Der weiße Drache von Wingsy ================================================================================ Kapitel 10: Vorbei! ------------------- Hallo ^^, danke für die lieben Kommies, werden ja irgendwie weniger v.v *traurig wird*. Na ja es soll endlich weiter gehen ^o^. Ich hoffe der Teil gefällt euch^^. Kapitel 9: Vorbei! "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Der schwarze Schatten entfernte sich weit weg von Seth und Kisara. Dann verschwand er ohne das es jemand mitbekam. //Genießt euer Glück, solange ihr es noch könnt. Denn das wird nicht mehr lange Zeit so sein. Bald werde ich mein Ziel erreicht haben und nichts wir mich davon abhalten.// Währenddessen saßen Seth und Kisara noch immer unter dem großen Baum im Garten. Seth sah sie von oben an und seufzte auf. "Es ist schon spät, wir sollen lieber wieder rein gehen." Sagte er mit sanfter Stimme. Worauf sich Kisara zu ihn umdrehte und ihn ansah. "Ja du hast recht, aber müssen wir denn wieder dort hin zurück, wo wir vorhin waren?" Fragte sie ihn und sah ihn mit einem flehenden Blick an. Was er auch verstand. "Wenn du willst können wir auch hoch in mein Zimmer gehen." Gab er einen anderen Vorschlag und grinste Kisara an. Diese war durch sein Grinsen etwas verwirrt. "Ja gerne, aber wieso grinst du so?" Stellte sie eine Gegenfrage und sah ihn musternd an. "Nur so." Meinte er und erhob sich, wobei er Kisara mit sich nach oben zog. "Lass uns gehen." Sprach er leise und nahm sie an der Hand. Sie nickte nur kurz und folgte ihm hinauf auf sein Zimmer. Keiner sah sie, also hatte Seth auch ihre Hand in die seine genommen. Oben angelangt, öffnete er die Tür zu seinem Zimmer und trat zusammen mit Kisara ein. Dann schloss er die Tür hinter Kisara wieder. Der Mond schien durch das Fenster und erhellte somit etwas den Raum. Es war genug Licht um sich gegenseitig sehen zu können. Seth stand hinter Kisara und diese ging schon auf das Bett zu. "Du willst doch noch nicht schlafen gehen oder?" Fragte Seth sie, worauf er ein Gähnen als Antwort bekam. Ohne weiter auf ihn zu achten, legte sie sich in das Bett und deckte sich zu. Sie lag mit dem Rücken zu Seth gewandt. //Schade, dabei hatte ich eigentlich noch was vor gehabt. Wird jetzt wohl nichts mehr. Na ja was soll es. Sie sieht richtig süß aus, wie sie da so liegt, und sie hat vergessen ihr Kleid auszuziehen. So müde ist sie schon. Soll ich vielleicht...?// Er ging auf das Bett zu und da auf dieser Seite noch genug Platz war, legte er sich hinter Kisara. Die Decke schon er etwas bei Seite. Dann ließ er die eine Hand von ihrer Schulter bis zu ihrem Becken wandern. "...mhn..." Gab sie von sich und ließ es sich von Seth gefallen. Selber lag dieser auch noch immer in seiner Priesterkutte im Bett. Doch daran sie auszuziehen dachte er vorerst nicht. Eher an was anderes. Seine Hand wanderte zu dem Verschluss des Kleides und machte ihn auf. Dann schob er es über ihre Schultern nach unten, immer weiter, sodass Kisara es am Schluss selber ganz abstreifte und es teilweise auf dem Boden und andererseits noch auf dem Bett lag. Dann zog sie die Decke wieder über sich, da es schon etwas kühl war. Die ganze Zeit über hatte sie die Augen geschlossen. Nachdem das für Seth erledigt war und sie nur noch durch die Decke bedeckt wurde, richtete er sich auf und entledigte sich fast seiner ganzen Sachen, die alle auf dem Boden und manche auf dem Stuhl oder dem Tisch landeten. Dann legte er sich wieder zu ihr und schlüpfte auch unter die Decke. Er zog sie ganz nah an sich und umarmte sie, dann schlief auch er ein. Sie war schon längst eingeschlafen. In den frühen Morgen Stunden saß der Pharao Yami im Thronsaal und ging seinen normalen Beschäftigungen nach, doch dieser Tag sollte nicht so normal, noch für ihn und die anderen, werden. Die Türen zum Thronsaal gingen auf und ein Mann in einem weißen Gewand betrat diesen. Er kniete sich vor dem Pharao nieder und richtete sein Haupt gegen den Boden. "Was treibt euch zu mir Akunadin? Ihr könnt euch erheben." Sprach der Pharao und fixierte den alten Mann von oben mit seinen violetten Augen. Dieser erhob sich und blickte dem Pharao entgegen. "Mein Pharao so leid es mir auch tut, aber ich muss ihnen meine Beobachtungen, die ich schon längere Zeit gemacht habe, erzählen." Sprach er und tat so als würde es ihn sehr bewegen, was es sicherlich nicht tat. Yami sah ihn etwas erstaunt an, doch wollte er hören, was der Alte zu sagen hatte. "Sprecht Akunadin." Gab er ihn die Erlaubnis zu reden. "Hohepriester Seth hat gegen das höchste Verbot der Priesters verstoßen. Er liebt eine Frau und hat damit gegen das Verbot verstoßen. Dieses Mädchen, das er von der Straße geholt hat, sie ist seine Geliebte." Sagte er ohne ein jegliches Gefühl während des Redens auszudrücken. Yami sah ihn zuerst schockiert, dann aber skeptisch an. "Haben sie dafür Beweise? Sonst wäre das eine schwerwiegende Beschuldigung." Fragte er ihn noch mal um sicher zu gehen. "Ja mein Pharao. Ich habe sie gestern auf dem Fest gesehen, wie sie sich geküsst haben, wenn nicht sogar mehr. Aber überzeugen sie sich doch selber davon. Gehen sie in das Zimmer des Hohepriesters und sie haben ihren Beweis." Sprach der Alte und wandte sich an den Pharao. Dieser stand von seinem Thron auf und schritt die paar Stufen nach unten. "Wache mitkommen." Befahl Yami und machte sich auf den Weg zu Seths Zimmer. Akunadin sowie die drei Wachleute begleiteten den jungen Pharao, wobei ein Wachmann vor ging. Seth und Kisara schliefen noch immer seelenruhig und fest an einander gekuschelt. Sie ahnten nichts von dem was passieren würde. Kurz später waren der Pharao und seine Begleitpersonen an dem Zimmer von dem Hohepriester angelangt. Akunadin hielt sich in Hintergrund und lachte innerlich furchtbar. //Jetzt ist es soweit. Ich habe so lange darauf warten müssen. Nicht mehr lange und ich hab es geschafft. Das hier ist nur der erste Teil dazu. Ich werde sie gegen einander aufhetzen. Dann wird es endlich soweit sein. Ich werde mein Ziel erreichen.// Langsam legte Yami seine Hand auf den Türknopf und hoffte inständig, dass die Behauptung von Akunadin nicht wahr war. Immerhin war Seth sein Cousin und wenn es wahr war, dann mussten Seth und Kisara dafür bestraft werden. Ihnen könnte sogar der Tod drohen. Yami atmete noch einmal aus und drückte dann den Türknopf nach unten, sodass die Tür aufging und er gefolgt von seinen Wachleuten eintrat. Akunadin blieb draußen und verfolgte alles mit, doch hielt er sich versteckt. Yami ging voraus, doch zunächst blendete ihn das Sonnenlicht, das durch das Fenster schien, aber nachdem er sich daran gewöhnt hatte, ging er weiter in das Innere des Zimmers hinein. Seine Wachen folgten ihm treu und ergeben. Der Pharao sah sich im Raum um und sein Blick fiel als letztes auf das Bett, worauf er erschrak. //Das kann nicht wahr sein. Es kann einfach nicht stimmen. Wieso sollte er gegen ein Verbot verstoßen? Immerhin weiß er was die Strafe dafür ist. Warum hat er es trotzdem getan? Ich verstehe dich nicht Seth, mein Cousin.// In dem Bett lag Seth und er hatte seine Arme um ein Mädchen, Kisara, geschlungen. Alles sah danach aus, dass Akunadin Recht hatte. Yami erstarrte und blickte nur auf die beiden Personen im Bett, doch dann wurde er sich seiner Aufgaben wieder bewusst. Er war der Pharao und musste handeln. Auch wenn es ihm nicht leicht fiel, so musste er es doch tun. Yami senkte den Blick zu Boden und erhob seine Stimme. "Nehmt die beiden fest und bring sie in das Verließ." Sprach er, doch war sein Blick immer noch gegen den Boden gerichtet. "Jawohl." Antworteten die Wachen und schritten auf das Bett zu. Yami konnte es einfach nicht mit ansehen. Es tat ihm leid, aber er konnte nicht anderes handeln. Eine der Wachen zog die Bettdecke von den beiden Personen, die im Bett lagen, worauf die anderen zwei jeweils eine der Personen griffen und hinaus zogen. Dadurch wachten Seth und Kisara auf. Sie wussten zunächst nicht was passiert war, doch dann wurde es Seth eindeutig bewusst. Er wurde von zwei Wachen und Kisara von einem Wachmann festgehalten. Sie schien noch nicht wirklich verstanden zu haben, was grade passiert war und richtete ihren Blick zu Seth. Dieser sah sich um und entdeckte den Pharao Yami, der grade seinen Blick von dem Boden hob und Seth direkt in die Augen sah. "Ihr habt gegen das höchste Verbot verstoßen. Führt sie ab Wachen." Befehlte Yami und die Wachen taten sofort, was ihnen geheißen wurde. Noch einmal sahen sich Seth und Yami in die Augen und man spürte wie die Funken zwischen ihnen flogen. Dann wurden Seth und Kisara schon aus dem Raum gebracht. Sie wehrten sich nicht, doch sah Seth mit bösem Blick die Wachen, die ihn festhielten, an. Doch das brachte nichts. Yami stand noch immer in dem Zimmer von Seth, doch dieses würde er wohl nicht mehr gebrauchen. //Was soll ich jetzt tun? Ich muss es mir genau überlegen, bevor ich das falsch tue. Das wäre sonst nie wieder rückgängig zu machen. Vater, wenn du doch noch leben würdest, du wüsstest sicher was zu tun ist. Aber hier das muss ich selber entscheiden. Ich allein.// Eine furchtbar grauenhafte Stimme halten in den Gemäuern des Palastes wieder und immer wieder. Auch Seth vernahm die Stimme, doch wusste er nicht, wem er sie zuordnen sollte. Mittlerweile waren sie im Verließ angelangt und die Wachen schubsten sie in getrennte Zellen, die aber neben einander lagen. Kisara fror fürchterlich, denn sie hatte nichts an (v.v die Arme *sniff*). Sie schlang ihre Arme ihren Körper und zitterte. Seth sah zu ihr und kam auf die Gitterstäbe zu, dann setzte er sich auf den Boden. "Kisara komm her." Sagte er und sie richtete ihren Blick auf Seth. Sie tat was er gesagt hatte und kam auch zu den Gitterstäben. Kurz bevor sie dort angelangt war, kam wieder ein Wachmann herein und schmiss Kisara ihr Kleid in die Zelle hinein. "Da hast du noch mal Glück, das der Pharao so gnädig ist und dir Anziehsachen gibt." Kam es nur noch von dem Mann, dann war er auch schon wieder weg und hielt wache. Kisara zog sich das Kleid an, welches ihr altes war, das sie damals und die bisherige ganze Zeit getragen hatte. Dann ging sie das kleine letzte Stück bis zu den Gitterstäben und setzte sich gegen über von Seth auf den kalten Boden. Dieser streckte seine Hand aus und nahm die von Kisara in seine. Sie hat ihn mit einem lächeln an. "Kisara es wird wieder alles gut werden." Sagte obwohl er daran nicht glaubte. "Du brauchst mich nicht zu schonen. Ich hab keine Angst, vor dem was mit mir passiert. Eher hab ich um dich Angst Seth." Gab sie als Antwort und drückte seine Hand. "Kisara ich verstehe dich, es geht mir genau so, nur das ich Angst um dich hab." Antwortete er ihr und drückte eben falls ihre Hand. Dann blieben sie so sitzen und taten nichts. Sie hielten sich noch immer an den Hände und hatten auch nicht vor los zu lassen. //Wie konnte das bloß passieren? Ich hab doch immer aufgepasst, dass uns keiner sah. Was jetzt wohl mit uns passiert? Mir ist egal, was mit mir passiert, solange sie Kisara nichts tun. Ich liebe sie von ganzem Herzen und will sie nicht verlieren. Hat der Pharao selber rausgefunden, was zwischen Kisara und mir ist? Oder hat es ihm jemand gesagt? Wenn ja, wer bloß? Nein oder, doch ich könnte es mir vorstellen. Akunadin, Vater, das hätte ich nie von dir erwartet.// //Seth...ich hab eine böse Vorahnung. Es wird das letzte mal sein, dass wir zusammen sein dürfen. Ich wünschte mir diese Zeit wäre nie zu ende gegangen. Doch jetzt kann man daran nichts machen. Ich habe Angst, vor dem was passiert, auch wenn ich so tapfer äußerlich tue. Sieht es in mir doch ganz anderes aus. Aber viel mehr Angst hab ich um Seth selber.// Sie konnten nichts anderes machen, als auf ihr Urteil zu warten. Eng bei einander saßen sie dort unten in den Zellen und sagten kein Wort. Auch ohne Worte wussten sie was der andere grade empfand. Yami saß auf seinem Thron und dachte angestreckt nach. Er wusste keinen guten Ausweg für die beiden. So oder so er musste endlich ein Urteil fällen. Fortsetzung folgt^^ So ich weiß es ist traurig, aber es muss so sein v.v . ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Schreibt fleißig Kommentare, egal welcher Art ^o^. Bis denn Eure An-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)