In convent von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Neue Wege -------------------- Kapitel 4: Neue Wege Die war nicht in der Verfassung etwas darauf zu erwidern. Ungläubig starrte er in die verheulten Augen, in die wunderschönen Augen von Toshiya. ,,Warum?" Die drückte Toshiya wieder fester gegen die Wand, was diesen aufkeuchen ließ. ,,WARUM, verdammt noch mal?!" Doch Toshiya antwortete nicht, sondern begann lauthals zu weinen. Der Rothaarige ließ, immer noch ungläubig starrend, von dem 16-jährigen ab, welcher sofort zu Boden fiel. ,,Warum?", fragte Die erneut, diesmal jedoch vollkommen kalt und emotionslos. Als Toshiya ihn wieder nicht antwortete, ging Die in den Flur, holte Totchis Jacke und warf sie auf die, am Boden kauernde Gestalt. ,,Verschwinde!" Toshiya rappelte sich mühselig auf und nahm seine Jacke, mit zitternden Händen. Noch einmal sah er Die, aus seinen roten und verweinten Augen an. ,,...für immer, Daisuke... Ich geh' für immer", flüsterte der 16-jährige und ging dann, ohne ein weiteres Wort. Die Tür schloss sich leise. ,,Es ist besser...Toshiya..." Er ging in sein Schlafzimmer, zu dem Bild von Toshiya, welches auf dem Tisch stand. Die ergriff es, schloss seine Augen und drehte es dann um. ,,Für immer..." ~ Bei sich zuhause angekommen ging Toshiya nicht, wie üblich, sofort auf sein Zimmer, sondern suchte seinen Vater, in dessen Arbeitszimmer auf. ,,Vater?" ,,Hm?", kam die Reaktion, ohne das der Ältere von seinen Unterlagen aufsah. ,,Ich nehme dein Angebot an...." *flashback* ,,Warum akzeptiert ihr mich nicht endlich, so wie ich bin?", schrie Toshiya aufgebracht. ,,Schau dich doch mal an! Denkst du, so wie dein jetziges Auftreten ist, dass ich dir mein Unternehmen überlassen kann?", fragte sein Vater, wobei er versuchte Herr der Lage zu werden. ,,Wer sagt denn überhaupt, dass ich dein scheiß Unternehmen überhaupt übernehmen will?" Frau Hara betrat das Wohnzimmer, mit einem Tablett, auf welchem 3 Tassen Tee standen. ,,Jetzt beruhigt euch erst einmal." ,,Mutter! Denkst du genauso wie Vater?" Fast ein wenig weinerlich schaute er seine Mutter an, in der Hoffnung wenigstens von ihr Unterstützung zu erhalten. Die Frau, Mitte dreißig, stellte ruhig die Tassen auf den Tisch, wobei sie bei Toshiya angelangt, ihren Sohn in die Augen sah. ,,Dein Vater hat vollkommen Recht." ,,Aber-" ,,Nichts ,,aber"! Junge... Pass auf, ich mache dir ein Angebot. Wenn du annimmst und das 1 Jahr lang durchziehst, werden wir dich ,,so" akzeptieren müssen, wenn du ablehnst oder es kein ganzes Jahr aushältst, benimmst du dich, so wie wir wollen..." ,,Und was soll ich tun?" ,,... Du gehst ein Jahr lang auf eine Klosterschule..." ,,DAS war's? Mehr nicht?" ,,...eine Klosterschule, für Mädchen!" *flashbackend* Herr Hara nickte zustimmend. Immer noch nicht hatte er aufgeblickt und seinem Sohn in die Augen geschaut. ,,Wann?", fragte Toshiya noch, bevor er dann in sein Zimmer ging. ,,Morgen ist Samstag... Sagen wir in einer Woche. Bis dahin, müssten alle Formalitäten geklärt sein." Toshiya schloss hinter sich die Tür. Er ging in seinen Kleiderschrank und zog sich stumm neue Sachen an. Das T-shirt von Die warf er zum Papierkorb, den er aber nicht traf. ,,In einer Woche also...", nuschelte er leise. Kaum das er umgezogen war, warf er sich auf sein Bett, kramte seinen MP3-Player unterm Kopfkissen hervor und ließ sich von lauter Musik zu dröhnen. ~ Immer noch schwiegen sich Kyo und Shinya an, während sie Fernseh schauten. Als die Sendung jedoch 10 Minuten später zu Ende war, schaltete Kyo den Fernseher aus und wandte sich an Shinya. ,,Sag mal... Warum genau bist du eigentlich hier, Terachi?" Shinya biss sich auf die Unterlippe und schaute zu Boden. ,,Ich weiß nicht, warum... Ich bin nur noch von ihm weggerannt...einfach nur weg...", flüsterte der 14-jährige, mit erstickter Stimme. Kyo's Miene änderte sich nicht, sie blieb teilnahmslos. Er begann den Jüngeren, welcher in der einen Ecke des Sofas saß, zu mustern. Sein Blick war traurig und bedrückt, fast leidend, wenn er es nicht bereits schon war. Seine Sachen waren immer noch nass, schmiegten sich an seine blasse Haut. Er war ohne Jacke und seine Tasche gekommen. Wenn Kyo Shinyas Oberkörper genauer betrachtete, erkannte er Verbände, welche sich durch das langärmlige Shirt abzeichneten. Den Verband um seinen Fuß, welcher verstaucht und sicherlich noch immer schmerzte, wie Kyo dachte, hatte er schon längst bemerkt. Shinya schien ihn selbst verbunden zu haben. Kyo stand wortlos auf und ging aus dem Wohnzimmer. Der Hellbraunhaarige konnte nicht sagen wohin, da er immer noch auf den Boden blickte. Er erschrak, als sich etwas weiches um seine Schultern legte, eine Decke. ,,Damit du nicht frierst", meinte Kyo, auf seinen fragenden Blick hin. Er setzte sich neben Shinya und zog das Bein, mit dem verstauchten Fuß, zu sich. Der 14-jährige wollte sein Bein zurückziehen, was der Ältere aber nicht duldete. ,,Warum warst du nicht beim Arzt?", fragte er etwas sauer. Kyo löste den leichten Verband und ersetzte ihn durch eine festere und elastischere Bandage. ,,I-Ich darf -" ,,Wirst du zuhause geschlagen?", unterbrach Kyo den Jüngeren und schaute ihm fest in die Augen. ,,Nein...", hauchte Shinya und hatte den Blick von dem Kleineren abgewandt. ,,Shinya... Schau mich an und sag mir die Wahrheit!" Er legte seine Hand unter Shins Kinn und drehte seinen Kopf zu sich. Tränen sammelten sich in den Augen des jüngeren, ein Schluchzen nach dem anderen durchzog seinen Körper. ,,...h-hai..." Sanft streichelte Kyo über Shinyas Wange, doch seine Hand wurde grob zurückgeschlagen. Verwundert blickte er den Jüngeren an. ,,Hör auf, mir dein Mitleid vorzuheucheln", meinte Shin leise aber bestimmt. ,,Ich kann verstehen, dass du mir misstraust... Immerhin hab ich dich nicht selten, mit meinen Kumpels, zusammen-" ,,Hör auf!", unterbrach ihn Shin schreiend und hielt sich die Ohren zu. Völlig verängstigt sah er Kyo an... Er hatte Angst wie Kyo auf sein Verhalten reagierte. Doch dieser rutschte noch ein Stück näher zu Shin und umarmte ihn dann. Er drückte den dünnen Körper fest an seinen. ,,Shinya - hör zu... Ich weiß nicht warum, also frag mich gar nicht erst, aber ich fühle mich zu dir hingezogen....wenn ich dich so nah bei mir habe, will ich dich beschützen. Ich will, dass du dich wohl fühlst...ich will dir so nahe sein wie nur irgendwie möglich!" ~ Lange starrte Toshiya an seine Zimmerdecke. Nach einer weiteren Stunde stand er schließlich von seinem Bett auf und ging in das Bad, welches an seinem Zimmer grenzte. ,,Warum mag mich keiner, so wie ich bin?", fragte er leise, als er vor dem großen Spiegel stand. ,,Warum nicht, verdammt noch mal!?" Wütend schlug er mit beiden Händen gegen den Spiegel. Klirren durchzog das Badezimmer. Scherben gingen zu Boden und zerbrachen dort, um ein Weiteres. Toshiya stand bewegungslos vor dem Spiegel, die Hände immer noch in die Spiegelscherben gedrückt. Stur schaute er in sein hübsches Gesicht, welches durch die vielen Risse nicht mehr wirklich zu erkennen war. Doch das störte ihn nicht. Er schien durch sich hindurch zu sehen. Ein entfernter Punkt schien Toshiya zu fesseln. Unbewusst drückte er seine Hände noch tiefer in die Scherben. Langsam quoll Blut zwischen dem Spiegel und seiner Haut hervor. Es rann langsam und zäh in einer Spur über seine Handgelenke, bevor es sich dann in vielen einzelnen Tropfen verlor. Er schien immer noch gedanklich abwesend, als er eine der Scherben aufhob. Langsam näherte er sich mit der scharfkantigen Scherbe seinem Gesicht, sah aber dabei die ganze Zeit sein verzerrtes Spiegelbild. Als das Kühle Glas seine Wange berührte, zuckte Toshiya kurz zusammen. Langsam verstärkte er den Druck. Zusammen mit dem hervorquellenden Blut, liefen ihm auch salzige Tränen die Wangen hinunter. Nach und nach zerschnitt die Scherbe die zarte Haut vom Wangenknochen, bis hinunter zum Kinn. Dann setzte Totchi erneut an und schnitt genau quer über den ersten Schnitt. ~ Shinya hing in den Armen von Kyo, bewegungslos und starr. Der Ältere hatte die Umarmung nicht im Geringsten gelockert, hielt den zarten Körper in seinen starken Armen fest. Kyo drehte seinen Kopf etwas, um den sanften Duft wohligen Duft von Shinya einzuatmen. Die Haare des Jüngeren waren bereits etwas getrocknet und fielen nun leicht über dessen Schultern. Kyo schob ein paar Strähnen zur Seite und küsste Shinyas Hals. /Wie weich.../ Er verteilte viele zarte Küsse auf dem Hals des Jüngeren. Er schob den Kragen des langärmligen Shirts etwas zur Seite, küsste zärtlich das frei gewordene Stück Schulter. ,,...K-Kyo?", fragte Shin leise, mit zitternder Stimme. ,,Ja, Shin-chan?" ,,Du...du wolltest doch heute mit mir schlafen... Willst du...anou...willst du immer noch?" Kyo's Augen wurden immer größer. ,,Shin was-" Doch der 14-jährige legte ihm einen Finger auf die Lippen, brachte Kyo so zum Schweigen. ,,Bitte, Kyo..." Der Kleine nickte leicht... Und schon im nächsten Moment leckte Kyo über Shins Finger, welcher immer noch auf Kyo's Lippen lag. Langsam fuhr er mit seiner Zunge vom Fingeransatz, bis hoch zur Fingerspitze. Dort angekommen begann er an Shinyas Finger zu saugen. Erschrocken keuchte der 14-jährige auf. Währenddessen hatten sich Kyo's Hände zu der Hüfte von Shinya begeben, umfasste ihn nun dort und zog ihn zu sich auf den Schoß. Kyo ließ vom Finger ab und nahm die Lippen des Jüngeren in Angriff. Sanft berührten sie sich, nur um kurz darauf leidenschaftlicher zu werden. Etwas zögernd legte Shinya seine Arme um Kyo's Hals. Der Ältere begrüßte dies, zog den 14-jährigen noch enger an sich, sodass Shinya die zunehmende Erregung des Dunkelbraunhaarigen zwischen seinen Schenkeln spürte. Dass er die Härte von Kyo spürte trieb Shinya die Röte ins Gesicht. Neugierig und auf Kyo's Reaktion gespannt, begann Shin leicht damit, sein Becken gegen das von Kyo zu bewegen. Der 20-jährige stöhnte erregt auf. Er griff nach Shinyas Po und hob Shin an. Nur Sekunden später fand sich Shinya, mit dem Rücken, auf dem Wohnzimmertisch gedrückt wieder, Kyo zwischen seinen Schenkeln habend. Der Ältere küsste über Shins Hals, wobei er sein Becken fest gegen das des Jüngeren rieb. Ein lautes Aufstöhnen war die Antwort. Shinya wollte sich dafür die Hand vor den Mund hauen, weil es ihm peinlich war, doch Kyo hinderte ihn daran. ,,Stöhn ruhig.... Dir muss es nicht peinlich sein.... Ich find's geil dich stöhnen zu hören." Beschämt blickte Shin zur Seite und als Kyo ihm langsam seinen Rock auszog, kniff er seine Augen fest zusammen. Sofort merkte Kyo, als er den Rock die dünnen Beine entlang abstreifte, dass Shin zitterte. ,,Keine Angst, mein kleiner Shin-chan..." Unachtsam warf Kyo den knielangen Rock in irgendeine Ecke. Dann beugte er sich ein Stück runter und leckte Shinyas glatte Beine hinauf, bis er bei seinen Unterhosen - eng anliegende, schwarze Panties, ankam. Shinya schluckte schwer, als Kyo über den Stoff küsste und an seiner Wölbung schließlich stehen blieb. Das Gesicht des Hellbraunhaarigen nahm schon einen fast ungesunden Rotton an. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt und er biss sich auf die Unterlippe. ,,Entspann dich...", nuschelte Kyo zwischen ein paar Küssen, welche er auf Shinyas Unterleib platzierte. Langsam brachte Kyo seine Zunge ins Spiel, drückte mit ihr über die größer werdende Erregung von Shin, wobei dieser leise keuchte. Kyo wollte mehr, nicht so ein kleines Keuchen, sondern ein lustvolles Stöhnen des Jüngeren. Um dies zu erreichen biss er zärtlich in die Panties - in Shinyas Glied. ,,Ahhh!" Mit dieser Reaktion vollstens zufrieden, ließ Kyo wieder von Shin ab.... Allerdings nur kurz, denn dann begann er Shin die Unterhose auszuziehen. Dieser fing wieder zu zittern. So sehr er auch versuchte sich zu entspannen.... Angst hatte er doch... Das hier würde immerhin sein erstes Mal werden! Und dann auch noch mit Kyo, von dem er nie solche Zärtlichkeiten erwartet hätte.... Kyo strich leicht über die Seiten des Jüngeren, nachdem er ihn von dem Stück Stoff befreit hatte und wieder auf ihm lag. ,,Shhhh....Shin-chan..." Seinen eigenen Namen so geflüstert zu hören, wie Kyo es tat, jagte Shinya einen angenehmen Schauer über den Rücken. Er schlang die Arme wieder fester um Kyo, als dieser anfing seinen Hals zu küssen, dann ihn zärtlich und ausdauernd zu küssen. Seine Hände waren währenddessen auf Wanderschaft gewesen, hatten sich auf die Oberschenkel des 14-jährigen gelegt, wo sie ihn streichelten. Shinya schlang automatisch seine Beine um Kyo. Über diese Reaktion von sich selber überrascht, errötete er wieder, was aber bei seiner zur zeitigen Röte nicht sonderlich auffiel. Sofort begann Kyo wieder sein Becken gegen das des Jüngeren zu reiben. Als seine Lippen wieder mit denen von Shinya zu einem innigen Kuss verschmolzen, schloss Kyo genießend seine Augen. ~ Seit einiger Zeit lag Totchi in seinem Bett. Dass sein Kopfkissen bereits voller Blut, von seinen Schnittwunden, war störte ihn nicht. Mit seinen Gedanken war er, schon seit geraumer Zeit, in der Vergangenheit versunken - Er dachte über seine Kindheit nach, über seine erste Freundin, über seinen ersten Freund....und er dachte daran, wie er Die kennen gelernt hatte... *flashback* Totchi hatte sich gerade mal wieder in den angesagtesten Club der Stadt reingemogelt. Er genoss die starrenden Blicke, welche ungehemmt auf seinen Körper gerichtet waren....bis er Die erblickte. Der große Rothaarige war alleine und eine Menge aufgemotzter Weiber schmachteten ihn andauernd an. Toshiya war Die bereits seit einiger Zeit aufgefallen, er beobachtete ihn bereits die ganze Zeit, seit er den Club betreten hatte. Plötzlich wurde Totchi am Arm gepackt und an einen Kerl gezogen, welcher aussah wie 20 Jahre im härtesten Männerknast der Welt gewesen. Übel. Und gerade dieser Typ wollte Totchi vernaschen. Gerade als er Totchis Geheimnis, dass er kein Mädchen war, mit seinen dreckigen Fingern, auf die Schliche gekommen wäre, war Die da gewesen. ,,Sorry Kumpel, aber die Süße hier gehört mir!" ,,Ach, tut sie das?" ,,Ja!", meinte Die entschlossen. ,,Und wenn du nicht aus dem Club geschmissen werden willst, würde ich an deiner Stelle jetzt keinen Fight provozieren!" Ohne zu murren zog der Kerl ab, die Erleichterung darüber konnte man Toshiya deutlich ansehen. ,,Danke", bedankte sich Totchi, mit einem schon fast scheuen Lächeln. Die lächelte nur und zog Totchi dann an sich. ,,Du bist schön...sexy...geil", flüsterte der Rothaarige, in das Ohr des anderen, wobei er bei jedem Wort über Totchis Po strich. Der Jüngere von beiden lehnte sich genießend an Die, doch wollte er Klarheit schaffen. ,,Ich bin kein-" Doch zu Ende sprechen konnte er nicht, da Die ihn atemberaubend küsste und ihn dann unbeschreiblich sanft anlächelte. Toshiyas Herz machte einen Sprung nach dem anderen. /Fuck.../ ,,Es gibt sicherlich nicht viele Männer, die so sexy sind wie du, mein Hübscher!", flüsterte Die Toshiya wieder ins Ohr. Völlig geschockt sah Toshiya seinen ,,Retter" an. ,,Du weißt, dass ich-" Die lächelte lieb und sagte: ,,War mir gar nicht so sicher...anfangs..." ,,Anou... Wie heißt du eigentlich?" ,,Die... Eigentlich Daisuke, aber Freunde nennen mich Die." *flashbackend* Toshiya seufzte, strich sich gedankenverloren über seine Wunden. ,,...nicht so schlimm wie das, was du mir angetan hast, Die", nuschelte der 16-jährige leise. ~ Mittlerweile hatten sich Shinyas Hände unter Kyo's halboffenes Hemd geschoben, während Kyo ihn immer noch verlangend küsste, sich ihre Zungen in einem leidenschaftlichen Spiel verfingen. Immer fester, so schien es dem 14-jährigen, drückte Kyo seine Erregung, welche noch in seiner engen Jeans verborgen war, gegen seine. Fast schon gequält stöhnte Shinya auf, nachdem der Ältere eine Hand zwischen sie schob und ihn streichelte. Dann löste sich Kyo von dem süßen Jungen, welcher ihn verwundert ansah. ,,Was-?" Doch Shin verstummte sofort, als er sah wie Kyo sich die Hose öffnete und auszog. Schon wieder keimte Unsicherheit bei dem 14-jährigen auf, als er Kyo's großes, erregtes Glied sah. Kyo schaute den Jüngeren für einen kurzen Moment abschätzend an, wie er mit leicht gespreizten Beinen vor ihm lag, das Gesicht auf seine Blicke hin noch röter wurde und dann die aufkeimende Unsicherheit, in den schönen Augen. ,,Hab keine Angst..." ,,I-Ich...versuch es ja...." Kyo legte sich wieder vorsichtig auf Shinya. ,,Kyo...es...geht nicht", meinte Shin wimmernd. ,,Was?", fragte Kyo daraufhin sanft. ,,...." Langsam begann Shinya zu zappeln. ,,Shin... WAS?" ,,Geh runter!" ,,A-Aber ich dachte...du hast doch vorhin..." Shinya warf seinen Kopf hin und her. ,,Geh...runter!", brachte er gepresst hervor. ,,Shin! Hör auf so mit mir zu spielen! Was willst du? Was auch immer du jetzt sagst zählt!" Ja...was wollte er eigentlich? Einerseits hatte er Angst, wirklich viel Angst...anderseits war er erregt, wollte, dass Kyo ihn wieder so sanft berührte. Shinya schlug sich die Hände vor die Augen und versuchte sich zu beruhigen, einen klaren Kopf zu bekommen. Kyo stand wieder auf, setzte sich, mit dem Rücken zu Shinya, auf den Boden. So langsam machte ihm das ganze Hin und Her keinen Spaß mehr. Es nervte und zwar gewaltig! Plötzlich schlangen sich Arme um ihn. ,,Es tut mir Leid... Es ist... Ich meine..." Kyo streichelte über Shinyas Arme, was dieser dankend zur Kenntnis nahm, indem er sich an den Rücken von Kyo schmiegte. ,,Bis auf Miyavi, war keiner....noch nie so nett zu mir gewesen.... ich hab Angst. Ich hab so verdammt große Angst, dass man mir wieder weh tut...." Kyo nickte verstehend. ,,Kommst du noch etwas mit ins Bett? ... Anou, nur kuscheln." ~ Schnell lief Shin die dunklen Straßen entlang. Er fürchtete sich alleine bei Nacht noch herum zu laufen. Kyo wollte ihn begleiten, aber Shinya hatte dankend abgelehnt...Kyo... Nur beim Gedanken an den kleinen 20-jährigen wurde Shin ganz warm und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen.... Plötzlich ließ ein leises Knacken Shinya, aus seinen Träumereien, aufschrecken. Er drehte sich in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Sehen tat er nichts, also ging er, mit einem mulmigen Gefühl im Magen, weiter. Es war ziemlich kalt, da er keine Jacke hatte und zum anderen weil es Ende Oktober war. Um sich wenigstens etwas warm zu halten, schlang er seine Arme fest um seinen Oberkörper. Weit hatte er es ja zum Glück nicht mehr. Nur noch drei Blöcke und am Stadtpark vorbei, dann war er zuhause. Ohne Vorwarnung wurde er plötzlich in eine Seitengasse gezogen und hart gegen eine Wand gedrückt. ,,Na wem haben wir denn da?" ,,Unsere kleine Schulschwuchtel Terachi!" /Scheiße.../ Eine flackernde Straßenlaterne ließ Shinya erkennen, dass es sich um 5 Jungen aus Dies Clique waren und dann war da noch ein Sechster...Die? Der Jüngste schaute den Rothaarigen geschockt an. ,,Und Die? Was machen wir jetzt mit unserer Beute?", wollte einer der Kerle wissen. ,,Reißt ihm doch den Arsch auf", lautete Dies kühle Antwort. Shinya wollte sich wehren, als er bereits mit dem Bauch gegen die Wand gedrückt wurde und Hände unter seinen Rock wanderten. ,,Lasst mich los!" Doch so sehr sich Shin auch bemühte gegen 5 Mann hatte er keine Chance. ,,Ich wollte schon immer mal wissen wie es ist 'n Kerl zu ficken", flüsterte der, der hinter Shin stand. ,,Die...", jammerte Shinya leise, dennoch hatten es alle gehört. ,,Guck mal einer an... Hey Die! Da ist wohl einer scharf drauf von dir 'ne Sonderbehandlung zu bekommen!" Ohne ein weiteres Wort zu verlieren trat Die näher zu Shin. Der 14-jährige glaubte an Hilfe von Seiten des Rothaarigen, vor allem da er Die, dank Toshiya, als sehr netten Menschen kennen gelernt hatte... Doch schneller als ihm lieb war hatte Shin Dies Faust im Magen. ,,Was willst du, Drecksschwuchtel?" Shinya keuchte vor Schmerz auf und wäre in sich zusammengesackt, hätte einer der Kerle ihn nicht festgehalten. Verwirrt schaute der 14-jährige dem rothaarigen ins Gesicht, bekam nur kurze Zeit später noch eine Faust von Die in den Magen, dann noch eine. ,,Tu mir bloß einen Gefallen, Terachi. Halt. Deine. Klappe!" Angewidert schlug er Shinya dann ins Gesicht und überließ ihn dann den anderen. ~ Wo er jetzt hin sollte wusste er nicht... Mit vollkommen verweintem Gesicht und dreckigen Klamotten konnte und wollte er nicht nach hause und ...zu Kyo? Wieder begann Shinya zu weinen. ~ Etwas unsicher war er schon... Er wollte Kyo doch nicht belästigen und außerdem - was sollte er ihm denn erzählen was passiert ist? Trotzdem konnte er sich durchringen zu klingeln. Es dauerte einige Sekunden bis Kyo ihm öffnete. ,,Shin?" Zu erst war er nur verwundert den Jungen so schnell wiederzusehen. Hätte Shin nicht schon längst zuhause sein müssen? Und... Erst jetzt realisierte Kyo auch wie Shinya aussah. ,,Shin-chan, was ist denn-" ,,Kyo? Wer ist's denn?", rief es aus dem Wohnzimmer...Die. Shins Augen weiteten sich. ,,Shin, was ist los?" Doch der 14-jährige drehte sich augenblicklich um und wollte losrennen...weg von Die! Kyo aber hielt ihn fest, hatte ihn gerade noch so am Arm erwischt. Er zog ihn sacht in seine Arme und streichelte über die von Tränen benetzten, dreckigen und rot angeschwollenen Wangen des Jüngeren. ,,Was ist passiert?", fragte Kyo erneut. ,,Ich-" ,,Oi Shin-chan! Was machst du denn hier? Solltest du, um diese Zeit, nicht schon zuhause sein?", fragte Die, welcher, zum Unbehagen Shinyas, in den Flur getreten war. Kyo bemerkte wie sich Shinya verkrampfte, sich seine Hand sich förmlich in sein Hemd krallte, als er Die sah. Der 20-jährige beobachtete die beiden misstrauisch. War da etwas passiert, wovon er wissen müsste? ,,Soll ich dich zuhause absetzten?", fragte er große Rothaarige und schaute lächelnd in Shinyas Richtung. ,,Nicht nötig Die. Shin ist", Kyo schaute auf die Uhr, ,,...in 20 Minuten mit Toshiya verabredet. Die beiden wollten sich hier treffen." Die blinzelte verwundert. ,,Na dann... Ich muss dann auch schon los, bin noch mit 'nen paar Freunden verabredet. Also dann!" Die klopfte Kyo noch einmal freundschaftlich auf die Schulter und ging dann. ,,Komm rein, Shin-chan." Kyo führte den 14-jährigen ins Wohnzimmer, wollte sich mit ihm aufs Sofa setzten, aber Shinya stand schnell, mit einem schmerzerfüllten Keuchen, wieder auf. ,,Ich bleib lieber stehen", sagte Shinya leise. Erst jetzt, wo Kyo genug Ruhe und Zeit hatte Shin zu betrachten, fiel ihm, ganz zu seinem Missfallen, etwas Blut am unteren Rockrand von Shin auf. ,,Was ist passiert, Shin-chan?" Shin atmete einmal tief durch, bevor er leise antwortete. ,,Ist doch klar... Ich wurde-" Noch bevor er ausreden konnte, unterbrach Kyo ihn aufgebracht. ,,WER?" Shinya schüttelte nur seinen Kopf. Kyo sprang auf und packte Shinya mit sanfter Gewalt an den Schultern. ,,Welches Schwein hat dir das angetan?" Kyo schien einem Wutanfall nur noch wenige Sekunden entfernt zu sein. Shinya schüttelte wieder nur seinen Kopf. Kyo packte etwas kräftiger zu und schrie den zierlichen Jungen fast an: ,,Sag's mir verdammt noch mal!" In diesem Moment wurde es Shinya zu viel. Er brach weinend zusammen. Kyo reagierte schnell und hielt ihn fest, sank dann ganz langsam zu Boden, mit dem Häufchen Elend in seinen Armen. ,,Shin..." ,,Es tut so weh, Kyo... Mach das es aufhört..." Shinyas Hände verkrampften sich in Kyo's Hemd und sein Kopf hatte er an die Schulter des Älteren gelehnt. ,,Shin..." ,,Lass mich nicht allein...Kyo...bitte..." Der 14-jährige schaute hilfesuchend und verletzt aus seinen verweinten Augen, in Kyo's. Zärtlich umarmte er Shinya und flüsterte ihm beruhigende Dinge ins Ohr. Als er merkte, dass sich der Jüngere wieder etwas gefangen hatte, meinte Kyo leise: ,,Ich versorge jetzt erstmal deine Wunden, okay, mein Schatz?" Shinya schaute verlegen zur Seite und nickte dann leicht zögernd. Kyo stand auf und zog den Jungen vorsichtig auf die Beine. Besorgt schaute er ihn an. ,,Geht's?" Shinya nickte leicht. ,,Geh ins Schlafzimmer. Ich werde den Verbandskasten holen." Wieder ein Nicken. Als Kyo, mit dem Verbandskasten, ins Schlafzimmer kam, stand Shin vor dem Bett. ,,Warum setzt du dich nicht?" ,,Geht nicht...es tut weh..." ,,Was tut weh und wo?" Besorgt musterte Kyo den 14-jährigen. Wieder sagte Shin nichts, doch als er merkte, dass Kyo erneut fragen wollte, hob Shinya langsam seinen Rock hoch. Je höher der Rock gehoben wurde, desto deutlicher wurde Kyo was Shinya meinte... - denn je höher Shin ihn hob, umso mehr Blut war zu sehen, welches an den dünnen Beinen angetrocknet war. Kyo's Wut wuchs mit jedem weiteren Zentimeter. ,,Okay!", meinte er dann plötzlich, legte den Verbandskasten auf das Bett. Seine Augen sprühten Funken vor Wut und in ihm stieg das Bedürfnis Shins Peiniger so zu verprügeln, dass dessen eigene Mutter ihn nicht mehr erkennen würde. ,,Wir waschen das erst einmal ab, ne?" Shinya nickte nur stumm. Kyo zog ihn hinter sich ins Bad, stellte ihn unter die Dusche, samt Sachen. Er wusste dass es Shin peinlich war und so war er erst einmal bedeckt, bevor Kyo weiter sah. Sanft strichen die Hände des 20-jährigen über Shinyas Beine, reinigen sie von dem ganzen getrockneten Blut. Doch je höher Kyo's Hände kamen umso unruhiger wurde Shinya. ,,Ich bin ja gleich fertig, Shin..." Als er mit seinen Händen Shinyas Po erreichte und diesen sanft säuberte, zuckte der Jüngere oft zusammen. ,,So", meinte Kyo leise, ,,ich bin fertig..." Schnell griff der Dunkelbraunhaarige ein Handtuch und trocknete Shin ab. ,,Deine nassen Sachen müssen ausgezogen werden... Ich hole dir neue. Wenn du nicht willst, dass ich dir beim Ausziehen helfe, gehe ich so lange aus dem Bad, bis du dich umgezogen hast." Shinya nickte. Kyo wollte gerade das Badezimmer verlassen, als er eine zarte Hand an seiner spürte. Er drehte sich zu Shinya um und schaute ihn fragend an. ,,Bleib, bitte...", flüsterte Shin, mit leicht gesenktem Kopf. Der 20-jährige zog ihn in eine leichte Umarmung, bevor er begann den zierlichen Jungen zu entkleiden. Das langärmlige Shirt wurde unachtsam zu Boden geworfen. Zum Vorschein kamen zwei Verbände, welche sich an den Armen von Shin befanden, dann drei große Pflaster. Zwei hinten auf dem Rücken und das Dritte vorne auf dem Bauch des Jüngeren. Das Pflaster auf seinem Bauch war bereits halb mit Blut getränkt. Die Wunde musste wohl, durch die Schläge, wieder aufgebrochen sein. ,,Die werde ich auch gleich wechseln, okay?" Gute 20 Minuten dauerte es, bis Kyo alle Verbände und Pflaster gewechselt hatte. Dann reichte er Shin ein langes T-shirt und eine Boxershorts von sich. ,,Am Besten du legst dich jetzt etwas hin...komm!" Er faste Shinya an die Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Kyo setzte sich zu erst aufs Bett. Shin setzte sich neben ihn, doch ein kleiner Schrei entkam den vollen Lippen des Jungen, als ein stechender Schmerz seinen Unterleib durchzog. ,,Leg dich am Besten auf die Seite...." Shinya so leiden zu sehen, zerbrach Kyo das Herz. Der 14-jährige nickte stumm und legte sich dann langsam hin. Kyo streichelte ihm sanft über das Gesicht, durch die Haare. ,,Soll ich bei dir zuhause anrufen?" Shinya schüttelte leicht den Kopf. ,,Meine Mom ist eh nicht da... Sie kommt erst in zwei Wochen wieder...", meinte Shinya leise. Kyo schaute ihm verträumt in die Augen, während er ihn fast kontinuierlich streichelte. Shin genoss die liebkosenden Berührungen des Älteren und schloss die Augen. Als die Zärtlichkeiten auf einmal aufhörten schlug er seine Augen wieder auf und schaute Kyo fragend an. Der 20-jährige musste daraufhin lächeln. ,,Ne kleine Schmusekatze, ne?" Shinya wurde etwas rot und schaute verlegen zur Seite. Daraufhin musste Kyo noch mehr grinsen. ,,Du bist so süß, Shin-chan..." Verlegen lächelte Shinya. ,,Ich werd Die gleich mal anrufen... Und ich sag dir, wenn wir diese Typen erwischen, die dir das angetan haben, dann..." Plötzlich lachte Shinya trocken auf. ,,Ja... Die wird dir sicher weiterhelfen..." ,,Hä? ....wie meinst du das? Er ist mein bester Freund!" Shinyas plötzliches Verhalten und die Reaktion auf Die, als Shin vorhin zu Kyo kam und dem Rotschopf begegnete, ließen Kyo sehr misstrauisch werden. ,,Ist irgendetwas passiert, worüber ich aufgeklärt werden müsste?". Shins Gesichtsausdruck wurde noch trauriger...noch verletzter. ,,Du kannst dir...doch denken...was man mit mir...gemacht hat...", brachte Shinya, mit gebrochener Stimme, hervor. ,,Das kann ich nur allzu gut und das zerreißt mir noch mein Herz!", sagte Kyo, wobei bei den letzten Worten Hass mitschwang. ,,Und was hat Die jetzt damit..." Kyo schwieg einen Moment lang. ,,Du...Ich meine...Du willst doch nicht etwa..." Kyo schaute Shinya wie gerädert an. ,,Die und seine Clique haben dich oft fertig gemacht...aber wenn das jetzt ein Versuch ist, mich und meinen besten Freund auseinander zu bringen, dann..." Prüfend sah er Shinya in die Augen. ,,Wenn du wirklich SO von mir denkst", flüsterte Shinya, ,,...bin ich froh mich dir nicht hingegeben zu haben... Wer weiß - vielleicht hattest du ja auch, mit eurer Clique, ne Wette laufen? ,Wer schafft es als Erster, die kleine Tucke Terachi zu ficken'?!" Zum Ende des Satzes hatte Shin angefangen zu schreien. Schlagartig saß Shinya im Bett, ohne auf die verdammten Schmerzen in seinem Unterleib zu achten und hielt sich die Hände vor sein Gesicht. Dann begann er leise zu wimmern, aus Schmerz und Angst. Er hatte Angst davor, dass Kyo's Gesten und Worte nur ein Spiel waren. Ein fieses Spiel, mit seinen Gefühlen. Kyo wollte ihn in die Arme schließen, doch Shinya rückte von ihm weg. ,,Shin... Weine bitte nicht... Es tut mir Leid, Shin-chan!" Der 20-jährige wollte ihn wieder zu sich ziehen, dieses Mal schlug Shinya seine Hände weg. Dann starrte er, mit rotunterlaufenen Augen, in Kyo's Gesicht. ,,W-warum hab ich...mich in dich...verliebt?", flüsterte Shin wimmernd. Unter Schmerzen rappelte er sich auf, als er vor dem Bett stand sah er Kyo noch einmal an. ,,Ich bin wirklich ein Idiot!" Kaum hatte Shin das Schlafzimmer verlassen und war auf dem Weg zur Wohnungstür, rief ihm Kyo hinterher: ,,Shin-chan! Warte! Du kannst doch nicht so raus! Bitte warte! Es tut mir leid!" Doch schon hörte er wie die Tür leise ins Schloss fiel. Shin war gegangen... Sein Shin wurde, Kyo schluckte, sein Shin wurde vergewaltigt und er hatte ihn der Lügerei bezichtigt... Er sprang auf und rannte ihm hinterher. Noch einmal würde er ihn heute nicht gehen lassen. Am Liebsten würde er ihn nie wieder gehen lassen...nie wieder... Im Treppenhaus sah er Shin zwei Stockwerke tiefer, dem Ausgang nahe. ,,Shinya! Bleib stehen!" Doch der Angesprochene ging weiter, sogar noch schneller. Kyo nahm beide Beine in die Hand und rannte so schnell er konnte und es ihm möglich war, dem Hellbraunhaarigen hinterher. ,,Shinya? Komm schon!" ,,Lass mich in Ruhe! Lasst mich doch endlich einmal in Ruhe!", kam es, mit zittriger Stimme, von dem anderen. ,,Shin...bitte. Es tut mir leid!" Langsam kam Shinya auf Kyo zu. Dicht vor ihm blieb er stehen. Kyo wollte ihn an der Wange berühren, doch Shin wich zurück. ,,Fass mich nicht an...", flüsterte Shinya und fügte noch leise hinzu: ,,Wenn du es nicht ehrlich meinst...." Der Dunkelbraunhaarige trat auf ihn zu, zog Shins Gesicht zu seinem. ,,Und wie ehrlich ich es mit dir meine, Shin-chan!" Und damit versiegelte er Shinyas Lippen mit seinen. Mit zitternden Händen klammerte Shin sich an den Älteren. Auch seine Beine zitterten. Kyo löste den sanften Kuss und hob Shin hoch, was diesem ein erschrockenes Quicken entlockte. Vorsichtig trug er den 14-Jährigen zurück, in seine Wohnung. ~ ,,Hey Totchi!" Die stand, vollkommen betrunken, vor dem Grundstück der Haras und brüllte dass Totchi rauskommen sollte. Toshiyas Eltern waren nicht mehr da, dass waren sie Freitagabend bzw. -nacht nie. Der 16-Jährige stand an seinem Fenster, beobachtete Die die ganze Zeit über. So sturzbetrunken, wie er es gerade war, hatte Totchi ihn noch nie gesehen. Vielleicht sollte er doch hinausgehen, aber was würde der Ältere dann machen? Ihn wieder missbrauchen? Sein Po tat noch immer etwas weh, sein Herz triefte aber nur so vor Schmerzen. Toshiya ging in den Flur, in Richtung Haustür, vor welcher er dann stehen blieb. In dem verzierten Glas konnte er die Schnitte in seinem Gesicht deutlich erkennen. Immer noch klebte Blut an seinen Wangen, an seinem Hals. Tbc... @alle bisher Kommis geschrieben haben: DAAAANKÄÄÄ! Die Kommis sind voll geil und so liiiieb *blush* ^///^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)