There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 25: Chapter 25 ---------------------- Hi ho^^ bin wieda da mit nem branntneuen Teil *g* *überglücklich ist* jetzt hab ich schon ma 100 Seiten auf Word und imma noch jemanden der das ganze geschreibsel liest freu. Ihr seit wirklich zum knuddeln!!! Da ich euch nicht so lang mit meinem Geschwarfel nerven will, hier das 25 Chapi^^ Der Silberhaarige stapfte zitternd und ebenso frierend hinter Tala her, der bis jetzt es vermieden hatte, sich zu diesem umzudrehen, oder mit ihm ein Gespräch anzufangen. Er bahnte sich nur kurzer Hand seinen Weg durch den Wald und achtete genau darauf, dass er den kürzesten nahm. Zwar hatte er es eigentlich nicht sonderlich eilig, wieder nach Hause zu kommen, da dort sowieso nur der Aufsatz auf sie warten würde, andererseits wollte er endlich mal wieder von dem Silberhaarigen hinter ihm ein wenig Abstand gewinnen. Auch wenn er sich beeilte, den kürzesten Weg zu finden, würde es länger dauern, da Kai ab und zu zurückfiel und sich seine eisigen Hände versuchte Warm zu reiben. Tala hingegen spürte die Kälte nicht sonderlich, da er an diesen Klimawechsel bereits gewöhnt war und außerdem noch einen dicken Pulli und eine Jacke trug, was man von Kai nicht gerade behaupten konnte. Er musste allein mit einem nicht gerade warmhaltenden Hemd vorlieb nehmen. Sein einzigstes, das nicht gerade vollkommen durchnässt war. Unter dem dünnen Stoff zeichnete sich bereits eine stark zunehmende Gänsehaut ab, die sei Zittern nur noch unterstützte. Auf halbem Wege war es jedoch nicht er, der erprobt stehen blieb sondern Tala. Kai machte sich nichts weiter daraus und lief gerade Wegs an diesem vorbei, immer der Nase nach, um so schnell wie möglichst wieder zurück zur Villa zu gelangen. Nach nur ein paar Minuten hatte Tala ihn wieder eingeholt. Ohne ein Wort zu sagen, überholte er ihn und blieb kurz vor diesem stehen, so das Kai unweigerlich halten musste. Wortlos legte ihm Tala seine Jacke, die er zuvor noch selbst getragen hatte über die Schulter und kehrte ihm dann wieder den Rücken zu. "Die kannst du wohl eher gebrauchen als ich, im Übrigen läufst du in die falsche Richtung. Wenn du zur Villa zurück willst, musst du dort entlang!" sprach er ruhig, wobei er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte. Zu seinem Glück jedoch blieb dieses Kai verborgen. Dann setzte er sich in Bewegung, ohne dem Silberhaarigen auch nur die Spur einer Chance zu geben, gegen sein Handeln irgend etwas entgegen zu setzen. Kai stand eine Weile nur verdutzt da und schaute Tala hinterher. Was war jetzt schon wieder geschehen. Kai verstand Tala nicht mehr. Wollte dieser nun doch endlich mal freundlich sein, oder war das alles nur Teil seines Spieles, um die Sympathien, die er allmählich für den Rothaarigen entwickelte darauf wieder zu Nichte zu machen? Kai war es müde, weitere Gedanken an das Rothaar, oder dessen vermeintliche Absichten zu verschwenden. Alles, was ihm im Moment interessierte, war die Warme Jacke, in die er sich nun kuscheln und seine Hände in das warme Futter der Innentaschen vergraben konnte. Als er wieder ein Gefühl in den Fingern spürte, setzte er seinen Weg fort, und beeilte sich, Tala nicht aus den Augen zu verlieren, da dieser sich in der Gegend bestens auskannte und er alleine niemals den Weg finden würde. Zu seinem Glück hatte Tala das Bündel, welches das Zelt beinhaltete zusätzlich zu seinem eigenen Gepäck genommen, da er so nicht so viel zu tragen hatte. Auch so war es für ihn nicht gerade einfach, gegen den immer stärker werdenden Wind anzukommen. Nach einer halben Ewigkeit hatten sie endlich das Ende des Waldes erreicht. Nun lag nur noch die im Regenwasser getränkte Wiese vor ihnen, auf der sich schon leichter Frost abgesetzt hatte. Ebenso hatte sich ein leichter Nebelschleier über dem Gras abgesetzt, der die teils entstandenen Pfützen verbarg. Jedoch ließen sich die beiden Jungen keinesfalls von diesen aufhalten. Sie müssten die Wiese so oder so überqueren. Zwar hätten sie diese ebenso gut umgehen können, das Heißt am Waldrand entlang laufen, bis sie die Straße erreicht hätten, die zur Villa führt. Jedoch würde sie dieser Weg einiges mehr an Zeit kosten, als sich ihren Weg durch die Wiese zu bahnen. Zumal waren ihre Schuhe von dem Trip im Moor nicht gerade verschont geblieben. Wenn sie nun über die Wiese gehen würden, würde das letztendlich auch nichts mehr viel ausmachen. Tala wartete einen Moment auf Kai, bis dieser die kleine Distanz zwischen ihnen wieder wett gemacht hatte. Dann lief er wieder weiter. Nun da der schützende Wald nicht mehr vor ihnen lag, war es noch um einiges anstrengender, gegen den Wind anzuhalten, als zuvor. Selbst Tala konnte sein Anfangs aufgestelltes Tempo nun nicht mehr halten und lag mit dem Silberhaarigen nun gleich auf. Dennoch fiel immer noch kein Wort zwischen ihnen, was Kai eigentlich nur recht war. Als er dann aber merkte, das der Rotschopf auf Grund des schweren Gepäcks immer langsamer wurde, rang er sich dann doch durch, diesem beim Tragen der Zelttasche zu helfen. Zu seiner Überraschung sagte Tala nichts dazu und schwieg weiterhin. Als sie auf halbem Weg die Wiese durchquert hatten, konnte Kai schon von weitem das freudige Bellen mehrerer Hunde vernehmen, die direkt auf sie zuhielten. Kai wollte diesen schon entgegen kommen, um sie zu begrüßen, da die Wärter nicht in der Nähe zu sein schienen, und es ihm so keiner untersagen konnte. Da er jedoch plötzlich einen Ruck an der Zelttasche nach hinten verspürte, die er und ebenso Tala hielten, hielt er in seiner Bewegung inne und drehte sich fragen zu Tala um. Als Kai den Schrecken in Talas Gesicht sah und er bemerkte, wie dieser vermutlich aus Angst vor den nahenden Hunden zurückwich, konnte er ein grinsen nur sehr schwer verbergen. Er wollte gerade den Mund auf machen, als ihm Tala zuvorkam. "Sag jetzt nichts! Ich warne dich... Du hättest auch Schiss, wenn sie dich schon einmal gebissen hätten..." knurrte ihn Tala an. Das Grinsen verschwand schlagartig aus Kais Gesichtszügen. Das hatte er nun nicht erwartet. Unerwartet lies Kai die Zelttasche los und ging weiter, ohne auf Tala zu achten, der wie angewurzelt da stand und es scheinbar nicht fassen konnte, dass Kai ihn in diesem Moment alleine lies. "..K..Kai..." wisperte er leise. So leise, dass der Angesprochene nicht mal in der Lage war, die Worte verstehen zu können, die schon im Rauschen des Windes untergingen. Dieser jedoch machte sich nichts daraus und blieb ein paar Meter vor Tala dann stehen, als die Hunde ihn erreicht hatten, die sich vom Winde nur so über das Feld tragen ließen. Der Silberhaarige erkannte sofort den Hund, der ihn auch bei seiner Ankunft auf dem Grundstück stürmisch begrüßt und ihn ebenso zu Boden geworfen hatte. Diesem folgten zwei weitere Dobermänner, die dem Silberhaarigen auch nicht unbekannt waren. Bei den Hunden handelte es sich um Néro, Rex und Tinga. Néro erreichte ihn als erstes und wollte, wie er es bei seiner Ankunft getan hatte, zum Sprung ansetzen. Doch diesmal war Kai bereit, so dass dieser es nur schwer haben würde, ihn auf diese Weise zu Boden zu reisen. Auch hatte er zuvor seinen Rucksack abgesetzt, so dass er besser Halt finden konnte, was auf der durchnässten Wiese nicht gerade leicht war. Ebenso hatte er Talas Jacke abgelegt, dass diese nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Als der Hund sich kraftvoll vom Boden abstieß, landete er direkt in Kais Armen. Der Silberhaarige hatte es schwer, gegen die wucht des Tieres anzukommen und musste nach hinten ausweichen um nicht die komplette Kraft, die in diesem Sprung war ab zu bekommen. Dennoch gelang es ihm gerade so, das Gleichgewicht zu halten und nicht nach hinten wegzukippen. Néro stand nun auf den Hinterpfoten und stützte sich mit den Vorderpfoten auf Kais Armen ab. Ebenso versuchte er dessen Gesicht abzuschlabbern, was ihm jedoch nicht recht gelang, da Kai seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte. Währendessen hatten ihn auch die anderen beiden Hunde erreicht und streiften freudig um dessen Beine herum. Keiner von ihnen schien auch nur die kleinste Notiz von Tala zu nehmen, der sich im Hintergrund hielt und entsetzt auf die Hunde blickte. Erst als sich Néro nicht mehr halten konnte und wieder mit allen Vieren auf dem Boden stand, wand er seine Blicke Tala zu und lies ein tiefes Knurren vernehmen, ebenso wie die anderen beiden. Kai achtete nicht weiter darauf, auch nicht als die Hunde sich bedrohlich knurrend Tala näherten der nur Ängstlich zurück stolperte und diese dabei keine Sekunde lang aus den Augen lies. Kai zog sich wieder Talas Jacke über und ebenso seinen Rucksack und warf danach einen prüfenden Blick nach hinten auf die Hunde, die Tala schon gefährlich nahe waren. Mit einem lauten Pfiff veranlasste er die Hunde stehen zu bleiben, die wie ein Wunder auf ihn zu hören schienen und wieder wedelnd an dessen Seite liefen. Dann lief Kai von den Hunden begleitet weiter, ohne sich zu Tala umzudrehen, um diesen die Pein zu ersparen. Auch sagte er nichts weiter dazu, sondern zeigte diesem alleine mit einer Handbewegung, dass er diesem nun folgen konnte, da er die Hunde soweit im Griff hatte. Tala folgte diesem dann doch immer noch misstrauisch und in einiger Entfernung, da sich die Hunde, die auf diesen Anscheinend nicht gut zu sprechen waren, ab und an einen bösen blick, der nur noch mit einem Zähnefletschen unterstützt wurde, ihm zuwarfen. Wie sehr wünschte er sich nun in der Villa, in seinem Zimmer zu sein. Meilenweit weg von diesen Kötern. Als Kai die Blicke der Hunde auffing, strich er diesen über das Fell und veranlasste diese so freudig vor zu laufen und von Tala abzulassen. Nun, da sie sich nur noch wenige Meter von der Villa entfernt waren, und bereits die Pferdestallungen erreicht hatten, liefen die Hunde vor, um nicht von ihren Wärtern, die diese wohl über das Gelände hatten streifen lassen, zurecht gewiesen zu werden. Nur Néro drehte noch einmal um und lies sich von dem Silberhaarigen noch einmal durchs Fell streichen, bevor er dann den anderen beiden hinterher jagte. Nachdem sich Tala sicher war, dass die Hunde nun außer Reichweite waren und so schnell auch nicht mehr zurück kommen würden, lief dieser, als wäre nie etwas vorgefallen zu Kai der freundlicherweise auf ihn gewartet hatte. Da Kai der Meinung war, dass er den Aufsatz sowieso schreiben musste, und Tala mit den Hunden schon genug für einen Tag hatte, entschloss er sich Tala von selbst anzubieten, den Aufsatz zu schreiben. Auch hatte er sich vorgenommen, dass er gewisse Ereignisse da rauslassen wollte. Jedoch kam ihm Tala wider mal zu vor und brachte ihn damit vollends aus dem Konzept. Tala hatte den Kopf gesenkt und schritt ruhig an diesem vorbei. Dennoch blieben die Worte... "Hab Dank..." ihm nicht verborgen, als Tala an ihm vorüber schritt. Ebenso glaubte er ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht des Rothaarigen erkennen zu können. Kai blieb nur perplex stehen. War es doch das erste mal gewesen, dass sich dieser dazu durchgerungen hatte, ihm Danke zu sagen. Zumal glaubte Kai dass eher er sich bedanken musste. Immerhin hatte ihm dieser in den letzten zwei Tagen schon sehr geholfen, auch wenn es ihm nicht immer klar gewesen war, oder er es einfach nicht sehen wollte, da Tala zuvor nie so drauf war. Woran letztendlich dessen Verhaltensänderung nun lag blieb ihm doch noch immer ein verborgenes Rätsel, das er wohl niemals zu lösen vermochte. So das wars ma wieda^^ ich kann euch jedoch schon ma eines veraten *g* Auf das nächste Chapi darf man schon gespannt sein, da hab ich mir schon was besonderes einfallen lassen^^ Ich hoffe nur, das es euch auch gefallen wird, also bis dann^^ eure Belldandy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)