Eisblaue Augen von Chi_desu (Shounen-Ai) ================================================================================ Kapitel 1: Der Junge namens Kay. -------------------------------- Ereignislos verstrichen die ersten beiden Wochen und ich stellte sehr schnell fest, dass ich ihn vielen Fächern den anderen hinterher hinkte. In meiner alten Klasse war ich immer locker mitgekommen, aber hier herrschte tatsächlich ein höherer Standard als in meiner alten Schule. Das hatte ich nicht erwartet, eigentlich hatte ich geglaubt, es mir im Unterricht gemütlich machen zu können und das letzte Jahr vor dem Abitur ganz locker hinter mich zu bringen. Was für ein Irrtum! Statt dessen hatte ich richtig Arbeit damit, den ganzen Stoff nachzuholen. In den Hauptfächern war es größtenteils okay, bloß in englisch hatte ich absolut Probleme, das war schon immer mein schwaches Fach gewesen. Die Nebenfächer... nun... die verschob ich auf den Sommer, da würde ich schon noch genug Zeit haben das nachzulernen. Das Hauptproblem blieb englisch. Gleich die erste Arbeit setzte ich gekonnt in den Sand. Vor der ganzen Klasse nahm der Lehrer mich auseinander und fragte mich, wie ich denn bloß dies und das und jenes sowieso nicht wissen konnte? Ich nickte bloß artig mit dem Kopf und versuchte, das Gekicher der anderen zu ignorieren. Ich hatte noch nicht sehr viel Kontakt mit meinen neuen Klassenkameraden gehabt. Ich saß meine Stunden ab und sobald der Unterricht vorbei war, verschwand ich nach Hause. Ich redete mir ein, dass ich keine Lust auf deren primitive Unterhaltungen hatte. In Wahrheit war es mehr eine Flucht. Eigentlich wollte ich nämlich nicht sehen, wie einsam ich unter ihnen wirklich war. Also mied ich sie. An dem Tag als ich das Ergebnis der Englischarbeit erfuhr, beschloss ich, diesen ersten Misserfolg ausgiebig zu "feiern". Wie gewöhnlich waren meine Eltern nicht da, mein Vater war auf Geschäftsreise und meine Mutter ausgegangen, weiß der Himmel wohin. Vielleicht ein spätes Meeting. Oder ein Treffen mit einem ihrer Liebhaber. War mir relativ egal. Ich kaufte mir also eine Kiste Bier, lieh mir irgendeinen guten Actionfilm aus und verbrachte den halben Abend damit, auf der Couch zu liegen, Bier zu trinken und Chips zu futtern. Als mir von dieser teuflischen Mischung so schlecht wurde, dass ich glaubte, kotzen zu müssen, schnappte ich mir eine volle Flasche Bier und ging an die frische Luft. Da würde sich mein Magen schon wieder beruhigen - so hoffte ich zumindest. Und wenn nicht würde ich irgendwo in die Büsche kotzen und dann wieder weitertrinken. Ja. Guter Plan. Ich schlenderte also über die Straße und erkundete zum ersten Mal wirklich diesen dämlichen Ort der mir so verhasst war, während ich gleichzeitig gegen die Übelkeit kämpfte. Die Straßen waren breit und wurden nur teilweise von dem orangenen Licht der Straßenlaternen beleuchtet. Überall war Gras und standen Bäume, ab und zu ein alter Brunnen oder ein großes Tor, durch das inzwischen vereinzelt sogar Autos fuhren. Irgendwo rauschte Wasser, irgendwo hier gab es anscheinend sogar einen kleinen Bach. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, rauszugehen. Denn diese Idylle hier bescherte mir erst recht Übelkeit. Ich ließ mich schließlich bei einer weiteren Grünfläche nieder. Der Brunnen in der Mitte war umgeben von großen Steinen, auf die man sich setzen konnte. Also setzte ich mich, und atmete tief ein. Die Übelkeit ließ tatsächlich langsam nach, aber ich wagte es noch nicht, das Bier anzurühren. Oben am Himmel öffnete sich die Wolkendecke und der Mond spiegelte sich im Wasser des Springbrunnens. Von unten schimmerten Geldstücke im Wasser. Ah, dachte ich. Ein Wunschbrunnen. Zu der Zeit hätte ich mir sicher nur eines gewünscht, wenn ich ein Geldstück dabei gehabt hätte: Wieder ,nach Hause' zu kommen, nach Köln, zu allem was ich gekannt und geliebt hatte. Ich suchte nach einer Münze, aber meine Hosentasche bot mir nur ein zerknülltes Taschentuch. Ich hörte Schritte auf dem Kiesweg und hob den Kopf. Zwei Personen kamen auf den Steinkreis zu und ich setzte mein bestes, unbeteiligtes Gesicht auf. Als sie näher kamen, erkannte ich sie im Mondlicht. Es waren zwei aus meiner Klasse, der Junge mit den blauen Augen und das Mädchen, das neben ihm saß. Mit den hüftlangen, roten Haaren. Im ersten Moment dachte ich, sie wären ein Liebespaar, aber dann änderte ich meine Meinung. Sie gingen nebeneinander her, redeten miteinander, lachten, aber er berührte sie nicht. Sie hielten nicht Händchen wie ein normales Paar. Und ihre Blicke waren auch anders. Das Mädchen entdeckte mich und stockte in ihrem Redeschwall, nur für einen Moment. Der Blick des Jungen fiel jetzt auch auf mich, aber er wirkte gleichgültig und ging einfach weiter. Sie folgte ihm und beide stellten sich vor den Brunnen. Das Mädchen warf etwas hinein, wohl eine Münze, und schloss die Augen. Er stemmte die Hände in die Hosentaschen und wartete geduldig, bis sie sich was gewünscht hatte. Dann, sehr zu meiner Überraschung, verabschiedeten sich die zwei mit ein paar Worten und einem lockeren: "Bis morgen dann!" voneinander. Wozu waren sie hergekommen? Komisch, eigentlich. Der Junge drehte sich zu mir um und nickte mir zu. "Hallo du.", murmelte ich. Er blieb direkt vor mir stehen und sagte: "Ich heiße Kay." "Was?", ich war zu verblüfft über seine ungefragte Vorstellung, um etwas intelligenteres hervorzubringen. Dann riss ich mich zusammen und murmelte: "Lukas. Ich heiße Lukas." Er sah irgendwie nicht aus, als ob er vorhatte, wieder zu gehen. Das passte mir gar nicht. Ich wollte lieber allein sein. Er setzte sich ungefragt zu mir auf den Stein. Naja, der Stein war ja nicht mein Eigentum und er konnte sich hinsetzen wo er wollte, trotzdem störte es mich. Seelenruhig holte er eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche und zündete sich eine an. Dann hielt er mir die Schachtel auffordernd hin, aber ich schüttelte den Kopf. "Nee danke. Ich bin Nichtraucher." Er zuckte die Schultern und steckte die Schachtel wieder weg. Irgendwie gefiel mir das gar nicht. Hatte er vor, noch länger hier zu bleiben? Sein Blick fiel auf das Bier. Dann drehte er seinen Kopf wieder weg und zog an seiner Zigarette. Erst dann fragte er: "Wartest du auf jemand oder feierst du alleine?" Seine Stimme war ungewöhnlich tief und hatte einen seltsamen Klang. "Allein.", antwortete ich knapp. "Hier in diesem Kaff ist ja auch nix los. Was feiert ihr hier? Melk-die-Kuh-Feste?" Er grinste. Als ich schon keine Antwort mehr von ihm erwartete, sagte er: "Weiter oben die Straße entlang gibt es die Westernbar. Da treffen wir uns meistens. Ich bin eh dahin unterwegs, willst du mitkommen?" Ich grunzte fast bei dem Satz. "Westernbar?", fragte ich spöttisch. "Soll ich meine Cowboystiefel mitbringen oder reicht's, wenn ich das Lasso dabei hab?" Darauf reagierte er nicht. Das verunsicherte mich etwas. Ich versteckte mich gerne hinter meinem Sarkasmus, und für gewöhnlich hatte das auch die gewünschte Wirkung, entweder wurden die Leute wütend oder sie lachten. Er schwieg einfach nur. Als er zu Ende geraucht hatte, stand er auf und sagte nur: "Wie du willst. Alleine saufen ist sicher viel interessanter. Wenn du's dir anders überlegst kannst du ja nachkommen." Damit drehte er sich um und ging. "Mm. Blödmann.", murmelte ich, wohlweislich leise genug damit er es nicht hören konnte. Er hatte sich auch schon wieder in Bewegung gesetzt und stiefelte den Kiesweg entlang zurück zur Straße. Westernbar... was für ein blöder Name. Das bestätigte mal wieder meine Meinung über dieses öde Kaff. Ich nahm mir vor, spätestens nach dem Abitur sofort aus Grünstadt zu verschwinden und nach Köln zurückzukehren. Am darauf folgenden Morgen hatte ich natürlich einen Mords-Kater. Erst hatte ich gar nicht zur Schule gehen wollen, aber meine Mutter war überraschend aufgetaucht und der hatte ich ja wohl schlecht von meiner nächtlichen Sauforgie erzählen können. Mit einem totalen Brummschädel saß ich im Englisch Unterricht und versuchte, den hämmernden Kopfschmerz irgendwie zu beruhigen. Ich bekam es gar nicht richtig mit, als der Lehrer von einem kleinen Projekt sprach. Erst als man uns in kleine Gruppen aufteilte, wurde ich etwas munter. Dieser Idiot von Lehrer las gerade Namen vor, formte Gruppen zu jeweils zwei Leuten. Na super. Als ich einem gewissen Kay zugeteilt wurde, war ich ganz froh, denn das war der einzige Name den ich kannte. Nachdem alle irgendwem zugeteilt waren, kam er zu mir. Ich sah wahrscheinlich wenig begeistert aus, er wirkte eher so als wäre ihm alles egal. Es fiel mir sehr schwer, aber zähneknirschend fragte ich ihn: "Was genau sollen wir denn jetzt eigentlich machen?" "Wir sollen uns ein Thema für ein Projekt ausdenken, an dem werden wir die nächsten Wochen arbeiten und am Ende dann einen Bericht schreiben und der wird benotet.", fasste er die Aufgabe knapp zusammen. "Na super.", murmelte ich und erhob mich schwerfällig von meinem Platz. "Hast du schon eine Idee?" Ich hatte absolut keine Lust auf Teamarbeit. Wir verließen gemeinsam das Klassenzimmer, wobei ich ihm eher wie ein Hund hinterher trottete, und setzten uns in den Computerraum um ein bisschen zu recherchieren. Ich schaute ihm zu. Ich kannte mich mit Computern schon aus, aber so schnell wie er hätte ich die Informationen wohl nicht gefunden. Geübt saß er vor dem Bildschirm und suchte das Internet nach interessanten Texten ab. Ich fand das Thema langweilig und konnte mich irgendwie nicht auf den Bildschirm konzentrieren. Ich beobachtete lieber Kay. Eine Strähne von seinem blonden Haar fiel ihm ins Gesicht und ich stellte fest, dass es am Ansatz eher braun als blond war. War wohl nur gefärbt. Er roch nach Zigarettenrauch und irgendwas anderem, dessen Geruch ich sehr angenehm empfand. Die meisten Jungs in unserem Alter umgaben sich entweder mit einer Parfumwolke oder stanken nach Schweiß. War beides ziemlich grässlich, fand ich. Aber den Mädchen schien das egal zu sein. Obwohl Kay ganz besonders beliebt war. Irgendwie hatte dieser Typ was besonderes an sich. Kein Wunder dass die Mädchen ihm teilweise richtig nachliefen. Natürlich nicht die aus unserer Klasse. Aber bei den jüngeren war er wohl sehr beliebt. Kein Wunder, mit blauen Augen und blonden Haaren... außerdem war er groß, sportlich, nicht zu dürr. Der typische die-Mädchen-lieben-ihn Typ eben. Ganz im Gegensatz zu mir. Aber das machte mir schon lange nichts mehr aus. Schließlich hatte er gefunden wonach er gesucht hatte und schaute mich an. "Okay ich drucke es grade aus." Ich murmelte: "Ausgerechnet englisch... ich versteh nicht mal die Hälfte davon." Er schaute mich an und grinste. Er hatte wirklich eine sympathische Art. Wenigstens war er nicht so aufgeblasen wie die anderen. Ich hatte wohl noch Glück gehabt, dass ich ihm zugeteilt worden war. "Hey! Wie geht's bei euch so voran?" Die Rothaarige stand plötzlich neben uns. Ich hatte sie gar nicht bemerkt. Ich versuchte, mein Gedächtnis zu mobilisieren um mich an ihren Namen zu erinnern. "Kathrin, du Nervensäge!", sagte Kay grinsend und nahm mir damit die Denkarbeit ab. "Hast du mit eurem Projekt nicht schon genug zu tun? Musst du uns jetzt auch noch nerven, eh?" Sie lachte und ich verdrehte unauffällig die Augen. Mein Gott. Schleimscheißerin. "Ich wollte dir nur mal über die Schulter schauen. Ach übrigens, wollen wir morgen Abend zusammen essen? Ich komme zu dir und wir machen uns irgendwas schönes, ja?" "Mh. Okay.", machte er und ich konnte nicht feststellen, ob er begeistert oder genervt war. Er kam mir eher gleichgültig vor. Ganz am Anfang hatte ich geglaubt, die zwei seien ein Paar, aber inzwischen war ich mir absolut sicher dass dem nicht so war. Die Rothaarige war nur ziemlich dreist und er ziemlich beliebt. Kein Wunder. Während ich meinen Überlegungen nachgehangen war, hatte sie wohl einen Witz gemacht, denn auf einmal lachte er, aus vollem Hals, mit seiner tiefen Stimme. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Er war wirklich sympathisch. Könnte ich nur so sein... Allerdings legte ich herzlich wenig Wert auf Bewunderung wie die von Kathrin und den anderen Schlampen. Sie nervte mich sowieso total, und da unsere Aufgabe für heute erstmal erledigt war, stand ich auf und verabschiedete mich: "Also ich muss nach Hause. Macht's gut." "Bis morgen!", murmelte er und sah von seinem Gespräch mit ihr nicht mal auf. Die Nacht war sternenklar und ich war mal wieder allein unterwegs. Ich hatte mit einem meiner alten Kumpel telefoniert und der hatte mir natürlich - unsensibel wie er war - total von irgendwelchen Festen und Parties vorgeschwärmt, und ich hatte mich ziemlich verarscht gefühlt. Ich saß einsam hier am Arsch der Welt und konnte zusehen was ich machte. Ziemlich frustriert hatte ich mich aus dem Haus geschlichen - meine Mutter war zur Abwechslung mal zu Hause gewesen - und strolchte nun ziellos durch den Ort. Ich war schon wieder auf dem Heimweg, da kam ich an dieser Westernbar vorbei. Ich zögerte. Sollte ich da reingehen? Vielleicht saßen ja welche aus meiner Klasse drin. Dann hätte ich wenigstens eine gute Entschuldigung um mich volllaufen zu lassen. Eine Weile lang stand ich unschlüssig vor dem Eingang, dann ging die Tür auf und jemand der das Lokal verließ nahm mir die Entscheidung ab. Ich sah wie ein kompletter Idiot aus, wie ich so vor der Tür stand, also ging ich einfach mal rein. Tatsächlich saßen gleich um den ersten Tisch einige aus der Klasse. Unter anderem entdeckte ich auch einen blonden Haarschopf, kurz bevor der herumwirbelte und blaue Augen mich anschauten. "Hallo!", rief er mir zu und ein anderer schrie: "Leute, Platz machen!!" Alles rückte artig zusammen, bis ein Platz für mich direkt neben Kay frei wurde. Ich quetschte mich dazu und bestellte mir ein Bier. Die Unterhaltung fuhr trotz der kurzen Störung fort und ich saß eigentlich mehr als stummer Zuhörer unter ihnen. Aber das machte mir nichts. Ich versuchte, mir ein paar Namen zu merken und holte die verlorene Zeit beim trinken schnell auf. Ab und zu fragte Kay mich irgendwas, aber ich hielt mich größtenteils zurück. Lachte mit, wenn er lachte und freute mich an seiner tiefen Stimme. Zum ersten Mal kam ich mir nicht mehr ganz so einsam vor. Als dann die Zeit verging und der Abend immer später wurde, wurde es langsam leer am Tisch. Immer mehr Leute mussten weg, verabschiedeten sich und irgendwann waren wir nur noch zu fünft. Bis Kay plötzlich einfiel dass er keine Zeit mehr hatte. Wenn er sprach klang es schon etwas unsicher und wirr, er hatte deutlich zu viel getrunken. Das wurde richtig offensichtlich als er aufstand und wie ein Seemann hin und her schwankte. Grinsend fragte Kathrin: "Und du denkst, du kommst allein noch bis nach Hause? Ich wette nicht." "Ach was das geht schon..", lallte er. "Irgendwer sollte vielleicht mit ihm gehen.", schlug einer vor. Okay, wieso eigentlich nicht ich? Ich hatte sowieso auch schon genug getrunken. "Ich geh mit.", bot ich an und stand auf. Mir war auch ziemlich schwummerig aber ich war wesentlich sicherer auf den Beinen als er. "Komm schon.", murmelte ich und gemeinsam verließen wir das Lokal. Draußen war es inzwischen ziemlich kalt geworden. Die Nacht war noch immer sternenklar aber unser Atem verrauchte beim ausatmen. Gemeinsam gingen wir nebeneinander her. Ich hatte natürlich keine Ahnung, wo er wohnte, aber er war noch nicht zu betrunken um den Weg nicht zu finden. Er war irgendwie aufgekratzt. Betrunken lallte er: "Und, wie findest du die Westernbar?" "Ich bin überrascht.", gab ich zu. "Und enttäuscht. Keine Cowboys." Er lachte wieder, und auf einmal schlug mein Herz ganz schnell. Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht und ich schaute ihn fasziniert an. Ich hatte recht gehabt. Er war was besonderes. Er zeigte auf ein recht großes Haus. "Da hinten wohne ich!" Irgendwie freute ich mich, dass ich jetzt wusste wo er wohnte. Wir liefen rüber zu dem Haus und vor dem Gartentor hielt ich an. Kay prallte mit voller Wucht gegen mich und nuschelte: "Was hältst du an?" Mein Herz klopfte so heftig. Warum nur? Ich konnte mich kaum konzentrieren. "Du wohnst hier!" "Ahh.. ja...", murmelte er und grinste. "Na denn bis morgen!", sagte er und ließ mich dann alleine stehen. Verwirrt starrte ich ihm nach und dabei sah ich in den Augenwinkeln gerade noch die Sternschnuppe, die sich glitzernd über den Himmel zog. Ich glaubte nicht an das Märchen von Sternschnuppen die einen Wunsch erfüllen. Aber in dem Moment starrte ich hinauf in den klaren Himmel und bat ganz leise: "Ich will, dass diese Gefühle verschwinden!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)