Bin ich es wert geliebt zu werden? von kamiu ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Bin ich es wert geliebt zu werden? Teil 12/? Disclainer: Kein Charakter von Weiß Kreuz gehört mir und ich verdiene auch kein Geld (leider). Kommentar: Also, diesen Teil widme ich Nai- chan ^^ Hat mir wirklich Spaß gemacht, dich mal zu treffen. Können wir das wiederholen? Kapitel 12 So schnell er konnte, fuhr Ken mit seinem Motorrad durch die Stadt. Er hatte nicht auf Schuldig ghört und war bei sich Zuhause sitzen geblieben und hatte gewartet. Dafür hatte er einfach keine Nerven. Er musste etwas tun, umzwar schnell. Er hatte Yohji gebeten, dass er seine Schicht übernahm. Wie er das Aya erklären sollte, war ihm momentan noch schleierhaft, auf der anderen Seite war es ihm auch recht herzlich egal. Seine größte Sorge galt momentan dem kleinen Schwarz. Schuldig hatte gemeint, dass er früher gerne am Strand war. Dort würde er jetzt auch noch hinschauen. Er zitterte am ganzen Körper, als er das Motorrad abstellte und die Küste ablief. Er rief nach Nagi so laut er konnte, doch er erhielt keine Antwort. "Verdammt, Nagi, wo bist du?" Der Fußballer war am verzweifeln. Wo war der Junge bloß hingerannt. Warum war er weggelaufen? Und warum hatte er es nicht geschafft auf ihn aufzupassen? All diese Fragen schwirrzen ihn durch den Kopf. Gut und schön, Nagi war nicht sein Sohn, und er musste sich eigentlich auch keine Sorgen um ihn machen, er hatte im Grunde ja doch nichts mit ihm gemein. ,Bis auf den Punkt, dass er wohl bald ein psychisches Wrack ist und ich ihm elfen könnte.', schalt er sich in Gedanken. Er wusste, dass er gefährlich war, was er hier machte,.trotzdem suchte er weiter. Wenn er Glück hatte hielt Yohji dicht und er könnte Aya mit eigenen Worten erklären, welcher Teufel ihn da geritten hatte. Sollte er niocht das Glück haben, so war sein Tod fast schon sicher. "Naaaaaaagiii!!! Woo bist duu?" Er hielt kurz inne. Sein Blut rauscht in seinen Ohren und er musste die Luft anhalten um seine Umgebung richtig wahrzunehmen. Doch er bekam keine Antwort. ,Nein, das darf doch nicht sein! Nein!' Verzweifelt lies er sich auf seine Knie fallen und schloss müde die Augen. Er bekamm kaum mehr Luft. Das Schlimmste aber war, dass er nicht wusste, warum er sich solche Sorgen um den kleinen Schwarz machte. Natürlich könnte ihn Schuldig die ganze Zeit manipulieren, andererseits hätte er keinen Grund dazu. Das beantwortete aber noch immer nicht seine unausgesprochene Frage, warum er sich so sehr um den Jungen sorgte. Das waren nicht nur rein brüderliche Gefühle, so wie er sie sich vorstellte, nein. Auch keine freundschaftlichen so wie er sie den anderen Weißmitgliedern gegenüber hatte. Es war ein unbestimmtes Gefühl, welches er nicht deuten konnte. Aber vor allem die Sorge um den Telekineten überwog in seinen Gefühlen. Was, wenn er schon lange bewusstlos irgendwo herumlag und ihn nicht hören konnte? Oder gar schon tot war? Nein, an das wollte Ken gar nicht denken. "Die Hölle gefiel mir nicht.", sagte der Assassine und trat aus dem Schatten. Er stand höher als Kaze. ""Es... es tut mir leid! Schon in der Sandkiste war ich eifersüchtig auf dich. Auf dem Fußballplatz war deine Begabung am größten. Ich hatte zwei linke Füße und drückte die Ersatzbank. Das Flutlicht schien nur für dich, ich hatte nur Hass und Missgunst. Es... es tut mir leid. Ich hätte dir das nicht antun sollen." Ken schwieg. Nebensächlich bemerkte er, wie seine Teamkameraden die Begleiter vom Kaze ausschalteten. Aber das war ihm in diesem Moment recht egal. "Ken... ich flehe nicht, aber lass mich am leben! Bitte... bitte... lass mich am Leben, Ken!" Der Braunhaarige ging hinunter zu Kaze, sagte aber noch immer kein Wort. Erst viel zu spät bemerkte er, dass sein ehemlig bester Freund eine Pistole in der Innenseite seiner Jacke versteckt hatte. Jetzt zog er jene blitzschnell heraus und hielt ie vor Ken. "Du bist hier, Bruder Ken?! Ist das hier schon die Hölle?!", sagt er noch höhnisch und schos auf den 18- jährigen. Ken selbst bekam das alles wie im Traum und im Zeitlupentempo mit. Er wurde nach hinten geschleudert, schaffte es aber noch irgendwie sich abzufangen und auf den Beinen stehen zu bleiben. Die Kugel war direkt in seinen Bauch geschossen worden. Es mussten mindestens drei Rippen gebrochen worden sein... Der Weiß merkte gar nicht, dass ihm einige Tränen aus den Augen liefen. ,Das ist also dein Dank.', murmelte er in Gedanken und sprang in die Höhe, nur um im nächsten Augenblick seine Bugnuks auf Kaze niederzuziehen und ihn somit zu töten. Er tat das alles in einem Halbwachzustand und handelte ohne groß darüber nachzudenken. "Weiße... kugelsichere Weste? Ich wusste, du lgst mich rein!", hörte er Kaze sagen. "Das war der letzte Zweifel an dir, den ich mir erlaubt habe. Du machst mich krank, weißt du.", flüsterte er leise und nahm seine letzte Kraft zusammen um sich zu beherrschen. "Wir sehen uns in der Hölle." Ken schluckte, als er diese Worte vernahm. Ein paar Sekunden schloss er die Augen. "Die Hölle ist hier.", murmelte er verzweifelt. Dieser Ausschnitt aus seinem Leben kam ihm wieder in den Kopf. Es war ihm damals nicht leicht gefallen, seinen ehemals besten Freund zu töten und er bereute noch heute, was er getan hatte. Aber die einzige Möglichkeit nicht total daran zu zerreissen war Ablenkung. Und die hatte er im Blumenladen, wenn er den Kindern das Fußballspielen beibrachte oder auf Missionen. ,Oder mit Nagi.', überlegte er sich. Aber was jetzt zählte, war nicht seine Vergangenheit, sondern dass er den kleinen Telekineten fand. Er musste ihn unbedingt finden, sonst wüsste er nicht was er tun würde. Und sich sein restliches Leben lang Selbstvorwürfe machen wollte er sich auch nicht... "Verdammt, Nagi, wo bist duu?", schrie er all seine Gefühle aus sich heraus. Müde legte er sich in den Sand und wartete ab. Er musste nachdenken. Und er musste einen Plan schmieden, mit dem er seinen Leuten beibringen konnte, dass er sich um den Schwarz große Sorgen machte... Und vor allem musste er einen Weg finden, um mit Schuldig im Kontakt bleiben zu können. Der wusste wahrscheinlich noch am ehesten, wie man Nagi finden und helfen konnte. Aber einfach nach seiner Telefonnummer zu fragen erschien Ken etwas gewagt. Auf Missionen konnte er den Deutschen ja schlecht anprechen... In all diesen Gedanken fielen ihm die Augen zu. Kapitel 12- Ende _______________________________________________________________________________ Also nächster Teil- Ende Ich werd mich bemühen, bald weiterzuschreiben... bb, kamiu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)