Die Sengoku Ära von Madlen ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Während der Kriegszeit zwischen den Clans lebte ich als schüchternes Mädchen in einer wunderschönen Landschaft Japans. Die Gegend war von majestätischen Bergen, üppigen Wäldern und klaren Flüssen geprägt. Die Architektur der Dörfer war elegant und traditionell, mit hohen Pagoden und geschwungenen Ornamenten versehen. Vier starke Clans hatten die Kontrolle über diese wunderschöne Gegend und prägten das Schicksal der Sengoku-Ära. Zusammen bildeten sie die mächtige Gruppe von Clans. Neben meinem Hyuga-Clan gab es den beeindruckenden Senju-Clan, der eng mit der Natur verbunden war, den faszinierenden Uchiha-Clan mit seinen Sharingan-Fähigkeiten und den Uzumaki-Clan, der für seine roten Wirbel auf seinen Kleidern und seine kraftvolle Vitalität bekannt war. Als Mitglied des mächtigen Hyuga Clans fühlte ich den Einfluss der Tradition und die Bedeutung des starken Byakugan. In einer Welt voller Schönheit und Verbindungen zu meinem Clan, war ich ein schüchternes, 14-jähriges Mädchen, das seine Identität zwischen Allianzen und Konflikten suchte. Die Clan-Beziehungen waren ein kompliziertes Netzwerk aus Bündnissen. Der Senju-Clan und der Uzumaki-Clan waren starke Alliierte, während der Uchiha-Clan und der Senju-Clan eine komplizierte Verbindung hatten. Im Gegensatz dazu war der Hyuga-Clan neutral und konzentrierte sich darauf, unsere einzigartigen Fähigkeiten zu perfektionieren. Obwohl der Hyuga-Clan von außen einen Eindruck von Weisheit und Kühle vermittelt, herrscht im Inneren eine strenge Hierarchie. Als Mitglied der Hauptfamilie trug ich das Gewicht meines Erbes, während mein Vater, das Oberhaupt, mich mit unerbittlichem Hass betrachtete. Die Spannungen verschärften sich aufgrund meiner Unfähigkeit, meine Schwester Hanabi im Kampf zu besiegen, was meinen Vater weiter gegen mich aufbrachte. In dieser Welt gab es eine Rangordnung selbst unter den mystischen Wesen namens Yokais, die die Macht der Clans nicht nur durch ihre menschlichen Fähigkeiten, sondern auch durch ihre übernatürlichen Kräfte beeinflussten. Neben den gewöhnlichen Yokais gab es auch die mächtigen Daiyokais, die als unangefochtene Herrscher galten. Unter ihnen ragte besonders Sesshoumaru hervor, der erhabenste und stärkste Herrscher des Westens. Sesshoumaru war sehr mächtig und erhaben, so dass man ihn nur selten bemerkte. Wenn er jedoch beschloss, unser Land zu besuchen, durchdrang eine Aura der Verehrung und Bewunderung die Luft. Als Herrscher des Westens hatte er Macht über sein eigenes Reich und auch über unsere Heimat. Wenn er kam, leistete der Hyuga-Clan ihm ehrfürchtig Gehorsam. Ich erinnere mich nur schwach an meine erste Begegnung mit Sesshoumaru. Ich war damals noch sehr jung und konnte ihn nur von Weitem sehen, da mein Blick kaum über die Knie der Erwachsenen reichte. Er stand dort, umgeben von einer majestätischen Aura und ein respektvoller Erwachsener verneigte sich vor dem mächtigen Daiyokai. Sogar die starken Krieger des Hyuga-Clans waren in Ehrfurcht erstarrt. Sein Besuch war nicht nur förmlichen Höflichkeiten geschuldet, sondern auch dem Schutz und der Stabilität seines Herrscherlands. Seine raren Besuche waren von großer Bedeutung. Entlang der Clan-Grenze erstreckte sich eine zauberhafte Landschaft von atemberaubender Schönheit. Unser Clan hatte seine Heimat an einem majestätischen Wasserfall gefunden, dessen Wasser in einem beeindruckenden Vorhang die Klippe hinunterstürzte. Die Wasserfallgischte bildete einen zarten Nebel, der die Umgebung mit erfrischendem Duft erfüllte. Wir wohnten in traditionellen, prachtvollen japanischen Häusern, umgeben von dieser natürlichen Schönheit. Die Architektur spiegelte den Wert und die Eleganz unseres Clans wider. Eine rote Brücke mit feinen Holzgeländern führte über das klare Wasser zu unserem beeindruckenden Tor. Beim Überqueren der Brücke konnte man die bunten Kois im klaren Wasser beobachten, wie sie harmonisch schwammen und dem Wasser mit ihren lebendigen Farben Leben einhauchten. Hinter dem Tor befand sich das Anwesen des Clans mit charmanten Hütten, die perfekt in die Natur integriert waren. Die Hütten dienten als Wohnstätten für die Clan-Mitglieder und ihre traditionellen Dächer waren mit geschwungenen Ornamenten verziert, die die Geschichte und Tradition des Clans widerspiegelten. Ein Geheimnis des Clans war die versteckte Blumenwiese, ein Ort der Schönheit und Ruhe. Unter einem schönen Blumenhimmel konnte man dem Trubel des täglichen Lebens entfliehen. Die Blumen, in all ihren Farben und Formen, tanzten im Wind und verströmten einen angenehmen Geruch. Dieser Ort war besonders beliebt bei mir und ich besuchte ihn oft, um meine Gedanken zu ordnen und Ruhe zu finden. Die umliegenden Wasserfälle dienten nicht nur der Schönheit, sondern auch als Orte der Meditation. Der Klang des Wasserfalls beruhigte und inspirierte die Mitglieder unseres Clans, sich in Ruhe zu sammeln und ihre Kräfte zu stärken. Die Grenze unseres Clans ist nicht nur ein physischer Ort, sondern auch ein symbolischer Raum, der unsere Werte, Traditionen und die Schönheit der Natur feiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)