More than you can see von sterekura (wird gerade überarbeitet und ein neues Kapitel kommt demnächst auch) ================================================================================ Kapitel 2: Caught in the darkness (Part I) ------------------------------------------ So, hier isses, das zweite Kapitel. Ist wie ihr sehen könnt ein Zweiteiler, aber das macht ja nix, oder ^^ Chapter II: Caught in the darkness (Part I) /Mou Hitori no Boku!/ Ich wusste überhaupt nicht, was er von mir wollte. Schließlich hatte er doch gerade Unterricht und ich war vollauf damit beschäftigt Ryou zu beobachten... Oh - vielleicht wollte er ja deswegen mit mir reden. Ich war seinem Wunsch nachgekommen nicht über diese Sache nach zu denken, aber mein Aibou hatte mir nicht verboten mich an Ryous Fersen zu heften, um ihn zu beschatten. Und das ging ja auch nur in der Schulzeit, denn sonst hatten die beiden recht wenig miteinander zu tun, obwohl Ryou doch zu den Freunden meines Aibous zählte. Ich tat also überhaupt nichts, was nicht erlaubt war, aber an seiner Stimme konnte ich erkennen, dass er nicht gerade begeistert klang. Ich hatte jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder tat ich unschuldig und so, als würde ich nichts Unrechtes machen oder ich entschuldigte mich gleich für mein Verhalten. Die erste Option hätte zur Folge, dass mein Aibou von mir enttäuscht und eine Weile sauer auf mich wäre. Die Zweite würde ihm ein verzeihendes Lächeln entlocken. Also war die zweite Option eigentlich die Optimale. Er rief mich noch einmal, diesmal aber lauter und ich machte mich auf mein Puzzle für kurze Zeit zu verlassen. Mein Aibou saß verzweifelt an seinem Schultisch und wartete ungeduldig darauf, dass ich neben ihm erschien. Ich setzte mich auf den freien Stuhl neben ihn, der noch vor ein paar Wochen Seto Kaiba gehört hatte. Aber der war ja jetzt mit seinem Bruder Mokuba in Amerika. Hinter meinem Aibou saß Ryou. Eigentlich war das hier gar kein so schlechter Platz, um meine Beobachtungen fort zu fahren. Ich vergaß also für einen Moment, dass mein Aibou mich gerufen hatte und beobachtete Ryou mit einem sicheren Gefühl der Unsichtbarkeit. Aber aus irgendeinem mir unbekannten Grund starrte Ryou mich an. Das war ja eigentlich unmöglich. Er konnte mich überhaupt nicht sehen, das durfte nur mein Aibou... Ryou fing an zu lächeln und hob kurz die Hand in meine Richtung. Verwundert sah ich mich um, ob er nicht vielleicht einen anderen Schüler dieser Klasse meinte. Natürlich war ich der Einzige, den er meinen konnte. Alle anderen saßen weiter vorne und folgten dem Unterricht, bis auf meinen Aibou, der mich ständig rief und Ryou, der mich immer noch anlächelte. Ich versuchte mir einzureden, dass er mich sehen konnte, weil er auch einen Yami besaß... musste diese Ausrede aber sofort wieder verwerfen, da Ryou eben keinen Yami mehr hatte. Mariks böser Geist hatte Bakura verbannt und war seitdem spurlos verschwunden. Niemand hatte ihn bisher wieder gesehen. Keiner. /Mou Hitori no Boku, hörst du mir überhaupt zu?/ Ja sicher hörte ich ihm zu. Seine Stimme war in meinem Kopf, jedoch war ich nicht in der Lage meinen Blick von Ryou abzuwenden. Sein Lächeln hatte etwas, was mich beunruhigte. Es war so unecht, einfach nicht typisch für ihn. Natürlich hatte uns Ryou schon oft mit einem falschen Lachen beruhigt und uns somit eine heile Welt vorgespielt, aber dieses Mal war es... anders herum. An seinem unechten Lachen konnte ich sehen, dass das wirklich die Welt war, in der er sich wohl fühlte. Das machte aber überhaupt keinen Sinn. Wieso sah er mit einem unechten Lächeln so verdammt glücklich aus? Ryou legte den Kopf ein kleines bisschen schief und sein Blick bekam aus heiterem Himmel etwas schmerzhaft Stechendes. Es tat beinahe schon körperlich weh ihm in die Augen zu sehen. Doch ich hatte nicht die Kraft mich von ihm zu meinem Aibou zu wenden. Mich ließ der Gedanke nicht los, dass das nicht Ryou war, sondern tatsächlich Bakura. Und wie um meine geheimen Worte zu bestätigen wurde um uns beide herum alles schwarz. Er hob seine Hände pyramidenförmig vor seine Brust und ließ etwas erscheinen, dass sich eigentlich in dem Besitz meines Aibous und mir befinden sollte. Marik hatte uns den Sennen Ring anvertraut, er konnte nicht wieder bei Ryou sein, das war einfach nur unmöglich. Bakura und der Ring waren außer Ryous Reichweite gewesen. Momentan machte es jedoch nicht viel Sinn darüber nachzudenken, wie der Ring wieder zu Ryou gelangt war, viel wichtiger war ihn wieder von ihm weg zu nehmen. Ich stand langsam auf, jedenfalls versuchte ich es, denn ich konnte mich nicht einen Zentimeter von dem Stuhl weg bewegen. Na toll, ich war Ryou - oder besser Bakura hilflos ausgeliefert. Außerhalb des schwarzen Kreises um mich herum sah ich meinen Aibou, wie er ungeduldig mit den Fingern auf die Tischplatte trommelte. Ich hörte, wie er ständig nach mir rief, aber ich konnte ihm nicht antworten. Innerhalb dieses Kreises schwarzer Macht war ich gefangen... Und so tat ich das Einzige, was mir noch erlaubt war. Ich sah weiterhin auf Ryou, der jetzt aufhörte zu lachen und stattdessen einen unheimlichen sowie traurigen Gesichtsausdruck bekam. Genau wie der richtige Ryou immer aussah, wenn man ihn auf seinen Yami ansprach... So sah er jetzt aus. Es fehlte nicht viel und ich hätte den Drang gespürt ihn schützend in den Arm zu nehmen. Das war nur nicht nötig, da Ryou selber aufstand und auf mich zukam. Das Ganze wurde mir immer unheimlicher, irgendeiner musste doch bemerken, was hier abging... wenigstens mein Aibou... Diese Wand aus Dunkelheit schien aber alles von uns beiden abzuschirmen. Ryou kniete sich nun vor mich und hielt seine rechte Hand auf meine Stirn, die andere wanderte zu seinem Ring. Er wollte doch jetzt nicht die Macht des Ringes gegen mich anwenden, mein Puzzle war momentan außerhalb meiner Reichweite bei meinem Aibou. Zu meiner großen Erleichterung leuchtete der Ring nicht auf, Ryou hielt ihn einfach nur mit seiner linken Hand und einem leidenden Gesichtsausdruck fest. Die weichen und zarten Finger seiner rechten Hand fuhren von meiner Stirn zu meinen Augen und nahmen mir so das letzte Licht, das mir hier drin noch geblieben war. Ich hatte nun alles möglich erwartet, nur nicht das. Vor meinem inneren Auge spielten sich Bilder ab, die alles andere als erfreulich waren. Ich sah Szenen aus Ryous grauenvollen Leben mit Bakura... Alles, was Bakura bisher getan hatte raste mit schneller Geschwindigkeit an mir vorbei ohne dass ich es richtig realisieren konnte. So viel hatte Bakura bisher mit seinem Hikari angestellt... Konnte ein Mensch noch mehr von Bosheit geleitet werden als er? Plötzlich hielten die Bilder an und ich erkannte Ryou in einem mir fremden Zimmer. Es dauerte eine Weile bis mir einfiel, dass es womöglich Ryous Schlafzimmer sein könnte, da auf dem Bett seine blaue Schuluniform lag. Er selber saß zusammengekauert auf dem Boden und hatte seinen Kopf mit seinen Armen verdeckt. Eine Zeit lang passierte nichts, außer dass ich gelegentlich einen leisen Schluchzer von Ryou hörte. Dieser Junge konnte einem schon Leid tun... Sein Yami musste ihn besonders quälen, ob nun körperlich oder physisch. Plötzlich erschien vor ihm sein Abbild... sein Yami... Bakura. Ryou schreckte sofort auf und von ihm war kein Mucks mehr zu hören. Man sah ihm deutlich an, wie viel Angst er vor dem Menschen hatte, der eigentlich nur seinen Geist ins Gleichgewicht bringen sollte. Aber da Ryou so unglaublich unschuldig und verletzlich war, fiel sein Yami eher in die böse Kategorie. Bakura kniete sich vor Ryou, nahm ihm den Sennen Ring ab und legte ihn sich selber an. Obwohl ich dachte, dass Bakura jetzt etwas mit dem Ring anfangen würde blieb er einfach nur seelenruhig vor Ryou knien und starrte ihm unentwegt in die Augen. Ich spürte immer noch Ryous Finger auf meinen Augen, aber die Ehrfurcht und Angst, die von dem Bild vor mir ausging berührte mich noch mehr, eher innerlich, so dass ich sogar eine Gänsehaut bekam. Der Blickwinkel blieb auf den beiden und ganz allmählich kam es mir so vor, als könnte ich ihre jeweiligen Gedanken im Raum schweben hören... When I look into your eyes There's nothing there to see Nothing but my own mistakes Staring back at me Es war so, als würde Bakura Ryou ohne Worte dazu überreden ihm Glauben zu schenken, dass das gute Leben keinen Sinn machte. Dass Ryou nicht dieselben Fehler der Vergangenheit machen sollte wie Bakura. Aber so wie Ryou aussah und Bakura ihn anfunkelte schien es eher so zu sein, dass Ryou diese Fehler schon längst gemacht hatte... Das hier war einfach zu verrückt und bizarr um es zu ignorieren. Was zum Teufel trieb Ryou da mit mir? War das doch die Macht des Ringes, um mir etwas zu zeigen? Wenn ja, dann verstand ich jetzt genauso viel wie vorher. Bakura war schlecht für Ryou und wir mussten ihm helfen sich von Bakura zu befreien. Das hatte ich auch schon vor dieser ganzen Sache gewusst. Dann musste es etwas anderes sein. Ich fühlte mich wirklich nicht wohl dabei den beiden bei ihrem stummen Gedankenduell zu zu schauen, aber man ließ mir keine andere Wahl. Und so hörte ich, wie Bakura das erste Mal das Wort ergriff. "Deine Augen lügen mich an. Wenn ich hinter die Fassade sehe, dann sehe ich mich. Aber du willst dich von mir entfernen, indem du dir und mir etwas vorgaukelst." Ryou senkte den Blick, als würde er sich wirklich ertappt fühlen. So war das nun mal bei Hikari und Yami. Wenn einer von beiden ein starkes Band zum anderen entwickelt hatte blieb beinahe kein Gedanke vor dem anderen Ich verborgen. Ryou schien ziemlich schlechte Karte zu haben. Er sagte nichts, aber man konnte fühlen, was er sagen wollte. I've lied to you This is the last smile That I fake for the sake of being with you "Ich wusste doch, dass du mich anlügen willst. Das kannst du vergessen, ich weiß alles von dir. Du bist nicht der für den dich alle halten. Ich kann direkt in deine Seele blicken Hikari. Versuche also nie wieder mich täuschen zu wollen." Leise bedrohliche Worte, die ihre Wirkung äußerlich nicht verfehlten. Ryou blieb vor Angst der Mund ein wenig offen stehen und seine Augen wurden kaum merklich größer. Aber seine Gedanken pressten sich förmlich gegen mich, forderten mich auf sie zu hören, sie wahr zu nehmen, sie zu verstehen... Why I stay with you Just push away No matter what you see You're still so blind to me Die Szene verschwamm vor meinen Augen und ein Meer aus Farben und Eindrücken ergoss sich über mich. Wieder war es zu viel auf einmal, als dass ich hätte erkennen können, was genau sich dort jeweils abspielte. Aber je länger dieses Meer vorüber floss, desto öfter war eine bestimmte Farbe zu erkennen... Rot... Langsam wurde mir schlecht, das war zu viel auf einmal. Mein Wunsch wurde erhört, denn langsam stellte sich wieder eine Szene ein. Dieses Mal war es Bakura, der vor einem jungen Mann in einem weißen Anzug stand. Sein langer schwarzer Mantel wehte im stark gehenden Wind und Regen prasselte auf beide nieder. Ich erkannte erst später, dass sich die beiden in einer Sackgasse befanden, in der der fremde Junge eingesperrt war, den man in der Dunkelheit nicht erkennen konnte, dessen Stimme mir aber seltsam vertraut vorkam... Zwar flehend aber doch mit einem eisigen Unterton. Er bettelte um ein Leben, das wohl nicht seines war, flehte Bakura an diesen Jemand gehen zu lassen, doch dieser scherte sich nicht um die Worte seines Gegenübers. Mit einer ungeduldigen Handbewegung und einer Energiewelle aus dem Sennen Ring brachte er den anderen für eine kurze Zeitspanne zum Schweigen. Denn Bakura war vollauf damit beschäftigt seinen Hikari unter Kontrolle zu halten, der sich gegen die Machtübernahme Bakuras mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln wehrte. Mir war von Anfang an klar, dass Ryou nicht den Hauch einer Chance hatte. Bakura besaß zu viel Macht über Ryou, dessen Körper und dessen Geist. Wieder prallten Ryous Gedanken gegen meinen Kopf, brannten sich in mich und stießen nach so einer langen Zeit auf einen Zuhörer. I've tried like you To do everything you wanted to... This is the last time I'll take the blame for the sake of being with you... Ryou verschwand im Ring, bevor Bakura sich wieder dem Fremden widmete. Auf einmal ging alles so furchtbar schnell. Einen Augenblick lang sah ich etwas in Bakuras Hand aufblitzen, bevor es mit einem widerlichen Geräusch in den Körper des anderen schoss. Der mir unbekannte Junge stieß einen erstickten Schrei aus und wäre auf die Knie gefallen, wenn er sich nicht an Bakura abgestützt hätte. Der schubste den Jungen unsanft von sich und stach ein weiteres Mal in die gleiche Stelle zu. Dabei lachte er wie ein Verrückter und beobachtete genüsslich, wie der Körper vor ihm langsam zusammen sackte und das Blut sich auf der dunklen Straße ausbreitete. Bevor er seinem Hikari wieder die Gewalt über dessen Körper gab drehte er sich zu mir um und kam auf mich zu. Dabei war ich doch bloß ein Außenstehender Beobachter, er konnte mich jetzt nun wirklich nicht sehen. Ich konnte Blut an seinen Händen erkennen, die er sich auf dem Weg zu mir langsam ableckte. Bei diesem Anblick wurde mir richtig schlecht... [1] Einen Schritt vor mir hielt er an und sah überlegen auf mich herab. Mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht streckte er blitzschnell seine halb abgeleckte Hand nach mir aus, packte mich im Nacken und zog mein Gesicht so nahe an sein, dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. Der Duft von frischem Blut stieg mir in die Nase und meine Übelkeit nahm weiter zu. "Merk dir eins, namenloser Pharao. Sperr jetzt deine adligen Lauscher auf und lern was fürs Leben." Everything falls apart Even the people who never frown eventually break down Everything has to end You'll soon find We're outta time Left to watch it all unwind Er tauschte seinen Geist mit dem Ryous und vor mir stand ein vollkommen fertiger Junge, der lieber ganz woanders wäre. Ich atmete erst einmal tief aus. Bakura hatte es doch tatsächlich geschafft mir einen Schauer über den Rücken zu jagen. Aber zum Glück war jetzt nur noch Ryou da und im Gegensatz zu seinem Yami sah er mich nicht, er wunderte sich nur, warum er seine Hand in dieser seltsamen Position in der Luft hielt. Für ihn war ich nicht da und deshalb entzog ich mich dem ehemals klammernden Griff und brachte mich ein paar Meter entfernt von Ryou in Sicherheit. Also mit rechten Dingen ging hier ja wohl gar nichts zu... Ryou drehte sich langsam zu dem Jungen um, den Bakura vor wenigen Minuten kaltblütig erstochen hatte und ging zögernd auf ihn zu. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte, also folgte ich ihm. Nur für den Fall der Fälle... Ryou kniete sich neben den leblosen Körper und drehte ihn sanft und vorsichtig herum. Uns beiden verschlug es im selben Moment die Sprache. Vor uns lag ein in seinem eigenen Blut schwimmender Seto Kaiba. Sein Amulett war offen und Mokubas lachendes Gesicht strahlte uns fröhlich entgegen, erinnerte an glückliche Zeiten aus Kindertagen. Ryou schlug die Hände vor seine Augen, die nun erneut mit Setos Blut befleckt waren und stand so schnell wieder auf, dass er sich in dem für seinen Körper zu langen Mantel verfing und stolperte. Kraftlos blieb er auf seinen Knien liegen und schlug die schlanken Arme auf den Boden. Seine nassen Haare fielen neben seinen Armen auf die dreckige Straße und auf seine blutverschmierten Hände, wo sie sich auch sofort damit vollsogen. Reverse psychology is failing miserably It's so hard to be left all alone "Ich kann nicht mehr", flüsterte Ryou nach einer langen Schweigezeit und ballte seine roten Hände zusammen. "Ich kann einfach nicht mehr, hörst du mich?" Ein leises Flüstern, dass den prasselnden Regen kaum übertraf. Aber die Person, an die es gerichtet war hörte alles. "Wenn du mich loswerden willst... Du weißt wie es geht, bring den Mut dazu auf und bezwinge mich", kam es fordernd von überall her und Ryou stand energisch auf. Als er jedoch fest auf seinen Beinen stand sah man ihm an, dass er keinen Weg sah dieser Forderung wirklich nachzukommen. "Ich... kann nicht", flüsterte er noch leiser und wischte sich Haarsträhnen aus dem Gesicht, die vollgesaugt mit Regen, Blut und Dreck waren. Auf seiner Wange blieb eine dunkle Spur von Blut bis zum Ohr zurück. Zum ersten Mal in meinem Leben fiel mir wirklich auf, was für helle Haut er hatte. Der dunkelrote Striemen auf seiner Wange bildete einen so starken Kontrast. So etwas Schönes und zugleich schreckliches hatte ich noch nie gesehen. Es war wie das Zusammenspiel von Licht und Schatten. Womöglich wie das von Ryou und Bakura. "Aber du weißt, wie es geht. Sag es mir. Erzähl mir, wie du gegen mich ankommst!", kam erneut die barsche Forderung und Ryou schloss den Mantel, bevor er sich mit hängenden Schultern an eine Wand lehnte. Telling you is the only chance for me There's nothing left but to turn and face you Bakura erschien neben Ryou. Genauso, wie ich immer neben meinem Aibou auftauchte. Unsichtbar, aber doch für den anderen offensichtlich da, greifbar nahe. Bakura nahm Ryous Gesicht in seine immer noch blutigen Hände und grinste wieder. "Na also, du weißt es doch. Vielleicht hat unser namenloser Pharao ja eine Idee, wie du endlich den Mut haben könntest dich gegen mich zu wehren." Mit diesen Worten drehte er sich wieder zu mir, ließ Ryou aber trotzdem nicht los. Ich musste ein paar Mal blinzeln. Er meinte wirklich mich, wo das hier doch bloße Illusionen waren oder zumindest sein sollten. Wieso musste so etwas immer nur mir passieren? Hatte ich nicht schon gesagt, dass ich Ärger magisch anzog... Bakura nahm Ryou an den Schultern und schob ihn auf mich zu. Zwei rote Handabdrücke von langen zierlichen Fingern waren auf seinem Gesicht sichtbar. Ehrlich gesagt wollte ich jetzt auf keinen Fall in Bakuras Nähe sein, noch weniger als sonst... Besonders, wenn ich an Seto dachte... ------------------------------------------------------- [1] Bei dem Anblick wäre ich wahrscheinlich wie verrückt umher gesprungen und hätt Bakura angefallen XDDD Aber das kleine Atilein is eben sehr empfindlich *gg* Ja, das war's mal wieder von mir. Ach ja... Bakura und Blut... Ryou und Blutabdrücke im Gesicht... *auch haben will* Ja, sorry noch mal, dass das Kapitel ein Zweiteiler ist, aber ich wollt das Kapitel net so lang machen und die Spannung bleibt erhalten. Ich quäl euch doch so gerne XD *winkz* Eure Kura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)