Loneliness von rocking_angi ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kommentar: hai, der tag an dem ich das geschrieben hab warn richtiger scheißtag, an dem alles schief gegangen ist. na ja, ich hoffe ich hab die ff nich auch verbockt ><'' und kommis sind immer erwünscht (\^o^/) !!! baibaiki, eure angi ^^/) Es war dunkel im Zimmer...doch es war nicht einsam. Eine kaum zu erkennende Gestalt lag auf dem Bett. Sich nicht rührend...nachdenklich...schweigsam... Zitternd tasteten die Finger nach den Kippen, doch die Schachtel war leer...oder? Nein...Langsam zogen die dünnen Finger die letzte Zigarette hinaus und zündeten sie an. Doch diesmal erfüllte nicht dieses sonst so befriedigende Gefühl seinen Körper... Er fühlte nichts... Leere... In seinem Körper...seinem Geist... Schwach brach sich das Licht der Laternen durch die Fenster und durch den Rauch. Plötzlich flog das Glimmern der Zigarette durch den Raum! Was sollte das? Wieso funktionierte es nicht? Wieso wurde er nicht ruhiger? Es war doch wie jede Nacht! Ja, wie jede Nacht und wie jeder Tag an den er sich erinnern konnte... Am Abend war er in die Bar gegangen. Schnell war er angetrunken und wie fast jeden Abend ging er nicht alleine nach Hause... Schon im Flur hatte der Typ angefangen ihn zu befummeln. Er kannte ihn nicht aber das war egal. Er war nett gewesen und nur das hatte gezählt. Nach nicht allzu langer Zeit waren sie in seinem Schlafzimmer und der Typ riss ihm die Kleidung regelrecht vom Leibe. Doch egal...für diesen kurzen Moment würde er sogar einige Schmerzen über sich ergehen lassen... Danach war er eingeschlafen und als er irgendwann in der Nacht wieder erwachte war er allein. Allein...wie jede Nacht... Hure, Schlampe, Nutte oder was sie auch sonst über ihn dachten oder sagten. Ja, es stimmte! Er hatte schon mit fast jedem aus der J-Rock Szene geschlafen aber...für diesen einen Moment lebte er. Mehr war ihm wohl nicht vergönnt gewesen. Dieser eine Moment, an dem er gebraucht wurde, an dem er fühlte, dass er nicht allein war, weder mit Körper noch mit Geist. Ja, dafür lebte er. Für diesen kurzen Moment um dann wieder alleine zu sein. Er spürte, wie sich seine Brust zuschnürte...wie sein Körper mehr zitterte als vorher...wie er in Verzweiflung stürzte. Wieso? Wieso nur? Wieso durfte er es nicht? Verdammt! Er wollte das doch überhaupt nicht! Tränen brannten in den Augen und suchten ihren Weg hinaus, den sie auch schließlich fanden, auch, wenn der junge Mann alles versucht hatte es zu verhindern. Nun lag er schon wieder auf seinem Bett nur um mitten in der Nacht wieder aus Verzweiflung zu weinen. Konnten die anderen es nicht sehen? Das alles wollte er doch gar nicht! Es tat weh zu hören, was er für eine Hure war. Es tat weh zu hören, dass die Leute über ihn redeten aber was solls? Er hatte doch seinen kurzen Moment im Leben, an dem er glücklich war...Glücklich? Nein...er war nicht glücklich. Vielleicht berauschte ihn der Moment des Kommens aber glücklich war er nicht. Er wusste was er gerne haben würde...was er so sehr vermisste und wohl niemals bekommen würde. Liebe...Er wollte nichts anderes als geliebt werden! War das denn zuviel verlangt? War es so unfair den anderen gegenüber einfach nur etwas Liebe erfahren zu wollen? Keine One-night-stans! Keine Quikis auf Toiletten, Straßen oder schmutzigen Hintergassen. Er wollte bloß einmal mit Liebe berührt werden! Bloß einmal sollte ihm jemand sagen "Ich brauche dich." "Ich liebe dich." oder "Ich bin so glücklich, dass es dich gibt."! War das wirklich zu viel verlangt? War das wirklich zu viel? Wenn es doch nur einmal geschehen würde, würde er das nie mehr verlangen! Nie wieder würde er danach fragen! Nie würde er daran denken! Er würde für immer schweigen und sein Leben so weiterleben wie bisher nur mit der Erinnerung einmal geliebt worden zu sein. Aber...wieso gönnte man es ihm nicht? Wieso nur? Er wollte doch bloß einmal das Glück fühlen...Doch er fühlte nichts...kein Glück...keine Wohligkeit...nichts ...Leere...Dunkelheit... Nur in seinen Träumen wurde er voller Liebe gehalten. Nur im Schlaf konnte er das finden, was er so sehr vermisste. Nur im unreellen erfuhr er Liebe. Die einzigen Worte die ihm dafür einfielen waren: Wieso?....Warum?...Weshalb?... Er konnte nicht mehr! Das war zu viel! Bitteres Schluchzen ließ seinen Körper beben, schmerzen, verbot ihm zu atmen. Müde fielen die Augen zu und er versank in der Dunkelheit. Er verschwand in der Welt die ihm nicht verbat geliebt zu werden. Am nächsten Tag war ein buntes Plakat mit dem Gesicht des Jungen an einer Hauswand zusehen: ~*~Don't miss this! Live in concert!~*~ ''THE INCREDIBLE MIYAVI'' ,#, The "Dream-Tour" 2004 ,#, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)