There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 65: ------------ So da bin ich mal wieder^^ hoffe ihr braucht auf das nächste chapi nicht all zu lange warten-.- hängt im Moment ganz davon ab, wie ich Zeit und laune habe^^° eh ja, werde aber mein bestes geben^^ Nun, da ich bereits 70% der Story- soweit ich es geplant habe- fertig habe, möchte ich doch mal eine kleine Umfrage starten^^ Muhaha... 1. wer ist euer verhasstester Chara^^ (kann ich mir scho denken) hier ein paar zur Auswahl XD ... Talas Vater, Berna, oder der Mörder von Kais Eltern? Option 4 wäre dann, es gibt keinen bösen, erfinde bitte noch einen^^° und zum zweiten, hier stelle ich keine Optionen würde mich mal interessieren, wer euer Liebling dieser FF ist^^ würde mich freuen wenn ihr mitmacht, Auswertung gibt es beim nächsten mal^^ Ein besonderes Knuddel an: black_unico Phoenix-of-Darkness MikaChan88 nai-chan Bouh LindenRathan BlackLoona tsuki-neco Lucifer_666 phinix Ayamis Hinotori_Sasuke -Viala- lavanja _Xena_ xXDeadPoetXx Amadare Kajioukami Hoffe ich hab keinen Vergessen^^ So und weiter gehts mit der Story... Viel spaß beim lesen. Chapter 69 Tala schlug mehrmals gegen die Tür, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass die Tür weiterhin verschlossen blieb. Er blieb an der Tür gelehnt stehen, wartend von drinnen irgendetwas zu hören, aber seine Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Nach einer schier endlosen Zeit, wie es ihm schien, konnte er Schritte vernehmen. Als er Berna den Flur entlangkommen sah, blieb er wie angewurzelt stehen. Das konnte doch nicht wahr sein... Wo hatte er Kai gelassen? „Wolltest du etwa zu mir?“ entgegnete er nachforschend. Tala stockte im ersten Moment. „Was...“ „Jetzt auch noch sprachlos? Wegen mir? Das kenn ich gar nicht von dir, Tala...“ entgegnete er mit einem kleinen Lächeln. Tala gab ein leichtes Knurren von sich. „Wo ist Kai?“ sprach er dann fordernd. „Hem, suchst du ihn etwa? Du weißt doch, dass wir uns unterhalten wollten. Aber um deine Frage zu beantworten, er ist im Wintergarten.“ Informierte er ihn dann. Als er sah, wie Tala an ihm vorbei wollte, hielt er ihn am Arm fest. „Ich würde an deiner Stelle jedoch nicht zu ihm gehen. Er ist ziemlich fertig. Lass ihm Zeit.“ Als der Rotschopf das hörte, riss er sich los und rannte den Flur entlang zur Treppe und weiter nach unten. Er musste zu Kai um zu wissen, was geschehen ist. Berna blickte ihm nach und schüttelte nur den Kopf. Warum er auch immer so dickköpfig sein musste. Er konnte Kai im Moment nicht helfen, nun gut vielleicht, aber das brauchte Zeit. Tala brauchte keine Minute, um zur Glastür zu gelangen, die zum Garten führte. Er öffnete diese und war zunächst erleichtert, als er Kai vor den Blumenbeeten fand. Auch wenn das ungute Gefühl in seiner Magengegend zunahm. Als er weiter in den Garten hinein wollte, um zu Kai zu gelangen, legte sich ihm eine Hand auf die Schulter. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Tala.“ Entgegnete er. Bernas Stimme hätte er überall heraushören können, auch wenn er sich fragte, wie dieser so schnell hier her gelangt war, so gab es im Moment wichtigere Fragen. Vor allem was der Lehrer nun damit meinte. Von dem was er gerade in seinem Kopf durchging, wichen diese Worte vollkommen ab. Zum einen, zum anderen beruhigten sie ihn nicht wirklich. „Wir haben ein Vergissmeinnicht gepflanzt. Er hat es schwer, über den Verlust seiner Eltern hinweg zu kommen, noch dazu der Selbstmord seines Freundes. Du musst verstehen, dass ihm die ganze Geschichte nahe geht. Er hatte nicht einmal die Gelegenheit, abschied zu nehmen.“ Sprach er dann weiter. Tala ließ den Kopf etwas hängen. Dass es ihm nahe ging, das hatte er gewusst, aber dass es ihn so mitnahm, hatte er nicht absehen können. Noch dazu hatte er zumindest dies Mal den Lehrer falsch eingeschätzt. Ein wenig schämte er sich dafür, jedoch hatte er nun die Gewissheit, dass Berna Kai nicht zu nahe gekommen war. Und das war schon einiges wert. „Vergissmeinnicht...“ wiederholte er langsam. Eine Blume, die ihren Namen wohl zu recht trug. Aber warum ausgerechnet solch eine? Damit er sie nicht vergaß? „Warum?“ Er wand sich nicht um. Tat nichts, damit der Lehrer in sein Blickfeld trat. „Er gibt sich die Schuld daran.“ Sprach er dann. „Nicht an seinem Tod, aber daran, dass er nicht tun konnte. Sowohl bei seinen Eltern, als auch bei seinem Freund. Er hat mir erzählt, dass er gewusst hat, wie es ihm erging, dass er seine Angst spüren konnte. Und er hatte sich vorgenommen, ihm zu helfen, ihn dort hinaus zu holen. Er wollte mit ihm in Kontakt bleiben, aber selbst das hatte er nicht getan. Und nun belastet es ihn sehr. Ich wollte ihm nur einen Ort geben, an dem er trauern kann und an dem er irgendwann vielleicht mal von ihnen Abschied nehmen kann.“ Endete er dann. Tala nickte nur stumm. Vielleicht half er ihm in diesem Fall. In gewisser Weise musste er dafür dankbar sein. Wenn er ihm half, dann konnte er es ihm verdenken. „Lass ihm die Zeit die er braucht. Auch wenn du dich so rührend um ihn kümmerst, solltest du nicht die Augen vor seinen Problemen verschließen.“ Mit diesen Worten und einem Grinsen auf den Lippen, dass er sah, als er sich zu diesem umwand. Was diese Worte zu bedeuten hatten, zusammen mit dem Grinsen auf den Lippen, konnte er sich gut vorstellen. Es war einfach zu eindeutig, dass er etwas wusste. Von ihnen. Wenn es nicht so war, dann durfte er nichts sagen, was Berna zu dieser Annahme zwingen konnte. Und wenn doch, so hätte der Lehrer etwas gegen ihn in der Hand, denn sein Vater würde solch eine Liebe wohl niemals dulden, wenn er davon wüsste. Einen Moment lang erstarrte er unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fasse, der ihm in diesem Moment hätte weiter helfen können. In diesem einen Moment fühlte er sich so hilflos, so unbeholfen. Er spürte nicht einmal dass sich zwei Arme um ihn legten. Erst als sich ein silberner Wuschelkopf gegen seine Schultern lehnte, sah er auf während sich ein Lächeln auf seine Lippen legte und er Kai in die Arme schloss. Kai hatte wohl so gehandelt da er gemerkt hatte, dass Tala in Gedanken schien. Dass Berna zuvor noch einmal zurück gekommen war und mit eben diesem eine Unterhaltung gehabt hatte, war ihm nicht bewusst. Als er Talas Arme um seine Taille spürte, hob er dann seinen Kopf an und suchte dessen Augen auf. „Tala... Bitte reite mit mir aus...“ bat er diesen. Zwar saß der Schmerz immer noch in ihm, aber er wollte, dass dieser es wusste. Dass er wusste, was damals war und vor allem wie er sich dabei fühlte. Aber hier bleiben, das wollte er nicht. Zwar hatte ihm Berna geholfen und auch mit ihm darüber bereits gesprochen und ihm einem Weg gezeigt, seine Trauer zu lindern, aber ihm trauen, dass tat er nicht. Er fühlte sich nicht wohl in dessen Gegenwart und das würde sich auch niemals ändern. Er konnte einfach nicht davon absehen, dass er diesen nicht durchschauen konnte. Das er nicht wusste, was dieser dachte, oder gar vorhatte. Gut bei Talas Vater konnte er es auch nicht, aber dass störte ihn nicht wirklich. Allein bei Berna war es anders. Zudem hatte er etwas erwähnt, dass ihm nicht aus dem Kopf wollte. Er sprach davon, dass seine Eltern für ihn, hier in diesem Haus ein Zimmer eingerichtet hätten. Aber gefunden hatte er es bisher nicht. Bei so vielen Türen, die in dem Anwesen verschlossen waren, gut vorstellbar, aber woher wusste der Lehrer davon und was noch wichtiger war, Wo war es? Oder nur ein Märchen? Wenn es wirklich so sein sollte, dann wäre das Zimmer wohl für einen Dreijährigen eingerichtet worden. Denn nicht viel älter war er, als seine Eltern zu Tode gekommen waren. Das er gerade diese Gedanken hegte wollte er Tala vorerst nicht wissen lassen. Zumindest nicht hier. Zwar vertraute er ihm, mehr noch als dass, aber er glaubte zu wissen, dass die Wände hier Ohren hatten. Und er wollte nicht, dass irgend ein anderer davon etwas mitbekam. „Bitte reite mir aus...“ „Aber Kai, ich dachte...“ mit einem Blick nach draußen erinnerte er sich daran, dass es immer noch Winter war. Auch wenn es hier im Garten einigermaßen temperiert war, da die Blumen ansonsten gar nicht hätten Blühen können, war es trotz allem erst ende Januar. Und bis es draußen so blühen würde, sollte es noch eine ganze Weile lang dauern. Dann jedoch fing er Kais flehenden Blick ein und gab sich im darauf folgenden Moment auch schon wieder geschlagen. Einige Bedenken der Pferde wegen hatte er aber noch. Sie müssten wohl decken unter die Sättel legen, damit es diesen nicht all zu kalt wurde und ein Reibschutz bestand. Ob sie sich eines der Pferde teilen sollten, oder doch auf zwei ausreiten sollten, warf er im Kopf noch hin und her. Zum einen war es eine ganze Weile her, seitdem sie weg waren, was wohl hieße, sie müssten die Pferde erst einmal ein reiten. Und dann war der Boden noch gefroren, so dass diese es schwer haben würden, den richtigen Halt zu finden. „Na gut, du hast gewonnen.“ sprach er lächeln, festigte noch einmal den Griff um diesen und entließ ihn dann seiner Umarmung. „Ich denke nur, dass wir zwei Pferde nehmen sollten.“ sprach er dann Kai nickte sofort. Zwar hätte er gerne die Zeit genutzt sich an Talas Schulter zu lehnen, aber so war es auch gut. Zudem wusste er, was er den Pferden damit zumutete. Sie gingen noch einmal nach oben, um sich festes Schuhwerk und Jacken zu holen und machten sich dann in Richtung der Stallungen auf. Tala fiel zugleich ein, was bei ihrer ersten Begegnung mit den Pferden geschehen war. Damals hatte er ihn gehasst und versucht aufs schnellst möglichste wieder los zu werden. So auch hatte er die Pferde dazu genutzt, Kai eine kleine Lektion zu erteilen und hatte diese so dressiert, dass sie auf Befehl sich auf bäumten und ihre Reiter abwarfen. Falls dies nicht der erwartete Effekt war, würden sie sich auf machen, davon zu galoppieren. Eben das war es, was damals geschehen war, wobei er sagen musste, das sich Kai damals wacker geschlagen hatte. Dennoch tat ihm der Vorfall Leid. Wenn er es nur wieder gut machen könnte, er würde es tun. Im Gestüt angekommen, machte sich Tala daran, die Passenden Geschmiere, so wie decken und Sättel zu nehmen, wofür er allerdings drei mal gehen musste. Kai währenddessen hatte er gebeten, die Pferde zu füttern und ihnen Wasser zu geben. Zwar wurden sie bestens von den Mitarbeitern betreut, aber um zu verhindern, dass sie versuchten, während dem Ritt die ersten Grasstoppeln abzugrasen, war dies die einfachste Methode. Er hatte sich für seinen schwarzen Hengst entschieden und eine der weißen Stuten, mit der er auch des öfteren unterwegs war. Kai kannte die beiden bereits und so dürfte er auch keine Schwierigkeiten haben, mit diesen umzugehen. „Ich lasse dir die freie Wahl, auf welchem du reiten möchtest.“ sprach er dann zu und legte schon mal die Decken über die Rücken der edlen Tiere. Kai nickte und deutete dann mit einem lächeln auf den schwarzen Hengst. Irgendwie hatte er das geahnt. Nach einer guten halben Stunde, in der sie die Pferde dann so weit hatten, mit diesen aus zureiten und das Grundstück verlassen hatten. Erst dann, als die wild wachsenden Felder begannen und sie langsam aber sicher auf den Wald zu ritten, begann Kai dann endlich zu erzählen, was ihm auf dem Herzen lag. Er berichtete ihm von dem Jungen, von dem er glaubte, dass er damals gewusst hatte, wie dieser sich fühlte. Dass obwohl dieser Eltern gehabt hatte, genauso einsam gewesen war wie er. Aber auch davon wie er sich letztlich von diesem verabschiedet hatte. Das er ihm damals den Platz gezeigt hatte, an dem er sich immer am wohlsten gefühlt hatte und den er letztlich dazu verwendet hatte, sich das Leben zu nehmen. Er weinte nicht mehr, als er diese Worte sagte. Auch wenn sein Herz noch schmerzte, so hatte ihm der Lehrer doch deutlich gemacht, dass es keinesfalls seine Schuld war. Dass selbst wenn er dort gewesen wäre, selbst wenn er ihm Briefe geschrieben hätte, dies wohl nicht verhindern konnte. Er hatte nie erfahren, warum er solche Angst gehabt hatte, nach hause zu gehen, bis er den Brief las. Doch da war es bereits zu spät gewesen, noch etwas zu tun. Er wusste dass es so war und in seinem Inneren würde er wohl diese Ganze Geschichte vergessen und nur den Jungen im Kopf behalten, der damals mit ihm auf dem Dach gesessen hatte. Der sich frei gefühlt hatte und sicher und der wusste, dass er nicht alleine war. Das war wohl das Beste. Vielleicht hätte er es auch so gewollt, denn vergessen, das würde er ihn nie. Nachdem er ihm davon unterrichtet hatte, schwieg er bis sie ein gewisse Stelle im Wald erreicht hatten. Tala wusste, dass ihm dieser Platz an der alten Engelsstatue immer noch am Besten gefiel. Dort wo die alte Engelsstatue war. An dieser hielten sie die Pferde an und stiegen herunter. Eine ganze Weile blieb der Silberhaarige vor dieser stehen. Dann erst wand er sich wieder an den Rotschopf und berichtete ihm, was er von dem Lehrer erfahren hatte und was dieser wohl davon halten würde. Etwas seltsam war es schon, vor allem, da sie nicht wusste, welche Absichten Berna hatte. Tala stimmte dem zu. Aber wenn doch etwas Wahres daran war, so wollte er Kai die Chance nicht nehmen, etwas mehr über seine Eltern in Erfahrung zu bringen. Aber wenn dann würden sie nur nachts suchen und zwar dann, wenn niemand damit rechnete. So konnten sie davon ausgehen auch niemandem auf den Leim zu gehen. Kai nickte zustimmend. Es war einfach zu verlockend ein Puzzleteil seiner Vergangenheit zu finden. So das war es scho wieder mal von meiner Seite^^ und viel spaß beim Voten^^ gibt auch ne kleine Überraschung *gg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)