There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 47: ------------ so da bin ich mal wieda Als erstes muss ich mich vielmals entschuldigen, da ich diesen teil schon vor einem Monat, so zusagen als weihnachts überraschung reinsetzen wllte, aber leider hat dass nicht so geklappt wie es hätte sollen, da ich zeitlich nicht hingekommen bin *gomen sich vielmals entschuldigt* und Maxx dann einige Schwirigkeiten hatte... nun ja jetzt bin ich ja wieda da und somit auch ein neuer Teil^^ wenn ich euch wegen des nächsten speziellen Chaps informieren soll, so schickt mir doch bitte eine kurze mitteilung per ens^^ Würd mich freuen und nun ohne vieler worte! das neue Chapi^^ hoffe es gefällt euch viel spaß beim lesen^^ Später an diesem Tag befand sich der Silberhaarige allein in seinem Zimmer und ließ sich seufzend aufs Bett fallen. Wenn er zurück dachte, an die kleinen Welpen... Es war doch leicht ihm eine Freude zu machen, aber wie sah es mit Tala aus? Er hatte immer noch keine Idee. Was um alles in der Welt sollte man einem schenken, der schon fast alles besaß, was er brauchte um glücklich zu sein. Was nur konnte er finden, mit dem er Tala eine besondere Freude machen konnte... Das er es hier nicht finden würde, war ihm klar, vor allem, da es Tala war, der dies sein Zuhause nannte. Abermals entglitt ihm ein Seufzer. Er hatte nur noch zwei Tage um sich was einfallen zu lassen. Warum nur hatte er die Zeit nicht schon früher genutzt, um darüber nachzudenken. Aber wenn er es mal genauer betrachtete, konnte dies wohl daran liegen, dass er vor einiger Zeit nicht einmal mit dem Gedanken gespielt hatte, Tala etwas schenken zu wollen, da sich dieser zu Beginn mehr als abweisend ihm gegenüber verhalten hatte. Dafür war dieses Verhalten nun ins komplette Gegenteil umgeschlagen. Dieser Gedanke jedoch half Kai in keinster Weise weiter, eine Lösung für sein Problem zu finden. Denn wie er Tala kannte, hatte dieser gewiss schon etwas geplant. Nur er stand noch ohne Geschenk da. Ein wenig missmutig setzte er sich wieder auf. Ihm wollte und wollte nichts einfallen. Dabei hatte er sich doch vorgenommen, etwas zu finden, das einmalig war, dass es nirgendwo sonst gab, das nur Tala allein gehören sollte. So auch war eines damit verbunden, dass es nichts für die Ewigkeit sein konnte, da man solche Dinge ja so gut wie überall finden konnte. Wenn er hier jedoch nichts fand, müsste er wohl Olivier darum anbetteln, in die Stadt fahren zu dürfen, die ein wenig außerhalb lag, um sich wenigstens dort ein paar brauchbare Ideen zu holen. Wenn er doch nur wie Tala auch ein Geheimnis, ein kleines Versteck oder ähnliches gehabt hätte... wie das Wissen über die Welpen, wobei er daran zweifelte, dass Tala genauso darüber erfreut gewesen war. Vielmehr glaubte er ja, dass dieser es nur getan hatte, um ihn glücklich zu sehen, und das dies eben Talas Grund war, sich zu freuen. So erhob sich der Silberhaarige und suchte den Butler Olivier auf, da dieser der einzige war, dem er nach Tala wirklich vertraute. Überall im Haus war es bereits weihnachtlich geschmückt. Im Flur hingen Gierlanden aus grünen Tannenzweigen, wobei Kai davon ausging, dass dieser künstlich waren, um sich die Arbeit durch die herunterfallenden Tannennadeln zu ersparen. Zumal war der ganze Flur mit diesen ausgeschmückt worden. Und an den Wänden waren kleine Halterungen angebracht worden, in denen rote Kerzen brannten. Er folgte dem Gang und dann weiter die Treppe hinunter. Zu seinem Glück war ihm Tala noch nicht über den Weg gelaufen, denn so konnte dieser auch nichts von seinem Vorhaben erfahren. Unten angekommen staunte Kai nicht schlecht, als er den riesigen Weihnachtsbaum in Augenschein nahm. Dieser war bereits mit wunderschön verzierten Kugeln und silbernem Lametta bestückt. Alles war jedoch in zwei drei zueinander abgestimmten Farben gehalten worden. Rot, Weiß und Silber. Hinzu kamen nur noch einige Lichterketten, die das ganze abrunden sollten. Doch diese hingen noch nicht. Sie waren noch in ein paar Kisten gelagert, die vor dem großen Baum standen. Und so wusste Kai nun, was in den Kisten gewesen war, die der Hauslehrer in das Haus geschmuggelt hatte. Natürlich, wie hätte es den anders sein können. Aber deswegen so eine Aktion zu machen? Bei dämmerndem Licht, hätte er die Kisten nicht morgens, oder mit Hilfe der Angestellten machen können? Wieso allein und auf so eine geheimnistuerische Art und Weise, die man nicht weiter bestimmen sollte. Aber die Arbeit der Angestellten wurde zumindest dann in Erwägung gezogen, wenn es darum ging, den Baum in festlichem Glanze zu schmücken. Vor dem Baum stand Olivier der ein paar jüngere darauf anwies, die auf seine Leiter standen, wo sie die letzten Kugeln am Baum hinhängen sollten. Denn er selbst war nicht mehr in der körperlichen Verfassung auf Leitern klettern sollte. Als er den Silberhaarigen bemerkte, kam er lächelnd auf diesen zu. "Na, gefällt er dir?" Kai nickte. Er hatte noch nie die Gelegenheit gehabt, einen geschmückten Weihnachtsbaum zu sehen, geschweige denn einen in dieser Größe. Der 16 Jährige hatte bislang nichts für den Winter oder eines der Feste übrig gehabt, die in diesen fielen. Denn bislang hatte er im Heim nie ein wirklich glückliches Weihnachtsfest gehabt. Und an Schnee war in dem niedrig gelegenen Tal, wo das Heim gelegen hatte, erst gar nicht zu denken. Doch hier konnte er es zum ersten Mal genießen. Nachdem er genug von dem Anblick des Baumes hatte, zog er Olivier ein Stück weit weg, um sich mit diesem über eine Fahrt zu sprechen, die er machen wollte. Nachdem er seine Frage gestellt hatte, blickte er diesen erwartungsvoll an, doch Olivier musste verneinen. Der Schnee hatte die Straßen die in die Stadt führten längst zugeschneit, so dass ein Hindurchkommen unmöglich war. Zumindest nicht ohne ein Räumungsfahrzeug. Und dann war auch noch nicht einmal mehr sicher, ob nicht ein weiterer Schneefall kommen würde, der sie unterwegs einschneien könnte. So war es in seinen Augen zu gefährlich gewesen, hinaus zu fahren. Der Silberhaarige verstand durchaus die Situation aber dennoch half ihm dies keinesfalls weiter. Olivier schien zu wissen, warum er diesen Ausflug machen wollte, auch wenn er ihm den Grund in keinster Weise preisgegeben hatte. "Nimm es nicht so tragisch!" meinte Olivier tröstend, als er den traurigen Ausdruck in Kais Augen sah. Er konnte verstehen, warum dieser nach draußen wollte. Die ganze Zeit im Haus zu bleiben wollte schließlich keiner gerne, doch bei diesem Wetter, wo es doch in den letzten Tagen nur geregnet hatte, blieb einem nicht viel, was man hätte unternehmen können. Vielmehr jedoch verstand er, dass der Silberhaarige wegen Tala in die Stadt wollte. Kai brauchte in dieser Hinsicht nichts zu sagen, da man es ihm ansehen konnte, wusste man auf welche Zeichen man zu achten hatte. "Ich bin sicher, dass dir noch etwas einfallen wird, was du Tala schenken könntest..." fügte er dann hinzu. Kai blickte ihn überrascht an, wollte etwas erwidern, ließ es dann aber bleiben und nickte nur stumm. "Sicherlich!" sprach er weniger hoffnungsvoll, als es klingen sollte. "Und was wenn nicht?" wieder blickte er den alten Mann an. Dieser hatte ein warmherziges Lächeln aufgelegt, mit dem er Kai bedachte. "Braucht er denn überhaupt noch etwas?" Eben jene Worte waren es, die Kai auch durch den Kopf gingen. Und genau das beunruhigte ihn noch mehr. Er blieb noch eine Weile bei Olivier und sah zu, bis der Baum fertig geschmückt war. Dann kam auch Tala hinzu und blieb neben diesen Stehen. Betrachtete erstaunt den Baum und meinte dann so etwas wie... "Es ist lange her, dass wir einen Baum hatten!" dann lächelte er Kai zu und schritt dann wieder in Richtung der Küche fort, da er ein wenig Milch für die Welpen, so wie ein Paar Möhren für die Pferde holen wollte. "Du musst ihn verstehen... Er war lange Zeit allein und hatte nie wirklich einen Grund zu feiern... Zudem hatte sein Vater gemeint, dass man sich nicht die Mühe machen sollte, einen Baum aufzustellen, wo doch sowieso keiner da wäre, um zu feiern." Kai hörte aufmerksam zu, was Olivier zu sagen hatte. Sollte dass denn bedeuten, dass Tala ebenso allein gewesen war wie er? "Nun seit dem Tage an, da sie hier her gezogen sind war Tala die meiste Zeit allein gewesen... Sein Vater hatte ziemlich viel zu tun und seine Mutter war schon sehr früh gestorben musst du wissen. Er hatte nie wirklich die Aufmerksamkeit bekommen, die er gebraucht hätte... Und wo wir schon bei Weihnachten sind. Auch wenn er nicht den Anschein macht, aber dennoch liebt er diesen Tag. Am Abend hatte er immer mit einem Bild in der Hand im Kaminzimmer gesessen. Niemand wusste es, dass er dort war, außer mir." Sprach er lächelnd. "Glaub mir Kai, alles was er sich wünscht ist es, Weihnachten nicht allein feiern zu müssen. Fügte er noch an und Kai hatte verstanden. Im Laufe der nächsten beiden Tage spürte Kai umso mehr, dass Olivier mit seinen Worten recht gehabt hatte. Der Rotschopf schien den Festlichkeiten, so wie dem Tag an sich aus dem Weg zu gehen. Anscheinend glaubte er, dass er den Abend auch dieses Jahr alleine verbringen musste. Aber das würde Kai nicht zulassen. Und Tala würde es noch früh genug lernen. Was ihn jedoch am meisten zu betreffen schien, war das Olivier einige Tage zuvor Tala mitgeteilt hatte, dass sein Vater am Weihnachtsabend wohl zu ihnen stoßen würde. Und dem würde wie es Kai schien Tala am liebsten aus dem Weg gehen. Und je näher der Tag kam desto missmutiger wurde er. Am Weihnachtsmorgen selbst schaffte es Kai kaum Tala zum Aufstehen zu bewegen. Der Rotschopf murmelte nur etwas vor sich hin wie "Ist er schon da? Denn dann bleib ich hier liegen." Kai schüttelte augenblicklich den Kopf. "Nein ist er nicht!" versicherte er ihm. "Bitte steh doch auf, Tala... Nur für mich?" hauchte er diesem zu. Tala zog ein wenig die Decke zurück und blickte immer noch missmutig in das sanftmütig lächelnde Gesicht Kais. Diese Worte waren doch nicht ohne Grund. Oder hatte Kai irgendetwas vor? Wie dem auch sei. Tala nutzte die Gelegenheit um diesen ein wenig zu necken. "Für dich?" fragte er gerade heraus, während eine seiner Augenbraunen hinaufschnellte. "Was sollte mich den dazu bringen dies zu tun?" Er hatte kurz aufgesehen, ließ sich jetzt jedoch wieder auf das Kissen zurück sinken. Kai kam ihm noch näher, so dass er dessen Atem auf seiner Haut spüren konnte und hauchte ihm folgende Worte zu. "Du willst nicht aufstehen, nicht mal für mich?" sprach er mit einem leicht traurigen Anflug. Dann jedoch änderte sich der Ausdruck in seinem Gesicht schlagartig. "Wenn das so ist, dann musst du eben die Konsequenzen tragen mein lieber!" sprach er mit einem Grinsen und holte eines der Kissen, auf denen Tala nicht lag. Als dieser das erhobene Kissen sag und das breite Grinsen in Kais Gesicht wusste er, dass dieser ernst machen würde, und es für ihn doch besser wäre, sich diesem zu ergeben. "Schon gut, du hast ja gewonnen... Ich tu alles was du willst..." "Wirklich alles?" hakte Kai nach, auf dessen Gesicht sich nun ein viel sagender Blick breit gemacht hatte. Tala nickte, auch wenn er dabei kein all zu gutes Gefühl hatte. "Gut!" lächelte Kai siegessicher. "Dann möchte ich, dass du mit mir den Tag verbringst!" hauchte er diesem zu und stahl sich daraufhin einen Kuss. Tala hatte keine andere Wahl, als sich Kais Willen zu beugen. Im Großen und Ganzen freute er sich sogar darüber, dass Kai dies gesagt hatte. Er hatte so darauf gehofft, diesen einen Tag nicht allein verbringen zu müssen und offenbar wollte ihm der Silberhaarige diesen Wunsch erfüllen. So stand er auf, zog sich an und folgte diesem dann nach Unten. Der Baum strahlte in seiner wundervollen Pracht, jedoch sollten die Lichterketten erst gegen Abend eingeschaltet werden. So gingen sie an dem Baum vorbei und suchten Das Esszimmer auf. Nach einem ausgiebigen Frühstück verbrachten die Beiden die Zeit draußen bei den Jungen Hunden und warteten darauf, dass sich der Tag dem Ende neigen würde. Und ausgerechnet heute, wollte sich die eisigblaue Wintersonne nicht ihrem Ende neigen. Nachdem sie halb durchgefroren waren fanden sie ihren Weg dann nach drinnen. Sie holten sich je eine heiße Schokolade aus der Küche und suchten dann den Eingangssaal auf, in de der Weihnachtsbaum stand. Die Kerzen brannten nun und vor dem Baum lagen ein paar große Kissen, auf denen sie sich niederließen. Aber lange verweilten sie nicht dort. Die Hektik, die wegen der Ankunft von Talas Vater ausgebrochen war, da die Angestellten, die über die Feiertage hier geblieben waren, alles daran legten, alles bis ins kleinste Detail vorzubereiten. Kai erhob sich als erstes und zog Tala einfach mit sich, der schon wieder ein verdrießliches Gesicht machte. Dennoch hatte er keine andere Wahl, als dem Silberhaarigen zu folgen, der ihn bis in sein Zimmer führte. Vor dem Portrait einer jungen schönen Frau hielt er letztlich inne. Als Tala ansetzen wollte, etwas zu sagen, verschob Kai das Portrait, das nun einen Durchgang durch die Wand freigab. Der Rotschopf sah ihn verblüfft an, hatte er doch nicht gewusst, dass Kai diesen Weg kannte. Ob gleich er sich über dessen Wissen wunderte, folgte er ihm in den Raum hinein, da ihn ein warmes prasselndes Feuer lockte, das in dem Kamin brannte. Sprachlos blickte sich Tala um. Der Schreibtisch, der sich in dem Raum noch befunden hatte, war zurück an die Wand geschoben worden, um vor dem Kamin Platz zu schaffen. In diesem flackerte ein munteres Feuer, dass nicht nur Licht sondern auch Wärme spendete. Zudem war der Boden mit weichen Kissen ausgelegt worden, auf denen sich Kai bereits niedergelassen hatte und Tala auffordernd anblickte, der immer noch vor der Wand stand, die sich allmählich wieder schloss. Nicht weit vom Kamin entfernt, stand noch ein Tablett mit einer Kanne Kakao, zwei Tassen, so wie ein paar Leckerein. "Woher... woher hast du das gewusst..." brachte Tala nach einer Zeit raus und trat auf den Silberhaarigen zu. "Was ist? Gefällt es dir nicht?" "Nein, es ist wundervoll, aber woher... woher wusstest du das?" hakte Tala erneut an, ließ sich neben Kai nieder und blickte diesen erwartungsvoll an. "Ein kleines Vögelchen hat es mir gezwitschert!" entgegnete Kai lächelnd, während Tala ihn liebevoll zu sich zog und ihn küsste. "Und was kann ich für dich tun? Was wünschst du dir?" konnte Kai Talas Stimme vernehmen. Kurz schwieg er... Denn es gab nur eines, was er sich wünschte, was er sowohl aus Angst als auch aus liebe wollte. "Ich... ich möchte dir etwas schenken..." gab er dann zögernd von sich und sah Tala in die Augen. ,Es ist mein einziger Wunsch... ich möchte nicht, dass ich es an jemanden Anderen verliere, davor hab ich am meisten Angst...' sprach Kai in Gedanken weiter. ,Ich möchte dir meine Unschuld schenken...' o0 was hat das dila da wieda verbrochen lol *gg* ich hoffe ihr seit schon gespannt wies weitergeht *g* also denne ich mach mich mal ans weiterschreiben und hoffe dass maxx geht und ich net gekickt werde *grml* Bis denn dann eure dila^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)