Harry Potter - Draco in Gryffindor von abgemeldet (DM x HG) ================================================================================ Kapitel 21: Schatten der Vergangenheit -------------------------------------- Guten Tag, Liebe Leser. ;-) Na, wie geht es euch heute so? Hat mal wieder lange gedauert und es tut mir sehr leid, aber ich steckte in einem verdammt tiefen Krea-tief, bis mir in meinem Zirkel ein Denkanstoß gegeben wurde und ich auf die Idee zu diesem Kapitel kam, wofür ich ca. eine Seite "Lime-Story" gelöscht habe, in dem sich Draco und Herm mal wieder etwas näher kamen. Na ja, dieses Opfer hab ich dann gerne gebracht, um dieses Kapitel endlich beenden zu können. icvh habe noch ganze 4 Kapitel geplant, bevor die Story beendet wird. Sorry, wenn ich es nicht schaffen sollte, den newsletter zu schicken. XD Vielen Dank an die, die mir im Zirkel geholfen haben, und besonderen Dank am zwei Leute: -halley und Shuka-chan, dafür, das sie Betagelesen haben. Ich wollte auch noch einmal sagen, wie dankbar ich euch für die Kommentare bin, ich freue mich jedes Mal riesig und es motiviert natürlich ungemein. Nur, wenn euch etwas gefällt, könnt ihr mir nicht mal wenigstens grob sagen, WAS es ist, was so toll ist? Oder könnt ihr mir nicht sagen, was vielleicht nicht so gut war, damit die Kapitel besser werden können? *lol* Vielen dank an alle, die das machen noch einmal im Besonderen.^^ ACHTUNG!!!!!!----------------- o.O da waren noch fehler drinne, lad das noch einmal hoch. XD Unverbesserte Fassung, ka, wieso.... (Sonnta, 17.04.2005) Jetzt aber viel Spaß. LG, Dianne!!^^ Kapitel 21 - Schatten der Vergangenheit Hermine schluckte schwer, als sie sich alleine Lucius Malfoy gegenübersah. Wäre doch nur Draco bei ihr geblieben. "Wie gefällt ihnen Malfoy Manor, Miss Granger? Unser bescheidenes Heim ist doch wahrhaft schön anzusehen, finden sie nicht?" "Doch, es ist wirklich sehr schön." brachte Hermine mühsam hervor. Sie wollte sich nicht anmerken lassen, wie unbehaglich sie sich fühlte, doch ihr Magen rebellierte. Sie konnte sich nicht erklären warum. Doch nur sie und Lucius Malfoy auf einer Etage in dessen Anwesen, ließ sie nicht unberührt. "Aber was macht ein junges Mädchen wie sie so ganz ohne Begleitung auf diesem Flur? Haben sie sich vielleicht verirrt?" Herablassend sah Lucius sie an, während er redete. "Sie sollten wirklich nicht so alleine hier herumlaufen. Wenn man sich hier nicht auskennt, kann man sich schnell verlaufen oder in einem dunklen Gang stürzen und sich verletzen." "Ich..." Verunsichert sah Hermine Lucius an. Dieser machte einen Schritt auf sie zu, so das sie zu ihm hochblicken musste. "Sie sollten wirklich acht geben, Miss Granger. In Zeiten Voldemorts lebt man gefährlich, wenn man kein reinblütiger Zauberer ist, sondern ein..." "Vater! Ich denke, du bist nicht da." Erleichtert atmete Hermine aus, als sie Dracos Stimme hörte. Lucius drehte sich zu seinem Sohn um und sah diesen kalt an. "Ich bin gerade wiedergekommen, als ich zufällig Miss Granger hier auf dem Flur vor der Bibliothek traf." "Und ich nehme an, ihr habt euch nett unterhalten?" Draco fühlte sich unwohl. Er musste seine Gefühle für Hermine verbergen, doch er merkte, wie schwer es ihm fiel. "Ich habe sie nur begrüßt und darauf hingewiesen, das sie auf sich acht geben sollte, weil immer etwas unvorhergesehenes passieren kann, wenn man sich nicht auskennt." "Ich hatte sie nur alleine gelassen, um den Schlüssel für die Bücherei zu besorgen. Mutter hat ihr erlaubt, sich ein oder zwei Bücher auszuleihen." Draco bemühte sich, eine unbeteiligte Miene zu machen, während er seinen Vater ansah. "Ach ja, richtig. Miss Granger liest ja so gerne. Dann lasst euch nicht aufhalten." Mit diesen Worten und einem letzten, geringschätzenden Blick zu Hermine, drehte er sich um und verschwand um die nächste Ecke. Wortlos öffnete Draco die Tür zur Bücherei und trat ein. Hermine folgte ihm schweigend. Erst als die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, begann er zu sprechen. "Alles in Ordnung, Hermine?" "Ja... ja." Die Gryffindor wusste nicht warum, doch in Lucius Gegenwart war ihr plötzlich sehr kalt geworden und ihre Hände hatten gezittert. "Es wird dir nichts passieren, solange ich auf dich aufpassen kann." Draco nahm Hermine in die Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken. Kurze Zeit später hatte Hermine sich wieder im Griff und konnte sich nicht mehr erklären, woher ihr Angstausbruch gekommen ist. Draco lies sie los und deutete auf Hunderte von Regalen voller Bücher. "Such dir ein paar Bücher aus. Wir haben Zeit." Erfreut registrierte Draco, wie Hermine nach Luft schnappte und einige Schritte aus dem Gang, in die Bibliothek machte. Diese erstreckte sich über drei Etagen und in die Decke war eine enorme Glaskuppel eingelassen. Die zweite und dritte Etage bestanden jeweils aus einer breiten Galerie. Die Wände waren kaum zu sehen vor lauter Regalen. Und dort, wo sie nicht verdeckt wurden, erkannte Hermine mit Holz vertäfelte Wände. Die Bücherregale waren aus dunklem Holz gefertigt und sofern Platz dafür war mit schönen Schnitzereien verziert. Der Boden bestand aus dunklem, sehr altem Holz und Hermine hatte das Gefühl als würde er leise knacken, wenn man darüber lief. Durch die Glaskuppel fiel zwar viel Licht, doch an vielen Stellen waren auch sehr schöne, prunkvolle Leuchter platziert, damit der Raum, falls nötig, auch genügend beleuchtet war. Fasziniert beobachtete Hermine das Spiel der Sonnenstrahlen auf Unmengen von Holz und Büchern. "Wie soll ich mich hier jemals entscheiden können?" Hermine konnte ihr Glück kaum fassen. "Komm, ich helfe dir, dich zu orientieren. Natürlich hat hier alles sein System." Draco begann, Hermine alles über die Bücherei zu erklären. Zwei Stunden später befand sich diese dann wieder mit genügend Lektüre für die nächsten Tage auf ihrem Zimmer. Die Bücher, die zum Teil viele hundert Seiten hatten, überfüllten einen ganzen Tisch und Hermine machte es sich mit einem von ihnen in einem Sessel vor dem knisternden Kaminfeuer bequem, das ein freundliches Licht und angenehme Wärme spendete. Die Flammen warfen tanzende Schatten in den Raum, was Hermine aber ebenso wenig störte, wie die dunklen Ecken. Wenn sie aus dem Fenster sah, konnte sie normalerweise den schönen Garten von Malfoy Manor überblicken, bis zum Wald und noch weiter, über die im Wind wiegenden Baumkronen hinaus. Doch nun war es Dunkel und ihre Augen konnten nur die Sterne und den Mond erfassen. Und dazu die spärlichen Schatten, die dieses Licht ihren Blicken preisgab. Wohlig kuschelte sie sich tiefer in die roten Samtpolster des Sessels und begann, in dem alten, leicht vergilbten Buch zu lesen. Die nächsten Tage gingen ohne Zwischenfälle vorüber Sobald sie aufgestanden waren, frühstückte Hermine immer mit Draco zusammen. Mittags aßen sie mit Narcissa. Lucius war entweder außer Haus oder vergrub sich in seinem Arbeitszimmer, da er zu tun hatte. Wenn er sich sein Essen nicht dort hin bringen ließ, leistete er ihnen gelegentlich beim Abendessen Gesellschaft. Draco zeigte Hermine die Gärten von Malfoy Manor, sie spazierten durch den Wald und er erzählte ihr etwas über die Geschichte des Hauses und der Familie, auch wenn er über bestimmte Dinge lieber schwieg. Am späten Nachmittag und nach dem Abendessen saß Hermine dann für gewöhnlich vor dem Feuer und las in den vielen Büchern. Gelegentlich schrieben sie auch Dinge für ihr Muggelkundeprojekt auf. In Hogwarts hatte die Schulzeit mittlerweile wieder begonnen, es waren die letzten Tage auf Malfoy Manor. Die ganze Zeit über musste Draco an sich halten, um sich seine Gefühle für Hermine nicht anmerken zu lassen. Er behandelte sie zwar freundlich und zuvorkommend, doch nur soweit es keinen Verdacht erregen konnte. Er lief nie zu nah neben ihr, berührte sie nicht und sah sie kaum an aus Angst, er könne dann seine Gefühle nicht länger so verbergen, wie bisher. An einem Abend gingen seine Eltern aus, ein Bekanntenbesuch wie sie sagten, und er war alleine mit Hermine in dem großen Anwesen. Lange lag der Blonde wach und überlegte, ob er zu Hermine gehen sollte. Sie könnten ein oder zwei Stunden gemeinsam verbringen und er könnte ihr endlich wieder näher sein. Aber Draco merkte auch, das ihm seine Gefühle Angst machten. Er träumte mit offenen Augen vor sich hin und dachte an die Gryffindor mit den samtweichen, braunen Haaren, die im Licht so herrlich glänzten und vor seinem inneren Auge lächelte sie ihn an und streckte die Hände nach ihm aus. Verwirrt schlug Draco die Hände vor sein Gesicht, während er auf seinem bett lag. "Verdammt..." Er stöhnte leise auf. Plötzlich meinte er ein anderes Geräusch zu hören und lag still da. Er lauschte abermals und seine Sinne arbeiteten auf Hochtouren. Da war es wieder. Er stand auf und bewegte sich langsam auf seine Tür zu und öffnete sie. Wie versteinert hielt er in der offenen Tür einen Moment inne, den Türgriff noch in der Hand. Er kannte diese Stimme doch. Es war Hermine. Und sie schrie! Hermine war nach dem Abendessen wie fast jeden Tag auf ihr Zimmer gegangen und hatte sich eines der Bücher genommen. An diesem Abend war es ein Buch über die Geschichte von Malfoy Manor, das auch einige Informationen über die Familie Malfoy enthielt. Als sie das Buch hinten aufschlug, um zu sehen, ob dort die Notizen weitergingen, die auch auf der Innenseite des Deckblattes geschrieben waren, bemerkte sie, das die Buchrückseite von innen etwas nachgab. Als sie vorsichtig mit dem Finger darüber fuhr, riss das Pergament ein und ein kleiner Hohlraum trat zutage, in dem sich einige sehr alte Blätter Pergament zu befinden schienen. Hermine wollte das Buch beiseite legen und Draco die Seiten am nächsten Tag zeigen, doch ihre Neugier war stärker. Sie gähnte, während sie die erste Seite aufschlug. Nachdem sie angefangen hat zu lesen, sah sie die Szenen regelrecht vor sich. Es war ein Teil eines uraltes Tagebuches von Rose Malfoy, die viele Generationen vor Draco gelebt hatte. 17.03.18XX Heute wird der wundervollste Tag meines Lebens werden. Richard und ich werden heute getraut. Ab heute werde ich eine Malfoy sein und zu einer der mächtigsten Magierfamilien gehören. Wie glücklich ich bin. Wir haben sogar schon ein kleines Anwesen gekauft, in der Nähe von Muggeln. Dort ist es etwas ruhiger und es entspricht vollkommen dem Malfoy-Standart, auch wenn es auf den ersten Blick etwas klein und bescheiden erscheinen mag. Ich freue mich schon so darauf, heute dort einzuziehen. ~Zwei glückliche, strahlende Menschen in einer prunkvollen Kapelle, die auf dem Gelände von Malfoy Manor steht.~ 03.04.18XX Unsere neuen Nachbarn scheinen recht nett zu sein, auch wenn sie nicht an unseren Standart heranreichen. Und um das Glück von Richard und mir perfekt zu machen, bin ich schwanger. In wenigen Monaten werden wir ein oder zwei Kinder in unserem Haus haben. ~Ein schönes, altes Haus, eher eine kleine Villa. Wieder die beiden Menschen von dem vorherigen Bild, sie glücklich davorstehen. Die Frau betrachtet ihr prachtvolles Blumenbeet und einige andere Leute spazieren vorbei.~ 29.01.18XX Wir haben Zwillinge bekommen. Juliette und Lillian haben wir sie getauft. Sie sind so goldig und die ganze Familie liebt sie. Die Großeltern sind so stolz auf ihre ersten Enkelkinder und auch die Onkel und Tanten freuen sich sehr über die Kleinen. ~Wieder die selben Personen. Die Frau wiegt zwei Mädchen liebevoll in ihrem Bett hin und her. Zwei ältere Leute, die dem Mann ähnlich sehen stehen daneben. 11.08.18XX Heute müssen wir die Zwillinge bei unseren Nachbarn lassen, da sie noch etwas krank sind. Wir besuchen nur Richards Eltern und ich hoffe, das wir schnell wieder zurück sein werden. Ich mache mir solche Sorgen um die beiden.... ~Unruhig läuft die junge Frau hin und her, während ihre rotbraunen Haare leicht um ihren Kopf wehen. Den ganzen Tag über schon hat sie ein ungutes Gefühl. Sie lässt sich von ihrem Mann in einen eleganten, samtbezogenen Sessel drücken. "Was ist los mit dir, Schatz?" fragt der Mann und streicht sich einige platinblonde Strähnen zurück. "Ich habe so ein ungutes Gefühl, die Mädchen alleine zu lassen. Sie sind doch gerade einige Monate alt." murmelt die Frau vor sich hin. "Aber Rose, eure Nachbarn sehen doch nach ihnen, oder nicht?" Eine Frau tritt heran. Ihre ergrauenden Haare sind stramm nach hinten frisiert und dort zu einem eleganten Konten gewunden. "Ja, natürlich. Verzeiht, aber ich würde trotzdem gerne gleich nach Hause. Ich bin etwas erschöpft." Rose lehnt sich zurück und blickt zu ihrem Mann auf. "In Ordnung, Liebling. Ich hole deinen Mantel, dann machen wir uns auf den Heimweg. - "Oh mein Gott! LILLIAN! JULIETTE! So tu doch etwas!" Entsetzt starrt Rose mit vor den Mund geschlagenen Händen auf das Haus. IHR Haus, das in Flammen steht. Hitze. Feuer. Alles versengende Hitze. Ein Hoffnungsschimmer und gleichzeitig das Erkennen, die Gewissheit, das alle Bemühungen zu spät sein werden. Tot, gestorben. Ihre Kinder sind für immer tot. Brennender Schmerz frisst sich durch sie hindurch. "NEEEEIIINNN! MEINE KINDER!" Eine Frauengestalt, die auf das Haus zurennt und sich in die Flammen stürzt, bevor das Feuer komplett gelöscht ist. "ROSE! NEEEIN!" "AAAHHHH!!!" Schmerzen... Tränen.... Schreie.... "Die Muggel haben uns verraten. Sie haben eure Kinder nicht gerettet. Sie haben sie getötet. Und auch Rose haben sie umgebracht, denn sie wollte die Kinder retten. Vergesst das nie!" warnt eine Stimme eindringlich. Hass. Unbändiger Hass und Zorn. "NEEEEIIINNN!!!!"~ Draco riss die Türe zu Hermines Zimmer auf, sein Blick voller Angst um sie. Dort lag sie, auf dem Bett. Das Feuer im Kamin war fast heruntergebrannt und der Raum kalt, aber trotzdem erkannte Draco selbst von seiner Position aus den Schweiß, der ihr auf der Stirn stand. "Neeeiiinnn!" Hermine wälzte sich unruhig hin und her und schrie wie unter Schmerzen auf. Sofort war Draco bei ihr und nahm sie in die Arme. "Wach auf, Hermine! WACH AUF!" Erschrocken schüttelte er ihren Körper, der sich wie im Fieber anfühlte. Tränen rannen über ihr Gesicht und wollten nicht aufhören zu fließen. "Alles ist in Ordnung, Hermine. Wach auf!" Abermals schüttelte er sie und langsam schlug die Gryffindor die Augen auf und sah den Jungen mit tränenverschleiertem Blick an. "Sccchhhht, Hermine." Draco brannte darauf zu erfahren, was passiert war. Doch Hermine schien unter Schock zu stehen und nicht direkt antworten zu können. "Draco!" schluchzend presste sie sich an ihren Freund und verbarg das Gesicht an seiner Brust. "Was ist passiert? Hast du schlecht geträumt?" fragte der Blonde und strich ihr beruhigend über das Haar und den Rücken. "Ich.... das Feuer... gelesen....." "Ganz ruhig. Und dann erzähl der Reihe nach." Nach und nach beruhigte sie sich etwas und das Schluchzen verebbte ein wenig. Dann begann Hermine zu erzählen. "Ich lag hier auf dem Bett und hatte mir ein Buch genommen, um es zu lesen. Hinten riss das Pergament über der Buchrückwand und ich fand diese Seiten...." Mit leisem Schluchzen deutete die sonst so ruhige und gefasste Hermine auf die Pergamentseiten, die neben ihr lagen. "Es sind Tagebucheinträge aus dem 19. Jahrhundert, von Rose Malfoy. Sie heiratete Richard Malfoy, einen deiner Vorfahren. Rose schreibt darüber, wie glücklich sie war. Sie bekamen Zwillinge. Zwei Mädchen... Lillian und Juliette. Sie waren der Stolz der ganzen Familie und die ersten Enkelkinder von Richards Eltern. Und dann mussten Rose und ihr Mann sie nur für einige Stunden alleine lassen...." Wieder wurde Hermine von leisen Schluchzern geschüttelt und brauchte einen Moment, bevor sie weitersprechen konnte. "Die Nachbarn sollten auf die Kinder aufpassen.... Doch Rose... sie hatte kein gutes Gefühl und wollte schnell nach Hause zurück. Als sie dort ankamen, brannte das ganze Haus lichterloh. Und die Kinder.... sie waren noch in dem Haus. Die Nachbarn, die auf die Kinder hatten aufpassen sollen hatten nicht acht gegeben, auf den Kamin. Und dann hatten sie sich in Panik selbst gerettet, anstatt die Kinder zu holen.... Rose war so in Panik, das sie ins Haus rannte, um die Kinder zu suchen, aber sie hatte ihren Zauberstab nicht dabei. Richard versuchte sie zu retten, als er es bemerkte.... Doch es war schon zu spät. Das brennende Haus stürzte über ihr zusammen und begrub Rose und ihre Kinder unter sich..... Seit diesem Tage... hassen die Malfoys Muggel, denn sie gaben ihnen die Schuld an dem Tod der Drei. Sie... steigerten sich hinein...." Hermine brach ab. Draco starrte sie aus großen Augen an und lockerte seinen Griff ein wenig. Er hielt die Braunhaarige auf Armeslänge von sich und starrte sie an. "Was.... woher....?" "Ich hatte solche Angst. Ich... ich konnte ihre Angst und ihre Schmerzen spüren. Und den Hass deiner Vorfahren auf die Muggel...." Nun, da Draco sie nicht mehr festhielt, schlang Hermine ihre Arme um sich und lehnte sich an das Kopfende des Bettes, die Beine ganz fest angezogen. "Wer.... ich habe nie etwas von Rose Malfoys Schicksal erfahren. Ihr Name wurde nur sehr selten erwähnt und wenn ich gefragt habe bekam ich nie eine Antwort, was mit ihr geschehen war...." Draco schüttelte verwirrt den Kopf, während Hermine ihn aus großen Augen ansah. "Ich habe.... von der Vergangenheit geträumt, oder?" "Ja..." war alles, was Draco sagen konnte. Vorsichtig nahm er Hermine wieder in die Arme. "Vielen Dank. Du hast mir heute sehr geholfen, den Grund meiner Familie für diesen Hass zu finden. Und nun bin ich mir sicherer denn je, das ich diesen Hass nicht vertreten kann. Nicht nach so langer Zeit." Er drückte Hermine einen Kuss auf die Stirn, während er sie in seiner Umarmung hielt. Keiner der Beiden bemerkte die Gestalt, die lautlos die Türe des Zimmers zuzog, die einen Spalt breit offen gestanden hatte und dann mit einem undefinierbaren Grinsen auf dem Gesicht in den Tiefen des Anwesens verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)