Friseur, BouBou und Cell von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Kleines Wörtchen vorweg: *von irgendwo her komm* *mehrere Salti mach* *Kampfhaltung einnehm* Boku no Huang Ai!! Guten Tag, mein Name ist Ai. Huang Ai. Zum Mindest auf Chinesisch. Nun, ich habe weder Rechte an den Figuren, noch das Recht so fies zu ihnen zu sein, aber es macht Spaß, sie zu verwursten. Das sage ich zwar fast immer, aber... Wie schon so oft ist der dritte Teil einer Serie nicht leicht zu verstehen, wenn man die ersten beiden nicht gelesen hat. So ist es auch diesmal. Wer also Verständnisschwierigkeiten hat, nicht bei mir beschweren, sondern Friseur BouBou und Cell 1 & 2 lesen. Danke. Friseur, BouBou und Cell 3 Son-Goten sitzt gelangweilt auf dem Sofa, während seine Eltern fernsehen. Angespannt verfolgen die beiden eine, anscheinend, interessante Dokumentation über das Aussterben von Frucht- und Eintagsfliegen. Als Chichi im Fernsehen sieht, wie eine harmlose Eintagsfliege mit Pestiziden und Insektenabwehrmitteln umgebracht wird, fängt sie lauthals an zu heulen. Son-Goku nimmt sie in den Arm, und tröstet sie. "Öh... Darf ich ins Bett gehen?" fragt Son-Goten zaghaft. Son-Goku und Chichi reagieren nicht (Sie sehen ge-rade gespannt zu, wie Fruchtfliegen ihr Paarungsritual durchführen), und so entscheidet Son-Goten, dass damit ein ,ja' ausgedrückt wird, und macht sich vom Acker. Son-Goten liegt auf seinem Bett. Von unten hört er einen Erleichterungsseufzer von Chichi und Son-Goku, vermutlich, weil gerade gesagt wurde, dass einige Fliegen durch die Evolution sich so weiter entwickelt haben, dass ihnen manche Gifte nichts mehr ausmachen. Son-Gotens Gedanken schweifen zu den letzten Ereignisse. Die letzten aufregenden Ereignisse, vor zwei und vier Jahren. Jeweils waren Kopien von Freezer, Boo und Cell aufgetaucht. Seitdem war nichts aufregendes pas-siert, außer vielleicht die Tatsache, dass Son-Goten sich verlobt hat. 21 Jahre trägt er jetzt auf dem Buckel. Gan-ze 21 Jahre, und ist verlobt. Seine Verlobte ist ein hübsche Mädchen mit dem Namen Fatalé - seit den Ereignis-sen mit diesen kleinen Kopien hatte Son-Goten eine Schwäche für Französisch - trägt langes, blondes und wal-lendes Haar, eigentlich immer rote Miniröcke und ein passendes Oberteil, eine Sonnebrille, die an Muten-Roshi erinnert, und einen roten Hut mit einem hellem, rosanem Band, an dem Blumen befestigt sind. So trat sie eigent-lich immer auf, und wenn Son-Goten an sie dachte, sah er meistens ihren Kopf mit den eben Beschriebenen Eigenschaften, und dahinter der Eifelturm, von dem Fatalé ihm so aufgeregt erzählt hatte, ihn beschrieben hatte, dass Son-Goten nicht mehr aufhören konnte, an ihn zu denken. Irgendwie schien Fatalé aus einer anderen Di-mension zu kommen, denn noch nie zuvor hatte Son-Goten etwas von einem Land namens ,Frankreich' und einer Stadt namens ,Paris' gehört. Auch Son-Gohan kannte die beiden Wörter nicht, und als Wissenschaftler hätte er sie eigentlich kennen müssen. Son-Goten schließt die Augen. Vor seinem geistigem Auge jedoch erscheint Fatalé, so wie sie immer aussieht, dahinter der Eifelturm, und Fatalé erzählt etwas mit diesem ,französischem' (So nennt sie das) Akzent. Wäre sie vollkommen rosa, hätte ein seltsames rosanes ,Ding' auf dem Kopf, hätte sie überall Löcher, eklige Augen, spit-ze Eckzähne, Klumpen als Hände, eine weiße Hose mit schwarzem Gürtel, schwarze Armbänder, gelbe Schuhe, und würde sie mit ihrem ,französischem' Akzent reden, du meine Güte, es könnte BouBou, der Clon von Boo sein. Natürlich dürfte sie dann nicht ihre roten Klamotten tragen. Sie könnte auch grün mit Flecken sein, mit weißen Händen, seltsamen schwarzen Flächen auf der Brust, einer Art Hasenohren, jedoch grün und gefleckt auf dem Kopf, und mit schwarzen Flügeln ausgestattet es wäre Cell, oder weiß mit lilanem Lippenstift einem Schwanz, seltsamen Ohren, mit einer lilanen Fläche auf dem Kopf und nur drei Zehen an den Füßen wäre es glatt Friseur, der Klon von Freezer. Aber so ist es nicht, und so ist es gut. Solche Gedanken machen Son-Goten immer sehr müde, und so ist es auch diesmal nicht anders, als dass er so-fort einschläft. Morgen wird Samstag sein, dann können sie sich endlich wiedersehen. Einen unruhigen Schlaf hat Son-Goten, denn sein Traum ist nicht das, was man sich zum träumen wünscht. Vor ihm erscheinen Dael und Fatalé, sie beiden grinsen hämisch, und plötzlich reißen sich beide mitten entzwei, und es kommen aus beiden die jeweils entgegengesetzten Hälften von Friseur, BouBou und Cell. Sie fügen sich zu-sammen und werden zu ihrer normalen Version. Son-Goten sieht sich jetzt von vorne, aber nur für einen kurzen Augenblick, dann kann er wieder ,selbstständig' durch seine Augen sehen. Doch nicht bewegen. Die ganze Zeit bleibt sein Blick an den zwei Hälften von Fatalé kleben. Schweißgebadet wacht Son-Goten auf. Nur unlustig kaut er seine Cornflakes. Richtig schmecken tuen sie ihm nicht. Chichi bemerkt, dass etwas mit ihrem Sohn nicht in Ordnung ist. Mit besorgter Miene geht sie zu ihm. "Was hast du, Schatz?" Ein Brummen kommt aus der Richtung von Son-Goten. Chichi sieht noch besorgter aus. Sie rubbelt mit einem Tuch über den bis eben noch nassen Teller, obwohl dieser inzwischen schon längst trocken ist. "Ist etwas mit Fatalé?" "Nicht direkt..." "Weißt du, denk immer an die Florfliegen! Die sind nämlich immer lustig und..." "Lass mich in Ruhe mit deinen verdammten Viechern!!!" brüllt Son-Goten. Chichi lässt den Teller fallen. Mit einem Krachen schlägt er auf dem Boden auf. Son-Goten steht ruckartig auf. "Ich bin draußen." Ist das Letzte, was er sagt. Frische Luft tut immer gut - Nur heute nicht. Nicht bei Son-Goten. Dabei war es doch nur ein Traum...! "Aber... Dael hat sich doch wirklich..." Son-Goten steckt die Hände in die Hosentaschen. Sein Blick wandert auf den Boden, doch direkt sieht er nicht auf ihn. Er schließt die Augen. Ein Wind zieht pfeifend vorbei, und wirbelt Son-Gotens Haare und den Kragen seines Hemdes umher. Mehr nicht. Und das kommt Son-Goten ir-gendwie spanisch vor. Auch wenn er nicht weiß, was Spanien ist. Aber davon hat Fatalé, wenn auch mit weniger Begeisterung als für Frankreich, erzählt. Fatalé... Dieser Name ist so wunderschön, klingt in Son-Gotens Ohren wie Musik. Er muss nur an ihren Namen denken, und wird gleich melancholisch... Aber... Ist es auch wirklich ihre Person, die er so mag, oder ist es ihr Name? "Auf allé Faellé schteht schie 'inter dir!" Son-Goten wirbelt herum, und sieht in die Augen von Fatalé... Oder auf ihre Sonnenbrille, die ihre Augen ver-deckt. "Meine Güte, hast du mir einen Schrecken eingejagt!" Son-Goten legt die Hand auf sein Herz, schließt die Au-gen und atmet aus. "Dasch wollte isch nischt!" Fatalé guckt so lieb, und legt ihren Kopf so süß zur Seite, dass Son-Goten die Tat-sache, dass sie eben seine Gedanken gelesen hat, vergisst. "Schön, dass du wieder hier bist!" Son-Goten und Fatalé betreten, Hand in Hand, das Haus. Chichi lugt, ein wenig skeptisch, aus der Küche, sieht dann Fatalé, und legt ein Ich-Bin-Die-Nette-Mutter-Und-Scharf-Auf-Dein-Geld-Gesicht auf. "Hallo Fatalé! Schön, dich wieder in unserem Haus begrüßen zu dürfen!" Fatalé macht eine leichte Verbeugung. Und lächelt wieder so lieb wie eben. "Dankê vielmalsch. Isch bin auch gernê 'ier!" Chichi verschwindet in die Küche zurück. Son-Goten zuckt zusammen. "Ischt etwas?" "Nein... Nicht wirklich. Ich habe mich nur eben an meinen Traum von heute Nacht erinnert..." "Aeh... Wasch 'ast du dênn getraeumt?" "Ich bin mir nicht ganz sicher... Aber es hatte etwas mit dir und Dael zu tun...!" Fatalé scheint ein wenig beunruhigt. "Wer ischt... Dael...?" "Den kannst du nicht kennen. Das war so ein Idiot, der sich..." "Beleidige nicht unsere ehemaligen Gäste!" keift Chichi aus der Küche. "Ach Mutter!!" Fatalé gibt ein leises Lachen von sich. "Muetter, wasch?" Son-Goten zuckt mit den Schultern. "Das macht sie, seit ich drei bin und denken kann. Ich hatte bisher noch nie meinen freien Willen." "Dann komm nach Frankreisch! Dort 'aetten wir ein ûnbeschwertesch Lebên!" "Ja... Schön wäre es..." Fatalé gibt Son-Goten einen Kuss auf die Wange. Son-Goten errötet leicht. "Äh... Du bist doch sicher erschöpft von deiner Reise, stimmts?" fragt er verlegen. "Nischt muede genug, um nischt bei dir schu schein!" flüstert Fatalé ihm ins Ohr. Son-Gotens Augen erweitern sich. Er glaubt, Stimmen zu hören... "Bischt dû schwûl? Wiescho küscht dû den?" "Isch 'atte Lûscht darauf!" "Alscho doch schwûl!" "'oer mal, wenn isch nischt schwûl wäre, wuerde isch dann Lippenschtift tragen?" "Waah!" Son-Goten fällt auf seinen Allerwertesten. Zitternd liegt er auf dem Boden. Er hatte ganz eindeutig Stimmen gehört, als Fatalé an seinem Ohr war. "Wasch 'ascht dû?" "Ich dachte, ich hätte Stimmen gehört...!" "Son-Goten? Was war das für ein Geräusch? Bist du hingefallen?? Steh wieder auf, ich habe den Boden heute noch nicht geputzt, und gib mir gleich deine Hose zum Waschen!" hört man Chichi rufen. "Ja, Mama!" "Und flieg mal herum, und such Son-Goku!" Son-Goten zuckt wieder zusammen, und lugt vorsichtig zu Fatalé. Diese scheint über die Tatsache, das Chichi ,fliegen' gesagt hat, erst gar nicht beeindruckt zu sein, bemerkt dann Son-Gotens Blick, und anscheinend wird ihr in dem Moment klar, was Chichi eben für einen Ausdruck benutzt hat. "Aeh... Schagte schie ,fliegên'?" "Nun... Wir... Haben einen Düsenflieger..." "Isch dachte, ihr 'aettet scho wenig Geld?" "Nun... Der... Ist... Von unseren Freunden ausgeliehen! Von Bulma und Vegeta! Die haben Geld wie Heu...!!" "Ach scho... Já, já, schon kapiert." "Ja... Hä, hä... Hä... ... ... hä..." "Ich geh dann mal Papa suchen!" "Darf isch mit kommen?" Son-Goten zuckt (mal wieder) im Türrahmen zusammen. "Äh... Nein, tut mir leid... Das... Der... Flieger ist ein Einsitzer!" "Dasch-der Flieger? Ischt dasch ein neu'êr Artikêl?" "So was in der Art... Ja..." Son-Gotens Augen scheinen einen Fluchtpunkt hinter Fatalés Augen ein zu nehmen. "Äh... Mutter braucht sicher Hilfe in der Küche, NICHT WAHR???" "Was?" Chichi kommt, ein wenig verwirrt und mit einem Messer in der Hand, aus der Küche. "Hilfe kann ich immer gebrauchen. Falls es dir nichts ausmacht, Fatalé, darfst du mir beim Essenmachen helfen!" "Oh nein, isch 'elfe gernê!" "Schön. Besser als dein Verlobter!" Chichis Augen huschen, verengt, zu Son-Goten. Dieser legt eine peinliche Miene auf, und geht, die Schultern hängend, nach draußen. Fatalé seufzt. Und wäre die Sonnenbrille nicht, würde man sehen, mit was für einem Blick sie Son-Goten nach-sieht. "Autsch!" Chichi hält ihren blutenden Finger in die Luft. "Verdamm, ach, sei so lieb, pass auf, dass das Essen nicht verschmort. Ich hol mir nur schnell ein Pflaster!" "Já, mach'en schie nûr!" Chichi hopst aus dem Zimmer, und Fatalé sieht ihr nach. Dann schnippst sie das Wappen auf ihrem Ring auf, und schüttet ein seltsames Pulver in das Glas, das für Son-Goten bestimmt ist. Kurz darauf kommt Chichi rein, die anscheinend mehr als nur ein Pflaster gefunden hat, und deren Finger deshalb mit Verband den Radius(!) von zwei bis drei Zentimetern angenommen hat. "Und? Ist das Essen noch in Ordnung? ... ... Ah, ja, du bist ein toller Aufpasser!" Fatalé ist sich nicht sicher, ob das jetzt ein Kompliment war, kneift die Augenbrauen zusammen, und erwidert ein: "Já, dankê..." "Bin wieder dahaa!" schallt Son-Gokus Stimme durch das Haus. "Ich auch." Erwidert ein kleinlauter Son-Goten. Son-Goku schnuppert. "Ah, Chichi, hast du schon gekocht? Ich habe einen Gast ins Haus mitgebracht!" Chichi fällt fast aus der Küche. "Was? Och nee, Son-Goku! Wir haben doch schon Fatalé zu Besuch!" "Oh, Mist, heute ist ja Samstag! 'tschuldige, hab es glatt vergessen!" "Na, sieht dir ähnlich! Hach, muss ich halt noch ein bisschen mehr kochen. Dann dauert das aber auch länger! Äh... Wer ist denn zu Besuch?" "Yamchu!" "Guten Tag." Erschallt Yamchus Stimme wie auf Befehl. Lässig betritt er das kleine, jedoch gemütliche, Haus, und stricht sich durch das, mit grauen Strähnen durchzogene Haar. Seit ein paar Monaten hatte er aufgehört, die grauen Strähnen nach zu färben, und steht voll zu seinem Alter - bis auf die Tatsache, dass er immer noch hart trainiert, obwohl er gegen Son-Goku & Co. keine Chance hätte. Trotzdem hat er, vermutlich von einem wildem Tier, eine weitere Narbe bekommen, die an seiner rechten Schläfe, neben der am Auge verläuft. Jedoch scheint er, trotz seines Trainings, ein paar Pfunde zu gelegt zu haben, dein ein kleiner Bierbauch ziert seinen Körper jetzt. Son-Goten ist inzwischen ebenfalls im Haus, und versucht gerade, mit Mühe und Not, seine Schuhe ohne die Schnürsenkel aufzumachen, von den Füßen zu ziehen. Das endet damit, dass sie auseinander brechen. "Mist. Mamaaaa, die Schuhe sind kaputt!" brüllt Son-Goten wie ein Kleinkind. "Sag es deinem Vater, der weiß, wo die hingehören!!" brüllt Chichi, jedoch nicht so kindisch, zurück. "Mach ich!! Papa?" "Ja, ja, ich zeig's dir. Komm mit. Äh... Yamchu? Warte hier. Ich bin gleich zurück!" "Geht in Ordnung." Sagt Yamchu. Er lächelt. Fatalé sieht ein wenig verstört abwechselnd zu dem grinsendem Yamchu und zu dem weggehenden Son-Goten. "Warte aûf misch! Isch will mit'kommên!" meint sie, und läuft Son-Goten hinterher, und hackt sich bei ihm ein. Yamchu sieht ihr erstaunt nach. "Wer war denn das?" "Die Verlobte von Son-Goten." Gibt Chichi zur Auskunft. "Oh, die also? Ich habe mir sie immer anders vorgestellt. Aber hübsch ist sie!" Yamchu betritt die Küche. Sein Blick wandert zu den, mit Orangensaft gefüllten, Gläsern, die auf einem Tablett stehen, das wiederum auf einem Tisch steht. "Hmm! Orangensaft! Lecker! Ich darf doch?" "Sicher!" sagt Chichi, und hackt just in dem Moment passend einem Fisch den Kopf ab. "!!!!!" hört man es Kreischen. "Das war Chichi!!" ruft Son-Goku, lässt den Korb mit den Altkleidersammlungsstücken fallen, und rennt so schnell wie möglich zum Haus. Son-Goten folgt ihm, und Fatalé scheint ein wenig verstört zu sein. Dann fliegt sie jedoch hinterher. "Was ist passiert??!" fragt Son-Goku, der inzwischen in der Küche angekommen ist. Chichi deutet ängstlich auf den am Boden liegendem Yamchu. Seine Pupillen scheinen verschwunden zu sein, und neben ihm liegt ein zer-brochenes Glas. "Scheiße!" Son-Goku kniet sich zu Yamchu hin, und versucht seinen Puls zu fühlen - jedoch erfolglos. "Scheiße!! Yamchu, sag doch etwas!!" "Was ist... Yamchu!!" auch Son-Goten hat inzwischen den leider toten Yamchu bemerkt. Fatalé stakst ebenfalls in die Küche, sieht erst zu Yamchu, dann zu den Glassplittern, dann zu den Gläsern die noch geblieben sind. "Dasch Zweitê von Reschts! Oh Mist!!" "Was soll das heißen, Fatalé??" fragt Son-Goten. Fatalé grinst verschlagen. Dann nimmt sie langsam ihre Sonnbrille ab, und unter ihr kommen Augen zum Vor-schein, wie sie grässlicher nicht sein könnten: Der Augapfel ist schwarz, und die Pupillen besten aus zwei rosa-nen Ringen. "Wie bei Boo..." haucht Son-Goku. "Beziehungsweise bei BouBou!!" knirscht Son-Goten. "Dû 'ast esch erraten!" Fatalé, greift sich selbst über Kreuz an den Schultern, und konzentriert sich. Chichi fällt ihn Ohnmacht, und Son-Goten gibt Son-Goku ein Zeichen, dass er Chichi und Yamchu hier rausbringen soll. Son-Goku nickt, und macht sich auf die Socken. Kurz, nachdem er verschwunden ist, gibt Fatalé ein spitzen Schrei von sich, und teilt sich dann in drei Abbilder von ihr selbst auf. Dem einem wachsen ein Schwanz, die Haare verschwinden, und die Füße beschränken sich auf drei Zehen, dem anderem zwei lange, hasenohrenähnliche Dinger und Flügel, außerdem nimmt dieses Abbild eine beachtliche Größe an, während das Abbild, das bis eben noch die ,echte' Fatalé war, und vor Son-Goten stand, schrumpft, dessen Hut sich in ein rüsselähnliches, rosanes Ding verwandelt, und dessen Haut eine rosane Farbe annimmt. Son-Goten blickt auf Friseur, BouBou und Cell. Bis auf die Tatsa-che, dass das Abbild, das zu Cell geworden ist, bei der Teilung in den Tisch mit den Gläsern geraten ist, und der ,echte' Cell jetzt da feststeckt. "Na toll. 'aettest dû nischt bescher aûfpaschen koen'nen?" fragt er BouBou, und versucht vergeblich sich aus dem Tisch zu befreien. "Dû 'ast die ganze Drama'tik dieser Tschene kappût ge'macht!" "Ûnd jetzt mekkern, wasch? Dû 'ättest ja die Kontrolle ueber Fatalé uebernehmen koennen, aber noe..." "Jetzt schtreitet eusch nischt, schondern macht dieschen Idioten alle!" wirft Friseur dazwischen. "Dû 'ast gût reden! Wenn dû nischt Schon-Goten 'inter'er gelaufen waerst, 'aette er dasch Glasch aus-getrûnken!" meint BouBou. "Was...? Das Glas?" fragt Son-Goten. Seine Gedanken schweifen zu Yamchu. "Wolltet ihr mich umbrin-gen??" fragt er dann sauer. "Na'tuerlisch, schon zûm dritten Mal!" Son-Goten denkt an den armen Yamchu, der an seiner Stelle sterben musste, und an die Tatsache, dass wirklich die drei schon zweimal gekommen waren, und immer versucht hatten, ihn umzubringen. Jedes Mal hatte Son-Goku dies mehr oder weniger mit einem Kame-Hame-Ha ,verhindert'. Anscheinend hatte Son-Goten keine Wahl... "Kame... Kame..." "Ach wasch! Dasch 'eißt Kame-HAME-Ha!" meint Cell, die Arme verschränkt, denn die kann er ja noch be-wegen. "...HA!" brüllt Son-Goten, und lässt seine Hände nach vorne schießen. Danach folgen ein paar peinliche Se-kunden, und ein sich noch peinlicher fühlender Son-Goten. "Mist, im Manga und im Anime hat das funktio-niert..." "Dasch 'ier ischt aber weder Mangâ noch Animé!" meint Cell, nun hämisch grinsend. "Dasch ischt eine Ge-schichte der bestén Geschichtenschreibe'rin dêr Welt." "Ja, ja, die liebe Ai. Aber wichtiger ist die Tatsache, dass ich tief in der Scheiße stecke, was?" "Genau." Sagt Friseur und richtet seinen Finger bedrohlich auf Son-Goten. BouBou bläht seine Backen so auf, als würde er jeden Moment eine Energiekugel daraus hervorschießen lassen, Cell formt die Hände wie bei einem Kame-Hame-Ha, und alle drei werden von einer blauen Feuersäule mitgerissen und verbrannt. Außerdem ist nun ein großes Loch in dem Haus, das vor zwei Jahren restauriert wurde, von dem Kopfgeld für Dael. Und außerdem sieht sich jetzt ein arg verwirrter Son-Goten nach hinten um, und sieht Son-Goku. "Papa!" "Hallo, mein Sohn." "Wie geht es Chichi?" "Nun, sie ist inzwischen aufgewacht." Aus dem Hintergrund hört man ein "Aaaaaaaaaaaaaah!!" und ein Plumpsen, aus dem Son-Goten schließt, dass irgendetwas schreckliches passiert war, und dass Chichi soeben wieder in Ohnmacht gefallen war. "Sehen wir nach?" fragt Son-Goten, und Son-Goku nickt. Sie blicken auf etwas, was toller nicht sein könnte: Yamchu sitzt neben der ohnmächtigen Chichi, und blickt verwundert in die Runde. "Hallo Leute!" gibt er von sich. Son-Goku und Son-Goten lassen verdutzt die Schultern hängen, dann lachen sie beide. "Nun, es gibt also noch andere Wunder, als die Dragon Balls!" meint Son-Goku immer noch lachend. Son-Goten lässt langsam das Lachen verklingen, und meint: "Vielleicht liegt es daran, dass Friseur, BouBou und Cell jetzt ENDGÜLTIG tot sind?" "Kann sein... ... Bringen wir deine Mutter rein?" "Oui, Papa." "Was für'n Ding?" "Ach... Gar nichts..." Und wiedereinmal heißt es: Gute Nacht da draußen, was immer du sein magst... Hahahahahahaha, hust, hust, röchel... ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)