Der weiße Drache von Wingsy ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hi ^^ Ich versuch mich mal an einer zweiten ff ^^. Diesmal aus der Sicht eines Er-Erzählers ^^. Prolog: Prolog "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Die Sonne schien schon die ganze Zeit auf eine Stadt mitten in der Wüste. Die Hitze war unerträglich, doch die Menschen in dieser Stadt waren daran gewöhnt. Auf dem großem Marktplatz hörte man lauter Stimmen, die aufgebracht schien. Ein Mann um die 30 Jahre zog ein kleines blauhaariges Mädchen gewaltsam hinter sich her. Die blauhaarige versuchte sich zu befreien, doch es war vergebens. Durch ihre helle Hautfarbe und ihre blauen Augen stach sie aus der Menschenmenge heraus. Die Leute sahen nur zu und unternahmen nichts. Alle folgten dem Mann, der das blauhaarige Mädchen hinter sich her zog. Als der Mann am Stadttor angekommen war, stieß er das Mädchen vor den Eingang zu der Stadt. Sie landete mit dem ganzem Körper hart auf dem Wüstenboden. Sie versuchte sich aufzurichten, doch so richtig gelang es ihr nicht. Nur mit ihrer ganzen Kraft schaffte sie sich auf ihren Knien abzustützen und stand schwankend auf. Sie stand mit dem Rücken zu den ganzen Menschen, die sie als anstarrten. "Verschwinde von hier du Monster, wir könne dich hier nicht gebrachen. Und komm nicht auf die Idee dich noch irgendwann hier blicken zu lassen. Dann bist du des Todes verurteilt. Verschwinde los." Schrie der Mann das blauhaarige Mädchen an und die ganzen Leute, um ihn herum, stimmten ihm zu. Sie beleidigten und verfluchten das kleine Mädchen. Nachdem sie sich nicht gerührt hatte, fingen sie an nach ihr zu werfen. Ein Stein traf sie am linken Arm und das Blut floss, von dieser Stelle, ihren Arm hinunter. Bis es auf den heißen Wüstensand tropfte. Dem kleinem Mädchen flossen stille Tränen über ihre jetzt schon etwas gehrötenden Wangen. Ihre Beine bewegten sich erst nur langsam, dann aber immer schneller werdend. Sie lief und lief gerade aus in die Wüste hinein, immer noch die ganzen Stimmen in ihrem Kopf hörend. Wo lang sie sollte, wusste sie nicht. Ihr Tempo verlangsamte sich wieder, als sie Außerhalb der Stadt, aus der sie verstoßen wurde, war. //Warum hassen mich nur alle? Warum bin ich so anderes als alle anderen? Wo bin ich den jetzt bloß? Überall nur Wüstensand, soweit ich sehe. Hier bleiben kann ich nicht. Wieso haben mich alle verlassen? Wieso bin ich immer nur alleine?// das Mädchen ging weiter gerade aus, ohne zu wissen wohin. Sie verlor die Freude am Leben und ihre wunderschönen blauen Augen verblassten. In der späten Abendsonne verblasste ihre Statur am Horizont der weiten großen Wüste. Fortsetzung folgt ^^ So sagt mir wie euch der Prolog gefallen hat und ob ich weiter schreiben soll. Schreibt fleißig Kommentare, egal ob Kritik oder Lob. Freu mich auf jedes Kommi. bye, bis denn eure An-san ^^ Kapitel 1: Ka ------------- Hi ^^ Danke an alle die mir ein Kommi zu meinem Prolog geschrieben haben *knuddel* Und das erste Kapitel kommt auch schon früher ^^ Na dann mal los. Kapitel 1: Ka "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Die Zeit zog über das Land und es vergingen viele Jahre seit Vorfall. Die Menschen in dieser Stadt sahen das kleine Mädchen nie wieder und das war ihnen auch sehr recht. Die meisten dachten das sie in der Wüste damals gestorben war, denn die nächste Stadt lag weit entfernt und wenn sie überlebt hätte, könnte sie nicht wissen wo die Stadt war. Für ein kleines Mädchen war es schwer sich in der Wüste zu orientieren. Aber kaum einer machte sich Sorgen um sie, alle wünschten ihr nur den Tod. So verblasste die Erinnerung an das Mädchen und sie wurde einfach vergessen, so als hätte es sie nie gegeben. An einem anderem Ort schritt ein junger Mann, der ein edles Gewand trug, die Treppen eines riesigen Palastes hinab. Wenn man ihn näher betrachtete kam er wohl aus dem Könighaus, dass machte jedenfalls der Anschein seiner Kleidung. Er musste ein Priester sein, wenn nicht sogar ein Hohepriester. Hinter ihm ging ein Mann, der etwas älter zu sein schien und eine Glatze, auf der merkwürdige Zeichen drauf gemacht waren, hatte. Er beschleunigte sein Tempo, bis der auf der selben Höhe wie der junge Mann war. Doch der junge Mann würdigte ihn keines Blickes und so fing der andere an zu sprechen. "Sie brauchen nicht so schnell gehen Hohepriester Seth." "Wie können sie so locker sein Shadi, immerhin geht es hier darum eine Person mit einem starken Ka zu finden, dass wir für den Kampf gegen den Grabräuber Bakura gebrauchen können. Unsere sind gegen seins zu schwach und damit hätten wir keine Chance zu gewinnen und das Land zu retten." "Ja ihr habt ja recht, wir dürfen keine Zeit verlieren. Der Pharao warte darauf, dass wir erfolgreich zurück kommen." Darauf sagte der junge Mann, der anscheinend Seth hieß, nichts mehr und ging wieder in einem etwas schnellerem Tempo weiter auf die Stadt zu. Sie gelangen zu einem Ort der Stadt wo mehrere Leute waren, deren Geist so gleich von Shadi mit dem Milleniums Schlüssel überprüft wurden. "Und ist jemand dabei den wir gebrauchen könnten?" Fragte Seth Shadi, der grade seinen Milleniums Schlüssel wieder senkte. "Nein leider nicht. Keiner dieser Geister ist stark genug gegen den von dem Grabräuber." Gab er eine enttäuschte Antwort. Der Hohepriester knurrte leise vor sich hin, doch das höre Shadi nicht. Also gingen sie weiter durch die Stadt, bis sie zu ein etwas abgeschiedenem Ort der Stadt kamen. Dort sahen sie wie ein Mädchen, das eine helle Hautfarbe und blaue Augen hatte, auf dem Boden saß und genau deshalb von den Leuten gequält wurde, die ihr kein Wasser gaben und sie mit Schmutz beschmissen. Seth ging auf die Leute zu und sagte mit einer befehlenden und kalte Stimme, dass sie dem Mädchen Wasser geben sollten. Die Leute erkannten wer zu ihnen sprach und taten sofort das was ihnen der Hohepriester gesagt hatte. Während dessen kam Shadi, in seinen Gedanken vertieft, auch auf das Mädchen und Seth zu. //Dieses Mädchen hab ich hier noch nie gesehen. Wahrscheinlich ist ihr Ka auch nicht stark genug, aber was soll ich machen wir wollten alle Geister überprüfen. Also ist ihr Geist da nicht ausgeschlossen.// So prüfte er das Ka des Mädchen und war geschockt. //Wie kann so ein ungewöhnliches Mädchen ein so starkes Ka haben. Es ist sehr stark, das kann nicht wahr sein. Ob es stimmt? Ist das der weiße Drache? Es ist meine Pflicht es dem Hohepriester zu sagen.// So nahm Shadi gedanklich mit dem Hohepriester Kontakt auf.(das können die jetzt mal ^^ *g*) "Hohepriester Seth ich habe den Geist des Mädchen kontrolliert und ihr werdet überrascht sein, wenn ich euch sage was ich raus gefunden habe." "Sag schon. Was hast du so tolles rausgefunden mit deinem Milleniums Schlüssel? Mach hin ich hab nicht ewig Zeit, außerdem schauen schon alle so komisch auf uns. Die können ja nicht wissen, dass wir gedanklich reden" Seth schaute die Leute mit einem bösem Blick an, worauf sie sich aus dem Staub machten. "Sie hast das Ka des weißen Drachen in sich." Sprach Shadi wieder gedanklich. Darauf antwortete Seth nichts mehr, er musste erst mal alles richtig verarbeiten. //Der weiße Drache... er ist sehr stark... ich muss ihn haben, egal was dann aus dem Mädchen wird. Ich sollte sie vorerst mit nehmen zum Hofe des Pharaos und dann sehe ich weiter was ich mit ihr mache.// Steh wachte aus seinen Gedanken auf und richtete seinen Blick auf das Mädchen vor ihm. Sie schaute ihn nicht an, sondern eher den Boden, und hielt ihren Kopf gesenkt. So ein Mädchen hatte er noch nie gesehen, besonderes weil es in Ägypten so gut wie keine Menschen mit heller Haut gab. Doch wie man hier sah, gab es auch Ausnahmen. //Wow...sie ist wunderschön, diese helle Haut... ich muss ihre Augen sehen. Was denk ich den da? Ich will sie doch nur benutzen. Ja genau sie ist nur ein Werkzeug für mich um den weißen Drachen als meinen Diener zu bekommen.// Er ging auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen. Sie versuchte ihn nicht zu beachten, doch ihre Gedanken sagen was ganz anderes. //Was wollen diese beiden Männer von mir? Wollen sie mich schlagen wie alle anderen? Ja bestimmt, was sollten sie sonst wollen. Niemand braucht mich hier. Alle hassen und haben Angst vor mir nur, weil ich so anderes bin als sie. Deshalb tun sie mir auch die schrecklichen Dinge an und jetzt wird es nicht anderes sein. Aber warum hat dieser junge Mann den anderen Leuten befohlen, dass sie mir Wasser geben sollten. Irre ich mich vielleicht doch? Nein bestimmt nicht, alle hassen mich doch. (T.T) Warum kommt er so nah zu mir und was er wohl von mir will? Ich kann es mir schon denken.// Seth schaute sie von oben an und nach einer Zeit kniete er sich runter zu ihr. Dabei streckte er seine rechte Hand bis zu ihrem Gesicht aus und zwang sie so ihm in die Augen zu sehen. Wie auch genau anderes rum, konnte er ihre blaue Augen betrachten, die aber ihre schön Farbe verloren hatten, da sie verblass wirkten. //Diese wunderschönen blauen Augen. Ich hätte nie gedacht, dass es auch noch andere Menschen außer mir gibt mit solchen blauen Augen. Aber warum sehen sie so verblasst aus? Was musste dieses Mädchen nur alles durch machen? Sie tut mir leid. Wie Menschen doch sein können, wenn sie was treffen was sie noch nie gesehen haben und was fremd für sie ist.// Seth schaute sie mitfühlend an, während er noch immer mit seiner Hand ihr Kien fest hielt. Aber auch sie machte sich so einige Gedanken über den Mann vor ihr. //Diese Augen...sie haben genau die gleiche Farbe wie meine. Sie sehen wunderschön aus, ob meine auch so aus sehen? Bestimmt nicht. Diese Kleidung... er muss ein Priester oder so sein. Bestimmt jemand der ein schönes Leben hat als ich. Aber warum sagt er nicht endlich was er von mir will? Bestimmt das selbe wie alle anderen...// Seth öffnete seinen Mund und begann zu sprechen. "Ich bin Hohepriester Seth und ich nehme dich mit zum Hofe des Pharaos. Wie heißt du?" Fragte er das Mädchen vor ihm, in dessen Augen er immer noch blickte. Erst wusste sie nicht was sie ihm sagen sollte, doch durch diesen durchdringenden Blick von ihm, wurde sie gedrängt ihm zu antworten. "Kisara." Sagte sie so leise, dass nur er es hören konnte. "Steh auf, du kommst jetzt mit mir." Sagte er leise zu ihr und so fürsorglich wie er bisher noch nicht geredet hatte. Doch er brauchte nicht so leise reden, denn kein anderer Mensch war noch auf dem Platz, wo die beiden noch immer waren. Shadi war schon lange zurück zum Palast gegangen, was Seth gar nicht bemerkt hatte. Seth nahm ihre Hand und zog sie mit sich nach oben. Sie war verblüfft und reagierte erst gar nicht darauf, was er tat. Er hielt noch immer ihre Hand und bewegte sich erst mit langsamen Schritten vorwärts, wodurch sie gezwungen war ihm zu folgen, da er ja noch immer ihre Hand hielt. So folgte sie ihm und sie gingen in einem normalen Tempo auf den Palast zu. //Wieso....? Warum...? Weshalb... tut er das? Und warum hält er noch immer meine Hand? Diese Nähe, sie war mir schon so unbekannt. Ich wusste gar nicht mehr wann ich so nah einem Menschen, der mich nicht geschlagen hatte, war. Es war schön, doch mein Verstand sagte mir, dass daran etwas nicht stimmen konnte.// So sehr war sie in ihre Gedanken vertieft, dass sie gar nicht mitbekam wie Seth überlegen grinste. Fortsetzung folgt ^^ Ich hoffe ihr schreibt mir wieder so schöne Kommentare ^^ Freu mich auf jeden egal welcher Art^^ PS: Hier die ff solltet ihr mal lesen, wenn ihr noch ffs mit Seto möchtet. TRY: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=51566&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D88938 von Joxy Bis denn Eure An-san Kapitel 2: Warum kümmere ICH ihn? --------------------------------- Hi^^ da bin ich auch schon wieder mit dem 2 Kapitel ^^ Danke an alle die mir einen Kommi geschrieben haben ^^ *knuddel* hab mich riesig gefreut ^^ na ja will euch nicht so lange aufhalten lest selber^^. Los geht's^^ Kapitel 2: Warum kümmere ICH ihn? "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Sie gingen noch einige Zeit, bis sie vor dem Palast des Pharaos angekommen waren. Ohne jegliche Worte schleifte Seth Kisara die ganzen Treppen zum Palast hinauf. Vor den Toren des Palastes hielt Seth an und Kisara prallte gegen seinen Rücken, da er sie die ganze Zeit hinter sich her zog. "Entschuldigt Hohepriester." Entschuldigte sie sich dafür, denn es war nicht gut einen Priester bzw. Hohepriester zu reizen. Sie senkte ihren Blick auf den Boden und wartete auf ihre Strafe, doch es kam, von seiner Seite aus, nichts. So blickte sie wieder auf und schaute genau in die wunderschönen blauen Augen von Seth. "Du brauchst dich nicht entschuldigen, es war ja nicht deine Schuld. Sondern eher meine." Sagte er mit einem freundlicherem Ton, als er bisher geredet hatte, und lächelte sie sogar kurz an. Doch dieses Lächeln verschwand gleich auch wieder. //Wieso habe ich das gesagt? Ich hätte sie bestrafen müssen, doch irgendetwas in mir hat mich davor abgehalten. Nur was bloß? Und warum hab ich sie angelächelt? Es ist doch sonst nicht meine Art jemanden anzulächeln, egal welchen Rang die Person hat. Diese Nähe zu ihr bekommt mir nicht gut, absolut nicht. Das muss ich schleunigst ändern. Immerhin ist sie nur ein Werkzeug für mich um an den weißen Drachen zu kommen.// So verdrängte er die Gedanken über Kisara und redete sich immer wieder ein, dass sie das Mittel zum Zweck war. Es gelang ich auch es vorzeitig zu vergessen. Da machte ein Soldat ein kleines Fenster, das in den großen Toren eingebaut war, auf und fragte wer herein wollte. "Mach das Tor auf." Befahl Seth mit eiskalter Stimme und der Soldat zuckte zusammen, da er erkannt hatte wer die Person war. Er öffnete hastig das Tor und verbeugte sich vor dem Hohepriester. "Entschuldigt Hohepriester Seth, ich habe euch nicht sofort erkannt, verzeiht mir." Flehte der Soldat Seth an und dieser strafte in nur mit einem eisigen Blick, dann ging er weiter und da er immer noch Kisaras Hand hielt, hatte sie keine andere Wahl außer ihm zu folgen. //Was ist bloß mit mir los? Wieso hab ich diesen Soldaten nicht bestraft für seine Frechheit? Ich werde ja schon viel zu sanft. Argh ich muss unbedingt was daran ändern. Ich verweichliche schon seitdem ich dieses Mädchen heute getroffen hab. So darf das nicht weiter gehen, ich muss was tun. Dieses Mädchen ist schädlich für mich.// Dies nahm Seth sich vor und packte Kisara grober an der Hand, sodass sie ihr Gesicht für ein paar Sekunden verzog. Doch das war sie schon gewohnt und ihr Gesicht nahm auch so gleich wieder den selben Ausdruck wie vorhin an, nämlich einen undurchschaubaren. So zog Seth sie bis zu dem Eingang eines größeren Gebäudes und marschierte zu einem Zimmer, von dem er dann auch die Tür öffnete, und schob Kisara in dieses hinein. "Warte hier und wehe du versuchst zu verschwinden. Ich werde dich eh wieder finden, außerdem muss man deine Wunden versorgen." Sagte er am Anfang mit einer eisigen Stimme, die sich am Schluss in eine leicht besorgte verwandelte. Er ging aus dem Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Kisara war nun ganz alleine in diesem wunderschönem Zimmer du schaute sich erst mal um. Sie drehte sich einmal im Kreis und sah wie edel dieses Zimmer eingerichtet war. Dieses Zimmer musste jemandem sehr wichtigem hier gehören. So blieb sie einfach auf dem Platz, auf den sie von Seth geschoben wurde, stehen und hing ihren Gedanken nach. //Was soll ich denn jetzt bloß machen? Warten? So wie es Seth mir befohlen hat. Was anderes bleibt mir wohl nicht übrig. Wieso will er mir helfen? Das verstehe ich nicht, bisher hat mir noch nie jemand geholfen. Ich musste immer selber zusehen wie ich zurecht kam. Wieso sollte dies sich auf einmal ändern? Von hier weg konnte ich nicht, er würde mich wieder finden, wenn er wollte, da war ich mir sicher.// Sie stand noch kurz auf dem selben Platz, doch dann zeigten sich wieder ihre Wunden und Verletzungen, sodass kurz einknickte. Sie sah sich noch mal um und entdeckte einen Stuhl, auf den sie sich setzen konnte, denn sie wollte nicht das schöne Bett dreckig machen, weil sie ja noch ganz schmutzig von vorhin war. Sie bewegte sich etwas schwankend auf den Stuhl zu und setzte sich in diesen. Sie atmete leicht aus, da es leichter war mit diesen Blessuren zu sitzen als zu stehen. Wäre sie noch länger gestanden, hätte es passieren können das sie zusammen gebrochen wäre. //So schlimm hatte ich diese Wunden gar nicht eingeschätzt. Sie tun höllisch weh und lange halte ich das nicht mehr aus. So oder so bin ich auf seine Hilfe angewiesen. Ich konnte es nicht verleugnen.// Als Seth mit ein paar Sklavinnen und einem Heiler (sorry ^^ ich weiß jetzt nicht ob es damals so was wie Ärzte gab und wenn wie die denn hießen. Hab jetzt mal Heiler geschrieben. Hoffe das geht^^) zurück in das Zimmer kam, entdeckte er Kisara auf dem Stuhl sitzend, den Kopf etwas nach unten geneigt und die Augen geschlossen. Er ging auf sie zu und bückte sich etwas zu ihr herunter, wobei er merkte, dass sie nur eingeschlafen war. //Puh...sie schläft nur. Ich dachte schon sonst was wäre passiert. Was ist das? Mach ich mir Sorgen um sie? Das kann nicht sein! Ich sollte mich lieber darum kümmern, dass ihre Wunden versorgt werden. Ich denk ja schon wieder an sie! Das muss aufhören! Es kann so nicht weiter gehen.// Er hob sie aus dem Stuhl und nahm sie in seine Arme, dann legte er sie auf dem Bett ab und befahl den Sklavinnen und dem Heiler ihre Wunden zu versorgen. Während sie das taten blieb er in dem Zimmer, warum wusste er selber nicht. Er wollte sie nicht mit diesen Leuten, denen er selber nicht mal vertraute, alleine lassen. Wenn er an sie dachte, überkam ihn ein Gefühl, das er nicht kannte und versuchte zu verdrängen. "Hohepriester Seth ihre Wunden sind versorgt." Sprach der Heiler und die Sklavinnen standen hinter ihm sich vor dem Hohepriester verbeugend, genau wie der Heiler selber. "Gut ihr könnt gehen." Befahl Seth ihnen in einem eiskalten und ersten Ton. "Ja wohl Herr." Verbeugten sie sich noch mal vor ihm und verließen das Zimmer. Seth ging mit langsamen Schritten auf das Bett, worin Kisara lag, zu und setzte sich auf die Bettkante. Er saß nur so da und schaute sie, die noch immer schlief, die ganze Zeit an. //Sie ist wunderschön wie sie hier so liegt. Was denk ich den da? So was sollte ich erst gar nicht denken und schon gar nicht über sie. Schon wieder, sie spukt mir im meinem Kopf herum. Vergiss sie Seth, vergiss sie für immer.// Sprach er in Gedanken auf sich selber ein. Dann stand er vom Bett auf und ging zu dem Fenster, aus dem er dann hinaus schaute. Der Abend brach schon an, das sah er daran, dass die Sonne so langsam aber sicher hinter dem Horizont verschwand. So guckte er eine Zeit lang aus dem Fenster, bis er sich entschloss das Zimmer, das seins war, für eine kurze Zeit zu verlassen. Er ging kurz in den Garten und entspannte sich. Dann ging er noch mal in die Küche (weiß nicht ob es damals schon Küchen gab, ist hier jetzt aber mal so ^^) um für Kisara was zu essen mitzubringen, denn sie musste bestimmt riesigen Hunger haben, wenn sie aufwachte. Er machte sich auf den Weg zurück zu seinem Zimmer, indem Kisara noch schlafen müsste. In dem Zimmer wachte Kisara langsam auf, doch die Augen hatte sie noch immer geschlossen. //Wo bin ich den hier? Es ist so weich unter mir und auch warm. Was war den passiert? Ja ich erinnere mich. Dieser Hohepriester hat mich mit in den Palast genommen und dann in ein Zimmer gebracht, wo ich auf ihn warten sollte, bis er wieder kam. Und dann hab ich mich auf einen Stuhl gesessen und kurze Zeit später wurde mir schwarz vor Augen. Aber was danach geschah, daran kann ich mich gar nicht erinnern. Wie den auch? Ich sollte mal wirklich meine Augen öffnen. Dann wird ich auch sehen, wo ich den hier bin.// So öffnete sie vorsichtig ihre Augen und musste sich erst an die Dunkelheit, da es schon Nacht war, um sie herum gewöhnen. Als es so langsam ging, schaute sie erst mal in was sie lag. Sie entdeckte ein wunderschönes Bett, das weich und warm war. Dann schaute sie sich weiter um und sah den Stuhl auf dem sie vorhin noch gesessen hatte. //Bin ich noch immer in diesem Zimmer? Aber wie kam ich den in das Bett? Hat mich jemand hineingelegt? Aber wer würde das schon tun, immerhin haben alle doch Angst vor mir.// Mittlerweile saß sie aufrecht in dem Bett und hing ihren Gedanken nach, bis auf einmal die Tür auf gemacht wurde. Sie drehte sich in die Richtung der Tür und sah erst nur ein paar Konturen der Person, die das Zimmer mit etwas in den Händen, soweit sie es erkannte, betrat. "Oh du bist schon wach." Sagte die Person und jetzt wusste sie, dass es der Hohepriester Seth war, der das Zimmer grade betreten und hinter sich die Tür geschlossen hatte. Doch Kisara erwiderte darauf nichts, sondern verkrafte sich, bei dem freundlichen Ton, mit den er mit ihr sprach. //Wieso ist er auf einmal so freundlich? Das ist ja beängstigend. Wieso hat er nicht auch so eine Angst vor mir, wie all die anderen Leute? Ich versteh das einfach nicht.// Seth bewegte sich auf das Bett zu und blieb kurz vor ihr stehen. Er hatte einen Teller, mit ganz viel Essen, in den Händen. Den er dann auf dem Tisch, der nicht weit vom Bett entfernt war, stellte. "Du hast sicher Hunger. Ich hab dir was zum essen mitgebracht." Sagte er und wieder hörte er sich nicht wie sonst an. //Ich muss es schaffen, dass sie mir vertraut. Dann komm ich ganz einfach an den weißen Drachen heran. Es wird dann ein Kinderspiel ihn als meinen Diener zu kriegen. Egal was mit dem Mädchen dann auch passiert.// Doch Kisara gab ihm wiederum keine Antwort und er wurde ungeduldig. "Wieso sagst du nichts? Ich tue dir doch nichts." Heuchelte er ihr vor, worauf sie auch sein bar reinfiel. "Wieso tut ihr das für mich?" fragte sie mit leiser Stimme, dass er es nur schwach verstanden hatte. //Wieso ich das tue? Die Wahrheit kann ich ihr nicht sagen, dann muss ich sie halt belügen. Was solls, das ist doch ein Kinderspiel für mich. Nichts leichter als das.// Beschloss er, doch war das wirklich so? Das wusste er nicht mal selber. Er belog sich nur selber und bemerkte es nicht mal selber. "Ich will nicht, dass es dir so schlecht geht. Ich kenne es, wenn die Menschen vor einem Angst haben. Nur weil man anderes ist als sie. Mir ist es nicht anderes ergangen als dir, aber ich musste nicht so sehr leiden wie du und deshalb will ich dir helfen." Sagte er wahrheitsgetreu, aber mit Hintergedanken, die er ihr nicht offenbarte. Erst sagte sie gar nichts und schwieg nur, doch dann fing sie an zu reden. "Das hab ich nicht gewusst. Ich dachte ich bin die einzige der es so ergangen ist, dass es ihnen nicht viel besser ergangen ist hätte ich nicht vermutet." Sagte sie und senkte ihren Kopf, wobei sie den letzten Satz nur noch flüsterte, doch Seth verstand es trotzdem. "Du kannst mich ruhig duzen, wenn wir alleine sind." Sprach er und holte den Teller vom Tisch und stellte ihn auf das Bett, indem Kisara noch immer saß. Sie dachte sie hätte sich verhört, es war nicht höflich einen Hohepriester mit du anzureden und das wurde auch in vielen Fällen bestraft. "Iss, du musst ja schon ganz verhungert sein." Stellte er fest, doch als sie noch immer nichts vom Teller nahm, nahm er mit der einen Hand etwas davon und mit der anderen Hand hielt er ihr Gesicht am Kinn hoch und öffnete mit seinen Fingern ihren Mund. Dann schob er ihr einfach das Essen in den Mund und sie hatte keine andere Wahl, außer es herunter zuschlucken (nachdem sie es gekaut hatte, was er ihr auch immer da in den Mund geschoben hat^^) "Soll ich dich weiter füttern oder isst du selber." Grinste er sie an. "Nein." Sagte sie und befreite sich von seiner Hand an ihrem Kinn. Dann aß sie, unter den Blicken von Seth, wie er es teilweise befohlen hatte. Nachdem sie satt war, hatte er den Teller wieder zurück auf den Tisch getan. "Du solltest jetzt besser schlafen." Befahl er ihr, doch sie war damit wohl nicht ganz einverstanden. "Aber bestimmt nicht in dem Bett." Protestierte sie regelrecht. "Wo hast du den sonst vor zu schlafen? Auf dem Boden? Wenn ja, das kommt nicht in frage." Entgegnete er ihr kalt und setzte sich auf einen Stuhl, von dem aus man gut auf das Bett sehen konnte. Kisara konnte darauf nichts erwidern. "Ich bleibe so lange hier sitzen bis du endlich schläfst und das ist mein ernst." Sagte er und sah sie ernst an. Ihr blieb nichts anderes übrig als sich hinzu legen, es wäre nicht gut dem Hohepriester Seth zu widersprechen. Doch unter seinem Blick, der die ganze Zeit auf sie gerichtet war, konnte sie nicht sofort einschlafen. Erst viele Stunden später schlief sie vor Erschöpfung ein. Doch Seth war noch wach und betrachtete sie, wie sie da so lag in seinem Bett, friedlich schlafend als ob alles in Ordnung wäre. //Sie ist wirklich schön, das kann ich nicht leugnen. Aber so was darf ich einfach nicht denken. Es ist mir verboten. Ich könnte sie noch die ganze Nacht so anschauen. Doch auch ich werde langsam müde, ich spür es schon.// Und nur kurze Zeit später schlief er, noch immer in dem Stuhl sitzend, auch schon ein. Fortsetzung folgt ^^ Hoffe es hat euch gefallen und auf Kommies würde ich mich freuen Also schreibt fleißig ^^ egal welcher Art Bis denn eure An-san ^^ Kapitel 3: Unbekannte Gefühle ----------------------------- Hi ^^ *knuddel* Danke für die lieben Kommies ^^ Hab mich riesig gefreut ^^ So und hier kommt das 3 Kapitel *freu* Viel Spaß beim lesen ^-^... Kapitel 3: Unbekannte Gefühle "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Die Sonne schien von draußen, in das Zimmer des Hohepriester, und genau auf das blauhaarige Mädchen, das in dem wunderschönen Bett schlief, und durch die Sonnenstrahlen langsam aufwachte. Sie öffnete vorsichtig die Augen und musste sie auch so gleich wieder schließen, da sie von der Sonne geblendet wurde. Nach einiger Zeit gewöhnte sie sich an das strahlende Licht und öffnete endlich ihre Augen. //Wo bin ich hier? Ach ja ich erinnere mich wieder, was gestern alles passiert ist. Ob er noch immer auf dem Stuhl sitzt und guckt das ich auch schlafe? Wieso tut er das alles für mich? Diese blauen Augen, ich hab schon einmal einen Jungen mit solchen Augen gesehen. Das ist schon ein paar Jahre her und so wirklich kann ich mich nicht mehr erinnern. Was zerbreche ich mir den Kopf darüber, es ist bestimmt eh nicht von Bedeutung.// So richtete sie sich im Bett auf und erblickte sofort, als sie grade aus schaute, Seth, der noch immer in dem Stuhl saß, aber wohl eingeschlafen war und den Kopf leicht auf die Schulter gesenkt hatte. //Hat er nur wegen mir in diesem unbequemen Stuhl geschlafen? Warum tut er das? Hab ich mich so in ihm geirrt? Vielleicht will er mir wirklich helfen, aber was ist, wenn es nicht so ist und er mich nur ausnutzt? Aber wie er da so schläft sieht er nicht mehr so eiskalt wie sonst aus, eher süß. Was denk ich den da? Wenn er das wüsste, würde ich sicherlich bestraft werden. Was soll ich denn jetzt machen? Einfach hier sitzen bleiben?// Kisara saß noch einige Zeit in dem Bett und dachte darüber nach, bis es ihr dann doch zu dumm wurde und sie leise aus dem Bett schlüpfte. Damit sie ihn nicht weckte, bewegte sie sich ganz langsam und so leise, dass er es einfach nicht hören konnte, auf ihn zu. Es machte sie neugierig ihn mal von nahen zu sehen, wenn er es nicht bemerkte. Er erinnerte sie so stark an jemanden aus ihrer Vergangenheit, doch an wen wusste sie nicht. Seit sie ihn gestern in der Stadt getroffen hatte, hatte er immer diesen Hut, aus Gold bestimmt, auf dem Kopf getragen. Und ihn bisher auch nicht abgenommen. Dadurch konnte sie nur sehr wenig von seinem Gesicht sehen. Grade mal seine blauen Augen und das restliche Gesicht, aber seine Haare gar nicht. Es war einfach zu verlockend. So näherte sie sich immer mehr an ihn und kurz vor ihm blieb sie stehen. Sie zögerte noch, ob sie es tun sollte oder lieber doch nicht. Doch jetzt noch zu kneifen, war schon zu spät. Sie streckte ihre Hände nach dem Hut aus, doch als sie ihn grade berühren wollte, fasten zwei starke Hände nach ihren. Sie erschrak sich und wäre zurück gewichen, wenn sie nicht von jemanden daran gehindert werden würde. Und dieser jemand war kein anderer als Seth höchstpersönlich (das muss lustig aussehen *gg* ^^). Aus diesem Griff konnte sie sich so einfach nicht befreien, es tat sogar etwas weh, denn er drückte nicht grade sanft zu. Doch sie ließ es sich nicht anmerken, sondern schaute ihn nur weiterhin direkt an, bis er endlich anfing zu reden. "So was du bist ja schon wach, tja aber ich auch." Grinste er Kisara an, die ihm noch immer sehr nah war. Doch sie erwiderte nichts, einerseits wusste sie nicht was sie sagen sollte und andererseits wäre es vielleicht nicht grade gut für sie etwas darauf zu erwidern. So schwieg sie einfach, was ihm wohl nicht grade gefiel. "Wieso antwortest du mir nicht? Hab ich dir die Sprache verschlagen?" Und schon wieder fing er an zu grinsen, dabei zog er sie noch näher zu sich. //Was soll ich ihm den antworten? Ich weiß es doch selber nicht. Am besten ich sag gar nichts, vielleicht lässt er es dann.// //Warum ist sie den so still? Ich sollte nicht so schnell handeln. Ich lass ihr noch etwas Zeit und dann wird der weiße Drache meiner sein.// Er ließ sie auf einmal wieder los und war auf dem Weg aus dem Zimmer zu gehen, doch ihre Stimme ließ ihn in seiner Bewegung inne halten. "Hohepriester Seth was hab ihr mit mir vor?" Fragte sie ihn auch wenn sie darauf keine Antwort erwartete. "Zuerst wirst du dich ausruhen, bis deine Wunden ganz verheilt sind und dann mal sehen." Den letzten Teil sprach er eher zu sich als zu ihr und da er noch mit dem Rücken zu ihr stand konnte sie sein fieses Grinsen nicht sehen. Dann verließ er, ohne sie noch mal an zugucken, den Raum und machte sich auf den Weg zum Tempel. //Was soll ich den die ganze Zeit hier in diesem Zimmer machen? Raus gehen sollte ich wohl nicht, er hat ja gesagt das ich mich ausruhen soll. Na super ich bin ganz allein in seinem Zimmer. Es sieht hier eher ganz schön leer aus, auch wenn es hier schön ist, so wirkt dieser Raum auf mich bedrückend. Und hier muss ich es jetzt die ganze Zeit lang aushalten. Wenn ich doch nicht so alleine hier wäre, wäre er doch hier. Was denk ich den da? Ja er hat mich gerettet, aber trotzdem weiß ich nicht was er vor hat. Ich hab so eine böse Vorahnung.// Sie ging zum Fenster und schaute die ganze Zeit hinaus. Sie beobachtete, von ihrem Platz aus, was den ganzen Tag auf dem Hof passierte und merkte nicht einmal wie die Zeit verging. Zur gleichen Zeit war Seth im Tempel angekommen und sah Akunadin, seinen Vater, drinnen stehen. Er beachtete seinen Vater erst gar nicht und ging einfach an ihm vorbei. "Seth, ich hab gehört, dass du das Ka des weißen Drachen gefunden hast und er in einem Mädchen steckt. Stimmt das mein Sohn?" Sprach er seinen Sohn an und näherte sich ihm. "Ja das stimmt. Wir brauchen starke Ka's um den Grabräuber Bakura zu besiegen. Wir dürfen nicht zulassen das er die acht des Pharaos an sich reist." Erwiderte Seth mit einer ruhigen Stimme. Er versuchte sich zu beherrschen, denn er wusste schon so was sein Vater mit Kisara bezwecken wollte. //Gleich fängt er bestimmt wieder damit an! Ich kann es nicht mehr hören, wie besessen er davon ist. Für diesen Zweck werde ich sie sicher nicht benutzen, niemals. Wieso versteht er das einfach nicht? Wie stur er doch ist, nur weil Yami Pharao geworden ist und nicht ich. Ich will auch gar nicht Pharao sein, ich bin zufrieden mit dem was ich bin, ein Hohepriester. Ich hab mich von eigener Kraft hochgearbeitet und es mir regelrecht verdient. Er soll mich damit endlich in ruhe lassen.// "Vergiss doch diesen ollen Grabräuber und denk doch mal daran, dass du Yami mit der Macht des weißen Drachens vom Thron holen kannst. Dann wirst du mein Sohn Pharao werden, so wie es eigentlich sein müsste, wenn nicht der Sohn meines Bruders zum Pharao ernannt worden wäre." Hielt er wieder eine Predigt an Seth, die der Ärmste über sich ergehen lassen musste. Seth sah seinen Vater nicht an, sondern bettete weiterhin in dem Tempel und schwieg dazu. "Vater du kennst meine Meinung zu diesem Thema und es hat sich bisher noch gar nichts daran geändert." Gab er kurze Zeit später seinem Vater eine Antwort. Dann ließ er ihn einfach so in dem Tempel stehen und verschwand wieder aus diesem. Seth ging durch den Hof und wollte schon in sein Zimmer gehen, als ihm was einfiel. //Ich Blödmann hab ganz vergessen bescheid zu sagen, dass Kisara was zu Essen gebracht werden soll. Was sie wohl grade macht? Argh schon wieder denk ich nur an sie. Was ist bloß mit mir los? So was ist mir bisher noch nie passiert. Das muss aufhören, ich habe noch andere Pflichten als Hohepriester die ich erfüllen muss. Aber zuerst sollte ich bescheid geben, dass das Essen in mein immer hochgebracht werden soll und am besten grade für zwei Personen.// So machte er noch einen kurzen Abstecher zur Küche und sagte den Leuten, die dort arbeiteten, bescheit. Dann machte er sich wieder auf den Weg in sein Zimmer um mal zu sehen was Kisara in der ganzen Zeit, so alleine, machte. Als er an der Tür zu seinem Zimmer angelangt war, hielt er inne und lauschte. Doch er hörte rein gar nichts. //Wieso ist es so still? Ist sie nicht mehr da? Nein bestimmt nicht, sie würde nicht einfach abhauen. Sie weiß, dass ich sie wieder finden würde. Trotzdem muss ich wissen was sie macht.// Seth umfasste mit seiner Hand den Griff der Tür und drückte ihn langsam runter, damit sie es ja nicht bemerkte, und öffnete sie so leise es ging. Dann trat er ein und schloss sie auch wieder leise. Was er dann sah, raubte ihm seinen Verstand (*gg*). Er konnte einfach nicht mehr klar denken. Wie sie da so am Fenster stand und verträumt hinaus schaute, brachte ihn ganz durcheinander. Er hatte einfach keine Kontrolle mehr über sich selber, so als würde eine höhere Macht ihn lenken. //Wie wunderschön sie gerade aussieht, ich kann meinen Blick einfach nicht von ihr wenden. Was ist das auf einmal für ein Gefühl, das ich verspüre. Ich kenne es nicht, noch nie hab ich so was gefühlt. Es ist ein schönes Gefühl, aber ich darf es einfach nicht zulassen. Ich darf einfach nicht, es würde schwere Folgen haben und ich will nicht, dass ihr etwas zustößt. Ich muss mich wieder normalisieren.// Er stand noch so lange, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte, an dem selben Punkt, wo er vorhin stehen geblieben war. Dann bewegte er sich auf Kisara, die ihn noch immer nicht bemerkt hatte, da sie so sehr in Gedanken war, zu und legte seine Hände auf ihre Schulter. Da er um einiges größer war als sie ging das auch ganz leicht. Durch diese Berührung erwachte Kisara wieder aus ihre Gedankenwelt und drehte ihren Kopf zu Seth um, der sie sogar anlächelte. //Ich hab gar nicht bemerkt wie er herein gekommen ist. War ich denn so abwesend? Hat er was vor? Wieso sind seine Hände auf meinen Schultern? Ob er etwas vor hat? Wieso bin ich gleich so misstrauisch? Er hat mir doch gar nichts getan. Nur weil andere mir schlimmes angetan haben, muss es ja nicht gleich heißen, dass er das auch vor hat. Ich sollte mal versuchen nicht immer so abweisend zu ihm zu sein. Ja das werde ich mal versuchen, vielleicht schaff ich es dann auch wieder daran zu glauben das mein Leben noch einen Sinn hat.// "Was machst du den hier am Fenster, du solltest dich doch ausruhen, hab ich gesagt." Sagte Seth vorwurfsvoll zu Kisara. "Hmm...überanstrenge ich mich den, wenn ich am Fenster stehe und hinaus schaue? Außerdem was soll ich den hier machen, die ganze Zeit im Bett liegen?" Gab sie ihm sogar mal eine längere Antwort als sonst. Sie hatte es scheinbar teilweise geschafft, das Misstrauen zu bekämpfen. "Nein, aber wenn du nichts isst dann schon. Das Essen wird gleich kommen." Sprach er und nahm seine Hände von ihren Schultern. "Und geh da vom Fenster weg, sonst erkältest du dich noch." Setzte er noch hinzu und nahm auf einem Stuhl, der bei dem Tisch stand, platz. Sie sagte nichts darauf und ging von dem Fenster weg, dann deutete Seth ihr, sich auch zu setzen, was sie dann auch widerwillig tat. Kurze Zeit später klopfte jemand an der Tür und Seth bat sie herein. Drauf wurde die Tür geöffnet und das Essen von zwei Menschen, die am Hof arbeiteten, herein gebracht und auf dem Tisch abgestellt. "Guten Appetit Hohepriester und ihnen auch junges Fräulein." Sprach die eine Frau, weil das so Sitte war, und gingen dann wieder. //Junges Fräulein? Hab ich mich verhört? Wieso sind die so nett zu mir? Vielleicht weil Seth hier ist und er sie dann bestrafen würde. Aber wieso sollte er das wegen mir tun, das würde doch nie jemand tun.// "Iss was, sonst verhungerst du mir noch und das will ich ganz bestimmt nicht." Sagte er und grinste sie an. Darauf nahm sich Kisara etwas von dem Teller und Seth nahm sich ebenfalls etwas zu essen. Als sie beide fertig mit dem Essen waren, war es schon Abend, ja fast schon Nacht. "Du solltest dich noch etwas ausruhen Kisara." Riet er ihr noch und stand vom Stuhl auf. "Aber das könnt ihr doch nicht wieder machen, wo wollt ich dann schlafen? Ich will euch nicht das Bett stehlen." Sprach sie sogar mit Besorgnis zu ihm und hatte nicht vor aufzugeben, bevor er in seinem Bett schlafen würde. "Das kommt nicht in Frage, du schläfst in dem Bett, verstanden?" Schrie er sie schon fast gereizt an und wendete sich zu ihr, die jetzt auch aufgestanden war. "Nein, ich werde so lange keine ruhe geben, bis du nicht in dem Bett schläfst. Ich bin es gewohnt auf unbequemen Plätzen zu schlafen." Am Schluss senkte sie ihren Blick, aber stand noch immer fordernd ihm gegenüber. "Du gibst anscheinend nicht auf. Na gut machen wir es anderes, da das Bett eh groß genug ist, können wir beide da drin schlafen. Was hält von?" Versuchte er einen Kompromiss zu machen. Sie schaute wieder auf, aber mit etwas Angst, die er deutlich sah. //Was hat sie auf einmal? Ihre Augen, sie drücken Angst aus. Vor was hat sie Angst? Vor mir? Denkt sie etwa, dass ich ihr was tun würde, was sie nicht selber will? So was würde ich ihr nie antun, dafür mag ich sie jetzt schon zu sehr. Was denk ich den da? Ich mag sie nicht, nein überhaupt nicht. Schlag sie dir aus dem Kopf Seth. Diese Frau ist nicht gut für dich, es würde nur alles zerstören, was du dir so hart aufgebaut hast. Vergiss sie. Sie ist nur ein Mittel zum Zweck.// "Und das du es weißt, ich werde dich sicher nichts tun, was du nicht willst." Grinste er sie an, doch erwidern konnte sie nichts, sie war sprachlos. //Meint er das ernst? Kann ich ihm vertrauen? Ich hab keine andere Wahl, ich muss es wohl über mich ergehen lassen. Auch wenn ich noch nie einem Mann so nah war. Oje ich hab Angst, was ist wenn er grade bloß gelogen hat und dann doch... Stell dir das bloß nicht vor, immerhin ist er ja ein Hohepriester, da darf er so was gar nicht. Genau dann brauch ich mich gar nicht davor fürchten.// So ging sie etwas erleichterter auf das Bett zu und blieb vorerst noch stehen. Mittlerweile war die Sonne schon untergegangen und die Nacht eingebrochen. Seth ging hinter sie und da sie scheinbar festgewachsen am Boden war, nahm er sie auf seine Arme und legte sie ins Bett. Dann entledigte er sich seiner Sachen, bis unter die Gürtellinie, wobei Kisara rot anlief und ihren Blick abwand. "Was hast du den?" Fragte er sie auch noch, obwohl er es sich selber zusammen reimen konnte. Sie sagte nichts mehr und versuchte ihn nicht mehr an zusehen. Seth ging auf die andere Seite des Bettes und legte sich in dieses hinein. Wodurch sie ihn dann doch ansehen musste, da sie in die selbe Richtung lag. Schnell drehte sie sich um und hoffte, dass es kein Fehler war. Doch nichts geschah mehr und sie Blickte kurz wieder zu Seth, der mittlerweile eingeschlafen war und ruhig schlief. So schlief sie kurz später auch ein und während sie schliefen, legte Seth seinen Arm beschützend um Kisara und atmete ihren süßlichen Duft im Schlaf ein, was er aber selber nicht bemerkte. Fortsetzung folgt ^^ So Ende für diese Kap. Jedenfalls ^-^ Das nächste könnte etwas länger dauern bis es da ist (vielleicht nur ein paar Tage mehr ^^, also nicht so lange) weil ich jetzt Wanderwoche hab und mal sehen, ob ich dann vielleicht noch Abends an den PC komm. Ich denk schon, dass es klappen wird^^. Also schreibt fleißig Kommentare ^^ egal ob von Kritik bis zu Lob ^^ Nur alles her damit ^^ freu mich darauf. (>""<) (='o'=) -(,,)-(,,)- Bis denn ^^ Eure An-san Kapitel 4: Weißer Drache ------------------------ Hi^^ danke an alle die mir ein kommi geschrieben haben *umknuff* *knuddel* So jetzt geht es weiter mit dem nächsten kapitel^^ Viel spaß beim lesen^^. Kapitel 4: Weißer Drache "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir So vergingen mehrere Tage und es passierte nichts außergewöhnliches, noch weder zwischen Seth und Kisara oder sonst jemandem. Seth ging seinen Pflichten als Hohepriester nach und Kisara Wunden waren so gut wie geheilt. Er kümmerte sich in der Zeit, wenn sie alleine waren um Kisara, doch näher kamen sie sich nicht. Dann brach der Tag, der für Kisara nichts gutes verheißen sollte, an. Es ging ihr hier schon zu lange zu gut und das würde sich heute ändern. Bisher war alles noch wie die letzten Tage verlaufen. Seth war morgens weggegangen und um seinen Pflichten nachzugehen und Kisara selber verbrachte, wie bisher auch jeden Tag, am Fenster und schaute hinaus. //Es ist einfach wunderschön hier, aber ich ahne, dass noch etwas passieren wird. Und wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, dann wird es sogar heute passieren. Meine Wunden sind mittlerweile ganz geheilt und ich bin für den Hohepriester Seth bestimmt nicht mehr zu gebrachen. Ich habe schon länger das Gefühl, dass etwas mit ihm nicht ganz stimmt. Er verhält sich so merkwürdig, als ob etwas ihn bedrücken würde. Was er bloß hat? Und noch immer hab ich das Gefühl, dass ich ihn irgendwoher kenne. Bloß woher? Ich kann mich so schlecht an alles erinnern, was vorher war, bevor mich Seth hierher gebracht hatte. Ich hab all diese Ereignisse aus meinem Kopf verdrängt. Aber es lässt mich einfach nicht los, diese Ungewissheit. Ich weiß, dass ich ihn irgendwoher kenne. Mein Kopf ist wie leer gefegt. Wie sehr ich mich auch versuche zu erinnern, desto weniger schaffe ich es. Es ist zwecklos. Ich sollte endlich aufhören darüber nachzudenken.// An einem anderem Ort, um genau zu sein im Tempel. Dort befindet sich Seth und tut das was ein Hohepriester nun mal tut, er erledigt seine Pflichten, doch mit seinen Gedanken ist er weit weg. //Ich werde sie am besten mal testen, um zu sehen wie stark der weiße Drache ist. Aber irgendwie hält mich davon was in meinem Inneren auf. Ich weiß nicht was das ist, aber ich muss es verdrängen. Ich darf nicht zulassen, dass es mich übermannt und ich all meine Pläne verwerfe. Das darf ich nicht zulassen. Egal was es kosten mag, auch wenn es ihr Leben sein sollte. Was ist das auf einmal? Wieso sticht es in meinem Herzen bei diesem Gedanken? Ich weiß nicht was das ist, aber es schmerzt mich. Hab ich mich so sehr an dieses Mädchen gewöhnt, dass ich sie nie wieder verlieren möchte? Nein das kann einfach nicht sein. Ich darf nicht vergessen was ich vor habe, und das muss ich noch heute ausführen. Heute wird es so weit sein, ja ich werde den weißen Drachen sehen. Ich erinnere mich, ich habe ihn schon einmal gesehen. Das war vor längerer Zeit. Damals hat er mich und mein Dorf, indem ich lebte als ich noch kein Hohepriester war, gerettet. Ja auf einmal kann ich mich an alles genau erinnern. Wieso bloß muss das jetzt passieren? Seth hör auf darüber nachzudenken und vergiss nicht was dein Ziel ist. Ich muss sie vergessen, einfach aus meinen Gedanken verbannen.// Immer noch sehr vertief in seinen Gedanken verließ Seth den Tempel und ging über einen steinigen Weg auf ein Gebäude zu. Wo er auch so gleich zwei Soldaten traf, die aufpassten, dass niemand die Folterkammer, die eigentlich schon längst nicht mehr benutzt werden durfte, betrat. "Hohepriester Seth, was führt euch hierher?" Fragte einer der Soldaten und man merkte, dass er großen Respekt, wenn nicht sogar Angst, vor dem Hohepriester hatte. "Geht in mein Gemach (Zimmer ^^) und bring das blauhaarige Mädchen, dass dort ist, hierher in die Folterkammer und bring sie sofort zu den Kampfplätzen. Verstanden?" Befahl er mit eisiger Stimme und zeigte keine einzelne Gefühlsregung. "Ja wird sofort erledigt Hohepriester." Sputteten die beiden Soldaten und liefen sofort auf das Gemach von Seth zu, wo Kisara noch immer am Fenster stand und nichts, von dem was gleich geschehen würde, ahnte. Die Tür von Seths Zimmer wurde schwungvoll aufgerissen und die beiden Soldaten stürmten herein. Ehe sich Kisara umdrehen konnte, wurde sie gepackt und gewalttätig mitgeschleift. //Was soll das? Aua sie tun mir weh. Ich hatte also recht, es würde heute noch etwas mit mir passieren. Wohin bringen die mich? Und wo ist Seth? Kann er mir helfen? Oder hat er was damit zu tun? Wenn ja, wieso tut er das? Ich dachte, ich hätte endlich einen Menschen gefunden, der mich so mag wie ich bin. Dem es egal ist was für eine Hautfarbe oder Augenfarbe ich hab. Wie man sich doch irren kann. Hoffentlich stimmt meine Vermutung nicht.// Die beiden Soldaten schleiften Kisara über den Hof bis zu der Folterkammer, die heimlich wieder eröffnet wurde. Als sie vor der Geheimtür zum stehen kamen, war Seth schon nicht mehr vor dieser. Der eine Soldat ließ Kisara los, um die Tür zu öffnen. Dafür hielt sie der andere um so fester an beiden Armen und drückte sie in Richtung des Bodens. Doch sie zeigte Äußerlich keine Anzeichen von Schmerzen, dafür sah es in ihrem Innen ganz anderes aus. Sie schreite Innerlich vor Schmerzen, da ihre Arme fest zu gedrückt wurden und hinter ihrem Rücken teilweise schon verdreht wurden (also die wurden jetzt nicht wirklich verdreht, nur so das es weh tat, aber nicht das sie gebrochen oder so waren). Die Tür öffnete sich endlich und der eine Soldat ging schon mal mit einer Fackel, die er an der Seitenwand der Tür genommen hatte, vor raus. Von dem anderem wurde Kisara gewaltsam nach vorne gedrückt, sodass sie keine andere Wahl hatte, außer sich von selber zu bewegen. Der Gang wurde durch die Fackel nur wenig beleuchtet und einige Male stolperte Kisara über Steine, die dort lose im Weg lagen. Doch das schien die beiden Soldaten nicht zu interessieren, sie schleiften sie weiter bis zu den Kampfplätzen. Als sie endlich den Platz erreicht hatten, richtete Kisara ihren Blick wieder nach oben, weil sie vorher aufpassen musste wo sie hin lief, und glaubte nicht wen sie da sah. Es war kein andere als Seth und noch ein älterer Mann, der neben ihm stand. Im Inneren war sie total geschockt und enttäuscht, doch das sollte Seth bloß nicht sehen. Deshalb zeigte sie auch nichts davon nach außen, nur in ihren Augen konnte man es sehen, da diese der Spiegel der Seele waren. Doch schnell richtete sie ihren Blick wieder zu Boden und einige Haarstränen verdeckten ihr Gesicht. So konnte niemand sehen, wie sie sich grade fühlte. //Wieso muss das sein? Wieso Seth? Warum tust du mir das an? Sag es mir, aber das würdest du ja eh nicht tun. Und wie auch. Das hier wird wohl mein Ende sein. So sehr hab ich mich in dir geirrt Seth. Ich dachte du wärst anderes als all die anderen Menschen. Doch scheinbar bist auch du keine Ausnahme. Dabei warst du so nett zu mir, wie bisher noch nie jemand. Wieso ist es so schmerzhaft, dass ausgerechte du mir das an tust? Warum tut mein Herz weh? So was ist mir noch nie passiert. Könnte es sein, dass...? Nein ich kann ja noch nicht mal an dieses bestimmte Wort denken. Ich hab es nie erfahren und ich weiß auch nicht was es überhaupt ist. Nur das Wort selber hab ich schon gehört. ...Liebe... Was ist das? Ich kann damit nichts anfangen. Doch ist es deshalb, dass mein Herz so furchtbar schmerzt? Ich kann es mir nicht erklären.// Während sie da noch standen und niemand etwas sagte, kämpften auf dem Kampfplatz schon zwei Gefangene mit ihren Monstern, die sie als Ka in sich trugen, um Leben und Tod. Es wurde ihnen versprochen, dass der jenige der gewinnt freigelassen wird. Der ältere Mann neben Seth war sein Vater Akunadin. Beide schienen gelassen zu sein, doch einer von ihnen tat nur so um seine Ängste vor den anderen zu verstecken. Es war Seth, er war darin schon sehr gut anderen etwas vor zu machen. //Warum hab ich wieder dieses Gefühl wie in dem Tempel? Mach ich hier das richtige? Was ist wenn ihr hier bei etwas passiert? Das könnte ich mir nicht verzeihen. Sie ist mir wichtig geworden, obwohl ich sie noch nicht mal lange kenne. Ich sollte aufhören noch darüber nach zu denken und endlich tun, was ich vor hatte. Ich darf mich von solchen Gefühlen nicht lenken lassen.// Seth trat vor und richtete seinen eiskalten Blick auf Kisara. "Bring sie auf den Kampfplatz!" Befahl er den Soldaten, die leicht zusammen zucken, sich dann aber wieder regten. Sofort führten sie den Befehl des Hohepriester aus und schleiften das blauhaarige Mädchen zu dem Platz. Dort angekommen, was nicht lange dauerte, schubste der eine sie grob hinein. Durch diesen Schwung fiel sie regelrecht hinein und rappelte sich mühsam wieder auf. Seth starrte weiterhin nur auf sie und war gespannt darauf, was passieren würde. //Ich will ihn sehen, den weißen Drachen.// Als die beiden Gefangen Kisara sahen, verbündeten sie sich für einen Augenblick gegen sie. //Dann wird das hier mein Tod sein. Ich werde mich nicht dagegen wären, wenn es so vorbestimmt war, dann soll es so enden.// Sie rührte sich kein Stück vom Fleck, es war ihr ernst. Sie würde hier sterben. Die beiden Monster der Gefangen starteten ihre Attacken und waren schon bereit sie auf Kisara abzufeuern. //Was tut sie da? Wieso lässt sie den weißen Drachen nicht frei? Sie will doch nicht etwa sterben? Das werde ich nicht zulassen, immerhin brauch ich sie lebend. Ich muss eingreifen.// Kurz bevor die Attacken Kisara erreicht hatten, mischte sich Seth ein und rettete sie somit vor den Attacken. Sie sah ihn verwundert an, während er schon an ihrer Seite stand und einen Gegenangriff vorbereitete. (Fragt mich nicht mit was^^, vielleicht mit dem Milleniums Stab oder er hat auch ein starkes Ka in sich. Weiß aber nicht welches ^o^) Bei dem Gegenangriff traf er aber auch eins der Seile, durch die das ganze Kampffeld gehalten wurde und dadurch geriet alles außer Kontrolle. Der Boden glich einem Erdbeben und von oben fielen schon kleine und große Steinbrocken nach unten, sodass man aufpassen musste, nicht von ihnen erschlagen zu werden. Seth reagierte sofort und schnappte sich Kisara, die schon bewusstlos war. Mit Hilfe seines Milleniums Stab schafft er sie und sich selber festzuhalten (wo? Keine Ahnung ^^ sorry. Vielleicht in der Luft, wenn das mit dem Mill. Stab geht^^). Doch die Monster der zwei Gefangenen waren noch immer da. //Scheiße. Was soll ich jetzt machen? Ich schaff es nicht diese Monster zu besiegen, besonderes weil ich nicht will das Kisara dann etwas zustößt. Was soll ich bloß tun? Wir brauchen Hilfe, sofort. Bitte ihr darf nichts geschehen. Das könnte ich nicht verkraften.// Und als würde es auf den Inneren Aufschrei von Seth reagieren, erschien vor den beiden der weiße Drache. Er schwebte graziös in der Luft und gab einen markerschütterten Schrei von sich. Dann startete er seine Attacke und vernichtete somit auf einmal die Monster der Gefangenen. Und wie schnell er gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Alles normalisierte sich wieder und der Boden hörte auch auf zu beben. Seth landete mit Kisara im Arm sicher auf dem Boden und atmete einmal tief aus. //Noch mal gut gegangen. Es scheint, dass sie den weißen Drachen nicht kontrollieren kann. Ein Wunder das er noch aufgetaucht ist. Ich sollte sie wieder zurück in mein Zimmer bringen lassen. Sie sieht ganz fertig aus.// Er ging mit ihr im Arm aus dem Kampfplatz heraus und befahl einen der Soldaten zu sich. "Bring sie zurück auf mein Zimmer und wehe ihr passiert etwas." Drohte er dem Soldaten und überließ sie ihm. Sofort ging er aus der Folterkammer und achtete dabei, dass ihr ja nichts geschah, denn sonst könnte es schwere Folgen haben den Hohepriester zu verärgern. Er öffnete die Tür zu Seths Zimmer und legte sie auf dem Bett ab. Dann verschwand er wieder aus diesem und schloss die Tür hinter sich. Während dessen unterhalten sich Seth und Akunadin über Kisara, was Seth nicht wirklich zu gefallen schien. "Das Ka des Mädchen "Der weiße Drache" ist unglaublich stark. Bestimmt ist er sogar stärker als die drei Götter des Pharaos." Sprach Akunadin und man spürte regelrecht wie sehr er die Macht des Pharaos besitzen wollte. "Das schwierige ist nur, dass sie ihn nicht kontrollieren kann und sie weiß auch nichts von ihm." Sprach Seth das aus was ihn die ganze Zeit über bedrückte. "Also ist sie das Gefäß für den weißen Drachen?" Fragte Akunadin seinen Sohn vor sich. "So könnte man es ausdrücken." Das war nur ganz leise zu vernehmen, da Seth es fast schon geflüstert hatte. //Dann werde ich Seth das nächste Gefäß des weißen Drachen werden lassen. Dafür muss nur dieses Mädchen sterben und dann wird Seth Pharao werden.// "Dann wirst du das nächste Gefäß des weißen Drachen werden, dafür muss nur dieses Mädchen sterben." Lachte Akunadin irre vor sich hin. Seth war geschockt über die Aussage seines Vaters und versuchte schnell das Thema zu ändern. "Entschuldigt Vater ich muss noch was erledigen." Und so verschwand Seth aus der Folterkammer und Akunadin blieb alleine dort zurück. Dieser dachte noch weiter über seinen Plan nach. Er würde Seth zum nächsten Gefäß machen lassen, da war er sich ganz sicher. Während dessen ging Seth den Weg zu seinem Zimmer entlang und merkte dabei nicht mal, dass sich die restlichen Leute vor ihm verbeugten und ihn begrüßten, so sehr war er von eben noch geschockt. An seinem Zimmer angekommen, betrat er dieses schnell und ging auf Kisara zu. Er setzte sich neben sie auf die Bettkante und streckte seine Hand aus, mit der er dann ihre Wange berührte und streichelte. //Das darf ich nicht zulassen. Ich hab schon einen Fehler gemacht, den ich mir nie verzeihen kann. Wenn ihr was passiert wäre, dann hätte ich Schuld daran. Ich hab sowieso Schuld an dem was passiert ist. Es hätte nie so weit kommen dürfen. Wie schön sie doch ist. Ich kenne sie, ja ich bin mir ganz sicher. Damals als ich noch in einem Dorf gewohnt habe, da bin ich in die Wüste geritten und da sah ich sie, wie sie von Banditen gefangen in einem Käfig saß. Ich hab sie gerettet, doch die Banditen hatten es bemerkt. Erst musste ich paar ausschalten, dann ließ ich sie mit meinem Pferd alleine davon reiten. Damals hatte sie nach meinem Namen gefragt, den ich ihr auch gesagt hatte. Ob sie das noch weiß? Ja und nachher als ich wieder in meinem Dorf war, da sah ich wie die Banditen es abfackelten. Doch dann kam der weiße Drache und rettete uns vor ihnen, indem er sie besiegte. Ob sie das selber veranlasst hatte? Eher nicht, sie weiß davon nichts und das soll auch so bleiben. Wieso kloppt mein Herz so stark? Hat es was mit ihr zu tun? Ich will sie nie wieder verlieren, sie gehört mittlerweile einfach zu meinem Leben dazu. Ich könnte sie noch eine Ewigkeit so anschauen. Gut das sie nicht wirklich vorhin verletzt wurde. Sie sollte noch etwas schlafen, aber was sag ich ihr, wenn sie aufwacht? Die ganze Wahrheit kann ich ihr nicht sagen, immerhin weiß sie von dem weißen Drachen nichts, was auch so bleiben soll. Ich werde dann schon etwas wissen.// Bevor Seth aufstand gab er ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ sein Zimmer. //Wieso hab ich das grade getan?// Die Frage beschäftigte ihn noch lange. Dann veranlasste er, dass ihm bescheit gesagt werden soll, wenn Kisara aufwachte. Ein Hofmädchen ging sofort in Seths Zimmer und wartete bis Kisara aufwachte, um dann bescheid zu sagen. Es war schon spät abends und Kisara wachte noch immer nicht auf. Seth versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, doch immer wieder erwischte er sich, wie er an sie dachte. Irgendwann schlief er auch ein mit den Gedanken immer noch bei ihr. Fortsetzung folgt^^ Ende für das Kapitel zu mindestens^^. sorry das es so lange gedauert hat^^, aber ist ja nicht so schlimm oder? Hoffe es hat euch gefallen und schreib fleißig Kommentare^^ Freu mich schon auf kommies^^. Bye bis denn *knuddel* Eure An-san Kapitel 5: Geständnis --------------------- Hi^^, *kunddel* erst mal danke für all die lieben kommies, hab mich riesig gefreut^^. So jetzt kommt, nach langer zeit das 5 Kapitel, ist dafür aber ein adult^^, ist das erste mal das ich das versuche, so was zu schreiben, würde mich freuen, wenn ihr mir sagt wie es war, ja? Weiß nicht, tue das mal als Adult, vielleicht ging es ja auch ohne Adult, weiß das nicht so genau^^. Na ja egal, viel spaß beim lesen. Kapitel 5: Geständnis "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Das Hofmädchen war auch schon eingeschlafen und bemerkte nicht wie Kisara mitten in der Nacht aufwachte. Sie richtete sich im Bett auf und sah sich um. //Wo bin ich hier? Scheint als wäre ich wieder in Seths Zimmer, aber wie komm ich hier her? Ich war doch in dieser Folterkammer und er war dort, aber was war dann passiert? Mein Kopf ist wie leer. Ich war bereit zu sterben, aber warum bin ich dann noch hier? Was ist bloß passiert? Ich will mich erinnern, aber ich kann nicht. Warum bloß? Und wo ist er, wo ist Seth?// Sie schaute sich im Zimmer um und entdeckte das Hofmädchen, das in dem Stuhl saß und schlief. Dann sah sie sich weiter um, doch einen Seth entdeckte sie nicht. Kisara wollte aus dem Bett aufstehen, aber dummerweise traf sie dabei mit ihrem Arm, etwas auf dem Nachtisch, das darauf zu Boden fiel und einen Heiden Lärm im Zimmer machte. Wodurch das Hofmädchen aufschreckte und sah, dass Kisara wach war. Schnell sprang sie von dem Stuhl und eilte aus dem Zimmer, doch dabei ließ sie die Tür einen Spalt breit auf. Kisara saß noch immer halb auf dem Bett und war von der Aktion grade ganz durcheinander. Sie rührte sich kein Stück und war total abwesend, als ob sie tief in Gedanken wäre. //Was war das grade? Warum ist dieses Mädchen so schnell weg gelaufen, als sie mich bemerkte? Bin ich so furchterregend? Haben alle vor mir Angst? Warum bin ich so anderes als alle anderen? Ich hasse es... warum lebe ich bloß noch? Ich sollte doch gar nicht mehr hier sein. Diese zwei Männer waren doch viel stärker als ich und ich müsste normalerweise schon längst tot sein. Warum fühle ich mich dann noch immer so lebendig? Was ist nur passiert? Ich kann mich nur noch erinnern, dass etwas passiert ist und mir dann schwarz vor Augen geworden ist. Wie lange bin ich schon hier? Ich dachte, er wäre anderes als alle anderen Leute, doch da hab ich mich geirrt. Wie konnte mir das bloß passieren? Er hat sicher noch was mit mir vor, da ich noch immer hier bin. Nur was? Ich sollte ihn vergessen, er ist genau wie alle anderen auch. Vergessen? Leider geht das so leicht zu sagen, aber es umzusetzen ist viel schwerer.// Während dessen lief das Hofmädchen durch das ganz Gebäude, bis zu dem Zimmer in dem der Hohepriester Seth sich befand. Sie öffnete hastig die Tür und blieb erst mal stehen, da sie nach Luft schnappen musste. Doch dann fing sie an, noch immer etwas außer Atem, zu reden. "Hohepriester Seth, das Mädchen ist aufgewacht. Was soll ich jetzt tun?" Fragte sie und sah nicht auf ihn, denn das war ihr nicht erlaubt. Als sie ins Zimmer kam, schreckte Set aus seinem Schlaf auf und war erst etwas verwirrt, doch als er hörte warum das Hofmädchen hier war, war es hellwach. "Du kannst gehen, ich werde mich um sie kümmern." Sprach er und das Hofmädchen verschwand so schnell wie sie gekommen war. Seth stand auf und machte sich auf den Weg zu Kisara. //Wie soll ich ihr das alles bloß erklären? Sie darf aber nie erfahren, was für eine Kraft in ihr steckt. Ich will sie nicht in Gefahr bringen, wenn ihr etwas passieren sollte, dann könnte ich nicht mehr weiter leben. Was ist bloß mit mir los? Wieso empfinde ich so starke Gefühle für sie? Kann es sein, dass...? Nein, das ist mir verboten wurden, seit der Weihe zum Hohepriester. Aber wenn doch? Ich kann mich dagegen nicht wehren. Alles ist so verwirrend und schwer. Was soll ich bloß tun? Ob sie mir verzeihen kann? Aber auch wenn, ich kann es mir selber nie verzeihen, was ich getan hab. Seit ich sie getroffen hab, spüre ich, dass ich mich Stück für Stück verändere. Und das alles nur wegen ihr. Ich sollte mir überlegen was ich tun soll, wenn ich bei meinem Zimmer angelangt bin.// Noch immer vertieft in seinen Gedanken ging er den Weg zu seinem Zimmer weiter. Vor der Tür angelangt, hörte er kein einziges Geräusch. Die Tür war einen Spalt offen, wodurch er in das Zimmer sehen konnte, doch sie entdeckte er dadurch nicht. Es brachte nichts vor der Tür zu stehen und auf etwas zu hoffen. Und so öffnete er die Tür ganz und betrat das Zimmer, das schlecht beleuchtet war, da es mitten in der Nacht war. Er konnte sie nicht wirklich sehen, doch langsam gewöhnte er sich an die Dunkelheit und sah, dass sie auf dem Bett saß und ihn, mit ihren so schönen blauen Augen, ansah. Seth ging zu dem Tisch und nahm seinen Hut vom Kopf, dann legte er diesen auf den Tisch. Er kam wieder näher auf Kisara zu und setzte sich auf die Bettkante, wobei sie ein Stück zurück wich. Er sah, dass sie ihm gegenüber misstrauisch war und das konnte er verstehen. Er hätte sich für seine Taten selber schlagen können, doch es war nicht mehr zu ändern. Kisara sah ihn immer noch an und wartete darauf, dass er was sagte. "Kisara, das was ich getan hab, kann ich leider nicht wieder rückgängig machen. Ich bereue es, ich weiß, dass du mir das nie verzeihen würdest und ich kann es mir selber auch nicht verzeihen. Ich verstehe es, wenn du jetzt von hier weg gehen willst. Es steht dir frei, es ist deine Entscheindung. Du musst es mir nur sagen und ich werde es dir erfüllen." Sprach er reuevoll und richtete seinen Blick auf die Bettdecke. Mit der einen Hand krallte er sich in die Bettdecke und versuchte so gut wie möglich noch aufkommende Tränen zu unterdrücken. Immerhin war er ja Seth und der würde nicht vor einem Mädchen weinen. Er saß nur dort und sagte kein einziges Wort mehr, seine ganzen Gefühle hatte er ihr eben offenbar, auch wenn nicht die Gefühle, die er für sie empfand. //Was soll das denn von ihm? Ich verstehe gar nichts mehr. Warum ist er auf einmal so anderes als in der Folterkammer? Kann ich ihm verzeihen? Aber was ist, wenn das ein Trick ist? Nein das kann keiner sein, er würde sich nie bei mir entschuldigen, wenn er ein Trick wäre. Er meint es erst. Was soll ich tun? Er bereut es, das merkte ich. Was kann ich schon machen? Bin ich den überhaupt bereit ihm wieder zu vertrauen, auch wenn er mein Vertrauen ausgenutzt hatte? Ich weiß es einfach nicht was soll ich bloß tun? Diese Stille zwischen uns ist unerträglich.// //Warum sagt sie den nichts? Ich hätte das nie tun dürfen. Nur wegen meinem Egoismus hab ich das alles getan. Und sie musste darunter leiden. Wenn ich sie so ansehe, kommt in mir das Gefühl hoch, als würde ich sie kennen. Als hätte ich sie schon mal getroffen.// Seth schaut wieder auf und direkt in ihre blauen Augen und Kisara sah in seinen blauen Augen. Dadurch erinnerten sich beide an ein Ereignis aus ihrer Vergangenheit. Vor einigen Jahren hatte Seth, wo er noch etwas jünger war, sie vor Banditen, die sie verkaufen wollten, gerettet. Wodurch sie aber alleine fliehen musste, da er sein Dorf nicht verlassen konnte. Sie schaffte es noch ihn nach seinem Namen zu fragen, bevor sie mit dem Pferd schon in weite ferne ritt. Sein Name war "Seth". An das was danach passiert war, konnte sich Seth noch erinnern, doch diesen Teil hatte er die ganze Zeit versucht zu verdrängen, genau wie sie. Doch jetzt wussten sie es wieder. //Er ist es! Er hat mich damals gerettet, das werde ich ihm nie vergessen. Hat er mich auch in der Folterkammer gerettet? Ich muss es wissen, es ist mir sehr wichtig.// //Ja sie ist das Mädchen, das ich damals gerettet hatte. Ich erinnere mich wieder an jede Einzelheit. Die ganze Jahre hab ich versucht es zu vergessen, doch seit ich sie wieder getroffen habe, kamen die Erinnerungen daran, langsam aber sicher, Stück für Stück, wieder.// "Seth ich hab eine Frage an dich." Sagte sie leise, aber so, dass er es noch hören konnte. "Frag mich alles was du willst, ich werde dir antworten." Sprach er und sah ihr noch immer in diese wunderschönen Augen. Er war wie gebannt von ihnen und versank regelrecht in ihnen. "Was ist passiert nachdem ich mein Bewusstsein verloren habe?" Fragte sie ihn und sah ihn durchdringend an. Sie musste es jetzt einfach wissen, sonst würde diese Frage sie noch die ganze Zeit verfolgen, ohne das sie eine Antwort darauf finden würde. Es ging nicht anderes, sie wollte es jetzt von ihm wissen. //Ich hab gewusst, dass sich mich das fragt. Was soll ich ihr den darauf antworten? Ich kann ihr schlecht was über den weißen Drachen sagen, das würde sie nicht verstehen und außerdem wäre es gefährlich für sie, wenn sie es wüsste. Sie ist schon die ganze Zeit über klar gekommen, auch ohne das sie von der Kraft, die in ihr steckt, wusste. Auch wenn ich nicht weiß, wie sie das gemacht hat, so kann ich ihr dieses Detail nicht erzählen. Ich muss es einfach raus lassen. Es wird besser so sein.// Eine Zeit lang eroberte die Stille zwischen den beiden die Oberhand, doch dann entschloss sich Seth diese Stille zu brechen. "Ich sah, dass du bereit warst zu sterben, aber das konnte ich nicht zulassen. Deshalb bin ich eingeschritten, doch auch ich konnte gegen die beiden Monster dieser Männer nicht viel ausrichten. Doch dann geschah ein Wunder, so könnte man es sagen, ein Monster erschien vor uns und besiegte die beiden anderen Monster. Somit waren wir gerettet und ich ließ dich zurück in mein Zimmer bringen. Den Rest weiß du ja schon." Sprach er und man merkte, dass die Tonart seiner Stimme sich ins traurige verändert hatte. Es schien ihm nicht leicht zufallen, es ihr zu erzählen, aber das war auch verständlich. //Also hat er mich wieder einmal gerettet?! Ich verstehe gar nichts mehr. Warum war er dort so anderes und jetzt ist er wieder der Seth, den ich auch von damals kannte. Warum hat er sich so verändert? Irgendwas muss passiert sein. Nur was bloß? Ob ich es jemals heraus finden werde? Doch was für ein Monster hat uns gerettet?// Wieder herrschte Stille zwischen ihnen, doch diesmal ging sie schneller, als das letzte mal. "Was für ein Monster hat uns gerettet?" Sie musste es wissen, es war wichtig für sie. Doch er antwortete nicht, sondern wandte seinen Blick von ihr ab und schwieg. "Bitte sag es mir..." Flehte sich schon fast, worauf es sie wieder ansah und seinen Mund öffnete, um was zu sagen. "Der weiße Drache." Sprach er und sagte nichts mehr dazu. Er wusste, dass er es lieber nicht sagen sollte, aber er konnte ihr einfach nicht wiederstehen. Er hatte ihr ja selber noch gesagt, dass er ihr jede Frage beantworten würde. Jetzt war es raus, wie würde sie wohl reagieren? Doch entgegen seiner Vermutung, reagierte sie darauf ganz anderes, als erwartet. "Danke." Hauchte sie ihm entgegen und rückte wieder etwas näher zu ihm. Er war von dieser Aussage ganz verunsichert und sah sie nur weiter hin an, als sie sich ihm wieder näherte. "Wieso bedankst du dich bei mir?" Sprach er seine gedachte Frage aus, weil er den Sinn in dem kurzen Wort von ihr nicht verstand. "Na weil du mich wieder mal gerettet hast und damals konnte ich dir leider dafür nicht danken. Was ich jetzt ändern möchte Seth." Während sie das sagte, beugte sie sich leicht nach vorne, um ihm direkt ins Gesicht sehen zu können. Doch zu ihrer Verwunderung beugte er sich auch ihr entgegen und seine rechte Hand verweilte an ihrer Wange, die von ihm gestreichelt wurde. "Seth..." Wisperte sie nur noch, bevor er sich zu ihr herunter beugte und ihre Lippen mit seinen versiegelte. Keiner rührte sich von den beiden, sie genossen nur den jetzigen Augenblick. Doch mussten sie sich wieder von einander lösen, um Luft zu holen. Kisara sah Seth direkt in seine Augen, während seine Hand noch immer an ihrer Wange verweilte. "Kisara...ich will nicht das du gehst, denn ich...liebe dich." Sagte Seth und errötete leicht, doch sah er ihr noch immer standhaft in die Augen. Kisara wusste erst gar nicht, was gerade passiert war, bis sie ihn diese drei Wörter sprechen hörte. "Seth...es tut mir leid, ich weiß nicht ob ich das gleiche für dich empfinde, weil ich lieben nie gelernt habe." Sprach sie und senkte ihren Blick, es war schwer für sie gewesen, ihm das eben zu sagen. Seine Hand verweilte noch immer an ihrer Wange und bewegte sich zu ihrem Kinn, das dann von ihm angehoben wurde, damit sie ihm in die Augen sah. "Kisara...willst du es kennen lernen?" Fragte er sie und sah noch immer in ihrer wunderschönen blauen Augen. Sie wusste zunächst nicht, was sie darauf antworten sollte, deshalb dachte sie erst darüber nach. //Lieben kennen lernen? Ich würde es so gerne mal erleben!// Sie nickte nur schwach und hauchte ihm ein leises "ja" entgegen, worauf er sie näher zu sich zog und ihre Lippen wieder mit den seinen versiegelte. Da sie auf der Bettkante saßen, schob er sie sanft auf das Bett und drückte sie auf dieses. Kurz verkrampfte sie sich, was er sofort merkte. "Willst du es wirklich? Ich zwinge dich zu nichts." Sagte Seth und musterte sie dabei genau, er wollte nichts tun, was sie nicht wollte. Sie war ihm das wichtigste in seinem Leben, das wusste er jetzt ganz genau. Er wollte sie nie wieder verlieren. Sie sah ihn an und nickte wieder leicht, dann richtete sie sich etwas auf und legte ihre Arme in seinen Nacken. "Ja Seth, bitte." Flüsterte sie ihm ins Ohr und schaute ihn etwas verlegen an. "Hmm." Gab er nur noch von sich und drückte sie mit sich wieder zurück auf das Bett, während seine Zunge Einlass gewährte. Den sie nach kurzer Zeit auch bekam. Seine Zunge stupste die ihre an und die Leidenschaft zwischen den beiden entbrannte. Als sie sich wieder von einander lösten, wanderte Seth, von ihrem Mund, ihren Körper weiter nach unten entlang. Jede Stelle, an der er anhielt, wurde von ihm mit Küssen bedeckt. Bis er an ihrer Hüfte anhielt und ihr Kleid langsam nach oben schob. "Seth ist es richtig was wir hier tun? Immerhin bist du doch Hohepriester!" Hielt sie ihn von seinem Vorhaben auf und versuchte ihn anzusehen, aber da sie lag, ging das nicht so einfach. "Kisara es ist mir egal, ob es mir verboten ist. Es ist mir egal, ich liebe dich." Sagte er und sah ihr direkt in ihre Augen. Sie merkte, dass er es ernst meinte und ließ sich wieder auf das Bett fallen. Er machte da weiter, wo er aufgehört hatte und schob ihr Kleid weiter nach oben. Über ihre Hüfte bis zu ihrem Bauchnabel, dann hielt er an und zog sie zu sich hoch, wobei er ihr das Kleid über den Kopf abstreifte. Sie war nun ganz nackt und die Röte schoss in ihr Gesicht. Es war ihr peinlich, so ganz unbekleidet vor ihm zu sein. Er betrachtete sie ganz genau und fing an zu grinsen. "Du bist wunderschön." Hauchte er ihr ins Ohr und knabberte daran, wodurch er ihr ein leises stöhnen entlockte. Er bedeckte ihren Körper weiter mit Küssen und drückte sie wieder auf das Bett zurück und sie ließ es geschehen. Er wanderte ihren Körper hinab und verweilte bei ihren Brüsten, die von ihm liebkostet wurden. Er leckte über ihre Brustwarzen und saugte an ihnen, wodurch er ihr noch ein stöhnen entlockte. Er glitt ihren Körper weiter hinunter, bis zu ihrem Bauchnabel und erforschte diesen mit seiner Zunge. Dann hielt er an und richtete sich auf, zog das Oberteil seines Gewandes über seinen Kopf und schmiss es zu Boden. Jetzt hatte er nur noch, ab seinen Hüften, den Rock an. Er beugte sich wieder zu ihr herunter und beschäftigte sich daran ihren Hals zu liebkosten. Dann wanderte er wieder zu ihren Lippen und verwickelte sie in ein Zungenspiel. Er merkte wie sie sich unter ihm versteifte und ließ von ihr ab. "Du brauchst keine Angst haben, ich werde dir nicht weh tun. Das könnte ich niemals." Lächelte er sie an und küsste sie wieder, aber dieser Kuss wurde von ihr erwidert und sie gab sich ihm ganz hin. Sie beteiligte sich auch und glied mit ihren Händen seinen Oberkörper nach, während er sie weiter mit Küssen beglückte. Sodass sie immer wieder leise aufstöhnte, was ihn wahrlich gefiel. Sie vergaß ihre jetzige Situation ganz, dass sie ganz nackt vor ihm war und verlor alle Hemmungen. Sie fing an ihm am Hals zu küssen und wanderte, so gut es ihr in dieser Lage ging, seinen Körper hinab. Seth drückte sich ganz nah an sie und sie merkte förmlich seine Erregung, die sich unter dem Rock abzeichnete. "Seth, bitte..." Hauchte sie in seine Richtung, sie konnte es nicht mehr erwarten. Er sah sie verlangend an und küsste sie noch mal leidenschaftlich. Sie zog schwach an seinem Rock und er ließ von ihr ab. Dann sah er ihr direkt in die Augen, er merkte, dass sie es wirklich wollte und er auch. Dann löste er den Rock von seinen Hüften und warf ihn mit einer schwungvollen Bewegung in den Raum. Er legte sich auf sie und tat ihre Hände hinter seinen Nacken, wo sie sich, als er in sie eindrang, fest an diesen klammerte und vor Schmerz aufschrie. Er hielt in seiner Bewegung inne und sah in ihr Schmerz verzerrtes Gesicht, das sich kurze Zeit später wieder veränderte und sie ihn verlangend ansah. Sie sprachen kein Wort mehr und Seth fing an sich langsam in ihr vorwärts zu bewegen und wieder zurück. Zuerst stieß er nur ganz langsam zu, was dann aber in ein schnelleres stoßen überging. Kisara konnte sich nicht zurück halten und stöhnte seinen Namen, immer wieder, was er auch kurz später erwiderte. Er ergoss sich in ihr und ließ sich mit ihr ganz auf das Bett fallen, dann küsste er sie noch mal und nahm sie in den Arm, wobei er sie beide zudeckte. "Hab ich dir weh getan?" Fragte er sie, noch immer in seinen Armen liegend, und man spürte förmlich, wie seine Stimme sorgenvoll und verzeihend klang. "Nein, so groß war der Schmerz nicht. Danke Seth." Sagte sie und kuschelte sich an ihm. Kurz später schlief sie auch schon in seinen Armen ein, aber er lag noch etwas wach und dachte über ihre Wort nach. //Kisara...ich liebe dich, über alles. Dieser Moment war der schönste den ich je erlebt habe. Ich will, dass du immer bei mir bleibst, aber keiner darf hier von erfahren. Es ist mir verboten jemanden zu lieben, so wie ich Kisara liebe. Ich darf es nicht zulassen. Was wenn ihr dann was passiert? Das kann und werde ich nie zulassen, niemals. Meine Geliebte Kisara.// Er zog sie näher zu sich und verbarg sein Gesicht in ihren Haaren. In dieser Haltung schlief auch er schnell ein und ließ sie nicht mehr los. Das erste mal war er in seinem Leben wirklich glücklich und dieses Glück wollte er nicht verlieren. Doch wusste er nicht, was sie für ihn empfand, auch wenn sie mit ihm geschlafen hatte, konnte er noch immer nicht wissen, was sie ihm wohl antworten würde. Er würde ihr mit der Antwort Zeit lassen, so lange bis sie es ihm sagen würde. Egal was es für eine Antwort wäre, er würde darauf warten und darauf hoffen, dass diese Antwort ihn noch glücklicher machen würde. An das Gegenteil wollte er erst gar nicht denken, doch auch das war ihm bewusst. Doch jetzt in diesem Augenblick war er glücklich und er würde es nicht mehr hergeben, für nichts. Fortsetzung folgt^^ So...v.v wie war es den? Hoffe mal das ich dafür kommies, krieg auch wenn es nicht so toll ist. Egal welcher Art. Bis denn Eure An-san *knuddel* *umknuff* Kapitel 6: Geständnis (zensierte Version) ----------------------------------------- Hallo, hier für all, die noch keine 18 Jahre alt sind eine zensierte Version des Adult Kapitels. Kapitel 5: Geständnis (zensierte Version) "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Das Hofmädchen war auch schon eingeschlafen und bemerkte nicht wie Kisara mitten in der Nacht aufwachte. Sie richtete sich im Bett auf und sah sich um. //Wo bin ich hier? Scheint als wäre ich wieder in Seths Zimmer, aber wie komm ich hier her? Ich war doch in dieser Folterkammer und er war dort, aber was war dann passiert? Mein Kopf ist wie leer. Ich war bereit zu sterben, aber warum bin ich dann noch hier? Was ist bloß passiert? Ich will mich erinnern, aber ich kann nicht. Warum bloß? Und wo ist er, wo ist Seth?// Sie schaute sich im Zimmer um und entdeckte das Hofmädchen, das in dem Stuhl saß und schlief. Dann sah sie sich weiter um, doch einen Seth entdeckte sie nicht. Kisara wollte aus dem Bett aufstehen, aber dummerweise traf sie dabei mit ihrem Arm, etwas auf dem Nachtisch, das darauf zu Boden fiel und einen Heiden Lärm im Zimmer machte. Wodurch das Hofmädchen aufschreckte und sah, dass Kisara wach war. Schnell sprang sie von dem Stuhl und eilte aus dem Zimmer, doch dabei ließ sie die Tür einen Spalt breit auf. Kisara saß noch immer halb auf dem Bett und war von der Aktion grade ganz durcheinander. Sie rührte sich kein Stück und war total abwesend, als ob sie tief in Gedanken wäre. //Was war das grade? Warum ist dieses Mädchen so schnell weg gelaufen, als sie mich bemerkte? Bin ich so furchterregend? Haben alle vor mir Angst? Warum bin ich so anderes als alle anderen? Ich hasse es... warum lebe ich bloß noch? Ich sollte doch gar nicht mehr hier sein. Diese zwei Männer waren doch viel stärker als ich und ich müsste normalerweise schon längst tot sein. Warum fühle ich mich dann noch immer so lebendig? Was ist nur passiert? Ich kann mich nur noch erinnern, dass etwas passiert ist und mir dann schwarz vor Augen geworden ist. Wie lange bin ich schon hier? Ich dachte, er wäre anderes als alle anderen Leute, doch da hab ich mich geirrt. Wie konnte mir das bloß passieren? Er hat sicher noch was mit mir vor, da ich noch immer hier bin. Nur was? Ich sollte ihn vergessen, er ist genau wie alle anderen auch. Vergessen? Leider geht das so leicht zu sagen, aber es umzusetzen ist viel schwerer.// Während dessen lief das Hofmädchen durch das ganz Gebäude, bis zu dem Zimmer in dem der Hohepriester Seth sich befand. Sie öffnete hastig die Tür und blieb erst mal stehen, da sie nach Luft schnappen musste. Doch dann fing sie an, noch immer etwas außer Atem, zu reden. "Hohepriester Seth, das Mädchen ist aufgewacht. Was soll ich jetzt tun?" Fragte sie und sah ihn nicht an, denn das war ihr nicht erlaubt. Als sie ins Zimmer kam, schreckte Seth aus seinem Schlaf auf und war erst etwas verwirrt, doch als er hörte warum das Hofmädchen hier war, war er hellwach. "Du kannst gehen, ich werde mich um sie kümmern." Sprach er und das Hofmädchen verschwand so schnell wie sie gekommen war. Seth stand auf und machte sich auf den Weg zu Kisara. //Wie soll ich ihr das alles bloß erklären? Sie darf aber nie erfahren, was für eine Kraft in ihr steckt. Ich will sie nicht in Gefahr bringen, wenn ihr etwas passieren sollte, dann könnte ich nicht mehr weiter leben. Was ist bloß mit mir los? Wieso empfinde ich so starke Gefühle für sie? Kann es sein, dass...? Nein, das ist mir verboten worden, seit der Weihe zum Hohepriester. Aber wenn doch? Ich kann mich dagegen nicht wehren. Alles ist so verwirrend und schwer. Was soll ich bloß tun? Ob sie mir verzeihen kann? Aber auch wenn, ich kann es mir selber nie verzeihen, was ich getan hab. Seit ich sie getroffen habe, spüre ich, dass ich mich Stück für Stück verändere. Und das alles nur wegen ihr. Ich sollte mir überlegen was ich tun soll, wenn ich bei meinem Zimmer angelangt bin.// Noch immer vertieft in seinen Gedanken ging er den Weg zu seinem Zimmer weiter. Vor der Tür angelangt, hörte er kein einziges Geräusch. Die Tür war einen Spalt offen, wodurch er in das Zimmer sehen konnte, doch sie entdeckte er dadurch nicht. Es brachte nichts vor der Tür zu stehen und auf etwas zu hoffen. Und so öffnete er die Tür ganz und betrat das Zimmer, das schlecht beleuchtet war, da es mitten in der Nacht war. Er konnte sie nicht wirklich sehen, doch langsam gewöhnte er sich an die Dunkelheit und sah, dass sie auf dem Bett saß und ihn, mit ihren so schönen blauen Augen, ansah. Seth ging zu dem Tisch und nahm seinen Hut vom Kopf, dann legte er diesen auf den Tisch. Er kam wieder näher auf Kisara zu und setzte sich auf die Bettkante, wobei sie ein Stück zurück wich. Er sah, dass sie ihm gegenüber misstrauisch war und das konnte er verstehen. Er hätte sich für seine Taten selber schlagen können, doch es war nicht mehr zu ändern. Kisara sah ihn immer noch an und wartete darauf, dass er was sagte. "Kisara, das was ich getan hab, kann ich leider nicht wieder rückgängig machen. Ich bereue es, ich weiß, dass du mir das nie verzeihen würdest und ich kann es mir selber auch nicht verzeihen. Ich verstehe es, wenn du jetzt von hier weg gehen willst. Es steht dir frei, es ist deine Entscheidung. Du musst es mir nur sagen und ich werde es dir erfüllen." Sprach er reuevoll und richtete seinen Blick auf die Bettdecke. Mit der einen Hand krallte er sich in die Bettdecke und versuchte so gut wie möglich noch aufkommende Tränen zu unterdrücken. Immerhin war er ja Seth und der würde nicht vor einem Mädchen weinen. Er saß nur dort und sagte kein einziges Wort mehr, seine ganzen Gefühle hatte er ihr eben offenbar, auch wenn nicht die Gefühle, die er für sie empfand. //Was soll das denn von ihm? Ich verstehe gar nichts mehr. Warum ist er auf einmal so anderes als in der Folterkammer? Kann ich ihm verzeihen? Aber was ist, wenn das ein Trick ist? Nein das kann keiner sein, er würde sich nie bei mir entschuldigen, wenn es ein Trick wäre. Er meint es erst. Was soll ich tun? Er bereut es, das merke ich. Was kann ich schon machen? Bin ich den überhaupt bereit ihm wieder zu vertrauen, auch wenn er mein Vertrauen ausgenutzt hatte? Ich weiß es einfach nicht was soll ich bloß tun? Diese Stille zwischen uns ist unerträglich.// //Warum sagt sie den nichts? Ich hätte das nie tun dürfen. Nur wegen meinem Egoismus hab ich das alles getan. Und sie musste darunter leiden. Wenn ich sie so ansehe, kommt in mir das Gefühl hoch, als würde ich sie kennen. Als hätte ich sie schon mal getroffen.// Seth schaut wieder auf und direkt in ihre blauen Augen und Kisara sah in seine blauen Augen. Dadurch erinnerten sich beide an ein Ereignis aus ihrer Vergangenheit. Vor einigen Jahren hatte Seth, wo er noch etwas jünger war, sie vor Banditen, die sie verkaufen wollten, gerettet. Wodurch sie aber alleine fliehen musste, da er sein Dorf nicht verlassen konnte. Sie schaffte es noch ihn nach seinem Namen zu fragen, bevor sie mit dem Pferd schon in weite Ferne ritt. Sein Name war "Seth". An das was danach passiert war, konnte sich Seth noch erinnern, doch diesen Teil hatte er die ganze Zeit versucht zu verdrängen, genau wie sie. Doch jetzt wussten sie es wieder. //Er ist es! Er hat mich damals gerettet, das werde ich ihm nie vergessen. Hat er mich auch in der Folterkammer gerettet? Ich muss es wissen, es ist mir sehr wichtig.// //Ja sie ist das Mädchen, das ich damals gerettet hatte. Ich erinnere mich wieder an jede Einzelheit. Die ganzen Jahre hab ich versucht es zu vergessen, doch seit ich sie wieder getroffen habe, kamen die Erinnerungen daran, langsam aber sicher, Stück für Stück, wieder.// "Seth ich hab eine Frage an dich." Sagte sie leise, aber so, dass er es noch hören konnte. "Frag mich alles was du willst, ich werde dir antworten." Sprach er und sah ihr noch immer in diese wunderschönen Augen. Er war wie gebannt von ihnen und versank regelrecht in ihnen. "Was ist passiert nachdem ich mein Bewusstsein verloren habe?" Fragte sie ihn und sah ihn durchdringend an. Sie musste es jetzt einfach wissen, sonst würde diese Frage sie noch die ganze Zeit verfolgen, ohne das sie eine Antwort darauf finden würde. Es ging nicht anderes, sie wollte es jetzt von ihm wissen. //Ich hab gewusst, dass sie mich das fragt. Was soll ich ihr den darauf antworten? Ich kann ihr schlecht was über den weißen Drachen sagen, das würde sie nicht verstehen und außerdem wäre es gefährlich für sie, wenn sie es wüsste. Sie ist schon die ganze Zeit über klar gekommen, auch ohne dass sie von der Kraft, die in ihr steckt, wusste. Auch wenn ich nicht weiß, wie sie das gemacht hat, so kann ich ihr dieses Detail nicht erzählen. Ich muss es einfach raus lassen. Es wird besser so sein.// Eine Zeit lang eroberte die Stille zwischen den beiden die Oberhand, doch dann entschloss sich Seth diese Stille zu brechen. "Ich sah, dass du bereit warst zu sterben, aber das konnte ich nicht zulassen. Deshalb bin ich eingeschritten, doch auch ich konnte gegen die beiden Monster dieser Männer nicht viel ausrichten. Doch dann geschah ein Wunder, so könnte man es sagen, ein Monster erschien vor uns und besiegte die beiden anderen Monster. Somit waren wir gerettet und ich ließ dich zurück in mein Zimmer bringen. Den Rest weiß du ja schon." Sprach er und man merkte, dass die Tonart seiner Stimme sich ins traurige verändert hatte. Es schien ihm nicht leicht zu fallen, es ihr zu erzählen, aber das war auch verständlich. //Also hat er mich wieder einmal gerettet?! Ich verstehe gar nichts mehr. Warum war er dort so anderes und jetzt ist er wieder der Seth, den ich auch von damals kannte. Warum hat er sich so verändert? Irgendwas muss passiert sein. Nur was bloß? Ob ich es jemals herausfinden werde? Doch was für ein Monster hat uns gerettet?// Wieder herrschte Stille zwischen ihnen, doch diesmal ging sie schneller, als das letzte Mal vorbei. "Was für ein Monster hat uns gerettet?" Sie musste es wissen, es war wichtig für sie. Doch er antwortete nicht, sondern wandte seinen Blick von ihr ab und schwieg. "Bitte sag es mir..." Flehte sie schon fast, worauf er sie wieder ansah und seinen Mund öffnete, um was zu sagen. "Der weiße Drache." Sprach er und sagte nichts mehr dazu. Er wusste, dass er es lieber nicht sagen sollte, aber er konnte ihr einfach nicht widerstehen. Er hatte ihr ja selber noch gesagt, dass er ihr jede Frage beantworten würde. Jetzt war es raus, wie würde sie wohl reagieren? Doch entgegen seiner Vermutung, reagierte sie darauf ganz anderes, als erwartet. "Danke." Hauchte sie ihm entgegen und rückte wieder etwas näher zu ihm. Er war von dieser Aussage ganz verunsichert und sah sie nur weiter hin an, als sie sich ihm wieder näherte. "Wieso bedankst du dich bei mir?" Sprach er seine gedachte Frage aus, weil er den Sinn in dem kurzen Wort von ihr nicht verstand. "Na weil du mich wieder mal gerettet hast und damals konnte ich dir leider dafür nicht danken. Was ich jetzt ändern möchte Seth." Während sie das sagte, beugte sie sich leicht nach vorne, um ihm direkt ins Gesicht sehen zu können. Doch zu ihrer Verwunderung beugte er sich auch ihr entgegen und seine rechte Hand verweilte an ihrer Wange, die von ihm gestreichelt wurde. "Seth..." Wisperte sie nur noch, bevor er sich zu ihr herunter beugte und ihre Lippen mit seinen versiegelte. Keiner rührte sich von den beiden, sie genossen nur den jetzigen Augenblick. Doch mussten sie sich wieder von einander lösen, um Luft zu holen. Kisara sah Seth direkt in seine Augen, während seine Hand noch immer an ihrer Wange verweilte. "Kisara...ich will nicht das du gehst, denn ich...liebe dich." Sagte Seth und errötete leicht, doch sah er ihr noch immer standhaft in die Augen. Kisara wusste erst gar nicht, was gerade passiert war, bis sie ihn diese drei Wörter sprechen hörte. "Seth...es tut mir leid, ich weiß nicht ob ich das gleiche für dich empfinde, weil ich lieben nie gelernt habe." Sprach sie und senkte ihren Blick, es war schwer für sie gewesen, ihm das eben zu sagen. Seine Hand verweilte noch immer an ihrer Wange und bewegte sich zu ihrem Kinn, das dann von ihm angehoben wurde, damit sie ihm in die Augen sah. "Kisara...willst du es kennen lernen?" Fragte er sie und sah noch immer in ihre wunderschönen blauen Augen. Sie wusste zunächst nicht, was sie darauf antworten sollte, deshalb dachte sie erst darüber nach. //Lieben kennen lernen? Ich würde es so gerne mal erleben!// Sie nickte nur schwach und hauchte ihm ein leises "ja" entgegen, worauf er sie näher zu sich zog und ihre Lippen wieder mit den seinen versiegelte. Da sie auf der Bettkante saßen, schob er sie sanft auf das Bett und drückte sie auf dieses. Kurz verkrampfte sie sich, was er sofort merkte. "Willst du es wirklich? Ich zwinge dich zu nichts." Sagte Seth und musterte sie dabei genau, er wollte nichts tun, was sie nicht wollte. Sie war ihm das wichtigste in seinem Leben, das wusste er jetzt ganz genau. Er wollte sie nie wieder verlieren. Sie sah ihn an und nickte wieder leicht, dann richtete sie sich etwas auf und legte ihre Arme in seinen Nacken. "Ja Seth, bitte." Flüsterte sie ihm ins Ohr und schaute ihn etwas verlegen an. "Hmm." Gab er nur noch von sich und drückte sie mit sich wieder zurück auf das Bett, während seine Zunge Einlass gewährte, den sie nach kurzer Zeit auch bekam. Seine Zunge stupste die ihre an und die Leidenschaft zwischen den beiden entbrannte. Als sie sich wieder von einander lösten, wanderte Seth, von ihrem Mund, ihren Körper weiter nach unten entlang. Jede Stelle, an der er anhielt, wurde von ihm mit Küssen bedeckt. Bis er an ihrer Hüfte anhielt und ihr Kleid langsam nach oben schob. "Seth ist es richtig was wir hier tun? Immerhin bist du doch Hohepriester!" Hielt sie ihn von seinem Vorhaben auf und versuchte ihn anzusehen, aber da sie lag, ging das nicht so einfach. "Kisara es ist mir egal, ob es mir verboten ist. Es ist mir egal, ich liebe dich." Sagte er und sah ihr direkt in ihre Augen. Sie merkte, dass er es ernst meinte und ließ sich wieder auf das Bett fallen. Er machte da weiter, wo er aufgehört hatte und schob ihr Kleid weiter nach oben. Über ihre Hüfte bis zu ihrem Bauchnabel, dann hielt er an und zog sie zu sich hoch, wobei er ihr das Kleid über den Kopf abstreifte. Sie war nun ganz nackt und die Röte schoss in ihr Gesicht. Es war ihr peinlich, so ganz unbekleidet vor ihm zu sein. Er betrachtete sie ganz genau und fing an zu grinsen. "Du bist wunderschön." Hauchte er ihr ins Ohr und knabberte daran, wodurch er ihr ein leises Stöhnen entlockte. Er bedeckte ihren Körper weiter mit Küssen und drückte sie wieder auf das Bett zurück und sie ließ es geschehen. In dieser Nacht zeigte er ihr, was es hieß jemanden zu lieben. "Hab ich dir weh getan?" Fragte er sie und man spürte förmlich, wie seine Stimme sorgenvoll und verzeihend klang. "Nein, so groß war der Schmerz nicht. Danke Seth." Sagte sie und kuschelte sich an ihm. Kurz später schlief sie auch schon in seinen Armen ein, aber er lag noch etwas wach und dachte über ihre Worte nach. //Kisara...ich liebe dich, über alles. Dieser Moment war der Schönste, den ich je erlebt habe. Ich will, dass du immer bei mir bleibst, aber keiner darf hier von erfahren. Es ist mir verboten jemanden zu lieben, so wie ich Kisara liebe. Ich darf es nicht zulassen. Was wenn ihr dann was passiert? Das kann und werde ich nie zulassen, niemals. Meine geliebte Kisara.// Er zog sie näher zu sich und verbarg sein Gesicht in ihren Haaren. In dieser Haltung schlief auch er schnell ein und ließ sie nicht mehr los. Das erste Mal war er in seinem Leben wirklich glücklich und dieses Glück wollte er nicht verlieren. Doch wusste er nicht, was sie für ihn empfand, auch wenn sie mit ihm geschlafen hatte, konnte er noch immer nicht wissen, was sie ihm wohl antworten würde. Er würde ihr mit der Antwort Zeit lassen, so lange bis sie es ihm sagen würde. Egal was es für eine Antwort wäre, er würde darauf warten und darauf hoffen, dass diese Antwort ihn noch glücklicher machen würde. An das Gegenteil wollte er erst gar nicht denken, doch auch das war ihm bewusst. Doch jetzt in diesem Augenblick war er glücklich und er würde es nicht mehr hergeben, für nichts. Fortsetzung folgt^^ Kapitel 7: Endlich Frieden -------------------------- Hi^^ Sorry das es so lange gedauert hat, aber hatte Schulstress und dann hab ich erst mal bei den anderen FFs weiter geschrieben, doch nun kommt das 6 Kapitel^^. So dann viel Spaß ^^. Kapitel 6: Endlich Frieden "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Früh am Morgen schienen die ersten Sonnenscheine durch das Fenster von Seths Zimmer und erhellten dieses, was vor kurzem noch dunkel war. In dem großem Bett lagen zwei Personen und schlief noch seelenruhig an einander geschmiegt. Durch das Sonnenlicht, welches auf die eine Seite des Bettes besonderes schien, erwachte die Person, die dort lag, und öffnete die Augen. Zuerst schien Kisara verwirrt, weil sie in Seths Armen lag, doch dann erinnerte sie sich an die gestrige Nacht zurück und wusste wieder alles, was passiert war. Sie schaute ihm direkt ins Gesicht und musste lächeln, denn wenn er schlief sah er zu süß aus. Während sie ihn immer noch betrachtete, war sie mit den Gedanken bei der letzten Nacht. //Was hat sich dazu gebracht es zu tun? Ich war wie verzaubert, sodass ich ihm gar nicht widerstehen konnte. Wer könnte das auch? Wenn man ihn näher kannte, sah man das wahre Ich von ihm und das war ganz anderes als das, wie er sich immer anderen gegenüber gibt. Ich hätte nie gedacht, dass er so sanft ist. Aber man konnte sich ja vorher immer irren. Doch war es richtig gewesen? Ich weiß nicht was mit mir los ist und was ich denn wirklich für ihn fühle, doch es macht mich glücklich, wenn er glücklich ist. Wenn es doch für immer so bleiben könnte, aber ich hatte noch nie Glück in diesem bisherigen Leben. Was sollte sich jetzt daran ändern?// Während sie tief in ihren Gedanken versunken war, erwachte auch Seth und sah ihr sofort in die Augen, als er seine öffnete. Ihre Augen wirkten weggetreten und sie schien Geistig nicht mehr hier zu sein, was ihm Sorgen bereitete. Da er sie noch immer im Arm hielt, löste er eine Hand von ihr und rüttelte sanft an ihr und sprach ihren Namen, wodurch sie wieder zu sich kam und aus ihren Gedanken geholt wurde. Sie sah ihn zunächst nur verdutz an und sagte kein Wort. "Alles in Ordnung mit dir Kisara?" Fragte er sie und sah sie gleichzeitig besorgt an. Er schien sich große Sorgen um sie zu machen und das konnte man ihm ansehen. Sie war ihm wirklich das wichtigste was er je hatte oder haben wird. Zunächst etwas verwirrt von seiner Frage, da sie das nicht erwartet hatte, antwortet sie ihm kurz darauf. "Ja alles in Ordnung, ich war nur in Gedanken Seth." Gab sie ihm eine ehrliche Antwort und wendete ihren Blick von ihm ab, da sie schlagartig rot anlief, weil sie merkte, dass sie noch immer ganz nackt war und er auch. Sie konnte förmlich seine Hände auf ihrem Körper spüren, was ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. //Über was sie wohl nach gedacht hat? Ob über die gestrige Nacht? Bereut sie es jetzt? So viele Fragen und doch weiß ich darauf keine Antwort, nur Kisara könnte mir darauf welche geben. Aber was soll ich bloß machen? Sie scheint sich in dieser Situation nicht grade wohl zu fühlen. Was ist bloß nur los mit ihr und mir?// Er zog sie näher zu sich und wendete ihr Gesicht zu sich, damit sie ihn ansah. "Wieso schaust du mich nicht an? Bereust du was gestern passiert ist?" Stellte er ihr gleich zwei verschiedene Fragen, welche aber doch viel gemeinsam hatten. "Das ist es nicht Seth, ich...es ist nur so, dass wir beide nackt sind und na ja...es ist mir peinlich." Sagte sie ihm sofort und sah ihm in seine wunderschönen blauen Augen, auch wenn etwas schüchtern. Er aber musste bei ihrer Aussage anfangen zu lächeln, das leicht zu einem Grinsen wurde. "Das muss dir doch nicht peinlich sein, immerhin hab ich dich gestern auch nackt gesehen und es ist doch nichts dabei. Du bist nämlich wunderschön." Hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie auf die Stirn. Ein roter Schimmer bildete sich bei ihr im Gesicht, welcher durch seine letzten Aussagen, aber besonderes die letzte, verursacht wurde. Kisara konnte einfach nichts mehr sagen, sie war einfach sprachlos. Seth hielt sie immer noch nah an sich gedrückt, sodass sie seinen Herzschlag, der regelmäßig verlief, spüren konnte. //Dieses Gefühl, was ist das? Wieso fühl ich mich bei ihm so geborgen? Ist er der, nachdem ich schon immer gesucht habe, aber nie gefunden hab? Es ist so schön, ich kann seinen Herzschlag fühlen. Er ist so beruhigend und es ist mir auch irgendwie gar nicht peinlich, hier zusammen mit ihm nackt in diesem Bett zu liegen. Wenn das doch immer so bleiben könnte.// Seth drückte sie etwas von sich weg, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. Dann strich er ihr eine Haarsträne, die ihr ins Gesicht gefallen war, weg und lächelte sie an. "Kisara...es ist wunderschön hier mit dir zu liegen, aber leider muss ich noch meine Pflichten erfüllen." Sagte er enttäuschend und zugleich entschuldigend, dann erhob er sich und stieg aus dem Bett. Nachdem er seine Sachen, die in ganzem Zimmer verteilt waren, gefunden hatte, ging er zum Bett und setzte sich auf dieses wieder, während er sich anzog. "Ja du hast ja Recht...schade eigentlich..." Sprach sie und sah Seth etwas enttäuscht in die Augen, dann aber lächelte sie in an, da sie wusste, dass es eh nichts bringen würde. "Hmm...am liebsten würde ich dich gar nicht mehr los lassen." Sagte er und nachdem er sich fertig angezogen hatte, stand er auf und bückte sich zu Kisara, die mittlerweile aufrecht saß und sich die Decke vor den Körper hielt, hinunter. Mit der einen Hand streichelte er ihr über die Wange und gab ihr einen Kuss auf den Mund, den sie auch leicht erwiderte. "Bis später Kisara." Hauchte er ihr ins Ohr und ließ von ihr ab, dann bewegte er sich auf die Tür zu und war schon dabei diese zu öffnen. "Ja bis später Seth." Wisperte sie, sodass er es grade noch verstehen konnte. Dann öffnete er die Tür und ging hinaus auf den Flur, aber vorher schloss er die Tür noch, damit auch ja niemand erfahren würde, was zwischen den beiden lief. Denn es war ihm immerhin verboten und da er es gebrochen hatte, wollte er nicht riskieren erwischt zu werden. Als er auf dem Weg zum Tempel war, wie fast jeden Morgen, musste er unweigerlich anfangen zu lächeln. Sie, Kisara hatte ihn wirklich verändert, endlich fühlte er sich einmal in seinem Leben glücklich. Als er im Tempel ankam, ging er seinen Pflichten nach und bemerkte gar nicht, dass sein Vater Akunadin ihn dabei beobachtete. //Wieso ist Seth so anderes auf einmal? Ob das an diesem Mädchen liegt? Ich werde der Sache nach gehen und es herausfinden. Immerhin hab ich noch was großes mit Seth vor.// So bemerkte Seth auch nicht als sein Vater wieder verschwand. Ein Diener kam zu Seth herbeigeeilt und teilte ihm mit das er sofort zu Pharao sollte, da dieser ihn unbedingt sprechen müsste. "Du kannst wieder gehen." Weißte er dem Diener und ging zum Thronsaal, wo sich der Pharao bei solchen wichtigen Sachen immer befand. Dort angekommen, betrat er diesen und sah den Pharao und fünf weitere Gestalten stehen. Ganz vorne links stand eine schwarzhaarige Frau, die die Milleniums Kette um den Hals trug und hinter deren Rücken versteckte sich ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren, welches die Schülerin von Mahado, der im Kampf gegen Bakura starb, war. Weiter vor ihnen stand ein Mann, der die Milleniums Waage in der Hand hielt und düster dreinschaute. Auf der rechten Seite standen Shadi und Akunadin, die jeweils den Milleniums Schlüssel und das Auge besaßen. Ganz vorne in der Mitte auf dem Thron saß der Pharao, dessen richtiger Name Atemu war, aber nur die engsten Vertrauten von ihm wussten dies. Seth schritt in die Mitte des Thronsaals und verbeugte sich vor dem Pharao, wie es nun mal alle aus Respekt tun mussten. "Mein Pharao, ihr habt mich hierher bestellt. Was ist euer Anliegen." Sprach Seth und richtete seinen Blick wieder nach oben zum Pharao, wobei er ganz förmlich sprach. Der Pharao stand von seinem Thron auf und schritt die paar Stufen nach unten. "Nun der Dieb Bakura versucht weiterhin das Reich zu erobern und das müssen wir mit allen Mittel verhindern. Er befindet sich grade in der Stadt Kontera (<- ausgedacht^^) und hat dort schon alles in Schutt und Asche gelegt. Wir müssen ihn aufhalten, bevor er alles zerstört." Sagte Atemu, wobei man merkte, dass es ihm sehr nahe ging und er auf jeden Fall alles dafür tun wird um Bakura zu besiegen. "Ja Pharao." Sprachen alle anderen die in diesem Raum anwesend waren und verbeugten sich kurz. Dann ging der Pharao aus dem Raum hinaus und sie Seth und die andern folgten ihm. Draußen auf dem Hof angekommen stiegen sie auf ihre Pferde und ritten sofort zu der Stadt Kontera, um Bakura das Handwerk zu legen. Nach kurzer zeit waren sie auch schon dort angelangt und sofort sahen sie Bakura, der auf seinem Pferd auf dem Hügel stand und sein Monster beschwören hatte. Das grade auf sie zu flog und sie alle angreifen wollte. Schnell beschwor auch Seth und die anderen Priester ihre Monster, womit sie den Angriff abwehrten. Atemus Gesichtsausdruck veränderte sich völlig, er war bereit für diesen Kampf, und auch er rief sein Monster Slifer den Himmelsdrachen zu sich herbei. Dann konnte der Kampf beginnen. Bakura war en wirklich harter und zäher Gegner, der viel aushielt und er führte sie extra in ein altes verlassenes großes Haus hinein, wo sie dann weiter kämpften. Slifer wurde von Bakura besiegt und durch den Wind, der dabei entstand, wurde Atemu weggerissen und flog ein ganzes Stück nach hinten, wobei er nicht grade sanft wieder auf dem Boden ankam. Seth und die anderen konnten ihm in diesem Kampf nicht helfen, da ihre Monster dafür zu schwach waren und sie es schon am eigenen Leb erfahren hatten. "Es muss doch eine Möglichkeit geben Bakura zu besiegen!" Schrie Atemu und seine Schreie wurden von dem Haus als Echo wieder zurück geworfen. Atemu war ganz ungeschützt, er hatte all seine starken Monster verloren und war schon dabei auf zu geben, doch da geschah ein Wunder, als Bakura dabei war Atemu den Gnadenstoß zu geben. Vor Atemu tauchte der schwarze Magier auf und beschützte ihn. Es war Mahado, der kurz vor seinem Tod zu dem schwarzen Magier wurde und damit den Pharao beschützen wollte. Gegen den schwarzen Magier hatte auch Bakura mit seinem Monster keine Chance, doch er wollte nicht so schnell auf geben und beschwor noch ein Monster. Mit dem er dann den Pharao angriff, doch das schwarze Magiermädchen kam dem schwarzen Magier zur Hilfe und kämpfte zusammen mit ihm. Sie war das Monster von Mana, die es endlich geschafft hatte es zu beschwören. Mit der vereinten Kraft vom schwarzen Magier und des schwarzen Magiermädchen schafften sie es Bakura endlich zu besiegen und endlich kehrte wieder Frieden in Ägypten ein. "Wir haben es geschafft, dank den beiden." Strahlte Atemu und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Ja Pharao endlich." Strahlte auch Mana, da sich mit geholfen hatte und nicht wie immer zusehen musste. Seth und die anderen Priester stimmten dem zu und gemeinsam machten sie sich wieder zurück auf den Weg zum Palast. Dort angekommen verkündete der Pharao seinem Volk, dass Bakura endlich besiegt wurde und das der Frieden wieder hergestellt war. Darauf wollte das Volk von Ägypten erst mal ein großes Fest feiern und auch im Palast wurde schon dafür alles vorbereitet, denn es waren nur noch ein paar Tage bis dahin. Nachdem gewonnen Kampf ging Seth wieder hoch in sein Gemach, wo Kisara immer noch sein musste. Oben angekommen öffnete er die Tür und sah sich in dem Zimmer um. Kisara stand wie immer am Fenster und schaute hinaus, aber als sie bemerkte, dass Seth wieder da war, drehte sie sich um und fiel ihm um den Hals. "Seth endlich bist du wieder da. Ich hab mir ja solche Sorgen gemacht, dass dir etwas passieren könnte." Sagte sie und verbarg ihr Gesicht in seinen Sachen. "Ach Kisara, ich bin ja wieder da. Ich könnte dich nie verlassen, dafür liebe ich dich zu sehr." Sagte er ihr und sie schaute wieder zu ihm hinauf. Eine kleine Träne floss ihr über die Wange, die sogleich von Seth weggewischt wurde. Dann beugte er sich zu ihr herunter und hob ihr Kinn an, dann küsste er sie ganz vorsichtig, aber immer fordernder werdend. Dann löste er sich von ihr und sah ihr ins Gesicht. "In ein paar Tagen ist ein Fest dafür das die Menschen in Ägypten wieder in Frieden leben können, da der Dieb Bakura besiegt ist. Und na ja ich wollte wissen, ob du vielleicht mitkommen willst?" Fragte er sie und wurde etwas rot dabei. Sie sah ihn erst nur verwundert an, doch dann antwortete sie ihm. "Darf ich denn?" Fragte sie, da sie nur ein gewöhnliches Mädchen war und dazu alle Angst vor ihr hatten. "Klar, dass wird schon gehen. Ich werde den Pharao fragen. Immerhin kannst du nicht nur hier in diesem Zimmer sein, dass ist doch keine Lösung. Ich werde noch eine Beschäftigung für dich finden." Lächelte er sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Du bist lieb Seth, danke." Dann kuschelte sie sich an ihn und verblieb einige Zeit in dieser Haltung. Während dessen war es schon dunkel geworden, da der Kampf lange gedauert hatte und Seth war von diesem ganz erschöpft. "Morgen werde ich den Pharao fragen, aber jetzt bin zu müde dafür." Sagte er und drückte Kisara etwas von sich weg. "Ja das versteh ich, dann solltest du schlafen gehen Seth. Nicht das du mir noch hier umfällst und schläfst." Sagte sie und lächelte ihn an, was er auch erwiderte. Kisara ließ von ihm ab und legte sich ins Bett, während Seth sich noch seine Sachen auszog. Dann legte er sich zu ihr ins Bett und nahm sie in den Arm. "Das könnte für immer so bleiben." Murmelte er im Halbschlaf, aber Kisara konnte es trotzdem verstehen. "Hmm...ja." Flüsterte sie, aber Seth war schon längst ins Land der Träume eingetaucht. Sie kuschelte sich an ihn und schlief mit den Gedanken an das Fest ein. //Wie es wohl wird? Ob ich denn überhaupt mit darf? Es wäre so schön, mit Seth. Ob ich dann mit ihm tanzen kann?// Fortsetzung folgt^^ So und wie war es?^^ Es kamen jetzt auch mal die anderen kurz vor aber na ja war nicht so wichtige Rollen^^. Schreibt fleißig Kommentare^^. Egal welcher Art^^. Bye Eure An-san Kapitel 8: Darf sie oder darf sie nicht? ---------------------------------------- Sorry das es so lange gedauert hat aber ich musste dieses Kapitel erst auf den PC kriegen, da ich es schon vorher geschrieben hatte v.v. Aber zunächst danke für all die Kommies *euchknuddel*^^ Also hier ist es endlich, viel Spaß^^ Kapitel 7: Darf sie oder darf sie nicht? "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Am frühen Morgen wachte Seth als erster von dem beiden auf. Er schaute zu dem Mädchen, das noch in seinem Arm schlief, und musste bei diesem Anblick lächeln. //Wie süß sie doch aussieht wenn sie noch schläft. Ob ich sie wecken soll? Nein lieber nicht, ich lasse sie noch etwas schlafen, immerhin ist es noch sehr früh. Aber ich könnte was anderes dringendes erledigen. Hoffentlich erlaubt es der Pharao, aber Yami darf nichts von meiner Beziehung zu Kisara erfahren. Ich muss es so aussehen lassen, als wäre es nur damit sie nicht den ganzen Abend alleine auf meinem Zimmer sein muss. Ja so könnte ich es machen.// Vorsichtig erhob sich Seth und legte Kisara sanft zurück ins Bett, dann stand er von diesem auf und zog sein Priester Gewand an. Nachdem er damit fertig war, verließ er den Raum, aber vorher gab er Kisara noch einen Kuss. Sie schlief noch immer friedlich weiter, ohne von all dem geweckt zu werden. Seth musste durch viele Gänge gehen, bis er bei dem Pharao angelangt war. Als er vor der Tür zu dem Raum des Pharaos angelangt war, hielt er inne und blieb stehen. Eine Zeit lang stand er nur dort ohne etwas zu tun, doch dann nahm er seinen Mut zusammen und festigte seine Fassade. Dann klopfte er an die Tür und wartete auf eine Antwort seitens des Pharaos Yami. "Herein." Erklang es von dem Pharao selber, womit er Seth verständlich machte, dass er eintreten durfte. Seth öffnete die Tür und trat in das Gemach des Pharaohs, der am Fenster stand und nach draußen sah. Yami schien in Gedanken zu sein, würde man denken, wenn man ihn hier so sah, aber es könnte auch stimmen. Seth trat hinter den Pharao und kniete sich vor ihn (eher hinter ihn, immerhin steht Yami mit dem Rücken zu Seth^^). Dann hob er die Stimme und fing an zu reden. "Mein Pharao ich bin hier um euch was zu bitten." Sagte Seth und schaute Yami dabei nicht an, sondern sah auf den Boden unter ihm, immerhin kniete er noch immer auf dem Boden. Yami drehte sich zu Seth um und sah ihn freundlich an. "Steht auf Seth, ihr müsst nicht vor mir knien." Sprach der Pharao und lächelte Seth an, er schien heute sehr glücklich zu sein. Seth erhob sich und sah Yami erwartend an. "Wie lautet eure Bitte Seth?" Fragte Yami und ging auf das Fenster zu, das er auch so gleich öffnete und hinaus auf den Balkon trat. Seth folgte ihm schweigend hinaus und gesellte sich zu ihm an das Gelände des Balkons. Kurze Zeit sagte keiner was, bis Seth das Wort erhob. "Es ist so mein Pharao, ihr wisst ja, dass ich dieses Mädchen, das ich vor den Leuten in der Stadt gerettet hatte, mit hierher genommen habe und da bald schon das Fest zu Ehren des neuen Friedens ist. Wollte ich sie fragte ob sie nicht auf mit auf das Fest dürfte, da sie sonst die ganze Zeit über nur in meinem Gemach ist und ich möchte nicht das sie solange alleine sein muss. Immerhin könnte sie Abwechslung gebrauchen, damit sie das Geschehene für eine Zeit vergessen kann." Erklärte Seth die Lage und versuchte so gut es ging es nicht so klingen zu lassen, dass der Pharao Verdacht schöpfte. //Hoffentlich erlaubt der Pharao meine Bitte. Ich will und kann Kisara eine so lang Zeit nicht alleine lassen. Außerdem würde ich sie so gerne bei mir haben, ich kann nicht mehr ohne sie leben. Er muss es erlauben. Was sollte auch dagegen sprechen? Nichts oder? Ich wird ja ganz nervös, umso länger ich hier auf eine Antwort warten muss. Ich muss mich zusammen reißen, der Pharao darf es nicht sehen. Ganz ruhig Seth, es wird schon zum Guten für dich herauskommen.// Eine Zeit lang dachte Yami nur über das gesagte von Seth nach und gab kein Wort von sich. Er schaute von dem Balkon aus auf die Stadt, die vor ihm lag. Man konnte ihm nichts anmerken, sogar nicht wie sehr wer im Inneren nachdachte. //Wieso bittet Seth mich um so was? Ich verstehe nicht warum ihm dieses Mädchen so wichtig ist. Meine Endscheidung muss gut überlegt sein, aber was hält mich davon ab seiner Bitte nachzugeben? Das Mädchen scheint auf keine Weise gefährlich zu sein, aber ich sollte Seth vielleicht anordnen, dass er dann die ganze Zeit auf sie aufpassen muss. Denn man weiß ja nie, besonderes ist sie den Menschen nicht beliebt. Ich möchte nicht, dass an so einem Tag etwas schreckliches passiert. Na gut, ich sollte Seth nicht mehr so lange warten lassen.// Yami wendete seinen Blick ganz von der Stadt und drehte sich zu Seth um, dann sah er ihn direkt an. "Ich habe mich entschieden Hohepriester Seth. Das Mädchen darf mit zu dem Fest, aber nur unter einer Bedingung!" Sprach Yami und sah Seth tief in die Augen. "Unter welcher Bedingung mein Pharao?" Fragte Seth ihn und freute sich innerlich schon darauf, denn jetzt konnte nichts mehr schief gehen. "Du musst auf sie aufpassen, da ich nicht weiß, wie die Menschen auf sie reagieren würden." Verkündete der Pharao und drehte sich von Seth weg. "Ja mein Pharao ich werde auf sie aufpassen." Damit verbeugte sich Seth vor Yami und verließ das Gemach des Pharaos. Als er draußen vor der Tür stand, konnte er es sich nicht verkneifen vor Freude zu lächeln, doch das verschwand auch so gleich wieder, weil niemand es sehen durfte. //Jetzt muss ich es Kisara nur noch sagen. Sie wird sich bestimmt total freuen. Wie sag ich es ihr nur? Soll ich sie etwas auf die Folter spannen? Warum nicht, wird sicher lustig.// Damit ging Seth wieder den Weg zu seinem Gemach entlang und grinste in sich hinein. Vor diesem angekommen, öffnete er die Tür und trat in das Innere des Raumes. Seth ging zum Bett und fand, noch immer eine schlafende Kisara, in dem Bett auf. Er setzte sich auf die Bettkante und strich ihr mit seiner Hand eine Haarsträne aus dem Gesicht. //Sie sieht so süß aus. Ob ich es wagen könnte ihr einen Kuss zu stehlen?// Ohne richtig darüber nach zu denken, beugte Seth sich über Kisara und bedeckte ihre Lippen mit den seinen. Sanft küsste er sich, wodurch sie aufwachte. Kisara öffnete ihre Augen kurz, dann schloss sie die Augen wieder und erwiderte den Kuss von Seth. Luftholend ließ Seth von ihr ab und sah ihr in die Augen. "Na endlich wach?" Grinste Seth Kisara an und zog sie näher an sich. Er nahm ihren Duft auf und beugte sich runter zu ihr, dann liebkoste er ihren Hals mit Küssen. "Ja, ich wurde von jemanden wach geküsst." Sagte sie und versuchte sich zu beherrschen. "Ich weiß." Meinte Seth und ließ von ihrem Hals ab. Dann sah er ihr tief in die Augen und sprach weiter. "Ich war beim Pharao und habe ihn gefragt, wegen du weiß schon was." Grinste er Kisara an und schien ihr nicht sagen zu wollen, was der Pharao dazu gesagt hatte. Eher ließ er sie im ungewissen und sah sie belustig an. "Jetzt sag schon. Was hat der Pharao gesagt? Bitte Seth sag es mir." Flehte sie ihn an und sah ihm hoffnungsvoll in die blauen Augen. "Ich weiß nicht. Soll ich es dir sagen?" Spielte er ihr amüsiert vor. "Du bist gemein Seth." Sagte sie und drehte sich von ihm weg, dabei bildeten sich keine Tränen in ihren Augen. Was aber alles nicht wirklich ernst gemeint war, es war eher ein Spiel und das wussten beide. "Na gut du hast gewonnen." Sprach Seth und drehte ihr Gesicht so, dass sie ihn wieder ansehen musste. "Also der Pharao hat es erblaubt, aber nur unter der Bedingung, dass ich auf dich aufpassen muss. Was ich doch liebend gern mache." Verkündete er ihr die freudige Nachricht und grinste sie bei dem letzten Teil seines Satzes wieder an. Kisara sprang Seth um den Hals und drückte ihn fest an sich. "Das kann ich mir bei dir denken...ich freu mich ja so Seth, danke." Lächelte sie ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann ließ sie wieder von ihm ab. "Das tue ich doch jederzeit, immerhin möchte ich zusammen mit dir auf das Fest. Wenn es der Pharao nicht erlaubt hätte, dann wäre ich hier bei dir die ganze Zeit geblieben." Sagte er und sah sie etwas verlegen, aber auch glücklich an. "Du bist lieb Seth. Ich hätte nie gedacht, dass ich so jemanden wie dich jemals finden würde." Während sie das sagte wurde sie etwas rot im Gesicht da sie sich deshalb schämte, aber wenigstens hatte sie es ihm gesagt. "Ich weiß. Es dauert noch einige Tag bis zum Fest. Wir müssen noch was passendes für dich zum anziehen finden. Ich hab da schon so eine Idee." Grinste er sie an und man merkte sofort was er sich da so im Kopf vorstellte. "Na wenn du meinst." Sagte Kisara nur und ließ sich zurück auf das Bett fallen. Seth sah sie nur verwundert an, doch dann gesellte er sich zu ihr und sie kuschelten noch einige Zeit bis Seth nach draußen sah und merkte, dass es schon längst Zeit war in den Tempel zu gehen. "Tut mir leid Kisara, aber ich muss noch meine Pflichten erfüllen." Sagte er und sah sie verzeihend an. "Ist schon gut Seth, das versteh ich." Erwiderte sie und lächelte ihn an. "Jetzt geh, bevor du noch wegen mir zu spät kommst." Fügte sie noch hinzu. "Schon gut ich gehe ja schon, aber ich komme bald wieder zurück. Moment mal wie wäre es denn, wenn ich dich mitnehmen würde?" Fragte er Kisara und sah sie direkt an, dann zog er sie mit sich hoch und stand zusammen mit ihr von dem Bett auf. "Ja ich denke das würde gehen. Außerdem sollte ich dir mal endlich all das hier zeigen." Sprach Seth weiter und nahm Kisara an der Hand, aber so, dass es nicht danach aussah, als ob sie zusammen wären, eher so als ob er sie nicht verlieren möchte (im Sinne von, das sie ihm nicht abhanden kommt^^). "Meinst du wirklich, dass das so wirklich geht? Ich kann auch ruhig hier bleiben." Versuchte sie sich rauszureden, was ihr aber nicht wirklich klappte. "Klar geht das. Du brauchst keine Angst haben. Ich beschütze dich Kisara." Sagte Seth und drückte ihre Hand. "Danke Seth." Sagte sie nur noch, dann gingen sie los. Während dessen sagte keiner von beiden ein Wort. Sie hingen ihren Gedanken nach. //Seth ist ja so lieb zu mir, aber doch weiß ich nicht was ich für ihn fühle. Wenn ich doch nur wüsste was das für ein Gefühl ist, dass er in mir auslöst. Ich möchte am liebsten für immer bei ihm bleiben. Warum bloß? Hab ich ihn schon so sehr in mein Herz geschlossen, dass ich ihn nicht mehr verlieren will? Das wäre möglich, sogar sehr wahrscheinlich. Ob ich es bald weiß? Was ich fühle. Ich bin völlig durcheinander. Einerseits mag ich die Momente mit Seth sehr, aber andererseits weiß ich nicht ob es richtig ist. Er liebt mich, aber was ist mit mir? Liebe ich hin auch? Ich weiß es nicht, ich weiß nicht was Liebe ist und wie sie sich anfühlt, doch wenn es das ist was Seth mir gibt, dann mag ich dieses Gefühl sehr gerne und möchte es nicht mehr missen. Ich kann keinen Klaren Gedanken mehr fassen. Vielleicht sollte ich fürs erste aufhören darüber nachzudenken.// //Zum ersten mal bin ich wirklich glücklich. Sie macht mich glücklich. Kisara. Ich muss noch was passendes zum anziehen für sie finden. Sie wird sicher bezaubert auf dem Fest aussehen. Aber ich muss wirklich auf sie aufpassen. Immerhin weiß man nicht was für Menschen sich auf dem Fest aufhalten und ob sie vielleicht etwas gegen meine Kisara haben. ja ich werde sie beschützen vor allem. Seit ich sie kenne, da ist mein Leben erst sinnvoll geworden. Ich hab sie in mein Herz geschlossen und lasse es nicht zu, dass sie mir jemand weg nimmt. Sie ist meine Kisara. Wenn ich doch bloß kein Hohepriester wäre. Dann wäre es um ein vielfaches leichter.// Unten angekommen führte Seth sie zum Tempel, indem er sich die meiste Zeit aufhielt. (Darf er das eigentlich? v.v na ja hier darf Kisara in den Tempel^^ *g*) Dann zeigte er ihr den ganzen Palast und was zu dem Hof noch dazu gehörte. Kisara erfreute das ganze sehr, denn es war ja doch ein bisschen langweilig den ganzen Tag in einem Zimmer zu sein und hinaus zu schauen (ein bisschen? o.O für mich wäre es total langweilig ^^). Sie verbrachten einen wunderschönen Tag, wobei sie darauf achteten, dass keiner von dem was zwischen ihnen war erfuhr. Doch leider bemerkten sie eine Person nicht, die sie den ganzen Tag über beobachtet hatte. Diese Person war kein anderer als Akunadin. Er hatte noch große Pläne vor, die er mit allen Mitteln verwirklichen wollte. Ohne das Seth und Kisara es bemerkten verschwand er auch schon so schnell wie er gekommen war in der Dunkelheit der Nacht. Nichts von dem bevorstehenden Übel ahnend gingen Seth und Kisara wieder hinauf in Seths Gemach und erholten sie von diesem Tag. //Ihr werdet euch wundern, was ich noch mit euch vor habe. Da könnt ihr euch gewiss sein.// Fortsetzung folgt^^ Und wie fandet ihr es?^^ Ich hoffe ihr seit mir nicht sauer, das es so spät da ist, aber dafür konnte ich nicht, da mein PC nicht ging v.v. Freu mich auf Kommies jeder Art.^^ Bis denn Eure An-san Kapitel 9: Fest --------------- Hi^^ also diesmal etwas schneller als das letzte Kapitel, für euch, hab jetzt auch etwas mehr Zeit zum schreiben^^. Also diese mal kommt endlich das Fest, ich hoffe es wird echt gefallen. So ich fang an *g*. Kapitel 8: Fest "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Endlich brach der Tag des Festes an, aber bevor es richtig anfing und das war erst gegen Abend, mussten sich alle noch darauf gedulden. Für eine Person war das aber zum guten, den der jenige, der kein anderer außer Seth war, musste noch ein Kleid für seine Kisara besorgen. Bisher hatte er noch nicht das richtige gefunden. //Wo find ich bloß ein angemessenes Kleid für sie? Es darf nicht zu teuer, aber auch nicht zu billig, aussehen. Was mach ich jetzt bloß? Moment ich glaub ich weiß wo ich so was her kriege. Ich möchte ja nicht das Kisara zu sehr auf dem Fest auffällt, immerhin darf ihr nichts passieren. Und darauf werde ich sehr besonderes achten. Aber jetzt sollte ich mich endlich zu diesem Laden aufmachen.// So eilte Seth in die Stadt und sah sich nach diesem einem gewissen Laden um. Dann endlich hatte er ihn nach Stunden langer Suche endlich gefunden. Er ging hinein und sah sich zuerst um. //Ob das was für Kisara wäre? Ich weiß nicht so recht. Oder lieber das? Oh man das ist ganz schön schwierig. Vielleicht hätte ich sie mit nehmen sollen und sie selber was aussuchen lassen? Aber nein, ich wollte sie ja überraschen. Was soll's, jetzt ist es ja eh zu spät, was zu ändern.// Er schaute sich weiter um, bis ihn jemand ansprach. "Suchen sie etwas bestimmtes mein Herr?" Frage ihn eine ältere Frau, die hinter ihm aufgetaucht war. Erst schien er zu überlegen, doch dann antwortete er der Frau. "Ja ich suche ein Kleid, es soll aber nicht so sehr auffallen. Hätten sie da was?" (die Versuchung ist zu große, zu schreiben, das sie ihn frag, ob das Kleid für ihn ist und er rastet dann aus *g* XD) Sagte Seth und sah die alte Frau genauer an. Sie schien so um die fünfzig Jahre alt zu sein und das sah man ihrem vor Falten erscheinenden Gesicht auch an. "Mal sehen, einen Moment bitte." Sprach die alte Frau und ging durch eine Tür, die sich im Laden befand, hindurch. Seth wartete so lange bis die Frau wieder kam. Währendessen schaute er sich einmal genauer in diesem Laden um. Er war anderes als die meisten anderen Läden, die er kannte. Aber er hatte doch was besonderes an sich. Es wirkte vertraut und sicher. //Was ist das bloß für ein Laden? Ich hab ihn hier noch nie wirklich gesehen. Komisch, dabei war ich schon oft in der Stadt. Wirklich ich versteh nicht, wie ich diesen Laden übersehen konnte. Ob er ihn vielleicht erst seit kurzem hier gibt? Das könnte schon sein und erklären würde es auch einiges.// Doch lange konnte er sich nicht damit beschäftigen, denn die alte Frau kam wieder zurück in den Raum des Ladens, wo auch Seth noch immer wartete. "Ich denke ich habe da was passendes gefunden. Folgen sie mir bitte." Forderte sie ihn auf und er tat was ihm geheißen wurde. So ging er hinter der Frau her, bis diese anhielt. Direkt vor ihm, an der Wand, hing ein wunderschönes hellblaues Kleid. Es stach ihm sofort in die Augen und er wusste sofort, dass das ideal für Kisara war. "Sagen sie, woher haben sie so ein wunderschönes Kleid. Ich würde es gerne nehmen." Sagte Seth und deutete auf das entsprechende Kleid. "Es wurde uns von weiter aus dem Land Inneren geliefert. Ja es ist wirklich sehr schön und natürlich können sie es haben." Meinte die alte Frau und lächelte Seth an. Dieser erwiderte die Geste nur flüchtig und sprach weiter. "Wie viel kostet es?" Stellte er seine Frage, doch die Frau lächelte nur weiter hin. "Es ist umsonst. Sie können es gleich mit nehmen. Immerhin ist heute das große Fest, wo der neue Frieden gefeiert wird." Meinte die alte Frau und packte ihm das Kleid ein. Seth konnte es erst nicht fassen, doch dann verstand er es. Die Frau wollte heute nichts verdienen, sondern anderen eine Freude machen. So was hätte er nie erwartet. "Danke." Erwiderte er und lächelte kurz, dann nahm er das Kleid und machte sich auf den Weg zurück zum Palast. //So jetzt muss ich nur noch Kisara damit überraschen. Hoffentlich gefällt es ihr auch. Es ist nicht mehr lange und dann beging endlich das Fest. Das dumme ist bloß nur, das ich nicht vor allen Leuten so zu Kisara sein kann, wie ich es sonst bin, wenn wir alleine sind. Aber es darf niemand etwas davon erfahren, denn sonst ahne ich schlimmes und ich möchte nicht, dass Kisara etwas passiert. Ja ich hab sie schon längst in mein Herz geschlossen. Ich kann nicht mehr ohne sie sein. Meine Kisara. Ich wüschte es wäre alles viel leichter für uns. Doch das wird es wohl nie werden, immerhin tun wir was verbotenes.// Während Seth zum Palast unterwegs war, hing er seinen Gedanken nach, doch dann wurde er wieder ganz klar im Kopf, denn er war schon angekommen. Er ging durch die Tore und gelangte in den Palast. Dort machte er sich gleich auf den Weg zu seinem Gemach, indem sich Kisara aufhielt. Vor der Tür angekommen, klopfte er kurz und trat dann ein. Sie stand mit dem Rücken, zu ihm gewand, am Fenster und schien ihn erst nicht bemerkt zu haben. Seth legte das Kleid auf dem Tisch ab und näherte sich ihr von hinten. Dann schlang er seine Arme um sie und drückte sich an Kisara. Erst jetzt bemerkt sie ihn vollkommen. "Seth? Du bist wieder da?" Fragte sie und lehnte sich gegen ihn, doch sah sie weiter hin aus dem Fenster. "Ja und ich habe das perfekte Kleid für dich gefunden Kisara." Hauchte er ihr ins Ohr, wodurch ihr ein Schauer über den Rücken lief. "Ja? Darf ich es sehen?" Fragte sie und drehte ihren Kopf zu ihm. Er küsste sie leicht auf die Wange und lockerte seinen Griff. "Natürlich immerhin ist es ja für dich und du sollst es ja tragen." Meinte er und lächelte sie an. Dann ließ er von ihr ab und ging auf den Tisch zu. Er nahm das verpackte Kleid und reichte es ihr. "Hier mach es auf." Forderte er sie auf und sie tat was er ihr sagte. Langsam öffnete sie die Verpackung, bis sie Teile des Kleides sehen konnte. Als die Verpackung ganz weg war, nahm sie es an den oberen Seiten und hielt es vor sich hin. //Das ist ja wunderschön...unbeschreiblich schön. Aber womit hab ich das bloß verdient? Es hätte auch ruhig was billigeres sein können. Ob es wohl sehr teuer war? So was kann ich doch nicht annehmen.// "Seth es ist traumhaft, aber ich kann das nicht annehmen. Es war sicherlich sehr teuer." Meinte sie und ließ es etwas sinken. "Red so was nicht. Klar kannst du es annehmen, es war nämlich ein Geschenk, da heute das Fest ist." Erwiderte er und näherte sich ihr. Er schlang wieder seine arme um sie und legte den Kopf auf ihre Schulter. "Du siehst darin bestimmt wunderschön aus. Zieh es bitte an, für mich ja?" Hauchte er ihr entgegen. Sie errötete bei seinen Worten und nickte nur schwach. "Würdest du mir dabei helfen? Alleine schaff ich das nicht anzuziehen." Sagte sie leise, doch er verstand jedes Wort genau, immerhin stand er sehr nah bei ihr (sehr nah? Total nah o.O wohl eher). Er fing nur an zu grinsen und meinte, "Klar helfe ich dir dabei." Sie nahm das Kleid und legte es so gut es ging auf das Bett, immerhin wurde sie noch immer festgehalten. "Wie soll ich es denn anziehen, wenn du mich nicht los lässt." Sprach sie etwas vorwurfsvoll zu Seth, worauf dieser sie los ließ. //Am liebsten hätte ich sie nie mehr los gelassen, aber na ja dann helfe ich ihr mal das Kleid anzuziehen.// Er schritt auf sie zu und schob ihr jetziges Kleid nach oben. Sie verkrampfte völlig und sah ihn argwöhnisch an. "Was...was soll das denn?" Fragte sie sehr verwirrt über sein handeln. "Sieht man doch. Ich helfe dir dich auszuziehen, damit zu endlich das Kleid anziehen kann." Grinste er sie verführerisch an und schob es weiter nach oben. (Man muss dabei bedenken, das sie ja nichts da drunter an hat, wie Unterwäsche oder so o.O) //Oh man ich kann mich bei dem Anblick gar nicht mehr unter Kontrolle halten. Sie ist so wunderschön. Ich würde glatt vernaschen wollen, aber ich muss versuchen mich zu beherrschen.// Ohne es richtig bemerkt zu haben, streichelte er ihren Bauch und küsste sie im Nacken. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und schob ihr Kleid weiter nach oben, bis er es ihr über den Kopf ziehen konnte. Nun stand sie ganz nackt vor ihm und er schien noch immer keine Gewalt über sein handeln zu haben. Er küsste sie weiter und seine Hand wanderte auch weiter ach oben. Kisara stöhnte kurz auf, doch hatte sie sich noch unter Kontrolle. //Was machen wir bloß hier? Wir haben keine Zeit für so etwas, außerdem ich weiß nicht ob ich es will. Ich muss ihn wieder zur Besinnung bringen.// "Seth bitte hör auf, das Fest beginnt doch schon bald." Sprach sie ruhig zu ihm und dadurch kriegte er wieder die Kontrolle über seinen Körper zurück. "Du hast ja recht." Meinte er nur und ließ sie los. Dann ging auch er auf das Bett zu und nahm das Kleid von diesem. Mit dem Kleid in den Händen ging er wieder zu Kisara und half ihr in dieses zu kommen. Als sie drin war machte er es von hinten zu und platzierte einen Kuss auf ihrem Nacken. Soweit waren sie dann fertig, da Seth in seiner Hohepriesterkleidung zu dem Fest ging und diese hatte er schon an. "So fertig, du siehst wunderschön aus Kisara." Meinte Seth und lächelte sie an, während er sie ganz genau betrachtete. Sie hatte ein hellblaues Kleid an, das bis fast auf den Boden reichte. Außerdem war am Bauch ein Band da, das zu einer Schleife geschnürt war. Die Ärmel des Kleides gingen bis zu den Händen und wurden von oben nach unten immer breiter. Um das Dekolte war ein großer runder Ausschnitt, der bis zu den Schulter ging und auch auf der Rückseite weiter ging. Insgesamt raubte dieser Anblick Seth den Atem. "Einfach bezaubernd..." Mehr konnte Seth gar nicht mehr sagen, da er dazu nicht im Stande war. Ein leichter roter Schimmer bedeckte Kisaras Gesicht, sodass sie aus Verlegenheit auf den Boden guckte. "Danke, aber du siehst auch toll aus." Wisperte sie nur und ließ ihren Blick auf den Boden gerichtet. Seth ging auf sie zu und hob ihr Kinn an, sodass sie ihm in die Augen sehen musste. Leicht lächelte sie ihn an, was auch von ihm erwidert wurde. Dann senkte er seinen Kopf zu ihr herunter und bedeckte ihre Lippen mit den seinen. Nachdem sie sich wieder von einander gelöst hatte, nahm Seth Kisaras Hand und führte sie in den Saal, indem das Fest statt finden würde. Sie folgte ihn und sah auf seinen Rücken, bis sie dort angekommen waren. Die große Flügeltür wurde ihnen von zwei Männern geöffnet und sie trat in den Raum hinein. Danach schlossen sich die Türen wieder. Einige Menschen befanden sich schon in dem Saal und unterhielten sich prächtig. Seth hielt nach jemanden Ausschau und fand die Person auch schon. Kisara hinter sich herziehend, ging er zu dieser Person und verbeugte sich. Wodurch Kisara sich auch leicht verbeugte, da Seth sie noch immer an der Hand hielt. "Mein Pharao ich bin wie gewünscht gekommen und das ist Kisara." Damit deutete er auf die Frau an seiner Seite. Yami sah sie musternd an und lächelte sie anschießend an. "Freu mich sie kennen zu lernen. Ich hab ja schon einiges von ihnen gehört." Meinte Yami und sah sie weiterhin an, was ihr aber nicht sehr behagte. Sie wurde langsam nervös und ihre Hand drückte die von Seth noch um so mehr. Darauf sah Seth sie etwas verunsichert an, doch dann verstand er was mit ihr los war. "Entschuldigt uns Pharao, aber es scheint meiner Begleiterin nicht sehr gut zu gehen. Wenn sie erlauben, ich würde gerne mit ihr nach draußen." Erklärte Seth teilweise die Lage und sah den Pharao erwartend an. "Ja es scheint so, bitte ihr könnt gehen." Erwiderte Yami nur, worauf Seth zusammen mit Kisara nach draußen ging. Während dessen wurde drinnen weiter gefeiert und auch der Pharao amüsierte sich prächtig. Seth und Kisara waren im Garten, der an den Palast grenzte, angelangt. Zuerst sah sich Seth um, ob noch andere Leute hier waren. Doch nachdem er sich vergewissert hatte, dass dem nicht so war, nahm er Kisara sachte in den Arm und fing an mit ihr zu reden. "Was hattest du grade? Du warst so nervös und ich konnte fühlen, dass du auf irgendeine Weise Angst hattest. Bitte sag mir, was du hast." Flüsterte er leise zu ihr und sie drückte sich noch näher an ihn. "Ich weiß es nicht. Warum ich so eine Angst auf einmal hatte, ich weiß es einfach nicht. Ich war noch nie unter so vielen Menschen, mal ausgenommen diejenigen, die mich immer geschlagen und sonstiges mit mir getan hatten. Es tut mir leid Seth." Sprach sie und sah zu ihm auf. "Dafür brauchst du dich doch nicht bei mir zu entschuldigen. Ich verstehe was du meinst. Wenn du möchtest können wir einfach ihr draußen bleiben?" Meinte er und sah ihr freundlich lächelnd ins Gesicht. "Wenn das in Ordnung für dich wäre, gerne." Erwiderte sie und es wurde ihr mit einem Kuss bestätigt. Seth nahm sie an der Hand und führte sie zu einem Baum, an dem er sich herunter sinken ließ und sie mit sich zog. Sie landete in seinen Armen und da es schon Nacht war, waren am ganzen Himmel wunderschöne Sterne zu sehen. Sie sahen hinauf und waren ganz für sich in einer Welt, in der es nur sie beide gab. Seth Liebkostete ihren Hals und den Nacken von hinten mit seinen Küssen, die er auf jeder Stelle verteilte. Kisara ließ es sich gefallen und sah weiter hin zum Himmel. //Es ist so schön auf einmal. Ob ich für ihn was empfinde? Ich muss mir bald darüber klar werden, sonst tue ich ihn nur weh und das möchte ich ganz und gar nicht. Immerhin hab ich ihn schon längst zu einem Teil meines bisher trostlosen Lebens gemacht. Er ist so lieb zu mir. Was wäre bloß mit mir, wenn ich ihn nie getroffen hätte? Nein das möchte ich gar nicht wissen. Es ist schön, wie es jetzt ist.// Ein dunkler Schatten befand sich auch im Garten und sah den beiden, ohne das er von ihnen bemerkt wurde, zu. Ein schrilles Lachen ging durch die Nacht, während der Schatten wieder verschwand. //Ich hab es gewusst, schon die ganze Zeit über und nun wird es so weit sein. Endlich wird sich alles erfüllen.// Fortsetzung folgt^^ So Ende ^^, falls ihr euch wegen den letzten Gedanken wundert, das ist normal. Ist so beabsichtigt, obwohl ich glaube, dass ihr es eh wisst v.v. Na ja auch nicht schlimm ^^. Also dann schreibt mir schön viele Kommies, immerhin hatte ich es diesmal viel schneller fertig^^, nur für euch *g* Aja und sorry das das Fest kaum vorkam v.v na ja so interessant ist es ja ohne Seth und Kisara nicht^^ oder? Falls ihr wissen wollt, was da passiert, na was wohl?^^ Was passiert auf Festen? ^^ Okay also bis denn Eure An-san Kapitel 10: Vorbei! ------------------- Hallo ^^, danke für die lieben Kommies, werden ja irgendwie weniger v.v *traurig wird*. Na ja es soll endlich weiter gehen ^o^. Ich hoffe der Teil gefällt euch^^. Kapitel 9: Vorbei! "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Der schwarze Schatten entfernte sich weit weg von Seth und Kisara. Dann verschwand er ohne das es jemand mitbekam. //Genießt euer Glück, solange ihr es noch könnt. Denn das wird nicht mehr lange Zeit so sein. Bald werde ich mein Ziel erreicht haben und nichts wir mich davon abhalten.// Währenddessen saßen Seth und Kisara noch immer unter dem großen Baum im Garten. Seth sah sie von oben an und seufzte auf. "Es ist schon spät, wir sollen lieber wieder rein gehen." Sagte er mit sanfter Stimme. Worauf sich Kisara zu ihn umdrehte und ihn ansah. "Ja du hast recht, aber müssen wir denn wieder dort hin zurück, wo wir vorhin waren?" Fragte sie ihn und sah ihn mit einem flehenden Blick an. Was er auch verstand. "Wenn du willst können wir auch hoch in mein Zimmer gehen." Gab er einen anderen Vorschlag und grinste Kisara an. Diese war durch sein Grinsen etwas verwirrt. "Ja gerne, aber wieso grinst du so?" Stellte sie eine Gegenfrage und sah ihn musternd an. "Nur so." Meinte er und erhob sich, wobei er Kisara mit sich nach oben zog. "Lass uns gehen." Sprach er leise und nahm sie an der Hand. Sie nickte nur kurz und folgte ihm hinauf auf sein Zimmer. Keiner sah sie, also hatte Seth auch ihre Hand in die seine genommen. Oben angelangt, öffnete er die Tür zu seinem Zimmer und trat zusammen mit Kisara ein. Dann schloss er die Tür hinter Kisara wieder. Der Mond schien durch das Fenster und erhellte somit etwas den Raum. Es war genug Licht um sich gegenseitig sehen zu können. Seth stand hinter Kisara und diese ging schon auf das Bett zu. "Du willst doch noch nicht schlafen gehen oder?" Fragte Seth sie, worauf er ein Gähnen als Antwort bekam. Ohne weiter auf ihn zu achten, legte sie sich in das Bett und deckte sich zu. Sie lag mit dem Rücken zu Seth gewandt. //Schade, dabei hatte ich eigentlich noch was vor gehabt. Wird jetzt wohl nichts mehr. Na ja was soll es. Sie sieht richtig süß aus, wie sie da so liegt, und sie hat vergessen ihr Kleid auszuziehen. So müde ist sie schon. Soll ich vielleicht...?// Er ging auf das Bett zu und da auf dieser Seite noch genug Platz war, legte er sich hinter Kisara. Die Decke schon er etwas bei Seite. Dann ließ er die eine Hand von ihrer Schulter bis zu ihrem Becken wandern. "...mhn..." Gab sie von sich und ließ es sich von Seth gefallen. Selber lag dieser auch noch immer in seiner Priesterkutte im Bett. Doch daran sie auszuziehen dachte er vorerst nicht. Eher an was anderes. Seine Hand wanderte zu dem Verschluss des Kleides und machte ihn auf. Dann schob er es über ihre Schultern nach unten, immer weiter, sodass Kisara es am Schluss selber ganz abstreifte und es teilweise auf dem Boden und andererseits noch auf dem Bett lag. Dann zog sie die Decke wieder über sich, da es schon etwas kühl war. Die ganze Zeit über hatte sie die Augen geschlossen. Nachdem das für Seth erledigt war und sie nur noch durch die Decke bedeckt wurde, richtete er sich auf und entledigte sich fast seiner ganzen Sachen, die alle auf dem Boden und manche auf dem Stuhl oder dem Tisch landeten. Dann legte er sich wieder zu ihr und schlüpfte auch unter die Decke. Er zog sie ganz nah an sich und umarmte sie, dann schlief auch er ein. Sie war schon längst eingeschlafen. In den frühen Morgen Stunden saß der Pharao Yami im Thronsaal und ging seinen normalen Beschäftigungen nach, doch dieser Tag sollte nicht so normal, noch für ihn und die anderen, werden. Die Türen zum Thronsaal gingen auf und ein Mann in einem weißen Gewand betrat diesen. Er kniete sich vor dem Pharao nieder und richtete sein Haupt gegen den Boden. "Was treibt euch zu mir Akunadin? Ihr könnt euch erheben." Sprach der Pharao und fixierte den alten Mann von oben mit seinen violetten Augen. Dieser erhob sich und blickte dem Pharao entgegen. "Mein Pharao so leid es mir auch tut, aber ich muss ihnen meine Beobachtungen, die ich schon längere Zeit gemacht habe, erzählen." Sprach er und tat so als würde es ihn sehr bewegen, was es sicherlich nicht tat. Yami sah ihn etwas erstaunt an, doch wollte er hören, was der Alte zu sagen hatte. "Sprecht Akunadin." Gab er ihn die Erlaubnis zu reden. "Hohepriester Seth hat gegen das höchste Verbot der Priesters verstoßen. Er liebt eine Frau und hat damit gegen das Verbot verstoßen. Dieses Mädchen, das er von der Straße geholt hat, sie ist seine Geliebte." Sagte er ohne ein jegliches Gefühl während des Redens auszudrücken. Yami sah ihn zuerst schockiert, dann aber skeptisch an. "Haben sie dafür Beweise? Sonst wäre das eine schwerwiegende Beschuldigung." Fragte er ihn noch mal um sicher zu gehen. "Ja mein Pharao. Ich habe sie gestern auf dem Fest gesehen, wie sie sich geküsst haben, wenn nicht sogar mehr. Aber überzeugen sie sich doch selber davon. Gehen sie in das Zimmer des Hohepriesters und sie haben ihren Beweis." Sprach der Alte und wandte sich an den Pharao. Dieser stand von seinem Thron auf und schritt die paar Stufen nach unten. "Wache mitkommen." Befahl Yami und machte sich auf den Weg zu Seths Zimmer. Akunadin sowie die drei Wachleute begleiteten den jungen Pharao, wobei ein Wachmann vor ging. Seth und Kisara schliefen noch immer seelenruhig und fest an einander gekuschelt. Sie ahnten nichts von dem was passieren würde. Kurz später waren der Pharao und seine Begleitpersonen an dem Zimmer von dem Hohepriester angelangt. Akunadin hielt sich in Hintergrund und lachte innerlich furchtbar. //Jetzt ist es soweit. Ich habe so lange darauf warten müssen. Nicht mehr lange und ich hab es geschafft. Das hier ist nur der erste Teil dazu. Ich werde sie gegen einander aufhetzen. Dann wird es endlich soweit sein. Ich werde mein Ziel erreichen.// Langsam legte Yami seine Hand auf den Türknopf und hoffte inständig, dass die Behauptung von Akunadin nicht wahr war. Immerhin war Seth sein Cousin und wenn es wahr war, dann mussten Seth und Kisara dafür bestraft werden. Ihnen könnte sogar der Tod drohen. Yami atmete noch einmal aus und drückte dann den Türknopf nach unten, sodass die Tür aufging und er gefolgt von seinen Wachleuten eintrat. Akunadin blieb draußen und verfolgte alles mit, doch hielt er sich versteckt. Yami ging voraus, doch zunächst blendete ihn das Sonnenlicht, das durch das Fenster schien, aber nachdem er sich daran gewöhnt hatte, ging er weiter in das Innere des Zimmers hinein. Seine Wachen folgten ihm treu und ergeben. Der Pharao sah sich im Raum um und sein Blick fiel als letztes auf das Bett, worauf er erschrak. //Das kann nicht wahr sein. Es kann einfach nicht stimmen. Wieso sollte er gegen ein Verbot verstoßen? Immerhin weiß er was die Strafe dafür ist. Warum hat er es trotzdem getan? Ich verstehe dich nicht Seth, mein Cousin.// In dem Bett lag Seth und er hatte seine Arme um ein Mädchen, Kisara, geschlungen. Alles sah danach aus, dass Akunadin Recht hatte. Yami erstarrte und blickte nur auf die beiden Personen im Bett, doch dann wurde er sich seiner Aufgaben wieder bewusst. Er war der Pharao und musste handeln. Auch wenn es ihm nicht leicht fiel, so musste er es doch tun. Yami senkte den Blick zu Boden und erhob seine Stimme. "Nehmt die beiden fest und bring sie in das Verließ." Sprach er, doch war sein Blick immer noch gegen den Boden gerichtet. "Jawohl." Antworteten die Wachen und schritten auf das Bett zu. Yami konnte es einfach nicht mit ansehen. Es tat ihm leid, aber er konnte nicht anderes handeln. Eine der Wachen zog die Bettdecke von den beiden Personen, die im Bett lagen, worauf die anderen zwei jeweils eine der Personen griffen und hinaus zogen. Dadurch wachten Seth und Kisara auf. Sie wussten zunächst nicht was passiert war, doch dann wurde es Seth eindeutig bewusst. Er wurde von zwei Wachen und Kisara von einem Wachmann festgehalten. Sie schien noch nicht wirklich verstanden zu haben, was grade passiert war und richtete ihren Blick zu Seth. Dieser sah sich um und entdeckte den Pharao Yami, der grade seinen Blick von dem Boden hob und Seth direkt in die Augen sah. "Ihr habt gegen das höchste Verbot verstoßen. Führt sie ab Wachen." Befehlte Yami und die Wachen taten sofort, was ihnen geheißen wurde. Noch einmal sahen sich Seth und Yami in die Augen und man spürte wie die Funken zwischen ihnen flogen. Dann wurden Seth und Kisara schon aus dem Raum gebracht. Sie wehrten sich nicht, doch sah Seth mit bösem Blick die Wachen, die ihn festhielten, an. Doch das brachte nichts. Yami stand noch immer in dem Zimmer von Seth, doch dieses würde er wohl nicht mehr gebrauchen. //Was soll ich jetzt tun? Ich muss es mir genau überlegen, bevor ich das falsch tue. Das wäre sonst nie wieder rückgängig zu machen. Vater, wenn du doch noch leben würdest, du wüsstest sicher was zu tun ist. Aber hier das muss ich selber entscheiden. Ich allein.// Eine furchtbar grauenhafte Stimme halten in den Gemäuern des Palastes wieder und immer wieder. Auch Seth vernahm die Stimme, doch wusste er nicht, wem er sie zuordnen sollte. Mittlerweile waren sie im Verließ angelangt und die Wachen schubsten sie in getrennte Zellen, die aber neben einander lagen. Kisara fror fürchterlich, denn sie hatte nichts an (v.v die Arme *sniff*). Sie schlang ihre Arme ihren Körper und zitterte. Seth sah zu ihr und kam auf die Gitterstäbe zu, dann setzte er sich auf den Boden. "Kisara komm her." Sagte er und sie richtete ihren Blick auf Seth. Sie tat was er gesagt hatte und kam auch zu den Gitterstäben. Kurz bevor sie dort angelangt war, kam wieder ein Wachmann herein und schmiss Kisara ihr Kleid in die Zelle hinein. "Da hast du noch mal Glück, das der Pharao so gnädig ist und dir Anziehsachen gibt." Kam es nur noch von dem Mann, dann war er auch schon wieder weg und hielt wache. Kisara zog sich das Kleid an, welches ihr altes war, das sie damals und die bisherige ganze Zeit getragen hatte. Dann ging sie das kleine letzte Stück bis zu den Gitterstäben und setzte sich gegen über von Seth auf den kalten Boden. Dieser streckte seine Hand aus und nahm die von Kisara in seine. Sie hat ihn mit einem lächeln an. "Kisara es wird wieder alles gut werden." Sagte obwohl er daran nicht glaubte. "Du brauchst mich nicht zu schonen. Ich hab keine Angst, vor dem was mit mir passiert. Eher hab ich um dich Angst Seth." Gab sie als Antwort und drückte seine Hand. "Kisara ich verstehe dich, es geht mir genau so, nur das ich Angst um dich hab." Antwortete er ihr und drückte eben falls ihre Hand. Dann blieben sie so sitzen und taten nichts. Sie hielten sich noch immer an den Hände und hatten auch nicht vor los zu lassen. //Wie konnte das bloß passieren? Ich hab doch immer aufgepasst, dass uns keiner sah. Was jetzt wohl mit uns passiert? Mir ist egal, was mit mir passiert, solange sie Kisara nichts tun. Ich liebe sie von ganzem Herzen und will sie nicht verlieren. Hat der Pharao selber rausgefunden, was zwischen Kisara und mir ist? Oder hat es ihm jemand gesagt? Wenn ja, wer bloß? Nein oder, doch ich könnte es mir vorstellen. Akunadin, Vater, das hätte ich nie von dir erwartet.// //Seth...ich hab eine böse Vorahnung. Es wird das letzte mal sein, dass wir zusammen sein dürfen. Ich wünschte mir diese Zeit wäre nie zu ende gegangen. Doch jetzt kann man daran nichts machen. Ich habe Angst, vor dem was passiert, auch wenn ich so tapfer äußerlich tue. Sieht es in mir doch ganz anderes aus. Aber viel mehr Angst hab ich um Seth selber.// Sie konnten nichts anderes machen, als auf ihr Urteil zu warten. Eng bei einander saßen sie dort unten in den Zellen und sagten kein Wort. Auch ohne Worte wussten sie was der andere grade empfand. Yami saß auf seinem Thron und dachte angestreckt nach. Er wusste keinen guten Ausweg für die beiden. So oder so er musste endlich ein Urteil fällen. Fortsetzung folgt^^ So ich weiß es ist traurig, aber es muss so sein v.v . ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Schreibt fleißig Kommentare, egal welcher Art ^o^. Bis denn Eure An-san Kapitel 11: Urteil ------------------ Hallo!!! Werden ja immer weniger Kommentare *traurig ist* T.T Trotzdem danke schön an die, die mir bisher immer welche geschrieben haben *euch knuff*. Deshalb geht es jetzt auch schon mal weiter, aber ich glaub ich muss euch enttäuschen, lest einfach selbst, was passiert. Hoffe ihr seit mir deswegen nicht böse, aber es stand bei mir schon von Anfang an fest, das es so endet. Trotzdem viel Spaß beim lesen^^. Kapitel 10: Urteil "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Noch immer saß der Pharao auf seinem Thron. Es fiel ihm nicht leicht, da Seth sein Cousin und dazu noch Hohepriester war. Doch er musste sich endlich entscheiden. Währenddessen schmiedete Akunadin im verborgenem schon seine Pläne. Er wollte den Pharao vom Thron stürzen und das mit allen Mitteln, die ihm zu Verfügung standen. Mittlerweile brach schon die Nacht ein und der Pharao kam noch immer zu keiner Entscheidung, deshalb entschied er sich Morgen darüber zu urteilen. So ging er also in sein Gemach und legte sich schlafen. Während Seth und Kisara noch immer in den Zellen saßen. Kisara war schon eingeschlafen und lehnte an Seths Schulter. Er sah sich die ganze Zeit über an, als wäre es das letzte mal für ihn, sie zu sehen. //Kisara...Geliebte, ich hätte es nie soweit kommen lassen sollen. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert. Eher würde ich mein Leben für dich geben. So sehr liebe ich dich. Dank dir hatte ich die schönste Zeit in meinem Leben erlebt. Ich danke dir dafür.// Er hob die Hand an und strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht. Dann drückte er ihre Hand und sie rückte im Schlaf näher zu ihm ran. Er genoss diese wahrscheinlich Letzten Momente mit ihr und konzentrierte sich nur noch allein auf sie. Irgendwann schlief dann auch er ein. Am nächsten Morgen erwachte der Pharao und ging in den Thronsaal. Dort setzte er sich wie immer auf seinen Thron. "Wachen bringt den Hohepriester und das Mädchen hierher zu mir." Befahl er seinen Wachen, die darauf sofort aus dem Raum gingen und sich auf den Weg zu den Zellen machten. "Aufstehen." Schrien sie Seth und Kisara an, die darauf aufwachten und sich erhoben. Dann wurden sie von den Wachen gepackt und hinaus aus den Zellen zum Thronsaal geführt, wobei die Wachen nicht grade zimperlich mit den beiden umgingen. Im Thronsaal angekommen wurden sie von den Wachen wie Verbrecher dazu gebracht sich vor dem Pharao hinzuknien. "Lasst sie los." Befahl Yami, worauf Seth und Kisara los gelassen wurden. Doch dich Wachen blieben hinter ihnen stehen. "Steht auf ihr beiden und hört zu was euch für ein Urteil erwartet." Sprach der Pharao, doch blieb er weiterhin auf dem Thron sitzen. Er sah von Seth zu Kisara und sein Blick zeigte kein Stück Mitleid mit den beiden. Dann erhob er seine Stimme und in dem Raum wurde es toten still. "Seth, da du der Hohepriester bist, kommst du noch mal mit dem Leben davon, doch wird dich noch eine Strafe erwarten. Zu dir Kisara, du hast dich schuldig gemacht. Ihr wisst, dass es euch verboten ist, da Seth Hohepriester ist, und deshalb wirst dich die höchste Strafen treffen. Tod durch Gift. Führt sie ab." Verkündete der Pharao das Urteil und sah die beiden mit festem Blick an. Die Wachen schnappten sich Kisara und Seth auch, weil es zu befürchten war, dass er eingreifen würde. "Das könnt ihr nicht machen. Nehmt mein Leben, aber lasst Kisara am Leben." Forderte Seth und wehrte sich heftig gegen die Wachen, doch es brachte nichts, denn mehrere Wachen hielten ihn fest. "Nein Seth, ich bin froh, dass dir nichts passiert. Ich werde dich nie vergessen." Sagte Kisara und sah ihn lächelnd an. Dann wurde sie von den Wachen heraus gezerrt, doch sie wehrte sich nicht mehr dagegen. "Kisara nein bitte nicht." Flüsterte Seth vor sich hin. Dann sah er mit bösem Blick zum Pharao und verfluchte ihn innerlich. //Seth ich danke dir für die wunderschöne Zeit mit dir und ich werde dich nie vergessen können. Egal ob ich lebe oder nicht. Ich bin glücklich, dass dir nichts schlimmes passiert. Ich hätte es nie ertragen, dich sterben zu sehen. Lieber gebe ich mein Leben für dich.// Yami stand von seinem Thron auf und ging die Stufen nach unten, dann ging er an Seth vorbei und ihre Blicke trafen sich. Seth verspürte unbändige Wut auf den Pharao. "Bringt ihn auf den Vorplatz des Hofes. Er darf zusehen." Meinte Yami und ging aus dem Thronsaal hinaus. Ohne noch einen Blick nach hinten zu werfen. Die Wachen zerrten auch Seth hinaus auf den Vorplatz, wo er Kisara entdeckte. Grade als er kam, wurde sie gezwungen eine grüne Flüssigkeit zu trinken. Nachdem es ihr eingetrichtert wurde, ließ man sie los. "Nein Kisara..." Schrie Seth und riss sich von den Wachen los. Er stürmte zu ihr und fing sie grade noch rechtzeitig auf, bevor sich auf den harten Steinboden fallen konnte. "Kisara" Wisperte er und langsam kamen ihm die Tränen, die unvermeintlich waren. "Seth sei nicht traurig, wir werden uns irgendwann wieder sehen. Daran glaube ich ganz fest." Sprach sie auf ihn beruhigend ein und streichelte mit ihrer Hand seine Wange. Er hielt sie noch immer im Arm und sah sie nur unentwegt an. "...Ich liebe dich..." Wisperte sie ihm zu und schloss die Augen. Jetzt konnte er die Tränen nicht mehr zurück halten und eine nach der anderen floss über seine Wangen. Er drückte den leblosen Körper von Kisara ganz fest an seinen und blieb so die ganze zeit auf den Boden hocken. "...ich liebe dich auch..." Flüsterte er ihr noch zu, nachdem alle Leute, die um ihn herum standen, gegangen waren. Auch der Pharao war in seine Gemächer gegangen. //Ich weiß vielleicht war es nicht richtig, aber wenn ich milde gewesen wäre, dann hätte ich mir das Volk zum Feind gemacht. Aber dadurch habe ich nur einen anderen Feind erwachen lassen. Den Hohepriester selber. Ich muss auf der Hut sein. wer weiß was Seth jetzt vor hat.// Es fing an zu regnen, doch Seth blieb weiterhin dort mit Kisara im Arm sitzen. Auf einmal erstrahlte ein helles Licht und eine Steintafel tauchte vor ihm auf. Auf dieser war der weiße Drache abgebildet. Es sah maistädtisch aus und blickte auf die beiden Personen vor ihm herunter. Dann ertönte das Gebrüll des weißen Drachen und er glitt aus der Steintafel heraus und flog in Seths Körper. ...ich werde dich für immer beschützen... Halte es in seinem Kopf immer und immer wieder. Es war Kisaras Stimme, die er hörte. Dann sah er auf das Mädchen in seinen Armen. Sie löste sich langsam auf und verschwand Stück für Stück. "...Kisara..." Rief er aus vollem Hals, als sie ganz verschwunden war, sodass es jeder hören konnte. Dann stand er auf und gab ein Versprechen ab. "Ich werde dich rächen, egal wie. Die, die für deinen Tod verantwortlich sind, werden dafür büßen." Sagte er und ging dann von dem Vorplatz hoch in sein Gemach. Diese Worte halten immer und immer wieder in seinem Kopf. //...Kisara...ich...liebe...dich...und...werde...dich...immer...lieben,...egal...ob...wir... getrennt...sind,...das...ändert...nichts...an...meiner...Liebe...zu...dir,...Liebste...// Er schwor sich den Pharao dafür büßen zu lassen. Er würde ihm nicht so leicht davon kommen. Denn der Pharao war an Seths Trauer schuld. Er hatte ihm das liebste in seinem Leben genommen. Seine Geliebte...Kisara... Fortsetzung folgt^^ Also erst mal sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry, sorry. *sichverkriecht* Ich weiß es ist kurz und ich hab Yami ganz schön böse da gestellt, aber verzeiht mir, es musste nun mal so sein. das hier ist wahrscheinlich das Vorletzte Kapitel. Dann kommt noch das eins und dann ist die FF zu Ende. Aber ich hab mir gedacht eine Fortsetzung zu dieser FF zu schreiben. Wenn es euch aufgefallen ist, was eine bestimmte Person gesagt hat, dann wisst ihr, dass ich es da ja erwähne. Sagt mir aber ob ihr überhaupt eine Fortsetzung wollt oder nicht. Ich weiß ihr habt euch sicher ein Happy End gewünscht, doch das geht nicht anderes. Ich hab mir das schon alles so am Anfang gedacht. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse T.T ??? Hoffe mal, dass ich trotzdem auf das Kapitel Kommis von euch kriege *euchleibanguck* ja? Und noch mal, nicht böse sein^^. *euchknuff* Bis denn Eure An-san Kapitel 12: Endlich vereint! ---------------------------- Hallo ^o^. Danke für die doch vielen Kommis, hätte nicht gedacht, dass ihr mir nicht böse seit, wegen dieser Wendung. Außer eine Ausnahme, die sich auch schon wieder beruhigt hat *g* XD ^^. Na ja es geht wieder traurig weiter und das ist dann das letzte Kapitel zu dieser FF. *traurig wird* Aber ich hab euch ja schon im letzten Kapitel gefragt, ob ihr eine Fortsetzung wollt. Größtenteils haben mir dafür gestimmt eine zu machen, als dagegen. Es wird auch wahrscheinlich eine Fortsetzung geben, nur könnte es etwas dauern, da ich noch keine konkrete Idee dafür hab ^^ XD. Na ja mir schwiert schon was im Kopf herum, doch da ist noch nicht vollständig. Höchstens ein Anfang. ^^ Also viel Spaß bei diesem Teil dann. Kapitel 11: Endlich vereint! "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Früh am Morgen lag Seth allein in seinem Bett und fasste nach der vertrauten Person, die aber nicht mehr da war, was ihm auch wieder ins Gedächtnis gerufen wurde. Schlagartig wurde er wieder traurig und wütend zu gleich auf die, die ihm das angetan hatten. Ungeachtet schmiss er die Bettdecke von sich und stand ruckartig auf. Sein Gesicht, besonders seine Augen, spiegelten Trauer und Wut wieder. Krampfhaft versuchte er sich zu beherrschen, um nicht plötzlich seine Faust gegen etwas zu schmettern. Hastig zog er sich ein anderes Gewand an, an dessen Farben man erkennen konnte, das er trauerte. Es war fast vollkommen on schwarz gehalten. Anders als seine normalen Hohepriesterkutten. Wenige Minuten später, nachdem er fertig war, schritt er aus seinem Gemach und knallte die Tür mit einem schwungvollen Stoß hinter sich zu, sodass sie beinahe aus den Ankern geflogen werde. Hastig führten ihn seine Schritte zu einem verborgenen Platz, wo er seinen Vater Akunadin vermutete. Er wollte mit ihm über etwas wichtiges reden, doch war er vorsichtig in dieser Hinsicht. Kaum merklich näherte er sich dem alten Priester und lauschte dem, was er dort hörte. //Ich werde Rache am Pharao nehmen, auch wenn ich dafür meinen Vater um Hilfe bitten muss. Yami wird bekommen, was ihm zusteht.// Akunadin stand in der Mitte dieser verborgenen Ortes und merkte auch gar nicht, dass er von Seth beobachtet wurde. Stattdessen stand er ungerührt da, bis er in furchtbares Gelache ausbrach. Es war ein schreckliches lachen, eins das krank und mörderisch klang. "Endlich ist es so weit. Ich hab mein Ziel erreicht. Ich spiel Seth und den Pharao gegen einander aus. Nur dank dem Tod dieses Mädchen, denn ich herbei geschworen hab, hab ich Seth soweit, dass er den Pharao vom Thron stoßt. Endlich wird mein sehnsüchtigster Traum wahr." Das alles sprach er mit einer grausamen Stimme, die nicht mehr normal war, und lachte wie irre dabei. Seth hatte alles gehört und konnte es einfach nicht fassen. //Mein eigener Vater hat mir den liebsten Menschen genommen. Das hätte ich nie von ihm gedacht. Wie konnte ich so blind sein? es hätte mir schon längst auffallen müssen. Es ist nur meine Schuld. Wenn ich es eher gewusst hätte, da wäre Kisara jetzt vielleicht noch bei mir. Dafür wirst auch du büßen Akunadin. Das schwöre ich dir, hier und jetzt.// Seth schritt aus seinem Versteck und machte Akunadin mit einem Räuspern auf sich aufmerksam. Mit wutentbrannten Augen sah er seinen Vater an, den er nicht mehr als so jemanden ansah. Dieser sah ihn zuerst verwundert, darüber das er auf einmal hier auftauchte, an. Doch sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Er sah seinen Sohn machtheberisch und überlegen an. Zunächst sagte Seth nichts, was sich aber kurze zeit später veränderte. "Das hätte ich nie von dir erwartet, dass du mir so was antust. Dafür wirst du mit deinem Leben bezahlen." Den letzten Teil schrie Seth ihm ins Gesicht und erhob seinen Mill. Stab, den er direkt auf Akunadin richtete. "Das wagst du niemals. Ich kenne dich doch gut genug." Brachte er Seth entgegen, doch dessen Gesicht zierte nur ein schauderhaftes Grinsen. "Ach ja. Dann muss ich dich enttäuschen. Anscheint kennst du mich nicht gut genug." Sagte er mit eiskalter Stimme und benutzte seinen Mill. Stab. Ein grelles Licht ging von diesem Gegenstand aus und das Auge darauf leuchtet heller den je. Seth verbannte seinen Vater ins Reich der Schatten und somit war er für ihn endgültig gestorben. Kurz lachte er auf, dann beließ er es aber dabei und ging wieder. //Einen hätten wir erledigt. Jetzt bist du dran Pharao. Wie ich dich doch verachte. Du auch so lieber Pharao. Ich hasse dich über alles. Du wirst mir nicht entfliehen. Nie mehr. Du sollst genau so bestraft werden wie Akunadin. Denn durch deine Hände ist sie gestorben und du wirst durch meine sterben.// Ungehalten schritt Seth auf den Thronsaal zu. Er war bereit. Jetzt würde seine Rache kommen und keiner würde ihn noch davon abhalten können. Schwungvoll stieß er die Türen zum Thronsaal auf. Zwei Wachen versperrten ihm sofort den Weg, doch das kümmerte ihn nicht. Er sah mit wütenden und entschlossen Blick hinauf zum Thron, wo sich der Pharao befand. "Lasst mich durch." Zischte er und erhob wieder seinen Mill. Stab. Er schleuderte die beiden Wachen an die Wand und hatte somit den Weg zum Pharao frei. Er schritt weiter auf ihn zu, während ihn Yami mit einem festen Blick betrachtete. //Ich wusste, dass es so weit kommen würde. Doch jetzt gibt es kein zurück mehr. Ich werde für mein Volk kämpfen. Komme was wolle.// Knapp vor dem Thron blieb Seth stehen und sah verachtend hinauf. Sein Blick zeigte nur Wut und Abscheu gegenüber dem Pharao. Verachtend schnaubte er und verzerrte sein Gesicht zu einem bösartigen Grinsen. "Stell dich einem Schattenduell Pharao." Rief er zu dem jungen Pharao, wobei er alle Höflichkeiten vergaß. Es war ihm jetzt nur noch egal. Er wollte seine Rache so schnell wie möglich. Yami nickte nur und stieg von seinem Thron herab. Seinen Wachen machte er mit einer kurzen Handbewegung klar, dass sie gehen konnten. Da gab es auch gegen den befehl des Pharaos keine Widerreden. Brav verließen die Wachen den Thronsaal, auch wenn mit gemischten Gefühlen. Yami sah Seth noch immer fest in die Augen, während Seth ihn dafür nur verachtend entgegen blickte. Der Pharao schritt an Seth vorbei und sah nicht einfach nach hinten, als er mit ihm sprach. "Folg mir." Meinte er nur und schritt auf einen der Wände im Thronsaal zu. Seth schnaubte nur verächtlich, doch folgte er ihm widerwillig. Yami berührte eine bestimmte Stell an der Wand und sie schob sich zur Seite. Vor ihm führte eine Treppe weiter nach unten. Es war ein Geheimgang, den sonst nur er kannte. Langsamen Schrittes ging er die Treppen hinab, während Seth ihm in genügendem Abstand folgte. Am Ende der Treppe angelangt, ging es einen Gang entlang, der in einem großen mit Fackeln beleuchteten Raum endete. Auf dem Boden waren mehrere Markierungen, die das Duell Feld darstellten. Yami nahm auf der einen Seite platz und Seth schritt auf die andere zu. Hasserfüllt sah er Yami an, der den Blick erwiderte, doch keine Emotion konnte man in seinen Augen sehen. Beide Mill. Gegenstände fingen an zu leuchten und eine dunkle Wolke zog sich über das Duell Feld. Beide würden nur ein Monster aufrufen können und dann würde sich entscheiden, wer dieses Schattenduell gewinnen würde. Zu gleich hoben beide ihren linken Arm und ein goldene Platte schoss aus ihren Armreifen. Sie diente dazu Monster zu beschwören. Die Platt leuchtete bei beiden auf und zwei Monster, jeweils auf Yamis und Seths Seite, erschienen vor ihnen. Vor Yami stand der schwarze Magier, der in Wirklichkeit die Seele von Mahado war, nachdem dieser gestorben war hatte er es grade noch geschafft, seinen Geist in ein Monster, das den Pharao beschützen sollte, zu verwandeln. Imposant und furchtlos stand der schwarze Magier von dem jungen Pharao. Auf Seths Seite tauchte der weiße Drache, der ihn beschützen sollte, auf. Teilweise sah er auch Kisara, kurz bevor sie von ihm gegangen war. Doch diese Gedanken schüttelte er sofort ab. Er wollte nur noch Rache. Einen anderen Lebenssinn hatte er nicht mehr. Ohne etwas zu sagen befahlen sie den beiden Monster den Angriff. Die beiden Energiekugeln der Monster trafen auf einander und ein grelles Licht blendete alle, sowohl Yami als auch Seth. Eine Druckwelle entstand, wodurch sie beide gegen die Wand geschmettert wurden. Es war so heftig, dass ihnen die Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Das Licht verschwand nach einiger Zeit und man sah das Ausmaß der Katastrophe. Beide Monster waren verschwunden. Keiner von beiden hatte gesiegt. Nur noch schwer bekam Yami Luft. //Es ist aus. Ich werde das hier nicht mehr überleben. Mein Körper ist zu schwach. Aber ich darf so nicht gehen, es gibt keinen Nachfolger für mich. Das wäre das Ende für das Volk. Ich muss etwas tun.// Ohne zu überlegen, sah er nur eine Möglichkeit. Er würde seine Seele in das Puzzle sperren. Kurz sah er noch zu Seth, der sich gar nicht mehr rührte. Sein Gesicht prangte ein Lächeln. Er war von dieser Welt gegangen. Doch bevor es Yami verstehen konnte, war der Prozess schon vollendet und er fiel in tiefe Bewusstlosigkeit. Das Puzzle brach in seine Einzelteile zusammen und lag verstreut auf dem Boden. Kurz bevor Seth von dieser Welt in eine andere weiter oben ging, dachte er nur noch eins. //Endlich kann ich bei dir sein Kisara.// The End ^^ So das ist das Ende ^^, endlich fertig, aber auch traurig T.T, dass es schon vorbei mit der FF ist. *sniff* Aber na ja es wird ja noch eine Fortsetzung geben, wenn es erwünscht ist^^. Ich hoffe euch hat der Teil trotzdem gefallen???^^ Und ihr schreibt mir fleißig Kommis dazu. Ich will wissen, wie es euch gefallen hat^^ und ob es auch traurig rüber gekommen ist. Und natürlich ob man Seths Handeln verstehen konnte. Es gab ja einen Grund für all das^^. Also ich bin schon gespannt. Wie gesagt die Fortsetzung könnte etwas dauern, da ich auch noch andere FFs schreibe. Im Moment bin ich an was neuem dran. Wen es interessiert, es gehört zum Anime Naruto. Und ist mal wieder eine Romanse, aber Kämpfe sind auch dabei. Es handelt von Kakashi und einem Mädchen^^. Na ja war nur eine Info von mir. Bis denn Eure An-san P.S:*euch alle noch mal feste drück* Danke für all die schönen Kommis, hab mich über jedes gefreut^^. Und ich hoffe ihr bleibt mir als Leser erhalten *euch noch mal knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)