er schon mal wach war, konnte er auch einen Kaffee trinken gehen und Frühstück machen. **** Schweigend, seine Zigarette rauchend, starrte der Leader aus dem Küchenfenster. Es war noch niemand wach, es war ja auch erst halb neun und am heutigen Morgen waren sie nicht gerade früh zuhause gewesen. Das wusste er noch... Der Leader machte sich Vorwürfe. Warum musste er sich auch gestern mitten im Lied übergeben? Hoffentlich hatte das keiner gesehen... doch die Tatsache, dass Die es mitbekommen hatte wurmte ihn sehr. Er war nur eine Last für seinen Freund, mit Der art wie er sich benahm, mit den ganzen Fehlern, die er machte... Unter normalen Umständen wäre er längst in seiner Wohnung verschwunden, hätte sich für ein paar Tage eingeschlossen und auf die Arbeit gestürzt, die dort auf ihn wartete. Doch hier... hier war mit den anderen für zwei Wochen zusammen geschlossen und konnte nicht weg. Nicht dass ihm die Gesellschaft seiner Freunde nicht gefiel, aber er brauchte gerade jetzt Distanz. Distanz von den anderen und vor allem von Die, um wieder klar im Kopf zu werden. Wenn er ihm noch lange so nah sein würde, könnte es passieren, dass er sich vergaß und Die von seinen Gefühlen erfuhr. Das musste er auf jeden Fall verhindern. Dies Freundschaft zu verlieren... das war das allerletzte, was er riskieren wollte. Lieber sah er ihn weniger und unterdrückte seine Sehnsucht nach ihm, als dass er ihn ganz verlieren würde und er ihn womöglich hassen könnte... Wenn das passierte... wüsste der Ältere nicht wie er weiterleben können würde... Die Asche, die sich von seiner Kippe löste und wie in Zeitlupe zu Boden fiel, riss ihn aus seinen Gedanken. Die Asche erreichte den Boden allerdings nie, denn ein plötzlich auftauchender Aschenbecher fing sie im rechten Zeitpunkt auf. Shinya stellte den Ascher ab und setzte sich auf einen freien Stuhl. "Hey." Machte er leise und blickte den Älteren sanft und müde lächelnd an. "Morgen." Kam die ebenso leise Antwort. Der Jüngere schob ihm einen dampfenden Becher Kaffee rüber und widmete sich seinem eigenen. Kaoru runzelte die Stirn. Wie lange hatte Shinya schon in der Küche gestanden, ohne dass er ihn bemerkt hatte? Schweigend nahm er den Becher und trank einen kräftigen Schluck. Shinya schüttete indes Milch in seinen Kaffee und rührte scheinbar gedankenverloren in seiner Tasse. Doch Kaoru spürte, dass der Jüngste ihn genau beobachtete. Etwas, wozu nur Shinya fähig war. Er konnte mit seinen Gedanken nach außen hin ganz woanders sein, sogar scheinbar ganz woanders hinsehen, doch er konnte im selben Moment seinen Blick bis tief in die Seele seines Gegenübers schweifen lassen, ob es das wollte oder nicht. Bisher hatte sich der Älteste meist nur Kyo und Die anvertraut, wenn er ein Problem hatte. Aber er hatte das Gefühl, Shinya hätte ihn ebenso verstanden und irgendwie spürte er, dass der Drummer immer Bescheid wusste. Ob nun bewusst oder unbewusst... Eigentlich war das unheimlich. Und deshalb beschäftigte er sich nicht so oft mit dem Jüngsten, wenn es um ernsthaftes ging. Er hatte wirklich Angst, dass er seine tiefsten Geheimnisse ergründen könnte... und er selbst würde nichts dagegen tun können... Und auch jetzt in diesem Moment fühlte er sich unwohl... hatte das Gefühl Shinya könnte in seinen Augen lesen, wie in einem offenen Buch. Das bereitete ihm Unbehagen... "Was bedrückt dich, Kaoru?" Beinahe schreckhaft blickte er dem Fragenden in die Augen. Er war schon wieder so tief in Gedanken gesunken... er sollte sich das abgewöhnen... er musste! "Nichts weiter." Stammelte er halblaut und widmete sich wieder seinem Kaffeebecher, den Blick dabei aus dem Fenster in die Landschaft schweifend. Wo war seine Selbstkontrolle? Wenn nicht bald irgendetwas geschehen würde, was ihn vom Rand des Abgrunds ziehen würde, an dem er nun schon so knapp stand, dann... "Du siehst ziemlich fertig aus. Geht's dir noch nicht wieder besser?" /Er fragt nur nach...? Das ist gut.../ "Schon ok. Es geht mir schon wieder besser, bin nur noch etwas müde..." Der Drummer nickte, leerte seinen Kaffee und stand dann auf. "Ich mach dann mal Frühstück. Leg dich doch wieder ins Bett, wenn du noch müde bist." Das warmherzige Lächeln des Jüngsten stimmte den Leader etwas fröhlicher. Ja, Shinya war ein Goldstück, auch wenn er es nie wahrhaben wollen würde... Beruhigt erhob sich der Ältere von seinem Platz und verließ die Küche. Er verschwand jedoch nicht auf seinem Zimmer, sonder entschloss sich dazu noch einen Morgenspaziergang zu machen und noch eine zu rauchen. In Ruhe... wo niemand ihn beobachten oder ansprechen konnte. **** "Toshiya!?!" Keine Reaktion. "Toshiya~aaa!!!! Wach auf du Pennbacke!!" Etwas Dunkelhaariges inmitten von einem Haufen Kissen und Decken und alten Klamotten regte sich, zeigte aber keinen Hinweis darauf aus seinem Tiefschlaf erwacht zu sein. Zeit zum Handeln... Mit einem fiesen Kichern schlich sich der Blonde ans Fußende von Toshiyas Bett und suchte unter dem ganzen Gewühl dessen Füße. Als er sie schließlich fand rümpfte er die Nase. "Wie besoffen bist du eigentlich gewesen gestern?" leise murmelnd pellte er den Bassisten aus den stinkenden Socken und schmiss sie in die andere Ecke des Zimmers. Noch immer regte die halbtote Alkoholleiche sich kein bisschen... was konnte man auch anderes von ihm erwarten. Geräuschlos schob der Vokalist die Decke von Toshiyas Füßen und umklammerte beide Knöchel mit einer Hand. Mit der anderen begann er sanft an den Fußsohlen zu kitzeln. Besagte Füße bewegten sich kurz, trafen auf den Widerstand von Kyos Hand und lagen wieder still da. Der Blonde ließ sich nicht beirren und kitzelte weiter. Und eine ganze Zeitlang geschah nichts ... und es war totenstill im Raum. Bis letztendlich... "Aaaauuuuaaa Toshiyaaa~aa!" Kyo rieb sich die Backe, die der Bassist mit seinem plötzlichen Tritt unabsichtlich erwischt hatte und stürzte sich wütend auf den verpennten Übeltäter, der verschlafen zwischen den Kissen hervorlugte. "Eh, Kyo? Was machst du denn hier?" Der Blonde packte den Bassisten bei den Haaren und zog einmal kräftig daran. "Aua!" - "Was soll das heißen, ,Was machst du denn hier?' du hast mich gerade fast invalide gemacht!!" Der Angesprochene blickte eher verwundert drein. Sein Gesicht glich einem großen Fragezeichen, zwei Ausrufezeichen und drei weiteren Fragezeichen. Kyo seufzte enttäuscht. "Du bist echt voll verpennt. Los aufstehen, Shinya hat Pfannkuchen mit Sirup gemacht!" Toshiya blinzelte. Was wollte dieses blonde Ungetüm von ihm und warum sass er auf ihm und blickte ihn so schmollig an? Was für ein seltsamer Traum war das nur gerade...? Der Bassist runzelte die Stirn. "Du bist niedlich wenn du so schmollst." Flüsterte er, ohne darüber nach zu denken. Kyos Augen weiteten sich geschockt. "Bitte.... WAS?!??" Toshiya blickte den Kleineren nur müde lächelnd an und war sich keiner Schuld bewusst. Wenn er wütend war, sah Kyo ja noch viel süßer aus. Und wenn er auf ihm sass, dann... Was dachte er da schon wieder? Seine Fantasie ging mit ihm durch! Spätestens in dem Moment, wo er Kyos urplötzliche Boxattacke auf seine Brust eindonnern spürte, realisierte er nüchtern, dass er wirklich wach war und nicht mehr träumte. "Maaaaahhh.. Kyoooooo!!! Is gut ich steh ja schon auuuuf!!!" Zufrieden mit sich kletterte der Blonde von seinem Opfer und verschränkte die Arme. "Und dass du mir ja nicht wieder einschläfst! Pennen kannst du nachts, da musst du dich nicht so besaufen, dass du unseren Tisch nichtmal mehr findest!" Toshiya blinzelte. Was? Er konnte sich echt nicht mehr so ganz dran erinnern, was passiert war. Hoffentlich hatte er nichts angestellt. Warum hatte er denn soviel getrunken? Er wusste es nicht mehr... **** Die kühle und frische Winterluft belebte seine Sinne und stimmte ihn irgendwie glücklich. Auch wenn das Glück nur eine nüchterne Illusion war, für einen kurzen Moment konnte er in seinen Träumen und Wünschen versinken und niemand konnte ihm das, was er sich vorstellte wegnehmen. Niemand! Über sich selbst überrascht lächelnd schlenderte Kaoru eine Zigarette rauchend durch die verschneite Landschaft. Direkt vor ihm lag eine riesige, hügelige Freifläche, zwischen durch unterbrochen durch ein paar einsame Bäume oder Baumgruppen. Am Horizont sah er den dunklen Tannwald und auf der anderen Seite konnte man auf die weiter entfernte Stadt hinunter sehen. Ihr Ferienhaus stand mitten im Schnee... aus der Entfernung betrachtet schien es wie ein verlorenes, verschneites kleines Anwesen, weit entfernt von jeglicher Zivilisation, jeglichem Stress und im Grunde genommen war es das ja auch. Die Morgensonne ließ den Schnee auf dem Boden und in den Baumwipfeln glitzern wie frisch vom Himmel gefallene Sternchen und der Horizont leuchtete eisblau und nicht eine einzige Wolke zeigte sich an diesem romantisch kitschigem Dezembermorgen. Wie schön wäre es gewesen mit Die zusammen diesen morgendlichen Spaziergang zu tätigen, mit ihm über Alles Mögliche zu reden... seine Hand zu halten. Er mochte doch so gerne Schnee... sicher hätte er sich davon gestohlen, Bälle geformt und sie auf ihn geworfen und gekichert wie ein Idiot. Und Kaoru hätte sich auf ihn gestürzt, ihn auf den Boden geschmissen und ihn dann ... /Kaoru, hör auf dir solche Hoffnungen zu machen. Das wird nie passieren... du bist sowas von kindisch.../ Seufzend schmiss er den Stummel seiner Zigarette in den Schnee und vergrub die Händen in den Manteltaschen. Er konnte sich ja noch ein wenig die Beine vertreten... Plötzlich erregte eine Gestalt seine Aufmerksamkeit. Sie schien einsam und verlassen etwas weiter oben auf dem Hügel zu stehen. Neugierig und in der Hoffnung darauf Ablenkung zu finden, machte sich der Bandleader auf den Weg den Hügel hinauf. **** "Warum sitzt du denn immer noch ganz allein hier, Shinya? Wo sind denn die anderen?" Toshiya, unter Kyos Aufsicht nun doch endlich aus dem Bett gekrochen, ließ sich auf einen Stuhl sinken und blickte den Drummer fragend an. Kyo setzte sich daneben und schüttete sich einen Kaffee ein, ohne sich aktiv an der Unterhaltung zu beteiligen. "Kaoru wollte unbedingt einen Spaziergang machen und Die... den hab ich heute noch gar nicht gesehen." "Also dass Kyo vor Die wach ist wundert mich jetzt aber maßlos!" murmelte der Bassist, während er sich mehrere Pfannkuchen auf den Teller schmiss und doppelt soviel Sirup als nötig obendrauf schüttete. Kyo versetzte ihm einen Stoß in die Rippen, so dass gleich noch mehr von dem Sirup auf den Teller floss, da Toshiya immer noch die Flasche in der Hand hielt. Ohne sich daran zu stören, stellte dieser die Flasche beiläufig weg und machte sich über sein Frühstück her. Shinya rümpfte beim Anblick von Toshiyas Essgewohnheiten nur die Nase und sah seufzend aus dem Fenster. "Mit Kaoru ist etwas nicht in Ordnung." Durchbrach Kyo die sich ausbreitende Stille. ".. Shinya du spürst es auch, nicht wahr?" Der Drummer nickte schweigend. Toshiya hob beide Augenbrauen. "Wie jetzt? Kann mir mal einer sagen, was hier abgeht?" /Warum.. warum musst du immer an Kaoru denken? Liebst du vielleicht... Kaoru? Nein... du liebst ihn nicht, oder? Aber mich ... liebst du auch nicht... wir sind nur Freunde. Nur.. Freunde./ Seufzend legte der Dunkelhaarige das Besteck nieder und erhob sich von seinem Platz. "Ich geh eine rauchen." Ohne die Antwort von den anderen beiden ab zu warten verschwand er aus der Küche und ließ einen verwunderten Kyo und einen ebenso verwirrten Shinya zurück. "Was hat er denn auf einmal?" Kyo kratzte sich am Hinterkopf und blickte Shinya an, als wäre er allwissend. "Hab ich irgendwas Falsches gesagt?" Der Drummer stützte sein Kinn auf seinen Arm und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht. Dann blickte er Kyo unschuldig an und zuckte mit den Schultern. /Ich denke ich weiss, was er hat... aber ich kann das doch jetzt nicht Kyo sagen? Schließlich kann ich mich ja nicht in die Privatangelegenheiten der beiden einmischen. Sie müssen schon von selbst drauf kommen./ "Mmmhmmm..." machte der Blonde und trank noch einen Schluck Kaffee. "Muss mal mit ihm reden, hab sowieso das Gefühl, dass was nicht stimmt." Der Jüngere nickte zustimmend und lächelte. /Sehr gut, Kyo, das solltest du tun./ **** Der Junge strich sich eine lange Strähne aus dem Blickfeld und starrte gedankenverloren in die Berge, die sich vor ihm bis zum Horizont erstreckten und in goldenes Licht getaucht leuchteten. Seufzend wollte er sich abwenden und wieder auf den Heimweg machen. Hier draußen sollte er wohl nicht finden, wonach er suchte. Als ihm eine Gestalt auffiel, die ihm sehr bekannt vorkam und sich ihm kontinuierlich zu nähern schien, hielt er inne. Je näher sie ihm kam, desto besser konnte er erkennen, um wen es sich handelte. Jemand, der ihm wohl bekannt war. "Niikura Kaoru." Der Neuankömmling fuhr sich schüchtern durchs Haar und lächelte etwas überrumpelt. "Ähm... ja... und mit wem hab ich das Vergnügen?" /Den hab ich doch schon mal irgendwo gesehen.../ "Miyabi." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)