Colder than ice... von Danisa (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 60: Alles zu Ende... ---------------------------- Okay. Ring frei zum letzten finalen Kapitel vor dem Epilog. ^^ Ich will mich noch mal ganz herzlich für die letzten Kommis bedanken aber die volle Länge kommt erst im Epilog! xD Also! Hier das letzte Kapitel! Und ich hoffe es gefällt euch!! ^-^ ---------- Kapitel 60 "Alles zu Ende..." Sakura wusste später nicht mehr wie sie es gemacht hatte, doch irgendwie hatte sie es geschafft sich von ihren Fesseln zu lösen, zwei ihrer Wächter bewusstlos zu schlagen, und dann in einem wilden Tumult, aus den Augen der anderen zu verschwinden. Inzwischen rannte sie jetzt in hohem Tempo weiter in den dunklen Wald hinein. Nicht eine Sekunde hatte sie daran gedacht wegzulaufen. Ganz im Gegenteil, dem gefährlichsten Geschöpf in diesem Wald wollte sie nun begegnen. Und auch wenn ihre Bewegungen immer noch leicht abgemindert waren durch mehrere, kleine Wunden, so war ihre Entschlossenheit größer denn je, die sich durch das Gefühl von drei Shuriken in ihrer Hand, und wieder einem Kunai-Halfter an ihrem Oberschenkel nur noch verstärkte. Ihr pinker Kimono war nun schon so weit zerrissen, das man diesen kaum noch als solchen erkennen konnte, doch jetzt behinderte er sie beim Laufen nicht mehr und erlaubte freiere Bewegungen, wofür sie innerlich dankbar war. Sie wusste ganz genau das sie das brauchen würde. Doch sie lief immer noch mit zusammengebissenen Zähnen weiter, sie zwang sich so schnell zu laufen wie sie konnte, und ihr Gehör war zum Zerreißen angespannt. Sie wusste, das es nicht mehr lange dauern konnte, bis drei Duzend Oto-nin sie verfolgen würden, doch bis das geschah, musste sie schon Orochimaru erreicht haben. Sie musste! Sie musste unbedingt zu Sasuke. Koste es was es wolle! Sie hatte keine Ahnung wie weit der Kampf bereit fortgeschritten war, doch etwas sagte ihr das es nicht gut lief. Überhupt nicht gut lief sogar. Dass sie noch schneller laufen sollte. Und das tat sie. Obwohl sie dachte, dass sie ihr Tempo nicht noch weiter anziehen konnte, so zwang sie ihre Beine doch weiter. Und ignorierte den Schmerz der bald darauf einzusetzen begann, ebenso wie ihre langsame Erschöpfung an Chakra, das immer weiter aus ihr rauszusickern zu schien. Doch sie lief weiter, ohne sich umzusehen, immer weiter nach vorne. Ihr Geist war völlig leer. Sie kümmerte sich nicht mehr um irgendwelche Fakten, sie hatte nur noch ein Ziel. Und das war zu Sasuke zu gelangen. Diesen Kampf aufzuhalten, ihn zu beenden. Sasuke zu retten... Ihn vor sich selbst zu retten... Eine plötzliche Explosion von Chakra weit vor ihr zwischen den Bäumen, bestätigte ihr das sie sich ihren Ziel näherte. Sasuke und Orochimaru waren schon ganz nah... Und etwas nah an Panik erfasste sie, als sie spürte wie sich viele Chakra-Quellen sich ihr von hinten langsam näherten, doch sie lief nur noch schneller und biss die Zähne noch weiter zusammen während sie versuchte unter keinen Umständen zu stolpern. Und dann auf einmal schien die Umgebung vor ihr heller zu werden. Feines orangenen Licht drang langsam zwischen den Baumstämmen zu ihr durch, bis sie mit einem Schlag schließlich die letzte Baumreihe durchbrach, sich plötzlich auf einem, nur von Fackeln schwach erleuchteten Übungsfeld wieder fand. Und ihre Augen weiteten sich momentan noch ohne das sie wirklich stehen geblieben war, als sie Sasukes Figur sah, in seltsam nach vorne gebeugter, gebückter Form, kaum siebzig Meter von ihr entfernt. Und ihr drehte sich der Magen um, und Schock und Furcht durchfluteten ihre Gestalt als sie die schwarzen Male sah, die sich nun fast schon vollständig über seinen ganzen Körper ausgebreitet hatten und ihn wie eine schwarze Masse überzogen. Selbst von hier aus konnte sie sehen wie seine rot glühenden Augen den Sannin vor sich in absolutem Hass und Blutdurst fixierten. Doch was nur sie zu sehen schien, war wie sich die pinkhaarige kleinere Gestalt die ihr zum verwechseln ähnelte, sich gerade nur wenige Meter hinter ihm aufgerichtet hatte, einen Kunai plötzlich in der Hand, und mit kaltem, ihr so untypischen, Lächeln auf Sasukes Rücken blickte. Und unglaublicher Horror erfüllte sie plötzlich und blanke Angst. Und sie wusste, sie würde es nicht mehr aufhalten können... Und sie tat das einzigste an was sie in diesem Moment denken konnte, was jeder an ihrer Stelle getan hätte- Sie schrie. So laut wie sie konnte, mit all ihrer Panik und Angst. Und es war sein Name den sie schrie. "SASUKEEEEEEEEEEEE!!!!!" ¤¤¤ Sasuke hatte die Dunkelheit noch nie so willkommengeheißen wie in diesem Augenblick. Sein Geist war entspannend leer. Da war keine Stimme mehr in seinem Kopf die ihn ablenkte. Und Kraft dämpfte den stechenden Schmerz, die Wunden an seinem ganzen Körper hinterlassen hatten. Und er fühlte sich auf einmal mit einer Kraft erfüllt, die ihm den Verstand raubte. Alles an der Dunkelheit um ihn fühlte sich auf einmal gut an. Und da war noch etwas anderes- Er erkannte das er sie brauchte. Diese Macht. Er brauchte sie um den Sannin zu töten... In diesem Moment gab es da keinen Zweifel, keinen Protest in seinem Kopf. Der Sannin musste sterben. Mit unglaublicher Geschwindigkeit hatte er auf einmal einen Kunai in der Hand und seine Halrung blieb emotionslos. Seine Sicht war seltsam verklärt und undurchsichtig, er sah alles nur in blutroten und schwarzen Schemen, doch in seiner kleinen Welt existierte auf einmal nur noch der Mann vor ihm. Der Mann der ihm selbst, vor seiner nun rot getränkten Sicht, verhasst war... Und ein kleines bedrohliches Knurren bahnte sich seinem Weg seine Kehle hinauf. Dieser Mann musste sterben! Er nahm nichts anderes wahr, nur den langhaarigen Mann, dessen blasse Haut er selbst jetzt durch seine desorientierte Sicht überdeutlich erkennen konnte und heraus stach. Selbst Geräusche drangen nur noch seltsam leise und schallend zu ihm durch- doch er ignorierte es. Der Mann vor ihm öffnete den Mund, die Linie verzog sich zu einem kalten Grinsen als er sprach, doch auch das ignorierte er. Die Worte drangen nicht zu ihm durch. Ohne das er es selbst richtig bemerkt hatte, hatte er nun angefangen vorwärts zu gehen. Seine Füße führten ihn fast wie von alleine zu dem Sannin hin, und auch wenn er vorher keine Geräusche hatte wahrnehmen können, so durchriss doch plötzlich etwas seine blutrote Welt. *SASUeeeeeeeEEEEEE!!!!!* Ein Schrei... Seltsam verzerrt und hallend in seinen Ohren, aber die Dringlichkeit blieb ihm nicht verborgen. Er nahm es in seinem Unterbewusstsein wahr. Er hatte noch nicht soweit den Verstand verloren das er nicht mehr wusste wer er war, doch die plötzliche Unterbrechung seines Vorhabens...war unwillkommen. Sehr unwillkommen sogar. Und er wandte langsam den Kopf, und blutrote Augen starrten von sich um den Störenfried zu fixieren der es soeben gewagt hatte seine eigene Blutdurst zum Erliegen zu bringen. Doch das erste was er sah als er sich nun wandte waren nur schwarze Bäume, rot an den Stellen an denen Licht auf sie traf, und seine Augen versuchten sich genauer zu fixierten. Bis sie schließlich die Gestalt ausmachten die vor ihren schemenhaften Gestalten nun schnell auf ihn zu rannte. Und seine Augen weiteten sich momentan als er sie erkannte, und sein Herz blieb plötzlich stehen... Von allen Dingen die gerade in seinem Kopf verdeckt und unterdrückt waren, so war dieses Objekt vor seinen Augen doch etwas, das er noch im selben Moment augenblicklich erkannte, trotz des Fluches. Und sein Herzschlag verlangsamte sich auf einmal so sehr das er dachte das er gleich zum Erliegen kommen würde... >Sakura...?< Für den Augenblick einer Sekunde wurde ihm bewusst das es unmöglich war. Da war etwas in ihm das das Geschehene nicht bereifen, nicht verarbeiten konnte, sagte das es unmöglich sei, dass Sakura hinter ihm war. Doch er sah ihr Gesicht. Für den Augenblick einer Sekunde sah er ihre Augen, in denen seltsame weiße Punkte glitzerten, sah ihr unbekanntes, panikverzerrtes Gesicht, und ihre Augen, die den einzigsten Kontrast in seiner Welt bildeten. Denn sie waren grün. Grasgrün. Und dann auf einmal schien etwas in ihm zurückzuschnappen. Und er tat etwas ohne einmal darüber nachzudenken. Ohne das er wusste wie er es gemacht hatte, hatte er den Kunai in seiner Hand plötzlich geworfen. Und als er das nächste Mal klar denken konnte hatte er der Sakura die auf ihn zukam den Rücken zugedreht und sah mit weiten, roten Augen vor sich. Er hatte den Kunai nicht auf die Person geworfen die gerade angerannt kam. Nein, er hatte ihn hinter sich geworfen. Doch er traf auch nicht den Sannin. Er war nicht einmal für ihn bestimmt gewesen. Stattdessen ging eine Person vor ihm nun in die Knie, kaum noch fünf Meter von ihm entfernt- der pinke Kimono zerrissen, und hellgrüne Augen starrten zu ihm hinauf. Und dann auf einmal fiel der Kunai aus ihrer Hand den sie noch immer fest mit ihrer rechten Hand umfasst hatte. Er fiel klirrend zu Boden. Geschockte, weite grüne Augen sahen noch immer zu ihm auf, und sie hustete. "Woher...?" Das war alles was sie schaffte, bevor sie mit einem Schlag nach vorne fiel, der Kunai immer noch tief in ihrer Brust verankert, sich ihre Gestalt in die eines blassen Mannes mit fast weißen Haaren zurückverwandelte, und er schließlich mit leerem Blick seitlich von sich starrte. Er war tot. Sasukes Hand zitterte, und er ließ den Shuriken fallen den er reflexartig schon wieder in der Hand hatte. Er befand sich wie in einem Schock. Er konnte nicht glauben, dass er das gerade getan hatte... Er konnte einfach nicht...! Doch er wusste auch, dass er jetzt tot sein würde, wenn er nicht so reagiert hätte. Doch er hatte nicht nachgedacht. Da war nichts gewesen. Er hatte sich einfach umgedreht und geworfen ohne die Spur eines Gefühls. Und das ließ seinen Körper erstarren in plötzlichem Horror. Doch auf einmal traf ihn die Erkenntnis, dass er die echte Sakura in dem Augenblick erkannt hatte, als er sie mit seinen Augen erblickt hatte... Und das war die gewesen, die er auf sich zu rennen sehen hatte. Nicht dieser dort vor ihm. Sie war niemals real gewesen... Doch auf einmal wurde er aus seiner Welt gerissen die immer noch rot war durch den Fluch und das Sharingan- und das durch Schmerz... Unvorstellbarem Schmerz. Seine Augen weiteten sich, ebenso wie sein Mund, und er konnte den Schmerzensschrei nicht aufhalten der sich dieses Mal seinen Weg nach oben bahnte. Und wieder hörte er einen schrillen, angst- und horrorerfüllten Schrei, von dem er diesmal wusste das es nicht seiner war... Er konnte ihn dieses Mal sogar etwas deutlicher hören als zuvor... Noch immer stand Orochimaru vor ihm, seine Miene immer noch etwas zwischen immensem Ärger und plötzlichem Trumpf verzerrt, die Hand immer noch leicht ausgestreckt. Und der benutzte Kunai, von einer Größe die Sasuke noch nie gesehen hatte, hatte sich nun tief gebohrt in seine linken Schulter und diese glatt durchstoßen. Der Kunai war um mindestens das Doppelte größer als die Standartform, und die Schmerzen waren enorm. Blut floss aus der Wunde, ein Keuchen entkam ihm, und er fasste sich mit einer, von Malen überzogenen, schwarzen Hand auf die Haut um die Schnittstelle. Auch hier prangten die schwarzen Male noch immer gut sichtbar. Er ging in die Knie, und auf Orochimarus Gesicht spielte sich ein triumphierendes Lächeln wieder, doch er wandte sich von ihm ab, in Richtung Sakura die noch immer auf sie zu kam, und Sasukes eigene Augen weiteten sich augenblicklich bei der Realisierung was der Sannin vor hatte. Ein tiefes Grollen entkam ihm, und mit seiner letzten Kraft versuchte er zitternd den Kopf zu heben, doch Orochimaru schien ihm keine Beachtung mehr zu schenken, selbst nicht als Sasuke nun zitternd seine Hand vom Boden erhob in einem letzten Versuch, sein letztes bisschen Rest an Chakra in seiner rechten Hand zu vereinigen, doch der Sannin schien es nicht zu sehen. Ein Grinsen spiegelte sich auf dessen schlangengleichen Mund wieder und er hob die Hand, um ebenfalls ein Chidori seinerseits zu formen, doch er war noch nicht einmal bei der Hälfte als eine plötzliche Bewegung von hinten ihn dazu zwang plötzlich aufzusehen und seine Aufmerksamkeit abzulenken. Und seine schlangenartigen Augen wurden momentan weit als er sah was es war, und er hatte gerade noch Zeit, der riesigen Kugel aus Energie auszuweichen, die dort einschlug wie ein Komet, wo er gerade noch gestanden hatte. Doch die Druckwelle an sich war genug gewesen um ihn kurz die Augen vor dem aufgewirbelten Sand schließen zu lassen. Und als die Realisierung schließlich einsank was es gewesen war, weiteten sie sich. >RASENGAN?!< Doch es war ein Fehler gewesen- ein fataler- seine Umgebung aus den Augen zu lassen... Dem Rasengan hatte er ausweichen können, doch Sasukes Chidori konnte er nicht mehr entgehen, dem er vor ein paar Sekunden so töricht den Rücken zugewandt hatte. Noch immer beherrschte der Fluch Sasukes Körper, und mit dem letzten Rest an Chakra das er aufbringen konnte schleuderte er sein letztes Chidori mit einem Schrei in Richtung des Sannins. Er hatte niemals gewusst das er das tun konnte, doch sein Körper hatte einfach nicht mehr die nötige Kraft um ich noch letzten Meter bis zum Sannin hinzubewegen und er hatte einfach nur noch instinktiv gehandelt. Sein Chidori sah nun aus wie ein blaues, von Blitzenumgebenes, Rasengan, und der überraschte Ausdruck auf Orochimarus Gesicht sagte ihm deutlich das er das nicht erwartet hatte. Doch es war zu spät... Sasukes Augen verengten sich leicht, nur Momente in denen sein Chidori noch von Orochimaru entfernt war. Alles schien wie in Zeitlupe abzulaufen. Und schließlich begannen seine Augen wieder schwarz zu werden, just in dem Augenblick als das Chidori den Körper des Sannins berührte, und ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, bevor seine Augenlider begannen schwer zu werden... Dann prallte sein Chidori auf Orochimarus Körper... Es gab eine Explosion wie von einer Bombe, und die Wucht des Aufpralls ließ Orochimaru nach hinten taumeln, doch der Schaden war getan. Der Schlangenfürst spuckte Blut, und seine nun weiten goldenen Augen sahen auf die offene Fleischwunde die die gesamte linke Hälfte seines Oberkörpers bedeckte und sich bis zu seinem linken Arm hinzog. Seine Kleidung hing in Fetzen an ihm hinunter. Noch einmal spuckte er Blut, und holte dieses Mal rasselnd Atem. Und jetzt war es auch für Sasuke klar, dass er um Atem rang da seine Attacke anscheinend seine Lunge beschädigt hatte und nicht weiter kämpfen konnte, wollte er sein Leben nicht gefährden. Orochimaru schien es auch zu wissen. Denn seine Augen legten sich zu Schlitzen verengt und zornerfüllt auf ihn, da er es schon wieder geschafft hatte ihm durch die Lappen zu gehen. Doch es war noch nicht das Ende. Und Orochimaru bestätigte es ihm auch als er seine letzten Worte hervorbrachte. "Da-a-s ist n-noch nicht das Ende...Sa-Sasuke-...kun..." Ein letztes, spöttisches Grinsen erhellte noch schnell das bleiche Gesicht des Sannins, voll von dem Versprechen das es ein nächstes Mal geben würde, und Sasuke erwiderte den Blick mit einem Blick seinerseits, bevor der Schlangenfürst in einer Explosion aus Rauch schließlich endgültig verschwand. Sasuke wusste nicht warum, doch auf einmal schien das das Startzeichen gewesen zu sein. Kaum war die Form des Sannins verschwunden brach auf einmal die Hölle los. Auf einmal war der schwach erleuchtete Trainingsplatz erfüllt von Ninjas, Konoha- und Sound-Ninjas zugleich, und ein wilder Kampf entbrannte plötzlich ohne das ihn etwas hätte darauf vorbereiten können. Und allem voran eine orangebekleidete Gestalt mit blondem Haar, die wie ein Signalfeuer zu allen anderen herausstand, und so viele gegnerische Ninjas fertig machte wie kein anderer, von einer plötzlich Wut erfüllt, und mit einem fast ungeheuren Spaß gleich zwei Oto-nin seine Fäuste ins Gesicht rammte, und dann sich auch schon drehte um den nächsten in den Bauch zu kicken, und letzten Endes wild zu ihm rüber schrie: "SASUKE-TEME! DU DACHTEST DOCH NICHT ICH LASS DICH HIER DEN GANZEN SPAß ALLEINE HABEN??!!" Und Sasuke grinste schwach, als er gleichzeitig bemerkte wie sich der Fluch langsam von seiner Haut zurückzog, und murmelte schwach. "Baka..." Er betrachtete schwach um sich, wie Neji mit seinem Hakke gleich ganze drei Oto-nin von den Füßen riss, seine Byakugan aktiviert und gut zu sehen selbst in der Nacht, und konnte weiter weg auch Shino und Shikamaru erkennen die sich Rücken an Rücken postiert hatten und nun Seite an Seite kämpften, und er vermutete das noch mehr Kononoha-Genins hier waren. Er war viel zu schwach als das er sich noch bewegen könnte, und hielt sich kaum noch auf den Beinen, doch wie es schien, schien jeder der Genins aus Konoha ein Auge auf ihn zu behalten, und deckten ihn vor aufkommenden Attacken perfekt. Und ein schwaches Lächeln breitete sich auf seinem bleichen, gesenktem Gesicht aus, als ihm klar wurde das sie alle nur gekommen waren um ihn zu retten. Und auch wenn er das niemals laut aussprechen würde, aber er dankte ihnen innerlich dafür. Er dankte ihnen, das sie es getan hatten... Und noch einmal stahl sich ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht, seine Augen wieder schwarz und plötzlich unendlich müde. Und er war kurz davor zusammenzubrechen, doch ein Schrei hielt ihn noch ein weiteres Mal davon ab. "SASUKE!" Und er sah unendlich langsam auf, das Tempo das seine vielen Verletzungen einfach nur noch zuließen...und sah Sakura auf sich zu rennen. Tränen strömten ihr über die Wangen und ihre Kleidung war zerrissen, doch das war nichts im Vergleich zu der Erleichterung die er je verspürte als er ihr Gesicht wieder vor sich sah. Die gleichen unvergesslichen hellgrünen Augen und das nun unordentliche aber unvergessliche pinke Haar. Und wieder stahl sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht als er ihr mit vor Müdigkeit schweren Augen entgegensah. Und es ihn plötzlich traf,...dass es vorbei war... Er hatte seinen Schwur erfüllt. Orochimaru stellte vorerst keine Gefahr mehr für sie da. Er hatte sie beschützen können... Und auf einmal ließ das ein unglaublich warmes Gefühl in seiner Brust aufwallen... Er hatte nicht versagt... "Sakura..." Das war alles was er murmeln konnte bevor alle Kraft ihn nun endgültig verließ. Und er taumelte, und fiel schließlich nach hinten in einem fast schmerzhaft langsamen Tempo. Doch Sakura war da bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte, und hielt ihn fest. Genau so, wie sie es damals bei seinem Kampf mit Lee schon getan hatte, und sie zitterte unkontrolliert während sie es tat. Sie lag nun halb über ihm, eine Hand um seinen Nacken geschlungen und die andere an seinem Kopf um ihn oben zu halten damit der Kunai, der immer noch zu einem großen Teil aus seiner Schuler herausragte, sich nicht wieder nach vorne bohrte. Und sie sah ihn an, mit verheulten Augen und all den Gefühlen die sie die ganzen letzten Minuten durchgestanden hatte. Und dann plötzlich war es vorbei. All ihre Gefühle brachen aus, und mit einem lauten Schluchzen presste sie sich schließlich an seine Brust während sie seinen Oberköper immer noch hielt, sll seine Wunden völlig vergessen. Und auch wenn jeder Muskel in diesem Moment in seinem Körper schrie und protestierte, so brachte er doch nur einen abgepressten schwachen Schmerzeslaut hervor den er nicht hatte aufhalten können auch wenn er es versucht hatte, und hob jetzt selbst zitternd seine zerschrammten und zerkratzten Arme...und schlang sie schließlich sicher und zitternd um ihre schlanke Gestalt. Und erst als er ihre warme Haut fühlte, die Wärme fühlte, die zeigte das sie Fleisch und Blut war, schloss er kurz die Augen... Und dankte stumm jedem Gott der gerade da oben saß und ihn hören konnte, dass sie dieses Mädchen beschützt hatten. Sakura jetzt schien bewusst zu werden was sie getan hatte, und sie fuhr momentan nach hinten, was Sasuke noch einmal einen kleinen Schmerzenslaut entlockte, und sofort weiteten sich Sakuras Augen noch mehr. Sie stammelte über und über Entschuldigungen und ihre tränenverschmierten Augen glitten über jede einzelne seiner Wunden. Und ihre Augen verglasten noch mehr als sie bei diesem Anblick nur noch mehr Tränen fühlte die drohten aus ihren Augen zu fließen. Und sie schluchze wieder auf, und wieder stammelte sie geflüsterte Entschuldigungen. Dieses mal jedoch dafür, dass er das alles für sie auf sich genommen hatte. Und ihre Hände spielten fahrig, fast unbewusst mit seinem nachtschwarzen Haar, weil sie nicht wusste wie sie ihre Finger sonst anders beschäftigen sollte. Sasuke spürte diese federleichten Berührungen und seine kohlrabenschwarzen Augen sahen sie nun mit fast unverholener Wärme an, die sie auch gesehen hätte wenn sie ihre tränenerfüllten Augen einmal von seinen vielen Wunden abgewandt hatte. Ihr Augenmerk huschte häufig zu seiner Schulter zurück, in der der Kunai immer noch tief steckte, und sie das Blut betrachtete das sein dunkles T-Shirt schon rot gefärbt hatte, doch sie wussten beide, dass den Kunai herauszuziehen die falsche Lösung war. Sie waren beide zu schlau dafür. Auch wenn ihre Augen zitterten jedes Mal wenn ihre Augen auf dem scharfen Metall zu ruhen kamen, das unmöglich tief in seinem Körper eingebettet war, so wusste sie, dass sein Körper schwach war, und das wenn sie den Kunai herausziehen, er zu viel Blut verlieren würde. Sie wussten beide das er schwach war. Sie, weil sie es sehen konnte, und er, weil er es fühlen konnte. Doch noch war es nicht kritisch. Er hatte sich so an sein Leben gehangen, dass es ihn nun noch für eine weile weiter am Leben halten konnte. Der Kampf, der noch immer lautstark um sie tobte, war vergessen und rückte in den Hintergrund... Das einzige für was sie Augenmerk hatten, waren sie beide. Und Sasuke wandte langsam seinen Blick von ihrem Gesicht ab und ließ ihn das erste Mal bewusst über ihren Körper gleiten. Erst jetzt fiel ihm auf wie übel zugerichtet sie wirklich aussah. Vorhin als sie angerannt kam, hatte er nicht auf ihren Körper geachtet, und auch die Sakura vorhin hatte nur als Tarnung etwas mitgenommen ausgesehen. Doch jetzt als er die echte Sakura vor sich betrachtete, bemerkte er das sie noch um einiges übler aussah, als ihre falsche Kopie. Ihre Arme und Beine waren ähnlich schlimm zerkratzt wie seine, auch wenn sie nicht bluteten, so wie es einige von seinen taten, doch sie waren trotzdem groß an der Zahl. Und seine Augen verhärteten sich als sein Blick weiter über ihren zerfetzten Kimono glitt, dem Schmutz der überall an ihr und ihren Haaren hing, und schließlich zu ihrem tränennassen Gesicht, wo einige Schrammen ihre makellose Haut entstellte, doch ihre Augen funkelten hell und lebendig, in dem gleichen Grün das es auch vorher immer schon besessen hatte. und auch wenn er das sah, biss er sich auf die Lippe, ließ seinen einen Arm seitlich an ihrem Rücken herunterrutschen so das er nun seinerseits nach ihrem Arm fassen konnte um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Und er umfasste ihn sicher mit seiner Hand, bevor er ihr direkt in die Augen schaute und mit immer noch etwas Anstrengung und Mühe stockend herausbrachte. "Ha-a-t er dich...v-verletzt...?" Sakura wusste wen er meinte. Er konnte es an der Art erkennen wie sie urplötzlich aufhörte zu weinen. Und für einen kurzen Moment dachte er einen dunklen Schatten zu sehen der sich kurz über ihre Augen legte. Doch der Moment war schnell wieder vorbei und sie sah ihm ebenfalls fest in die Augen bevor sie ruhig und leise erwiderte. "N-nein... Er hat mich nicht verletzt... Jedenfalls nicht im direkten Sinne..." Das sie das nicht hätte sagen sollen begriff sie sofort, und Sasukes Augen verengten sich auch noch weiter, bei dem plötzlichen Versuch zu verstehen, was sie damit meinte, doch ein plötzlicher stechender Schmerz ließ ihn wieder leise aufgrollen und sein Kopf sank nach hinten- während Sakura sich schnell noch etwas weiter über ihn beugte um die Bewegung etwas abzufangen. Und sie sah ihm wieder mit gepeinigten Augen in sein Gesicht, bevor sie wieder nicht anders konnte als zu stammeln. "Es-...Es tut mir so leid..." Und Sasuke umfasste ihren Arm noch etwa stärker damit sie abbrach. Und ohne die Augen zu öffnen schüttelte er nun langsam den Kopf bevor er sie wieder öffnete und schwach murmelte. "Nicht..." Sie bemerkte das es ihn alle Anstrengung kostete um selbst dieses eine Wort über die Lippen zu bringen, und sie verstummte schlagartig um ihn nicht noch weiter zum Sprechen zu bringen. Doch trotz dessen verstärkte er den Druck seiner anderen Hand langsam auf ihrem Rücken, so das sie sich auf seine stumme Bitte hin noch weiter über ihn beugte. Ihre Hände hielten ihn noch immer auf halber Armlänge vom Boden entfernt doch ihr Gesicht näherte sich dem seinen, und schließlich brachte seine andere Hand auf ihrem Kopf sie noch näher zusammen, und schließlich flüsterte er in ihr Ohr. "Ich...lie-be...dich..." Nur drei einfache, fast nicht mehr zu verstehende Wörter, doch Sakura würde nie erfahren wie viel Bedeutung sie in diesem Moment für ihn hatten. Er schätzte sie konnte es erahnen. Doch wie verwundbar er wirklich in diesem Moment vor ihr lag würde sie wohl niemals wissen. Er wusste das es der richtige Zeitpunkt war um ihr das zu sagen, doch er hatte ihr in diesem Moment auch sein Herz überreicht. Die Verwundbarkeit dieser Worte war weitaus größer als die der Wunden die er immer noch zahlreich an seinem ganzen Körper trug. Der Unterschied war meilenweit... Er zeigte sich ihr in diesem Augenblick völlig bloß. Ohne eine Barriere, ohne irgendeinen Schutz der ihn noch retten könnte sollte sie ihn zurückweisen. Sie hielt sein Herz in Händen... Und es lag an ihr ob sie es auch weiter halten wollte... Er verharrte für weitere, schier endlose Sekunden die ihre Antwort brauchte, doch seltsamerweise war er innerlich völlig ruhig. Er wartete nur noch auf ihre Antwort. Welche immer sie auch sein sollte. Denn er wusste...er würde sie niemals hassen können. Was immer ihre Antwort auch sein mochte...er würde sie niemals hassen können... Und schließlich hörte er Sakura leise neben seinem Ohr lachen... Ein Ton tief aus ihrem Hals und brüchig, und schließlich war es ihr warmer Atem der sein Ohr streifte bevor sie leise flüsterte... "Ich dich auch..." Ihr Ton war eine seltsame Mischung aus Tränen und beginnender Fröhlichkeit, und sie wiederholte noch einmal, leiser, als könnte sie es selbst nicht glauben. "Ich dich auch. Ich l-liebe dich..." In diesem Moment hätte Sasuke der Welt erklären können, dass er der glücklichste Mensch auf der Welt war. Doch er hatte weder die Kraft, noch das Sprachtalent länger dafür übrig. Und außerdem sollte ihm Sakura schon in der nächsten Sekunde beweisen das er falsch lag... Es sollte noch Augenblicke geben, die ihm weit mehr als dieser eine gefallen sollten... Und eine dieser Augenblicke sollte ihm auch gleich unvergesslich ins Gedächtnis gebrannt werden. Denn es war als Sakura sich wieder leicht von seiner unverletzten Schulter zurücklehnte, sich wieder langsam vorbeugte, diesmal direkt über sei Gesicht... Und ihn plötzlich mit zitternden Lippen auf den Mund küsste... Und auf einmal hatte er das unbestimmte Gefühl seine Welt bräche zusammen. Obwohl der Kuss nur sanft war und etwas unbeholfen, so war die Intensität dahinter unermesslich. Und er konnte nicht anders als plötzlich die Augen zu schließen...in einem Versuch, seine Welt davon abzuhalten sich weiter bis zu seinen Grundmauern zu zerlegen... Doch es war sinnlos... Er kapitulierte völlig... Gefühle strömten auf einmal auf ihn ein die er noch niemals zuvor gekannt hatte. Das Gefühl ihrer Lippen gegen die seine war unbeschreiblich, und ihm schwindelte auf einmal. Alles fing an sich zu drehen... Die Schmerzen in seinem Körper verblassten... Und auf einmal hatte er das unbestimmte Gefühl zu sterben... Es war ein angenehmes Sterben... Sehr angenehm sogar. Mit nichts vergleichbar was er je zuvor gefühlt hatte. Und wenn das wirklich sterben war, dann wollte er nie wieder aufwachen... Doch schließlich war es eine ruhige amüsierte Stimme, die es schaffte die beiden endgültig aus ihrer kleinen Traumwelt zu bringen. "Ich schlage vor, du hörst jetzt auf Sakura... Sasuke sieht so aus, als würde er jeden Augenblick sterben an Luftmangel." Und Sakura wurde augenblicklich tief rot, und löste sich schnell von Sasuke. Nur um zu bemerken das wirklich jeder ihrer Freunde aus Konoha in einem engen Kreis um sie herumstanden. Und sie errötete noch tiefer als sie bemerkte das jeder von ihnen ein fettes Grinsen aufgelegt hatte, und Shikamaru persönlich sehr amüsiert schien, da er es anscheinend auch gewesen war der gesprochen hatte. Ihr Blick fiel weiter auf Shino und Kiba die nur minimale Wunden davongetragen hatten, auf Choji der schon wieder eine Chipstüte in der Hand hatte, auf Rock Lee der zwar traurig ansah sie aber trotzdem glücklich angrinste, und schließlich weiter auf Naruto, der eine Mischung aus einem stolzen Sieg und tiefer Traurigkeit in seinem Lächeln repräsentierte. Und augenblicklich fühlte Sakura sich etwas schuldig da sie schon immer gewusst hatte wo Narutos Gefühle bei ihr lagen. Doch sie wusste auch das er schnell darüber hinwegkommen würde. Sie hatte bemerkt wie er in letzter Zeit Hinata immer mal wieder ein-zwei Mal nachgesehen hatte, und sie war sich sicher, dass die beiden früher oder später ein großartiges Paar abgeben würden. Doch außerdem musste sie ihm noch danken. Sie wusste, dass das Rasengan von ihm gekommen war, niemand hatte die Technik von ihnen bisher gemeistert. Und sie war sich sicher, das sie ohne ihn nicht mehr am Leben wäre und das Sasuke Orochimaru andernfalls nicht hätte mit seinem Chidori treffen können. Doch bedanken, das würde sie tun wenn sie wieder in Konoha waren. Jetzt wo sie es bemerkte waren wirklich auch keine anderen Mädchen in ihrer Gruppe bis auf Tenten die sich eher im Hintergrund hielt, sie aber genauso fett angrinste wie alle anderen und zur Begrüßung eine Hand hob in der immer noch drei Kunais glitzerten. Der Hyuga dagegen sah aus als bräuchte er dringend jemandem, um ihm sofort den Hals umzudrehen. Seine Stimmung war mit einem Wort, angepisst, das konnte sie deutlich sehen. Und die Art wie er seine Hand immer wieder zur Faust ballte und wieder lockerte, bestätigte es nur. Und wenn sie eins und eins zusammenzählte, dann würde sie jetzt mal schätzen, wenn sie Tenten als einziges Mädchen sah und die Art wie der Hyuga nun alles bloß tat als in ihre Richtung zu sehen, dass es nicht geplant war Tenten überhaupt mitzunehmen. Und das es dem Hyuga aufs übelste missfallen hatte es dann doch tun zu müssen. Und sie konnte einfach nicht anders als leicht zu grinsen, bevor sie wieder auf Sasuke schaute. Noch immer sah er in kompletter Verwunderung zu ihr auf, und mit einem erneuten Erröten bemerkte sie, dass sie immer noch halb über ihm lag doch sie zuckte diesmal nicht zurück, da sie immer noch Sasukes stark verwundete Schulter vom Boden fern hielt. Und schließlich war Naruto der erste der zu ihnen kam, sich zu ihr hinhockte und Sasuke anscheinend amüsiert und gehässig ansehen wollte, doch es kam nicht ganz rüber, und man merkte ihm die leichte Sorge an, als er fragte. "Geht es dir gut?" Sasuke grunzte darauf und brachte ein heiseres "Seh ich so aus...?" zustande, worauf Naruto breit grinste und schließlich wieder aufstand. "ALLES KLAR!! Er wird es überleben! Lasst ihn uns ins Dorf schaffen!!" Shikamaru sah ihn grummelnd an. "Wer hat dich eigentlich zum Chef gemacht?" Und als Naruto sich als Antwort verlegen grinsen die Hand an den Hinterkopf legte, rollte er mit den Augen, und war es dieses Mal selbst der sich neben Sakura zu Boden ließ, um ihr ihren Teil der Arbeit abzunehmen und hielt den Kopf des Uchihas, während die anderen unter Nejis Leitung schon Anstalten machten diesen Platz schnell wieder zu verlassen und ihren stark verwundeten Kameraden nach Konoha zu bringen. Er war zwar augenscheinlich außer Lebensgefahr aber wer wusste schon was für Verletzungen er sonst noch hatte. Innere Verletzungen könnten ihn töten, noch weit nach der eigentlichen Attacke, und niemand wollte das verantworten. Außerdem mussten sie noch unbedingt ihre Senseis finden und ihnen schnell berichten was vorgefallen war und was sie getan hatten. Sie würden nicht happy sein, aber wenigstens hatte sich damit auch alles andere gegessen. Orochimaru war verschwunden ohne das überhaupt jemand bemerkt hatte das er je da gewesen war, und das an sich war doch schon eine starke Leistung für ein paar Genin. In einer Minute waren alle aufbruchsbereit, doch bevor es losgehen konnte, konnte sich der Hyuga einen kleinen Kommentar nicht verkneifen als er auf den Uchiha hinuntersah. "Du siehst echt fertig aus." Kommentierte er trocken, und der besagte Uchiha hatte nur noch die Kraft ihn aus müden Augen, minder scharf anzusehen, bevor sich seine Augen wieder schlossen. Erschöpfung und Müdigkeit hatte seinen Körper inzwischen völlig übermannt und es war klar das er nicht mehr lange bei Bewusstsein sein würde. Shikamaru erkannte es ebenfalls. "Ich werde eine Gen-Jutsu auf deinen Körper aussprechen. Du wirst in einen tiefen Schlaf fallen und sicher nicht aufwachen bevor wir Konoha erreicht haben. Anders können wir dich leider nicht transportieren." Und Sasuke nickte nur noch leicht, soweit es sein Körper erlaubte, um seine Zustimmung zu geben, da es ihm mittlerweile auch recht egal war wie er wieder nach Konoha zurückkommen würde. Es war seltsam. Vor ein paar Minuten noch hatte er geglaubt niemals wieder nach Konoha zurückzukehren, und nun wo er es doch konnte, konnte er es plötzlich nicht mehr erwarten. Ein leichter Druck um seine Hand ließ ihn noch ein letztes Mal aufsehen, und er sah in das Gesicht von Sakura die ihn beruhend und zärtlich anlächelte. Und wieder spürte er diese seltsame Wärme in sich aufwallen, und die Andeutung eines Lächelns schlich sich ebenfalls auch auf seine Lippen. Und er nickte Shikamaru schließlich zu, das er die Gen-Jutsu anwenden sollte. Dieser machte auch schon folglich ein paar unbekannte Handzeichen, punktete seine Finger auf seine Brust...und auf einmal spürte er wie der Schlaf ihn schließlich völlig übermannte und ihn in wohltuende kühle Dunkelheit tauchte... Sakuras lächelndes Gesicht war das, was ihn begleitete... So wie es, es ab jetzt immer tun würde... ---------- An dieser Stelle kommt noch kein "OWARI" da ich der festen Überzeugung bin, dass diese Geschichte erst mit dem Epilog wirklich vollendet ist. Also schaut auch noch rein im nächsten Kapitel, und hinterlast bitte wieder ein Kommi! *gg* ^^ Bye! ... Bis zum letzten Kapitel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)