I'm back! von Silent-Angel21 (Die Fortsetzung von "Someone like me") ================================================================================ Kapitel 21: Aufbruch zu Marik ----------------------------- Tja, wohin geht Tina denn nun? Lest es selbst.... -------------------------------------------------------------------------------- "Mit dir, Thea, rechne ich später ab!", dachte sich Tina während sie durch den menschenleeren Park lief. Es war 8 Uhr, um diese Zeit sitzen die Schüler in der Schule. "Thea ist noch in der Schule. Na ja, dann werde ich mal das Versteck der Raritätenjäger suchen.", sagte sie sich selbst. Sie fand einen Raritätenjäger, die waren ja leicht zu erkennen. "Hey, du!", rief sie. Der Raritätenjäger drehte sich zu der jungen Frau. "Was ist?", fragte er. "Wo finde ich euer Versteck? Ich möchte zu eurem Boss!", sagte Tina kalt. "Hmm, Tina Akigawa, oder besser, Tina Mutou, richtig?", grinste er sie an. "Richtig, nun verrat mir endlich euer Versteck!", entgegnete ihm Tina wütend. "Schon gut, schon gut! Nur keine Hektik, ich bringe dich dahin!", sagte der Raritätenjäger und winkte sie zu sich. Sie lief zu ihm. Beide liefen los. Im Versteck. "Mist, um ein Haar hätte mich die Pharaonin gekillt!", dachte Marik, der sich immernoch an den Vorfall am Hafen erinnerte. "Meister, Tina Mutou will sie sprechen!", sagte der Raritätenjäger, der Tina hergebracht hatte. "Was will sie?", fragte Marik erschrocken. "Mit dir reden, Marik, das will ich!", sagte Tina, die hinter dem Raritätenjäger aufgetaucht war. "Oh, Pharaonin.....was....was treibt sie zu mir?", fragte Marik. "Nur eins, du wolltest mich, oder ist das falsch?", sagte Tina grinsend. "Schon....", entgegnete ihr Marik. Da fing Ramona zu Schreien an. "Schh, schon gut meine Kleine!", sagte Tina und hob das Mädchen aus dem Kinderwagen. "Ihr Kind?", fragte Marik sie. "Ja, eigentlich nein, sie ist ein Findelkind, wir haben sie zu uns genommen....Also, was ist? Du wolltest mich, also nimm mich, mitsamt Ramona. Ohne meine Kleine tue ich keinen Schritt!", sagte sie kalt und sah Marik dabei fest in die Augen. Er grinste. "Wollen sie etwa meine Frau werden?", fragte er sie. "Von mir aus, wenn auch Raritätenjägerin, aber irgendwas um von Yami wegzukommen!", sagte sie etwas laut. Da schrie Ramona auf. "Och Kleine, war ich zu laut? Entschuldige!", sagte sie leise und wiegte das Baby auf ihren Armen. Marik dachte an seinen Plan, des Pharaos Frau hatte er bereits schon. Fehlte nur noch der Pharao höchst persönlich. "Gut, ich nehme ihr Angebot an, sie bleiben erstmal bei mir, Pharaonin. Danach sehen wir weiter!", sagte Marik. "Gut!", sagte Tina und beide gaben sich die Hand. "Raul!", rief er. Ein Raritätenjäger kam dazu. "Führe die Pharaonin in ihr Zimmer, nehmt aber das Kind mit!", sagte er zu ihm. Der Raritätenjäger verbeugte sich und führte Tina aus dem Zimmer. "Wie naiv, arme Pharaonin......gut das sie hier sind, so kann ich mir die Macht des Pharao unter den Nagel reißen. Und sie werden schon bald meine Frau werden, Pharaonin!", sagte er. Tina war in ihrem Zimmer und hatte die schlafende Ramona auf ihrem Arm. "Wie konnte Yami mir das damals antun? Wie gut das ich es heute weiß.....", dachte sie und sah zum Fenster hinaus. Es klopfte. "Wer ist da?", sagte sie. "Ich bin es, Pharaonin!", hörte sie Mariks Stimme. "Komm rein!", bat Tina den Gast hinein. Marik trat hinein und ging zu ihr. "Wie süß, wenn ihre Tochter schläft....", sagte er. "Hmm.", entgegnete ihm Tina. "Was ist der Grund, das du mich aufsuchst?". "Wieso sind sie zu mir gekommen, Pharaonin?", fragte er sie. "Ich habe Yamis Vergangenheit, direkt nach meinem Tod herausgefunden!", sagte Tina weiter. "Dürfte ich auch wissen, was das ist?", fragte er sie vorsichtig. Er wusste, wie die Pharaonin reagiert, wenn sie wütend ist und den Milleniumsarmreif trug. Die nickte und sprach: "Yami hat mich direkt nach meinem Tod mit Tèanna betrogen. Er sagte ihr, das er mich nie geliebt hatte, er musste mich heiraten, da sonst der Frieden zwischen Theben und Kairo nicht hergestellt werden konnte. Wahrscheinlich war es auch seine Absicht, das ich umkomme.". Sie sah aus dem Fenster. "Das tut mir leid für sie, Pharaonin!", sagte Marik gespielt mitfühlend. "Es ist schon in Ordnung, Marik. Nun sage mir, was du weiterhin vor hast?", fragte sie ihn. "Ich werde ihren Mann mal aufklären, was er ihnen damit antut, und hoffentlich kommt er dann zur Besinnung!", sagte Marik fälschlicher Weise und legte einen Arm auf Tinas Schulter. Sie nickte. "Gut, tue das.", antwortete sie. "Gut, Pharaonin. Bis heute Abend, dann sage ich ihnen, wie es weitergeht!", sagte er weiter und stand auf. Er atmete zum letzten Mal den Duft ihrer Haare ein. "Bis dann.", sagte er noch und verschwand aus dem Zimmer. Er schloss leise die Tür, um das Baby nicht zu wecken. Er lehnte sich an die Tür. "Bei Ra, wie konnte mir das passieren? Erst kommt die Pharaonin - DIE PHARAONIN - zu mir, und nun verliebe ich mich in sie! Was um alles in der Welt geht hier ab? Komme ich mit meinen eigenen Gefühlen nicht mehr klar?", fragte Marik sich selbst und ging gemächlich den Gang hinunter. -------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)