Slayerhunting von xXDeadPoetXx (Seine Bestimmung war sein Weg, sowie sein Fluch... (YuKa)) ================================================================================ Kapitel 3: >* Der blutrünstige Auftrag*< ---------------------------------------- Hi,hi! ^-^o Nach stressigen Wochen meinerseits kann es nun endlich wieder weitergehen bei Slayerhunting!!! Hoffe, ihr habt nicht zu lange warten müssen... Hab' mich deswegen jetzt noch gegen Mitternacht an den Compi geschleppt und poste euch das neue Chapter ^^ Ich danke aber zunächst allen Commentwritern. Ich hab' mich sehr über eure Meinungen gefreut. ^.^o Dieses Chapter ist natürlich vor allem für Euch Leser/innen!!!! ^-^ ShadowODarkness Tjao. Das ist so ein Ding mit dem Weiterschreiben ^^; Geht nur schlecht, weil diese Fanfic schon fertig geschrieben ist, ich sie aber in Teilpostings reinbringe^^; Ich komm' aber halt einfach net dazu sie hochzuladen * sich da immer ärger* Sorry, aber ich versuch's schneller hinzubekommen ^^ linsey Tja, wie ich schon bei ShadowODarkness sagte, das mit dem Weiterschreiben ist ja kein Prob, weil die Story schon fertig is, aber die Zeit zum Posten fehlt ^^; anni_ta Na, das hoff' ich doch mal ^-^ cap Kurz und knapp: Thanks XD' kara Keine Sorge, dass mit den Flashbacks aus ihrer Vergangenheit ist net wirklich kompliziert. Es sieht nur so aus ^^ XD Es sind halt einfach Einschübe, die eine kleine Story nebenbei erzählen. Mehr nich' ^^ Yassie Na wenn du den fiesen Ray gut findest, wird er die später wohl noch besser gefallen ^^ Ja-chan Hass...Von Hass kann glaub' ich net mehr die Rede sein xd Später wird's ja noch schöner zwischen den beiden ^^; Freut mich aber sehr, dass es dir so gefällt ^^ Blackychannn Keine Sorge, er wird später noch etwas mehr sagen ^^ Danke für dein Comment. Natürlich hoff' ich, dass dir die Story weiterhin gefällt. shadow-lady *reknuff* Aber auf jeden Fall geht's weiter ^-^ lavanja Freut mich sehr, dass dir das Ganze so gut gefällt ^^ Aber eigentlich ist es kein Rätsel mit den Flashbacks. Es ist halt nur die Vergangenheit, die eigentlich verhasst ist und an die sich beide nicht mehr erinnern wollen... KouichiKimura Werd' mein Bestes geben ^-^ Keine Sorge, Sergej ist ja nix geschehen. Aber er kann eigentlich schon was dafür...Na ja, darüber kann man sich streiten, was ich aber jetzt net will^^ Bin mal gespannt, ob es dir weiterhin so gut gefallen wird ^.~ honor Bitte, bitte nich'!!! Bloss net!!! Net rauchen!!! Mach' ja schon so schnell ich kann!!! ; ___ ; Zieh' da bitte lieber die F.F_Sucht vor, ja? ;_; Glückskeks Ja, hab' die Charaktere extra auf OOC bezogen. Kai ist auch nicht so kühl und abweisend. ^^ Bei so einer F.F ist es glaub ich eigentlich auch besser, wenn sie nicht wirklich den Orginalen Charakteren entsprechen ^^ Hayan ^-^ Keine Sorge. Das Chapter läuft ja niemandem davon ^^; Aber ich freu mich sehr, dass du es gelesen hast und noch so lieb, wie all' die anderen, warst und ein Commi geschrieben hast. Die sind mir sehr wichtig, damit ich weiß, ob ich doch nicht noch etwas an dem folgenden Teil verändern muss. ^^ Dreamgirl1001 Danke ^^ Ich bemüh' mich darum nicht all zu schlimm meinen Schreibstil von meiner letzten großen Fanfic beizubehalten. Ich hoffe, dass mir das gelingt ^^ Also nochmals herzlichen Dank an alle!!! ^-^ Und nun wünsche ich euch auch schon viel Spaß mit dem neuen/ 3. Chapter!!! ^...Was zuletzt geschah...^ "... Vielleicht wirst du dann derjenige sein, der mir Respekt entgegenbringen muss!", zischte der Schwarzhaarige grinsend. " Willst du mir etwas drohen?", ermittelte Tala; seine Stimme hatte sich erhoben und wirkte bedrohlich. " ...Nein, nicht doch, mein Meister...Ich würde das doch nie wagen!" Die Ironie, welche in der Stimme des Schwarzhaarigen mitschwang war deutlich herauszuhören, doch Tala beschloss dies einmal zu überhören. " ... Nun denn... Ich wende mich wieder meinen Pflichten zu, welche du[/] mir gütiger Weise übertragen hast", fauchte Ray, seine Ärger preisgebend. An der Tür blieb der Vampir jedoch nochmals stehen und meinte lächelnd: " Nochmals zu den Vampiren zurückkehrend... Sie wurden von ihm getötet ..." Mit diesen Worten verließ er den großen Saal und ließ den Herzog der Finsternis zurück... ... Er? ... Konnte es wirklich sein? ... Sollte sich endlich die Prophezeiung erfüllen? < Ein düsteres Lächeln schlich sich auf sein Gesicht... > Perfekt... Er wird kommen... Und dann wird er seinen letzten Atemzug tun, während ich mich an seinem Blut ergötzen werde < Tala fuhr sich mit seiner einen Hand durch seine roten Haare und lächelte dabei immer noch, dann trat er durch eine Seitentür in einen lagen, verdunkelten Korridor.... ^*************>* Slayerhunting - 3. Chapter*<**********^ >Der blutrünstige Auftrag< * ~ ^ _ - .........Vergangenheit............ - _ ^ ~ * Eine finstere Gestalt, welche in einen langen Mantel gehüllt war, stand im Rahmen der Tür. Verschreckt wich die Frau mit ihrer Tochter zurück, doch als der Mann in das Licht des Kaminfeuers trat, blickte die Frau erleichtert auf... Es war ihr Mann... " Oh Liebster, wo warst du nur?", fragte sie besorgt und richtete sich auf, während das kleine Mädchen freudig zu ihrem Vater lief und er sie sanft in seine Arme schloss. " Wir müssen fliehen! Schnell!" Erschrocken schaute die silbernhaarige Frau den Blauhaarigen an. " ...Aber...Aber wieso? Wir haben erst vor einigen Tagen hier Rast eingelegt!", sprach sie erschüttert. " Sie haben uns bereits entdeckt! Im Dorf sind schon die ersten Toten gefunden worden!", erklärte er rasch und begab sich zur kleinen Küche, um einige Lebensmittel in seine alten Rucksack zu packen. Mittlerweile war der Junge im Bett aufgewacht. Verschlafen rieb er sich die Augen und setzte sich auf. " ...Mama?...", fragte leise und suchte nach seiner Mutter. Doch statt dieser trat seine Schwester zu ihm ans Bett. " Komm schon, zieh dich an!", befahl sie mit einem barschen Ton, der ihren Bruder zusammenzucken ließ. " Sprich nicht so mit deinem Bruder!", mahnte Joshuans Mutter das Mädchen sogleich, das daraufhin betrübt zu Boden schaute. " Komm mein Kai, du musst dich fertig machen, wir gehen fort", wand sich daraufhin die Frau an den kleinen Jungen. " ...Aber... Wir waren doch nicht lange hier...", stotterte Kleine und seine roten Augen suchten Hilfe bei seiner Mutter, die sich im nächsten Moment abwand und weitere Sachen, wie Decken und einige Lampen zusammenholte. " Los jetzt, zieh dich an!", befahl Joshuan ihm daraufhin in einem zischenden Ton und Kai tat, wie ihm geheißen wurde. Als ihre Eltern immer noch einiges zusammentrugen, saßen die beiden Geschwister ruhig auf dem Bett. Als Joshuan zuvor hatte helfen wollen, wurde sie zurückgewiesen. Man sagte ihr, sie solle auf ihren kleinen Bruder aufpassen, dies sei wichtiger... Das Mädchen konnte nicht anders... Sie musste sich eingestehen, dass dieser ganze Trubel um ihren kleinen Bruder sie so ziemlich nervte. Immer wenn er etwas falsch machte, wurde er nicht angemeckert oder bestraft...Aber sie schon... Und wenn sie ihn nur mit einem bösen Blick an sah, wurde sie ermahnt ihn zu verstehen, er sei ja viel kleiner als sie! ...Pah! ... 3 Jahre... So ein großer Unterschied, natürlich... Unerwartet schreckte sie aus ihren Gedanken, als sie etwas spürte, das leicht an ihrem Ärmel zupfte. " ...Du...Joshuan...", flüsterte die Stimme ihres Bruders, der sie aus großen, unschuldigen Augen ansah. " Was?", zischte sie genervt und entriss sich seiner Hand. Etwas niedergeschlagen ließ der Silbernhaarige wieder seine Hand sinken und starrte bedrückt zu Boden. " ...Warum...Warum müssen wir wieder fort?", fragte er schüchtern und wagte es nicht in das Gesicht seiner Schwester zu blicken. " Das weißt du nicht?! ... Hast du es immer noch nicht gemerkt, Kai?! ... DU bist schuld!", schrie Joshuan im nächsten Augenblick außer sich, sodass der Kleine sie entsetzt anstarrte. Noch nie hatte Kai seine Schwester so wütend gesehen... Sie machte ihm Angst...Große Angst " Joshuan, es reicht! Dein Bruder kann doch nichts dafür!", mahnte ihr Vater sie sofort, sodass das kleine Mädchen ihre aufsteigende Wut nur schwer unterdrücken konnte und dafür auf ihrer Unterlippe herumbiss. Es war ungerecht! Doch im nächsten Moment hörte man, wie eine Fensterscheibe zerstört wurde und etwas in den Raum sprang. Joshuan hörte nur noch wie ihre Mutter entsetzt aufschrie und ihr Vater auf eine Gestalt zu lief... Er hielt den Dolch in der Hand, mit welchem sie zuvor etwas geschnitzt hatte. " Flieht ihr!", schrie der Blauhaarige seiner Frau zu und diese gehorchte sogleich, lief auf Kai und sie zu, nahm ihn in die Arme und wies Joshuan an ihr zu folgen. Mit einem letzten Blick auf ihren Vater, der nun mit weiteren, anderen Männer kämpfte, eilte sie ihrer Mutter nach aus der Haustür und in die Finsternis... * ~ ^ _ - .........Besiegelt und Verhasst............ - _ ^ ~ * * ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ * Ein kühler, angenehmer Abendwind fuhr ihm durch seine feurigen Haare, wog seine Strähnen verspielt im Wind. Seine klaren, hellblauen Augen schauten ruhig in die klare, ruhige Nacht. Als er seinen Blick über seine Wälder schweifen ließ, hörte man aus der Ferne den alleinigen Ruf eines Wolfes, der die Stille durchbrach. Er liebte diesen Ort... Hier kam er zur Ruhe und erlangte Besinnung... Und der Herzog kam immer hierher, wenn er über weitere Schritte in seinem Plan nachdachte... So stand er, vor dem Geländer des riesigen weißen Balkons, der im hinteren Teil des Schlosses, im dritten Stock, erbaut worden war und schaute auf den hellen, riesigen Vollmond, der vor seinem Angesicht sein Licht über die Ländereien warf. Diesen Anbau an das große Schloss hatte er erst nachdem er Herzog geworden war, anfertigen lassen. Der weiße, alte Balkon, der in altertümlichem Muster erbaut worden war, war fast so groß wie ein Zimmer selbst. Durch eine Glastür, die sich in seinem Schlafgemach befand, konnte man einzig und allein auf ihn gelangen. Und man war hier sehr gut geschützt. Denn unter den weißen Anbau fiel eine steile Klippe ab, bis an ihrem Ende die ersten Bäume der Wälder standen. Wer in die Tiefe fiel, würde gewiss noch vor seinem Aufprall sterben... Talas Gedanken drifteten wieder zu seiner Beute ab ... Er konnte es kaum noch erwarten, endlich seinen Durst zu stillen und den Slayer das Herz aus dem Leibe zu reißen, es dann zu verspeisen und seine Kräfte zu erhalten, um die Seinigen noch zu verstärken. Genüsslich leckte er sich bei diesen Gedanken über seine kalten, rauen Lippen... Doch bevor er dies tat, wollte er den Slayer auch seelisch nochmals verletzten... Seine Eltern waren dem Herzog der Finsternis nicht genug... Er hatte von einigen Vampiren, die er als Spione entsendet hatte, erfahren, dass der Slayer ebenso eine Schwester besaß... Der grandiose Gedanken ließ bekanntlich nicht lange auf sich warten... Und warum sollte man nicht auch den Vampiren eine Freude bereiten? Er wusste zwar, dass auch sie sehr stark sein sollte, doch sie besaß einfach nicht die Kräfte des Slayers. Sie war nicht unsterblich... Man konnte sie durchaus auch ohne seine Kräfte töten... Seine Kämpfer müssten nur darauf warten, dass sie alleine war und dann zuschlagen... Und wenn der Slayer wieder zurückkehren würde, würde er seine hingeschlachtete Schwester erblicken und an deren Anblick zusammenbrechen... Tala malte sich schon alles erheitert in Gedanken aus... Dieser Plan war perfekt... Er würde seinen Spaß haben, das Vertrauen seiner Unterstellten wieder erhalten und hinzu den Slayer schwächen... Sergej< " Ja, mein Herr und Gebieter?", erhob sich eine Stimme, auf Talas Gedankenruf, hinter ihm. Die Gestalt seines Dieners kniete im Rahmen des Eingangs zum Balkon. Liliane Augen schauten verschleiert auf ihren Herren, der im Glanz des Mondes wunderschön aussah. Tala wand sich zu dem Jüngeren herum, da er die Blicke schon einige Zeit zuvor vernommen hatte... Er kannte die geheime, jedoch verbotene Schwäche seines Unterstellten, sprach jedoch nichts darüber... Warum sollte er auch? " Sende sogleich die Blutrünstigen aus!", befahl er matt und wand sich dann wieder dem Vollmond zu, ließ dessen Licht auf seine Haut fallen. Sergej schien überrascht und fragte perplex: " Eure bestausgebildetste Truppe...Wie soll ich das verstehen, mein Herr?" " Sende sie aus und sag ihnen, sie sollen die Schwester des Slayers töten!", fuhr Tala fort und schaute siegesgewiss Mond empor, der für einen Moment von schwarzen Wolken am Himmelszelt verdeckt wurde. " ...Wie...Wie Ihr wünscht...", brachte der Grauhaarige nur hervor, erhob sich rasch und verschwand auf der Stelle, um den Befehl weiterzugeben... Tala seufzte leicht... Etwas hätte er doch zu gern gewusst... Wer der Slayer in Wirklichkeit war... Wie er sich diese Person vorstellen musste... Als Monster konnte er den Jäger nicht darstellen... Das waren die Gedanken seines alten Meisters gewesen... Ein Monster? ... nein... Ein Mensch? ... nein... Doch wie sollte Tala sich dann die Gestalt seines größten Feindes vorstellen? Sein Meister hatte ihm früher von seiner Begegnung mit dem vorherigen Slayer erzählt, den er niedergestreckt hatte... Ja, Tala war der Erste gewesen... Jener, der die Ehre erhielt, als erstes nach dem Blutsmahl von dem stärksten und mächtigsten Vampir der Welt, gebissen worden zu sein. Und somit war er auch zu seinem Nachfolger erkoren worden... Zu jenem, der den Jäger der Nacht aus der nächsten Generation töten sollte... Doch um dieses Recht überhaupt zu erhalten, hatte er seinen alten Meister töten müssen... Für sein Leben musste er dies tun... Hätte er gezögert, hätte sein Herr ihn getötet... Doch mit der Zeit hatte Tala so viel Hass gegen seinen Meister verspürt, der ihm nach einiger Zeit vieles Schreckliches angetan hatte... Gequält, gepeinigt, geschlagen hatte er ihn... Ununterbrochen...Sodass er bald nicht mehr hatte schreien können... Man hatte ihm wochenlang dem Blut entsagt... Ihn in einer Zelle, wie ein wildes Tier gehalten und darauf gewartet das er vom Blutmangel zu Grunde ging... Und sein Meister hatte ihm die Unantastbarkeit genommen, die er damals noch besessen hatte... Schließlich war er sehr jung gewesen, als man ihn in einen Vampir verwandelt hatte... Noch heute hatte er an seinem Unterleib Spuren des festen Griffs seines Meisters, bevor dieser brutal mit ihm verschmolzen war, ohne dass es Tala gewollt hatte... Doch niemanden hatte er sich offenbart... Hatte einfach seinen Hass auf seine Kräfte übertragen und ihn umgebracht... Unbarmherzig, so wie er damals zu ihm gewesen war... Und nun würde der Slayer, egal wer er war, die gleichen Schmerzen verspüren, wie Tala es damals durchlebt hatte... Oh ja und seine Schreie würden Tala selbst nur noch mehr erheitern... Das schwor sich der Rothaarige mit einem finsteren Lächeln, während die Wolken weitertrieben und das Licht des Vollmondes wieder auf ihn schienen... Blutrot, wie das Höllenfeuer selbst, leuchten dabei seine Augen auf und verbannten dabei das unschuldige hellblau... ~ ...Blau ... Die Farbe der Verzweiflung... ~ * ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ * In ihren zusammengeführten Handflächen barg sie etwas des klaren Wassers des Flusses und ließ es sich über das Gesicht laufen. Es tat gut und erfischte... Schon lange hatten sie keine längere Rast machen können... Ziellos war sie gemeinsam mit ihrem Bruder umhergeirrt ... Seit so vielen Jahren schon ... Für ihren Geschmack zu viele... Doch sie nahm ihr Schicksal hin, gab sich ganz ihrem Bruder hin ... Denn nun verstand sie, weshalb ihre Eltern damals so freundlich zu ihm gewesen waren und sie kaum beachtete hatten... Kai würde nie, wie ein normaler Mensch leben können... Niemals... Er hatte eine übermenschliche Gabe, die zugleich auch sein Fluch war... Damals hatte sie sich geschworen, dass sie immer auf ihren kleinen Bruder Acht geben und ihn immer zu Seite stehen würde... Nichts würde sie mehr trennen können... Und bis jetzt hatten sie zusammengehalten... In guten, sowie in schlechten Zeiten...Immer... Und sie hatte mitangesehen, wie Kai sich von jedem neuen Tag an weiterentwickelt hatte. Er war nun nicht mehr der ängstliche Junge von früher. Nein, er war zu einem richtigen Mann geworden und seine Ausbildung hatte sich nun verstärkt. Schließlich sollte er eines Tages, wenn sie nicht mehr da war, auch ohne ihre Hilfe, Vampire niederstrecken können. Oh ja, Joshuan spürte tief in ihrem Inneren, dass ihr Leben bald versiegen würde und sie beugte sich ihrem Schicksal, so wie Kai es auch tat. Dennoch sorgte sie sich um ihren kleinen Bruder. Er würde ohne sie völlig alleine sein. Niemanden mehr haben, an dessen Schulter er sich würde lehnen können, wenn er sich einmal ausruhen musste. Niemanden, der ihn zum Lachen brachte und bei zugefügten Wunden sprach, dass dies halb so wild sei. Kai würde alleine sein... Lieben und geliebt werden< Dachte sie bitter und schaute hinauf in die sternenlose Nacht. Nur der Vollmond schien bedrohlich durch die schwarzen Baumwipfel auf die kleine Lichtung herab, durch die sich ein breiter Fluss schlängelte. Als Joshuan ihren Blick anwand, schaute sie rüber zu einer großen, alten Eiche, unter der im Schatten ihr Bruder schlief. Die Silbernhaarige machte sich auch schon so genug Sorgen um ihn. Schließlich hatte er es zwar geschafft die Feuermacht des Dolchs freizusetzen, doch hatte Kai sie dabei bis aufs Äußerste verausgabt und somit hatten auch seine Sinne an ihrer Leistung verloren. Deswegen wäre er beinahe heute gebissen worden... Es lag noch viel Arbeit vor ihnen... Aber dennoch war sie stolz auf ihren kleinen Bruder... Recht gut geschlagen hat er sich, ja < Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie sich zu ihm herabkniete und ihn im Schlaf betrachtete. Leicht streckte sie eine Hand aus und berührte sanft sein Gesicht, strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht, die jedoch ungehalten wieder zurückfielen. Dann stand sie wieder auf. Schlafen konnte Joshuan jetzt nicht... Und es würde sowieso bald wieder hell werden, der Vollmond verblasste nämlich schon leicht. Wenn die ersten Sonnenstrahlen das Land berühren würden, wäre es an der Zeit weiterzuziehen. In die nächstengelegene Stadt, dort könnten sie sich umhören, ob irgendwelche Aufträge für sie annehmbar waren. Kai war zwar der Slayer, aber auch Joshuan hatte es in sich. Sie war eine richtige Killerin und tötete jeden für Geld. Davon lebten die beiden nun einmal... Es blieb ihnen keine andere Wahl. Die Silbernhaarige beschloss nochmals einen kleinen Streifzug durch den Wald zu machen, obgleich es eher einem Spaziergang glich. Sie liebte nun einmal die Wälder und deren tiefe Ruhe! ... Nicht so die Städte, in der sich stinkende, unfreundliche Menschen aneinander vorbeidrangen und jeden blöd anmeckerten, der es wagte sie auch nur im Vorbeigehen zu streifen. Ein Seufzten entglitt Joshuan ungehalten... Und als sie ihre Augen öffnete wurde ihr erst klar, wie weit sie sich doch von ihrem Lager entfernt hatte... Nicht sehr gut... Zwar war es schon kurz vor Tagesanbruch, doch Vampire blieben bis kurz vor den ersten Sonnenstrahlen immer noch draußen und gingen auf Jagd. Erst wenn der Mond nicht mehr zu sehen war, verkrochen sie sich in ihren Höllen und anderen Unterkünften und ruhten sich aus, damit sie dann bei Nacht wieder auf Jagd gehen konnten. Joshuan fragte sich oft, wie diese Bestien nur solch ein Leben führen konnten... Sie waren nicht tot und auch nicht lebendig... Gehörten zu keinem dazu und mussten ruhelos umherstreifen... Eigentlich war es doch gut, dass ein Slayer ihnen ihren Frieden und ihre Ruhe zurückgab. Als Untote umherzuwandern musste doch schrecklich sein... Wie konnte man nur einen Tag so leben? ... " ... So allein?", erklang die leicht lachende Stimme eines Fremden und ließ sie aufschrecken. Verwundert wirbelte sie herum und erblickte eine schwarze Gestalt, welche an einen Baumstamm gelehnt dastand und sie beobachtete... Joshuan erschrak und trat einige Schritte zurück... Es war ein Vampir, seine blutroten Augen verrieten es ihr... Doch leider war er nicht allein ... Und als Joshuan sich umschaute, musste sich verzweifelt feststellen, dass an die 15 sie umzingelt hatten... Es sah nicht gut für sie aus... to be continued... Ja, damit wäre dieser Teil auch beendet ^-^ Hoffe, er hat Euch einigermaßen gefallen. Wenn ja, dann kann es dann wieder bald weitergehen. Ich bin natürlich gespannt auf Eure Meinungen und würde mich sehr drüber freun, wenn Ihr sie mir mitteilen würdet. Wir sehen uns dann also beim nächsten Chapter!!! Bye Eure Marli-chan ^-^o * wink,wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)