Lick me von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Hide your wounds from your deeds... ---------------------------------------------- Yo, ich hoffe, die die den dritten Teil lesen konnten, hatten viel Spaß damit und jetzt auch viel Spaß mit Teil 4. @Funny_akina: Hey danke, ich bin froh, dass nicht immer gemeckert wird, weil ich bei solchen Szenen gerne so viel mache. Vielen Dank @Fee_der_Nacht: Auch großes Danke Schön. @Ellys: ...*schon wieder totalo ins Schwitzen komm, weil nix kapier* Zahnpasta?... Also, irgendwie... Na ja... Ich hab mir halt vorgestellt, dass... verdammt, ich wollte es nun mal hell und jetzt hat er ne helle Wohnung, basta!!! *beleidigt tu* Ich schicke jede Woche einen neuen Teil hoch, komme was wolle. Wäre aber trotzdem lieb, wenn ihr mir alle schön weiter schreibt. *grins* Cool, danke. Ich fand das erste Kapi ein bisschen zäh, aber so positives Feedback ist klasse. *freu* @Shadow_Lady: Na klar, kriegst gleich zugesendet. @Dunkel-Elfe: Auch du kriegst Teil 3. *großzügig vom Hochhaus runterwerf* @Bussi-Mausi: Natürlich. Aber schreib mir ja ,n Kommi!!! *droh* @Jeanny75: Aber selbstredend. @SD: Klaro, hier für dich! Mit Teil 4 im Petto. Was für ein Musik-Festival? Was gabs denn da so feines? Ärzte? Rammstein? @BTina: Die Fetzen... fliegen ja, wie du siehst. *grins* Hide your wounds from your deeds... Autor: Draco Malfoy E-Mail: asuka-soryu@freenet.de Teil 4/6 Harry wachte zur Mittagszeit des nächsten Tages auf. Zuerst wusste er nicht, wo er sich befand, aber als er sich bewegte und sein Körper gemein schmerzte, wusste er wieder, was er getan hatte und wo er war. Das ganze gestrige Erlebnis schoss ihm wie ein Pfeil durch den Kopf. Es war grausam. Was hatte er da eigentlich getan? Das Aufsetzen schmerzte, aber es tat nicht mehr so sehr weh wie gestern. Snape hatte ihn offenbar verarztet. Neben ihm auf der zweiten Seite des Doppelbettes lag eine Dose mit Salbe darin. Ein Zettel lag davor. Bevor du gehst solltest du das auftragen. Es ist NICHT vergiftet. Einmal in meinem Leben darfst du mir vertrauen. Kannst sie behalten. Im Schrank sind Sachen von mir, nimm dir was raus. ,Nimm dir was raus'. Von seinen Sachen? Wow. Harry stand auf und ging ins Bad. Dort betrachtete er sich Snapes Werk. Die Peitsche hatte ihm ganz schön ins Fleisch geschnitten. Dagegen waren die Hiebe vom Gürtel nur schwach zu sehen, aber immerhin hatte die Salbe die Wunden etwas heilen lassen. Harry seufzte und sah auf die Uhr. In zwei Stunden hatte er Unterricht. Was soll's. Er hatte keine Lust auf Schule. Also ging er ins Schlafzimmer zurück und versorgte sich mit der Salbe und zog sich dann aus Snapes Schrank eine schwarze Hose und ein schwarzes T-Shirt. Hatte er denn nur Schwarz? Wenigstens war sein Boxershorts nicht zerrissen worden. So konnte er sich wieder aus dem Haus trauen. Schnell machte er sich noch ein paar Brote zum Frühstück und Mittagessen und verschwand. Er hatte erreicht, was er wollte, wenn es auch nicht so gelaufen war, wie er es sich vorgestellt hatte. Es gab keinen Grund mehr zu bleiben. Ein wenig planlos lief er durch die Gegend. Schließlich entschloss ich mich zu Ron zu gehen. Er und Hermine wohnten in einem "normalen" Haus irgendwo in der Landschaft. Harry fand es gleich, aber es war niemand zu Hause. Ein Zettel hang an der Tür. Wir sind nicht da. Vorrübergehend wohnen wir bei der Weasley-Familie der vorigen Generation. Wer hat das geschrieben? Hermine? Murrend machte sich Harry zur Uni. Er würde Hermine abholen und mit ihr zu den Weasleys fahren. Es dauerte nicht lange. Der Unterricht war fast beendet und Hermine kam wenig später aus dem Gebäude. Sie war überrascht Harry zu sehen. "Hallo, warum warst du nicht da? Ich hab dich gesucht." "Sorry, hab verpennt." Hermine schimpfte eine ganze Weile, wie man nur verschlafen kann. Harry hing seinen Gedanken hinterher. Immer wieder kamen die gestrigen Szenen in seinen Kopf. Sie hatten sich wie das heiße Eisen im Feuer in sein Gedächtnis gebrannt. Mit Hermine kam er schon bald beim Fuchsbau an. Dort war auch schon die gesamte Weasley-Familie versammelt. Harry wollte er wäre nie hergekommen. Mrs Weasley begrüßte ihn herzlich, aber das schmerzte. Sein Rücken tat weh. Verdammte Peitsche. "Harry, mein Lieber. Wie geht es dir?" "... Phantastisch." Sie ging schwatzend zum Herd und kochte etwas, was ziemlich gut roch. Harry setzte sich. Dabei verzog er erneut das Gesicht. Scheiß Gürtel. Mr Weasley war wohl auf der Arbeit, aber erstaunlicherweise war Percy da. "Hallo Harry, hast du gefunden, wen du gesucht hast?" "Ja, danke." Harry wusste nicht, ob er ihn vielleicht besser hätte nicht getroffen. Mrs Weasley war sehr aufgeregt und als auch noch Mr Weasley kam und die ganze Bande mit Bill und Charlie komplett war, wurde es mehr eine Party als ein Treffen. Harry verzog sich öfters mal auf die Toilette. Eines Mal folgte ihm Percy, was er aber nicht wusste. Der Schwarzhaarige setzte sich auf die Toilette und stützte den Kopf auf die Hände. "Maliziöser Bastard." Seine Wunden schmerzten. Das war einfach nicht fair. Musste er ihn denn unbedingt auspeitschen? "Was quält dich denn, Harrylein?" "Was?" Percy stand im Badezimmer und schaute ihn forschend an. Harry begriff nicht. Was zum Teufel wollte er? "Lass mal sehen!" Er riss Harry das Hemd herunter, wobei es natürlich kaputt ging. Nun konnte der Weasley eindeutig die Bandagen sehen. >Snape bringt mich um. Er verehrt seine Seidenhemden.< Harry sah jetzt schon wieder die Peitsche vor sich in der Luft zischen. Mit zuckendem Auge sah er auf das schwarze Hemd. Percy aber wandte sich den Bandagen zu, er wickelte sie langsam von Harrys Körper. Der starrte geschockt auf das Hemd. >Oh Gott, er wird mich umbringen. Wenn er erfährt, dass sein Designer-Hemd finito ist, dann bin ich tot. Und ich bin doch noch so jung.< Percy stockte der Atem. Er hatte nun alle Bandagen abgewickelt und sah die Spuren von Snapes Peitsche und noch schwach die des Gürtels. Erschrocken darüber wich er zurück. "W-wer ha-hat dir d-das angetan?" Endlich schnallte Harry, was hier passierte. Er wurde knallrot und schaute weg. "Das ist... nicht so schlimm." "D-du wolltest das freiwillig?", fragte er geschockt. "Nun... nja..." Eigentlich nicht offiziell, aber im Prinzip wollte er es wirklich. Das spürte Percy. Er näherte sich dem Jüngeren und hob seinen Kopf an. Er benahm sich eigenartig, seltsam. Mit einer schnellen Bewegung hatte er Harry gegen das Waschbecken gedrängt. "Was soll das? Lass das, Percy!" "Warum? Von wem auch immer hast du es dir doch auch gefallen lassen." "Aber nicht von irgendwem", keifte Harry. "Ach, von wem denn?", fragte Percy herausfordernd. "Das könnte dir so passen, dass ich dir das auf die Nase binde. Du hast wohl nen Knall." Percy begann an Harrys Hals zu knabbern und zu saugen. Der Schwarzhaarige konnte sich nicht befreien. Dieser Percy war gar nicht mal so schwach. "Percy, hör auf!", keifte er. "Warum denn? Ist er dir so wichtig?" Ja warum eigentlich? Ist er ihm wirklich so wichtig? Jahre lang hatte er ihn gehasst und seinen Körper verehrt. Seinen Körper hatte er bekommen und sein Hass war gestillt. Warum wollte er unbedingt, dass Percy damit aufhörte? Ein Gefühl als würde er Snape betrügen. Aber das tat er nicht. Sie waren kein Paar, geschweige denn verheiratet. Das war einfach lächerlich. Und doch wollte er von Percy nicht berührt werden. Er wollte Severus Snape. Ich hab mich ein bisschen schwer mit diesem Teil getan, aber ich mochte ihn trotzdem, weil ich schon immer Percy in das Licht rücken wollte, dass er hinter Harry her ist. Außerdem brauchte ich eine Gelegenheit, um Harry klar werden zu lassen, dass er sich nach Snape sehnt. Hoffe, euch hats gefallen. Draco Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)