Eine wahre Granger von abgemeldet (Schockierende Enthüllungen, die etwas mit... HERMINE zu tun haben!!! *ta-daaaah* - FERTIG) ================================================================================ Kapitel 18: Vater-Blut ---------------------- Eine wahre Granger Disclaimer und Zeit: siehe Teil 1 ~*~ Hermine konfrontierte die restlichen Gryffindors damit, daß sich einiges in Zukunft ändern würde. Die meisten waren nicht einmal überrascht, weil Ron sie schon vorgewarnt hatte. Aber weder ihm noch jemand anderem erzählte sie von den neuen Tatsachen. Sie war der Meinung, daß es sie nichts anging. Statt dessen hielt sie sich in Malfoys Nähe... zumindest bis zum Abend des nächsten Tages, des Vorabends der >Zeremonie des Blutes<. Snape hatte sie in sein Büro gebeten - und Hermine war schon im Vorfeld so unruhig, daß Malfoy sich als Begleiter angeboten hatte. Ihr blieb fast das Herz stehen, als Snape ihm sagte, er müsse draußen bleiben. -Oh Gott, das ist es jetzt: Lucius Malfoy ist mein Vater und Draco darf nicht mit rein, damit er keinen Tobsuchtsanfall bekommt!- dachte sie wie gelähmt. Sie ließ sich auf den Besucherstuhl vor Snapes Schreibtisch fallen und sah ihrem Schicksal entgegen. Doch statt etwas zu sagen, hielt der Zaubertrank-Professor ihr einen kleinen Flakon unter die Nase. In dem Glas schwappte eine rote Flüssigkeit. "Was ist das?" "Das Blut, das Sie für die Zeremonie brauchen werden. Das Blut Ihres Vaters. Stellen Sie fest, von wem es ist," sagte er einfach. "Was? Warum?" fragte Hermine erschrocken. "Ich will etwas überprüfen. Da drüben sind zwei weitere Fläschchen mit Blutproben von mir und Lucius Malfoy. Machen Sie den Test, Sie wissen, wie es funktioniert." Leicht zitternd stand Hermine auf und ging hinüber zur Arbeitsfläche. Wie automatisch nahm sie die Fläschchen, zwei unterschiedliche Schalen und den Zeiger-Trank. Sie verstand nicht, was Snape mit diesem Experiment bezweckte. Konnte er ihr nicht einfach sagen, daß sie nicht seine Tochter war und es damit gut sein lassen? Mußte er sie unbedingt mit diesem sinnlosen Test quälen - nur weil sie ihn vielleicht damit erschreckt hatte, daß sie ihm von der Sache erzählt hatte? Sie tropfte den Zeiger-Trank vorsichtig auf die beiden Schalen mit dem unterschiedlichen Blut. Dann gab sie jeder eine kleine Menge Blut aus dem Flakon bei, den Snape ihr gegeben hatte. Und sah auf, so überrascht wie erleichtert. "SIE sind mein Vater!" entfuhr es ihr verblüfft. "Ja," bestätigte er ruhig. Und dann, wie zur Begründung: "Malfoy war nie gut in >Zaubertränke<. Deshalb ist er so erleichtert darüber, daß ich seinem Sohn gute Noten gebe." Ff... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)