There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 53: ------------ Hi ihr^^ wie versprochen hab ich eure kleine Überraschung fertig, wer findet sie als erstes Xd... Da ihr alle auf Berna so einen Hass hegt, bin ich nicht drum rum gekommen, diesen noch mals aufzugreifen Xd, ich weis, kleines böses dila^^° Sry aba ich find Berna echt trollig, solang er Kaichan net zunahe kommt lol... (auch wenn ich für diese Aussage morddrohungen bekommen sollte... schon mal den Kopf einzieht...) ... tut es Kaichan vielleicht gut, in seiner Nähe zu sein... *in deckung geht...* (nicht so wie ihr vlt denken mögt... lol) also dann, bevor ich noch mehr sage, was ich bereuen könnte, lest lieba das chapi lol^^° Währendessen hatte Kai die Zeit über in Talas Zimmer ausgehaart, und auf dessen Wiederkehr gewartet. Jedoch war Tala die ganze Zeit über nicht erschienen, sodass er sich langsam schon etwas Sorgen machte. So erhob er sich von seinem Platz am Schreibtisch, an dem er bislang noch gesessen hatte und in einem der vielen Bücher herum geblättert hatte. Nun jedoch legte er das Buch wieder zur Seite, da er nur noch wenig Aufmerksamkeit für den Bestseller eines nicht all zu erfahrenen Jugendbuchautoren nun mehr entgegen bringen konnte. Stattdessen wollte er sich daran machen, Tala zu suchen, Als er die Tür nach draußen jedoch öffnete, trat ihm nicht wie ersehnt Tala gegenüber, sondern Mr. Berna. „Oh, Kai. Was machst du denn hier? Ich hatte eigentlich Tala erwartet, ist der vielleicht auch hier?“ Hakte der Hauslehrer sogleich nach und drängte den Silberhaarigen ein Stück weit in das Zimmer zurück um sich selbst davon zu überzeugen, ob der Rotschopf anwesend war oder nicht. „Nein, sieht nicht danach aus.“ Sprach er weiter, wobei er ein kleines Schmunzeln über diese Tatsache, Kai hier doch allein anzutreffen, nicht unterdrücken konnte. „Zumindest hab ich dich ja gefunden.“ Fügte er sogleich mit einem leichten Grinsen hinzu, wobei Kai das Gefühl nicht loswurde, zurückweichen zu müssen. Dennoch blieb er dort wo er jetzt gerade war. „Und wo ich schon nicht überall nach euch gesucht hab. Nun hab ich dich ja gefunden, Kai!“ sprach er in einem mehr als nur freundlichen Ton weiter und trat noch ein Stück weiter in den Raum hinein und blickte sich neugierig um, was denn Tala alles so in seinem Zimmer zu verbergen hatte. Der Silberhaarige konnte nur all zu gut erkennen, dass die Blicke des Lehrers dabei immer wieder das Bett streiften, welches nicht unweit in dessen Nähe stand. Als Berna mit seiner Begutachtung fertig war, schritt er wieder auf Kai zu und legte diesem beide Hände auf die Schultern. „Du wolltest doch sicherlich wo hin, nicht wahr? Nun, ich werde dich nicht weiter aufhalten, aber könntest du Tala etwas ausrichten?“ „Was soll er mir ausrichten?“ meldete sich nun Tala zu Wort. Dieser hatte sich provokant in den Türrahmen gestallt und warf dem Lehrer einen finsteren Blicken zu, während dieser seinem Blick stand hielt und mit bedacht und einem mehr als viel sagenden Blick zu Tala, der diesen gewiss nicht nur warnen sollte, langsam und ebenso provokant wieder seine Hände von Kais Schultern nahm. „Was wollen sie hier, Berna?“ fuhr ihn Tala noch einmal an und das in keinem milderen Ton als zuvor. Man konnte die Spannung zwischen ihnen so wie ihre eigentlichen Grundsätze und Absichten doch gut ansehen. Keiner der Beiden würde sich so leicht von seinen anfänglichen Plänen abbringen lassen, besonders jene nicht, die Kai betrafen. „Nun, ich wollte euch nur mitteilen, dass ihr ab Morgen wieder von mir unterrichtet werdet!“ ließ Berna anmerken und trat ein wenig auf Tala zu. „Ach und noch etwas, Tala. Dein Vater würde es sehr begrüßen, euch beide beim Abendessen anzutreffen.“ Fügte Berna in seinem gewohnt freundlichen Ton an. Dennoch glaubte Tala so etwas wie Schadenfreude in dessen Augen gelesen zu haben, da Berna seine Streitigkeiten mit seinem Vater durchaus bestens bekannt waren. Tala verzog nur eine säuerliche Miene, als der Hauslehrer an ihm vorbei in den Flur trat. Ohne diesem auch nur annährend eine Antwort auf dessen Äußerung zu geben, ob sie nun zum Abendessen kommen würden, oder nicht, schloss Tala die Tür hinter Berna um so zu verhindern, dass dieser all zu bald wieder zurück kam. Dann schritt er an Kai vorbei, direkt zu seinem Bett und ließ sich mit einem Seufzer rücklings auf dieses fallen. Der Silberhaarige hatte sich die Zeit über nicht gerührt und wagte es auch jetzt noch nicht, obwohl er wusste, dass Berna nicht mehr anwesend war. Er konnte es sich nicht recht erklären, aber in dessen Gegenwart hatte er immer das Gefühl, dass ihm alles aus den Händen glitt. Als hätte Berna die Macht mit einem einzigen Wort, einer einzigen Geste all seine Hoffnungen all dass, was er hier gefunden hatte zu vernichten, und ihm zu entreißen. „Was wollte Berna eigentlich von dir?“ riss ihn Talas Stimme nun endgültig aus den Gedanken und ließen ihn abwesend in dessen Richtung blicken. Tala verstand auch so, ohne dass dieser ihm hätte Antwort geben müssen. Dennoch sprach er in Sorge um diesen weiter. „Ist er dir wieder zu nahe gekommen?“ fragte er vorsichtig an. Richtete sich dabei wieder auf und blickte diesen eine Weile abschätzend an. Kais kurzes Schweigen gestand ihm mehr, als er eigentlich wissen wollte, vor allem dessen Angst. Erst nach einer Weile kam dann die zögernde Antwort. „Ja, ein wenig... Wenn du nicht...“ Noch während er mit sich um eine Antwort rang, hatte sich der Rotschopf wieder vom Bett erhoben und war auf diesen zu geschritten. Sanft schloss er ihn in seine starken Arme. „Du.. du würdest es mir doch sagen, wenn er etwas tun würde, was du nicht willst, oder?“ gab er leise von sich und zog Kai noch ein wenig enger an sich. Wollte ihm damit klar machen, dass er mit allen Mitteln versuchen würde, dies zu verhindern. Der Angesprochene nickte nur kurz und lehnte sich dann an Talas Brust. Tat es doch gut, mal wieder zu spüren, dass er sich diesem anvertrauen konnte und ihn Tala ebenso niemals zurückweisen würde. Niemals! Er brauchte keine Antwort, die ihm dies bestätigte. Talas Wärme und Liebe waren ausreichend genug, um sich dessen sicher zu sein. „Was ist eigentlich aus dem Gespräch mit deinem Vater geworden?“ kam es dann nach einer Weile von Kai. „Ich hatte mir schon langsam sorgen um dich gemacht!“ fügte er noch hinzu, als er einen Blick in Talas Gesicht warf. Der leichte Zorn, der sogleich aufkam, ließ nach Kais sorgevollen Worten wieder ein wenig nach. Stattdessen breitete sich ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen aus. „Tschuldige wenn ich dir Sorgen bereitet habe. Das wollte ich nicht…“ sprach Tala entschuldigend. „Ich bin draußen nur noch ein wenig herum gelaufen. Deshalb hatte es so lange gedauert.“ Sprach er wahrheitsgemäß. Aber was sollte er diesem über das Gespräch mit seinem Vater berichten? Das es nicht gerade gut gelaufen war? Dass sein Vater in jeder Hinsicht der größere Dickkopf von ihnen beiden war und dass er deshalb auch nichts erreicht hatte, was Kai in irgendeiner Weise hätte helfen können. Hätte er ihm denn sagen sollen, dass es schier aussichtslos war, wenn er mit ihm sprach? Das konnte er ihm doch nicht wirklich antun. Nicht, wenn er ihm nicht auch noch die letzte Hoffnung nehmen wollte. Eines jedoch wusste er. Dass es besser wäre, seinem Vater heute nicht unbedingt mehr über den Weg zu laufen, zumindest, wenn es sich vermeiden ließe. Er würde es Morgen wohl noch einmal versuchen, auch wenn ihn dies eine Menge an Überwindung kosten würde. Aber was sollte er jetzt sagen, um Kai eben nicht im Regen stehen zu lassen und ihm damit das Gefühl zu vermitteln, dass doch alles schief gegangen war. Was sagen, um ihn möglichst nicht zu verletzen? „Er… er wollte heute noch nicht mit mir sprechen. Nimm ihm das nicht übel, aber mein Vater hatte eine anstrengende Reise hinter sich. Man kann es ihm nicht verübeln, wenn er erst einmal eine weile für sich braucht.“ Sprach Tala ausfluchtshalber und versuchte dabei Kais Blicken nicht all zu sehr auszuweichen. „Verstehe…“ erwiderte der Silberhaarige schwach. Hatte er so etwas doch schon befürchtet. Auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, dass es irgendetwas bringen würde, mit Talas Vater zu sprechen, da dieser sein Schicksal offenkundig schon entschieden hatte, waren Talas Worte, erneut mit ihm zu sprechen ein schwacher Trost für ihn. „Willst du eigentlich noch etwas zu Abend essen?“ hakte der Rotschopf nach, doch Kai lehnte entschieden ab. Vor allem, da dies bedeuten würde, einem Mann gegenübersitzen zu müssen, von dem er noch nicht einmal wusste welches Urteil sich dieser über ihn bilden würde. Dennoch zerschlug ihm sein Magenknurren kurz daraufhin seine eigene Entscheidung und zauberte ihm zusätzlich noch eine leichte Röte ins Gesicht. Tala zugleich rang dies ein leichtes Schmunzeln ab. Er nahm diesen bei der Hand und wollte mit ihm dann doch runter in Richtung Küche gehen. „Na komm! Hungern sollst du doch nicht…“ sprach Tala sogleich mit einem zwinkern, so dass Kai seine Absichten, sich doch noch etwas aus der Küche zu stibitzen auch deuten konnte. Kai nickte zustimmend und folgte dann dem Rotschopf den Weg durch den Flur entlang zur Treppe. Beide schlichen sich leise voran um auch ja keine schlafenden Hunde zu wecken oder irgendjemanden zu alarmieren, der etwas gegen ihr kleines Unterfangen haben könnte. Letztlich bestand immer noch die Möglichkeit auf dem Weg nach unten Talas Vater über den Weg zu laufen. So schlichen sie sich still heimlich die Treppe hinunter und bekamen so auch durch Zufall das Gespräch mit, das am unteren Treppenabsatz geführt wurde. Dieses wurde von Olivier geführt und zwei weiteren Personen, deren Stimmen Tala jedoch nicht zuordnen könnte, jedoch war sich Tala sicher, dass diese beiden zum Personal des Hauses gehören mussten. Da sich diese Unterhaltung wirklich wichtig anhörte und er nicht unbedingt in diese hineinplatzen wollte, zum anderen, da er so mal die Gelegenheit hatte aus erste Hand zu erfahren, wie es denn um das Personal stand, hielt er Kai zurück und bat ihn mit einem Handzeichen zu schweigen, so dass sie das Gespräch mitverfolgen konnten. „Er wird nicht kommen? Ist sich der feine Herr wohl wieder zu gut, uns unserer Arbeit zu würdigen? Mit Verlaub… da reist man sich den ganzen Tag in der Küche den Arsch auf, tut sein best möglichstes, um rechtzeitig fertig zu werden und dann sagt man uns auch noch dass der Hausherr keinen drang verspürt etwas zu essen?“ „Olivier, er hat voll kommen Recht! Das ist einfach nicht fair, dass kann er doch nicht machen… ein riesen Bankette bestellen und dann nicht einmal daran zu denken, selbst zu erscheinen. „ Der pure Zorn war aus den Stimmen der beiden offenbar noch jungen Köche. Tala konnte ihren Zorn, der sich gegen seinen Vater richtete nur all zu gut nachvollziehen. Das Spiel, dass dieser Trieb ging nun eindeutig zu weit. Schlimm, dass er nicht nur mir ihm Streit anfing, aber dann auch noch Kai oder gar das Hauspersonal mit einzubeziehen, würde er ihm wohl nie verzeihen. „Ich kann eure Wut durchaus verstehen, dennoch bin ich der Ansicht, dass ihr womöglich vorschnell handelt und eure Arbeit letzten Endes doch nicht um sonst war…“ „Wie… wie meint ihr das…“ entgegneten die beiden sogleich und sahen den alten Mann fragend an. Tala verstand sogleich, dass Olivier sie damit meinte und schritt so die letzten Stufen der Treppe hinunter und trat in das Blickfeld der beiden Küchenjungen, die ihn zuvor noch nicht hatten sehen können. Kai folgte ihm sogleich. „Oder sind die jungen Herrn nicht gekommen, um etwas zu speisen?“ fragte Olivier mit einem Lächeln nach und wand sich dabei an Tala und Kai. Die Angesprochenen sahen sich kurz an und nickten dann leicht. Dennoch beschäftigte Tala eine Frage, die zuvor schon die beiden Küchenjungen interessiert hatte. „Dann, dann wird mein Vater uns also doch keine Gesellschaft leisten?“ erkundigte er sich noch einmal, nicht dass er das Gespräch doch falsch verstanden hatte. „Nein, dass wird er wohl nicht!“ sprach Olivier ruhig. „Aber wenn ihr wollt, kann ich noch einmal zu ihm gehen und ihn danach fragen, wenn ihr…“ „Nein, dass muss nicht sein…“ unterbrach ihn Tala sogleich und Olivier nahm diesen Wunsch mit einer leichten Verbeugung an. Dann wand sich der Rotschopf noch einmal an die beiden Bediensteten. „Vielen Dank für eure Bemühungen. Wir wissen es wirklich zu schätzen, was ihr für uns getan habt.“ Und schritt dann mit Kai im Schlepptau an diesen vorbei. Den Angesprochenen rangen Talas Worte ebenso ein Lächeln ab. Diese verbeugten sich vor ihnen und gingen dann mit guter Gewissheit, dass ihre Arbeit doch nicht um sonst gewesen war wieder an die Arbeit. So das wars mal wieda von meiner seite aus lol^^ich mag die ferien endlich mal Zeit zum schreiben^^ schon die nächsten 3 Storys in Planung hat von denen ich bald mal eine reinsellen werde, aber das hat noch ne Woche Zeit lol. Also bis denn eure Dila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)