I didn't Know I loved You von Genesis-UC ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Serie: Gravitation (Crossover mit Fake...) Genre: Romance, Crossover Pairing: Yuki x Shuichi (?), Dee x Ryo (so'n Bisschen angedeutet...) Teil: 7/? Warnings: Yaoi, Songfic, No-Beta, schrecklich geschrieben, Flashback-Bombadierung... und die Liste geht weiter! Disclaimer: Keiner dieser Süßen gehört mir (obwohl ich Yuki und Shuichi wirklich gerne kaufen würde...he he) Gravitation gehört der göttlichen Maki Murakami-sama und Fake gehört der wundervollen Sanami Matoh A/n.: Es tut mir ECHT supermega Leid, dass es so lang gedauert hat! Mein Puter war putt und ich konnte 2 Monate nich ins I-net!! T.T I Didn't Know I Loved You Chapter Six: Chained To Him - I Don't Know Him Anymore Ungeduldig wartete die Person am Schalter. Nach etlichen Stunden Flug in einem viel zu überladenen Flugzeug, umgeben von plärrenden kleinen Gören und direkt neben sich ein schnarchender alter Diabetiker, der einem wenn er denn mal wach war mit den Steinzeitgeschichten seiner Kindheit langweilte, könnte man erwarten, sich sein Gepäck zu schnappen und den Flughafen endlich verlassen zu können. Aber nein! Irgendeiner dieser unfähigen Idioten bei der Fluggesellschaft musste natürlich seine Koffer verlieren! Und so war der Ärmste eingesperrt in dieser Hölle, zwischen all diesen Menschenmassen. Und das, ohne jegliches Entkommen... Da musste man ja verrückt werden! Stöhnend fuhr der Mitt-Zwanziger sich durch sein Haar, das wie immer nicht gekämmt war. Eiri Yuki hatte in letzter Zeit genug Stress gehabt, als dass er sich am Morgen seines Abfluges auch noch die Mühe gemacht hätte, seine Haare zu kämmen. Und es war ja nicht so, als ob er vollkommen verwahrlost wäre! Nein, das war er ganz und gar nicht. Zumindest äußerlich. Absolut, der Schriftsteller war einer der best aussehenden Männer Japans, nicht einmal die leicht strubblige Frisur ließ ihn etwas an seiner Stattlichkeit verlieren. Also, wen kümmerte es, wenn er mal ein bisschen faul war? Er war sich zwar nicht sicher, ob ihm ein Dreitagebart stehen würde, aber er war auch nicht sonderlich scharf darauf dies herauszufinden. Zähneputzen und rasieren war die eine Sache, aber jeden Tag mit seinen Haaren zu kämpfen, die sowieso nur taten, was sie wollten, und diesen Kampf dann doch jedes Mal zu verlieren, da hatte der Autor Besseres zu tun. Nur innerlich sah es in ihm nicht gerade rosig aus. Man könnte fast meinen, dass er, Eiri Yuki -Verkörperung der Gleichgültigkeit und der Isolation- einsam war. Aber so war es nicht. Nein, Eiri Yuki -Verkörperung der Gleichgültigkeit und der Isolation- war nicht einsam, jedoch Eiri Uesugi -Verlassen von der Person, die er am meisten liebte- war in der Tat sehr einsam. Eiri Yuki nach außen hin, Eiri Uesugi von innen; da dachte man sich: Ja, ist der Kerl denn schizophren, oder was? Und wieder Nein, dem war nicht so. Eiri Yuki und Eiri Uesugi waren ein und dieselbe Person, mit denselben Gefühlen, demselben Gedächtnis, und vor allem denselben kitzligen Fußsohlen! Dementsprechend Leute, wagt es nicht ihn schizophren zu nennen! Nur versteckte sich Eiri Uesugi gerne hinter seinem selbst erschaffenen, künstlichen Ich, und das so gut, dass die meisten Anderen dachten dieses wäre sein wirkliches Ich. Aber nur, wie schon gesagt, die Meisten. Denn wie ja allgemein bekannt ist: Ausnahmen bestätigen die Regeln. Und so gab es auch unter all diesen Personen, die den Schriftsteller kannten, oder zumindest schon von ihm gehört hatten einige Ausnahmen. Und eine von diesen Ausnahmen war oben genannte Person, die ihn verlassen hatte. Nur war leider nicht so ganz sicher, ob sich diese Person auch dessen bewusst war; was aber wohl nicht der Fall war, denn sonst hätte ihn ja besagte Person nicht vor Jahren verlassen. Gott, war das alles kompliziert! Da fragte man sich doch: Sieht der denn da überhaupt noch durch? Offensichtlich, ja. Würde der Erfolgsautor denn sonst so einen traurig lächelnden Gesichtsausdruck bekommen, wenn er an eben jene Person dachte? Sicher nicht. "Mister Yuki? Ich kann Ihnen mitteilen, dass wir Ihr Gepäck wieder gefunden haben." Der Blonde hielt von dem Prozess, genervt seine Finger auf die Oberfläche des Schalters zu klopfen, inne und sah auf in das lächelnde Gesicht der Stewardess, die ihm die erste gute Nachricht überbrachte seit er in LA angekommen war. "Das wurde aber auch langsam Zeit.", murmelte er auf Japanisch vor sich hin, zwang sich dann aber eines seiner charmanten Lächeln auf. "Thank you." Meinte er dann aufgesetzt freundlich, was die junge Frau aber nicht bemerkte. Sie erwiderte sein Lächeln nur offenherzig, händigte ihm seine sieben Sachen aus und wünschte ihm noch einen angenehmen Aufenthalt. Der Schriftsteller störte sich nicht daran, ihr ein halbherziges Kopfnicken zu geben und beeilte sich dann, sich endlich von diesem überlauten, höllengleichen Ort zu verdrücken. Seine Sonnenbrille zu Recht rückend, bahnte sich der junge Autor seinen Weg durch das Gedränge und versuchte möglichst niemanden anzustoßen. Sein armes Köpfchen schmerzte quälend, er hatte seit mindestens 30 Stunden keinen Schlaf mehr gehabt, dazu hatte er im Flugzeug nicht einmal rauchen dürfen. Verdammt, er brauchte eine Zigarette und zwar sofort! Der Nikotinentzug würde ihn sonst noch wahnsinnig machen! Und Eiri Yuki war nicht eine Person die man dazu bringen wollte durchzudrehen. Denn er konnte wirklich gefährlich werden, sobald er sein cooles Desinteresse verlor. Wenn er Temperament entwickelte, war mit ihm wirklich nicht gut Kirschen essen! Da! Endlich! Der rettende Ausgang! Es fehlte nicht mehr viel und er war endlich frei! Frei eine Zigarette zu rauchen, frei ein Aspirin zu schlucken und vor allem frei sein Hotel aufzusuchen und sich aufs Ohr zu hauen, um dann die nächsten zwei Tage durchzuschnarchen. Halt, nein. Oh, es war zu schön um wahr zu sein. Verdammt, wie viel Pech konnte ein Mensch eigentlich haben, so kurz vor dem Ziel noch eine Frau anzurempeln? Und dann auch noch so eine blonde Schickimicki-Tussi. Wenn die ihm mal keine Szene machte! Und das Beste war natürlich, dass einer seiner Koffer sich geöffnet hatte und sein gesamter Inhalt auf der Straße herumlag. Na toll! "Oh, I'm sorry sir. I didn't saw you coming. Let me help you with these.", meinte die Frau und lächelte ihn freundlich an. Yuki, der schon auf dem Boden kniete um seine Sachen zusammenzusuchen sah aufseufzend auf die ihm angebotene Hand. "My name is Diana Spacy. Nice to meet you." "I'm Eiri Yu... Uesugi." Der Romanautor schaffte es gerade noch sich davon abzuhalten hier irgendwelchen fremden Frauen zu verraten wer er wirklich war. Vielleicht war sie ja ein Fan, da konnte sich ein von Verfolgungswahn geplagter, gut aussehender Schriftsteller ja nie sicher sein! Und das hätte ihm jetzt gerade noch gefehlt. Dennoch musste Eiri zugeben, dass Diana nicht so ganz wie ein typischer Fan seiner Bücher aussah. Sie schien eher der emanzipierte Typ, mit ihrem kurzen Minirock -der wirklich sehr eng anlag- und ihrer knappen, sexy Bluse. Vor etwa vier-fünf Jahren hätte er sie sofort auf einen Kaffee eingeladen, und es sicher nicht dabei belassen. Doch heute zog ihn ihr hübsches Gesicht und ihr attraktives Äußeres nicht mehr in den Bann. Er hatte seine Oberflächlichkeit lange Abgelegt und hatte gelernt, dass ein toller Körper nicht alles war, wonach er sich sehnte. Er würde nicht versuchen diese Frau ins Bett zu kriegen, und da konnte sie ihm doch auch gerne beim einsammeln seines Kofferinhalts helfen! Als dann auch endlich sämtliche Klamotten zurück in den Koffer gestopft worden waren, lächelte Diana den Blonden an. "Möchten Sie vielleicht einen Kaffee mit mir trinken? Als kleine Wiedergutmachung?" Yuki sah auf ihr geschminktes Gesicht herunter und konnte sich nicht helfen, als zu denken, dass diese Frau Ähnlichkeit mit seiner Schwester Mika hatte. Wenngleich diese hier weniger nervend erschien. Aber halt! Stopp! Auszeit! Hatte er nicht gerade noch gedacht, er würde sie *nicht* auf einen Kaffee einladen? Ach ja richtig, sie hatte ihn eingeladen. Dass er mit ihr einen Kaffee trinken ging, hieß ja nicht gleich, dass er mit ihr in die Kiste springen würde, also fand sich Eiri Yuki dabei die Einladung Dianas anzunehmen. ~*~*~*>O<*~*~*~ ,Okinawa Harbour View Hotel, 2-46 Izumizaki, Naha-shi, tel.: (098) 868-2111' (*) Da war sie. Die Telefonnummer. Vollkommen unschuldig stand sie da, zwischen all den anderen Buchstaben, auf der kleinen Karte. Es war so einfach! Er musste nur die dort geschriebenen Zahlen auf die Tastatur seines Telefons eintippen, sich mit Yukis Zimmer verbinden lassen, und das war's. Es war einfach ZU einfach. Shuichi ließ sich rücklings ins Sofa fallen. "Argh! Verdammt!! Wieso kann ich ihn nicht einfach anrufen?!" Es war ein Glück, dass Kiaras Schlaf nicht allzu tief gewesen war, denn sonst hätte der pinkhaarige Sänger sich jetzt als "Haustier-loser-Tier-Besitzer" ansehen können. Aber Kiara war noch rechtzeitig aufgewacht um der drohenden Attacke zu entkommen. Glück für sie. Aufseufzend streckte der 19-Jährige die Hand erneut zum Hörer aus. Nach dem 6. Versuch musste es doch einfach mal klappen! Er war das letzte Mal immerhin bis zur ersten ,1' gekommen, also auf in den Kampf! Er tippte die Ziffern so langsam ein, dass es beinahe wehtat, aber was kümmerte ihn das? Er hatte jetzt größere Probleme: sein Herz raste so laut, dass er nicht einmal mehr das tuten am anderem Ende der Leitung hörte und war deshalb doppelt erschrocken, als sich die weibliche Stimme an der Rezeption meldete. "Moshi-moshi? Okinawa Harbour View Hotel, wie kann ich Ihnen helfen?" Shuichi atmete tief ein, bevor er endlich zum sprechen ansetzte. "Äh... Hallo. Ich würde gerne mit Yuki-san verbunden werden, Zimmernummer 277." Puh! Es war raus. Das erste Hindernis hatte er ja schon einmal erfolgreich aus dem Weg geräumt! Jetzt musste er nur noch genug Mut aufbringen mit Yuki zu sprechen. "Natürlich. Einen Moment, bitte." Von da an war eine beruhigende Musik zu hören, bis es auf einmal zu tuten begann. ... Ziemlich lange zu tuten begann. "Komm schon Yuki! Nimm ab!", feuerte der Teenager an, während er sich kerzengerade aufrichtete. Das Tuten tutete weiter fröhlich vor sich hin. - Shuichi kreuzte die Finger. Das Tuten tutete immer noch! - Shuichi presste die Augen zu. Dreimal würde er es noch klingeln lassen. Drei... zwei... Ein Seufzer erfüllte das Wohnzimmer. Er war kurz davor aufzulegen, als dann doch endlich abgenommen wurde. "Moshi-moshi? Hier Zimmer Nummer 277; Zimmer von Yuki-san?" Völlig versteinert saß der Junge auf der Couch, sein Gesicht ein starres Bildnis von Überraschung, Schock und Unglauben. Er saß da, wie eine Statue, seine Augen weit aufgerissen, sein Blick ins Leere gerichtet, während langsam alle Farbe aus seinem Gesicht wich. Er hätte wohl noch Ewig so dagesessen, hätten ihn nicht das piepen seiner Uhr, die ihn darüber informierte, dass es punkt sieben Uhr morgens war; und vor allem die weibliche Stimme wieder auf den Planeten Erde gebracht. "Hallo? Hallo! Wer spricht denn da?! Melden Sie sich-" Das Telefon gab ein leises Klick-Geräusch von sich, als Shuichi es langsam, und mit einer von ihm völlig ungewohnten Ruhe, wieder in die Station legte. "Kiara... Ich glaube wir sind hier überflüssig. Yuki braucht uns nicht mehr." Mit diesen, leicht zittrigen, Worten erhob sich der Sänger vom Schwarzen Leder und lächelte seine Katze traurig an. "Meow?" Das Tier blickte sein Herrchen fragend an, als ob es genauer wissen wollte, was es damit auf sich hatte. Shuichi jedenfalls, hob die Katze hoch und platzierte sie sorgsam in seinen Armen. Vorsichtig, da er ihr nicht wehtun wollte, drückte er sie an sich, während heiße Tränen sein blasses Gesicht herunter rannten und ihre Spuren in Kiaras weichem Fell hinterließen. "Wir sollten besser packen..." ~*~*~*>O<*~*~*~ "Guten Tag, hier spricht der Anrufbeantworter von Yuki Eiri, ich bin zurzeit leider nicht zu erreichen, bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Piep-Ton." Ein penetrantes Piepen war in Eiri's Appartement zu vernehmen. Gemächlich öffnete sich ein goldenes Auge, das für die letzte viertel Stunde unter einem schweren Lid versteckt gewesen war. Der junge Mann gähnte während sich seine Arme soweit ausstreckten, dass man hätte meinen können er wollte den Horizont damit erreichen. "Verdammter AB. Dieses grauenvolle Geräusch kann einem ja echt auf den Wecker gehen. Scheiß Technik!" Er konnte schon blind auf den Kaffeetisch langen und ohne zu gucken zielstrebig nach seiner halbleeren Schachtel Zigaretten und dem Feuerzeug tasten, und dabei daneben greifen. Tja, er hatte halt ein Radar für solche Sachen, was sollte er tun? "Eiri? Hey, komm schon du alter Faulpelz, steh auf und beweg deinen faulen Arsch hier rüber zum Telefon! Ich weiß sowieso, dass du da -und wach- bist; also versuch ja nicht erst zu entkommen, sonst komm ich persönlich bei dir vorbei! Ach so! Falls du es immer noch nicht mitgekriegt hast: Hier spricht Diana. So, und nun nimm endlich ab, ich hab ja nich ewig Zeit!" Stöhnend ließ der Schriftsteller sein Lungenkrebsverursachendes Nuklearstäbchen, auch bekannt als Zigarette, fallen und entschied sich langsam auf den Telefonhörer zuzuschlurfen. Nach einem weiteren, überdramatischen, Seufzen ging er dann auch endlich ran. "Was willst du?!", fragte er, nicht gerade freundlich. Ein Kichern war zu hören und Eiri rollte genervt mit den Augen. "Oh. Hab ich dich geweckt?" Geschlagen ließ sich der Blonde wieder auf sein Sofa fallen. Diese Frau würde er wohl nie verstehen. Sie war mindestens genau so nervig wie Mika, wollte ihn ständig verkuppeln, und ließ ihn einfach nicht in Ruhe. Aber sie war auch eine wirklich gute Freundin. Zu Anfang hätte er nicht gedacht, dass so eine oberflächlich erscheinende Frau so verständnisvoll sein könnte; genauso wenig wie er hinter pink haarigen Pop-Stars ein sensibles, durchaus erwachsenes Wesen vermutet hätte. Tja, aber der liebe Eiri lag mal wieder Falsch. Es war nicht das erste Mal gewesen, dass seine, von ihm so geschätzte, Menschenkenntnis ihn einmal im Stich gelassen hatte. Nachdem die Beiden ihren Kaffee getrunken hatten, und der Romanautor tatsächlich NICHT mit ihr im Bett gelandet war, hatte sich allmählich eine Freundschaft zwischen ihnen gebahnt. Und jetzt saß er hier in seinem Appartement, gezwungen sich wieder eine ihrer Schnapsideen anzuhören. Das Leben war manchmal echt unfair! "Nein, du hast mich nicht geweckt. Hätte ich geschlafen wäre ich bestimmt nicht rangegangen. Also noch mal; was willst du?!" Der Blonde klang genervt, wenn auch nur ein "Bisschen". Er hatte bis heute in die frühen Morgenstunden an der Übersetzung zu seinem Roman "Wall Flower" gearbeitet, und war jetzt körperlich total fertig. Hoffentlich würde Diana nicht wieder versuchen, ihn dazu zu kriegen mit ihr Essen zu gehen. "Nun, ich habe dir einen Vorschlag zu machen! Also hör mir gut zu, verstanden? Vor einigen Jahren hatte ich in New York ein paar Kollegen kennen gelernt, mit denen ich mich ganz gut verstanden habe. Sie haben mich vorhin angerufen, und mir erzählt, dass sie sich ne Woche frei genommen haben, und mich mal besuchen wollen. Und da wollte ich dich fragen, ob du nich mit uns essen gehen willst." Erwischt! Genau so etwas hatte er erwartet. Warum war er jetzt nicht überrascht? "Ehrlich gesagt: Nein. Warum sollte ich auch? Ich kenne die Typen ja noch nicht mal, und würde euch nur den Spaß verderben. Außerdem habe ich etwas gegen New Yorker Polizisten, sind die da nicht alle schwul?" Diana gab ein affektiertes Lachen von sich, als sie das hörte. Der Kerl wusste ja gar nicht, wie Recht er damit hatte! "Natürlich nicht! Außerdem sind das ja nicht alles Amerikaner! Randy, oder besser Ryo, ist zum Beispiel Halbjapaner, und ein richtiger Japaner ist auch dabei! Du wirst ihn lieben! Er hat schon eine Vergangenheit als Sänger hinter sich, und ist richtig süß! Ich wette, der bringt sogar einen Grießgram, wie dich zum Lachen! Also komm schon, du schuldest mir eh noch 'nen Gefallen!" Der Blonde runzelte die Stirn. "Sänger, sagst du?", fragte er misstrauisch. Was faselte Diana denn da schon wieder für einen Blödsinn? Sänger werden doch nicht so einfach Polizisten, sie waren hier doch nicht in einem Märchen! "Ja, Sänger! Und ein sehr erfolgreicher sogar! Ich hab gehört, dass seine Band zu den Besten in ganz Japan gezählt hat, auch wenn Shuichi kaum etwas darüber erzählt!" Yuki stockte der Atem. Hatte er sich da gerade verhört? Das konnte doch nicht sein, oder?! Nach so langer Zeit... Er hörte gar nicht mehr, was Diana noch von sich gab, er war zu sehr damit beschäftigt, geschockt zu sein. Nach langer Zeit brachte er endlich das Wort heraus, das ihm Gewissheit bringen würde. "Wer?" Diana rollte genervt mit den Augen. "Sag mal, hörst du mir überhaupt zu? Shuichi Shindou. Ex-Sänger der Band Bad Luck. Ryo. Dee. Dinner. Mit mir. Du. Mitkommen. Kapiert?!" Ab und zu kam sie sich wirklich vor, wie eine Psychiaterin, die mit einem Mann redete, der dass Fassungsvermögen eines Kleinkindes hatte. Also wirklich! "Ich bin sofort bei dir..." Damit legte der Blonde auf. Diana seufzte. Manchmal war dieser Mann ein Rätsel für sie. Ob alle Japaner so waren? Hoffentlich nicht. TBC... (*) Ja, ja! Die Adresse und Telefonnummer sind echt! Das Hotel gibt's wirklich! (Schleichwerbung, au weia!) Hab Research gemacht. Bin zwar noch nie da gewesen aber ich hab nen Japan-Führer, da stehen sogar Karaoke-Bars drin. ^.^ *angeb* A/N: Der Kapiteltitel (Reimt sich, hehe), wie auch der Name dieser höchst grandiosen Story (nicht drauf achten, hab grad nen Ego-schub, das geht vorbei) sind geliehene, und vor allem von mir höchstpersönlich verstümmelte Songtitel einer meiner Lieblingsbands! Falls einer weiß, wen ich meine, kriegt er nen Preis! (Wenn mir was einfällt, heißt das.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)