Novus Socius von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: Alles aus? ---------------------- 14. Kapitel- Alles aus?! Minas Stolz und Kampfgeist wurde gebrochen. Sie leistete keinen Widerstand mehr. Keinen einzigen, während Vegeta sie zusammenschlug. Sie hatte von Anfang nicht die geringste Chance gehabt, gegen ihn zu gewinnen, er war ihr haushoch überlegen, dachten all die anderen Zuschauer in diesem Moment. Es schien auch alles hoffnungslos für sie verloren zu sein. Womöglich würde er versuchen, sie zu töten, aber es nicht schaffen. Selbst wenn, würde Gott dies zu lassen? Würde Gott einfach zu sehen, wie ihr einziges geliebtes Kind von einem ihrer Offiziere getötet wird? Würde sie so kaltblütig sein und dann immer noch den Namen Gott verdienen? Man weiß es nicht. Bisher ist es noch nie so weit gekommen, wobei einige Situationen in naher Zukunft für Mina äußerst gefährlich sein werden. Woher ich das weiß? Nun ich sehe es, ich sehe gerade in der Vergangenheit von einer gewissen Person, die mir in gewisser Weise sehr nahe steht, und während ich in der Vergangenheit sehe, schreibe ich diese Geschichte, über der man nie etwas außer hier lesen wird, weil die Existenz von Mina und Co in unserer Welt ein sehr großes Geheimnis ist, welches ich nun aufschreiben werde, da ich der Meinung bin, dass mir eh niemand diese Geschichte glauben wird, also kann ich sie ruhigen Gewissens niederschreiben und veröffentlichen. Nun weiter: Langsam wurde ihr schwarz vor Augen, alles drehte sich um ihr und ihre Gedanken überschlugen sich plötzlich. Warum, weiß keiner. Tief in ihrem Innerem sprach eine leise, dunkle Stimme zu ihr, die versuchte, ihr Hoffnung zu machen. Diese stimme redete Mina ein, dass noch nicht alles verloren ist und sie es schaffen kann, wenn sie nur will. Und wie sie wollte, doch welche Chancen hatte sie noch in ihrem schwächligem Zustand? Konnte sie überhaupt noch gewinnen? Diese Fragen ihres Über- ich’s raubten ihr die ganzen kleinen Hoffnungen, die ihre innere Stimme, diesmal als es, machte. Mina sah nur noch erbärmlich aus, wie sie zusammengekauert und schwer verletzt auf den Boden lag. Doch sie dachte nicht einmal im Traum daran, obwohl ihr Stolz gebrochen war und sie absolut keine Hoffnungen mehr hatte, aufzugeben. Vegeta schlug währenddessen, ohne jegliche Skrupel oder Rücksicht, immer weiter auf sie ein. All die Zeit hatte Mina ihre Augen geschlossen, doch als sie diese für einen kurzen Moment aufmachte, sah sie ihr Blut, was schon die ganze Zeit floss. Zum ersten Mal, seid sie gebissen wurde, machte sich die dunkle Gabe an ihr zu schaffen. Die Gabe, die am Anfang jedes neuen Vampirs diesen durch reine Instinkte leitet, der nicht genügend Kraft beziehungsweise Stolz hat, diese zu widerstehen. Der Instinkt besteht aus reiner Mordlust, die Gier nach Blut! Tief in ihren Inneren verspürte Mina nun zum ersten Mal das verlangen nach Blut, nach frischem menschlichem Blut. Ihre inzwischen für immer rotgefärbten Augen hatten in diesem Augenblick nichts menschliches oder menschenähnliches an sich. Es war auch nicht mehr der Blick, ihrer verschiedenen Bestienformen. Nein, es war der Blick eines Vampirfrischlings, der nun nach Blut durstete. Vegeta, der der Meinung war, dass er Mina nun eine deftige Lektion erteilt hatte, rief den Ringrichter, Mina nun auszuzählen. Gerade diesen Moment nutzte der Vampir, um in einer blitzschnellen Bewegung aufzustehen und im gleichen Moment anzugreifen. Die ganzen Bewegungen waren alles eins und eh sich Vegeta versah, rammte Mina ihre Zähne in seinen Hals und raubte ihn sein wertvolles und starkes Saiyajinblut. Vegeta: „Wah!...Aber...wie...?!“ Er stand regungslos da, es war nicht, dass er sich nicht hätte wehren können, sondern vielmehr war es der Schock, der Vegeta erstarren lies. Der Saiyajin konnte einfach nicht begreifen, wie sie in ihrem Zustand in der Lage war, aufzustehen und erstrecht nicht, dass sie ihn noch angreifen konnte. Gierig, aber auch genüsslich, saugte sie langsam sein Blut aus, wodurch er merklich schwächer wurde. Wenn Vegeta sich jetzt nicht wehren würde, wäre der Kampf vorbei. Unbekannter: „Wird Vegeta jetzt auch zu einem Vampir?“ Master: „Nein. Marius Zögling ist nur ein Halbvampir, deren Kraft gerade erst zum Vorschein kam. Vegeta wird noch nicht zu einem Vampir. Mina hat noch nicht die Macht, um einen weiteren Vampir zu machen.“ Unbekannter: „Ach so.“ Doch Vegeta konnte sich grade noch rechtzeitig aufrappeln und Mina abschütteln. Mina, die durch sein Blut wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte ist, stand mit vorgebeugten Oberkörper, den man auch als Katzenbuckel bezeichnen könnte, und herunterhängenden Armen da. Ihr Gesicht zeigte aber nicht nach unten, sondern nach vorn, zu Vegeta. Aus ihren Mundwinkeln lief sein Blut herunter, dazu sabberte sie auch noch. Sie schaukelte langsam mit ihren Oberkörper von links nach rechts und wieder zurück, während sie Vegeta mit ihren roten Augen fixierte, dabei schien ihr fester Blick Vegeta regelrecht zu durchbohren, als ob sie seine Seele aussaugen wollte. Diesen Blick, mit dem sie ihn ansah, kann ich kaum beschreiben, ich weiß nicht, er war der, eines Psychopaten, total durchgeknallt, voller hass und auch allwissend, so als ob sie genau wusste, was in Vegeta vorging, was seine Gedanken waren, wie seine schwarze Seele aussah, was er fühlte und noch viel mehr. So richtig durchdringend und gefährlich, angsteinflößend. Und sie hatte damit auch erfolg. Vegeta wich unbewusst ein paar Schritte zurück und man konnte förmlich seine Angst riechen. Er hatte keine Angst vor ihre Stärke, nein, sondern vor dem, waqs sie war, er konnte sie nicht richtig einordnen, zudem war er durch den hohen Blutverlust sehr geschwächt. Mina: „Muhahahahahaha! Jetzt mach ich dich fertig! Ich kenne nun deine größte Schwäche!!! Hyayayayayayaya!!!“ Es war nicht Mina, die da sprach. Es war weder ihre Stimme, noch ihr Geist, der dies sagte. Es war der Vampir in sie! Vegeta sagte dazu gar nichts, was hätte er denn sagen sollen? Aus irgendeinen Grund wusste er, dass sie recht hatte. Mina drehte nun einfach den Spieß um! Plötzlich war sie verschwunden! Sie war weg und gleichzeitig aber auch da! Es war nicht so, dass sie sich so schnell bewegte, so dass sie keiner mehr sehen konnte. Nein. Trotzdem war sie weg, ohne den Ring zu verlassen. Im Boden war sie diesmal auch nicht. Seras: „Wo ist sie diesmal?“ Alu: „Überleg doch mal.“ Seras: „Heißt das, du weißt, wo sie ist?“ Alu: „Natürlich. Ich kann sie zwar nicht sehen, aber sie ist wie ich ein Vampir und benutzt nun ihre Kräfte!“ Seras: „Also hat sie sich?“ Alu: „Genau. Der Nebel dort im Ring sagt doch schon alles!“ Nebel? Stimmt. Er hatte recht. Bevor Alucard dies sagte, fiel mir gar nicht auf, dass ein leichter Nebel über den Ring aufgetaucht war. Er war so hell, dass man schon genauer hinsehen musste, um ihn zu bemerken. Dieser Nebel war Mina. Vegeta, der nicht wusste, wo Mina war, sah sich ständig panisch um. Doch vergebens, er konnte sie nicht ausfindig machen. Die nackte Panik umschlich ihn. Es war schon ein paar hundert Jahre her, dass ihn jemand in so einer Situation brachte, wo er nichts mehr machen konnten. Im Kampf gegen Boo hatte er das letzte Mal ein wenig angst gespürt, doch diesmal war es anders. Diesmal wusste er nicht, was passieren würde und diese Ungewissheit versetzte ihn in angst. Auf einmal ertönte ein leises, krankes Gelache aus dem Nichts. Es war so weit, Mina setzte zum Angriff an! Sie tauchte plötzlich aus dem Nichts hinter Vegeta, der sich panisch umdrehte, da er sie spürte, auf und durchbohrte seinen Körper mit der nackten Hand und ihren krallenartigen Fingern. In seiner Bauchgegend befand sich nur noch ein großes, klaffendes Loch! Das Blut tropfte in regelmäßigen Abständen herunter, nachdem schon eine große Menge Blut in einem Zug herausspritzte! Vegeta brach unter den hohen Blutverlust zusammen. Schon vor der Attacke wurde ihm viel Blut ausgesaugt, sodass in seinem Körper sich nur noch wenige Liter Blut befanden und durch die Attacke eben verlor er fast sein ganzes Blut! Wenn er nicht schnell eine Bluttransfusion bekommen würde, müsste er sterben. Das meinte Mina also mit seiner größten Schwachstelle: Vegeta kann sich nicht wieder generieren! Wenn er verletzt wird, bleibt die Verletzung samt den Blutverlust! Richter: „K.O.! Der Gewinner des Turniers ist MINA! Herzlichen Glückwunsch! Ab Heute sind Sie Elite- Krieger Nummer eins!!! Nun eine halbe Stunde pause und dann werden Sie gegen die absolute Nummer eins kämpfen! Wir sind gespannt, wer gewinnen wird!“ Während der Ringrichter dies sagte, kippte Mina vor Erschöpfung um. Die Menge jubelte vor Freude! Ein eindeutiger Sieg für Mina! Wer hätte das wohl gedacht? Vampire sind doch die Stärksten! Aber ob sie ihre Mutter besiegen kann? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)