There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 58: ------------ Hi da bin ich wieda^^ ich wollt mich noch mals ganz herlichst bei euch für die kommis bedanken ich hab mich bisjetzt immer über ein featback gefreut, dass ich eurerseits bekommen habe... mal sehn, ob ich mal etwas zeit finden werde, euch ein kleines dankeschön zu hinterlassen^^° Ein besondere dank geht an: -Viala- Ayamis Evil_Chan ImmortalitasAnimae Kajioukami lavanja LindenRathan linsey lunalinn MikaChan88 nai-chan phinix Phoenix-of-Darkness Sabakuno-Gaara Sakura-Osaka schlafmuetze Spellmaster tsuki-neco Ty-Chan Venka wingly xXDeadPoetXx yurico _Xena_ Ich hoffe doch, dass ich keinen vergessen habe^^ also da ich mich nicht ohne grund zurück melde, hier ist noch das neuste Chapi von mir. viel spaß beim lesen^^ Eure dila... beschwerden wie immer an mich richten^^'' Noch einmal wisperte Kai seinen Namen aber auch das schien nichts zu helfen, um Tala aus seiner Starre zu befreien. Zudem beunruhigte ihn die Kälte, die diesen befangen hatte. Wie lange er wohl schon hier war, hier draußen im Schnee und das ohne eine Jacke. Tala hatte nur einen dicken Pullover angezogen. Zu was sollte das gut sein? Wollte er hier seinen Tod finden? Stille Tränen flossen über Kais Wangen, als er Tala in diesem Zustand sehen musste. Leicht beugte er sich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sie waren kalt. So kalt wie der Schnee um sie herum, wie Eis… „Kai… was… was machst du hier…“ könnte der Silberhaarige sogleich die Worte vernehmen. Sollte es sein Kuss gewesen sein, der Tala wieder zu Verstand gebracht hatte? Kai schlang seine Arme um ihn und zog ihn zu sich, während ihm immer noch Tränen über die Wangen flossen. „Du Idiot… warum bist du denn weggelaufen? Und was glaubst du was ich hier mache… dich suchen natürlich…“ gab Kai unter Tränen von sich. „Du glaubst doch nicht, dass ich dich so einfach gehen lasse…“ fügte er mit an. Zugleich zog er sich die Jacke aus und warf diese Tala über die Schultern. „Was… was machst du? Willst du denn auch frieren?“ hakte Tala nach und sah Kai perplex an. „Das werde ich schon nicht… ich werde dich wärmen!“ sprach er nur kurz und setzte sich dann auf Talas Schoß bevor dieser irgendwelche Einwände erheben konnte und schlang seine Arme um diesen während er seinen Kopf auf dessen Schultern legte. Es dauerte eine ganze Weile, bevor die Kälte langsam aus Talas Gliedern fuhr und bis er begriff was Kai beabsichtigte. Erst dann hob er langsam seine Arme und legte diese um den Silberhaarigen. Zog ihn zu sich und hauchte ihm ein „Danke…“ zu. „Wofür?“ erwiderte er leise. „Das ich dich davon abhalte der Kälte zu unterliegen…“ „Nein… dafür, dass du mich nicht aufgegeben hast, dass du immer noch an mich glaubst…“ „das tue ich schon die ganze Zeit, du Idiot… Egal was du anstellst… ich liebe dich doch… Aber bitte tu mir den Gefallen und komm zurück.“ „Das… das kann ich nicht. Tut mir leid. Ich weis wie viel es dir bedeutet, etwas über deine Eltern zu erfahren. Glaub mir, ich wünsch mir nichts sehnlicher für dich, als dass du das findest wonach du suchst. Ich will dir dabei auch nicht im Wege stehen, aber dennoch… dennoch ertrage ich es nicht, dich in der Nähe meines Vaters zu sehen.“ Entgegnete ihm Tala. „Nicht nur, weil er all die Jahre nicht für mich da war. Schlimmer ist es mit anzusehen, wie er dich als eine Art Sohn behandelt und mich ignoriert er immer noch obgleich ich sein Fleisch und Blut bin. Das ist einfach nicht fair. Früher konnte ich es wenigstens noch verstehen, dass er des Öfteren unterwegs war. Warum er nicht wirklich Zeit für mich hatte, ich hatte mich damit abgefunden und versucht allein zu recht zu kommen, aber jetzt kann ich das nicht mehr. Ich kann es nicht verstehen, wieso er jetzt, da er wieder da ist mich immer noch nicht wahrnimmt. Ihm ist gewiss noch nicht einmal aufgefallen, dass ich weg bin und wenn wird es ihm auch egal sein…“ beendete Tala traurig und zog Kai zu sich. Dies war jedoch nicht seine einzige Last, die ihn beschäftigte. Noch dazu hatte er das Gefühl, dass sein Vater versuchte, sie auseinander zu treiben. Und eben davor hatte er am Meisten Angst. Angst, Kai zu verlieren. „Ich kann einfach nicht zurück…“ Der Silberhaarige merkte mittlerweile, was er angerichtet hatte. „Wenn du meinetwegen schon nicht aus der Kälte willst, dann bleibe ich eben auch hier und erfriere an deiner Seite.“ Tala zog diesen wieder in seine Arme, da Kai sich leicht gelöst hatte um dessen Blicke auffangen zu können. „Nein, tu das nicht…“ bat Tala inständig. „Dann werd endlich wieder vernünftig, du Idiot. Weist du denn nicht wie viel zu mir bedeutest? Wie hast du es eigentlich so lange in der Kälte ausgehalten…“ ermittelte er sogleich. Er spürte die Kälte nun deutlicher, die sich um sie legte und konnte dies auch nicht mehr verbergen. Lange würde er dies wohl nicht mehr aushalten und Tala musste unbedingt von dieser Kälte wegkommen, bevor er sich noch den Tod holte. „Kommst du mit mir… Sie werden sich bestimmt schon um dich sorgen.“ „Werden sie gewiss nicht, aber solange du dich um mich sorgst, ist es für mich Grund genug wieder zurück zu kommen.“ Meinte Tala lächelnd. Kai nickte und erhob sich wieder von dessen Schoß. Er hielt diesem seine Hand hin, um ihm ebenso auf die Beine zu helfen. „Gehen wir!“ Kai war heil froh, dass Tala anscheinend wieder zur Vernunft gekommen war. Doch anstatt sich dessen Hilfe anzunehmen und sich zu erheben, zog ihn Tala noch einmal zu sich, so dass Kai ihm wahrsten Sinne des Wortes in seinen Armen landete. „Danke!“ hauchte er ihm noch einmal gegen die Lippen, bevor er diese mit den seinen versiegelte. „Du weist doch noch, was du mir versprochen hattest, oder?“ Die Röte auf Kais Wangen sagte klar aus, dass er es noch nicht vergessen hatte. Ihm war eigentlich schon klar, das Tala dieses Versprechen unter keinen Umständen vergessen würde. Das sähe ihm auch nicht ähnlich. Ein Lächeln legte sich auf Kais Lippen, als er sich erhob und Tala zugleich mit sich zog. „Lass dich doch einfach überraschen…“ hauchte er diesem zu. Tala bleib nun nichts anderes übrig, als ihm zu folgen, wollte er eine Antwort auf seine Frage erhalten. Da Talas schwarzer Andalusier schon lange in der Kälte stand, wollte der Silberhaarige ihn nicht auch noch damit belasten, sie beide heim zu tragen. So nahm er dessen Zügel in die Hand und stieg dann auf den Rücken des weisen Hengstes mit dem er gekommen war. So konnte er den schwarzen Andalusier führen, ohne auf diesem reiten zu müssen. Da er Tala seine Jacke überlassen hatte, spürte er den Wind auf dem Rücken des Pferdes nun umso mehr, dem er nun schutzlos ausgeliefert war. Er wartete darauf, dass Tala sich endlich hinter ihn setzen würde, damit er sich an diesen kuscheln konnte, damit er sich zumindest etwas gegen die Kälte währen konnte. Als Tala dann endlich hinter ihm saß, lehnte er sich leicht nach hinten an dessen Brust. Wo bei ihm ein wenig Schnee, der sich auf den Ästen über ihnen gesammelt hatte, ihm auf die Stirn fiel, da diese unter der weisen Last nachgaben. Der Rotschopf musste unweigerlich grinsen, strich ihm den Schnee von der Stirn und zog Kai noch mehr in seine Arme. Kai genoss diesen Augenblick, nicht mehr der Kälte ausgesetzt zu sein und kuschelte sich an Talas Brust. „Bist du so eigentlich noch im Stande, das Pferd zu führen?“ hauchte ihm Tala zu, wand leicht seinen Kopf Kai zu und berührte leicht dessen Lippen mit den seinen. Kai erschrak abermals, als er spürte, wie kalt sie doch waren. „Natürlich kann ich das… ich will dich zurück bringen, Tala… Und wenn schon nicht zu deinem Vater, dann wenigstens an einen Ort wo es warm ist… In meine Arme…“ gab er zurück und lächelte diesem aufrichtig zu. Er hatte nicht die Absicht, Tala wieder dem Leid auszusetzen, das ihm sein Vater brachte… Er wollte ihn nur nicht verlieren und bevor es für sie keinen anderen Ort gab, war es doch besser an diesen zurück zu kehren. Leicht löste sich Kai wieder von Tala, auch wenn er sich nicht ganz von dessen Nähe fernhielt, so war dieser geringe Abstand doch notwendig, um die Pferde aus dem Wald zu führen, ohne dass sie auf ihrem Weg von größeren Ästen gehindert würden. Auf den schneebedeckten Wiesen schmiegte er sich wieder an Tala, da es nun um einiges leichter war den Pferden die Richtung zu weisen, vor allem aber auch, weil der Schnee wieder eingesetzt hatte und der Wind ungehindert über sie hinwegfegen konnte. Kai beeilte sich die Pferde anzutreiben, damit sie eher nach Hause kamen. Es war jedoch gar nicht so einfach, da es die Pferde eben so schwer hatten, gegen den stärker werdenden Schnee der sich mit dem Gegenwind vereinte und ihnen die Sicht erschwerte, anzukommen, so wie die dichter werdende Schneedecke auf der Wiese. Auch wenn Kai schon den Weg gewählt hatte, den er gekommen war, da der Schnee hier schon platt getrampelt war und ihnen so ein leichteres Durchkommen ermöglichte, war von dem Pfad schon kaum mehr was zu sehen. Sie brauchten eine ganze weile, bis die Stallungen und die sich anschließende Villa in Sicht kamen. Wenige Minuten später hatten sie die Stallungen erreicht, stiegen von den Pferden und führten diese in ihre Boxen. Die Tiere spürten wohl das sie frohren, denn bevor sie sich von diesen abwenden konnten, stupsten sie die beiden Hengste an und rieben ihren Kopf an ihren Seiten. Der Silberhaarige nahm das Haupt des Pferdes behutsam in seine Arme und fuhr diesem leicht über die Wangen. „Danke dass du mir geholfen hast ihn zurück zu bringen…“ wisperte er diesem dankbar zu und gab dem weißen Hengst, auf dem er Tala erreicht und zurück gebracht hatte, einen Kuss auf die Nase, so dass der weiße Hengst leise aufwirrte. „Mach ihm lieber keine falschen Hoffnungen…“ meinte Tala mit einem leichten lächeln und zog Kai von hinten in seine Arme. „Nicht das er noch auf die Idee kommt, mich das nächste mal abzuwerfen…“ Der Angesprochene schüttelte leicht den Kopf. „Gehen wir rein?“ entgegnete er dann, auch wenn es in dem Stall bereits angenehmer war, da der Wind durch die Mauern gedämmt wurde, mussten sie hinein ins Warme. So nahm er Tala bei der Hand, das diesem keine andere Möglichkeit blieb, als ihm zu folgen. Und so stapften sie über die frische Schneedecke in Richtung der Hintertür, die auch zu einem riesigen Balkon führte, über den sie nun schritten. Doch auf halbem Wege zur Tür, blieb Kai abrupt stehen und ließ auch Talas Hand los, da die Tür von innen geöffnet wurde und ihnen niemand anderes entgegentrat, als Talas Vater. Der rothaarige Mann schritt auf sie zu, ließ sich vor seinem Sohn auf die Knie fallen und zog diesen in seine Arme. Auch er erschrak, als er sanft Talas Gesicht an das seine drückte und die Kälte spürte, die diesen umfangen hatte. Kurz wand er sich um zu Olivier, der ihm gefolgt war. „Olivier… bitte bereite sofort ein heißes Bad vor und ein paar Wärmflaschen…“ bat er diesen und zog Tala daraufhin wieder an sich. „Du bist zurück, mein Sohn… Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Kannst du einem alten dummen Mann wie mir nochmals verzeihen… Ich habe all die Jahre nicht gemerkt, wie sehr ich dir mit meinem Verhalten geschadet hab, weil ich nie für dich da war, wie ich es hätte eigentlich sollen. Es tut mir wirklich Leid, Tala…" das erste mal, dass er diesen so nannte, und nicht auf den Namen bestand, den dieser eigentlich trug – Yuri. „Ich weis, dass ich meine begangenen Fehler nicht wieder gut machen kann… wie konnte ich es nur zulassen, dich soweit zu bringen, vor mir davon zu laufen… Ich hätte handeln müssen, bevor dies geschehen ist, ich dachte, ich würde dich kennen, aber anscheinend, habe ich nie gelernt, dich zu verstehen. Kannst du deinem Vater noch einmal verzeihen?“ Tala rührte sich nicht mehr. Konnte das sein? Hatte sein Vater darauf verzichtet, ihn bei dem Namen zu nennen, den er nicht mochte, hatte er gar auf seinen Stolz verzichtet und war vor ihm in die Knie gegangen, nur um ihn um Verzeihung zu bitten. Sah er da nicht einzelne Tränen in den Augenwinkeln seines Vaters. Meinte er es wirklich ernst? Noch zögernd erhob Tala seine Hand und führte diese zu der Wange seines Vaters, auf der sich bereits ein Fluss aus Tränen gebildet hatte. Er weinte… um ihn… Nun schloss auch Tala seinen Vater in die Arme. „Natürlich kann ich dir Vergeben, aber nicht Vergessen…“ sprach er nun leise. „Das verlange ich auch nicht. Ich bitte dich lediglich um eine zweite Chance… Du bist mein Sohn Tala und ich liebe dich über alles… Vergessen wir unsere Fehde… ich will lernen, dir ein guter Vater zu sein. Und dir auch, Kai…“ wand er sich dann an diesen. „Ich bin dir sehr dankbar, dass du ihn mir zurück gebracht hast.“ Fügte er an und machte Kai verständlich zu ihm zu kommen. Sogleich schloss er beide Jungen in seine Arme. Er war froh, dass es so gekommen war, denn auch noch Tala zu verlieren, hätte er nicht gewollt. Zumindest erhoffte er sich, dass es Tala auch verstand, dass er sich ebenso Kai zuwenden musste, wobei er darauf besonders achten würde, diesen nicht außen vor zu lassen. „Ihr beide solltet nun wirklich rein gehen, nicht dass ihr mir noch hier draußen erfriert. Olivier hat für euch ein Bad vorbereitet, da könnt ihr euch erst mal aufwärmen. Und nun geht. Wenn ihr fertig seit, können wir uns ja im Esszimmer treffen, und eine heiße Tasse Tee trinken.“ Fügte er an und entließ die beiden dann seiner Umarmung, damit sie nach drinnen gehen konnten. Kai löste sich als erstes wieder, da er noch nicht wirklich so den Bezug zu dem rothaarigen Mann hatte und auch nicht wusste, ob er diesen so schnell mit einem Vater würde vergleichen können, zumindest, was ihn betraf. Bei Tala dauerte es noch einen kleinen Moment, bis er sich lösen konnte. Dann sah er diesen einen Moment lang wortlos an und viel ihm noch einmal um den Hals, bevor er dann endgültig zurück trat und mit Kai in Richtung der Tür trat. So meld mich noch mal kurz zu wort^^ da ich befürchtungen hatte, den kopf zu verlieren, hab ich mich mal für diese wariante entschieden^^° lol oka ich hoffe es hat euch gefallen. bis zum nächsten mal^^ Eure Dila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)