Der weiße Drache von Wingsy ================================================================================ Kapitel 7: Endlich Frieden -------------------------- Hi^^ Sorry das es so lange gedauert hat, aber hatte Schulstress und dann hab ich erst mal bei den anderen FFs weiter geschrieben, doch nun kommt das 6 Kapitel^^. So dann viel Spaß ^^. Kapitel 6: Endlich Frieden "....." => jemand redet //.....// => jemand denkt (.....) => Kommentare von mir Früh am Morgen schienen die ersten Sonnenscheine durch das Fenster von Seths Zimmer und erhellten dieses, was vor kurzem noch dunkel war. In dem großem Bett lagen zwei Personen und schlief noch seelenruhig an einander geschmiegt. Durch das Sonnenlicht, welches auf die eine Seite des Bettes besonderes schien, erwachte die Person, die dort lag, und öffnete die Augen. Zuerst schien Kisara verwirrt, weil sie in Seths Armen lag, doch dann erinnerte sie sich an die gestrige Nacht zurück und wusste wieder alles, was passiert war. Sie schaute ihm direkt ins Gesicht und musste lächeln, denn wenn er schlief sah er zu süß aus. Während sie ihn immer noch betrachtete, war sie mit den Gedanken bei der letzten Nacht. //Was hat sich dazu gebracht es zu tun? Ich war wie verzaubert, sodass ich ihm gar nicht widerstehen konnte. Wer könnte das auch? Wenn man ihn näher kannte, sah man das wahre Ich von ihm und das war ganz anderes als das, wie er sich immer anderen gegenüber gibt. Ich hätte nie gedacht, dass er so sanft ist. Aber man konnte sich ja vorher immer irren. Doch war es richtig gewesen? Ich weiß nicht was mit mir los ist und was ich denn wirklich für ihn fühle, doch es macht mich glücklich, wenn er glücklich ist. Wenn es doch für immer so bleiben könnte, aber ich hatte noch nie Glück in diesem bisherigen Leben. Was sollte sich jetzt daran ändern?// Während sie tief in ihren Gedanken versunken war, erwachte auch Seth und sah ihr sofort in die Augen, als er seine öffnete. Ihre Augen wirkten weggetreten und sie schien Geistig nicht mehr hier zu sein, was ihm Sorgen bereitete. Da er sie noch immer im Arm hielt, löste er eine Hand von ihr und rüttelte sanft an ihr und sprach ihren Namen, wodurch sie wieder zu sich kam und aus ihren Gedanken geholt wurde. Sie sah ihn zunächst nur verdutz an und sagte kein Wort. "Alles in Ordnung mit dir Kisara?" Fragte er sie und sah sie gleichzeitig besorgt an. Er schien sich große Sorgen um sie zu machen und das konnte man ihm ansehen. Sie war ihm wirklich das wichtigste was er je hatte oder haben wird. Zunächst etwas verwirrt von seiner Frage, da sie das nicht erwartet hatte, antwortet sie ihm kurz darauf. "Ja alles in Ordnung, ich war nur in Gedanken Seth." Gab sie ihm eine ehrliche Antwort und wendete ihren Blick von ihm ab, da sie schlagartig rot anlief, weil sie merkte, dass sie noch immer ganz nackt war und er auch. Sie konnte förmlich seine Hände auf ihrem Körper spüren, was ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. //Über was sie wohl nach gedacht hat? Ob über die gestrige Nacht? Bereut sie es jetzt? So viele Fragen und doch weiß ich darauf keine Antwort, nur Kisara könnte mir darauf welche geben. Aber was soll ich bloß machen? Sie scheint sich in dieser Situation nicht grade wohl zu fühlen. Was ist bloß nur los mit ihr und mir?// Er zog sie näher zu sich und wendete ihr Gesicht zu sich, damit sie ihn ansah. "Wieso schaust du mich nicht an? Bereust du was gestern passiert ist?" Stellte er ihr gleich zwei verschiedene Fragen, welche aber doch viel gemeinsam hatten. "Das ist es nicht Seth, ich...es ist nur so, dass wir beide nackt sind und na ja...es ist mir peinlich." Sagte sie ihm sofort und sah ihm in seine wunderschönen blauen Augen, auch wenn etwas schüchtern. Er aber musste bei ihrer Aussage anfangen zu lächeln, das leicht zu einem Grinsen wurde. "Das muss dir doch nicht peinlich sein, immerhin hab ich dich gestern auch nackt gesehen und es ist doch nichts dabei. Du bist nämlich wunderschön." Hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie auf die Stirn. Ein roter Schimmer bildete sich bei ihr im Gesicht, welcher durch seine letzten Aussagen, aber besonderes die letzte, verursacht wurde. Kisara konnte einfach nichts mehr sagen, sie war einfach sprachlos. Seth hielt sie immer noch nah an sich gedrückt, sodass sie seinen Herzschlag, der regelmäßig verlief, spüren konnte. //Dieses Gefühl, was ist das? Wieso fühl ich mich bei ihm so geborgen? Ist er der, nachdem ich schon immer gesucht habe, aber nie gefunden hab? Es ist so schön, ich kann seinen Herzschlag fühlen. Er ist so beruhigend und es ist mir auch irgendwie gar nicht peinlich, hier zusammen mit ihm nackt in diesem Bett zu liegen. Wenn das doch immer so bleiben könnte.// Seth drückte sie etwas von sich weg, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. Dann strich er ihr eine Haarsträne, die ihr ins Gesicht gefallen war, weg und lächelte sie an. "Kisara...es ist wunderschön hier mit dir zu liegen, aber leider muss ich noch meine Pflichten erfüllen." Sagte er enttäuschend und zugleich entschuldigend, dann erhob er sich und stieg aus dem Bett. Nachdem er seine Sachen, die in ganzem Zimmer verteilt waren, gefunden hatte, ging er zum Bett und setzte sich auf dieses wieder, während er sich anzog. "Ja du hast ja Recht...schade eigentlich..." Sprach sie und sah Seth etwas enttäuscht in die Augen, dann aber lächelte sie in an, da sie wusste, dass es eh nichts bringen würde. "Hmm...am liebsten würde ich dich gar nicht mehr los lassen." Sagte er und nachdem er sich fertig angezogen hatte, stand er auf und bückte sich zu Kisara, die mittlerweile aufrecht saß und sich die Decke vor den Körper hielt, hinunter. Mit der einen Hand streichelte er ihr über die Wange und gab ihr einen Kuss auf den Mund, den sie auch leicht erwiderte. "Bis später Kisara." Hauchte er ihr ins Ohr und ließ von ihr ab, dann bewegte er sich auf die Tür zu und war schon dabei diese zu öffnen. "Ja bis später Seth." Wisperte sie, sodass er es grade noch verstehen konnte. Dann öffnete er die Tür und ging hinaus auf den Flur, aber vorher schloss er die Tür noch, damit auch ja niemand erfahren würde, was zwischen den beiden lief. Denn es war ihm immerhin verboten und da er es gebrochen hatte, wollte er nicht riskieren erwischt zu werden. Als er auf dem Weg zum Tempel war, wie fast jeden Morgen, musste er unweigerlich anfangen zu lächeln. Sie, Kisara hatte ihn wirklich verändert, endlich fühlte er sich einmal in seinem Leben glücklich. Als er im Tempel ankam, ging er seinen Pflichten nach und bemerkte gar nicht, dass sein Vater Akunadin ihn dabei beobachtete. //Wieso ist Seth so anderes auf einmal? Ob das an diesem Mädchen liegt? Ich werde der Sache nach gehen und es herausfinden. Immerhin hab ich noch was großes mit Seth vor.// So bemerkte Seth auch nicht als sein Vater wieder verschwand. Ein Diener kam zu Seth herbeigeeilt und teilte ihm mit das er sofort zu Pharao sollte, da dieser ihn unbedingt sprechen müsste. "Du kannst wieder gehen." Weißte er dem Diener und ging zum Thronsaal, wo sich der Pharao bei solchen wichtigen Sachen immer befand. Dort angekommen, betrat er diesen und sah den Pharao und fünf weitere Gestalten stehen. Ganz vorne links stand eine schwarzhaarige Frau, die die Milleniums Kette um den Hals trug und hinter deren Rücken versteckte sich ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren, welches die Schülerin von Mahado, der im Kampf gegen Bakura starb, war. Weiter vor ihnen stand ein Mann, der die Milleniums Waage in der Hand hielt und düster dreinschaute. Auf der rechten Seite standen Shadi und Akunadin, die jeweils den Milleniums Schlüssel und das Auge besaßen. Ganz vorne in der Mitte auf dem Thron saß der Pharao, dessen richtiger Name Atemu war, aber nur die engsten Vertrauten von ihm wussten dies. Seth schritt in die Mitte des Thronsaals und verbeugte sich vor dem Pharao, wie es nun mal alle aus Respekt tun mussten. "Mein Pharao, ihr habt mich hierher bestellt. Was ist euer Anliegen." Sprach Seth und richtete seinen Blick wieder nach oben zum Pharao, wobei er ganz förmlich sprach. Der Pharao stand von seinem Thron auf und schritt die paar Stufen nach unten. "Nun der Dieb Bakura versucht weiterhin das Reich zu erobern und das müssen wir mit allen Mittel verhindern. Er befindet sich grade in der Stadt Kontera (<- ausgedacht^^) und hat dort schon alles in Schutt und Asche gelegt. Wir müssen ihn aufhalten, bevor er alles zerstört." Sagte Atemu, wobei man merkte, dass es ihm sehr nahe ging und er auf jeden Fall alles dafür tun wird um Bakura zu besiegen. "Ja Pharao." Sprachen alle anderen die in diesem Raum anwesend waren und verbeugten sich kurz. Dann ging der Pharao aus dem Raum hinaus und sie Seth und die andern folgten ihm. Draußen auf dem Hof angekommen stiegen sie auf ihre Pferde und ritten sofort zu der Stadt Kontera, um Bakura das Handwerk zu legen. Nach kurzer zeit waren sie auch schon dort angelangt und sofort sahen sie Bakura, der auf seinem Pferd auf dem Hügel stand und sein Monster beschwören hatte. Das grade auf sie zu flog und sie alle angreifen wollte. Schnell beschwor auch Seth und die anderen Priester ihre Monster, womit sie den Angriff abwehrten. Atemus Gesichtsausdruck veränderte sich völlig, er war bereit für diesen Kampf, und auch er rief sein Monster Slifer den Himmelsdrachen zu sich herbei. Dann konnte der Kampf beginnen. Bakura war en wirklich harter und zäher Gegner, der viel aushielt und er führte sie extra in ein altes verlassenes großes Haus hinein, wo sie dann weiter kämpften. Slifer wurde von Bakura besiegt und durch den Wind, der dabei entstand, wurde Atemu weggerissen und flog ein ganzes Stück nach hinten, wobei er nicht grade sanft wieder auf dem Boden ankam. Seth und die anderen konnten ihm in diesem Kampf nicht helfen, da ihre Monster dafür zu schwach waren und sie es schon am eigenen Leb erfahren hatten. "Es muss doch eine Möglichkeit geben Bakura zu besiegen!" Schrie Atemu und seine Schreie wurden von dem Haus als Echo wieder zurück geworfen. Atemu war ganz ungeschützt, er hatte all seine starken Monster verloren und war schon dabei auf zu geben, doch da geschah ein Wunder, als Bakura dabei war Atemu den Gnadenstoß zu geben. Vor Atemu tauchte der schwarze Magier auf und beschützte ihn. Es war Mahado, der kurz vor seinem Tod zu dem schwarzen Magier wurde und damit den Pharao beschützen wollte. Gegen den schwarzen Magier hatte auch Bakura mit seinem Monster keine Chance, doch er wollte nicht so schnell auf geben und beschwor noch ein Monster. Mit dem er dann den Pharao angriff, doch das schwarze Magiermädchen kam dem schwarzen Magier zur Hilfe und kämpfte zusammen mit ihm. Sie war das Monster von Mana, die es endlich geschafft hatte es zu beschwören. Mit der vereinten Kraft vom schwarzen Magier und des schwarzen Magiermädchen schafften sie es Bakura endlich zu besiegen und endlich kehrte wieder Frieden in Ägypten ein. "Wir haben es geschafft, dank den beiden." Strahlte Atemu und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Ja Pharao endlich." Strahlte auch Mana, da sich mit geholfen hatte und nicht wie immer zusehen musste. Seth und die anderen Priester stimmten dem zu und gemeinsam machten sie sich wieder zurück auf den Weg zum Palast. Dort angekommen verkündete der Pharao seinem Volk, dass Bakura endlich besiegt wurde und das der Frieden wieder hergestellt war. Darauf wollte das Volk von Ägypten erst mal ein großes Fest feiern und auch im Palast wurde schon dafür alles vorbereitet, denn es waren nur noch ein paar Tage bis dahin. Nachdem gewonnen Kampf ging Seth wieder hoch in sein Gemach, wo Kisara immer noch sein musste. Oben angekommen öffnete er die Tür und sah sich in dem Zimmer um. Kisara stand wie immer am Fenster und schaute hinaus, aber als sie bemerkte, dass Seth wieder da war, drehte sie sich um und fiel ihm um den Hals. "Seth endlich bist du wieder da. Ich hab mir ja solche Sorgen gemacht, dass dir etwas passieren könnte." Sagte sie und verbarg ihr Gesicht in seinen Sachen. "Ach Kisara, ich bin ja wieder da. Ich könnte dich nie verlassen, dafür liebe ich dich zu sehr." Sagte er ihr und sie schaute wieder zu ihm hinauf. Eine kleine Träne floss ihr über die Wange, die sogleich von Seth weggewischt wurde. Dann beugte er sich zu ihr herunter und hob ihr Kinn an, dann küsste er sie ganz vorsichtig, aber immer fordernder werdend. Dann löste er sich von ihr und sah ihr ins Gesicht. "In ein paar Tagen ist ein Fest dafür das die Menschen in Ägypten wieder in Frieden leben können, da der Dieb Bakura besiegt ist. Und na ja ich wollte wissen, ob du vielleicht mitkommen willst?" Fragte er sie und wurde etwas rot dabei. Sie sah ihn erst nur verwundert an, doch dann antwortete sie ihm. "Darf ich denn?" Fragte sie, da sie nur ein gewöhnliches Mädchen war und dazu alle Angst vor ihr hatten. "Klar, dass wird schon gehen. Ich werde den Pharao fragen. Immerhin kannst du nicht nur hier in diesem Zimmer sein, dass ist doch keine Lösung. Ich werde noch eine Beschäftigung für dich finden." Lächelte er sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Du bist lieb Seth, danke." Dann kuschelte sie sich an ihn und verblieb einige Zeit in dieser Haltung. Während dessen war es schon dunkel geworden, da der Kampf lange gedauert hatte und Seth war von diesem ganz erschöpft. "Morgen werde ich den Pharao fragen, aber jetzt bin zu müde dafür." Sagte er und drückte Kisara etwas von sich weg. "Ja das versteh ich, dann solltest du schlafen gehen Seth. Nicht das du mir noch hier umfällst und schläfst." Sagte sie und lächelte ihn an, was er auch erwiderte. Kisara ließ von ihm ab und legte sich ins Bett, während Seth sich noch seine Sachen auszog. Dann legte er sich zu ihr ins Bett und nahm sie in den Arm. "Das könnte für immer so bleiben." Murmelte er im Halbschlaf, aber Kisara konnte es trotzdem verstehen. "Hmm...ja." Flüsterte sie, aber Seth war schon längst ins Land der Träume eingetaucht. Sie kuschelte sich an ihn und schlief mit den Gedanken an das Fest ein. //Wie es wohl wird? Ob ich denn überhaupt mit darf? Es wäre so schön, mit Seth. Ob ich dann mit ihm tanzen kann?// Fortsetzung folgt^^ So und wie war es?^^ Es kamen jetzt auch mal die anderen kurz vor aber na ja war nicht so wichtige Rollen^^. Schreibt fleißig Kommentare^^. Egal welcher Art^^. Bye Eure An-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)