School in love von Mikko (GaryxGreen) ================================================================================ Kapitel 1: Ein normaler Tag auf dem Internat oder doch nicht so normal? ----------------------------------------------------------------------- Ladio ^^ So, das ist meine neuste FF ^^ Es wird sich eine menge um das Paaring GxG drehen ^^ Nya, viel zusagen gibt es net, nur das ich ganz lieb Sakuja grüße und sagen GXG 4EVER! Sollte mehr Fans geben ^o^ Viel Spaß beim lesen und gomen für meine Rechtschreibfehler! Ein normaler Tag auf dem Internat oder doch nicht so normal? Die Sonne kroch langsam dem Berg hoch. Die Strahlen schienen auf ein Bett. In diesem Bett lag ein junges Mädchen. Sie hatte braunes langes Haar. Ihre Augen wahren geschlossen, sie schien zu schlafen. Unruhig wälzte sie sich hin und her. Die Brünette murmelte unverständliche Worte. Schweiß lief ihr die Stirn runter und verging sich in ihrem Haar. Plötzlich saß sie senkrecht in ihrem Bett. Die Augen starr aufgerissen, ihre Pupillen waren Stecknadel groß! Eine Hand lag auf ihrer Brust, die sich schnell hebte und senkte. "Es war nur ein Albtraum!", sagte das Mädchen zu sich selbst. Sie wandte ihren Blick zu Uhr, die neben ihr auf einem Nachttisch stand. "WAS?", schrie sie laut empört und ergriff den Wecker und schaute ihn genau an. Sie ließ ihre Uhr, auf das Bett fallen, schmiss die Decke von sich und stürmte ins Bad. Auf dem Weg zum Bad nahm sie ihre Kleidung mit. Schnell zog sie sich an, wusch sich in Windeseile und kämmte ihre Haare. Dann ging die Braunhaarige auf ihren Schreibtisch zu, schmiss ein paar Bücher und Ordner in ihren Ranzen, diesen verschloss sie. Als sie fertig war und stürmte sie aus dem Zimmer. Das Mädchen rannte einen langen Gang entlang. An den Wänden hangen überall Vitrinen und Bilder. Sogleich hüpfte sie die Treppen runter, nahm eine scharfe Kurve und krachte mit jemanden zusammen. Die Brünette stand langsam wieder auf und rieb sich den Po, sie hatte die Augen leicht zugekniffen und fing an zu fluchen "Zum Teufel, kannst du nicht auf passen, du...". Doch nun schaute sie sich die Person an, die vor ihr lag. "Mik?", fragte sie erstaunt. Das andere Mädchen was ein wehleidiges "Aua!" von sich geben hatte, schaute nun auf "Green?" , brachte sie verwundert raus. Das eben so genante Mädchen fragte weiter nach "Müsstest du nicht längst im Klassenraum sitzen?" Mikko, die im Greens Alter war, hatte auch helle braune Haare, vorne hingen ihr auch zwei dünne Strähnen raus, die von einem Seitenscheichteil ausgingen, der Rest ihrer Haare war hinten zu einem Zopf zusammen gebunden. Sie trug die gleiche Schuluniform wie Green. Die Schuluniform bestand aus einem weißen Pulli oder T-Shirt, welchen ein Blazer um schloss, der im einen sehr schön blau war, mit weißen Streifen, das gleiche war an den Ärmel vorhanden. Der Faltenrock war in dem gleichen blau wie der Blazer. Dazu wurden weiße Kniestrümpfe getragen und braune oder schwarze Schuhe. Die Jungen trugen einen Anzug, der ebenso blau war, wie der Blazer, nur etwas dunkler. Die Hellbraunhaarige kratzte sich am Hinterkopf und lächelt verlegen. Dann sagte sie schließlich "Ich hab verschlafen und komme deshalb erst jetzt! Und was ist mit dir? Warum bist du noch nicht im Raum". Green begann auch verlegen zu lächeln und antwortete "Das gleiche wie du!". Mikko grinste nur breit und meinte spöttisch "War ja klar!". Die eiskalten blauen Augen von Green haften böse auf ihrer Freundin! Plötzlich ertönte die Klingel der Schule. Die erste Stunde sollte jetzt beginnen. "Wahhhh!", kreischten beiden Mädchen, schnappten sich ihr Mappen und stürmte in ihren Klassenraum. Doch sie hatten Pech, ihr Japanischlehrer war schon im Raum. Sensei Ono schaute die beiden Mädchen an, er sagte mit ernster Stimme "Mikko Aizawa, Green Najotake, was fällt ihnen ein, einfach so rein zuplatzen, in meinen Unterricht?". Die ganze Klasse kicherte und grinste vor sich hin. "Wir haben verschlafen, es tut uns leid!", stammelte die Brünetten und verbeugten sich. Der Lehrer seufzte und sagte dann schließlich freundlich "Ok! Dann setzt euch mal auf eure Plätze und schlagt das Lehrbuch auf Seite 21 auf!". Die Mädchen ging auf ihre Plätze. Green nahm neben einem Jungen mit rotbraunem Haar platz. Dieser grinste nur und meinte hämisch "Meinst du, du schaffst es auch mal Mittwochs pünktlich zukommen?" Die Braunhaarige knurrte nur leise und holte ihre Sachen raus. Dann zischte sie ihn an "Halt die Klappe Gary oder es kracht!". Darauf musste der Knabe noch mehr grinsen und provozierte sie weiter "Achja? Das will ich sehen!". Green knurrte ihn noch mehr an. Sie musste mit sich selbst kämpfen, um ihn nicht einen Ordner über den Kopf zubraten. Die Brünette wusste selber nicht, warum sie sich so aufregte, nur wegen diesem Jungem, wegen diesen eingebildeten und egoistischem Gary Ookido! "Green!", ertönte eine Stimme. Das Mädchen war total in Gedanken versunken und hatte nicht gemerkt das ihr Lehrer sie angesprochen hatte. Sensei Ono schaute der Braunhaarige streng an und seine Stimme erhob sich wieder "Green, sie sollen uns was im Buch vorlesen!". Das Mädchen schaute nur etwas verwundert und stammelte ein "Ähm..Ja..". Verzweifelt schaute sie auf das Buch. In Gedanken fragte sie sich, wo sie waren? Warum musste ihr das ausrechnet jetzt passieren? Eine Jungen Stimme neben ihr jauste ihr leise was zu "Wir sind beim zweiten Absatz!". Das Mädchen fand den Absatz und begann laut vorzulesen. Sie wundert sich, warum er ihr geholfen hatte, das war doch sonst nicht so seine Art. Sonst würde er sie innerlich doch auslachen und danach mit piesacken, was war los mit dem eingebildeten Schnösel? Mikko, die zwei Plätze parallel von Green saß, hatte ihre Freundin schon komisch angeschaut, als sie nicht wusste, wo sie beim lesen waren. Sie fragte sich innerlich, was mit ihr los war? Sonst war sie doch nicht so schnell abzulenken! Lag es an Gary? Doch sie wandte ihr Blick bald ab und schaute zum Fenster raus. Da saß ein Junge, mit grünem Haar, was sehr zerwuschelt war. Er hatte ebenfalls eine Schuluniform an. Die ganze Zeit schaute sie diesen Jungen an. Der Grünhaarige Junge wandte seinen Blick zu Mik, er lächelt sie lieb an. Das Mädchen wurde daraufhin leicht rot und war leicht verwirrt, doch dann lächelt sie lieb zurück. "Danke Green!", sagte der Lehrer und die Brünette seufzte erleichtert. Ein leises "Danke!", flüsterte sie zu ihrem Nachbarn, der die ganze Zeit daher grinste. Herr Ono schaut in das Klassenbuch und rief nun laut einen Namen "Mitsuru Akaska, könnten sie bitte lesen!". Der Grünhaarige stockte kurz, als sein Name gerufen wurde und widmete sich dann seinem Buch. Schnell suchte er die Zeile, die zuletzt Green gelesen hatte und sogleich fand er sie auch, er begann laut vorzulesen. Das Mädchen mit Zopf seufzte leise und schaute nun auch ins Buch und folgte den Text den ihr Klassenkamerad vorlas. Nach einer Weile folgte ihren Augen dem Text, doch was sie mit las nahm sie nicht in sich auf, sie war mit dem Kopf ganz wo anderes. Weit weg von Unterricht und dem Internat. Einfach wo anderes, wo sie ihre Ruhe hatte, wo sie leben konnte, wie sie leben wollte. Bald verstimmte die Stimme von Mitsuru, der Lehrer bedankte sich und ein neuer Schüler begann vom neuen an zulesen. Green hatte die ganze Zeit mit gelesen. Sie fand das Buch Recht spannend. Es handelt von einem Paar, was sich eigentlich nicht lieben durfte, weil die Häuser, aus dem sie kamen, verfeindet wahren. Es war dir Gesichte von Romeo und Julia, die Green in ihren Bann zog. Sie fand die Handlung einfach interessant, sie wusste selbst nicht warum. Doch bald war die Stunde zuende. Mik die in Gedanken immer noch wo anderes war, merkt erst recht spät, das sie auch aufstehen musste. Sensei Ono verabschiedete sich von seinen Schüler und schritt aus den Klasse. Leicht genervt packte die eine Brünette ihre Japanischsachen ein und holte ihr Mathesachen aus der Tasche. "Morgen Mikko!", erklang eine Stimme neben dem angesprochenen Mädchen, was nun aufschaut. Ihre braunen Augen erblickten dem Jungen mit grünem Haar, er lächelt sie freundlich an. Mik schaut kurz irritiert, lächelt dann aber auch und brachte ein "Morgen Mitsuru!" von sich. Mitsuru fragte lächelt nach "Und was wirst du nachher machen?". Sie zuckte nur mit den Achseln und meinte knapp "Weiß noch nicht genau! Und du?". Der Junge zuckte ebenfalls mit den Achseln und beide grinsten sich dann nur an. Die Brünette meinte "Dann sind wir ja schon mal zwei!". Ein andere Brünette packte seufzten ihr Buch in die Tasche und holte ihre Mathesachen raus. Sie seufzte leicht genervt. Der Junge neben ihr grinste nur und hatte seine Sachen schon lange davor raus geholt. "Na, hast du Mathe gemacht?", fragte er mit leicht hämischen grinsen. Zwei böse blauen Augen schauten ihn an "Auch wenn es dich nichts angeht, ich hab sie gemacht!", gab das Mädchen leicht bissig zurück. Gary grinste daraufhin nur noch breiter und schwieg vor sich hin. Die kurze Pause verging schnell und die Glocke erklang wie gewohnt. Alle Schüler stellten sich an ihre Plätze, holten ihre Sachen raus und blieben gleich stehen um den Lehrer zu begrüßen, der schon in den Raum trat. Er schritt gleich zum Podium, schlug sein Buch auf, überflog schnell die Seiten und sprach dann "Guten Morgen!". Ein lautes "Guten Morgen Sensei Tomoyaki!" wiederhallte ihm entgegen. Der Mann nickte nur und sprach weiter "Setzt euch!". Die Schüler tat dies. "So wer hat die Hausaufgeben nicht?". Vereinzelte Schüler meldeten sich und wurde aufgeschrieben. "Gut! Wir wollen die Aufgaben an der Tafel rechnen! Mikko, währst du so freundlich und würdest uns die erste Aufgabe an der Tafel rechnen!", forderte Herr Tomoyaki das Mädchen auf. Die Braunhaarige seufzte, schnappte sich ihr Matheheft und ging an die Tafel. Gelangweilt schrieb sie die Aufgabe mit Rechenweg und Lösung an. Als die Braunhaarige fertig war ging sie zurück zu ihrem Platz und setzte sich. Desinteressiert schaute Mik zur Tafel. Der Lehrer schaut sich die Aufgabe an und nickte, dann verkündete er "Ja, du hast richtig gerechnet!". Dies schien Mikko nicht sehr zu wundern. "Green, schreibst du bitte die zweite Aufgabe an!", sagte der Lehrer und wischte die Tafel. Die Angesprochne nickte, nahm ihr Heft und ging zur Tafel. Sie nahm das weiße Stück Kreide und setzte zum schreiben an. Ihr Blick viel auf die Aufgabe, was das Mädchen da sah lies sie schocken. Schweiß brach bei ihr aus. Green hatte die Aufgabe nicht gemacht, weil sie, sie nicht verstanden hatte. Die Brünette dachte sich nur, warum sie so ein Pech haben musste. Plötzlich stand eine vertraute Person neben ihr. Es war Gary. Green hatte gar nicht gemerkt das er auch aufgerufen wurde, um die weiter Aufgabe anzuschreiben. Der Rotbraunhaarige hielt sein Heft leicht zu seiner Sitznachbarin hin und sagte leise "Schreib ab!" Etwas verwundert schaute diese drein, tat es aber dann doch. Beide waren gleichzeitig fertig mit schreiben und ging gemeinsam zu ihrem Platz und setzten sich hin. Green saß da, die Hände auf ihrem Schoss, die sich verkrampft an ihren Rock krallten. Schweißperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet und glitten runter, daraufhin verfingen sie sich meist in ihrem Haar. Ihr klaren blauen Augen wahren weit aufgerissen und schaute starr zur Tafel. Die Brünette hatte Panik, Panik das Sensei Tomoyaki etwas gemerkt hat. Der Lehrer schaute die Rechnung genau an, dreht sich dann zu seinen beiden Schüler und nickt freundlich. "Diese Aufgaben sind auch richtig! Das hast du gut gemacht Green, sonst hast du es doch nicht so mit Mathematik!", lobte er sie. Erleichterung breitet sich in dem Gesicht das Mädchens aus. Sie lächelte freundlich. Ihr war eben ein schwerer Stein vom Herzen gefallen, sie war so froh das ihr Sensei nichts gemerkt hatte. Die Stunde verging schnell und recht flüssig. Mikkos Desinteresse blieb bis zum Ende der Stunde. Als es läutete seufzte sie gelangweilt. Mathe fand die Braunhaarige zwar manchmal interessant, aber das Thema hatten die Klasse jetzt auch schon Wochen und sie konnte es schon in und auswendig und fand das einfach zu langweilig. Die Brünette reckte sich kurz. Packte ihre Sachen ein und erhob sich von ihrem Stuhl. Die andere Brünette packte auch ihre Sachen ein, genauso wie der Junge neben ihr. Sie schielte zu ihm rüber und stammelte dann ein "Danke!" von sich. Gary schaute auf und grinste sie nur an. "Wie war das, du hast deine Hausaufgaben?". Green fing an zu grummeln und protestierte "Ich hatte sie ja auch, außer diese Aufgabe, weil ich sie nicht verstanden hatte!". Der rotbraunhaarige Junge grinste weiterhin und neckte auch weiter "Das kann jeder sagen!". Darauf wurde das Mädchen nur wütender "Du...du..du...!" Doch plötzlich wurde sie von vorne an die Schulter gepackt. Verwundert und zugleich erschrocken schaute sie nach vorne. Green schaute in ein Ovalsgesicht mit zwei braunen Augen, die sie anstrahlten. Es war Mikko, die ihre Freundin an den Schulter gepackt hatte. "Na du!", grinste das Mädchen ihre Freundin an. Die Braunhaarige, die immer noch etwas irritiert war, bracht kein Ton raus. "Los komm, wir haben jetzt eine große Pause!", sagte Mik freudestrahlend und schnappt sich ihre Freundin am Arm und zog sie mit sich raus. Green schaut zu Mikko, dann zu Gary und wieder zurück. Sie bekam gerade nicht wirklich mit, was geschehen war. Beide Mädchen kamen in der Mensa von dem Internat an. Schnell holte sich beide ein Tablett und nahm sich ein paar Sachen, die serviert wurden. Mikko, die ein sehr volles Tablett hatte, steuerte auf einen leeren Tisch zu und pflanzte sich auf dem Platz. Ihre Freundin setzte sich gegenüber von ihr hin. "Musst du immer so übertreiben?", fragte Green und wies auf das Tablett ihrer Kameradin "Du tust echt so, als würden wir am Tag nur eine Mahlzeit kriegen! Und außerdem was sollte das eben? Ich war gerade in einer Diskussion und du schleppst mich einfach hier weg! Das kostet dich 650 Yen!". Ihre blauen Augen funkelten böse Mik an, doch diese grinste nur und schluckte den Bissen ihres Sandwisches runter. Als Konter gab sie von sich "Ach, also flirten nennt man seit neusten eine ,Diskussion'?". Die Blauäugige wurde leicht rot und keifte weiter "Ich und flirten? Mit diesem Eingebildeten etwas? Bist du den irre, das kostet dich gleich weiter Yen!". Das schien ihrer Freundin nicht wirklich weh zutun, weil sie grinste weiter und winkte leicht mit der Hand ab "Beruhig dich! Das war ein Scherz, nimm mich doch nicht so ernst! Du scheinst Gary..". Das Mädchen gegenüber von ihr fing an zu knurren, in ihren spiegelte sich Wut wieder und sie zischte leise den Namen des genannten Jungen. Mik schaute ihre Freundin etwas verwundert an und meinte dann "Heh, komm mal wieder runter! Wenn du dich so aufregst, könnte man ja fast sagen du liebst ..". Doch sofort fiel ihr Green ins Wort "Ich liebe dieses Großmaul bestimmt nicht!". Die Braunhaarige seufzte "Kann ich auch mal meinen Satz zuende reden? Ich wollte sagen, das du ihn vor Zorn liebst!". Ihre Klassenkameradin schaute etwas verwundert und war leicht rot auf den Wangen, das sie auch alles missverstehen musste! Sie stammelte ein "A-achso!" von sich und begann ihren Reis zu essen. Mikko fing an weiter zu essen, sie schlang mehr als zu essen. In Rekordzeit hatte sich ihre ganzes Essen verputzt. Freudig meinte die Brünette "Puh.... das tat gut!". Sie lehnte sich weit in ihren Stuhl zurück und rieb sich ihren vollen Bauch. Die andere Brünette war noch nicht mit dem Essen fertig und meinte "Ich frag mich jedes Mal, wie du deine Figur behältst, bei dem was du alles isst! Und nachher haben nachher Sport, ich hoffe dir wird nachher nicht schlecht!". Ihre Freundin grinste nur breit und winkte mit ihrer Hand ab "Ach mir wird schon nicht schlecht! Ich freue mich schon auf Sport, wir machen Bodenturnen weiter!". Nun schmückte auch Greens Gesicht ein freudiges lächeln "Stimmt, ich freu mich auch schon!". Bald war auch das andere Mädchen mit Essen fertig. Beide nahmen ihre Tabletts und brachte sie zu einen Wangen. Dann ging sie in ihre Klasse. Als sie gerade an ihren Plätzen wahren klingelte es zum Unterricht. "Perfect time!", äußerte sich Mik grinsend und packte ihre Sachen für die nächste Stunde aus. Green tat es ihr nach. Der Rotbraunhaarige schien die ganze Zeit an seinem Platz gewesen zu sein, seine Sachen für die Pokemonstunde waren schon längst auf dem Tisch. Er hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt und lässig ein Bein übergeschlagen. Wie gewohnt grinste Gary vor sich hin und zog seine Banknachbarin auf "Na hast dich wieder mit Essen voll gestopft!? Wenn du nicht aufpasst wirst noch dicker, als du es schon bist!". Green fing an zu knurren und fuhr ihn an "Willst du damit sagen, ich bin fett?". "Green Najokte, könnte ich sie bitte aufhören so zu brüllen und Gary Ookido könnten sie sich bitte von ihrem Stuhl bequemen und aufstehen, damit wir uns begrüßen können!", ertönte eine strenge Stimme vom Lehrerpult aus. Beide Schüler schaute mit geschockten Blicken zum Lehrer. Der Rest der Klasse kicherte leise. Der Lehrer war Sensei Ikumi, der sehr böse rein schaute. "Entschuldigung!", brachte Green, die vor Scharm etwas rot geworden, raus. Mit ihrer Front und gerade stehend wandte sie sich dem Lehrer zu. Der Junge stellte sich nur auf und schaut zu Herr Ikumi. "Guten Morgen!", sagte der alte Mann mit ernster Stimme. Ein lautes "Guten Morgen Sensei Ikumi!" erklang. Der Herr nickte nur und sprach weiter "Setzt euch!". Die Schüler tat wie ihn befohlen wurde und setzte sich auf ihre Plätze. Der Sensei kramte in seiner Aktentasche rum, holte eine Papiermappe raus und ging dann nach hinten. Er zog einen Projektor raus, schaltet ihn an und warf ein Bild auf die Wand. Herr Ikumi forderte einen Schüler auf, das Licht auszumachen. Sogleich erlosch das Licht und man konnte mehr von dem Bild erkennen, was auf der Wand schien. Auf dem Bild war ein weißer Fuchs mit vielen Schwänze abgebildet. "Wer weiß, wie dieses Pokemon heißt?", fragte der Lehrer. Einige Finger zeigten auf. Eine unter diesen Hände gehörte Mikko, die nun aufgefordert war zu antworten, was sie auch tat "Es ist ein Volnona!". Sensei Ikumi nickte und brachte ein "Korrekt" von sich und fragte weiter "Wer weiß von Klassentyp es ist?". Ein neuer Schüler wurde dran genommen und sprach "Volnona gehört zu der Klasse, der Feuerpokemon!". Ikumi nickte erneut und erzählte "Genau, dieses Fuchspokemon gehört zu den Feuertypen. Wie viele Schwänze hat das Pokemon, Gary?". Der schaute auf das Pokemon und wollte die Schwänze zählen, doch seine Banknachbarin jauchzte ihn leise zu "Neun!". Der Junge schaute etwas verwundert und sagt schließlich laut diese Zahl. Der Lehrer sagte "Stimmt! Volnona hat neun Schwänze. Dieses kann man schon im Namen erkennen. Nona heißt übersetzte neun.". Der Lehrer erzählte weiter über dieses Pokemon. Viele Schüler machten sich Notizen. Der Rotbraunhaarige seufzte erleichtert. Er hätte nicht gedacht, das es Green wusste. Der Junge dachte, er sie hätte geraten und wollte ihn blamieren. Vorsichtig schielte Gary zu dem Mädchen rüber. Er beobachtete genau ihr Seitenprofil, ihre blauen und klaren Augen, ihr braunes langes weiches Haar, ihre Hand, die ihr Kinn stützte. Jeden einzelnen Kontrast von ihr, schaute er sich genau an und zog es fast in sein Mark auf. Doch dann schüttelte er sich in Gedanken. Er konnte es nicht fassen, das er das Mädchen was er neckte, so genau beobachtete und das sie ihn in ihren Bann zog. Ihn verzauberte und das nur vom Aussehen. Ihm war noch nie aufgefallen, das sie doch so ein hübsches Mädchen war und langsam zu einer schöneren Frau heran reifte. Mit Mühe brachte sich der Knabe unter Kontrolle und schaute weiter zur Wand und lauschte dem Lehrer. Green hatte die Blicke von ihrem Nachbar bemerkt. Sie wusste nicht, ob sie das unangenehm finden sollte oder doch ehr geehrt. Das Mädchen hatte kämpfen müssen, nicht rot zuwerden, sie fand es ja irgendwie süß, wie er sie angestarrt hatte. Die Stunde neigte sich dem Ende zu. Der Projektor wurde ausgeschaltet. Die Folie von der Scheibe genommen und wieder zurück in die Mappe getan, diese wurde genommen und nach vorne gebracht von Herr Ikumi, der sie gleich darauf hin in seine Tasche tat. Dann schenkte er seine Aufmerksamkeit wieder seinen Schüler und sprach "Lernt was ihr aufgeschrieben habt, weil es gibt zu nächsten Stunde einen kurz Test darüber!". Ein lautes stöhnen kam von der Klasse. "Was höre ich da?", fragte der Lehrer und als Antwort bekam er ein genervtes "Ja, Sensei Ikumi!". Er nickte zufrieden und schnappte seine Tasche, dann verabschiedete er sich "Ich wünsche euch einen schönen Tag!". "Den werden wir haben!", grummelte Green leicht und packte ihr Sachen zusammen. Gary schaute unsicher zu ihr rüber und brachte dann ein Emotionslose "Danke!" von sich. Dann nahm er seine Sachen, die er schon zusammen geräumt hatte und verschwand aus dem Raum. Nachschaute ihm eine verwunderte Brünette. "He, Gary warte auf mich!", schrie eine weiter Jungen Stimme und rannte dem Jungen der eben zur Tür raus war nach. Es war Mitsuru der seinen Ranzen in der Hand hatte und seinen Turnbeutel, in dessen Schnur sich fast verfing. Mik hatte auch ihre Sachen fertig zusammen geräumt und schaute verwundert als sie ihren Klassenkameraden sah, wie er mit der Schnurr kämpfte und dabei lief. Ein kichern konnte sie sich nicht verkneifen. Dann ging das Mädchen zu ihrer Freundin, die immer noch zur Tür schaute. "Hey, Green!", sagte die Hellbraunhaarige und winkte mit flacher Hand vor den Augen der Angesprochnen. Diese kam langsam aus ihrem Trance raus und schüttelte leicht den Kopf. Ein "Ähm?", brachte die Verwirrte von sich und schaute zu ihrer Freundin auf. Mik meinte "Komm wir müssen zum Sport!". Das Mädchen schnappte ihre Kameradin am Arm und zog sie mit sich. Green konnte ihren Ranzen und Sportbeutel noch nehmen, bevor sie weg geschliffen wurde. Mitsuru hatte in der Zeit seinen Kumpel eingeholt. "He, warte doch endlich!", jammerte der Grünhaarige. Er kämpfte immer noch mit der Schnurr, in der er sich verheddert hatte. Der Angesprochne blieb endlich stehen und drehte sich zu seinem Freund um, spöttisch fragte er "Was soll das werden? Willst du etwas Rhythmische Gymnastik anfangen?". Ein breites Grinsen, konnte sich der Rotbraunhaarige nicht verkneifen. Ein Grummeln kam von Mitsuru und ein zynisches "Hahaha, sehr witzig, selten so gelacht! Statt blöd rum zustehen und noch dümmere Witze zureisen, könntest du mir ja mal helfen!". Der Blick von dem Jungen war wehleidig und er war leicht rot vor Scham. Gary seufzte und half seinen Freund sich zu entheddern. Als der Grünhaarige endlich frei war, seufzte er erleichtert und bedankte sich bei seinem Helfer. Dann gingen beide weiter, in Richtung Sporthalle. Mitsuru schaute seinen Kumpel die ganze Zeit breit grinsend an. Langsam ging es dem Beobachten auf den Nerv und leicht gereizt fragte er "Was ist?". Das Grinsen von dem Jungen schwand nicht, dies machte den Rotbraunhaarigen noch sauerer. Doch dann antwortete der Gefragte "Was war den das vorhin mit Green? Du hast sie eine ganze Weile beobachtet!". Mit dieser Antwort hatte Gary nicht gerechnet. Mit leicht rotem Kopf drehte er sich weg von seinem Freund und zischte mit tiefer Stimme "Das geht dich nichts an!". Der Gesichtsausdruck von Mitsuru veränderte sich nicht, stattdessen löcherte er weiter "Magst du sie vielleicht? Findest du sie attraktive? Liebst du sie vielleicht?". Erschrocken blieb der Befragte stehen und drehte sich zu seinem Kumpel um. Wut kochte in ihm auf! Dieses eine Wort, dieses Wort mit fünf Buchstaben brachte ihn außer Fassung. Erzürnt sagte Gary "Ich soll die vielleicht lieben? Bist du bescheuert, ich liebe diese hässliche Zicke bestimmt nicht!". Irgendwie bereute er es selber, dies gesagt zuhaben. Den er wusste, sie ist nicht hässlich, sie war wunderschön und eine Zicke war sie auch nicht, zwar meckerte sie manchmal, aber das war doch normal. Doch sein Stolz ließ es nicht zu, dies alles zuzugeben. Mit leicht hängenden Kopf drehte er sich von Mitsuru weg und ging dann davon. Gary fragte sich innerlich, wie er gemein er doch manchmal zu ihr war, mit so viele Beleidigungen. Das musste schon schmerzen! Wie konnte sie ihn da den auch mögen? Ein Seufzer entglitt aus der Kehle des Rotbraunhaarigen. Seine Hände wanderten in seine Hosentaschen. Zurück blieb ein verdattert Mitsuru, der dem Rotbraunhaarige nur verwundert nach schaute. Er verstand nicht, warum er sich so aufregte? Langsam ging er ihm nach. Mikko und Green waren schon in der Sporthalle und zogen sich bereits um. "Ach Green, wie ich dich doch beneide, du hast jemanden der sich beobachtet!", säuselte die Brünette und zog sich ihr Hemd aus und hatte einen leicht verträumten Blick. Von ihrer Freundin fing sie sich ein verwunderten Blick ein, die dann langsam nach fragte "Wen meinst?". Mik schaute die Braunhaarige an und grinsende meinte sie "Na ich meine Gary, wen sonst?". Von einem auf den anderen Moment veränderte sich der Gesichtausdruck der dunklen Brünetten. Sie fing an zu keifen "Spinnst du! Der und mich beobachten?". Ihre Freundin winkte lässig mit der Hand "Brüll doch nicht so! Und außerdem was war das eben in der Stunde, er hat dich die ganze Zeit angeschaut!". Green wurde schlagartige leicht rot und protestierte "Ach Quatsch, der hat mich nicht beobachtet, der hat zum Fenster raus geschaut!". Die Hellbraunhaarige musste leicht kichern. Nicht glaubhaft sagte sie "Ja ja, natürlich, er hat zum Fenster raus geschaut!". Das Mädchen war dabei ihren Rock auszuziehen und ihre Sporthose anzuziehen, als sie plötzlich von etwas am Arm geschlagen wurde. Es war was Hemd von Green was Mik abbekommen hatte. Die Brünette hatte ihre Freundin am Arm gehauen mit dem T-Shirt und keifte "Hör auf!". Mikko schaute ihren Arm an und brachte ein wehleidiges "Aua! Das hat weh getan!" von sich. Die andere Braunhaarige seufzte und zog sich weiter um. Ein leichtes Grummeln ging von der Brünette aus, die Schmerzen hatte. Sie fand es nicht Ok, das sich ihre Freundin nicht entschuldigt hatte. Mit einer leichten Wut im Bauch zog sie ihre Schuhe an. "Kommst!?", forderte Green ihre Kameradin auf. Sie war schon fertig und stand nun vor ihr. Ihre Freundin stand auf und ging zur Tür. Das dunkelbraunhaarige Mädchen schaute Mik nach und ging ihr folgte ihr schließlich. Sie fraget sich, was mir ihr los war? Schnell holte Green das andere Mädchen ein und stellte sie zur Rede "He, Mikko, was ist den?". Ein "Pff!" ging durch die Lippen der Gefragten. Green schaute sie weiterhin verwundert an. "Was heißt hier ,Pff'? Los sag was los ist!", forderte das Mädchen, doch die Gefragte winkte wieder mit der Hand ab und meine "Ach vergiss es!". Beide Mädchen kamen in die große Sporthalle. Die Brünette wollte gerade weiter fragen, als ein anderes Mädchen mit orange Haaren auf sie zu kam und berichtete "Ihr könnt euch gleich wieder umziehen!". Verdutzt wurde die Orangehaarige angeschaut, sofort erklärte diese "Frau Makio ist heute nicht da! Sie musste zu einer Vorlesung oder so.". Mik seufzte und griff sich mit ihrer Hand an den Kopf. Dann brachte die Brünette ein enttäuschtes "Da freut man sich mal auf den Unterricht, weil es Sport ist und dann fällt das aus, weil die Olle nicht da ist!". Leicht schüttelend den Kopf, macht sie auf den Hacken kehrt und schritt zurück in die Kabine. "He Mikko, warte auf mich!", rief ihre Freundin nach und rannte ihr nach. Beim laufen hatte sich das Mädchen umgedreht, sie bedankte sich bei der Klassenkameradin. Langsam kam Green in die Kabine. Ihre Freundin war schon dabei ihren Rock anzuziehen. Die Braunhaarige begann sich auch umzuziehen. Nach ein paar Minuten war auch sie fertig. Schnell stopfte sie ihre Sportkleidung in den Beutel, danach nahm sie ihr ganzes Zeug. Dann ging das Mädchen zu ihrer Freundin, die auf sie tonlos gewartet hatte. Die beiden Mädchen gingen langsam aus der Sporthalle und in Richtung Schulgebäude. Ein Seufzer entglitt den Lippen von Mikko. "Zwei Freistunden!", stöhnte sie "Ich hasse es, wenn so was mitten in der Unterrichts Zeit ist!". Ihre Freundin pflichtete ihr bei "Ja, das stimmt! Wie können nichts machen, das Mittagessen ist erst in der Großenpause und jetzt haben die AG's noch nicht auf und zu den Pokemon können wir nicht, weil die alle auf den Weiden sind und keine an den Stellen!". Langsam kamen sie am Fußballplatz lang, wo die Jungs spielten. Sofort erblickte Mik den grünhaarigen Mitsuru der gerade den Ball hatte. Sie feuerte ihn mit lauten Rufen an "Los Mitsuru! Mach ein Tor!". Green schaute ihre Freundin leicht geschockt an. Nie hätte sie gedacht das sie so laut brüllen konnte. Der Junge, dem zugerufen wurde, ließ sich zum Glück nicht aus der Ruhe bringen und stürmte, samt Ball, auf das Tor zu. Er verhaarte schließlich in der Bewegung, holte kräftig mit dem Fuß aus und trat mit aller Kraft gegen den Ball, dieser flog in hoher Geschwindigkeit ins Tor. Ein lautes Grölen war von den Jungs aus Mitsurus Mannschaft zuhören. Der Grünhaarige schaute zu Mik rüber und grinste sie lieb. Sie lächelte lieb zurück und war auch leicht rot auf den Wangen. Der Fußball wurde von neuen ins Feld geschmissen. Die gegnerische Mannschaft hatte den Ball sogleich. Ein Junge aus der Mannschaft von Mitsuru holte sich gleich den Ball zurück. Bald konnte der Ballführende nicht weiter und passte zu einem Mitspieler, doch dieser verlor schnell den Ball an den Gegner. Gary, der im Mittelfeld stand, stürmte auf den Ballführer zu, er schmiss sich ins Gras und rutschte auf den Gegner zu. Doch dieser war geschickter und sprang, samt Ball über den Rotbraunhaarigen. Der rutschte doch weiter bis aus dem Feld, genau vor Green und Mik, die langsam weiter gegangen waren. Leicht geschockt und verwundert schaute die Mädchen den Jungen an, der vor ihren Füßen lag. "Du weißt, das, das Feld da ist und nicht hier?", fragte Mik spöttisch und wies auf das Fußballfeld. Lässig gab er zurück "Ja, ich weiß!". Nun mischte sich auch Green ein "Dann ist ja gut und warum geht's du nicht wieder hin?". Der Knabe grinste, keck meinte er "Ach, ich will dich einfach von unten beobachten!". Fragend wurde er angeschaut. Langsam erhob sich Gary vom Boden und lief Richtung Feld. Er drehte sich kurz zu der Brünetten um und sagte breit grinsend "Schicke hellblaue Unterhose!". Mit diesen Worten verschwand er. Die Angesprochne war sofort rot vor Scham. Am liebsten hätte sie diesem arroganten Schnösel ihren Ranzen und ihren Sportbeutel nach geworfen, doch Mikko hatte sie an diese Tat gehindert. Mit hoch roten Kopf ging Green in Richtung Schulgebäude weiter. Sie fluchte auf dem Weg vor sich hin "Dieser eingebildete, arrogante, großkotzige Gary, mit dieser hässlichen Visage... dieser Idiot, Taugenichts, Bastart ...". Phlegmatisch fiel ihr ihre Freundin ins Wort "Komm mal wieder runter! Das ist doch keine Tragödie, wegen eben!". Sofort wurde sie angebrüllt "DAS IST EINE TRAGÖDIE!". Das Angeschriene schaute ihre Freundin leicht böse an. "Ich bin nicht taub! Und die Welt steht noch!". Darauf wurde nur sarkastisch erwidert "Ja, die Frage ist, wie lange lebt sie noch? Wer weiß, wie lange Gary Ookido sie noch ganz lässt!". Mikko musst auf diesen Satz nur kichern und wurde verwundert von der Brünetten angeschaut. Green fragte nach "Was ist daran so lustig?". Prompt bekam sie die Antwort "Wenn man dich so reden hört, musst du ihn sehr mögen!". Die Brünette bekam große Augen und wurde leicht rot, es war Scham und Wut. Mit der flachen Hand knallte sie auf den Tisch, "Ich mag dieses arrogante etwas bestimmt nicht! Vergiss es!". Mik zuckte leicht zusammen. Blinzelt dann ihre Freundin an und meinte "Ganz ruhig Green! Darf man nicht mal ein Witz machen?". Sofort wurde sie angegiftet "Nein, nicht wenn es um dieses Etwas geht!". Ein Seufzen ging von der Hellenbrünette aus, matt meinte sie "Ist ja gut, beruhig dich endlich!". Green ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. Genervt stöhnt sie "Wir müssen noch Hausaufgaben machen!". Ihre Freundin nickt nur schwach. An ihren gequälten Gesichtsausdruck erkannte man, wie wenig Lust sie, doch dazu hatte. Doch sie schwang ihr Tasche auf den Tisch und holte Mathebuch und ihr Heft raus. Das Mädchen gegenüber von ihr schaute sie recht verwundert an "Du willst doch nicht mit Mathe anfangen?". Doch ihre Freundin nickte "Oh doch, das ist am einfachsten!". Green bekam von der Braunäugigen nur noch ein lächelndes Gesicht geschenkt und schon war sie über den Mathehausaufgaben. Die Brünette seufzte und holte auch ihre Sachen raus. Was blieb ihr anderes übrig? Alleine würde sie es nicht schaffen und Mikko war einfach gut in Mathe. Schon versunken beide für kurze Zeit in den Aufgaben. Nach einer kurzen Weile war Mik fertig. Sie schaute rüber zu dem anderen Mädchen und fraget "Na, kommst voran?". Green schrecke auf und schaute in das lächelnde Gesicht von der Hellenbrünette. Dann antwortet sie "Ja.... ich komme voran! Geht schon!". Es war gelogen, sie verstand kein bisschen! Sie war einfach eine Niete in Mathe. Doch sie konnte sich nicht immer an Mikko klammern und sie um Hilfe bitten, sie musste das alleine doch auch mal schaffen! Am besten sie ginge abends, nach dem Abendessen, gleich in die Bibliothek, dort würde sie schon ein Buchen finden, welches ihr das ganzen erklären würde! "Hast du alles verstanden?" , fragte Mik noch mal nach und vernahm ein nicken von ihrer Freundin, die ihre Mathesachen wieder in die Tasche räumte. Als Green fertig mit packen war, stand sie auf und verkündete "Komm, wir müssen zu Pokemongeschichts Stunde!". Mit einem lauten Seufzen packte Mikko ihre ganzen Sachen zusammen und stand dann auf und ging langsam die Treppen zum Raum hoch. Gefolgt wurde sie von der Brünette. "Ich hasse Geschichte!", murmelte der Braunäugige. Green erwiderte nur "Nicht nur du!". Die beiden Mädchen betraten ihren Klassenraum und setzten sich auf ihre Plätze. Es waren schon vereinzelte Gruppen anwesend. Mikko kramte langsam ihre Sachen raus und legte sie auf den Tisch. Dann schaute sie abwesend aus dem Fenster. Ihre Freundin hatte ihren Kopf auf ihren Ellenbogen gestützt und hoffte das der Unterricht bald beginnen würde und auch sehr schnell enden würde! Die Klasse füllte sich allmählich. Und auch die Jungs vom Fußball waren da. Gary setzte sich auf seinen Platz, neben Green. Doch sie beachtet ihn keines Blickes. Daraufhin musste er grinsen und sagte leise "Na, welches Unterhose wirst du morgen tragen?". Sofort wurde Green rot um die Nase und schaute ihn giftig an "Halt's Maul!". Der Junge musste daraufhin noch mehr grinsen. "Green, Gary, könnte ich bitte um Konzentration bitten!", schimpfte eine Stimme von vorne. Sofort fingen beide an zu schweigen. Ruhig setzten sich auf ihre Plätze und schaute zur Tafel. Die Brünette würdigte ihren Sitznachbarn kein bisschen mehr und schaute gelangweilt nach vorne. Plötzlich merkte sie, wie ein Zettel zu ihr rüber geschoben wurde. Auf ihm stand: Hey Green, komm schon, seih nicht mehr sauer, das war doch alles nur ein Scherz! Sie seufzte kurz und schaute zu Gary. Der sie fragend, aber auch bittend um Verzeihung anschaute. Das Mädchen schenkte ihm ein liebes Lächeln. Der Rotbraunhaarige lächelte zurück, schaute dann aber wieder zum Lehrer, der irgendwas erklärte und mit seinem Stock auf einer Karte rum kreiste. Ein paar Plätze weiter, sah man Mikko, die aus dem Fenster schaute. Ihr war es egal, was da vorne erklärt wurde, was interessierte sie Geschichte und dann noch so eine langweile Epoche, die Revolution! Wenn interessierte das schon, mal abgesehen von den Klassenstrebern. Ok, sie war gut in der Schule, sehr gut. Sie war einer der Besten, doch sie war keine Streberin. Sie hatte einfach das Glück, sie konnte sich schnell etwas merken. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen. Die Hellbraunhaarige hoffte, das der Unterricht schnell endete. In ihren Blickfeld gelang langsam grüne Haare und ebenfalls so grüne Augen. Es war kein anderer als Mitsuru. Er langweilte sich genauso und schaute nach hinten und bemerkt Mikko, die genau so wenig aufpasste. Lieb lächelte er sie an, welches auch erwidert wurde. Der Grünäugige nahm seinen Block und einen Stift und kritzelte etwas rauf. Verwundert wurde er von Mik angeschaut. Sie fraget sich, was er da mache. Doch die Frage wurde schnell geklärt, als er seinen Block hoch hielt, so das sie auf ihn schauen konnte. Es war etwas zuessen drauf gezeichnet. Doch sie verstand nicht ganz. Mitsuru zeigte dann auf sie, dann auf sich selber und dann auf das Essen. Nun verstand das Mädchen was er wollte! Sie nickte nur heftig. Natürlich würde sie gerne mit ihm zusammen zum Abendbrot gehen, was dachte er den? Nun konnte sie noch weniger erwarten, das diese Verflixte Geschichte Ende würde. Mit einem Blick schaute sie auf ihre Armbanduhr, es würde gleich klingen, sie packte schon leise ihre Sachen zusammen. Und schon ertönte die Klinge, die Schüler war erleichtert, sie hatte diese Stunde doch noch überlebt. "So meine lieben Kinder, ihr habt Hausaufgaben, lest bitte die Seiten 23-24!", verkündete der Lehrer und verschwand aus dem Raum. Mitsuru hatte seine Sachen gepackt und wartete auf Mikko, die ihre Tasche schnappte und raus ging. Eine verwirrte Green schaute ihrer Freundin nach. Was sollte den das jetzt? Sollte sie jetzt etwas alleine essen? "Scheint wohl so, das dich deine Freundin sitzen gelassen hat!", meinte eine Stimme neben ihr, die sie nur als zu gut kannte. Es war Gary, der sich neben sie gestellt hatte. Er grinste sie breit an und meinte "Na komm, lass uns zusammen essen! Wir haben schließlich das gleiche Leid, mein bester Kumpel hat mich ja auch sitzen lassen!". Green wurde leicht rot. Schnell verbarg sie ihr Gesicht von dem Jungen und brachte ein mattes "Ok!" von sich. Als ihre Tasche fertig gepackt war, schnappte sie sich diese und ging aus dem Klassenraum, in Richtung Esssaal. Der Rotbraunhaarige folgte ihr. Die Brünette schaute ihren Begleiter an "Weißt du, was es zuessen gibt?". Gary schaute leicht schmunzelnd und meinet dann "Ich glaube, es gibt Reis mit Fisch oder so!". Man sah sofort, das Green nicht gerade begeistert war. Reis und Fisch, nicht gerade sehr vielseitig, aber Fisch war teuer! Das Mädchen seufzte nur. Der Junge neben ihr grinste vor sich hin "Fisch ist doch lecker!". Doch die Dunkelhaarige ging gar nicht auf sein Kommentar ein. Die Beiden betraten nach kurzer Zeit den Esssaal, wo schon viele saß, aber auch eine große Menge Schlange stand, um sich ihr Essen abzuholen. In der Menge waren auch Mikko und Mitsuru. Die Beiden schienen miteinander Scherze zu machen, oder flirten sie miteinander? Green konnte es aus der Ferne nicht erkennen. Plötzlich bekam ein Tablett in die Hand gedrückt. Verwundert schaute sie auf das Servierbrett. Sie hatte sich doch gar keins genommen, wer hatte es ihr den gegeben? Das Mädchen schaute neben sich und erkannte, das Gary ihr es in die Hand gedrückt hatte. Leise stammelte sie ein "Danke!". Der Junge sagte nichts und schupste sie einfach vor sich. Green regte sich gleich auf "Was sollte das?". Als Antwort bekam das Mädchen ein lässiges "Wolltest du da Wurzeln schlagen?". Die Brünette gab nur ein Grummeln von sich und dreht sich wieder um. Ihre blauen Augen schielten kurz nach hinten zu Gary. Sie war erstaunt, das er auch irgendwie nett sein konnte. Er konnte mir ihr scherzen, doch von einem Moment auf den anderen, war er sofort wieder Ernst! Sie verstand ihn nicht, aber sie wollte es auch nicht. Schroff wurde sie wieder nach vorne geschupst, so das sie ein paar Schritte weiter ging. Wütend drehte sie sich wieder um und giftet Gary an, der jedoch blieb cool und meinte "Es wollten sich noch mehr anstellen, außer dir!". Daraufhin wandte sich Green wieder um und grummelte vor sich hin. Nach einer Weile hatten beide ihr Essen. Es gab Reis, mit Fisch und einer Soße. Alles war sehr lecker zubreitet. Green und Gary suchte nach einem Platz und fanden Recht schnell einen. Es war ein Zweierplatz, so das sie sich zu zweit breit machen konnten. Von ihrem Sitz aus konnte die Blauäugige Mikko und den Grünschopf beobachtet. Sie freute sich eigentlich für ihre Freundin, anderseits, war sie eifersüchtig! Mikko hatte einen netten, gut aussenden und sympathischen Jungen an ihrer Seiten, doch sie, sie hatte nur Gary und der war weder gut aussehend, noch nett, geschweige den sympathisch. Naja, er konnte nett sein und er sah eigentlich nicht so schlecht aus, das musste Green eingestehen! Doch sympathisch? Niemals! "Was starrst du mich so an? Habe ich was im Gesicht?", fragte sie der Rotbraunhaarige. Das Mädchen hatte ihn die ganze Zeit angestarrt, was sie selbst gar nicht bemerkt hatte. Leicht rot vor Scham sagte Green "Nein, alles Ok!". Gary nickte zufrieden "Dann ist ja gut! Lass es dir schmecken!". Mit diesen Worten fing er an zuessen und seine Sitzgenossin tat es auch. Bald waren beide fertig mit Essen. Die Brünette lehnte sich im Stuhl zurück "Puh, war das lecker!". Gary nickte und erwidert "Ja, sehr lecker!". Das Mädchen nahm ihr Tablett und stand mit den Worten "Ich muss noch Hausaufgaben machen!" auf und ging. Gary schaute ihr eine kurzen Zeit nach. Die Brünette hatte ihr Speisetablett weg gebracht und verließ den Speisesaal. Sie ging Richtung Bibliothek, sie musste dieses verflixte Mathe doch endlich mal alleine schaffen! Mit entschlossenen Schritten ging sie über den Hof zur Bibliothek! Das Wohnschulgebäude war getrennt von der Büchersammlung, genauso wie die Turnhalle. Leise betrat das Mädchen das Haus. Das große Portal knarrte sehr und machte einen höhlen Krach. Vorsichtig schlich sie sich rein und ging zum Schalter, wo eine alte Greisin saß. Höfflich fragte sie "Wo kann ich Lehrbücher finden?". Die alte Frau zeiget in der Ferne auf ein Regal und krächzte ein "Dort!". Sofort ging sie ihrer Arbeit nach. Mit einem Seufzen ging Green zu den Büchern und schaute sich in den Regalen um. Schon gleich darauf fand sie ein paar Mathebücher, die sie sich schnappte und stapelte. Als sie schon so viele hatte, das sie, sie kaum tragen konnte, schleppte das Mädchen den Haufen zu einem Platz und ließ sich auf den Stuhl sinken. Danach kramte sie ihre Mathesachen und ihr Mathebuch raus. Kurz schaute sie sich alles noch mal an und fing an in den anderen Büchern zu suchen. Die Zeit verging und Green war beim letzten Buch, welches sie sich geholt hatte. Ihr Kopf rauchte. Egal in welchem Buch sie die Erklärung der Formel las, sie verstand sie einfach nicht. Die Brünette rutschte am Stuhl vor und ließ ihre Nacken auf die Lehen fallen. Ihre Augen waren geschlossen. Mit einer Hand massierte sie sich ihre Stirn. Was sollte sie jetzt machen? Weiter suchen? Mikko doch um Hilfe bitten? Nein, das konnte sie nicht, das wäre eine Demütigung für sie selbst! Das konnte sie nicht machen, sie hatte auch ihren Stolz! "Man, das sind so einfache Aufgaben! Verstehst du sie nicht?", fragte eine Stimme. Green schreckte sofort aus ihren Trance auf und fiel dabei fast vom Stuhl. Sie erblickte Gary, neben sich, der sich über das Matheheft beugte. Verwundert schauet sie ihn an und stammelte ein leises "Ja!" von sich. Der Junge seufzte, zog ohne ein Wort zu verlieren ein Stuhl zu sich und setzet sich neben Green. "So pass auf! Das machst du so....", erklärte er Green die Formel. Nach einer Weile sagte Green freudig "Juhu, ich habe es verstanden! Danke Gary!". Der Junge grinste sie nur an. Doch nun fragte die Brünette, etwas, was sie schon eine Zeit lang wissen wollte "Was machst du eigentlich hier?". Der Gefragte antwortete "Ich wollte mir ein neues Buch zum lesen ausleihen!". Das Mädchen brachte ein weniger interesseirrendes "Ach so!" von sich. "Na Ok, ich bring dann mal die Stapel wieder weg!", erklärte sie und packte ihre Tasche wieder und nahm die Bücher. Mit diesen ging sie wieder zum Regal und ordnete sie wieder richtig ein. Sogleich war sie mit diesen fertig und ging Richtung Ausgang. Wie vorhin knarrte das Portal beim öffnen. Sie ging raus ins Freie. Endlich konnte sie wieder saubere Luft einatmen, statt so eine verstaubte. Langsam ging's zum Hauptgebäude rüber. Sie war froh, endlich verstand sie Mathe. Doch plötzlich merke sie ein Wassertropfen auf ihrer Hand. Green blieb stehen und schaute zum Himmel hoch. Dunkelgraue Wolken erblickte sie. Von einem Moment zu andren fing es an schütten. Der Regen prasselte nur so auf ihre Uniform. Unerwartet schob sich etwas in ihr Blickfeld und sie wurde nicht mehr nass. Es war ein Regenschirm. Die Brünette schaute zum Besitzer. Es war kein anderer als Gary. Langsam dachte sie, der Typ verfolgt sie. "Du wirst noch ganz nass!", meinte er lieb. Darauf bekam er eingiftiges "Was geht dich das an?", doch das Mädchen blieb unter dem Schirm und wisperte ein leises "Danke!". Beide ging zum Schulgebäude rüber. Endlichwaren sie im trocknem. Nun konnte es ihnen egal sein, was das Wetter dort draußen machte. Gary klappte seinen Schirm zusammen und ging Richtung Jungenzimmer. Mit einer Hand winkte er und sagte "Bis morgen früh!" und schon war er weg. Green schaute ihm kurz nach. Er war irgendwie ein Rätsel. Erst total lieb und nun komisch! Naja, das konnte ihr ja egal sein! Sie ging nun in ihr Zimmer. Dort schmiss sie erst mal die Tasche auf den Boden, nahm ihren Schlafzug, drehte Musik auf und verschwand im Bad. Sie duschte sie erst mal kräftig und lange. Dann machte sie sich Bett fertig. Als sie aus dem Bad kam, schlich sie zu ihrem Bett und ließ sich rein fallen. Sie war K.o. von dem Tag. Diese ganzen Rennerei machte sie noch fertig. Und sie musste noch Geschichte lesen! Die Brünette zog ihre Tasche zu sich, kramt das Geschichtsbuch raus, mummelte sich in ihr Bett. Das Große Zimmerlicht schaltet sie aus und machte dafür ihr kleines Leselicht an. Sie fing an zu lesen, doch zum Schluss wurden ihre Augenlieder immer schwerer und schwerer und sie fielen zu. Das Buch senkte sich auf ihren Schoss. Das Dunkelhaarige Mädchen schlief den Schlaf der gerechten. Kapitel 1 Ende So, das war die Ff und würde mich über ein Kommi freuen, wie ihr die Ff fandet und ob ich wieter machen soll? baba Mik Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)