There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 49: ------------ So da bin ich wieda und jetzt gehts auch wieder mit der Hauptstory weiter, obwohl bis jetzt alles eine wichtige Rolle gespielt hatte ;)Also lange rede kurzer sinn... viel spaß beim weiterlesen und noch mals vielen Dank für eure Kommentare... Am nächsten Morgen erwachte Tala. Die Wärme die er bislang neben sich gespürt hatte, war verschwunden. Der Silberhaarige lag nicht mehr neben ihm und auch die Feuerflammen im Kamin waren so gut wie erloschen. Nur noch ein paar winzige Flammen schlängelten sich an den letzten klimmenden Kohleresten entlang, bevor auch sie erstarben. Noch ein wenig verschlafen öffnete Tala die Augen. War das alles nur ein Traum? Alles nichts weiter, als eine Einbildung; ein süßer Traum seiner Phantasie? Aber warum sollte er dann hier sein, wenn dem so wäre. Als er sich vorsichtig erheben wollte, spürte er jedoch sogleich einen stechenden Schmerz in seiner Lendengegend, der ihn niederdrückte. Nein, es war kein Traum. Kai war hier gewesen, hier bei ihm und er hatte ihn geliebt. Mit einem lächeln auf den Lippen wand er den Kopf in Richtung Kamin und blickte auf den letzten rot glimmenden Rest des verbrannten Holzes. Die Flammen waren ihre einzigen Zeugen gewesen, die nun erloschen. Diese eine Nacht, so kostbar sie auch war, würde für immer in seinem Herzen und in seiner Erinnerung bestehen, auch wenn die sichtlichen Spuren auf seinem Körper bald schon nicht mehr sein würden. Nach einer Weile, in der er sich an den stechenden Schmerz so einiger maßen gewöhnt hatte, erhob er sich vorsichtig. Legte die Kissen auf einen Haufen neben der Wand, so wie die Decken und trank anschließend einen Schluck von dem kalten Kakao, der immer noch auf einem Tablett stand und den er am Vorabend so gut wie gar nicht angerührt hatte. Zudem nahm er sich eines der Lebkuchenherzen, bevor er sich seine Kleidung zusammen suchte, die er am vorigen Tag getragen hatte und aktivierte, mit diesen in den Armen, da er keine große Lust hatte, sich anzuziehen, bevor er nicht geduscht hatte, den Durchgang und trat in Kais Zimmer ein. Jedoch war dieser nicht da, wie er eigentlich geglaubt hatte. Vielleicht war dieser ja auf dieselbe Idee gekommen und wollte auch erst mal duschen. So holte er sich ein Handtuch aus Kais Kleiderschrank, da er nicht vorhatte, vollkommen unbekleidet hinaus auf den Flur zu treten. Kai so entgegen zu treten, wäre nicht sonderlich schlimm gewesen, aber allen anderen, wie zum Beispiel dem Personal, das bestimmt schon überall herumschwirrte, sollte dieser Anblick verwehrt bleiben. So wickelte er sich schnell das Handtuch um die Hüften und machte sich auf den Weg zum Badezimmer, da er der Hoffnung nachging, den Silberhaarigen dort noch anzutreffen. Als er dieses erreichte, huschte er hinein. Sogleich spürte er den warmen Wasserdampf, der noch in der Luft lag, so wie einen süßlichen Geruch, der nur von Kai stammen konnte. Dieser war jedoch schon fort. Ein wenig enttäuscht, ließ der Rotschopf das Handtuch, das ihn bedeckt hatte, fallen und stieg unter die Dusche. Ließ das warme Wasser seinen Rücken hinabstreifen, während er sich leicht an der Wand abstützte und in Erinnerungen schwelgte. Wie viel er doch dem Silberhaarigen zu verdanken hatte, nicht zuletzt, da er ihm seine Wärme geschenkt hatte. Bald jedoch verloren sich diese Gedankenzüge mit dem fließenden Nass und entließen den Rotschopf wieder in die Realität zurück. Nachdem er sich ausgiebig geduscht hatte, trocknete er sich ab und wickelte dann wieder das Handtuch um seine Hüften, dass er zuvor aus Kais Zimmer hatte mitgenommen. Bevor er jedoch das Badezimmer verließ, kam ihm eine Idee und so zeichnete sich ein Lächeln auf seinen Lippen ab. Wusste er doch nun was er tun konnte, um sich bei Kai zu bedanken. Mit dieser Idee verließ er letztlich das Badezimmer und lief den Flur entlang um in sein eigenes Zimmer zu gelangen, wo er sich dann umziehen wollte. Als er jedoch die Tür zu diesem einen Spalt weit öffnete, konnte er sogleich einen Blick auf Kai erhaschen, der mit dem Rücken zu ihm gewand auf seinem Bett saß und ihn offenbar noch nicht bemerkt hatte. So schlich er sich vorsichtig hinein, darauf bedacht, dass ihn der Silberhaarige auch weiterhin wohl nicht bemerken würde. Am Bett angekommen, ließ er sich ebenso vorsichtig hinter diesem nieder und legte seine Arme um diesen. „Na endlich wach…“ meinte Kai lächelnd, als er Talas Arme um seinen Körper geschlungen spürte. Tala hatte seinen Kopf auf dessen Schultern abgelegt um zu sehen, was diesen so beschäftigt hatte, dass er ihn nicht gesehen hatte. Sogleich konnte er ein Buch in Kais Händen entdecken, dass sich dieser offenbar aus seinem Regal genommen hatte. „Hem… sehr spannend das Buch.“ meinte Tala mit einem Grinsen. Kai nickte sogleich und wittmette sich dann wieder den Zeilen. „Wenn du doch so in das Buch vertieft bist… wird es dich dann stören, wenn ich mich hier umziehe?“ Neckte ihn Tala, wobei Kai nur ein abwesendes brummeln von sich gab, dass offenbar soviel wie ‚nein’ zu bedeuten hatte. Tala nahm dies mit einem Lächeln hin und erhob sich von dem Bett. Sogleich schritt er auf den Kleiderschrank zu und öffnete diesen um sich einige Kleidungsstücke aus diesem heraus zu holen. Dabei beschränkte er sich wie gewohnt auf eine Shorts, eine Jeans, Socken, so wie einen Winterpullover. Diese Sachen legte er sich auf einen Stapel auf den Schreibtisch und schloss dann die Schranktüren wieder, damit Kai auch eine gute Sicht auf ihn hatte, sollte er in seine Richtung sehen. Dann begann er sich umzuziehen und miet dabei vorläufig die Blicke in Kais Richtung. Zwar interessierte es ihn, ob der Silberhaarige schon mal einen Blick riskierte, aber im Moment spielte das noch keine all zu große Rolle für ihn. Fürs Erste war er damit beschäftigt, sich die Shorts anzuziehen. Kai blätterte derweil in seinem Buch weiter. Jedoch viel es ihm ebenso schwer, nicht doch auf Talas verlockende Worte, nicht doch einzugehen. So versuchte er der nicht all zu spannenden Buchseite noch ein wenig mehr abzugewinnen, als die Buchstaben, die sich auf ihr vereinten. Doch schon nach kurzer Zeit wurde es ihm zu dumm, nur die Seiten des Buches anzusehen. Wo doch ein Blick in Talas Richtung so verlockend war. Seufzend senkte er langsam das Buch ein weinig, um einen unauffälligen Blick in Talas Richtung zu werfen. Nach Möglichkeit so, dass dieser es nicht bemerkte. Als er jedoch den Kopf kurz zu Tala umwand, war der Gedanke, in absehbarer Zeit noch einmal in das Buch zu sehen, erst einmal verschwunden. Zu anmutig war doch der Anblick des Rotschopfs, wie er in seiner dunkelblauen Jeans und dem Handtuch auf dem Kopf nicht unweit vor ihm stand. Tala seinerseits war gerade dabei, sich den Pulli zu nehmen, um sich fertig anzuziehen, da er noch etwas vor hatte. Jedoch suchte er zunächst Kais Blicke auf und schenkte diesem ein leichtes Grinsen. Hatte er doch mit solch einer Reaktion schon gerechnet. Nun, da er erreicht hatte, was er wollte, nahm er nun das Handtuch vom Kopf, da seine Haare nun auch einigermaßen trocken waren und zog sich den Pulli über den Kopf, während sich der Silberhaarige mit einer leichten Röte auf den Wangen von ihm abwand. Nachdem sich Tala nun angezogen hatte, schritt er wieder auf Kai zu und zerwuschelte kurz dessen Haar, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten. „Hey ich muss dir unbedingt noch was zeigen, willst du nicht mitkommen?“ Kai sah ihn verwundert an, hatte er doch mit einer anderen Aussage als dieser gerechnet. Dann nickte er ihm zu und ergriff Talas Hand, die dieser ihm gerecht hatte. Mit einem kleinen Ruck zog ihn dieser wieder auf die Beine, sodass der Silberhaarige für einen Moment in seinen Armen lag. „Im Übrigen... ich wusste, dass du nicht wiederstehen konntest...“ säuselte er diesem mit einem Grinsen zu. „Du bist unverbesserlich, Tala, oder? Woher wusste ich nur, dass so etwas noch kommen würde?“ das Grinsen auf Talas Gesicht wurde noch um einiges breiter. „Weil du mich eben sehr gut kennst!“ Erwiderte dieser nur kurz und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Nun aber los, so lange es nicht wieder schneit.“ Fügte der Rotschopf noch hinzu und zog Kai nun hinter sich her, nachdem er sich nochschnell zwei Winterjacken aus dem Schrank genommen hatte wobei die eine eindeutig für Kai bestimmt war. Dieser wurde mehr oder weniger überraschend mitgerissen. Wusste er doch nicht, warum Tala so plötzlich los wollte, auch nicht warum. Dennoch folgte er ihm. Hatte er denn bei Talas Temperament überhaupt eine Chance nein zu sagen? Wohl kaum. Er hatte grad noch so die Gelegenheit am Ende der Treppe sich die Schuh anzuziehen, bevor ihn Tala schon wieder weiterzerrte. Für das Frühstück blieb natürlich keine Zeit, aber das war auch nicht weiter schlimm, da Olivier einen Teller mit Weihnachtsgebäck in jedes ihrer Zimmer gestellt hatte und er sich von diesem bereits bedient hatte als er auf Tala gewartete. Wahrscheinlich hatte es dieser noch nicht einmal bemerkt, aber das war diesem wohl auch egal. Eiligst führte ihn dieser durch den Schnee. Ließ die Hunde, die bereits seit langem mal wieder im Schnee tollten einfach ohne Beachtung und lief schnurrstraks weiter in Richtung der Stallungen. Dort angekommen ließ er Kais Arm wieder los und bat diesen liebevoll mit einem Kuss kurz auf ihn zu warten. Dann verschwand er in den Stallungen und sattelte seinen schwarzen Andalusier. Dieses Mal legte er eine dicke Kolter unter den Sattel, wegen der andauernden Kälte die immer noch herrschte. Dann legte er ihm noch das Zaumzeug an und warf die Zügel über den Knauf des Sattels. Dann schwang er sich auf den Rücken seines Andalusiers und führte den schwarzen Hengst nach draußen. Dieser sah ihn nun überrascht an, wusste er doch immer noch nicht, was Tala vor hatte, oder wo er hinwollte. Tala hatte lächelnd den Kopf schief gelegt. „willst du vorne oder hinten sitzen?“ Kai überlegte nur kurz und entschied sich dann dafür hinten zu sitzen, da er ohnehin nicht wusste, wo Tala hin wollte. Und anhand dessen Gesichtsausdruckes würde er es ihm hundert prozentig nicht verraten. Tala rutschte nun nach vorne, sodass hinter ihm noch genug Platz für Kai war und reichte diesem dann seine Hand. Als dieser dann hinter ihm saß, konnte er sogleich zwei warme Arme spüren, die sich um seine Taille legten und warf einen kurzen Blick nach hinten, wobei er den leichten Rotschimmer, der sich auf seine Wangen gelegt hatte, nicht verbergen konnte. Um die Röte wieder aus seinem Gesicht zu verbangen, wand er sich wieder ab und trieb sein Pferd an. Ließ dieses über die Weiden laufen. Solange sie noch auf dem Offenen Gelände waren, wo auch die Hunde ihnen würden nachlaufen können, war es ratsam noch nicht das Pferd in einen schnelleren Trapp verfallen zu lassen, auch wenn Tala wusste, dass sein Hengst es liebte, im Schnee zu gallopieren. Als sie sich weit genug von der Villa entfernt hatten, ließ der Rotschopf seinem Andalusier seinen willen und ließ diesen über die schneebedeckte Weide gallopieren. Sogleich konnte er auch spüren, wie sich der Griff um seinen Bauch ein wenig festigte und der Silberhaarige seinen Kopf gegen seinen Rücken legte. „Willst du mir nicht sagen, wo es hin geht?“ hakte Kai noch mal nach. „sonst könnte es durchaus sein, dass du unkonzentriert wirst und womöglich noch vom Pferd fallen könntest...“ fügte er mit einem Grinsen hinzu. Tala wusste aber, dass dieser es nicht tun würde, hoffte er zumindest... „Das... wirst du gleich sehen... wozu sollte ich dir denn die Überraschung verderben?“ entgegnete Tala und wand sich kurz zu diesem um. Das Lächeln auf Kais Lippen verriet ihm dann dass er diese Worte nicht ernst gemeint hatte, auch wenn er durchaus die Möglichkeit dazu gehabt hatte, wie Tala bewusst wurde, als ihm dieser in jenem Moment die Hand auf die Wange legte, damit er weiterhin zu ihm sah und ihm dann einen leidenschaftlichen Kuss aufdrückte, wobei Tala beinahe die Zügel aus den Händen verloren hätte. Als sie den Kuss wiederlösten, wand Tala wieder langsam den Kopf von Kai weg, da sie sich langsam dem Wald näherten und er jetzt aufpassen musste, wo er hinritt. Auch das Tempo seines Hengstes verringerte er, bevor er diesen auf einem kleinen Pfad in den Wald hinein reiten ließ. „Was wollen...“ doch im selben Moment hielt Kai inne, da ihm Tala nur zuzwinkerte und eine Antwort mal wieder ausbleiben würde. So hielt er nun wieder den Mund und achtete darauf, dass die herabhängenden Äste der Bäume ihm nicht in den weg kamen, da er diese nicht beschädigen wollte. Nach einer weiteren Weile hielt Tala dann an. Wollte er doch die restlichen Schritte die sie nun mehr gehen mussten, um auf die Lichtung zu gelangen zu Fuß gehen so ließ er sein Pferd zum stehen kommen. „Wir sind da...“ sprach er mit einem Grinsen und wand sich zu Kai um. Ungläubig folgte Kai Tala und stieg nach diesem ebenfalls vom Andalusier ab. Tala führte ihn nun in die Richtung, wo von ihnen aus die Lichtung lag. „Wo sind wir hier?“ ermittelte Kai erneut, als sie die Lichtung betraten. „Dort wo du einst hinwolltest, kannst du dich erinnern...“ So das wars vorerst^^ aba wo sind die beiden da eigentlich -.- das selbst nicht genau weis *grummel* nya vlt fälls mir wieda ein ;) by,eure Dila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)