There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- So leuts, hier is die Fortsetzung^^ Ich hoffe ihr habt noch Lust am lesen >>höhö<< Dem Rothaarigen jedoch schien diese Tatsache genaustens bewusst zu sein... "Ach ja, ich an deiner Stelle würde mich hüten, irgend jemanden von diesem Gespräch zu unterrichten... Es wird dir sowieso niemand glauben, und sollte es doch einer tun, so muss er damit rechen, entlassen zu werden..." Er lies ein hämisches Lachen vernehmen und schritt davon... Er lies den Silberhaarigen allein in diesem Raum zurück... Kai kochte vor Wut... Diese Arroganz.... wie konnte er es nur wagen... es fiel ihm schwer, diese unbändige Wut in sich zurück zu hallten... Beinahe wäre er aufgesprungen und hätte sich auf seinen gegenüber gestürzt, doch... Er konnte sich in letztem Moment noch beherrschen, dies nicht zu tun... es wäre währe dumm gewesen, seine Zukunft wegen diesem arroganten, verwöhnten Jungen aufzugeben... Nein, niemals... Selbst wenn er dafür seine Würde in den Dreck werfen musste... Er hatte weit aus schlimmer Zeiten überstanden, als diese... Dann würde er das hier erst recht überstehen... Er stand mit diesem unsäglichen Zorn in sich auf und verlies ebenfalls den Speisesaal... Vor der eichenen Tür stand bereits Olivier, der auf diesen wartete... Er sah in das betrügt Gesicht des Jungen, wagte jedoch nicht nachzuhaken, was vorgefallen war... Er konnte sich dies bereits denken... Auch wenn er es gewollt hätte... Auch wenn er ihm hätte helfen wollen... Es war für ihn unmöglich.... Wenn nicht er hätte seinen Platz riskieren wollen... Das, was der Junge Herr mit diesem machte, mussten vor diesem schon alle anderen Bediensteten des Hauses durchmachen... Hatte sich jemals einer gegen seine Anweisungen gewehrt, so wurde er von den Hunden hinaus gejagt, und ihm, er hat sich noch einmal blicken lassen... Er wollte den Jungen nicht in Gefahr bringen, ebenso wenig wie seine Stellung... Es wäre besser für ihn, wenn dieser mit der Angelegenheit alleine zurecht kommen würde... "Ist alles in Ordnung mit ihnen, Master Kai..." erkundigte sich Olivier bei diesem... Er versuchte nicht ganz zu bedrückt zu klingen... "Nein, es ist alles in Ordnung..." Gab dieser nur als knappe Antwort zurück... Was dachte er sich nur dabei... Bis jetzt war er immer ohne zu lügen ausgekommen, doch seit dieser hier war, stellte er seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse in den Hintergrund... Warum nur... Warum lies er sich von dem anderen so einschüchtern... Wieso nur... Er hätte sich gegen ihn wehren können... Diesem all das, was ihn störte, an den Kopf werfen können... Dann hätte er sich befreit gefühlt, doch so... All die Gedanken die ihn beschäftigten fraßen sich allmählich in seine Seele... Schon bald würden sie die Überhand gewinnen und er wäre nur noch eine Marionette, die an den Fäden des anderen hing... Nur eine leblose Puppe... Soweit durfte er es nicht kommen lassen... Nein, niemals... Olivier führte ihn zu seinem Gemach zurück, und lies ihn dort allein, nach dem er sich erkundigt hatte, ob dieser noch etwas benötigte... Kai lehnte dankend ab... Wieder alleine in seinem Zimmer, lies sich dieser in sein Bett fallen... Den Tränen nahe, schlug er mit seiner Faust auf die weichen Kissen des Federbettes... Wieso nur... Wieso nur, tat man ihm das an... Kaum einen Tag in einer neuen Umgebung, bei der Familie, die ihn adoptiert hatte und schon wurde er zu deren Sklaven gemacht... Warum nur... Dieser Junge, dieser eingebildete, hochnäsige kleine Mistkerl... Was bildete sich dieser ein, einfach so sein Leben bestimmen zu wollen... Ihn einfach so sich unter zuordnen, als wäre nichts wert... Mit diesem Gefühl von Hass, auf den anderen, stand er auf und ging zu seinem Schreibtisch... Er wollte, das jemand erfuhr, wie man mit ihm umsprang... und er kannte nur eine Person, die ihn verstehen würde... der Schwarzhaarige aus dem Heim... Nur er sollte jemals erfahren, wie es ihm hier ging... Nur er würde ihm Glauben schenken, niemand anderes... Er setzte sich an seinen Schreibtisch, nahm sich einen der weisen Briefbögen zur Hand und begann mit einer Feder zu schreiben... Als er seinen Brief beendet hatte, lass er ihn noch einmal durch... In diesem schilderte er dem Schwarzhaarigen, wie es war, als er zum ersten Mal das Haus betreten hatte, und wie sich plötzlich alles geendet hatte, als er dem jungen Herrn des Hauses begegnet war... Er lies ihn sich mehr mal durch, legte ihn zurück auf den Schreibtisch, dachte nach... nahm ihn dann wieder an sich und zerriss diesen... Er konnte es ihm nicht sagen, noch nicht... Vielleicht war das alles ja nur ein schreckliches Missverständnis... Vielleicht wollte Tala ihm ja nur seine Macht demonstrieren... Vielleicht hatte er das alles nicht so gemeint, und es war nur der erste Moment, der ihn getäuscht hatte... Nein, er wollte noch warten... Warten auf das, was noch vor ihm lag, auf das was noch kommen würde... Er würde warten, bis er sich sicher war, bis es keine Zweifel mehr gab... Solange würde er warten, bis er diesen über die Vorkommnisse unterrichten würde... Er zerriss den Brief in so kleine Fetzen, das er sich sicher sein konnte, das man diese nicht mehr lesen, oder zusammenfügen konnte... Er hatte gelernt, keine unnötigen Beweise zurück zu lassen, die ihn verraten könnten.. In Filmen hatte er oft gesehen, wie schon die kleinsten Beweise einen zu Fall bringen konnten... Zwar traf dass in seinem fall nicht zu, jedoch wollte er nicht den Eindruck erwecken, das er nicht hier bleiben wollte... Was würde wohl passieren, wenn jemand den Brief las... Dieses wollte er unbedingt vermeiden... Er stellte das Schreibmaterial wieder an seinen Platz zurück, so dass man meinen könnte, das er dieses nie benutzt hatte... Anschließend zog er sich aus, da es an diesem Tag und ebenso in der Nacht ziemlich warm war, legte seine Sachen sorgfältig über die Stuhllehne und schlüpfte dann unter das Federbett... Doch schon nach wenigen Minuten warf er dieses wieder von sich und deckte sich alleine mit der dünneren Überdecke zu... Am nächsten Morgen wachte er schon ziemlich früh auf... Noch bevor Sonnenaufgang... Es war so unendlich heiß gewesen... Die Hitze hatte ihn einfach nicht schlafen lassen... Er hatte sich die ganze Zeit auf den lacken umhergewälzt... Nun, da er wach war, wollte er nicht, das ein Diener des Hauses sein Bett machen musste... Immerhin war es sein Verschulden... Die Decken waren aufgewühlt und das Lacken lag an dessen Fußende... Er machte sich daran, die Decken auf zuschütteln und das lacken glatt zu streichen... er sah zum ersten Mal dass sich das regelmäßige Bettenmachen, da sie im Heim immer dazu verpflichtet waren, jeden Morgen ihre Betten selbst zu legen, gebracht hatte... Das Bett sah nun aus wie zuvor, als er zum ersten Mal, diesen Raum betreten hatte... Als hätte dieser nie darin geschlafen... Nun vielen auch die ersten Sonnenstrahlen in den Raum und erhellten diesen... Nun konnte er auch sehen, dass an jenem Morgen schon einmal jemand hier gewesen war... Seine Sachen, die er am vorigen Abend fein säuberlich über die Stuhllehne gehängt hatte, waren nicht mehr da... Statt dessen hingen dort fein gebügelte und gelegte Sachen über dieser... Vermutlich war jemand gekommen um seine eigenen zu waschen und hatte ihm diese dafür zurecht gelegt... Er vermutete auch, dass es sich dabei nur um Olivier gehandelt haben konnte... Er ging zu dem Stuhl und nahm sich dieser herunter und zog sich an... Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und wärmten sein Gesicht... Nachdem er sich angezogen hatte, öffnete er die großen schweren Türen, die zu dem Balkon hinaus führten und schritt auf diesen hinaus... Er sog die frische Morgenluft in sich auf... Er wusste, das dieser morgen etwas ganz besonderes war... Auch wenn er dabei an den letzten Abend denken musste... an die Worte, die Tala ihm gesagt hatte, und die immer noch in seinem Kopf wiederhallten... Er war sich der Bedeutung dieser Wo, dieser gesagt hatte noch nicht im klaren... Die ihm auch diesen Moment in den Ohren lagen... "Wenn du mir nicht den nötigen Respekt erweist..." Aber schon aus dem wortlaut, der art, wie dieser es gesagt hatte, konnte er entnehmen, was die Worte zu bedeuten hatten... "...den nötigen Respekt..." Er hatte ihm klar zu verstehen gegeben, dass er ihm nichts Wert war... Er maßte sich an, über diesem zu stehen... Als wäre er nichts wert, jeder Zeit ersetzbar... Aber bedeuteten die Worte wirklich das, was er vermutete... Das er alles tun musste, was dieser von ihm verlangen würde... Sich für ihn in den Dreck werfen musste... Kurz gesagt, zu einem Sklaven des Anderen werden würde... Nein.... Niemals würde er es so weit kommen lassen... Niemals... Wenn das der Fall wäre, wenn das wirklich passieren würde, was würde er dann tun??? Natürlich konnte er sich erniedrigen lassen, seine Würde verlieren, nur um hier bleiben zu können... Oder er könnte sich gegen diesen zur Wehr setzen und den Kürzeren ziehen... Dann würde man ihm nicht glauben, ihn verstoßen und zurück ins Heim sperren... Nein, das wollte er nicht... Keine der Möglichkeiten wollte er wahr machen... Aber da war noch eine... Die er bis jetzt noch nicht in Betracht gezogen hatte... er könnte fliehen.. fliehen, bevor noch alles beginnen konnte... Einfach alles hinter sich lassen... Nur von hier verschwinden... Aber... aber wie weit würde er nur kommen??? Wie weit konnte ein Sechzehnjähriger ohne Hab und gut überhaupt kommen... Und ohne auch nur das geringste bisschen Geld... Letztendlich blieb ihm diese Möglichkeit nur als aller letzter Ausweg... Er würde versuchen, mit Tala zu reden... Die Unklarheit zwischen ihnen beseitigen... Konnte dieser es denn wirklich so gemeint haben???? Konnte dieser ihm das Leben wirklich nehmen und diesen wie Dreck behandeln??? Er wischte sich diese Gedanken schnell wieder aus dem Kopf... Er wollte nicht, das diese womöglich wahr wurden... Nicht daran denken...Vielleicht, und das hoffte er sehr, hatte er sich in Tala geirrt... Er hoffte er so sehr... Zu beider Interesse... Es gab so viele Diener in diesem Haus... also wieso sollte er ihn, gerade ihn sich untertan machen... Nein, es musste nur ein Missverständnis gewesen sein... Er lehnte sich auf das Gelände, des Balkons, das diesen daran hinderte, in die Tiefe zu stürzen... Er lehnte sich weit nach vorne und sah gedankenverloren in die Tiefe... Unten, auf dem mit Marmorplatten bedeckten Boden, direkt unter dessen Balkon, grenzte an das Gemäuer das Anwesens ein riesiges Gehege, in dem er auf anhieb mehrere Hunde entdecken konnte... Diese lagen gelangweilt auf dem von der Sonne erwärmten Boden und es schien, als dösten diese noch vor sich hin... Erst, als einer der Bediensteten des Hauses kam, um diese zu füttern. Wurden sie mit einem mal wach, sprangen in ihrem Gehege hin und her und wedelten aufgeregt mit den Schwänzen... Als dieser doch die Tür des Geheges erreicht hatte, und in eine kleine Trillerpfeife pfiff, liefen die Hunde auf Kommando zur Tür, und setzten sich je gegenüber hin und bildeten so einen Durchgang... Er konnte sehen, wenn auch nicht gut, das nun jegliche Emotionen aus den Gesichtern der Tiere verschwand... So, leuts, das warst auch schon wieda^^° sry, hatte heut nicht all zu viele Zeit, also bis dem nächst und vergesst das Kommischreiben nicht^^ By, eure Dilana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)