Der weiße Drache von Wingsy ================================================================================ Kapitel 3: Unbekannte Gefühle ----------------------------- Hi ^^ *knuddel* Danke für die lieben Kommies ^^ Hab mich riesig gefreut ^^ So und hier kommt das 3 Kapitel *freu* Viel Spaß beim lesen ^-^... Kapitel 3: Unbekannte Gefühle "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Die Sonne schien von draußen, in das Zimmer des Hohepriester, und genau auf das blauhaarige Mädchen, das in dem wunderschönen Bett schlief, und durch die Sonnenstrahlen langsam aufwachte. Sie öffnete vorsichtig die Augen und musste sie auch so gleich wieder schließen, da sie von der Sonne geblendet wurde. Nach einiger Zeit gewöhnte sie sich an das strahlende Licht und öffnete endlich ihre Augen. //Wo bin ich hier? Ach ja ich erinnere mich wieder, was gestern alles passiert ist. Ob er noch immer auf dem Stuhl sitzt und guckt das ich auch schlafe? Wieso tut er das alles für mich? Diese blauen Augen, ich hab schon einmal einen Jungen mit solchen Augen gesehen. Das ist schon ein paar Jahre her und so wirklich kann ich mich nicht mehr erinnern. Was zerbreche ich mir den Kopf darüber, es ist bestimmt eh nicht von Bedeutung.// So richtete sie sich im Bett auf und erblickte sofort, als sie grade aus schaute, Seth, der noch immer in dem Stuhl saß, aber wohl eingeschlafen war und den Kopf leicht auf die Schulter gesenkt hatte. //Hat er nur wegen mir in diesem unbequemen Stuhl geschlafen? Warum tut er das? Hab ich mich so in ihm geirrt? Vielleicht will er mir wirklich helfen, aber was ist, wenn es nicht so ist und er mich nur ausnutzt? Aber wie er da so schläft sieht er nicht mehr so eiskalt wie sonst aus, eher süß. Was denk ich den da? Wenn er das wüsste, würde ich sicherlich bestraft werden. Was soll ich denn jetzt machen? Einfach hier sitzen bleiben?// Kisara saß noch einige Zeit in dem Bett und dachte darüber nach, bis es ihr dann doch zu dumm wurde und sie leise aus dem Bett schlüpfte. Damit sie ihn nicht weckte, bewegte sie sich ganz langsam und so leise, dass er es einfach nicht hören konnte, auf ihn zu. Es machte sie neugierig ihn mal von nahen zu sehen, wenn er es nicht bemerkte. Er erinnerte sie so stark an jemanden aus ihrer Vergangenheit, doch an wen wusste sie nicht. Seit sie ihn gestern in der Stadt getroffen hatte, hatte er immer diesen Hut, aus Gold bestimmt, auf dem Kopf getragen. Und ihn bisher auch nicht abgenommen. Dadurch konnte sie nur sehr wenig von seinem Gesicht sehen. Grade mal seine blauen Augen und das restliche Gesicht, aber seine Haare gar nicht. Es war einfach zu verlockend. So näherte sie sich immer mehr an ihn und kurz vor ihm blieb sie stehen. Sie zögerte noch, ob sie es tun sollte oder lieber doch nicht. Doch jetzt noch zu kneifen, war schon zu spät. Sie streckte ihre Hände nach dem Hut aus, doch als sie ihn grade berühren wollte, fasten zwei starke Hände nach ihren. Sie erschrak sich und wäre zurück gewichen, wenn sie nicht von jemanden daran gehindert werden würde. Und dieser jemand war kein anderer als Seth höchstpersönlich (das muss lustig aussehen *gg* ^^). Aus diesem Griff konnte sie sich so einfach nicht befreien, es tat sogar etwas weh, denn er drückte nicht grade sanft zu. Doch sie ließ es sich nicht anmerken, sondern schaute ihn nur weiterhin direkt an, bis er endlich anfing zu reden. "So was du bist ja schon wach, tja aber ich auch." Grinste er Kisara an, die ihm noch immer sehr nah war. Doch sie erwiderte nichts, einerseits wusste sie nicht was sie sagen sollte und andererseits wäre es vielleicht nicht grade gut für sie etwas darauf zu erwidern. So schwieg sie einfach, was ihm wohl nicht grade gefiel. "Wieso antwortest du mir nicht? Hab ich dir die Sprache verschlagen?" Und schon wieder fing er an zu grinsen, dabei zog er sie noch näher zu sich. //Was soll ich ihm den antworten? Ich weiß es doch selber nicht. Am besten ich sag gar nichts, vielleicht lässt er es dann.// //Warum ist sie den so still? Ich sollte nicht so schnell handeln. Ich lass ihr noch etwas Zeit und dann wird der weiße Drache meiner sein.// Er ließ sie auf einmal wieder los und war auf dem Weg aus dem Zimmer zu gehen, doch ihre Stimme ließ ihn in seiner Bewegung inne halten. "Hohepriester Seth was hab ihr mit mir vor?" Fragte sie ihn auch wenn sie darauf keine Antwort erwartete. "Zuerst wirst du dich ausruhen, bis deine Wunden ganz verheilt sind und dann mal sehen." Den letzten Teil sprach er eher zu sich als zu ihr und da er noch mit dem Rücken zu ihr stand konnte sie sein fieses Grinsen nicht sehen. Dann verließ er, ohne sie noch mal an zugucken, den Raum und machte sich auf den Weg zum Tempel. //Was soll ich den die ganze Zeit hier in diesem Zimmer machen? Raus gehen sollte ich wohl nicht, er hat ja gesagt das ich mich ausruhen soll. Na super ich bin ganz allein in seinem Zimmer. Es sieht hier eher ganz schön leer aus, auch wenn es hier schön ist, so wirkt dieser Raum auf mich bedrückend. Und hier muss ich es jetzt die ganze Zeit lang aushalten. Wenn ich doch nicht so alleine hier wäre, wäre er doch hier. Was denk ich den da? Ja er hat mich gerettet, aber trotzdem weiß ich nicht was er vor hat. Ich hab so eine böse Vorahnung.// Sie ging zum Fenster und schaute die ganze Zeit hinaus. Sie beobachtete, von ihrem Platz aus, was den ganzen Tag auf dem Hof passierte und merkte nicht einmal wie die Zeit verging. Zur gleichen Zeit war Seth im Tempel angekommen und sah Akunadin, seinen Vater, drinnen stehen. Er beachtete seinen Vater erst gar nicht und ging einfach an ihm vorbei. "Seth, ich hab gehört, dass du das Ka des weißen Drachen gefunden hast und er in einem Mädchen steckt. Stimmt das mein Sohn?" Sprach er seinen Sohn an und näherte sich ihm. "Ja das stimmt. Wir brauchen starke Ka's um den Grabräuber Bakura zu besiegen. Wir dürfen nicht zulassen das er die acht des Pharaos an sich reist." Erwiderte Seth mit einer ruhigen Stimme. Er versuchte sich zu beherrschen, denn er wusste schon so was sein Vater mit Kisara bezwecken wollte. //Gleich fängt er bestimmt wieder damit an! Ich kann es nicht mehr hören, wie besessen er davon ist. Für diesen Zweck werde ich sie sicher nicht benutzen, niemals. Wieso versteht er das einfach nicht? Wie stur er doch ist, nur weil Yami Pharao geworden ist und nicht ich. Ich will auch gar nicht Pharao sein, ich bin zufrieden mit dem was ich bin, ein Hohepriester. Ich hab mich von eigener Kraft hochgearbeitet und es mir regelrecht verdient. Er soll mich damit endlich in ruhe lassen.// "Vergiss doch diesen ollen Grabräuber und denk doch mal daran, dass du Yami mit der Macht des weißen Drachens vom Thron holen kannst. Dann wirst du mein Sohn Pharao werden, so wie es eigentlich sein müsste, wenn nicht der Sohn meines Bruders zum Pharao ernannt worden wäre." Hielt er wieder eine Predigt an Seth, die der Ärmste über sich ergehen lassen musste. Seth sah seinen Vater nicht an, sondern bettete weiterhin in dem Tempel und schwieg dazu. "Vater du kennst meine Meinung zu diesem Thema und es hat sich bisher noch gar nichts daran geändert." Gab er kurze Zeit später seinem Vater eine Antwort. Dann ließ er ihn einfach so in dem Tempel stehen und verschwand wieder aus diesem. Seth ging durch den Hof und wollte schon in sein Zimmer gehen, als ihm was einfiel. //Ich Blödmann hab ganz vergessen bescheid zu sagen, dass Kisara was zu Essen gebracht werden soll. Was sie wohl grade macht? Argh schon wieder denk ich nur an sie. Was ist bloß mit mir los? So was ist mir bisher noch nie passiert. Das muss aufhören, ich habe noch andere Pflichten als Hohepriester die ich erfüllen muss. Aber zuerst sollte ich bescheid geben, dass das Essen in mein immer hochgebracht werden soll und am besten grade für zwei Personen.// So machte er noch einen kurzen Abstecher zur Küche und sagte den Leuten, die dort arbeiteten, bescheit. Dann machte er sich wieder auf den Weg in sein Zimmer um mal zu sehen was Kisara in der ganzen Zeit, so alleine, machte. Als er an der Tür zu seinem Zimmer angelangt war, hielt er inne und lauschte. Doch er hörte rein gar nichts. //Wieso ist es so still? Ist sie nicht mehr da? Nein bestimmt nicht, sie würde nicht einfach abhauen. Sie weiß, dass ich sie wieder finden würde. Trotzdem muss ich wissen was sie macht.// Seth umfasste mit seiner Hand den Griff der Tür und drückte ihn langsam runter, damit sie es ja nicht bemerkte, und öffnete sie so leise es ging. Dann trat er ein und schloss sie auch wieder leise. Was er dann sah, raubte ihm seinen Verstand (*gg*). Er konnte einfach nicht mehr klar denken. Wie sie da so am Fenster stand und verträumt hinaus schaute, brachte ihn ganz durcheinander. Er hatte einfach keine Kontrolle mehr über sich selber, so als würde eine höhere Macht ihn lenken. //Wie wunderschön sie gerade aussieht, ich kann meinen Blick einfach nicht von ihr wenden. Was ist das auf einmal für ein Gefühl, das ich verspüre. Ich kenne es nicht, noch nie hab ich so was gefühlt. Es ist ein schönes Gefühl, aber ich darf es einfach nicht zulassen. Ich darf einfach nicht, es würde schwere Folgen haben und ich will nicht, dass ihr etwas zustößt. Ich muss mich wieder normalisieren.// Er stand noch so lange, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte, an dem selben Punkt, wo er vorhin stehen geblieben war. Dann bewegte er sich auf Kisara, die ihn noch immer nicht bemerkt hatte, da sie so sehr in Gedanken war, zu und legte seine Hände auf ihre Schulter. Da er um einiges größer war als sie ging das auch ganz leicht. Durch diese Berührung erwachte Kisara wieder aus ihre Gedankenwelt und drehte ihren Kopf zu Seth um, der sie sogar anlächelte. //Ich hab gar nicht bemerkt wie er herein gekommen ist. War ich denn so abwesend? Hat er was vor? Wieso sind seine Hände auf meinen Schultern? Ob er etwas vor hat? Wieso bin ich gleich so misstrauisch? Er hat mir doch gar nichts getan. Nur weil andere mir schlimmes angetan haben, muss es ja nicht gleich heißen, dass er das auch vor hat. Ich sollte mal versuchen nicht immer so abweisend zu ihm zu sein. Ja das werde ich mal versuchen, vielleicht schaff ich es dann auch wieder daran zu glauben das mein Leben noch einen Sinn hat.// "Was machst du den hier am Fenster, du solltest dich doch ausruhen, hab ich gesagt." Sagte Seth vorwurfsvoll zu Kisara. "Hmm...überanstrenge ich mich den, wenn ich am Fenster stehe und hinaus schaue? Außerdem was soll ich den hier machen, die ganze Zeit im Bett liegen?" Gab sie ihm sogar mal eine längere Antwort als sonst. Sie hatte es scheinbar teilweise geschafft, das Misstrauen zu bekämpfen. "Nein, aber wenn du nichts isst dann schon. Das Essen wird gleich kommen." Sprach er und nahm seine Hände von ihren Schultern. "Und geh da vom Fenster weg, sonst erkältest du dich noch." Setzte er noch hinzu und nahm auf einem Stuhl, der bei dem Tisch stand, platz. Sie sagte nichts darauf und ging von dem Fenster weg, dann deutete Seth ihr, sich auch zu setzen, was sie dann auch widerwillig tat. Kurze Zeit später klopfte jemand an der Tür und Seth bat sie herein. Drauf wurde die Tür geöffnet und das Essen von zwei Menschen, die am Hof arbeiteten, herein gebracht und auf dem Tisch abgestellt. "Guten Appetit Hohepriester und ihnen auch junges Fräulein." Sprach die eine Frau, weil das so Sitte war, und gingen dann wieder. //Junges Fräulein? Hab ich mich verhört? Wieso sind die so nett zu mir? Vielleicht weil Seth hier ist und er sie dann bestrafen würde. Aber wieso sollte er das wegen mir tun, das würde doch nie jemand tun.// "Iss was, sonst verhungerst du mir noch und das will ich ganz bestimmt nicht." Sagte er und grinste sie an. Darauf nahm sich Kisara etwas von dem Teller und Seth nahm sich ebenfalls etwas zu essen. Als sie beide fertig mit dem Essen waren, war es schon Abend, ja fast schon Nacht. "Du solltest dich noch etwas ausruhen Kisara." Riet er ihr noch und stand vom Stuhl auf. "Aber das könnt ihr doch nicht wieder machen, wo wollt ich dann schlafen? Ich will euch nicht das Bett stehlen." Sprach sie sogar mit Besorgnis zu ihm und hatte nicht vor aufzugeben, bevor er in seinem Bett schlafen würde. "Das kommt nicht in Frage, du schläfst in dem Bett, verstanden?" Schrie er sie schon fast gereizt an und wendete sich zu ihr, die jetzt auch aufgestanden war. "Nein, ich werde so lange keine ruhe geben, bis du nicht in dem Bett schläfst. Ich bin es gewohnt auf unbequemen Plätzen zu schlafen." Am Schluss senkte sie ihren Blick, aber stand noch immer fordernd ihm gegenüber. "Du gibst anscheinend nicht auf. Na gut machen wir es anderes, da das Bett eh groß genug ist, können wir beide da drin schlafen. Was hält von?" Versuchte er einen Kompromiss zu machen. Sie schaute wieder auf, aber mit etwas Angst, die er deutlich sah. //Was hat sie auf einmal? Ihre Augen, sie drücken Angst aus. Vor was hat sie Angst? Vor mir? Denkt sie etwa, dass ich ihr was tun würde, was sie nicht selber will? So was würde ich ihr nie antun, dafür mag ich sie jetzt schon zu sehr. Was denk ich den da? Ich mag sie nicht, nein überhaupt nicht. Schlag sie dir aus dem Kopf Seth. Diese Frau ist nicht gut für dich, es würde nur alles zerstören, was du dir so hart aufgebaut hast. Vergiss sie. Sie ist nur ein Mittel zum Zweck.// "Und das du es weißt, ich werde dich sicher nichts tun, was du nicht willst." Grinste er sie an, doch erwidern konnte sie nichts, sie war sprachlos. //Meint er das ernst? Kann ich ihm vertrauen? Ich hab keine andere Wahl, ich muss es wohl über mich ergehen lassen. Auch wenn ich noch nie einem Mann so nah war. Oje ich hab Angst, was ist wenn er grade bloß gelogen hat und dann doch... Stell dir das bloß nicht vor, immerhin ist er ja ein Hohepriester, da darf er so was gar nicht. Genau dann brauch ich mich gar nicht davor fürchten.// So ging sie etwas erleichterter auf das Bett zu und blieb vorerst noch stehen. Mittlerweile war die Sonne schon untergegangen und die Nacht eingebrochen. Seth ging hinter sie und da sie scheinbar festgewachsen am Boden war, nahm er sie auf seine Arme und legte sie ins Bett. Dann entledigte er sich seiner Sachen, bis unter die Gürtellinie, wobei Kisara rot anlief und ihren Blick abwand. "Was hast du den?" Fragte er sie auch noch, obwohl er es sich selber zusammen reimen konnte. Sie sagte nichts mehr und versuchte ihn nicht mehr an zusehen. Seth ging auf die andere Seite des Bettes und legte sich in dieses hinein. Wodurch sie ihn dann doch ansehen musste, da sie in die selbe Richtung lag. Schnell drehte sie sich um und hoffte, dass es kein Fehler war. Doch nichts geschah mehr und sie Blickte kurz wieder zu Seth, der mittlerweile eingeschlafen war und ruhig schlief. So schlief sie kurz später auch ein und während sie schliefen, legte Seth seinen Arm beschützend um Kisara und atmete ihren süßlichen Duft im Schlaf ein, was er aber selber nicht bemerkte. Fortsetzung folgt ^^ So Ende für diese Kap. Jedenfalls ^-^ Das nächste könnte etwas länger dauern bis es da ist (vielleicht nur ein paar Tage mehr ^^, also nicht so lange) weil ich jetzt Wanderwoche hab und mal sehen, ob ich dann vielleicht noch Abends an den PC komm. Ich denk schon, dass es klappen wird^^. Also schreibt fleißig Kommentare ^^ egal ob von Kritik bis zu Lob ^^ Nur alles her damit ^^ freu mich darauf. (>""<) (='o'=) -(,,)-(,,)- Bis denn ^^ Eure An-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)