Chaos - Göttliche Evolution von Merlot ================================================================================ Kapitel 2: Sophies Vorahnung ---------------------------- Hier kommt Kapitel 2 dieser Huntik FF. dieses Kapitel ist auch etwas für die Dante X Zhalia Fans, falls es unter euch lesern den welche geben sollte. Viel Spaß beim lesen. Mehrere Tage war Lok bereits mit Sophie auf Flitterwochen, wie Lok ihren gemeinsamen Urlaub insgeheim nannte. Eine Beschreibung, die sehr gut passte. Schließlich hatte es Lok noch am Abend desselben Tages, an sie angekommen waren geschafft, Sophie seine Liebe zu gestehen. Diese wurde von Sophie sogar erwidert. Um das ganze noch zu toppen, hatten sie direkt darauf ungeschützten Sex. Lok musste dabei zugeben, dass er das ganze wirklich sehr genossen hat. Rätsel losen, hat immer viel Spaß gemacht. Doch Sex mit Sophie war noch schöner und machte ihm deutlich mehr Spaß. Sophie schien das nicht zu stören. So kam es, dass die in den letzten Tagen bereits mehrere Male Sex miteinander hatten, wo Lok eine ganz andere Seite an sich entdeckte. Eine die den Sex genoss, mehr davon wollte und vor allem Sophie gerne dominierte und ihm unterwarf. Doch Sophie hatte nichts gegen diese Seite von Lok. Eher im Gegenteil, sodass sie ihm dies einfach durchgehen ließ und sich ihm freiwillig unterwarf. Wie Lok feststellen musste, genoss Sophie das ganze sogar. Und das ganze so sehr, dass sie ihr gemeinsames Zimmer mit einem Zauber isoliert hat, sodass draußen niemand hörte, was im inneren geschah, damit auch ja niemand mitbekam, dass sie ihren eigentlichen Erholungsurlaub zu inoffiziellen Flitterwochen umfunktioniert hatten. Während Lok in ihrem gemeinsamen Bett lag, war Sophie nicht anwesend. Lok wusste allerdings, dass Sophie nackt war, wie Gott sie schuf. Woher er das wusste? Sophie befand sich im Bad. Die Türe zu diesem stand dabei offen, wo Lok auch das Wasser der Dusche laufen hörte. Daher wusste er auch, dass Sophie nackt war. Im Grunde hinderte ihn nichts daran sich jetzt zu ihr zu begeben und sich wieder mit ihr zu vereinen. Nicht einmal Sophie würde ihn aufhalten. Eher im Gegenteil. Obwohl die Versuchung mehr als verlockend war, machte Lok dies nicht. Er wollte auf Sophie nicht wie ein Perverser wirken, der nur das eine im Kopf hat. Stattdessen hatte er das Tagebuch seines Vaters in der Hand. Nach dem Sieg über den Professor, hatte Lok dieses zurückerlangt. Während dem Spiral-Krieg mit der Viro-Spirale, hatte er dieses jedoch nicht gebraucht. Jetzt hingegen, hatte er wieder die Zeit, um in diesem herumzublättern. Es gab schließlich viele interessante dinge in diesem zu entdecken. Sowohl im Tagebuch, als auch im Cypherdex, welches er inzwischen sein Eigen nannte. Die Welt der Titanen war groß und Mysteriös. Selbst jetzt, mehrere Monate nachdem er in die Welt der Suchenden eingetreten war und vieles über sie gelernt hatte, hatte sich daran nichts geändert. Was sich jedoch geändert war seine Beziehung zu Sophie. Das schöne Mädchen welches in der Universität stets vor ihm gesessen hatte, war nun seine Freundin geworden. Diese Beziehung hatte sich jedoch als sehr schwierig erwiesen. Erst die Organisation, dann die Casterwills und die Viro-Spirale. Immer stand irgendjemand im Weg, sodass es bei ihnen nicht voranging. Jetzt hatten sie es aber geschafft. Lok hoffte dabei, dass es bei ihnen genauso gut weitergehen wird. Nicht dass jetzt, nach dem Sieg über die Viro-Spirale, Lucas und die Casterwills sich vorstellen, Sophie einen Verlobten vorzustellen, welcher auch zu ihrer Familie passen soll. Die Casterwills waren schließlich seine sehr alte Familie mit einer langen Tradition. Lok wusste, es gab Familien die sich bereits früh um einen passenden Ehe-Partner für ihre Kinder kümmerten und die auch eine Hochzeit arrangierten. Das Glück der Kinder stand hierbei nicht immer an erster Stelle. Die Eltern suchten jemanden, der ihrer Meinung nach zu ihrem Kind und ihrer Familie passt. Lok bemerkte hierbei nicht einmal, dass das Geräusch des laufenden Wassers aus dem Bad mittlerweile verstummt war. Sophie trat kurz darauf nämlich wieder ins Zimmer. Bekleidet war Sophie dabei nur mit einem Handtuch, welches sie sich umgewickelt hatte. Ansonsten hatte sie nichts am Leib. Das Amulett von Sabriel, welches sie früher, bis zu ihrem Kampf gegen den Professor, immer um den Hals getragen hatte, war zerstört worden. Lok bemerkte Sophies Anwesenheit erst, als Sophie sich an ihn kuschelte. Nach einem kurzen Blick, erkannte der Suchende und Uni-Student, dass Sophies nackter Körper nur von einem Handtuch verhüllt wurde. Würde er dieses entfernen, bekäme er Sophie zu Gesicht, wie Gott sie schuf. Ein Anblick, den er während der letzten Tage bereits öfter bekam. So bekam Lok nun einen Kuss von Sophie. „Na, Schatz…“ sprach Sophie Lok sehr verführerisch an, wobei sie ihn aufgrund ihres gemeinsamen Urlaubs, der wirklich etwas von Flitterwochen hatte, mit Schatz ansprach. Ja, Sophie genoss ihre romantische und zugleich intime Zweisamkeit sehr. Genauso wie den Sex, den sie während der letzten Tage regelmäßig mit Lok hatte. Diese Zeit musste sie ausnutzen und dessen war sich Sophie bewusst. Irgendetwas sagte ihr, dass sie bald vermutlich nicht mehr die Zeit dafür haben werden. Bei ihrem Glück, glaubte Sophie dies auch sofort. „Was treibst du hier so?“ „Ach… ich habe nur versucht Den, Zhalia und Harrison zu erreichen, dass ist alles. Seit wir hier sind, habe ich keinen Kontakt mehr zu ihnen.“ „Vielleicht haben sie einfach nur viel zu tun und du erreichst sie deshalb nicht. Vergessen wir nicht, Zhalia war zwar zusammen mit Den, Harrison und Cherit nach Griechenland gereist, um ein paar alte Ruinen zu untersuchen. Sie sind ja nur zu dritt unterwegs, weil wir beide uns eine Auszeit gönnen, die wir auch dringend nötig haben, genau wie viele andere. Aber sollte dies erst einmal Zhalias letzte Mission werden. Schließlich heiraten sie und Dante in 2 Wochen.“ Lok sah damit zu Sophie, welche ihn warm anlächelte. „Da hast du recht, Sophie. Ich war wirklich überrascht, als Dante Zhalia einen Heiratsantrag gemacht hat.“ Sophie kicherte nun dazu, „Ja, Lok. Ich auch. Aber es wurde auch langsam Zeit. Wie nah sie sich während der Zeit gekommen waren, in der wir damals gegen den Professor und die Organisation gekämpft haben, war wirklich jedem aufgefallen.“ „Vermutlich war dies ein entscheidender Faktor, warum Zhalia die Seiten gewechselt hat.“ „Bestimmt, Lok. Aber du bist auch süß. Du hast nicht einmal bemerkt, dass du damals, als ich das Tagebuch deines Vaters repariert habe, mitten reingeplatzt bist, als sie sich gerade küssen wollten. Was wohl geschehen wäre, wenn du damals nicht reingeplatzt gekommen wärst.“ Sophie sah Lok dabei fragend an, während sie in ihren Gedanken fortfuhr, (Und nachdem Dante ihr einen Heiratsantrag gemacht hat, hat Zhalia mich ja auch damit aufgezogen und mich gefragt, wann wir beide den nächsten Schritt machen werden.) „Ja, schon, aber ich hatte damals die Hoffnung, endlich meinen Vater wiederfinden zu können. Das war schließlich der Grund, weshalb ich überhaupt erst ein Suchender geworden bin. Dass er in Huntik, der Titanen-Welt, gefangen ist, erfuhren wir erst später.“ „Das stimmt.“ „Ich verstehe sehr gut, dass Dante und die anderen mit den Vorbereitungen für die Hochzeit viel zu tun haben und nicht immer Zeit haben auf unsere Angriffe zu reagieren. Da sage ich ja auch nichts. Wenn es auch nur einmal oder zweimal wäre, würde ich nichts dazu sagen, Sophie. Wir sind Suchende und haben auch alle ein Privatleben. So auch wir… Vor allem die Vorbereitungen für die Hochzeit nehmen bestimmt viel Zeit in Anspruch.“ Sophie Wangen, ebenso wie die von Lok, färbten sich hierbei rot. Beide mussten an ihre intimen Momente in den letzten Tagen denken, die beide auch sehr genossen haben. So sehr, dass sie daraus ein Spiel machten, bei dem der oder die gewinnt, der länger durchhält. Der Verlierer muss den ganzen Abend machen was der Gewinner will. „Aber ich versuche sie bereits seit mehreren Tagen zu erreichen, doch ohne Erfolg.“ Jetzt wusste, was Lok meinte, „Versteh mich nicht falsch Sophie. Ich genieße unsere inoffiziellen Flitterwochen wirklich, wo wir beide doch nach langer Zeit einmal wirklich ungestört sind, aber mache ich mir ein paar Sorgen.“ Die Erwähnung der Flitterwochen, riefen Sophie wieder sämtliche intimem Momente der letzten Tage ins Gedächtnis. Doch diese Bezeichnung für ihren Urlaub, gefiel auch ihr. „Ja, ich verstehe was du meinst, Lok.“ Hierbei nahm Sophie sich nun ihr Cypherdex zur Hand und versuchte ebenfalls eine Verbindung zu ihren Freunden zu bekommen. Doch sollte ihr dies nicht gelingen. „Ich bekomme auch keine Verbindung zu Den. Vielleicht Zhalia oder Dante…“ aber ein wenig später, hatte sie das Ergebnis, „Seltsam. Ich erreiche auch keinen. Bei Dante verstehe ich es ja noch. Dante gehört jetzt zum Huntik-Rat und hat dementsprechend viel zu tun. Schließlich müssen sie sämtliche Mitglieder der Huntik-Vereinigung koordinieren.“ „Ebenso wie nach Suchenden Ausschau halten, die ihre Kräfte erst vor kurzem erlangt haben. Ansonsten könnte die Organisation auf sie aufmerksam werden.“ „Sehe ich genauso, Lok. Zhalia wird vermutlich gerade mit Den und Harrison die Ruinen untersuchen und hat vielleicht deshalb keine Zeit. Aber Lucas erreiche ich auch nicht.“ So sahen sich Lok und Sophie nun gegenseitig in die Augen. „Auch auf die Gefahr hin, dass ich es vielleicht etwas übertreibe und dir unsere inoffiziellen Flitterwochen ruiniere, aber… da stimmt etwas nicht.“ „Keine Sorgen, Lok.“ Hierbei küsste Sophie Lok, „Ich genieße unsere inoffiziellen Flitterwochen auch. Aber wenn wir sie seit Tagen nicht erreichen können, muss etwas los sein. Zwar gibt es auch die Möglichkeit, dass Dante ihnen gesagt hat, sie sollen nicht antworten, wenn wir versuchen sie zu erreichen. Schließlich wollen sie ja, dass uns etwas erholen können. Der Kampf gegen die Viro-Spirale war schließlich nicht leicht und hat viele Leben gekostet. Nimue, meine Eltern und viele andere Casterwills. Als wir den blauen Stern aktiviert haben, ist schließlich nur ein kleiner Teil der Casterwill-Familie erschienen. Aber glaube ich nicht, dass sie das wirklich tun würden. Sie wissen genau, dass wir uns früher oder später sorgen machen würden.“ „Also glaubst du auch, dass etwas passiert sein könnte, Sophie?“ fragte Lok ein wenig später nach, nachdem auch die nächsten versuche Den, Harrison und Zhalia zu erreichen, gescheitert sind. „Das kann ich dir nicht genau sagen, Lok. Aber wenn ich eines gelernt habe, dann, dass man sich lieber zu früh sorgen machen sollte als zu spät. Ein altes Sprichwort sagt, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Außerdem ist Vorsicht besser als Nachsicht.“ Damit machten sich beide Suchende fertig, ehe sie das Hotel für den Augenblick verließen. Anschließend bestiegen sie einen Hyper-Jet. Dieser trug jedoch das Symbol der Casterwills, wie Lok bereits bei einsteigen bemerkte. Auch schien dieser hier größer zu sein, wie Lok bemerkte. „Irre ich mich, oder ist dieser Hyper-Jet größer.“ Sophie kicherte hierzu, „Nein, Lok. Du irrst dich nicht. Dieser Hyper-Jet ist auch größer. Du hast doch gesehen, dass sich das Wappen der Casterwills darauf befindet.“ Lok nickte dazu, „Sicher. Es war ja auch nicht zu übersehen.“ „Guter Junge.“ Damit bekam Lok einen Kuss von Sophie. „Das liegt auch daran, dass dies hier eine Spezialanfertigung ist, die ich selbst in Auftrag gegeben habe.“ Jetzt war Lok überrascht, „Du?!“ „Ja, Lok. Denk doch einmal daran. Ein paar Monate nach dem Fall des Professors, hatten wir die Organisation unter neuer Führung am Hals.“ „Genauso wie die Viro-Spirale.“ Fügte Lok dem hinzu, ehe Sophie fortfuhr. „Richtig. Der Sieg der Huntik-Vereinigung und der Casterwills ist jetzt schon einige Wochen her. Wir haben jetzt bereits fast schon Ende April. Bei unserem Glück, haben wir bald wahrscheinlich die nächsten am Hals, die die Welt entweder beherrschen oder zerstören wollen. Sein es uns noch unbekannte Gegner, oder die Organisation unter neuer Führung.“ „Da hast du leider recht.“ Lok wusste noch wie hektisch es nach ihrem Sieg war. Sophie hatte schließlich viel zu tun. „Und aus diesem Grund habe ich diesen Hyper-Jet anfertigen lassen. Schließlich habe ich die Führung über die 5 Ältesten und schließlich die ganze Casterwill Familie übernommen. So haben wir für den Fall der Fälle ein sicheres Transportmittel zur Verfügung, ohne auf ein Flugzeug, einen Flughafen oder die Huntik-Vereinigung, bzw. die Casterwills angewiesen zu sein. Ich meine… Spione innerhalb der Huntik-Vereinigung, gab es ja schon zu genüge.“ „Das stimmt allerdings, Sophie.“ „Ich denke hierbei nicht einmal an Zhalia. Sie ist ja ein Waisenkind und quasi auf der Straße aufgewachsen, bis sie von Klaus gefunden und in die Organisation gebracht wurde. Sie hatte also gar nicht erst die Option zu wählen. Entweder ging sie mit Klaus in die Organisation oder sie blieb weiterhin auf der Straße. Und für den Fall, dass sich die Geschichte mit der Organisation damals wiederholt und diese mein Konto Sperren, habe ich auch eine gewisse Geldsumme abgehoben und hier deponiert. Und damit wir uns auch ausruhen können, falls es hektischer wird, habe ich hier ein kleines Schlafzimmer mitsamt Bett eingebaut.“ „Dieses Schlafzimmer hier ist quasi ein einziges Bett, Sophie. Aber gemütlich ist es trotzdem.“ Dabei betrachte Lok dieses kleine Zimmer, welches ein einziges Bett war einmal genauer, in welchen er und Sophie gegenwärtig lagen. Dieses war breit und gemütlich. An den Seiten war dieses auch abgepolsterte. Allerdings war dieses Schlafzimmer von der Matratze bis zur Decke nur etwa 1,7 Meter hoch, da die Matratze und das Bett selbst ja auch etwas Platz in Anspruch nehmen. Zum Sitzen, Knien und Schlafen war dieses aber dennoch genug, wie Lok fand. Aufgrund der letzten Tage und dem, was er dort alles mit Sophie getrieben hat, musste Lok allerdings sagen, dass sich dieses Schlafzimmer auch für das ein oder andere intime Spielchen eignete. Platz dafür gab es mehr als genug und aufrecht stehen, müssen sie dafür ohnehin nicht. „Aber warum ist dieses Schlafzimmer hier so versteckt?“ dabei versuchte Lok sich seine nicht jugendfreien Gedanken, nicht ansehen zu lassen. „Das ist schnell erklärt, Lok. Damit wir uns hier auch verstecken können, für den Fall, dass der Hyper-Jet einmal in die Falschen Hände fällt oder dieser von den Agenten der Organisation oder anderen feindlichen Suchenden nach uns durchsucht wird. Auf diese weiße können wir uns hier verstecken und gleichzeitig ausruhen, während man erfolglos nach uns sucht. Dieses Schlafzimmer hier, ist nicht auf dem Lageplan und auch nicht im Bauplan aufgeführt. Dazu ist dieses mit einem Zauber geschützt, wodurch sogar Holotom und Cypherdex diesen erst erfassen können, wenn sie direkt hier oder Türrahmen stehen.“ „Türrahmen haben wir hier keine. Wir müssen per Leiter hoch und runter klettern.“ so saß Lok auf die Leiter, welche sich am Fußende des Raumes befand. „Richtig, Lok. Aber sobald sie weit genug sind, könnten sie diesen Raum mittels ihrer Teknonomicon erfassen, auch wenn sie die dann nicht mehr bräuchten, weil sie diesen Raum dann bereits sehen können.“ „Aber ich verstehe nicht, wieso Tempel, Gräber und andere Orte die wir seit meinem Eintritt in die Welt der Suchenden besucht haben, nicht so geschützt sind.“ Sophie lächelte dazu, „Ich verstehe dich, aber der Zauber hilft nicht, wenn wir bereits dort sind. Aber geschützt sind viele Tempel und Gräber. Denk doch einmal an das Mausoleum von Sir Lancelot. Man wusste zwar ungefähr wo es war, aber den Eingang kannte man nicht. Jetzt denk einmal nach, Lok. Meinst es wäre so schwer den Eingang zu finden, wenn wir einfach alles mit dem Holotom oder dem Cypherdex scannen könnten? Du und Dante hättet dann doch gar nicht erst aushelfen müssen, um den Eingang zu finden.“ „Stimmt, Sophie. Das kam mir nie in den Sinn.“ Sophie küsste Lok daher noch einmal, „Ich habe davon gelesen, dass es auch Zauber geben soll, die den Raum manipulieren können. Das heißt, wenn du einen Raum damit verzauberst, hast du in diesem deutlich mehr Platz, als dieser eigentlich bietet. Wir könnten in einem eigentlich normalen Hyper-Jet, mein ganzes Casterwill-Anwesen unterbringen. Bedauerlicherweise kenne ich diesen Zauber nicht und auch in den Aufzeichnungen der Huntik-Vereinigung und der Casterwill Familie, ebenso wie in denen der Organisation und der Viro-Spirale, die wir dank Zhalia sichern konnten, habe ich nichts dazu gefunden, obwohl ich sämtliche Aufzeichnungen mehrfach durchsucht habe. Aber möglicherweise sogar besser so. Denk doch nur einmal an die ganzen verstecke und Zentralen der Organisation. Diese könnten sie dann einfach in einer einzigen Wohnung oder kleinem Haus unterbringen. Niemand würde bemerken, dass sich dort möglicherweise viele tausend Agenten verstecken.“ „Stimmt. Auf diese weise wäre es für die Organisation ein leichtes tausende von Agenten zu sammeln, um einzelne Stützpunkte der Huntik-Vereinigung und der Casterwill Familie zu überfallen und diese durch ihre pure Anzahl zu überrennen.“ Sophie legte so ihren Kopf nun auf Loks Brust ab. Lok sagte dazu nichts. Dennoch sich ein sanfter Rotschimmer auf seinen Wangen. In den letzten Tagen ihrer inoffiziellen Flitterwochen, immer wenn sie in den letzten Tagen Sex hatten, hat Sophie anschließend ihren Kopf so auf seiner Brust abgelegt, wie sie es jetzt machte. Der einzige Unterschied der aktuell bestand war der, dass sie gegenwärtig noch bekleidet waren, wohingegen sie in den letzten Tagen, aufgrund des vorangegangenen Sex, stets nackt gewesen waren. „Bei unserem Glück, Lok…“ sprach Sophie dann nach einer gefühlten Ewigkeit, „Haben mit absoluter Sicherheit schon sehr bald die nächsten Wahnsinnigen am Hals, die die Welt entweder kontrollieren oder aber zerstören wollen. Vielleicht schon sobald wir ankommen werden. Macht es dir daher etwas aus… wenn wir noch etwas so bleiben? Später können wir auch gerne ernst machen.“ Lok wusste was Sophie mit ernst machen meinte. Auf dieses Spiel freute er sich wirklich. Der unbekleidete Anblick von Sophie und das Gefühl der Vereinigung mit ihr, hatten sich für immer in sein Gedächtnis eingebrannt. Gleichzeitig könnten sie dann das Bett hier auf andere Weise einweihen. Schließlich war es mehr als ungewiss, wann sie das nächste Mal friedlich und ungestört Zeit für sich alleine haben werden. Immerhin verstand Lok sehr gut, was Sophie mit ihrem anderen Worten meinte. Es könnte wirklich sein, dass bald der nächste verrückte erscheinen würde, der die Welt beherrschen oder vernichten will. dass hatten sie schließlich bereits durchgemacht. Erst die Organisation, die sie seit seinem Eintritt in die Welt der Suchenden verfolgte. Dann die Organisation unter neuer Führung, bis sich die Viro-Spirale anschloss. Das war wirklich eine wilde Zeit, in der sie wirklich kaum Ruhe hatten. Es wurde alles immer schlimmer und schlimmer und ganze auch noch immer schneller. Eine schreckliche Kombination, wie Lok fand. Die ganze Welt hatte sich auf sie verlassen und sie hätten die Welt fast untergehen lassen. Die Täuschung des Verräters, aufgrund seines legendären Titanen, Demigorgan, hatten auch ihren Teil dazu beigetragen. „Gern…“ sprach Lok dann, während er seine Augen schloss. Irgendetwas sagte ihm, dass sie diese Pause dringend brauchen würden. Sophie hatte vielleicht recht. Möglicherweise würden sie schon mit ihrer Ankunft wieder neuen Gegnern gegenüberstehen. Sie waren nur zu zweit. Zwar hatten sie insgesamt 3 legendäre Titanen zur Verfügung, doch hieße dies noch lange nicht, dass sie auch gewinnen werden. Sollten ihre Feinde mit ausreichender Überzahl angreifen, helfen auch ihre legendären Titanen nicht viel. Irgendwann sind auch sie erschöpft, zumal sie im Augenblick auch nur zu zweit sind. Der Titan Gremlik, den sie in Deutschlang zum Gegner hatten, hatte sie und ihre mächtigen Titanen ja auch durch pure Anzahl überwältigt, obwohl Gremlik eigentlich einer der schwächsten Titanen ist, die es gibt. So ruhten sich Lok und Sophie dann aus. Sie wussten, dass sie ihre Kräfte nachher noch brauchen würden. Schließlich wussten sie nicht, was sie hier erwarten würde. Alles was sie wussten, war das Zhalia zusammen mit Den und Harrison unterwegs war und sie den Kontakt zu ihnen verloren hatten. Möglicherweise waren sie verhindert oder verletzt. Noch schlimmer, sie waren in er Gewalt der Organisation oder wer auch immer auch sie dort erwartet hat, oder aber, was sich Lok und Sophie gar nicht erst vorstellen wollten, tot. Bevor sie ankamen, löste Sophie erst einmal ihr Versprechen gegenüber Lok ein. Folglich ließ Sophie an Ort und Stelle ihre Kleider fallen, um sich hier bei ungeschütztem Sex mit Lok zu vereinen. Nebenbei weihten sie damit dieses Bett ein. Schließlich wusste Sophie nicht, wann sie Lok das nächste Mal derart nah kommen kann, ohne dass sie dabei mit dem Rücken zur Wand stehen, weil die Welt wie sie sie kennen kurz vor dem Untersteht, wie es während dem Krieg gegen den Professor oder die Viro-Spirale der Fall war. Beide male war die Welt kurz davor von dem Professor beherrscht oder von der Viro-Spirale zerstört zu werden. Dementsprechend genoss Sophie jeden Augenblick in vollen Zügen. Wenn Sophie gewusst hätte, was sie alles erwarten würde, hätte sie dieses Spiel hier noch in die Länge gezogen und deutlich mehr genossen. Aber das konnte Sophie zum gegenwärtigen Zeitpunkt ja noch nicht wissen. Die Welt um sie herum sollte sich nämlich sehr verändern. Das war es auch schon mit dieser FF. Hoffe doch, dass es euch gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)