Die Kinder Umbrellas oder auch: Viel Z um Nichts von Flordelis (Another World, another Wesker goes MSTing) ================================================================================ Prolog: 0: Der Prolog, in dem sich alles widerspricht ----------------------------------------------------- [LEFT]Alberts Kopf dröhnt, als er wieder zu sich kommt. Er öffnet die Augen, blinzelt mehrmals, um seine verschwommene Sicht zu klären und versucht, sich daran zu erinnern, wo er eigentlich ist. Drei der fensterlosen Wände sind von einer alten, dunkelroten Seidentapete geschmückt, nur eine Wand ist absolut weiß. Davor stehen drei Kinosessel.[/LEFT] [LEFT]Nur langsam sickert in sein Bewusstsein, dass neben den Fenstern noch etwas anderes wichtiges fehlt: eine Tür. Kaum hat er das erkannt, richtet er sich auf, um einen besseren Blick umherzuwerfen. Noch während er sich fragt, wie er hier hereinkam, entdeckt er zwei weitere Personen auf dem Boden. »Jill? Chris?«[/LEFT] [LEFT]Er kniet sich neben die beiden, die gleich darauf auch wach werden und sich genauso irritiert umsehen wie er zuvor. Chris seufzt leise. »Oh Mann, wurde ich schon wieder entführt?«[/LEFT] [LEFT]»War das beim ersten Mal auch so?«, fragte Albert.[/LEFT] [LEFT]»Ja. Inklusive der komischen Kopfschmerzen. Aber meine Zelle hatte keine Sessel.«[/LEFT] [LEFT]»Dafür hast du hier kein Bett.«[/LEFT] [LEFT]Chris neigt den Kopf, als überlegt er tatsächlich, auf was von beiden er eher verzichten kann. Albert bereut bereits, ihn darauf hingewiesen zu haben, denn eigentlich haben sie ein größeres Problem, von dem er sich nicht ablenken lassen sollte.[/LEFT] [LEFT]»Was ist das hier?«, fragt Jill, die zum Glück beim Thema bleibt.[/LEFT] [LEFT]Wie als Antwort auf ihre Frage erklingt plötzlich die Stimme einer Frau durch einen Lautsprecher: »Willkommen im Vestibül. Wesker, Albert, Valentine, Jill und Redfield, Chris, Sie wurden ausgewählt, um an einem besonderen Test teilzunehmen.«[/LEFT] [LEFT]Die drei tauschen einen Blick miteinander, dann nicken Jill und Chris Albert zu, damit er das Wort in Richtung des Lautsprechers erhebt: »Wer ist für diesen Test verantwortlich?«[/LEFT] [LEFT]Die Stimme antwortet mit einer Gänsehaut-bescherenden Monotonie: »Ich bin der Artificial Learning Operator, kurz ALO. Dieser Test wurde mir zu Lebzeiten von Dr. Oswell E. Spencer übertragen.«[/LEFT] [LEFT]Prima, Spencer schafft es sogar nach seinem Tod noch, Alberts Leben schwerzumachen. Der alte Mann wäre hoffentlich stolz auf sich.[/LEFT] [LEFT]»Und welchen Sinn hat dieser Test?«, fragt er weiter.[/LEFT] [LEFT]»Hierbei sollen Resilienz und Logik der Testpersonen getestet werden.«[/LEFT] [LEFT]Chris stößt Albert vorsichtig an, ehe er ihn flüsternd etwas fragt: »Al, was bedeutet Resilienz?«[/LEFT] [LEFT]»Psychische Widerstandskraft«, antwortet Albert, ohne groß nachzudenken.[/LEFT] [LEFT]Er kommt zu keiner eigenen weiteren Frage, da ALO bereits fortfährt: »Wesker, Valentine und Redfield werden eine Geschichte lesen, sie kommentieren und dabei zeigen, ob sie dem darin enthaltenen Wahnsinn widerstehen und gleichzeitig Logiklücken aufzeigen können.«[/LEFT] [LEFT]Während Chris bei dem Wort lesen das Gesicht verzieht, schnaubt Jill. »Und wenn wir sie einfach nicht lesen?«[/LEFT] [LEFT]»Der Ausgang aus dem Vestibül öffnet sich nur, wenn alle Kapitel erfolgreich absolviert wurden. Dies bedeutet, dass alle Testpersonen mit der Geschichte interagieren müssen. Die Einhaltung der Regeln geht mit Extras einher, Zuwiderhandlungen werden mit längerem Freiheitsentzug bestraft.«[/LEFT] [LEFT]Chris läuft derweil die Wände ab, klopft prüfend auf verschiedene Stellen, nur um unzufrieden festzustellen, dass er keine Hohlräume findet. Offenbar wurde keine Tür versteckt, die ihnen einfach zur Flucht verhelfen kann. Albert klopft seine Taschen ab, aber sein Handy ist nicht bei ihm.[/LEFT] [LEFT]»Sämtliche elektronischen Geräte wurden den Testpersonen vor dem Betreten des Vestibüls abgenommen«, erklärt ALO monoton. »Es wird empfohlen, den Test einfach anzugehen.«[/LEFT] [LEFT]Wieder tauschen die drei einen Blick miteinander. Wenn es wirklich nur darum geht, eine Geschichte zu lesen, kann es doch nicht so schlimm werden. Jedenfalls hofft Albert das, als sie alle drei sich wieder zunicken. Auch ALO wirkt zufrieden: »Um den Test zu starten, nehmen Sie bitte auf den bereitgestellten Sitzen platz.«[/LEFT] [LEFT]Albert setzt sich auf den mittleren Sessel, Chris auf den rechten, Jill auf den linken. Keiner von ihnen wirkt begeistert, aber zumindest Albert will es einfach nur hinter sich bringen. Vielleicht kann einer von ihnen während des Tests einen Ausweg finden – oder Enrico ist bereits auf ihrer Spur und sie werden bald schon gerettet. Er muss nur positiv denken.[/LEFT] [LEFT]»Während des Darstellen des Textes kann es zu Halluzinationen und Gedächtnislücken kommen«, erklärt ALO plötzlich noch. »Bitte sehen Sie von Gewalt jeglicher Art ab.«[/LEFT] [LEFT]Das Licht wird abgedunkelt, hinter ihnen springt ein Beamer an, Wörter erscheinen auf der weißen Wand: Die Kinder Umbrellas.[/LEFT] [LEFT]»Kinder«, murmelt Chris. »Als bräuchten wir die auch noch.«[/LEFT] [LEFT]»Hoffentlich geht es hier nicht um BOWs«, ergänzt Albert.[/LEFT] [LEFT]Für einen kurzen Moment ist die Wand wieder komplett weiß, dann erscheinen erneut Buchstaben und diesmal weiß Albert, dass es wirklich los geht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er war erschöpft.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Das kann ich nachvollziehen. Ich bin auch erschöpft.[/LEFT] [LEFT]Jill: *tätschelt Alberts Arm*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nicht nur erschöpft, sondern dem Tode nah.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Hat man ihn auch als Testperson missbraucht? Dann versteh ich das voll. Ich dachte manchmal auch, ich geh drauf, als ich bei Umbrella war.[/LEFT] [LEFT]Albert: Ich bin stolz, dass du so lange durchgehalten hast.[/LEFT] [LEFT]Chris: Ich bin eben gut~.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Frank Northford arbeitete schon viele Jahre für Umbrella,[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Uuuuuund da geht mein Mitgefühl. :,>[/LEFT] [LEFT]Albert: Vielleicht hat er ja einen guten Grund? Alex hatte auch einen.[/LEFT] [LEFT]Jill: Ich fürchte, die meisten arbeiten vollkommen freiwillig für Umbrella, Albert.[/LEFT] [LEFT]Chris: Ich hab gehört, die haben eine echt gute Krankenversicherung.[/LEFT] [LEFT]Jill: Wundert mich nicht. Wenn ich von einer BOW angeknabbert werde, würde ich mich wenigstens gut versorgt wissen.[/LEFT] [LEFT]Albert: … Also ich hätte da ganz andere Sorgen.[/LEFT] [LEFT]Chris: Wenn du mutierst, ist es besser, ein Einzelzimmer zu haben, das deine Versicherung dir zahlt. =D[/LEFT] [LEFT]Albert: *seufz*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]er wusste das Umbrella in Schmutzige Geschäfte verwickelt war[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Die Geschäfte sind so schmutzig, dass sie sogar so heißen![/LEFT] [LEFT]Albert: Ob sie einen ganzen Ordner haben, der Schmutzige Geschäfte heißt?[/LEFT] [LEFT]Chris: Ich wünschte, das wäre bei uns so gewesen. Das hätte die Suche einfacher gemacht. Ich meine, stell dir vor, die Agenten fragen so »Können Sie beweisen, dass Umbrella krumme Dinger dreht« und du deutest einfach nur auf den Ordner, auf dem Schmutzige Geschäfte steht. *_*[/LEFT] [LEFT]Albert: Das wär echt gut gewesen.[/LEFT] [LEFT]Jill: Ignorieren wir die fehlerhafte Grammatik eigentlich?[/LEFT] [LEFT]Chris: Welcher Fehler denn?[/LEFT] [LEFT]Albert: Wir sitzen für immer hier, wenn wir Chris das immer erst erklären müssen.[/LEFT] [LEFT]Jill: Ja, hast recht. Sorry.[/LEFT] [LEFT]Chris: Nein, im Ernst, welcher Fehler? D:[/LEFT] [LEFT]Jill: Vergiss es einfach. >_>[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]aber das Umbrella Bio-Waffen-Forschung betrieben hatte, der Sache wirklich die Krone aufgesetzt.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Komische Prioritäten.[/LEFT] [LEFT]Albert: Das ist ein bisschen wie Korruption bei Politikern, denke ich. Bürgermeister Warren hat wahrscheinlich auch nicht gewusst, was los ist. Aber das Geld hat er gern genommen.[/LEFT] [LEFT]Jill: Irons wusste es und hat trotzdem gern das Geld genommen.[/LEFT] [LEFT]Albert: Irons war auch ein sehr … spezieller Fall.[/LEFT] [LEFT]Chris: Ein Arsch. Er war ein Arsch. =)[/LEFT] [LEFT]Albert: So deutlich wollte ich es nicht sagen, aber ja.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Belüg dich doch nicht selbst. Du wusstest doch ganz genau Bescheid. Mensch! Du hast in der B3-Zone gearbeitet, hast sogar Zugriff auf das Virus gehabt …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jill: Frank ist also nicht zu trauen. Er ist gerade mal ein paar Sätze da und schon lernen wir, dass er ein unzuverlässiger Erzähler ist.[/LEFT] [LEFT]Chris: Huh.[/LEFT] [LEFT]Albert: Oh Gott, was ist jetzt schon wieder?[/LEFT] [LEFT]Chris: Mir ist grad nur eingefallen, dass ich mal einen Albtraum hatte, der so ähnlich ist wie das hier.[/LEFT] [LEFT]Jill: *alarmiert* Was für einen Albtraum?[/LEFT] [LEFT]Chris: Als ich auf der Highschool war, bin ich fast durch Englisch durchgefallen. Dann hab ich geträumt, meine Englischlehrerin sperrt mich in einen Raum ein, in dem ich den ganzen Tag Texte an der Wand lesen und dann analysieren musste.[/LEFT] [LEFT]Jill: *atmet auf* Ach so. Ich dachte schon …[/LEFT] [LEFT]Albert: Hast du danach wenigstens was gelernt?[/LEFT] [LEFT]Chris: Ja! … Ich hasse lesen! >_<[/LEFT] [LEFT]Albert: *seufz*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Klar, Frank war sehr wohl klar was Umbrella getan hatte. Aber er war müde, bald, sehr bald würde er einschlafen und sehr lange träumen …[/LEFT] [LEFT]Ich werde für immer träumen …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Der ist aber sehr müde.[/LEFT] [LEFT]Albert: Ich glaube, das ist eher metaphorisch zu verstehen.[/LEFT] [LEFT]Chris: Ich hasse literatarische Analysen.[/LEFT] [LEFT]Jill: Literarisch.[/LEFT] [LEFT]Chris: >:|[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]So sieht's aus, es war eine klare Tatsache, er würde sterben, und zwar bald, und das alles nur wegen des Z-Projektes …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Warum kann er nicht gleich Klartext reden, wenn er es doch sowieso sagen wird? =_=[/LEFT] [LEFT]Jill: Er will dich nur nerven.[/LEFT] [LEFT]Chris: … Glaubst du?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wieso eigentlich Z-Projekt? …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Das interessiert mich auch. Wofür steht das?[/LEFT] [LEFT]Jill: Vielleicht sagt er es uns gleich.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Es war ein ziemlich beschämender Name, Z-Projekt bedeutete … es bedeutete nichts. So ein unbedeutsamer Name für so ein Großes Projekt![/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: *schlägt sich die Hand vor die Stirn*[/LEFT] [LEFT]Jill: *seufzt leise*[/LEFT] [LEFT]Chris: Das versteh ich nicht. Nichts schreibt man doch mit N am Anfang. ._.[/LEFT] [LEFT]Albert: *reibt sich die Schläfen*[/LEFT] [LEFT]Jill: Nein, Chris, er sagt einfach nur, dass sie das Z willkürlich gewählt haben.[/LEFT] [LEFT]Chris: Ah, alles klar~. … Moment, das ist ja-[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]… Beschämend …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Ich wollte dämlich sagen, aber beschämend geht bestimmt auch.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Aber der Name war jetzt auch egal. [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chris: Warum reden wir dann darüber?! >_>[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Vielleicht sollte er sich lieber um die Zombies Sorgen machen!? [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Um die sollte er sich auf jeden Fall Sorgen machen.[/LEFT] [LEFT]Jill: Ja, wahrscheinlich steht schon einer hinter dir, Frank.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Darum das er sterben würde oder vielleicht um die Licker? [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Ich hab keine Ahnung, was ein Licker ist …[/LEFT] [LEFT]Jill: Ich schon. Aber ich würde mir eher Sorgen machen, zu sterben, statt um ein paar Licker.[/LEFT] [LEFT]Chris: Aber wenn er sich keine Sorgen um sie macht, wer denn dann? :<[/LEFT] [LEFT]Jill: … Was?[/LEFT] [LEFT]Chris: Denkst du, irgendjemand würde die Licker adoptieren, wenn sie nicht mehr bei Umbrella wären? Die sind doch blind und riesig! Sie müssten für immer im Tierheim leben. :<[/LEFT] [LEFT]Albert: Chris? Alles okay? Willst du uns was über Licker erzählen?[/LEFT] [LEFT]Chris: Ich glaube, ich hab ein Stockholm-Synchron.[/LEFT] [LEFT]Albert: … Syndrom?[/LEFT] [LEFT]Chris: Ja, genau das. :<[/LEFT] [LEFT]Albert: *klopft auf Chris' Schulter*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Oder sollte es ihn eher interessieren das Z-City in Schutt und Asche liegt? Ja, genau das sollte ihn interessieren.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jill: Zum einen: Z-City? Wirklich? Zum anderen: Wenn ihn das interessieren soll, warum mussten wir uns dann das andere erst durchlesen?[/LEFT] [LEFT]Chris: Oh, ich glaube, ich weiß, warum! =D[/LEFT] [LEFT]Albert: Wirklich? Dann … erzähl doch mal.[/LEFT] [LEFT]Chris: Ich hab ja schon von dem Englisch-Unterricht in der Highschool erzählt. Da mussten wir manchmal Essays schreiben – ich hasse schreiben übrigens.[/LEFT] [LEFT]Albert: *trocken* Ich weiß. Ich erinnere mich an deine Berichte.[/LEFT] [LEFT]Chris: Jedenfalls mussten wir da ja auch immer eine Mindestwortanzahl erfüllen, also habe ich auch immer ganz viel Schwachsinn reingeschrieben.[/LEFT] [LEFT]Albert: Ich sage ja, ich erinnere mich an deine Berichte.[/LEFT] [LEFT]Chris: Wie auch immer! Vielleicht ist das bei Frank ja genauso?[/LEFT] [LEFT]Albert: Abwegig ist es nicht. Wenn wir wüssten, wer diese Geschichte geschrieben hat …[/LEFT] [LEFT]ALO: *monoton* Der Autor dieser Geschichte untersteht der Geheimhaltungsstufe 9.[/LEFT] [LEFT]Jill: *beäugt den Lautsprecher an der Decke* Wenn wir mehr darüber wüssten, könnten wir auch sagen, ob das nur ein Versuch war, die Wortanzahl zu erreichen oder ob Frank einfach … viel denkt.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Er ist noch nicht fertig …[/LEFT] [LEFT]Z-City war verloren, was ist mit „ihm? [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Wer ist noch nicht fertig?[/LEFT] [LEFT]Jill: Vielleicht Spencer selbst?[/LEFT] [LEFT]Chris: Oder ein Tyrant. D:[/LEFT] [LEFT]Alle drei: *schauder*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sind er und die anderen noch rechtseitig hierher gebracht worden?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jill: Hoffentlich nicht linkseitig, das könnte zu Problemen führen.[/LEFT] [LEFT]Albert&Chris: *sehen Jill fragend an*[/LEFT] [LEFT]Jill: Was? Manchmal sehe ich auch das Potential für einen Scherz.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]… Ja … das sind sie …[/LEFT] [LEFT]Obwohl er keinen Beweis hatte, war er sich doch sicher das sie hier waren.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Alle drei: *werfen genervt stöhnend die Hände hoch*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Steven ...“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Sollten wir uns diesen Namen merken?[/LEFT] [LEFT]Jill: Machen wir das lieber mal. Es kann nicht schaden.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Auf einen Schlag wurde er wach, wurde aus der Dunkelheit gerissen, die dabei war, ihn zu verschlingen. [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Oh, mir war nicht klar, dass Umbrella mit lovecraft'schen Wesen zusammenarbeitet.[/LEFT] [LEFT]Chris&Jill: *sehen ihn mit gerunzelter Stirn an*[/LEFT] [LEFT]Albert: Ich meine, zutrauen würde ich es ihnen ja, es ist mir nur neu. Aber alle Mutationen würden Sinn ergeben, wenn ihr eigentliches Ziel Cthulhu wäre.[/LEFT] [LEFT]Chris&Jill: *schütteln langsam mit dem Kopf*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Trotz der Verletzungen die er hatte, obwohl er total kaputt war, stand er auf. [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jill: Oh, er ist verletzt. Und das hat er uns vorher nicht erzählen können? Obwohl er uns sogar erklärt hat, dass Z für nichts steht?[/LEFT] [LEFT]Chris: Da war er doch beschäftigt und abgelenkt! Er macht sich Sorgen, was aus den Lickern wird, wenn er tot ist. :<[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wie von selbst ging er zum Computer der auf dem Tisch stand. Nur ein paar einfache Fingerbewegungen und nach kurzer Zeit teilte ihm der Computer mit, dass die Sicherheitstüren der 3 Stufe geöffnet wurden.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Sicherheitstüren der 3 Stufe?[/LEFT] [LEFT]Chris: Das sieht selbst für mich falsch aus.[/LEFT] [LEFT]ALO: Der Text wurde von einer handschriftlichen Version transkribiert, jegliche Fehler sind auch im Original vorzufinden.[/LEFT] [LEFT]Jill: Im Geist des Autoren ergibt das vielleicht sogar Sinn.[/LEFT] [LEFT]Chris: Nein! Das ergibt nirgendwo Sinn! >:|[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Frank lächelte. Er ging um den Tisch und ließ sich in den Sessel fallen. Er würde warten. Er durfte noch nicht sterben, nicht bevor er sein Projekt beendet hatte. Sein ganz Persönliches Z-Projekt.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Also … sein ganz persönliches Nichts-Projekt? Dafür will er überleben?[/LEFT] [LEFT]Jill: Ich habe ziemlich viel Respekt dafür, wenn er es schafft, durch reine Willenskraft durchzuhalten, obwohl er gerade eben noch im Sterben lag.[/LEFT] [LEFT]Chris: Er wird die Licker in Familien vermitteln![/LEFT] [LEFT]Albert: Chris, nach dieser Sache hier müssen wir dringend über eine Therapie reden.[/LEFT] [LEFT]Chris: Oh, Al, brauchst du etwa eine? Keine Sorge, ich stehe dir bei! >:3[/LEFT] [LEFT]Albert: *seufzend* Danke.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Beeil dich mein Junge ...“[/LEFT] [LEFT]Frank Northford lachte. Lachte darüber, wie blöd sich die anderen vorkommen werden. Er wird sein Projekt beenden. Sein Projekt wird das Beste von allen sein und er ist jetzt schon Stolz auf sein Werk.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jill: Bislang liest es sich so, als wäre sein Projekt das einzige …[/LEFT] [LEFT]Chris: So kann man ganz einfach das beste vorzeigen! =D[/LEFT] [LEFT]Albert: Ich finde beeindruckend, dass er schon so stolz ist, dass er das Wort großschreibt.[/LEFT] [LEFT]Chris: Grammatik ist nur ein Mittel, um meine Redefreiheit einzuschränken! >:|[/LEFT] [LEFT]Jill: Ich verstehe langsam, warum du fast in Englisch durchgefallen wärst.[/LEFT] [LEFT]Chris: Freie Rede für freie Bürger! DX[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Beamer schaltet sich ab, die Lichter werden wieder heller.[/LEFT] [LEFT]»War es das schon?«, fragt Albert leise.[/LEFT] [LEFT]Aus dem Lautsprecher erklingt eine leise, beruhigende Melodie, direkt gefolgt von ALOs Stimme: »Wesker, Valentine und Redfield haben den Prolog hinter sich gebracht.«[/LEFT] [LEFT]»Prolog!?«, entfährt es Albert und Jill gleichzeitig. »Da kommt noch mehr?!«[/LEFT] [LEFT]»Korrekt. Die Testpersonen werden im Vestibül verbleiben, bis die Geschichte komplett ist.«[/LEFT] [LEFT]»Wie viele Kapitel gibt es denn?«, fragt Albert vorsichtig.[/LEFT] [LEFT]Aus dem Lautsprecher dringt ein Surren, als würde etwas bearbeitet, dann kommt die Antwort: »Insgesamt 19 Kapitel, startend mit Kapitel 1.«[/LEFT] [LEFT]Jill seufzt. »Auch das noch. Wir werden ewig hier festsitzen.«[/LEFT] [LEFT]»Für mich ist das am schlimmsten«, bestimmt Chris. »Ich hasse lesen.«[/LEFT] [LEFT]Albert reibt sich wieder die Schläfen. Er hofft weiterhin, dass Enrico schon auf ihrer Spur ist und sie jeden Moment einfach aus diesem Ort befreit, auch wenn Albert sich nicht sicher ist, wie das funktionieren soll. Ihm ist nach wie vor schleierhaft, wie sie hier landen konnten, er kann sich nicht einmal erinnern, was er direkt vor der Entführung tat.[/LEFT] [LEFT]»Den Testpersonen ist eine Pause zu gönnen«, fährt ALO fort. »Für Kapitel 1 ist eine Überraschung vorzubereiten. ALO out.«[/LEFT] [LEFT]Die beruhigende Musik wird ein bisschen lauter, vielleicht sind sie damit für kurze Zeit unter sich. Sie wissen ja nicht, wie lange die Pause sein wird, die ihnen gegönnt wird.[/LEFT] [LEFT]Jill seufzt. »Wie sind wir hier nur reingeraten?[/LEFT] [LEFT]»Vielleicht ist es ausnahmsweise nicht meine Schuld«, erwidert Albert. »Aber ich wüsste auch gern mehr darüber.«[/LEFT] [LEFT]»Ich wüsste auch gern etwas.« Chris starrt konzentriert auf die Wand, die keine Buchstaben mehr zeigt.[/LEFT] [LEFT]Das wundert nicht nur Albert, sondern auch Jill, die ihren Freund besorgt ansehen. Er wendet sich ihnen plötzlich mit gerunzelter Stirn zu. »Denkt ihr, die Überraschung wird ein Licker sein?«[/LEFT] 1: Das Kapitel mit WOMP und BAMM! --------------------------------- Albert und Jill nutzen die Pause, um sich gegenseitig daran zu erinnern, was sie vor der Entführung getan hatten – aber ihr gelingt es ebenso wenig wie ihm. Chris sucht währenddessen nach anderen Schwachpunkten, ist aber nicht minder erfolglos. Als die Musik abrupt endet, lässt er sich seufzend wieder auf den Sessel fallen. »Die Testpersonen haben sich hoffentlich gut erholt«, sagt ALO monoton. »Als ob«, murmelt Jill. »Wie versprochen wurde eine Überraschung vorbereitet. Den Testpersonen wird nun Popcorn zur Verfügung gestellt.« Obwohl es kein Licker ist, freut Chris sich, als sich eine Durchreiche in der Wand öffnet und dahinter große Becher Popcorn zum Vorschein kommen. Während Jill und Albert interessiert in die Dunkelheit jenseits der Durchreiche starren, schnappt Chris sich einen der Becher und setzt sich wieder auf den Sessel, wo er direkt zu essen beginnt. »Ich versteh das nicht«, murmelt Albert. »Da ist absolut nichts zu sehen.« »Dieser Ort ist nicht normal«, bestätigt Jill ihm leise. Bevor sie noch mehr bereden können, fordert ALO sie auf, sich wieder zu setzen. Um vorerst auf der guten Seite dieser KI – es muss einfach eine sein – zu bleiben, schnappen sie sich noch selbst Popcorn, ehe sie sich setzen. »Der Test fährt mit Kapitel 1 der Geschichte fort. Die Testpersonen sollen daran denken, auf Logiklücken zu achten.« Chris murmelt etwas, weil er aber gleichzeitig am Essen ist, versteht Albert ihn nicht, auf seinen fragenden Blick schüttelt Chris jedoch nur mit dem Kopf. Die Lichter werden wieder gedimmt, der Projektor springt an und wirft erneut Buchstaben an die Wand.   Es ist kalt. Es ist wirklich entsetzlich kalt.   Chris: Sie sollte die Heizung aufdrehen. Jill: Oder ein heißes Bad nehmen. Albert: Vielleicht ist ihr das nicht möglich? Jill: Unmenschlich!   Carol hatte Kopfschmerzen. Es kam ihr vor als ob ihr jemand Säure in den Kopf gegossen hat.   Alle drei: O_O Jill: W-will ich wissen, wie sie darauf kommt? Albert: Hoffentlich nicht durch einen Selbstversuch. Chris: Oh Mann, da tut mein Kopf direkt wieder weh.   Schluss! Ich fange an zu übertragen … äh … ach Quatsch! Zu übertreiben! Mensch!   Jill: Puh, sie übertreibt nur. Chris: Carol hat auch Probleme mit Wörtern! Sie ist mir schon sympathisch. =) Albert: Ich glaube, sie ist nur durcheinander, normalerweise- Jill: *leise zu Albert* Lass ihn einfach.   So wie es aussieht hat sie sich bestimmt irgendwo den Kopf angestoßen. Carols Wahrnehmungsvermögen ist praktisch auf Null. Sie war schon lange Zeit wach, konnte aber keinen klaren Gedanken fassen. Also ist sie einfach liegengeblieben, vielleicht hat sie sogar wieder geschlafen.   Jill: Wer kennt das nicht? Man wacht auf, hat den Verdacht auf eine Gehirnerschütterung und bleibt einfach mal liegen und schläft vielleicht oder auch nicht. Albert: Was hast du eigentlich an dem einen Tag gemacht? Du weißt schon, der Tag, zwischen dem, an dem ich dich nach Hause gebracht habe und dem, als du krank ins Büro kamst? Jill: … ò_ó Chris: Ich versteh das nicht.   Wie auch immer, langsam aber sicher wurde sie wach und ihre Gedanken konnten sich endlich sammeln. „Puh … wie kalt!“   Albert: Ich verstehe ja, dass man sich vielleicht auf so etwas Unsinniges konzentriert, wenn man aufwacht, aber- Chris: Es ist nicht unsinnig, wenn einem kalt ist. Ich erinnere mich, als ich letzten Winter mit Joseph und Forest unterwegs war und ich die beiden irgendwie im Park verloren habe und dann auf einer Bank geschlafen habe. Du kannst dir sicher sein, dass ich auch sofort gemerkt habe, dass es kalt ist, als ich wach wurde. Albert: … =/ Jill: Langsam habe ich den Eindruck, es ist besser für deine Gesundheit, wenn Joseph und Forest nicht mehr da sind. Chris: Sie fehlen mir trotzdem. :<   Carol setzte sich auf und rieb sich die Arme. Hab bestimmt das Fenster offen gelassen …   Chris: Du musst das Fenster zumachen, bevor du ins Bett gehst! Da könnte ja jeder reinklettern! D: Jill: Hast du da auch Erfahrung? Chris: … Also, es ist niemand in meine Wohnung geklettert. Jill: Hm? Albert: *trocken* Es war meine Wohnung. Ich hab ihn am nächsten Morgen auf dem Sofa gefunden. Chris: Ich wollte dir nur nah sein. Q^Q Albert: Lag Forest deswegen auch in meiner Badewanne? Chris: Nein, er hat nur den Weg aus dem Bad nicht mehr gefunden. :,D Jill: *lacht leise*   Carol saß für den Bruchteil einer Sekunde einfach nur da. Schweigte. Sah sich noch mal um.   Jill: Schweigte. Albert: *reibt sich über die Augen* Chris: … Ich seh den Fehler darin einfach nicht.   Das ist nicht mein Zimmer!? Carol stand auf, ließ sich aber sofort wieder fallen. Sie befand sich in einem kleinem, Quadraht förmigen Raum.   Jill: *starrt einfach auf den letzten Satz* Albert: Oh Gott. Chris: Ja, ich versteh schon. Es müsste Quadrant heißen. Albert: Nein. Nein, muss es nicht. Chris: Dann versteh ich wieder mal das Problem nicht. Albert: *klopft ihm auf die Schulter* Das ist okay, du musst es nicht verstehen. Chris: Okay. =D   Die einzige Lichtquelle war eine schwache Glühbirne die an der Decke hing. Ein Kirschroter Teppich zierte den Boden während die Wände Schwarz gestrichen waren. Kein Wunder daß es so dunkel wirkt …   Jill: Wie schön, dass ihr erstes Interesse der Inneneinrichtung gilt. Albert: Na ja … als ich hier wach wurde, hab ich mir auch erst die Einrichtung angesehen, ich wollte ja wissen, wo ich bin. Chris: Außerdem ist viel interessanter, wie metal dieser Raum wirkt. Viel besser als der hier. ALO: Das Vestibül wurde nach dem Vorbild großer Kinosäle erstellt. Chris: Trotzdem langweilig! ALO: … Du bist langweilig. Chris: Wie bitte?! Komm runter und sag mir das ins Gesicht! ò_ó Albert: … Wirkte sie gerade ein wenig eingeschnappt? Jill: Sehr seltsam. ALO: Die Testpersonen sollen fortfahren!   Der einzige Weg rauß führte durch eine Mettaltür. Carol selbst saß auf einem Bett das nebenbei bemerkt, verdammt hart war. Außer dem Bett befand sich sonst nichts in dem Raum.   Jill: *rutscht fast von ihrem Sessel* Waruuum?! Chris: Harte Betten sind echt mies. Ich versteh deine Verzweiflung, Jill. Albert: Das Problem ist nicht das Bett. Chris: Du wirst mir nicht erklären, was es dann ist, oder? Albert: Lieber nicht, ich habe eh schon Kopfschmerzen. Chris: Hat man dir auch Säure in den Kopf geschüttet? ò_ó Albert: … Nein. >_>   „Träum ich oder was?!“ Nein, das war kein Traum. Carol befand sich an einem ihr unbekannten Ort. Wie bin ich hierher gekommen?   Albert: Das ist eigentlich wie bei uns. Chris: Vielleicht sind wir es ja, die träumen. Albert: *kneift Chris in den Arm* Chris: Au! D; Albert: Sieht nicht so aus, als würden wir träumen. Jill: *greift sich nachdenklich ans Kinn* Vielleicht liest irgendwer auch gerade über uns, während wir hier feststecken? Chris: Also das ist doch total abwegig. =)   Carol dachte nach, fand aber keine wirklich logische Antwort.   Chris: So geht es mir auch immer. :< Albert: Manchmal frage ich mich, wie du so gute Arbeit bei den S.T.A.R.S. leisten kannst. Chris: Das ist easy. Ich hab ja erst Barry als Partner gehabt, und dann Jill. Die können super logisch denken. Ich hab dafür immer Türen eingetreten. =D Albert: *sieht zu Jill* Jill: *nickt* Albert: Wow.   Sie ging in Gedanken noch mal durch, was sie gestern Abend noch getan hat. Gestern war Freitag, also war Schule. Als ich zu Hause war habe ich Hausaufgaben gemacht, danach habe ich was gegessen und Mittags war ich mit meinen Freunden unterwegs, kam um 9:00 Uhr Abends nach Hause, hab geduscht, noch einen Happen gegessen und dann bin ich ins Bett gegangen …   Albert: Das war … nicht sehr hilfreich. Jill: Wenigstens weiß sie etwas, ich erinnere mich an gar nichts, was ich gestern getan habe. Albert: Ich dachte, sie will uns nur sagen, was sie abends getan hat – aber wir wissen immer noch nicht, was abends passiert ist. Chris: Ich will eher wissen, was das für eine Schule ist, dass man mittags schon zu Hause sein kann. Ich bin so neidisch! >:|   Na Toll! Sehr viel weitergeholfen hat das nicht. Sie hat den Tag gestern ganz normal verbracht und ist dann ins Bett gegangen. Und nun ist sie hier aufgewacht.   Albert: Ja! Das ist uns klar! Das hast du uns gerade erst gesagt! Jill: Ganz ruhig, Albert. Sie kann dich doch ohnehin nicht hören. Albert: *atmet tief durch* Tut mir leid. Ich fühle mich nur so an unsere Situation erinnert. Chris: Alles ist gut, Al, wir kommen hier schon raus.   „Vielleicht wurd ich ja gekidnappt ...“ Carol musste lachen. Es war zwar kein komischer Gedanke, es brachte sie aber zum Lachen.   Jill: Ich finde es gut, dass ihr bewusst ist, wie seltsam ihr Verhalten ist … aber es ist trotzdem bedenklich. Chris: Kann so etwas auch passieren, wenn man sich den Kopf anschlägt? Albert: Wenn ich Dr. Hamilton glauben darf, ja. Jill: Armes Mädchen.   Lange konnte sie aber nicht lachen. Was soll sie jetzt machen? Erst mal ruhig bleiben.   Chris: Das ist immer eine gute Strategie. So hab ich auch Umbrella überlebt. Jill: Aber ich bin erstaunt, dass sie in einer solchen Situation auch wirklich ruhig bleiben kann. Sie ist doch noch ein Mädchen.   Sie sah sich nochmal um. Hier bleiben oder umsehen gehen? Wenn die Mettaltüre offen wäre würde Carol sich lieber umsehen anstatt hier sitzen zu bleiben. Erneut bemerkte Carol die Kälte und stand auf. Sie sah sich noch mal das Bett an auf dem sie gelegen hatte.   Albert: Sie hat noch gar nicht kontrolliert, ob die Tür wirklich geschlossen ist. Chris: Stimmt! Als ich eingesperrt wurde, hab ich eine Ewigkeit an der Tür gerüttelt und ein paarmal getreten, um sie aufzubekommen. Sie ging natürlich nicht auf, aber … warte. Jill: Was? Ist dir was aufgefallen? Chris: Ich frage mich nur gerade, was Mettal für ein Material ist, vielleicht sieht sie ja daran, dass sie verschlossen ist. D: Albert: Nein, Chris, einfach nur nein.   Tss. Nicht mal ein Kopfkissen oder eine Decke. Carol bemerkte das diese Bemerkung Schwachsinn war. Wenn sie wirklich Entführt wurde, wieso sollte man dann so nett sein und Bettwäsche beilegen?   Chris: Was für ein schlechter Service. Ich hatte eine Decke und ein Kissen. Okay, das Kissen war schlecht, aber es war vorhanden. Albert: Wenn Carol von Umbrella festgehalten wird, war es bestimmt eine andere Stelle, die weniger Geld hat. Jill: Oder sie haben das Geld für die Inneneinrichtung ausgegeben. Chris: Schlechte Prioritäten.   Und wieso sollte dann die Tür offen sein? Hm … Stimmt. Die Tür ist sicher abgeschlossen, dennoch … „Probieren kostet nichts!“   Albert: Sie kommt jetzt erst auf den Gedanken, die Tür zu probieren? Jill: Ich bin froh, dass sie überhaupt mal darauf kommt. Wir hätten auch den Rest des Kapitels über diesen Raum lesen können. Vielleicht hätten wir dann noch erfahren, dass die Wände doch nicht schwarz sind. … In dieser Geschichte widerspricht sich immer so vieles.   Sie ging zur Tür und umfasste die Klinke der Tür, die so kalt war wie dieser Raum.   Albert: Ja, das ist logisch. … Klinken haben selten eine eigene Heizung. Chris: Marktlücke! =O   In dem Augenblick fiel ihr auf, das sie nur ein enges schwarzes T-Shirt, darüber eine dunkelblaue Weste und eine kurze ebensoenge Jeans Hose und schließlich noch einfache Turnschuhe.   Albert: Das hört sich super-unbequem an. Chris: Ja, ich wurde wenigstens in meiner Uniform entführt. Jill: Warum braucht man überhaupt eine Beschreibung ihrer Kleidung? Ich persönlich hab nicht wirklich was davon gelernt.   Hab mich gestern wohl nicht mehr richtig nach dem Duschen angezogen … Das brachte sie zum Grübeln. Warum hat sie sich nach dem Duschen keinen Schlafanzug angezogen?   Jill: … Das … das … Albert: Ist das wirklich wichtig?! Chris: Ich dachte, das wäre so eine Frauensache. Es geht immerhin um Klamotten. Jill: Wenn ich entführt wurde, mache ich mir bestimmt keine Gedanken, warum ich mir gestern nichts anderes angezogen habe. Albert: Ich frage mich immer noch, wann und wie wir entführt wurden. Chris: Sollen wir dafür auch unsere Kleidung beschreiben? =D Jill: Nein. >_>   Kein Wunder das mir halt ist!   Chris: Mir ist auch oft halt. Das ist dieser Zustand, in dem man einfach nur herumsteht und nicht weiß, wie es weitergehen soll. Albert: Lass uns bitte keine neuen Zustände erfinden.   Für ein paar Sekunden stand Carol einfach nur da, die Hand immer noch um die Klinke der Tür. Dann klatschte sie sich mit der anderen Hand auf ihre Wange. Schluss jetzt! Ab jetzt wird nicht mehr nachgedacht, sondern gehandelt! „Jawohl!“   Albert: Das würde ich begrüßen. Wir haben schon sehr viele Gedanken mitbekommen. Chris: Ich fange schon fast an, selbst zu denken! Jill: Solange es nur fast ist, geht es ja noch.   Carol holte noch mal tief Luft, dann drückte sie die Klinke sanft nach unten. KLICK! Die Tür ging tatsächlich auf! Carol trat hindurch und ließ den Schwaz-Tapezierten Raum hinter sich …   Albert: Die Tür ist wirklich offen! *Hand vor die Augen schlag* Jill: Wenigstens hat sie es begriffen, bevor sie ein paar Stunden dort herumlag. … Hoffe ich jedenfalls, sie sagt ja, dass sie schon länger wach war. Albert: *nimmt die Hand wieder runter* War der Raum vorhin nicht eigentlich noch gestrichen? Jetzt ist er tapeziert. Chris: Ja, aber mit Schwaz! =) Jill: Und was soll das sein? Chris: Keine Ahnung, ich bin kein Innenarchitekt. D:   Karin Estefanel war in einem engen Schwarz-Tapezierten Raum aufgewacht.   Jill: Ah, ein neuer Charakter. Albert: Wie viele schwarze Räume gibt es in diesem Gebäude eigentlich? Chris: Hatte der Ausstatter eine depressive Phase? =/   Als sie bemerkte das sie woanders war, ist sie aus lauter Panik die Tür rauß und einfach gerannt. Panik und Angst trieben sie zum rennen. Sie rannte, rannte konnte trotz ihrer Erschöpfung nicht aufhören zu rennen. Nach einer Zeit schloss sie sogar die Augen und rannte einfach weiter. Ich hab Angst, ich will Heim! Sie wusste nicht wohin sie rannte. Am Anfang war sie durch lange Gänge, mit vielen Türen gerannt. Karin wollte anfangen zu schreien als sie plötzlich – BONG! – gegen etwas rannte, oder eher gesagt, gegen jemanden.   Jill: Wow, ich habe noch nie so oft gelesen, dass jemand rennt. Albert: Wie lang sind diese Gänge, dass sie rennen konnte, ohne gegen eine Wand zu stoßen? Chris: Das wüsste ich auch gern. Dann würde ich an Regentagen mein Training dorthin verlegen! Jill: Wie finden sich Verantwortlich da drinnen zurecht? Chris: Bestimmt gar nicht. Sie haben die Entführten einfach irgendwo abgelegt, als sie müde wurden, und irren heute noch durch die Gänge. :< … Mit einem Licker wäre ihnen das nicht passiert. =D Albert: Ich dachte, die sind auch blind? Wie sollten die nach draußen finden? Chris: Die können das einfach. Sie sind großartig. =D Jill: *flüsternd* Was haben die Licker mit ihm gemacht?   „Autsch!“ Karin fiel auf den Boden. Gegen war bin ich gerannt? Karin machte die Augen auf, und sah Beine. Sie schaute langsam nach oben, um sich das Gesicht anzusehen, und dann - „Iiiihhjaaaaa!!!!“   Chris: Woah, so hässlich? D: Jill: Vielleicht isst er Fleisch und sie ist Vegetarierin. Albert: Was würdet ihr eher in einer Umbrella-Einrichtung vermuten? Hässliche Fleischesser oder Zombies? Jill: Hm. Chris: Hässliche, fleischfressende Zombies! =D   BammBamm!! „20 Punkte!“ Steve Northford hatte soeben zwei Zombies ins Jenseits befördert.   Chris: Sag ich ja, Zombies. =D Albert: Schon wieder ein anderer Charakter. Nachdem wir so lange bei Carol waren, wundert es mich, dass Karin so schnell abgehandelt wurde. Jill: Hey, er heißt Northford, so wie Frank im Prolog. Albert: Vielleicht ist er Steven? Chris: Aber da steht doch Steve! D:   „Klein aber fein!“ Steve lachte kurz triumphierend auf und hielt die Beretta in die Luft. Als er erwachte und feststellte das er einen Fremden Ort erblickte, hat er nicht lang nachgedacht und ist gleich aufgesprungen und erkundete die Umgebung.   Jill: Interessant, dass bislang nur Carol nicht in der Lage gewesen war, einfach den Raum zu verlassen. Albert: Schließlich hat sie es ja geschafft. Zum Glück. Chris: Ich frage mich, wo Fremden Ort eigentlich ist. Klingt nach einem coolen Ort. Jill: Äh, ja … ich wette, der Raum, in dem er aufgewacht ist, war auch schwarz tapeziert. Oder gestrichen.   Und anschließend bin ich in einer Waffenkammer gelandet! Dort fand er zwei Berettas, drei Clips zum nachladen und eine passende Gürteltasche dazu! „Seltsam ist nur das die Waffenkammer so leer war. Hmm … Na ja, egal!“   Albert&Jill: NA JA, EGAL?! Chris: Er kann es doch auch nicht ändern, also ist es egal. D: Albert: Würdest du dich nicht fragen, warum das so ist? Chris: Hat er doch! Nur nicht so lang. Dafür bringt er jetzt Zombies um, das ist doch viel besser. Albert: Nun, im Grunde schon, aber … Jill: Es ist einfach so … unbedacht.   Steve hatte erst daran gedacht die Berettas nicht mitzunehmen … Dann wäre ich aber ein Trottel gewesen! Er befand sich an einem Ort den er nicht kannte, außerdem hatte er das Gefühl, das er die Berettas noch brauchen würde.   Albert: Nicht zu vergessen, dass die Waffenkammer schon leer war, was dich zu dem Schluss bringen müsste, dass eine Waffe absolut notwendig ist! Chris: Oder man denkt, dass sie gerade alle gereinigt werden. Jill: Oder das Budget ist für die Inneneinrichtung draufgegangen und es blieb nicht mehr viel für die Waffen. Albert: Jill … Jill: *zuckt mit den Schultern* Ich weiß nicht, wie ich das hier noch ernst nehmen soll. =/ Chris: Wir sollten das ernst nehmen? =O   „Hatte mal wieder recht!“, lachte Steve, verstummte aber gleich wieder. Das ist nicht lustig … Sicher, Steve hatte eine Vorliebe für Waffen und kannte sich also Bestens damit aus. Aber mal mit einer zu schießen, und sogar jemanden damit zu töten, war … „... Kein gutes Gefühl“, murmelte Steve.   Chris: Ich bin froh, dass wir inzwischen nur noch Zombies und andere BOWs erschießen. Menschen erschießen ist nämlich echt … meh. Albert: Da muss ich zustimmen. … Aber Nicholai werde ich trotzdem erschießen, wenn ich ihn je wiedersehe. ò_ó Jill: *tätschelt Alberts Arm* Das sehen wir, wenn es dazu kommt. Chris: Wir könnten ihn auch von einer Klippe schmeißen. =D Albert: Auch eine gute Idee. Jill: *seufzt* Jungs …   Die Begegnung mit dem ersten Zombie saß ihm immer noch im Nacken.   Albert: Ich erinnere mich auch noch an meinen. Es war einer der Angestellten, der in einem Gang gelauert hat. Jill: Ich erinnere mich auch. Bei mir hat er gerade Kenneth gefressen. Barry hat mir zum Glück geholfen. Chris: Also ich hab mich ja irgendwie ins Quartier verirrt, da hab ich einen Zombie in einem Badezimmer getroffen. Die Spinnen und die Haie waren aber wesentlich nerviger. =_=   Nachdem er aus der Waffenkammer kam, nahm er gleich die Tür rechts daneben – und hielt inne als er in den Raum trat. Da kniete jemand. Von den Haaren und dem Körperbau her eine Frau. Sie kniete, mit dem Rücken zu Steve, und hatte den Kopf gesenkt.   Jill: Sie war bestimmt gerade am Fressen. So wie meiner. Albert: Meiner war zum Glück auffälliger, der stand in der Ecke und hat ins Nichts gestarrt. Ich dachte erst, er wäre ein Überlebender. Chris: Ich bei meinem auch. Ich hab ihm schon gratuliert, dass er den Spinnen ausweichen konnte, da hat er versucht, mich zu beißen. Aber erst dachte ich, er will mich aus Erleichterung umarmen. =_= Albert: Das ist hart.   „Hallo“ wollte Steve erst schreien, zog dann aber doch erst die Beretta und richtete sie auf die Frau. Er wollte kein Risiko eingehen, falls er wirklich entführt wurde, war diese Frau bestimmt ein Feind.   Albert: Ich schwanke zwischen »Respekt, dass du so umsichtig bist, Steve« und »Was zur Hölle denkst du dir da eigentlich?!«. Chris: Er hat es einfach im Gespür, dass diese Frau ein Feind ist! Er ist der geborene Soldat!   Plötzlich bemerkte Steve diesen Geruch, vom verfaulten Fleisch … Totem Fleisch … dann sah er daß da noch jemand lag. Er sah jedenfalls Beine und zur Hälfte den Kopf. Jetzt erst bemerkte er das Schmatzen. Die Frau aß etwas. Und dann wurde Steve schlecht, er hatte auf einmal eine Vorahnung, und dann „Hallo?“ brach es auf einmal unkontrolliert aus ihm raus. Vor Schreck über sich selbst umklammerte Steve die Beretta fester.   Jill: Ich sagte doch, dass sie frisst. ù_ú Albert: *erblasst* Oh Mann, das klingt so … grauenvoll. Chris: *schaudernd* Ich bin auch kein Fan davon. Jill: Ihr seht es nicht mal und reagiert schon so. Ich war selbst Zeuge davon. Albert: *legt eine Hand auf Jills Schulter* Wir sollten auch mal über eine Therapie für dich sprechen. Jill: … Vielleicht.   Da! Die Frau hob den Kopf, legte eine Hand auf den Kopf des anderen der auf dem Boden lag. Und auf einmal zischte sie, ließ einen Laut von sich der Steve daß Blut gefrieren ließ. Womp! „Hah?!“ Sie warf was! Sie hat etwas geworfen! Es traf meinen g Magen!, dachte Steve.   Jill: Ich dachte, sie hätte ihn angespuckt. Chris: Wah, bring doch niemanden auf Ideen! ALO: Idee wird verarbeitet. Chris: … Mist. >_> Albert: Wenn wir spuckenden Zombies begegnen, schicke ich dich vor, Chris. Chris: Okay. D:   Panisch und untersuchte gleich Boden und seinen Bauch nach den Gegenstand den sie geworfen hat. Und keine 3 Sekunden später sah er dann was es war, und er erstarrte. Ein … Kopf …?! Entsetzt und schockiert sah auf den Kopf herab, der knapp vor seinen Füßen lag …   Jill: Die Zombies in der Villa wären echt herausfordernder gewesen, wenn sie Dinge hätten werfen können. ALO: Idee wird verarbeitet. Albert: Könntet ihr – bitte – aufhören, der Firma Ideen zu geben?! Jill: Tut mir leid. ._.   Er konnte nicht mehr erkennen ob es ein Mann oder eine Frau war, der Kopf war vollkommen zerfressen, Lippen des Mundes waren weg, ebenso die Nase und die Augen waren auch nicht mehr da. Steve konnte den Blick nicht ablassen er war angeekelt, aber vor allem hatte er Mitleid.   Chris: Angeekelt versteh ich ja, aber Mitleid? Also, klar ist das schlimm für die Person, der dieser Kopf mal gehörte, aber … du kannst doch nicht die ganze Zeit Mitleid haben? Albert: Ich gehe davon aus, dass Steve noch jung ist. Wir sind vielleicht nur wegen des Army-Trainings abgehärtet. Chris: Ja, gut, das kann sein. Jill: Bin ich die einzige, die sich an der viel zu ausführlichen Erzählung, was alles nicht mehr da ist, stört? Das ginge bestimmt kürzer. Chris: Das Thema hatten wir doch schon im Prolog: Mindestwortanzahl~. Jill: Urgh!   „Großer …!“ „Uuuh!“ „Was!?“ Die Frau! Steve hatte sie vollkommen vergessen, reflexhaft umgriff er die Beretta und suchte nach seinem Ziel … das nur noch knapp einen Meter auf ihn zutorkelte und stöhnte. Ohne groß nachzudenken zielte Steve … Auf den Kopf! … der Frau und Bamm!   Chris: Da hat sie schon dieses großartige Ablenkungsmanöver und macht dann nichts draus! Albert: Nun, niemand hat behauptet, dass Zombies sonderlich schlau sind. Jill: Kennt Steve Zombies schon oder woher weiß er so genau, wohin er zielen muss? Chris: Na ja, als ich geblickt hab, dass es Zombies sind, hab ich auch immer auf den Kopf gezielt. Ich hab immerhin alle Filme von Romero gesehen. >:3 Albert: Ach, das war mein Nachteil.   Die Frau flog nach hinten und dann auf den Boden. Sie war auf der Stelle tot … Steve atmete tief durch und schluckte mehrmals, langsam machte ihn der Verwesungsgestank krank!   Chris: Nur langsam? Ist deine Nase verstopft?   Der Raum selbst war nicht interessant, ein Büro mit einem großen Tisch in der Mitte, ein paar Regale grüne Tapete u.s.w. … völlig uninteressant.   Albert: Warum kriegen wir ausgerechnet jetzt eine Beschreibung der Umgebung?! Das ergibt keinen Sinn, besonders wenn der Raum uninteressant ist! Über das u.s.w. schweige ich lieber. Chris: Oh, hier hat man grüne Tapeten. =O Jill: Zumindest Chris interessiert es anscheinend.   Steve betrachtete noch einmal die Frau, ihr Mund war total Blutverschmiert und Hautfetzen hingen ihr noch aus dem Mund. Ein Zombie … Sie hat den armen Kerl gefressen … O Gott! …   Alle drei: Igitt! Jill: Bei meinem ersten Zombie gab es wenigstens nur Blut an seinem Mund. Chris: Was ist los mit diesem Autor, dass er das alles so schreiben muss?! [LEFT]ALO: *monoton* Der Autor dieser Geschichte untersteht der Geheimhaltungsstufe 9.[/LEFT] [LEFT]Chris: Ja, ja, ich weiß. =_=[/LEFT]   Steve wollte die Leichen erst nach nützlichen Sachen absuchen, aber ihm war schlecht er wollte hier raus, und das tat er dann auch, und zwar ohne sich den Zerfressen Leichnam anzusehen, er konnte sich auch so denken wie er aussehen würde …   Jill: Wieso sollte man Leichen nach nützlichen Gegenständen absuchen?! Chris: Du hast noch nie Horrorspiele gespielt, oder? Jill: Nein. Du etwa? Chris: Manchmal, ja. Da muss man die seltsamsten Dinge tun, um zu gewinnen. Jill: *kopfschüttelnd* Das ist nicht meine Welt. ALO: *kichert leise* Albert: Habt ihr das auch gehört? Jill&Chris: *nicken ihm zu*   Auf seinem weiteren Weg hatte er nur noch einen weiteren erschoßen und die zwei die er gerade jetzt erledigt hatte. Armen Kerle …   Albert: Vorhin redete er noch darüber, als hätte er etwas gewonnen, wenn er sie tötet. Jetzt plötzlich tun sie ihm leid. Jill: Ich ahne, dass sich noch oft Dinge widersprechen werden in dieser Geschichte.   „Iiiihhjaaaaa!!!!“ „Ein Schrei?!“ Steve blickte sich um. Er konnte sich nicht erklären warum aber war sich sicher daß einer seiner Freunde Hilfe brauchte.   Jill: Du kannst es dir nicht erklären? Wirklich? Du kannst den Schrei nicht zuordnen? Albert: Bei Schreien kann es echt schwer werden. In der Villa hab ich dich einmal schreien gehört, da war ich mir auch nicht direkt sicher, dass du es bist. Jill: Hmm, das müsste ich irgendwann mal ausprobieren. Bei der nächsten Mission müsst ihr mal schreien. Chris: Okay. =D Albert: … Na ja, warum nicht?   Das ist doch Quatsch! Steve versuchte sich zu erinnern woher der Schrei kam … Von Rechts! Und Steve rannte los, die Beretta Schußbereit in der Hand. Und gabelte sich der Weg nach oben und Links.   Chris: Und da war die Person schon tot, zu schade. =/ Albert: Im Zweifelsfall war das wirklich zu viel Zeit, die da vergangen ist, aber in dieser Geschichte bestimmt nicht. Jill: Sonst wäre Karin ja auch schon direkt tot. Chris: Woher weißt du, dass es Karin ist? =O Jill: … Weil es genau derselbe Schrei war. Chris: Oh, das hatte ich schon wieder vergessen. ^^   „Ahhh!! HILFE!!“ „Links!“, brachte Steve hervor, rannte noch ein bisschen schneller, nun bog links ab, zog die Beretta hoch und – ein Zombie, drehte sich langsam nach etwas um.   Jill: Spätestens jetzt hätte er doch erkennen müssen, wer da ruft, oder? Albert: Prinzipiell stimme ich dir zu, aber es kann immerhin sein, dass er gerade gestresst ist. Chris: Wer wäre in der Situation nicht gestresst?   „Das ist doch …!“ Da saß jemand auf dem Boden, ein Mädchen, 15-16 Jahre alt, mit Angsterfüllten Blick starrte sie auf dem Zombie. Bewegte sich nicht, vermutlich hatte sie einen Schock. Steve wusste endlich wer es war. Karin!   Jill: Warum entführt Umbrella so ein junges Mädchen? =/ Albert: Weil sie Umbrella sind. Die adoptieren auch Waisenkinder, um Experimente an ihnen durchzuführen. >_< Chris: Wir sollten sie echt richtig fertigmachen! ò_ó   Erleichtert, und auch Erstaunt jemanden gefunden zu haben, den er kannte, hob er die Beretta … zielte … und … BAMM!   Chris: Da kam ein Licker, der so glücklich war, ein neues Herrchen gefunden zu haben, dass er Steve einfach über den Haufen rannte. Karin lernte den Zombie derweil näher kennen und erfuhr, dass er einfach nur ein schlecht ernährter Wissenschaftler war. Happy End. =D Albert&Jill: … Chris: Können wir jetzt gehen? ^^ ALO: Nein. Chris: Einen Versuch war es wert. :<   Karin saß da, schaute in das Gesicht desjenigen, den sie angerempelt hatte, und konnte es nicht Glauben, Tränen drangen auf einmal aus ihren Augen, sie wollte den Mund öffnen um zu schreien, konnte aber nicht. Sie wollte aufstehen und wegrennen, aber sie hatte keine Beherrschung mehr über ihren Körper … Ich-ich kann nichts machen!?   Jill: Ja, das bedeutet es, wenn du keine Beherrschung über deinen Körper mehr hast, Karin. Albert: Sie ist einfach nur ein wenig durcheinander, lass sie. Jill: Ich weiß, ich beklage mich auch eher darüber, dass der Autor das noch einmal so klarstellen musste. Als hätten wir das nicht auch so verstanden. Chris: Ich glaube, das ist für Leute wie mich. Ich bin nämlich dauernd abwesend. Jill: Warum konzentrierst du dich nicht einfach besser? Chris: *wühlt in seinem Popcorn* Jill: Chris! Chris: *schaut hoch* Hm? Hast du was gesagt? Jill: *seufzt* Nein, vergiss es.   Sie begann zu zittern … Bitte, bitte tu mir nichts! Das Gesicht des Fremden war voller Blut, die Hälfte seines Halses fehlte, als hätte sich etwas hindurchgefressen. Eines seiner Augen fehlte, seine Haaren waren zum Teil rausgerissen worden, seine Kleidung war zerfetzt, an seiner Linken Hand waren keine Finger mehr, man sah nur noch die Knochen rausragen, sein rechtes Bein war verdreht und … und … Nein!   Albert: Warum muss der Autor das so grafisch beschreiben? Chris: Das macht doch erst den Horror aus. In einem Film könnten wir es direkt sehen. Jill: In keinem Film, den ich kenne, fährt die Kamera erst mal genüsslich über alle möglichen Stellen an einem Zombie, um zu zeigen, wie furchtbar das alles ist. Chris: Dann schaust du die falschen Filme. Albert: Erinnere mich daran, mit dir nie Horrorfilme anzusehen. Chris: Wir können ja Actionfilme sehen. =D   Karin wollte nicht mehr länger hinsehen, konnte aber nicht. Dieser Geruch, es roch … Karin hatte sowas noch nie zuvor gerochen.   Jill: *murmelt leise vor sich hin* Albert: *tätschelt ihre Schulter*   Er müsste längst … Tod sein!, dachte Karin, und nun begann sie hart zu Schlucken. Sie hatte Angst, Angst vor dem „Ding“ daß vor ihr stand, war gelähmt, konnte nicht weg … „Ha?!“ Plötzlich sah er sie an, mit dem einen Auge daß er noch hatte, sein Blick war leer, kalt und Einsam.   Albert: Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber die Zombies, die ich bislang gesehen habe, sahen nicht einsam aus. Jill: Und selbst wenn: Es sind Zombies! Chris: Glaubst du, irgendwo bilden Leute eine Vereinigung, die sich für die Rechte von Zombies einsetzt? Albert: Also das ist wirklich viel zu abwegig.   Gleichzeitig, irgendwo in einer anderen Welt: Wagner: … Ich hab den Eindruck, jemand redet gerade böse über unsere Gruppe! ò_ó Anderer Chris: Ich kann mir gar nicht vorstellen, warum. >_>   Für einen Augenblick hatte sie Mitleid, verlor auf einmal ihre Angst. Doch da, öffnete er den Mund, hob seine Arme und wollte Karin greifen, sein Blick veränderte sich, in einen hungernden Blick!   Chris: Das sind sehr viele Emotionen für einen Zombie. Vielleicht ist der Typ nur ein schwer verletzter Kannibale. Jill: Karin ist einfach selbst sehr emotional. Sie projiziert. Chris: … Ja, genau, das macht sie, total. Albert: *lacht leise*   „Ahhh!! HILFE!!“ Er kam auf sie zu lechtzte nach ihr, Karins Muskeln verkrampften sich. Sie wollte weg, aber es ging immer noch nicht. Karin weinte, hatte Angst, und er kam immer noch auf sie zu … „... Nein … nein … nein ...“, schluckte sie immer wieder. Sie war Verloren. Schaute immer noch in sein Gesicht … BAMM!   Chris: Dann kam ein Licker bei ihr vorbei, der den schwer verletzten Kannibalen umschmiss, Karin packte und gemeinsam mit ihr in die Freiheit entkam. Ende~. ALO: Nein. Chris: Oh Mann. :<   „Aaahhh!!“ Karin warf sich zur Seite, erschreckt wegen dem Plötzlichen Knall. WOMP! Etwas ist hingefallen. Vielleicht er …   Albert: All die Soundwörter erinnern mich an Comics. Jill: Die Soundwörter sind das kleinste Problem … Chris: Ja, mir fehlen die Bilder. :< Jill: Das ist ein noch kleineres Problem.   Hoffnungsvoll wollte sie sich umdrehen, sie hatte ihre Hände über ihr Gesicht gelegt. Dann berührte sie Etwas, eine Hand auf ihrer Schulter! „NEIN!“ Karin schlug um sich, schreite und wollte einfach nur weg!   Jill: Schreite. Chris: Ich hab mal darüber nachgedacht, weil ich glaube, ich weiß jetzt, wo dein Problem damit liegt. Aber du musst mal so sehen, dass es bei ganzen vielen Wörtern eigentlich die richtige Form ist. Vielleicht war der Autor noch jung, als er das geschrieben hat und ist sich nicht sicher, wie die wirklich richtige Form ist. Jill: … Chris, hast du gerade argumentiert, dass es gerade Kindern schwerfällt, Verben richtig zu flektieren, weil sie noch nicht zwischen regelmäßigen und unregelmäßigen Verben unterscheiden können? Chris: *verwirrt* Äh … ja? *plötzlich wieder selbstsicher* Ja! Genau das meine ich. =) Jill: Ich bin beeindruckt. Albert: *murmelnd* Glaubt sie das etwa wirklich? *räuspert sich* Gerade wenn der Autor sehr jung ist, würde ich mir über den Inhalt Sorgen machen. Jill: Das ist natürlich bedenklich, keine Frage.   „Hey! Aua! Hör auf mich zu schlagen, beruhig dich!“, sagte eine sanfte Stimme. „Wie?“ Karin konnte sich nicht vorstellen das dieses „Ding“ zum reden fähig war, und außerdem so eine Beruhigende Stimme hat.   Chris: Das ist voll die Diskriminierung von verletzten Kannibalen! Die können auch sanfte Stimmen haben! Albert: Wollen wir wirklich über die Rechte von Kannibalen reden?   Sie Entspannte sich langsam, spürte wie die Angst sie Verließ, und dreht sich endlich um. „Geht's jetzt wieder? Komm, ich helf dir beim aufstehn“, sagte er und reichte Karin eine Hand. Karin Erkannte wer es war und ließ sich aufhelfen. „Steve.“ „Klar! Wen hast du denn Erwartet?“   Chris: G.I. Joe. Albert: Glaubst du, Soldaten kämen dahin, um Leute zu retten? Chris: Es wäre jedenfalls voll nett. Wenn schon kein Licker vorbeikommt. :<   Er lächelte sie an. Karin wollte lachen, war aber so Erleichtert jemanden zu sehen.   Jill: Und Erleichterung verhindert, dass man lacht, interessant. Chris: Echt komisch. Barry hat mir erzählt, ihr habt viel gelacht, als er dich mal gerettet hat. Jill: Oh ja, da wäre ich fast ein Jill-Sandwich geworden. :,D Chris: XD Albert: … ò_ó *denkt dabei an etwas vollkommen anderes*   „Oh Steve!“ Sie umarmte ihn. Weinte vor Glück. Und nach einiger Zeit, legte er seine Hände um sie. „Bin auch froh dich zu sehn.“   Jill: Das kann ich nachvollziehen. Ich war auch immer froh, wenn ich Barry oder Albert im Anwesen getroffen habe. Albert: Tut mir leid, dass wir nicht immer zusammenbleiben konnten. Jill: Nein, ich versteh das schon. So konnten wir mehr Fläche abdecken beim Suchen. Chris: Ich hab überhaupt niemanden getroffen. :<   Sie blieben eine Weile stehn. Karin hatte Tausendmal Danke gesagt, es war ein schönes Gefühl jemanden bei sich zu haben. Als sich herausstellte das sie beide nicht wussten wo sie waren, gingen sie weiter. Steve erzählte ihr von den Zombies, wie man sie am leichtesten umbrachte.   Albert: Was er spontan selbst gewusst hatte. Woher auch immer. Chris: Ich bleibe bei meiner Horrorfilm-Theorie. Jill: Vielleicht sollten wir Respekt empfinden, dass er den Kopfschuss direkt hinbekommen hat.   „Hier. Nimm diese Waffe. Für den Fall der Fälle. Und-“ „Nein ...“ Steve verstummte. Sie sah Entgeistert auf den Boden.   Albert: Kann sie denn überhaupt schießen? Jill: Guter Punkt. Man kann einem Zivilisten doch nicht einfach eine Waffe in die Hand drücken. Chris: Ja, das würde nicht mal ich machen … am Ende schießt sie aus Versehen auf mich.   Ich Dummkopf! Karin hatte Angst. Aber sie hatte auch noch einen Schock. Wenn ich ihr jetzt eine Waffe in die Hand drücke und sag: „Schieß auf alles was du siehst ...“ …   Chris: Sag ich ja. Am Ende erschießt sie aus Versehen Steve. Jill: Und dann wäre sie wirklich emotional am Ende. Albert: Das wäre tragisch.   Steve sah sie nochmal an. Er hatte sie noch nie so Angsterfüllt gesehn.   Albert: Das wäre viel eindrucksvoller für uns, wenn wir wüssten, wie lange sie sich schon kennen. Jill: Stimmt. Vielleicht kennen sie sich erst eine Woche, da wäre es kein Wunder, wenn er sie noch nie angsterfüllt gesehen hat. Aber wir haben ja selbst gesehen, wie viel Angst sie hat, also lass ich es einfach durchgehen. Chris: Das ist sehr nett von dir. =)   „Sorry. Bleib schön dicht bei mir, O.K.?“ „Ok ...“ Er steckte die zweite Beretta in die Gürteltasche als- „Steve!“ Steve blickte auf. Zwei Zombies kamen auf sie zu. „Bleib hinter mir!“, sagte Steve, hob die Beretta und schoß. BAMM! BAMM! … und die Zombies fielen zu Boden.   Chris: Diese Zielfähigkeiten sind beeindruckend. >:3 Albert: Wie viel Übung hat Steve? Jill: Bestimmt nicht genug. Das bestätigt aber noch einmal Chris' Theorie, dass der Autor jung ist. Chris: Ja, genau. =)   „So einfach ist das!“ Steve drehte sich um, und sah Karin, starr blickend auf die Zombies. Steve seufzte. Ich kann sie nicht mitnehmen. Steve ging ein paar Schritte zurück, Karin folgte ihm verwundert. Er öffnete eine Tür. Ein kleines Büro, mit Couch nem Tisch, und keine Gefahr. „Perfekt.“   Jill: Du willst sie jetzt da lassen? An einem unbekannten Ort, in irgendeinem Gang, in dem Zombies unterwegs sind? In einem unverschlossenen Raum?! Hast du sie noch alle?! Albert: Das ist so unvorsichtig und bedenklich. Chris: Und langweilig! Was soll Karin denn die ganze Zeit tun? :< Albert: Ja, das ist das größte Problem, absolut.   Er deutete zu Karin in den Raum zu kommen, schloß die Tür und sah sie an. Er wusste nicht wie er es sagen sollte, hatte Angst sie zu Erschüttern. Aber- „Ich soll hier warten, richtig?“ Steve schaute sie an, und nickte. Er war verblüfft. Sie setzte sich in die blaue Couch und seufzte. „Schon Ok, ich warte.“   Chris: Karin mag Langeweile. =O Albert: Vielleicht ist sie auch vernünftig und glaubt, sie wäre ohnehin nur eine Belastung? Jill: Ich finde das nach wie vor unvernünftig. Sie wissen gar nichts über diese Einrichtung, vielleicht gibt es noch andere Menschen oder Gefahren, die nur darauf warten, sie in diesem Büro zu erwischen?! >_<   Steve ging auf sie zu und legte die Beretta auf den Tisch. „Bitte nimm sie. Du musst wahrscheinlich nicht benutzen. Aber man weiß nie ...“ Steve sah ihr in die Augen. „Na, Gut.“ Sie nahm die Beretta vom Tisch und schaute sie an. Steve atmete Erleichtert auf. Er setzte sich neben ihr und Erklärte ihr die Waffe. Sie hörte ihm schweigsam zu und nickte ab und zu.   Albert: Sie hat also überhaupt keine Erfahrung mit Waffen? Und Steve glaubt, es reicht, ihr zu erklären, wie sie funktioniert, damit sie damit schießen kann? Jill: Sie wird sich beim ersten Schuss die Nase brechen und die Schulter auskugeln. Chris: Und dabei nicht einmal treffen. :<   „Und denk dran immer auf den Kopf zielen.“ „Alles klar.“   Alle drei: *stöhnen genervt auf* Albert: Der Kopf ist das Ziel, das man am ehesten verfehlen kann! Besonders wenn der Gegner in Bewegung ist, und der Schütze keine Erfahrung hat! Chris: Ich hab Erfahrung und selbst ich hab manche Zombies nicht sofort in den Kopf getroffen. Jill: Ich hab ihnen in die Knie geschossen, damit sie hinfallen, dann bin ich auf ihren Kopf getreten. Albert: Gute Methode. *nickt ihr anerkennend zu* Chris: Ich hab ihnen ein Messer in den Kopf gerammt. =D Albert: Auch nicht schlecht.   Steve stand auf und öffnete die Tür, drehte sich noch mal zu Karin. „Keine Sorge. Ich komm wieder sobald ich etwas weiß.“ „Weiß ich doch!“   Jill: Wenn er sich dann überhaupt erinnert, wo er sie zurückgelassen hat. ù_ú   Karin lächelte ihn an. Steve nickte ihr zu, ging dann durch die Tür, und schloß sie. Er blieb stehn. Kontrollierte die Munition und hoffte, das sie bald wissen wo sie waren.   Chris: Viel Munition kann es nicht mehr sein. Hat er eigentlich kontrolliert, ob Karin noch Munition hat? Albert: Nein. Also selbst wenn sie schießen würde, hätte sie vielleicht keine Patrone mehr. Jill: Das ist so furchtbar!   „Und vor allem, was zum Teufel hier Passiert ist!“ Steve atmete durch und ging los. Nun war er wieder alleine …   Jill: Weil du die einzige Person, die du kennst, zurückgelassen hast! Albert: Darauf kommst du nicht klar, was? Jill: Absolut nicht! Er kann von Glück reden, wenn nichts passiert! Chris: Vielleicht kommt ja ein Licker vorbei, der ihr hilft. Darauf werde ich bis zum Ende hoffen. Albert: Wenigstens einer hier, der Hoffnung hat.   Die Buchstaben verschwinden wieder von der Wand, das Licht geht an, gleichzeitig spielt die beruhigende Musik, ALO kündigt eine Pause an. Alle drei atmen auf. »Das war so lang«, klagt Chris. »Und das noch 18 mal? Urgh.« »Falls wir nicht vorher rauskommen«, erwidert Albert, der zumindest diese Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. »Nutzen wir die Pause doch, um uns die Durchreiche noch einmal anzusehen.« Jill steht bereits auf. »Vielleicht finden wir noch einen Ausgang.« Albert und Chris erheben sich ebenfalls, erpicht, sie zu unterstützen. Gemeinsam gehen sie zur Durchreiche hinüber, hinter der noch immer eine ominöse, undurchdringliche Schwärze lauert, die sie zu verspotten scheint und Albert mit einem unguten Gefühl erfühlt … 2: Das Kapitel, in dem Rick einfach nicht trifft ------------------------------------------------ Auch diese Pause bringt keine Erkenntnisse für das Trio, abgesehen davon, dass die Dunkelheit hinter der Durchreiche plastisch ist. Jedenfalls gelingt es keinem von ihnen auch nur die Hand hineinzustecken. Als wäre da eine Art … Grenze, die sie nicht spüren können. Deswegen braucht ALO keine großartige Aufforderung, dass sie sich wieder setzen. Sogar Chris kaut nachdenklich auf seinem Popcorn, da keiner von ihnen eine Erklärung dafür finden kann. »Den Testpersonen ist mitzuteilen, dass jeglicher Ausbruchsversuch vergeblich ist. Das Vestibül ist perfekt gegen jede erdenkliche Art des Ausbruchs gesichert.« Albert runzelt die Stirn. Jede erdenkliche Art … Er sieht zu Chris hinüber, der herausfordernd in Richtung des Lautsprechers blickt, als warte er immer noch darauf, dass ALO zu ihm käme, um sich mit ihm zu streiten. »Der Ausbruchsversuch macht die Überraschung dieser Runde zunichte.« Keiner von ihnen ist sonderlich enttäuscht darüber, nicht mal Chris. Offenbar rechnet er nicht mehr damit, einen Licker zu bekommen. Oder er ist vollauf mit dem Popcorn zufrieden. Da es gut schmeckt, sogar für ihn, kann Albert sich das gut vorstellen. »Hiermit startet nun Kapitel 2 der Geschichte. Die Testpersonen kennen den Ablauf bereits.« Jill atmet durch, als das Licht gedimmt wird. »Okay, ich bin bereit. Glaube ich.« »Wir kriegen das schon hin«, meint Chris gut gelaunt. »Solange wir das alles nicht zu ernst nehmen.« Darauf sehen sie beide Albert an, der nur die Schultern hebt. »Ich kann nicht anders, ich muss alles ernst nehmen. Ihr kennt mich doch.« »Das treiben wir dir schon aus«, sagt Chris lächelnd, während er ihm auf die Schulter klopft. »Das sehen wir ja noch«, murmelt Albert. Der Projektor springt an und wirft die Buchstaben des nächsten Kapitels an die Wand.   Carol sah auf die Papiere die auf dem Tisch des Büros lagen.   Jill: Prima, wir starten mit Carol. Die offenbar endlich gelernt hat, dass Türen zum Öffnen da sind. Chris: Das war doch nur eine Tür bislang. Albert: Eine Tür zu viel.   Sie ist auf einem Flur mit vielen anderen Türen gelandet. Die meisten Türen führten zu Schwarz-Tapezierten Räumen, genau wie der, in dem sie aufgewacht ist. Einmal landete sie in einem Raum mit vielen Regalen und Kisten. Ihr Gefühl sagte ihr, das es eine Waffenkammer war. Der Raum war aber leer gewesen.   Jill: Sie kommt ewig nicht auf die Idee, eine Tür zu öffnen, von der sie denkt, sie sei abgeschlossen, aber sie weiß sofort, dass dieser eine Raum eine Waffenkammer war? Obwohl er leer ist? Chris: Sie hat vielleicht noch das Schießpulver und das Öl gerochen? Albert: Bei allem, was wir bislang von Carol gesehen haben, glaube ich eher, dass irgendwo in großen Buchstaben verkündet wurde, dass es die Waffenkammer ist, und Carol hat das Schild selbst nur direkt wieder vergessen. Chris: Woah, Al, das ist ganz schön hart. Albert: Tut mir leid, ich kann da einfach grad nicht anders.   Danach ging sie in dem Raum rechts neben der Waffenkammer, und kam in einem Großen Raum, mit einem Großen Rechteckigen Tisch in der Mitte. Links und Rechts neben der Tür befanden sich Regale und am Ende des Raumes stand ein Großer Aktenschrank.   Chris: Alles in diesem Raum ist also von Groß, nur nicht die Regale. Traurig. Aber vielleicht stellt die Firma keine Regale her. Wenigstens ist der Aktenschrank von ihnen. Albert: Das ist damit nicht gemeint, Chris. Chris: Ich bleibe jetzt dabei~. =) Jill: Ich bin jetzt neugierig. Was denkst du, warum die Regale nicht von Groß sind? Chris: Na jaaaa, vielleicht wurde ein Verwandter der Firmeninhaber mal von einem Regal erschlagen, seitdem haben sie eine blutige Fehde gegen Regale aller Art. ò_ó Jill: Das könnte wirklich sein. Albert: … Warum bin ich hier?   Der Raum selbst war hellgrün tapeziert und der Boden mal wieder Kirschrot. Sonst war in dem Raum auch nicht viel … außer zwei Leichen. Wie Bitte? Nur zwei Leichen? Gib dich nicht zu Cool, du hast dich voll Erschreckt!   Jill: Du hast nie Nur zwei Leichen gesagt. Auch nicht im Erzähltext. Chris: Warum denkt Carol so viel? >_< Albert: Das ist okay, das kennst du nicht.   Stimmt, sie war Erschrocken, blieb aber angesichts der Leichen seltsam ruhig … Sie sah die Leichen an, einmal war es eine Frau, sie war im Gesicht, oder eher gesagt um den Mund, Blutverschmiert und Hautfetzen hingen ihr aus dem Mund. „Igitt! Als hätte sie jemanden gefressen!“   Chris: Hey, ich weiß, welcher Raum das ist! =D Jill: Du erinnerst dich wirklich? Chris: Klar. Hier hat Steve seinen ersten Zombie getötet. … Ich erinnere mich wegen der grünen Tapete daran. =D Albert: Wegen der grünen Tapete? Wirklich? Nur deswegen? Chris: Klar. … Denkt ihr etwa nicht mehr an die Erwähnung der Tapete grad eben?   Als sie sich die andere Leiche ansah wusste sie dass sie recht hatte, und vor allem wen sie gefressen hatte. Der Kopf der anderen Leiche lag in der nähe der Tür. Ich weiß, ich bin drübergestolpert …   Albert: Das klingt sogar fast interessant. Schade, dass wir das nicht gesehen haben.   Die Frau hatte sich regelrecht durch den Magen gefressen, und der Kopf erst … „Pfui ….“ Das sie keine Angst oder Furcht wegen der Leichen Empfand, machte ihr sorgen. Jeder normale Mensch würde vor Angst davonrennen …   Chris: Carol kennt auch Horrorfilme! Albert: Ehrlich gesagt glaube ich langsam eher, dass da mehr dahintersteckt, auch bei Steve. Jill: Vielleicht steht das mit Projekt Z im Zusammenhang. Chris: Aber das steht doch für nichts. Albert: Trotzdem werden die Forscher da an irgendwas gearbeitet haben. Oder dachtest du, dass sie überhaupt nichts daran getan haben? Chris: … Vielleicht. >:|   Carol lachte kurz. Sie musste an Kari denken, und war froh, das sie daß nicht sehen musste. Der eine wurde gefressen, die Frau hatte ein kleines Loch im Kopf. „Wurde bestimmt Erschossen ...“   Albert: Ja, nun, bei den wenigsten Menschen öffnen sich spontan Löcher im Kopf, also ist diese Schlussfolgerung sicher wahr. Chris: Es gibt bestimmt irgendwo einen Comic oder einen Zeichentrickfilm mit diesem Inhalt. Oder es wird in Zukunft etwas darüber geben. Jill: Mal abgesehen davon wissen wir als Leser ja, dass sie erschossen wurde. Für uns muss sie das nicht mehr festhalten. Chris: Vielleicht wird hier wieder an mich gedacht. Ich hab doch so ein schlechtes Gedächtnis. Albert: Du hast dir die grüne Tapete gemerkt! Chris: Ja, weil sie grün ist. Grün ist super! =)   Sie schaute auf die Kleidung der Frau. Sie war wie eine Bürofrau gekleidet … und da, ein Zeichen? Rot und Weiß? „Das Umbrella-Logo!“   Chris: Natürlich hat Umbrella seine Hände im Spiel! DX Albert: Das wissen wir schon seit dem Prolog, Chris! Chris: … Ach ja, da war ja was. :,D   Carol war verwundert. Ihre Eltern arbeiteten für Umbrella. Carol wusste nicht um was für eine Art Arbeit Umbrella betrieb, ihre Eltern redeten nicht darüber.   Jill: Umbrella, ein globaler Konzern, der sich nach außen als Pharmaunternehmen tarnt? Umbrella, das zig Schmerzmittel und Lifestyle-Produkte verkauft und dafür bekannt ist? Und Carol hat keine Ahnung, was sie machen?! Albert: Vielleicht achtet Carol nicht sehr darauf, von welchem Hersteller ihre Produkte sind. Chris: Kann ich sogar nachvollziehen. Als ich anfing, gegen Umbrella zu ermitteln, wurde mir erst mal bewusst, wie viele Produkte von ihnen ich sogar in meinem Apartment habe. Die hab ich dann erst mal alle weggeworfen. >_> Jill: Okay, fein, was auch immer, aber wenn eure Eltern für Umbrella arbeiten würden, wärt ihr dann immer noch so gewollt ignorant? Albert: Nicht wirklich. Chris: Keine Ahnung. D: Albert: Vielleicht wollte Carol uns auch nur mitteilen, dass sie nicht genau weiß, was ihre Eltern bei Umbrella machen. Jill: Dann hatte sie wohl nie eine Präsentation in der Schule, bei der ihre Eltern ihre Berufe vorstellen mussten. Albert: Oh Mann, erinnere mich nicht … Chris: *legt einen Arm um Alberts Schulter* Das waren bestimmt die schlimmsten Tage für Al. ;< Jill: Oh … tut mir leid, ich wollte das nicht aufwühlen. Albert: Ist schon okay. Machen wir lieber weiter.   Carol atmete auf, sie wusste zwar nicht warum sie hier war, aber eine Entführung konnte sie jetzt ausschließen. Vielleicht haben meine Eltern mich hergebracht.   Jill: WAS?! Albert: Wir sollen also glauben, dass ihre Eltern sie mit zur Arbeit genommen und sie dann einfach in irgendeinem zufälligen Raum abgelegt haben. Chris: Ohne Decken und Kissen. Albert: Und vor allem scheinbar verletzt. Und ohne dass sie dabei aufwacht. Jill: *wirft die Hände hoch* Was ist los mit Carol? Oder ihren Eltern, dass sie denen so etwas wirklich zutraut?   Aber wieso sollten sie das tun? Sie befand sich also in einer Anlage von Umbrella, aber vielleicht gar nicht die in der ihre Eltern arbeiten? Umbrella hat viele Anlagen. Carol konnte sonst wo sein … „Aber warum!“   Jill: Das frage ich mich auch. Chris: Warum denkt sie so viel nach? >_> Albert: Warum widerspricht sie sich in ihren Gedanken immer selbst? Ich dachte, das wäre unser Job. Chris: Sie klaut uns unsere Jobs! DX   Carol ging zum Schrank, aber alle Schubladen waren leer. „Mist!“ Carol knallte die Schubladen zu. Langsam wurde sie wütend. Sie wollte endlich wissen wo und warum sie hier war. Sie sah sich die Papiere auf dem Tisch an, aber da stand nur Langweiliger Kram drin. Sie beschloss zu gehen und ging langsam zur Tür.   Jill: Plottwist: Der Langweilige Kram™ ist eigentlich die komplette Erklärung für alles, Carol liest es nur nicht genau durch. Es könnte immerhin alles sein, da sie uns nicht mal einen Hinweis darauf gibt, was dort steht. Chris: Vielleicht ist es ja ein persönlicher Brief an einen Angestellten. Als ich im Arklay-Anwesen war, hab ich auch manche Briefe nicht gelesen, weil sie an Forscher oder Sicherheitsleute adressiert waren. Albert: Warte! Du hättest unter Umständen also vielleicht da schon explizite Beweise finden können, mit denen du uns ganz einfach hättest überzeugen können – und du hast sie nicht gelesen, weil sie an jemanden adressiert waren?! Chris: … Ja? Hast du noch nie vom Briefgeheimnis gehört, Al? Albert: *legt sich die Hand vor die Augen* Jill: *seufzt* Ach, Chris.   Dabei sah sie noch mal auf die Leichen. Langsam aber sicher bekam sie Angst. Die Frau sah furchtbar aus, wie ein Zombie … Was zur Hölle war hier los!?   Jill: Sie steht also die ganze Zeit neben diesen Leichen und kriegt erst jetzt Angst? Und warum brauchte sie so lange, um zu verstehen, dass die Frau ein Zombie sein könnte? Chris: Sie hat bestimmt auch die Kannibalen-Theorie.   Sie in die Augen der Toten.   Jill: Subjekt, Prädikat, Objekt! Ist das so schwer? Chris: In diesem Satz gibt es doch gar keine Objekte. Und warum soll hier etwas ausgezeichnet werden? D: Jill: Du hast wirklich keine Ahnung von Grammatik, oder? Chris: Ein Tick ist 'ne Krankheit und 100 Gramm sind ein Kilo. Jill: … Das ist auf mehreren Ebenen falsch. Chris: Oh Mann. :< Albert: Es ist mir immer noch unbegreiflich, wie du die Umbrella-Verschwörung aufdecken konntest. Oder warum der anonyme Absender glaubte, du wärst die passende Zielperson. Chris: Ich hab eben meine Momente. =D   Sie waren Ausdruckslos und kalt. Carol hatte Mitleid obwohl sie den anderen gefressen hatte. Sie trat aus dem Raum in den Grauen Flur und ging weiter. Sie hoffte nicht auf mehr Tote zu treffen und vor allem bald endlich auf jemanden, der lebte.   Chris: Die Leute hier haben so viel Mitleid mit Zombies, jetzt fühle ich mich fast schlecht, weil ich einfach auf alle geschossen habe und die mir voll egal waren. =/ Jill: Sie haben immerhin versucht, uns zu fressen, also … finde ich Mitleid auch fehl am Platz.   „Schatz.“ Bamm! Bamm! „Schaaatz!“ Bamm! Bamm! „Schaaatz!!!“ Bamm! Bamm!   Albert: Das klingt, als würde jemand versuchen, einen sprechenden Zombie zu erschießen. Chris: Kannibalen. :3 Jill: Klingt jedenfalls auch so, als wäre er nicht sehr erfolgreich, wenn der Zombie-Kannibale weiter auf ihn zukommt. Chris: Vielleicht ist er auch ein Kannibalen-Zombie. Albert: Was ist der Unterschied? Chris: Na, ein Zombie-Kannibale würde andere Zombies fressen. Ein Kannibalen-Zombie ist ein Zombie, der zu Lebzeiten ein Kannibale war. :3 Albert: … Das ergibt sogar irgendwie Sinn.   Rick verfehlte den Zombie schon wieder, genervt lud er die Magnum nach und zielte erneut.   Jill: Er zielt wirklich auf einen Zombie. Chris: Ein sprechender Zombie? =O Albert: Wir haben schon wieder einen neuen Charakter, interessant.   „Ricky! Hör doch mal!“ BAMM! Schon wieder verfehlt. „Verdammt! Eva! Was ist denn!?“   Jill: Eva ist vermutlich nicht der Zombie. Albert: Aber dumm von ihr, dass sie ihn immer beim Schießen ablenkt. Jill: Vor allem kommt der Zombie jetzt weiter auf sie zu, während Rick mit ihr redet.   Rick Turner war vor einiger Zeit aufgewacht.   Chris: Puh, gut für ihn, sonst würde er ja noch schlafen. D:   Nachdem er aus Zedordria City Evakuiert wurde,   Jill: Zedordria? Was ist das für ein Wort? ALO: Es bedeutet gar nichts. Chris: Genau wie das Z-Projekt, was für ein Zufall! =D Jill: Schön, dass wenigstens einer sich mal erinnert, was passiert ist, bevor er an diesem Ort gelandet ist. Albert: Warum wurde er aber evakuiert? Jill: Gute Frage.   ist er mit Eva in einer Anlage von Umbrella Erwacht.   Chris: Und dann lenkt sie dich von Zombies ab. So ein Pech aber auch. =/   Die Stadt in die er wohnte, wurde aber ganz schlicht Z-City genannt.   Albert: Also ist das Z-City. Frank meinte, die Stadt sei erledigt. Jill: Vielleicht ist sie direkt über der Einrichtung und die Infektion breitet sich schon nach dort oben aus.   Rick war klar daß irgendwas nicht stimmte.   Chris: Rick ist so klug! =O   Er war gestern noch mit Freunden unterwegs, und als nach Hause kam, wurde er bereits von Umbrella Mitarbeitern Erwartet. Sie meinten es wäre Zeit daß er die Stadt verlässt. Als fragen wollte wieso und was los sei, wurde er brutal von hinten Ohnmächtig geschlagen.   Jill: Endlich ein wenig Aufklärung! Albert: Umbrella ist anscheinend so arm, dass sie sich keine guten Angestellten in Z-City leisten können. Oder will man mir echt erzählen, dass dieser Pharmakonzern nicht in der Lage ist, den Leuten einfach ein Betäubungsmittel zu spritzen, um sie auszuknocken? Chris: Ja, so haben sie das bei mir gemacht. >:|   Und mit donnernden Kopfschmerzen, ist er in eine Art Labor Erwacht. An einer Wand hat er dann die Magnum, und draußen traf er Eva. Und jede Menge Zombies.   Jill: Was ist wohl schlimmer? Eva oder die Zombies? Chris: Die Zombies darf er wenigstens erschießen, alsooooo … Albert: Hoffentlich hat er bei anderen Zombies nicht so oft danebengeschossen.   Rick war wütend. Er und Eva wussten nämlich inzwischen was für „Spiele“ Umbrella treibte.   Chris: Da war ich dann auch wütend! Ich versteh dich, Rick! DX Jill: *leise murmelnd* Treibte. Albert: *streicht Jill beruhigend über den Arm*   Biogenetische Waffen, das T-Virus, der Vorfall im Spencer Anwesen und über die S.t.a.r.s..   Albert: S.T.A.R.S. Und ich weiß nicht, ob ich es gut finde, dass wir hier erwähnt werden. Jill: Ich finde es eigentlich ganz schön. Vielleicht kommt einer von uns noch vor. Albert: Willst du das wirklich? Chris: Ich wär gern dabei. Ich kann auch BAMMBAMM machen. Q^Q   Rich und Eva   Chris: Schon wieder ein neuer Charakter? D: ALO: Nein, nur ein Schreibfehler. Chris: Ach so. Ich versteh das, Schreiben ist hart. =)   waren auf eine Art „Umbrella-Bücherei“ gestoßen, wo sie Haufenweise Zeitungsberichte, Ausschnitte und Berichte von dem T-Virus.   Jill: Schreiben ist anscheinend wirklich hart. Albert: Wie auch immer … es ist echt nett von Umbrella, dass sie hier einen ganzen Raum nur mit Beweismaterial haben. Chris: Das wäre in der Villa auch echt praktisch gewesen. Jill: Du hättest die Hälfte nicht gelesen, weil sie an jemanden adressiert waren. Chris: Briefgeheimnis. D:   Auch wenn die S.T.A.R.S. Als Lügner dargestellt wurden, glaubte Rick ihnen mehr als seine eigenen Eltern.   Albert: Das ist sehr schmeichelhaft, aber auch sehr bedenklich. Danke übrigens, dass wir diesmal richtig geschrieben wurden. Chris: Wir sind Vorbilder. =D   Oh ja, seine und Evas Eltern, sogar alle die in Z-City lebten, arbeiteten für Umbrella.   Chris: Auch die Kinder? D: Albert: Wohl eher nicht. Jill: Entweder ist die Stadt sehr klein oder Umbrella hat ein großes Problem mit viel zu vielen Mitarbeitern. Albert: So betrachtet ist es eigentlich eine Überraschung, dass die Machenschaften von Umbrella nie wirklich ans Licht gekommen sind. Chris: Wenn es nur einen Ort gäbe, an dem man jede Verschwörungstheorie veröffentlichen kann und Leute die einfach glauben würden. Jill: … Oh, das kommt bestimmt noch. :,D Albert: *sieht Jill an* Jill: *nickt ihm zu* Albert: *seufzt* Ich freue mich nicht darauf. Chris: ?   Das machte Rick rasend vor Wut. In einem Buch mit dem Titel „Verschiedene Heime“, stand etwas über Verschiedene Städte, die auf der ganzen Welt persönlich von Umbrella errichtet wurde. Und Z-City war auch dabei.   Jill: Verschiedene Heime klingt eher danach, als ob Umbrella Waisenheime bauen würde. Albert: … Das erinnert mich unangenehm an meine Kindheit. Jill: Das war nicht von mir beabsichtigt. Albert: Ist schon okay, schließlich klingt es wirklich danach. Chris: Wie viel Geld hat Umbrella eigentlich? Das ist doch nicht mehr heilig. ò_ó Jill: Und wie viel Zeit hatte Rick, um das alles zu lesen?   Diese Mistkerle! Die von Umbrella errichteten Städte, dienten als Zuhause für die meisten Mitarbeiter. Für Forscher des T-Virus z.b.. Aber vor allem sollten die Kinder der Berühmtesten und fähigsten Arbeitern dort „Sicher“ aufwachsen, um das Werk der Eltern Später fortzuführen.   Albert: Ich weiß, dass das Prinzip natürlich verwerflich ist, aber eigentlich ist es gar nicht so dumm. Da tut sich nur das Problem auf, ob die Kinder überhaupt auch Forscher werden wollen. Jill: Ach, Umbrella kriegt sie bestimmt in die gewünschte Richtung gedrückt. Besonders, wenn sie ihnen dann das College zahlen. Albert: Bei mir hat das nicht funktioniert. Jill: Nicht jeder kann so rebellisch sein wie du. ^^   Während Rich das Buch las, wurde ihm mehr und mehr Klar, das seine Kindheit, und das aller anderen seiner Freunde die in Z-City lebten, nur Schauspiel war. Z-City hatte ein eigenes Umbrella Fernsehprogramm, damit man nicht allzu viel von der Außenwelt mitbekam. Eine Schule auf die man 15 Jahre gehen musste, wo man viel über Chemie u.s.w. Beigebracht bekam.   Chris: Hey, Rich ist wieder da! =D Jill: *das ignorierend* Das ist wirklich sehr viel Arbeit und Geld, nur um die Kinder in die eigene Firma zu bekommen. Albert: Wahrscheinlich hat man sich von China oder Nord-Korea inspirieren lassen. Chris: Was denkt ihr, was im Fernsehprogramm von Umbrella wohl so lief? Mein Freund, der Zombie-Kannibale? Licker-Lassie? Albert: Wahrscheinlich eher Serien, in denen dem Zuschauer Chemie und Biologie nähergebracht wird.   Laut einem Eintrag von J.T. Petrich, soll diese Stadt, Z-City, Heute in die Luft gejagt werden. Wahrscheinlich wurden er und Eva, und bestimmt die anderen, seine Freunde, deswegen hierher in „Sicherheit“ gebracht.   Jill: Uh-huh. Damit ihr also nicht in die Luft fliegt – warum auch immer das passiert – hat man euch schwere Schädel-Hirn-Trauma zugefügt und euch dann einfach irgendwo in dieser Anlage liegengelassen. Nicht in einem Krankenzimmer, nicht wenigstens in irgendeiner Art Wohntrakt, nicht hinter verschlossenen Türen, nein, einfach IRGENDWO. Albert: Wie haben die Umbrella-Angestellten von Z-City bislang überlebt, wenn sie nicht einmal so etwas Einfaches hinbekommen? Chris: Claire sagt immer, das Glück ist mit den Dummen. =D Jill: … Wundert mich gar nicht.   Rick hätte sich in den Hintern beißen können, weil er nicht merkte, wie er lebte, und weil er sich nie fragte, was Außerhalb von Z-City war.   Albert: Warte, ihr habt überhaupt nichts über die Welt jenseits von Z-City gelernt? Und habt auch keine anderen Medien konsumiert oder zumindest mal unter Freunden darüber philosophiert? Jill: Das ist wirklich traurig. Sie sind alle wie Chris. Chris: Hey! … Ich schaue regelmäßig Nachrichten aus der ganzen Welt! Ich hab sogar gesehen, wie die Berliner Mauer gefallen ist! Jill: Oh. Das überrascht mich. Chris: Warum? Wenn David Hasselhoff persönlich die Berliner Mauer einreißt, ist doch klar, dass ich mir das ansehe. Albert: Glaubst du das echt? Chris: Ja, klar, ich hab es doch selbst gesehen. Er stand auf der Mauer und hat gesungen und alle Menschen waren so sehr von der Freiheit ergriffen, dass die Mauer gestürmt wurde und- Albert: I-ist schon okay, danke Chris. Ich habe etwas gelernt. Chris: Gut. =)   Er war wütend. Aber eins wusste er immer noch nicht, warum wurden er und die anderen „Heimlich“ hergebracht, ohne das sie es merkten? Da war was faul, ganz bestimmt.   Albert: *sarkastisch* Was? Glaubst du das echt? Umbrella ist doch so nett. Jill: Ich frag mich auch, wie er darauf gekommen ist. Durch das Niederschlagen? Oder die Zombies? Chris: Hey, woher weiß Rick eigentlich, dass die anderen auch da sind? Also, wir wissen das, aber Rick bekommt ja keine Szenenwechsel mit. Albert: … Stimmt, weiter vorne meinte Rick auch, dass die anderen wahrscheinlich und bestimmt hergebracht wurden. Also weiß er das eigentlich gar nicht sicher, scheint es aber als gegeben zu nehmen. Jill: Und auch zu wissen, dass auch keiner der anderen etwas gemerkt hat. Alle drei: Huh.   Nun nach all diesen Ereignissen standen nun er und Eva hier in einer Art Empfangshalle. Rich versuchte nun schon zum 8-mal diesen beschissenen Zombie zu treffen, der hier rumlief. Rich eigentlich ein guter Schütze. Er hatte in der Schule sogar Unterricht gehabt. An der Umbrella Verräter Schule!   Chris: Rich ist echt schlecht im Zielen. Albert: Er muss einen grausigen Unterricht durchgemacht haben. Jill: Es klingt auf jeden Fall, als würde der Zombie einfach nur spazierengehen und sich gar nicht um die beiden kümmern. Chris: Will Rick also einen armen, wehrlosen Zombie töten? :<   Rick war genervt, und das merkte er, denn eigentlich hätte er das Mistvieh schon längst Erledigt. Ein Kopfschuss hätte genügt. Aber er war immer noch aufgebracht, vor allem darüber das sein Leben eine Lüge war.   Jill: Ich bin froh, dass Rick merkt, dass er genervt ist. Er ist mit seinen Gefühlen also im Einklang. Albert: Ich kann auf jeden Fall verstehen, dass er aufgebracht ist weil sein Leben eine Lüge war. Ich hab etwas Ähnliches durchgemacht. Chris: Er versucht es halt auch wieder mit Kopfschüssen. Auf einen Zombie, der einfach nur spazieren geht! ;<   „Uuuhh! Ooohh!“, lechtzte der Zombie und machte einen Schritt auf sie zu. „Ach Mann, halt die Fresse!“ BAMM! Nun hatte Rick getroffen.   Jill: ENDLICH! Chris: Vielleicht hatte der Zombie nur etwas im Hals und brauchte Hilfe, um nicht zu ersticken. Albert: Jetzt hat er die Sorge nicht mehr.   Ein sauberer Schuß in den Kopf, und der Kopf zersprang, explodierte. Blut spritzte in alle Richtungen. Mit einem sanften Laut, fiel der Zombie zu Boden.   Alle drei: Wäh! Chris: Wenigstens war der Laut beim Umfallen sanft. Jill: Und sogar ohne Soundwort.   „Na also.“ Rick strich sich die Verschwitzten Haare aus dem Gesicht. „Bäääh! Ricky! Kannst du nicht aufpassen! Nun bin ich voller Blut!“   Jill: Warum steht sie auch so nah dran? Albert: Anscheinend war ihr die Gefahr nicht gefährlich genug. Immerhin hat sie Rick auch die ganze Zeit abgelenkt.   Rick drehte sich zu Eva um und betrachtete sich das „Schlamassel“. Rick zuckte mit den Schulter. „Die paar Spritzer. Ist doch nicht Schlimm!“ Eva blickte zu ihm auf. Anscheinend war sie Empört. „Nicht Schlimm? Hast du eine Ahnung wie teuer diese Bluse war?!“ Rick seufzte. „Sorry. Tut mir leid ...“   Jill: Du kannst ja versuchen, den Zombie zu verklagen. Albert: Das wird bestimmt nichts mehr, jetzt da er tot ist. Chris: Könnte man den Zombie verklagen, wenn er noch lebt … also untot ist? Jill: Vielleicht, wenn man einen Anwalt findet, der auf solch skurrile Fälle steht. Chris: Irgendwann gibt es bestimmt Geschichten über so etwas. =D   Rick sah sich in der Halle um. Er und Eva waren aus der Tür auf der linken Seite gekommen.   Albert: Wow, danke für diese Information. Die war wirklich wichtig für uns.   Dort auf der Seite befand sich auch die „Bücherei“, das Labor in dem er aufgewacht war, ein Umkleide Raum in dem Eva sich befand und eine Verschlossene Tür, an der „Sicherheitsschloss 1“ stand. Wahrscheinlich brauchte man für die Tür eine Art Code Schlüssel.   Jill: Ich bin erstaunt, wie viele logische Schlussfolgerungen Rick ziehen kann. Albert: Das sind die einfachsten Zusammenhänge … Chris: Ja, sogar ich hätte das sagen können. Jill: In dieser Geschichte ist offenbar nichts selbstverständlich, also bin ich über jede Kleinigkeit froh.   Aber sonst befand sich auf der rechten Seite noch zwei Türen, eine mit der Aufschrift Sicherheitsschloss 2, die vermutlich verschlossen war. Auf der Linken Seite befanden sich 2 Türen, davon eine ebenfalls Sicherheitsschloss 2.   Jill: Vermutlich verschlossen? Ist Rick mit Carol verwandt oder warum probiert er die Tür nicht einfach aus?! Albert: Ganz ruhig, Jill.   In Richtung Norden befand sich eine Wendeltreppe, die in den 1. Stock führte. Im Süden war Schließlich ein Fahrstuhl, der nach B3 führte also in die Keller. Die Halle selbst hatte eine seltsame Einrichtung die Mettalwänden waren Violett gestrichen.   Albert: Warum streicht man Metallwände an? Chris: Es sind ja keine Metallwände, die sind aus Mettal. =D Albert: Sagen wir einfach mal, das ist dasselbe, Chris. Warum streicht da jemand drüber? Jill: Vor allem sieht das wahrscheinlich echt hässlich aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass normale Farbe auf Metallwänden einfach trocknet. Aber das erklärt, warum kein Geld mehr für Decken und Kissen übrig war.   Auf dem Boden war in der Mitte das Umbrella Logo auf dem Boden. Und an der Decke hin ein Großer Kronleuchter der Tatsächlich viel Licht bot. Schrecklicher Geschmack!   Albert: Mich wundert gar nicht, warum diese Umbrella-Stelle kein Geld mehr hat. Jill: Da überrascht mich auch nicht, dass sie die Stadt dazu einfach in die Luft jagen. Vielleicht können sie dann sogar noch Versicherungsgelder einstreichen. Oder Entschädigungszahlungen.   Rick wollte erst nach oben gehen, Entschied dann aber doch, erst in die Keller zu gehen. „Okay. Erst in die Keller. Komm Eva.“ „In die Keller?! Im Ernst?!“ Rick drehte sich zu Eva um. „Wieso sollten wir in die Keller gehen? Der Ausgang ist bestimmt nicht im Keller!“   Albert: Da muss ich ihr recht geben. In den Keller zu gehen ist in dieser Situation eine wirklich dumme Idee. Chris: Zum Glück gehen sie ja nicht in den Keller, sondern in die Keller. Das ist vielleicht was anderes. =)   Ricks Augen weiteten sich, und er merkte das ihm der Mund offen stand. Seine … Ihre Freunde waren 100% auch Irgendwo in dieser Anlage, wussten wahrscheinlich nicht was Passiert ist, sind fraglos durch die Gegend am Irren …   Albert: Na, solange sie fraglos durch die Gegend irren, ist doch alles okay. Sieht aus, als kämen sie gut zurecht. Jill: Vielleicht ist es auch für ihn fraglos, dass sie umherirren. Chris: Oder sie sind gar nicht hier. Das haben wir ja auch schon festgestellt, Rick ist sich nicht sicher. Albert: Guter Punkt, Chris. Chris: =D   Und sie denkt an den Ausgang?! Rick ging einen Schritt auf sie zu, und sah ihr fest in die Augen. „Was ist mit den Anderen?“   Jill: *als Eva* Sobald wir draußen sind, rufen wir die Polizei, und die kümmert sich dann darum. Albert: Das wäre die logische Variante, deswegen wird sie nicht passieren. Chris: Hey, vielleicht kennt Rick das Konzept der Polizei auch nicht. Wir wissen ja nicht, was man so in einer Umbrella-Verräter Schule lernt. Oder was im Fernsehen lief. Albert: Das ist schon wieder ein guter Punkt, Chris. Chris: X3   Rick fragte so ruhig wie möglich, und versuchte dabei Ernst zu klingen, obwohl sich Wut in ihm ansammelte.   Jill: Wieso muss er versuchen ernst zu klingen, wenn er wütend ist? Chris: Ich kannte mal jemanden, der klang voll lustig, wenn er wütend wurde. … Dummerweise war er einer meiner Vorgesetzten bei der Air Force. Ich musste soooo viele Liegestütze machen, weil ich immer lachen musste, wenn er wütend war. Albert: Warum war er so oft wütend? Chris: Ach, weißt du … reden wir einfach nicht darüber, wer ihn geärgert hat, nur weil er lachen wollte. :,D Albert: *seufzt*   Eva legte den Kopf auf die Schulter.   Jill: *misstrauisch* … Wessen Kopf legt sie sich da auf die Schulter? Chris: Vielleicht kann sie ihren eigenen abnehmen? Das wäre mal eine coole Fähigkeit! =D Jill: So wie ich dich kenne, würdest du deinen Kopf dann immer verlieren. Chris: Das wäre echt unpraktisch. Wie esse ich denn dann? Albert: Wenn das dein einziges Problem dabei ist … :,>   Und sah Rick mit einem fragenden Gesicht an. „Was soll mit denen seinen?“ Rick schluckte, sehr bemüht, ruhig zu bleiben. „Wir können sie doch nicht hierlassen!?“ Eva lächelte. „Keine Sorge, die werden den Ausgang suchen.“ Eva drehte sich um, und sah auf die Wendeltreppe.   Jill: Sie hätte eher fragen sollen, was ihn so sicher macht, dass die anderen auch hier sind. Chris: Vielleicht spürt er es ja auch einfach im Herzen. Albert: Oder das ist Teil seiner Fähigkeit … denn Schießen gehört ja offensichtlich nicht dazu. Jill: Gemäß den Fall, dass wirklich jeder irgendeine Fähigkeit hat.   „Und wenn sie den Ausgang nicht finden!?“ Rick merkte nicht das Inzwischen Verzweiflung in seiner Stimme lag. Eva zuckte mit den Schultern und schweigte. „Eva! Sag was!“ Sie schwieg.   Jill: Da unten ist es richtig! Wieso ist es zwei Sätze vorher falsch?! Chris: Plötzlich wurde der Autor älter und erfahrener. >:3 Jill: Nein, bestimmt nicht. Albert: Vielleicht ist es auch reiner Zufall.   „Das können wir nicht tun! Selbst wenn sie den Ausgang finden, hier laufen, ich meine ...“ „Wahrscheinlich sind sie schon tot.“ Rick stockte der Atem. Wie meinte sie das? Wieso sollten die anderen tot sein?   Albert: Ich muss Eva wieder zustimmen. Sie wissen nicht, ob jemand außer ihnen hier ist oder ob diese Personen noch leben. Also … Chris: Es ist aber auch traurig. Ich hätte das Arklay-Anwesen nie ohne Forest verlassen, wenn ich gedacht hätte, dass er noch leben könnte. Albert: Du bist aber auch ausgebildet und in einer schwer bewaffneten Spezialeinheit. Rick und Eva offensichtlich nicht. Chris: Ja, das ist halt der Nachteil.   Eva ließ den Kopf sinken. „Rick, Mr. Tot Persönlich läuft hier herum. Jede Menge Zombies laufen hier rum, und ein Biss oder ein Kratzer reicht aus, um einer von ihnen zu werden ...“ Stimmt. Sie hatten es einem Buch über den T-Virus gelesen.   Albert: Immerhin erfahren wir hier, woher die beiden was über Zombies wissen. Jill: Wer ist Mr. Tot? Offensichtlich redet sie nicht über die Zombies. Chris: Vielleicht ist das bildlich gemeint? Ihr wisst schon, manche reden ja gern so. Jill: Das kann wirklich sein. Aber trotzdem …   „... J-Ja, ab-aber … Wieso … sollten sie schon tot sein? ...“ „Was wenn sie keine Waffen gefunden haben? ...“ Ricks Glieder wurden schwer. Eva begann zu schluchzen. Sie zitterte. „... Rick. Ich ...“ „Eva? … Hah?!“   Chris: Ich bin ja froh, dass bei uns niemand geweint hat. Ich kann Frauen einfach nicht weinen sehen. >_> Albert: Liegt bestimmt daran, dass du so eng mit Claire bist. Chris: Ja, die wollte ich auch nie weinen sehen. ;<   Sie drehte sich um. Tränen liefen ihr über's Gesicht. „Ich hab Angst!“   Jill: Hm. Kurz vorher war ihr der lebende Zombie noch ziemlich egal. Albert: Glaubst du, sie spielt Rick nur etwas vor? Jill: Möglich. Ich weiß noch nicht genug.   Eva schüttelte sich. Als ob sie jemand festhielt, ihr weh tat, sie nicht gehn ließ.   Jill: Hat sie einen epileptischen Anfall? Wegen des Schlags auf den Kopf? Daran hätte Umbrella vielleicht im Vorfeld denken können. Chris: Also, ich glaube, sie wird von einem Geist heimgesucht. Ein Geister-Zombie! Oder ein Zombie-Geist! Albert: … Ich frag nicht, was der Unterschied sein soll, ich kann es mir schon denken.   Sie sah in seine Augen. „Ich will einfach von hier weg! Ich will keine von ihnen werden!“ Sie fiel auf die Knie und legte ihre Hände auf ihr verweintes Gesicht. „Ich weiß ja das du mich beschützen wirst, aber du kannst mich nicht vor einem Virus beschützen. Was wenn es in der Luft liegt? Oh Bitte! Bitte Rick, ich will hier raus!?“   Albert: Wenn es in der Luft liegt, ist es ohnehin schon zu spät. Jill: Stand das denn nicht im Buch? In den Unterlagen im Arklay-Anwesen war notiert, dass der Virus über die Luft übertragen werden kann, aber schnell verfliegt. Chris: Am Ende hätten wir uns sonst alle angesteckt, das wäre echt hart geworden. Albert: Nun … wir haben immer noch meine Antikörper. Vielleicht wäre das also gut ausgegangen für uns alle. Chris: Mann, Al, auf dich können wir uns immer verlassen. =)   Sie weinte. Schluckte. Rick stand da, sah sie an und war sprachlos. Wusste nicht was er denken sollte. Verstand zwar ihre Angst, aber man sollte wenigstens versuchen sie zu finden. Rick ging zu ihr kniete sich hin, lag die Magnum auf den Boden und umarmte sie. Rick streichte ihr über's Haar, ihre kurzen Schwarzen Haare waren verschwitzt.   Jill: Ich glaube ihr weiter nicht so wirklich, aber ich finde es schön, dass Rick sich sofort um sie kümmert. Albert: Was soll er denn sonst machen? Sie anschreien? Jill: Das wäre im Bereich des möglichen, ja. Manche Leute sind so. Chris: Das wäre echt grausam.   Sie blieben eine Weile so ohne was zu sagen. Als Eva dann aufhörte zu weinen, löste er die Umarmung und sah ihr sanft in die Augen. „Stell dir vor wir hauen ab ohne zu Versuchen sie zu finden … Wir hätten Ewig Schuldgefühle, wenn wir jetzt gehn. Außerdem … sind es unsere Freunde.“   Jill: Das ist wiederum vollkommen unsensibel. Albert: Na ja, er hat seine Prioritäten für sich gesteckt. Jill: Vielleicht könnte er Eva ja aber auch einfach zu einem Ausgang bringen und dann wieder reingehen? Chris: Klingt auch nach einem Plan. Jill: Allgemein ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, zuerst in einer kleinen Gruppe einen Ausgang zu suchen, statt später in einer großen Mannschaft, die mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Albert: Du willst doch nur Eva loswerden. Jill: Das wäre ein angenehmer Nebeneffekt, ja.   Eva löste den Blick. Als sie den Mund öffnen wollte um was zu sagen gab Rick ihr einen Kuss. Er merkte wie Evas Gesicht Rot wurde.   Jill: Oh … okay, deswegen will er sie auch nicht allein lassen. Chris: Ich wäre auch nicht ohne Albert aus dem Anwesen verschwunden! >_< Albert: Na ja, in deiner Situation wäre das ohnehin nicht möglich gewesen. Wir haben uns immerhin alle am Eingang des Labors getroffen. Chris: Auch ohne diese Tatsache wäre ich nie ohne dich abgehauen! ò_ó Jill: Was, wenn Brad ohne dich und Albert geflogen wäre? Chris: Wir hätten uns zusammen durch den Raccoon Forest gekämpft! Partner bis zum Ende! Albert: *etwas verlegen* … Danke, Chris.   „Wenigstens noch die Keller Ok?“, flüsterte Rick ihr ins Ohr. Dann schwiegen sie, vielleicht eine Minute. Dann sah Eva zum Fahrstuhl. „... Na gut ...“   Jill: Was soll sie auch noch sagen? Sie will bestimmt nicht allein herumlaufen.   Rick stand auf, nahm die Magnum vom Boden, und reichte Eva die Hand. „Danke.“ Sie gingen zum Fahrstuhl, Rick sah sich die Kontrolltafel an. Es war zum Glück ziemlich Unkompliziert.   Albert: Ich weiß nicht, was für Aufzüge Rick sonst so sieht, aber die Tafeln darin sind selten irgendwie kompliziert.   „Dann mal los!“ Er betrat den Fahrstuhl.   Albert: Er meinte die Kontrolltafel vor dem Aufzug? Also die sind ja nun wirklich noch weniger kompliziert!   „Kann ich hier warten? ...“ Rick sah zu Eva. In ihr Gesicht, und sah sich in der Halle um. Scheint sicher zu sein …   Jill: Oh … ich dachte, sie würde bei ihm bleiben, so sicherheitshalber. Da verstehe ich noch weniger, warum sie nicht selbst versucht, nach draußen zu kommen. Oder warum sie davor diese Unterhaltung führen mussten. Chris: Ja, nur weil diese Halle jetzt sicher ist, muss das nicht so bleiben. Albert: Vor allem, nachdem Rick zig Schüsse dort abgegeben hat. Alle drei: *seufzen*   Er sah wieder zu Eva. „Bist du sicher? Es könnte länger dauern ...“ Eva ging einen Schritt zurück und lächelte. „Ja, ganz sicher!“   Jill: Gerade eben hatte sie noch Angst, aber jetzt ist sie sich gaaaaanz sicher, dass sie in dieser unsicheren Halle bleiben kann.   Rick Erwiderte ihr Lächeln, drückte einen Kopf an der Kontrolltafel und umfasste die Magnum fester.   Albert: Was ist das für ein Aufzug, dass man ihn mit Köpfen bedienen muss? Chris: Na, zum Glück nicht mit Köpfchen. ;) Jill: Dann käme hier ja wirklich nie jemand irgendwo hin.   „Na schön. Aber sei Vorsichtig, und warte bis ich wiederkomme, ja?“   Albert: Besonders wenn die Halle von Zombies überschwemmt wird. Versteck dich ja nicht in irgendeinem Raum, der zumindest eine Tür hat. Chris: Das wäre ja zu einfach. Jill: Ich bleibe dabei, dass hinter Eva irgendetwas steckt, weswegen sie in Wirklichkeit keine Angst hat. Ich traue ihr alles zu, weil ich sie einfach nicht einschätzen kann.   „Keine Sorge. Pass du auch auf dich auf, und bring die anderen mit.“ „Versprochen.“ Der Fahrstuhl ruckte, und fuhr anschließend nach unten. Rick sah nach oben. Da stand Eva und winkte ihm nach. Als er sie dann nicht mehr sehen konnte, senkte er den Kopf. Er hoffte die anderen leben noch. [LEFT]Das er, Eva, alle, bald hier abhauen konnten …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Da wir noch 17 Kapitel vor uns haben, können sie wohl nicht so schnell abhauen.[/LEFT] [LEFT]Jill: Was auch bedeutet, dass wir nicht so schnell abhauen.[/LEFT] [LEFT]Chris: Wenigstens endet dieses Popcorn nie~. Wir werden also nicht verhungern.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Projektor geht aus, das Licht wird wieder heller und die sanfte Musik klingt aus dem Lautsprecher. Albert sieht Chris an. »Das Popcorn endet nie? Was meinst du damit?«[/LEFT] [LEFT]Zur Demonstration nimmt Chris eine Hand voll Popcorn aus seinem Becher. Albert sieht nur einen kurzen Moment nicht hin – dann ist die entstandene Lücke plötzlich wieder aufgefüllt.[/LEFT] [LEFT]»Das ist doch unmöglich«, flüstert Jill.[/LEFT] [LEFT]»Genauso unmöglich wie diese plastische Dunkelheit hinter der Durchreiche«, sagt Albert.[/LEFT] [LEFT]Chris zuckt nur mit den Schultern. »Ich bin nur froh, dass ich nicht dauernd in die Lobby muss, um neues Popcorn zu holen.«[/LEFT] [LEFT]Jill sieht Albert an. »Wie kann das sein?«[/LEFT] [LEFT]Er starrt weiterhin auf das neu erschienene Popcorn, das sich nicht im Mindesten von dem zuvor vorhandenen unterscheidet. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, so etwas zu erklären. Magie wäre eine davon, aber das ist vollkommen absurd. Trotz der Zombies, von denen er früher auch überzeugt war, so etwas niemals in der Realität zu sehen, glaubt er weiterhin nicht an Zauberei oder derartiges.[/LEFT] [LEFT]Die andere Möglichkeit, die ihm einfällt ist wesentlich logischer. Auch wenn er nicht so genau weiß, wie das sein kann, nachdem sie diese Variante schon ausgeschlossen haben. Aber wie sonst lässt sich das alles erklären?[/LEFT] [LEFT]Er atmet durch, dann erst erwiderte er Jills besorgten Blick. »Ich glaube, das hier ist wirklich nur ein Traum.«[/LEFT] [LEFT]Sie runzelt die Stirn. »Was? Ich dachte, wir sind uns einig, dass es keiner ist?«[/LEFT] [LEFT]»Ja«, meldet sich Chris, »das Kneifen hat echt wehgetan.«[/LEFT] [LEFT]Ein kalter Schauer fährt über Alberts Rücken, als ihm die einzige Erkenntnis kommt, die das ohne Magie erklären kann: »Vielleicht sind ja nicht wir die Träumer, sondern jemand ganz anderes.«[/LEFT] [LEFT]Im selben Moment stoppt die Musik aus dem Lautsprecher. Die plötzlich eintretende Stille legt sich wie ein unheilvoller Schleier über sie. Alle drei sehen nach oben, warten auf ALOs Stimme, die sie zurechtweisen oder disziplinieren will. Mit jeder Sekunde des Schweigens nimmt die Anspannung bei ihnen allen zu.[/LEFT] [LEFT]Dann – endlich – knistert der Lautsprecher, ehe ALOs Stimme erklingt: »Den Testpersonen ist eine Überraschung zu gewähren ...«[/LEFT] 3: Das Kapitel, in dem so viele Informationen so oft wiederholt werden ---------------------------------------------------------------------- »Was für eine Überraschung?«, fragt Albert, als ALO nach der Ankündigung nur schweigt und auch nichts weiter passiert. »Den Testpersonen«, wiederholt ALO mit einer seltsam verzerrten Stimme, »ist eine Überraschung zu gewähren.« Chris blinzelt. »Ist sie kaputt?« »Vielleicht kommen wir dann hier heraus?«, meint Jill. Für einen kurzen Moment scheint der Raum zu flimmern, dann steht plötzlich neben Chris' Sessel noch ein weiterer – und darin sitzt jemand, dessen Anblick Albert sofort zurückweichen lässt. Auch Jill atmet erschrocken auf. »Wesker!« Der schwarz gekleidete Mann, dessen Augen hinter der Sonnenbrille orange glühen, wirft einen alarmierten Blick umher, sichtlich verwirrt. Chris mustert den Mann irritiert. »Häh?« Plötzlich fixiert der Mann ihn, sein Gesicht verzerrt sich in eine wütende Maske, als er knirschend hervorstößt: »Chris!« »Ja«, sagt er lächelnd. »Das bin ich! Mann, du siehst aus, als wärst du Al in böse.« Die Ähnlichkeit zwischen ihnen ist unbestreitbar, deswegen kann Albert sich über diesen Vergleich nicht einmal beschweren – er ist sogar eher stolz, dass Chris direkt darauf schließen kann, dass der andere böse ist. Deswegen stört ihn seine Anwesenheit aber auch. »Al«, wiederholt der Mann – Wesker – knirschend und sieht mit funkelnden Augen zu Albert hinüber. »Du!« Zumindest ist für Albert nun deutlich, dass das hier wirklich nicht die Realität ist. Wesker, der irgendwo in seinem Unterbewusstsein lauert, darauf wartend, dass er Schwäche zeigt, um diesen Körper zu übernehmen, kann unmöglich in der Realität existieren. Vielleicht ist damit wirklich jeder Fluchtversuch zum Scheitern verurteilt, bis sie nicht herausfinden, wessen Traum es ist, und wie sie diese Person wecken können. Seine Gedanken werden plötzlich von einer schwarzen Masse unterbrochen, die direkt vor seinen Augen innehält. Erst auf den zweiten Blick erkennt er, dass es die Uroboros-Tentakel sind, die Wesker ihm entgegenzuschleudern versuchte. Aber als gäbe es direkt vor ihm eine Grenze, können die Schlangen ihn einfach nicht erreichen. Albert schnaubt etwas belustigt. Er hat die Furcht vor Wesker bereits hinter sich gebracht – und ist nun einfach beruhigt, dass er offenbar nicht verletzt werden kann. »Warum funktioniert das nicht?«, knurrt Wesker schlecht gelaunt. Jill ergreift bereits Alberts Arm, um ihn im Notfall zurückzuziehen, Chris wiederum betrachtet diese Tentakel mit unschuldigem Interesse. »Die Testpersonen sind nicht berechtigt, andere Testpersonen zu verletzen oder gar zu töten«, erklärt ALO mit immer noch leicht verzerrter Stimme. »Testpersonen?«, fragt Wesker, nachdem die Tentakel sich in den Ärmel seines Mantels zurückgezogen haben. »Was bedeutet das?« »Testpersonen sind Leute, die Dinge testen«, antwortet Chris. Wesker sieht ihn kurz mit gerunzelter Stirn an, dann widmet er seine Aufmerksamkeit wieder Albert und Jill, die ihn immer noch misstrauisch beäugen. Er wiederholt seine Frage knirschend: »Was bedeutet das?« Jill drückt vorsichtig Alberts Arm, was ihm sagt, dass sie nicht antworten will, deswegen übernimmt er das: »Wir sind hier, um eine Geschichte zu lesen, die Spencer für uns vorbereitet hat.« Wesker ächzt genervt. »Dieser verdammte alte Mann!« »Ja, genau. Jedenfalls sollen wir dem Wahnsinn widerstehen und Logiklücken aufzeigen. Wenn wir alle Kapitel durch haben, können wir wieder gehen.« »Hmpf! Wie viele Kapitel sind es?« »19.« »Bei welchem seid ihr?« »Jetzt sollte das dritte kommen.« Wesker knirscht wütend mit den Zähnen. »Warum bin ich überhaupt hier?« Der Lautsprecher knistert, dann antwortet ALO, diesmal wieder mit normaler, monotoner Stimme: »Wesker, Albert ist als Testperson eingetragen. Deswegen muss Wesker, Albert am Test teilnehmen.« »Aber es ist schon einer hier!« Wesker sieht kurz zu Albert, dann zum Lautsprecher. »Auch wenn er eine Schande für den Namen ist.« »Ich bin auch nicht dein Fan«, murmelt Albert. »Wesker, Albert ist als Testperson eingetragen«, wiederholt ALO ungerührt. »Deswegen muss Wesker, Albert am Test teilnehmen.« Er schüttelt mit dem Kopf. Chris zuckt lächelnd mit den Schultern. »So ist das eben.« Selbst den darauf folgenden Blick von Wesker quittiert er mit einem Lächeln, dann hält er ihm seinen Becher entgegen. »Popcorn?« »Nein«, antwortet Wesker knirschend, grübelt dann aber offenbar kurz nach, denn plötzlich kommt ein kleinlautes »Okay« von ihm, ehe er sich tatsächlich etwas von dem Popcorn nimmt. Albert und Jill tauschen einen fassungslosen Blick miteinander, während Chris gut gelaunt die bisherigen Ereignisse der Geschichte zusammenfasst; zwar nicht ganz korrekt, aber weder Albert noch Jill liegt viel daran, Wesker vollständig auf dem Laufenden zu halten. Er fragt sich ohnehin, warum man ihnen gerade Wesker schickt. Will ALO damit verhindern, dass sie weitere Fluchtversuche starten oder sich über die Natur dieses Ortes unterhalten? Falls ja, funktioniert es zumindest im Moment, denn er hat gerade keinen Drang danach, weiter darüber zu reden. Kaum ist Chris mit seiner Zusammenfassung fertig, wird das Licht gedimmt, der Projektor springt wieder an. Wesker schüttelt noch einmal genervt mit dem Kopf, konzentriert sich aber tatsächlich auf die Worte, die an die Wand geworfen werden. Vielleicht wird es nicht einmal so schlimm, wie Jill offenbar noch befürchtet.   „Hast du was?“ David kam rüber. „Fehlanzeige.“ Dolores und David waren sich in den Schlafsäälen begegnet. Sie und David waren vor etwa 2 Stunden aufgewacht, und, suchten nun nach Hinweisen über ihren Standort.   Chris: Hey, du hast Glück, Wes, wir starten direkt mit zwei neuen Charakteren. =D Wesker: *knirschend* Wes? Chris: Na ja, Al nenne ich schon Al, also muss ich dich ja irgendwie anders nennen. Wesker: *greift sich an die Stirn* Albert: Nun, wie auch immer … Warum wollen die beiden wissen, wo sie sind? Jill: Ja, dem Ausgang ist es egal, wo ihr Standort ist und- Hey, warte mal! Es gibt Schlafsäle in dieser Einrichtung? Und trotzdem hat man die Kinder einfach irgendwo abgelegt? Das ist doch lächerlich!   Der Bereich in dem sie sich, befanden, war nicht allzu Groß. Er war S-Förmig angelegt, mit vielen Türen der Sicherheitsstufe 2. All diese Türen waren abgeschlossen gewesen, und in die wenigen Türen die Offen waren, sind sie Reingegangen.   Jill: Oh, haben sie die Türen also ausprobiert? Wesker: Und sie schaffen es nicht, die Türen einzureißen? Chris: Das wäre echt toll, aber so stark sind sie nicht. Wesker: … Stimmt, das können ja gar nicht alle. … Tragisch.   Jeder Raum war ein Schlafsaal gewesen. Wer auch immer diese Räume „Eingerichtet“ hatte, hat einen Schlechten Geschmack. Die Wände jedes Raumes waren „Pink“ gestrichen, und der Boden war Blau angelegt.   Wesker: Das klingt wie ein Verbrechen an den Sehnerven der Angestellten. Chris: Wenigstens weiß David das auch. Wesker: Der Inneneinrichter wurde danach bestimmt Teil eines Experiments. Und selbst das, wozu er mutierte, sah besser aus als diese Einrichtung. Albert: Das ist echt hart. Wesker: Nicht so hart wie das Schicksal des Inneneinrichters.   In keinem Raum befand sich auch nur ein kleines Fenster. Na ja, wie auch immer.   Jill: Na ja, wie auch immer?! Albert: Dass die beiden es einfach so hinnehmen, dass sie keine Fluchtmöglichkeit haben … Jill: Sie wollen ja nicht fliehen, sie wollen nur ihren Standort wissen. >_> Wesker: Warum kommen sie nicht auf die einfache Schlussfolgerung, dass sie im Untergrund sind? Das ist die einzige Erklärung, warum es absolut keine Fenster gibt. Na ja, das oder der Architekt ist genauso unfähig wie der Inneneinrichter. Chris: Tja, so ist das eben. =/   Sonst Befanden sich natürlich auch Betten im Raum, und sonst nichts. Dolores war sich sicher, das es alles Männer-Schlafräume waren, denn in jedem Raum hingen 5 Eingeramte (Sogar in Gold) „Schmutzige Bilder“. Von Frauen.   Chris: Hängen in Frauen-Schlafräumen etwa keine Pin-ups? Jill: Nein. Chris: Auch nicht von Männern? Jill: *seufzt* Nein. Chris: Frauen-Schlafräume sind ganz schön langweilig. ù_ú Jill: Ich versteh da eher das Männer-Bedürfnis nicht, so etwas aufzuhängen. Chris: Das ist halt so ein Männer-Ding. Albert: Kann ich nicht wirklich bestätigen. Wesker: An meiner Wand hängen nur meine Weltherrschaftspläne. Chris: Wie kommst du damit voran? =D Wesker: … *nimmt sich noch mehr Popcorn*   Sie kann einfach nicht verstehn, wie man sich so was nur aufhängen kann. David hat das natürlich Gefallen. Er ist schon immer ein Weiberheld gewesen.   Wesker: Er wird sterben. Jill: Was? Wesker: Das ist in solchen Medien immer so. Ich mache die Regeln nicht. Leider. Chris: Wes kennt Horrorfilme! Q^Q Wesker: … Hör auf, mich so zu nennen.   „Hey! Dolores, wie Groß sind deine?!“ „Geht dich nichts an.“ Es ist einfach nervig. Und da David auch noch gut Aussieht, könnte er wirklich jede haben. Die Frage ist nur, ob er sie dann liebt, oder nur das „eine“ will …   Jill: David ist mir jetzt schon unsympathisch. Albert: Wenn er jede haben könnte, warum hat er im Moment dann keine? Chris: Bestimmt ist er unglücklich verliebt. Ich kenne das! D; Albert: Es tut mir wirklich leid, Chris. Wesker: Huh, ich hab dich anscheinend falsch eingeschätzt, Albert. Du bist auch gut darin, Menschen zu verletzen. Albert: Es war aber keine Absicht. Wesker: Es ist ein Anfang.   Dolores kann Männer nicht Ausstehen, vor allem die, die nur am „Körperbau“ einer Frau Interesse haben, verachtet sie. Und als David dann diese Bilder ansah, mit einem Grinsen im Gesicht und Leuchtenden Augen, da wusste sie das er auch so einer war.   Jill: Haben die beiden sich hier erst kennen gelernt? So liest sich das jedenfalls. Oder sind sie schon vorher befreundet gewesen? Dann hätte sie das ja aber wissen müssen. Albert: Vielleicht waren sie Teil einer großen Freundesgruppe, da kennt man sich nicht zwingend gegenseitig. Wesker: Tss. Als ob du Ahnung von Freundesgruppen hättest. Albert: Mehr als du vermutlich. Wesker: Ich brauche niemanden. (⌐■_■)   Es fiel ihr schwer mit so jemanden zusammenzuarbeiten, aber das war besser als allein hier zu sein.   Jill: Das sieht Eva offenbar anders. Die hat sogar ihren Freund gehenlassen, um allein zu sein. In einer unsicheren Halle. David: Na ja, vielleicht ignorieren die Zombies sie ja auch. Jill: Du hast recht, so unausstehlich wie sie war, wollen nicht mal Zombies sie fressen. Albert: Das ist ganz schön unfair. Sie hatte nur ein halbes Kapitel. Jill: Das hat mir vollkommen gereicht. Wesker: Interessant. Jill hat also auch einen Beißreflex. Jill: Red nicht mit mir, als würdest du mich kennen. >_<   Am Ende des S-Förmigen Komplexes, befand sich eine Kontrolltafel. Sie waren sich nicht sicher, Glaubten aber das es für einen Fahrstuhl war.   Albert: Ich würde wirklich gern wissen, wie diese Kontrolltafeln aussehen, nur damit ich endlich weiß, warum es den Charakteren hier offenbar so schwerfällt, sie einzuschätzen und zu bedienen. Wesker: Wenn der Installateur ähnlich furchtbar ist wie der Inneneinrichter oder der Architekt, sind diese Kontrolltafeln übermäßig kompliziert. Jill: Wahrscheinlich beschwört man aus Versehen Cthulhu, wenn man diese Tafel falsch benutzt.   Laut Anzeige befand sich der Fahrstuhl im Erdgeschoss, und sie und David waren auf B1, im Keller also.   Wesker: Unterirdisch, wie ich sagte. Albert: Also ist die Anzeige gar nicht so komplex, wie es immer wirkt. Wesker: Oder sie verlieren einfach den Verstand, während sie die seltsamen Kontrollen ansehen. Hmm, das gefällt mir jedenfalls. (⌐■‿■)   Bevor sie den Fahrstuhl holten, wollten sie aber erst noch in die letzte Tür die sich in der nähe der Kontrolltafel befand. Eigentlich waren sie sich sicher das es auch einer dieser Schlafräume war, aber es war ein Aktenraum gewesen.   Jill: Ihr habt da einen Aufzug, der euch nach oben bringen kann, zum Ausgang! Und ihr wollt erst eine letzte Tür ansehen?! Wesker: Sie sind dumm – und deswegen werden sie vermutlich überleben. Chris: Ja, weil das Glück mit den Dummen ist! =D Wesker: … Du musst es ja wissen, Chris. Chris: … Ja. =D … Warte, war das eine Beleidigung? Wesker: Tss. Albert: Ähm, jedenfalls ist dieser Raum also nicht zum Schlafen, sondern, um Akten aufzubewahren, wie praktisch, dass er ausgerechnet hier auf diesem Stockwerk ist.   „Ich die linke Seite, du die rechte.“ Dolores hatte nicht viel Hoffnung, aber vielleicht war Irgendwo ein nützlicher Hinweis. Sie nahm sich ein paar Akten aus einer Schubladen und setzte sich an den Tisch in der Mitte des Raumes. David tat es ihr gleich und kam zum Tisch.   Jill: DER AUSGANG IST DA DRÜBEN! NEHMT EINFACH DEN AUFZUG! Albert: Ja, ihr könnt später wiederkommen, um Beweise zu sammeln … oder was auch immer ihr da tun wollt. Wesker: Es sei denn, der Selbstzerstörungsmechanismus wird aktiviert. Albert: Dann sollte ihnen erst recht daran gelegen sein, zu verschwinden.   Nun saßen sie bestimmt schon 1 Stunde hier, aber nichts Bedeutsames gefunden. Zwischendurch fragte David ob sie was gefunden habe. „Nein“ war in dieser Stunde wohl das häufigste Wort das sie benutzt hatte.   Jill: Eine Stunde … *murmelnd* Eine Stunde … Albert: Warum fragt er sie dauernd, ob sie was gefunden hat? Denkt er, sie vergisst, ihm Bescheid zu sagen, wenn sie was gefunden hat? Chris: Vielleicht ist Dolores wie ich? Albert: Dann würde sie keinen Brief lesen, der nicht an sie adressiert ist. Wesker: Du ignorierst Beweise, weil sie nicht an dich adressiert sind? Chris: BRIEFGEHEIMNIS! DX Wesker: … Ich habe die falsche Welt zu erobern versucht.   Während sie sich die Akten durchsah musste sie an Jim denken.   Jill: Noch ein Charakter? Wie viele gibt es noch?   Ob er wohl auch hier ist? Es konnte kaum Zufall sein das ausgerechnet sie und David hier waren. Vielleicht sind die anderen auch alle hier. Die Frage ist nur Warum?   Wesker: Das frage ich mich auch. Bislang macht hier niemand etwas, außer Räume zu betrachten und Akten zu lesen. Seit ich hier bin, gab es nicht einmal Zombies. Und langsam bezweifle ich, dass Chris die Wahrheit sagte, als er von Zombies sprach. Albert: Nein, die gab es wirklich. Die kommen bestimmt auch wieder. Wesker: Das will ich hoffen. Jill: Natürlich ist es kein Zufall, dass sie und David hier sind. Rick sagte im letzten Kapitel, dass alle Eltern bei Umbrella arbeiten – also auch die von Dolores und David.   David lachte auf. Dolores sah auf. David hatte so was wie ein Tagebuch in der Hand. „Hast du was?“ Sie stand auf und ging um den Tisch zu David rüber. „Jap. Hör mal: Gestern Abend haben wir es getan! Sie war richtig gut! Und ihr Busen war der Schönste den ich jeh gesehen habe. Vielleicht frage ich sie ob sie meine Frau wird! Aber ich immer noch an ihre-“ WAMM!   Alle vier: … Jill: Schreiben Männer wirklich so etwas in ihre Tagebücher? Chris: Ich hab kein Tagebuch, schreiben ist hart. :< Wesker: Ich notiere nur Dinge zu meinen Forschungen. Jill, Chris & Wesker: *sehen Albert an* Albert: … Was? Ich hab keine Ahnung, in meinem Tagebuch steht so was nicht, ich halte da nur- Warte, nein! Ich hab gar kein Tagebuch, nein. Wesker: Was für eine lächerliche Vorstellung. Jill: Oho~. Ich werde das suchen, sobald wir wieder zu Hause sind, denn jetzt bin ich neugierig. ;) Albert: Oh je … Chris: *Alberts Schulter tätschel*   Dolores schlug ihm das Buch aus der Hand. „Du Blödmann! Kannst du an nichts anderes denken?! Idiot!“ Wütend ging sie an ihren Platz zurück und schaute wieder die Akten durch. David sagte nichts. Vermutlich war er Schockiert zu hören was andere über ihn denken.   Jill: Ich würde ja hoffen, irgendwer hat ihm bereits einmal gesagt, was sie über ihn denken. Chris: Na ja, wenn seine Freunde auch so drauf sind … Wesker: Ja, dir hat wahrscheinlich auch nie jemand gesagt, dass du ein Schwachkopf bist. Chris: Eigentlich höre ich das ganz oft. >:| Wesker: Dann weißt du wenigstens Bescheid, Chris.   Nach einer Weile sah auch er wieder die Akten durch. Mann! Dieser Trottel! Dolores hob die Augen um sein Gesicht zu sehn. Er war rot geworden und machte einen traurigen Eindruck. Na Prima! Jetzt krieg ich auch noch Schuldgefühle!   Chris: Vielleicht wollte er dich nur ablenken und aufmuntern. D: Jill: Das ist nicht die Situation, um so dumme Witze zu machen! Dolores hat nichts falsch gemacht, sie muss sich nicht schuldig fühlen. Wesker: Warum wird ein privates Tagebuch eigentlich in einem Aktenraum aufbewahrt? Albert: Wir haben schon festgestellt, dass alles in dieser Einrichtung sehr seltsam ist. Chris: Vielleicht hat der Besitzer es dort versteckt, weil er dachte, da findet es keiner. Wesker: Was für ein dummer Plan!   Dolores sah wieder auf die Akten und seufzte. „Entschuldige. War nicht so Gemeint ...“ „Schon gut ...“ Wie? „Schon gut?“ Sie hätte Eigentlich erwartet er würde sagen „Hast ja recht“ oder sowas in der Art. Na egal. Es ist nunmal David.   Chris: Er glaubt halt nicht, dass er unrecht hat, warum sollte er also etwas anderes sagen? Jill: Warum ist das überhaupt ein Plotpunkt? Wesker: Wissen wir etwas über den Autoren dieses … Werks? [LEFT]ALO: *monoton* Der Autor dieser Geschichte untersteht der Geheimhaltungsstufe 9.[/LEFT] [LEFT]Wesker: *sieht zum Lautsprecher hoch* *schießt die Uroboros-Tentakel in die Richtung* *aber nichts geschieht* Tss![/LEFT] [LEFT]ALO: Im Vestibül darf nichts zerstört werden.[/LEFT] [LEFT]Wesker: *schnaubt wütend*[/LEFT]   Ihre Gedanken gingen wieder zu Jim. Er war im Vergleich zu David ganz anders. Sie wollte ihn endlich wiedersehen.   Jill: Langsam möchte ich diesen Jim auch treffen. Vielleicht ist er ein besserer Charakter. Albert: Dann wird er nie auftauchen.   „Scheint eine Anlage von Umbrella zu sein“, sagte David. „Ja, scheint so.“   Wesker: Nein! Was hat die Firma verraten? Das Wasserzeichen? Dass wahrscheinlich auf jedem Dokument irgendwo vermerkt ist, dass es Eigentum von Umbrella ist?   In den Akten standen einige Mitarbeiter von Umbrella. Was bedeuten muss, das das hier eine Anlage von Umbrella sein muss.   Wesker: *schließt die Augen* *schiebt die Sonnenbrille hoch und massiert sich die Nasenwurzel* Albert: Ja, das ist so ziemlich die Logik, mit der wir in dieser Geschichte arbeiten. Chris: Mein Wohnzimmer war dann wohl auch mal eine Umbrella-Einrichtung, da standen immerhin überall Namen von irgendwelchen Mitarbeitern.   „Unsere Eltern arbeiten doch für Umbrella.“ Dolores stand auf und sah die restlichen Schubladen durch. Die waren aber alle leer. „Dann wird es wohl eine logische Erklärung hier für alles geben“, sagte David während er seine Seite Kontrollierte.   Jill: Eure Eltern arbeiten für Umbrella – was wir bereits wussten – und deswegen gibt es bestimmt eine logische Erklärung dafür? Wo ist der Zusammenhang? Albert: Gab es in den ganzen Schlafräumen eigentlich absolut gar keinen Hinweis, dass es sich um eine Umbrella-Anlage handelt? Chris: Warum brauchen die eigentlich so viele Schlafräume, wenn sie doch sogar eine ganze Stadt nur für die Angestellten haben? Die drei: Huh. Wesker: Was war das? Chris: Ein Huh. Das machen wir, wenn wir etwas Seltsames hören. =D Wesker: Huh. Chris: Ja, genau so. =D   „Hoffentlich begegnen wir auch mal bald Jemandem.“ Dolores ging zur Tür während sie das sagte. Sie glaubte, daß auf seiner Seite auch die restlichen Schubladen leer waren.   Jill: Seid doch froh, dass ihr euch habt. Carol hat da weniger Glück. Albert: Weil sie es eine Ewigkeit nicht aus dem Raum rausgeschafft hat. Jill: … Oh ja, das hatte ich schon wieder verdrängt. =_=   „Und? Fertig?“ „Ja, kleinen Moment … OH!“ „Was ist?“ „Komm mal her!“ Sie ging zu ihm rüber. Was hat er denn jetzt gefunden? Ein Kondom?   Alle vier: Huh. Chris: Hey, das war echt super, Wes! =D Wesker: Was auch immer. Jill: Dolores' Gedankengänge sind sehr seltsam. Albert: Vielleicht ist ja gar nicht David das Problem.   Als sie bei ihm ankam, weiteten sich ihre Augen. Sie lag vollkommen falsch. „Sie mal! Ein Schlüssel!“ „Super der ist bestimmt-“   Wesker: Für eine Tür. Die meisten Schlüssel sind für Türen. Chris: Ja, aber es gibt ja auch noch Aktenschränke und Koffer, die man mit Schlüsseln öffnen kann. Wesker: Und den finden sie einfach hier? Chris: Warum sollten sie einfach einen Schlüssel für eine Tür hier finden? Wesker: … Chriiiiiiiis! Chris: … So heiße ich. =D   Dolores verstummte. Sie hörte was. David sah in ihr Gesicht.   Chris: Und dann küssten sie sich. X3 Jill: Nachdem Dolores ihn vorhin so angefaucht hat? Chris: Was sich liebt, das neckt sich. Und Feinde können schnell ein Paar werden, denn Hass und Liebe liegen nah beieinander. … Claire hat sehr viele romantische Bücher gelesen früher. :,D Wesker: … *isst Popcorn*   Beide lauschten. Es war ein Geräusch, als ob sich eine Maschine bewegt. Das Geräusch wurde langsam lauter. „Der Fahrstuhl!!“, brachte sie hervor. „Er kommt runter!“ Sie sah wie sein Gesichtsausdruck in Freude umsprang. Sie liefen zur Tür. Endlich! Endlich kommt jemand der uns Aufklärt!   Jill: Jemand hat also endlich den Aufzug in Gang bekommen! Chris: Vielleicht ist das Rick! … Warte, der wollte in die Keller, nicht in den Keller. Wesker: … Wie konntest du bei S.T.A.R.S. landen? Chris: Beziehungen! =D Albert: *seufzt*   „La la la la … Hach ...“   Jill: *atmet tief durch*   Karin seufzte schwer. Steve war jetzt erst ca. eine halbe Stunde fort. Sie hätte nie gedacht, das einem so wenig verstrichene Zeit so lange vorkommen kann.   Chris: Ich hab gewusst, dass es langweilig werden wird. :< Albert: Gibt es wirklich nichts in diesem Raum zum Lesen? Karin ist wirklich die einzige, die Zeit hätte, zu lesen, statt einfach zum Ausgang zu gehen. Wesker: Anscheinend ist das einzige, was in dieser Umbrella-Anlage funktioniert, das Unterbringen aller schriftlichen Unterlagen in einem einzigen Raum. Albert: Obwohl man alles vielleicht auch hier gebrauchen könnte. Es kann nicht sehr effizient sein, wenn man eine Akte braucht und dafür erst einmal den Gang hinunterlaufen muss.   Sie hatte sich Inzwischen den Raum genauer angesehn, was aber reine Zeitverschwendung war. „Ein schlichtes kleines Büro ...“   Albert: Ohne Akten anscheinend. Chris: Oder andere coole Dinge. In unserem Büro gibt es immerhin Waffen.   Karin stellte sich in die Mitte des Raumes, und tat so, als hätte sie ein Mikrophon in der Hand, mit der anderen deutete sie zur Wand. „Meine Lieben Untoten, lassen sie sich Inspirieren von der im zart gestrichenen Orangefarbenen Steinwand. Der Boden wurde mit einem schönem grünen Teppich verlegt. Links an der Wand finden sie ein schönes Landgemälde. In der Mitte steht ein Runder Glastisch mit einer süßen Lampe. Und um den Tisch befindet sich eine blaue Couch wo ich gern sitze und auf der meine Waffe liegt ...“   Jill: War das … ein ungeschickter Versuch, diesen Raum zu beschreiben? Albert: Das hätte man nicht ohnehin beim ersten Besuch machen können? Wesker: Der Inneneinrichter ist hoffentlich zu einem Versuchssubjekt geworden. Chris: Aber ein grüner Teppich ist doch eine schöne Sache. =D Wesker: Nein, Grün ist eine furchtbare Farbe. Chris: ò_ó   Karin stoppte ihre Rede. Es war nicht gut so einen Spaß aus der Situation zu machen. Draußen liefen Untote, verwesende, stinkende Zombies rum. Die wusste nicht wo sie war, vielleicht war der Ort sehr Gefährlich. Vor allem … Steve ist Irgendwo da draußen …   Jill: Hatte sie vorhin nicht noch Mitleid mit den Zombies? Albert: Sie ist sehr schnell dazu übergegangen, sie furchtbar zu finden. Also, das sind sie auch, aber … es ist wirklich ein sehr schneller Wechsel. Chris: Karin fängt jetzt schon an, wahnsinnig zu werden. Albert: Ist es also wirklich eine lovecraft'sche Geschichte?   Sie war sehr froh das sie hier warten durfte, sie wollte keine Zombies mehr sehen. Wenn ich noch einen sehe wird mir schlecht.   Jill: Wie Albert sagt, es ist verständlich, aber auch ein viel zu schneller Wechsel zum letzten Mal, als wir Karin gesehen haben. Wesker: Sie weiß nur noch nicht, wie interessant es ist, Zombies zu untersuchen. Es gehen einige sehr wissenswerte Dinge im Stoffwechsel eines Zombies vor. Chris: Das klingt nach Wissenschaft. Meh.   Sie legte die Arme übers Kreuz.   Chris: Da ist irgendwo ein Kreuz? =O Jill: Nein. Chris: Oh, gut, ich dachte schon, ich hätte wieder was vergessen. =D   Steve weiß immer ganz genau was sich andere wünschen, und versuchte immer den Wünschen nachzukommen. Er ist echt lieb.   Chris: Das ist echt lieb. =) Albert: Sollte so etwas nicht recht selbstverständlich sein? Wesker: Lächerlich! Warum sollte ich jemandes Wünschen nachkommen, wenn es keinen Vorteil für mich bietet? Die Leute sollten stolz darauf sein, mich zu unterstützen! Jill: Kein Wunder, dass niemand dich mag. =_= Wesker: Ich brauche niemanden. Chris: Also ich mag ihn. =D Albert: Chris, nein. >_> Wesker: … *reibt sich wieder die Nasenwurzel*   KLICK! „Häh?“ Die Türklinke ging nach unten. Steve kann es nicht sein! Er meinte noch zu ihr, daß er 3-mal Klopft damit sie weiß das er es ist.   Jill: Oh, wie schön, dass wir das nachträglich erfahren. Chris: Vielleicht hat er es auch vergessen. D:   Scheiße! Können Zombies Türen öffnen!?   Wesker: Bedauerlicherweise nein. Deswegen sind sie keine ernstzunehmende BOW, abseits eines offenen Kampffeldes. Chris: Hey, im Anwesen gab es aber so komische Zombies mit roten Köpfen und langen Krallen, die super-schnell waren – die konnten Türen öffnen. Wesker: Oh? Chris: Ja, ein paar von denen haben mich verfolgt, als ich endlich in das Anwesen reinkam. :,> Albert: Ich dachte, wir hätten das Anwesen bereits geräumt. Ich bin keinem dieser schnellen Zombies begegnet. Außer in dieser Gruft im Keller, er war in einen Sarg gesperrt. Jill: Barry hat einen im Haus getroffen. Und er war überzeugt, dass es ein Zombie war, den er davor schon erschossen hatte. Er muss nach seinem zweiten Tod weiter mutiert sein. Wesker: *legt die Fingerspitzen aneinander* Interessant.   Sie drehte sich um ging zur Couch und schnappte sich die Waffe. Kniete sich hin und zielt auf die Tür. Ihr Herz raste. Die Tür öffnete sich langsam. „Auf den Kopf, auf den Kopf, auf den Kopf ...“, murmelte Karin immer wieder. Bitte hau ab ich will nicht schießen!   Albert: Gut, denn du kannst nicht schießen, du hast das noch nie getan. Wesker: Und in solchen Fällen wären Zombies dann auch wieder effektiv. Gegen andere Verletzungen sind sie immerhin so ziemlich immun.   Die Tür öffnete sich! „Nein!“ Karin schloss die Augen. Den Finger am Abzug und-   Chris: BAMM! Jill: Der Rückstoß brach ihr die Nase, renkte ihren Arm aus und ließ sie nach hinten fallen. Chris: Dann kam der Licker zu ihr und brachte sie zum nächsten Arzt. Happy End~. Wesker: … Was sollte das denn? Albert: Manchmal machen sie ihre eigene Geschichte. Und Chris mag Licker. Wesker: Warum? Albert: Ihnen ist langweilig? Wesker: Nein, warum sollte jemand Licker mögen? Sie sind wirklich ineffizient und schwer nutzbar, weil man sie nicht trainieren kann. Chris: Licker sind die wundervollsten BOWs aller Zeiten und ich werde nicht zuhören, wie du sie beleidigst! ò_ó Wesker: … *zu Albert* Was ist los mit ihm? Albert: Ich weiß es auch nicht. =/   „... Kari?“ „Was?“   Alle vier: Was?   Carol öffnete die Tür. Und blieb wie Erstarrt stehn. Eine Waffe zielt in ihre Richtung.   Wesker: So werde ich auch oft begrüßt. Chris: Wundert mich nicht, wenn du keine Licker magst. ò_ó Wesker: … Deine Prioritäten sind sehr seltsam, Chris.   Shit! „Nein!“ Derjenige der auf sie zielte schüttelte den Kopf. Aber … das ist!   Jill: Wir wissen schon, wer das ist. Was soll dieser Versuch, Spannung aufzubauen? Wesker: Vor allem, weil es gerade erst passiert ist. Wir waren dabei.   Sie spürte wie ihre Augen feucht wurden, ihr ganzer Körper Entspannte sich mit einem Schlag.   Wesker: Ist sie doch tot? Hat das alles ein Ende? ALO: Nein. Wesker: (⌐■_■)   Sie schluckte einmal. „... Kari?“ „Was?“   Albert, Chris & Jill: Was? Wesker: … Die drei: *sehen Wesker an* Wesker: Einmal hat mir gereicht. Chris: Kein Teamplayer, was? Kein Wunder, dass du keine Licker magst. Wesker: Du bist wirklich seltsam. Chris: Das darf nur Al über mich sagen! >:|   Ja, sie war es, Carol würde die Stimme immer erkennen.   Jill: Das wäre ja mal was neues in dieser Geschichte. Albert: Kurz davor hat sie Karins Stimme übrigens nicht erkannt, also … tut sie das offenbar nicht immer.   Kari ließ die Waffe fallen. Sie scheint erkannt zu haben wer vor ihr stand.   Wesker: Wie schwer ist es denn auch, einen Bekannten zu erkennen, der vor einem steht? Als ich in Spencers Anwesen auf … zwei gewisse Personen traf, haben wir uns auch sofort gegenseitig erkannt. Da hatten wir uns schon ein paar Jahre nicht mehr getroffen – aber ich habe sie immer noch gehasst. *sieht Jill und Chris wütend an* Jill: *erwidert seinen Blick kampflustig* Chris: Wer waren die Personen denn? D: Albert: Lass gut sein, Chris.   „Carol?“, schluchzte sie, als könnte sie es nicht glauben. Carol lächelte ihr zu und rieb sich ihre nassen Augen. „Klar bin ich es.“ „Carol. Carol!“   Chris: Karin ist kaputt. Sie kann nur noch Carols Namen sagen. :< Jill: Vielleicht ist sie ein Pokémon? Albert: Ein was? Jill: … Ach, vergiss es. ^^;   Kari sprang auf, Carol ging auf sie zu. Kari sprang in ihre Arme und Carol drückte sie fest an sich.   Jill: Wie alt ist Karin … Kari eigentlich? Albert: Hier liest es sich, als wäre sie noch sehr jung. Chris: Vielleicht ist Carol auch nur sehr stark. *_*   Kari schuchzte immer wieder ihren Namen. Carol war so froh sie zu sehn. Sie hätte jeden Erwartet nur nicht Kari. Nach einer Weile saßen sie dann auf der Couch.   Jill: Ich hab inzwischen den Überblick verloren, aber war Carol nicht auch eine von denen, die davon ausging, dass all ihre Freunde hier sind? Albert: Ich weiß nicht. Wir wechseln so oft, nur um immer wieder dieselben Informationen zu bekommen, dass alles zu einer grauen Masse verschwimmt.   „Bin ich froh sich zu sehn. Kari was machst du hier?“ Kari wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht. „Keine Ahnung. Vermutlich das gleiche wie du.“ Carol seufzte. „Weisst auch nicht warum wir hier sind was?“   Albert: Wie ich gerade sagte, wir wiederholen alle Informationen und Gespräche bei allen möglichen Charakteren. Das ist keine gute Unterhaltung. Chris: Vielleicht ist das der Wahnsinn, dem wir widerstehen sollen. D: Jill: Das wird immer schwerer. >_> Wesker: Huh. Vielleicht habe ich den vollkommen falschen Ansatz bei meinem Plan gewählt. Chris: Oh, du kannst deine Pläne also updaten. =D Albert: Chris, er mag keine Licker. Chris: *an Wesker* Du Unmensch! Wehe, du updatest deine Pläne! >:| Albert: *nickt zufrieden*   Kari seufzte auch und nahm die Waffe in die Hand. Carols Augen weiteten sich. „Woher hast du die?“ Karis Gesicht sprang in Freude um. „Die Waffe hab ich von Steve! Er ist auch hier!“   Jill: Und das freut dich jetzt weil …? Chris: Sie muss nicht allein durch die Hölle! =D Albert: Sie bewegt sich nicht einmal aus diesem Raum raus. Steve ist allein. Chris: Und Rick!   „Was? Steve ist auch hier?“ Kari nickte lächelnd. Das waren zu viele Zufälle, Kari und Steve und sie, dann waren die anderen bestimmt auch hier.   Jill: Ich geb's auf. >_>   „Kari, deine Eltern arbeiten doch auch für Umbrella, stimmts?“ „Kari sah sie Verwundert an. „Stimmt. Aber weisst du doch.“ „Aha.“ Steves Eltern arbeiten auch für Umbrella, und die Eltern der anderen auch.   Chris: Das konnte sogar ich mir denken und merken.   „Bestimmt kein Zufall.“ „Was ist kein Zufall?“ Kari schaute sie fragend an. „Ist dir schon mal aufgefallen das alle unsere Eltern für Umbrella arbeiten? Da stimmt was nicht.“   Albert: ALLE in eurer Heimatstadt haben für Umbrella gearbeitet! Und ihr kommt jetzt auf den Gedanken, dass da was nicht stimmen kann?! Wesker: Intelligenz scheint kein Merkmal dieser Personen zu sein. Jill: Hoffentlich sind ihre Eltern keine Forscher. Sonst wäre Umbrella auch ohne unser Zutun am Boden.   Carol stand auf und sah sich das Landschaftsgemälde an. „Sag mal wo bist du denn aufgewacht?“ „In einem Schwarzem Raum mit rotem Teppich, und du?“ Carol tippte das Bild an. „Gleichfalls.“   Jill: Warum ist es so wichtig, in was für einem Raum sie aufgewacht ist? Chris: Hätte ja sein können, dass sie in einem krassen Labor aufgewacht ist, in dem schon alle Antworten zu finden waren. Albert: Selbst wenn, Karin ist sofort rausgerannt- Jill: Weil sie die Tür ausprobiert hat. Albert: -und kann deswegen keine Antworten gesehen haben. Jill: Das wäre dann ein echt guter Plottwist gewesen.   Kari seufzte. „Glaubst du wir sind in einer Umbrella-Anlage?“ „Schon möglich.“   Alle vier: *stöhnen genervt*   Carol nahm das Bild von der Wand, und fand dahinter einen kleinen Schlüssel. „Wow! Woher wusstest du das?!“ Carol nahm den Schlüssel und hing das Bild wieder an die Wand. Ging wieder zu Kari und setzte sich. „Hatte so ein Gefühl.“   Jill: So ein Gefühl. Und dafür nimmt sie einfach ein zufälliges Gemälde in einem Raum ab. Chris: Carol hat Videospiele gespielt. Da werden Schlüssel auch an den seltsamsten Orten versteckt. Wesker: Hinter Gemälden? Chris: Hinter allem! =D … Oh, warte. >:| Albert: *nachdenklich* Im Arklay-Anwesen waren die Schlüssel auch sehr seltsam versteckt … sind wir auch in einem Videospiel? Lautsprecher: *knistert leise* Jill: … Das ist wirklich abwegig. Albert: Hast recht.   Sie lächelte und steckte den Schlüssel in ihre Hosentasche. „Sag mal, wo ist Steve jetzt eigentlich?“ Kari schaute besorgt in Richtung der Tür. „Er sucht nach dem Ausgang und Hinweisen für das was hier Passierte.“   Jill: Warum suchen die alle nach Hinweisen, statt nur nach dem Ausgang? Ich werde das vermutlich bis zum Ende nicht verstehen. Albert: Sogar Carol geht lieber durch irgendwelche Türen, statt nach dem Ausgang zu suchen. Jill: Na ja, sie weiß endlich, dass man Türen öffnen kann, natürlich nutzt sie dieses neue Wissen ausgiebig aus. Wesker: Hat das wirklich so lang gedauert? Die drei: Ja!   „Was hier Passiert ist?“ Carol merkte wie Kari zusammenzuckte. „Hast du noch keine Gesehn?“ Carol zuckte mit den Schultern. „Was meinst du, Kari?“   Jill: Vertreter. Die laufen hier überall herum. Albert: Das ist gruselig.   „Die Zombies.“   Chris: Die hatten schon lange keine Gigs mehr, da muss man sich eben als Vertreter in einer Umbrella-Einrichtung verdingen. Jill: Oh ja … es gibt eine Band, die The Zombies heißt, ich erinnere mich.   Carols Muskeln Verkrampften sich. Zombies? Richtige Zombies sollen hier rumlaufen? Ich hab nur …! Genau! Auf den Weg hierher hatte sie weitere Leichen gesehn, alle mit einem sauberen Schuß in den Kopf getötet.   Wesker: *nachdenklich* Den Schützen würde ich gern kennenlernen. Ihm könnte eine großartige Karriere bevorstehen. Albert: Bestimmt nicht bei dir. Jill: Ja, nimm lieber Rick. Der ist auch … ein außergewöhnlicher Schütze. Wesker: *beäugt Jill misstrauisch*   Stop! Wenn es wirklich Zombies waren sind sie schon vorher Tot gewesen, richtig?   Jill: Bei den letzten beiden Leichen hat es dich doch auch nicht interessiert, ob sie schon vorher tot waren oder nicht. Albert: Und eine der beiden war sogar angefressen worden.   Sie lehnte sich in der Couch zurück, und versuchte sich zu Erinnern wie sie Aussehn. Ach du Scheiße! Doch, es waren Zombies! Wenn sie daran dachte, wie sie Aussahen und der Verwesungsgeruch erst.   Albert: Sie hat doch schon beim ersten Schussopfer bemerkt, dass sie aussieht wie ein Zombie. Und sie hat jemanden gefressen! Warum kommt diese Nachricht jetzt wie ein Schock für dich? Chris: Vielleicht hat sie Gedächtnisprobleme, so wie ich. =D   „Hey Carol! Was ist?“ „Ich hab doch welche Gesehn!“ „Zombies?“ „Ja!“   Wesker: Und ich dachte schon, dieser Test würde meine Zeit verschwenden. Dieser Dialog ist es aber vollkommen wert. Albert: Versuchst du gerade, lustig zu sein? Wesker: Vielleicht greift der Wahnsinn nur auf mich über.   Carol stand auf und lief im Raum auf und ab. „Hat er gesagt wann er zurückkommt?“ Kari legte die Waffe auf den Tisch. „Nein. Er sagte er kommt zurück wenn er was neues weiß.“   Jill: In dieser Geschichte bedeutet das also entweder, er kommt nie zurück – oder er hätte schon längst wieder da sein müssen, weil er festgestellt hat, dass seine und ihre Eltern ja für Umbrella arbeiten, was eine vollkommen neue Erkenntnis für ihn war.   Sie lächelte. „Ich bin mir sicher daß er bald kommt.“ Carol lächelte zurück, Steve war Zuversichtlich, man kann sich auf ihn verlassen.   Albert: Gut, dass Steve so zuversichtlich ist. Da ist er auch so ziemlich der einzige. Chris: Verlassen sich die Leute auch auf mich, weil ich so zuversichtlich bin? Vielleicht würden sich mehr Leute auf Wes verlassen, wenn er zuversichtlicher wäre. Wesker: Ich bin sogar sehr zuversichtlich. Mir pfuscht trotzdem immer jemand ins Handwerk. Chris: Bestimmt, weil du keine Licker magst. Die Licker würden dich beschützen! Wesker: … Ich hatte eine Menge Licker, aber sie haben trotzdem nicht geholfen. Chris: Oh, jetzt verstehe ich! Du willst den Schmerz über den Verlust deiner Licker nicht zulassen, deswegen tust du jetzt so, als könntest du sie nicht leiden. Armer Wes. :< Wesker: … Was auch immer.   Aber die ganze Angelegenheit machte Carol nervös   Jill: Hat auch lange genug gedauert, dass es dich nervös macht.   und Kari blickte jetzt auch wieder Traurig in Richtung Tür. Komm Schnell zurück Steve! Carol atmete tief ein und aus. „Sag mal Kari … hast du mit der Waffe schon Geschossen?“ „Nein … noch nicht.“ Carol sah Richtung Tür und hoffte, das Kari auch nie diese Erfahrung machen muss …   Jill: Wofür brauchten wir diese Frage jetzt noch? Chris: Für den dramatischen Abschluss. Albert: Wir kannten die Antwort vor allem schon. Was sollte uns das also noch bringen? Chris: Kurzzeitgedächtnis.   Eva stand in der Mitte der Großen Halle, in Gedanken verloren auf den Boden blickend.   Jill: Nicht nur, dass es noch weiter geht, es muss natürlich auch noch mit Eva sein. Super.   „Dieser Blödmann!“ Er war nicht auf ihre Masche reingefallen, Rick war trotzdem in die Keller gegangen. Sentimentaler Trottel.   Jill: Ha! Ich hab doch gleich gesagt, dass Eva nur eine Show abzieht! Ich hab es gewusst! Wesker: Erstaunlich, Jill hat wirklich einen Beißreflex. Jill: Hör endlich auf mit dem Mist! ò_ó   Es war so Perfekt, das Unschuldsgesicht, die Angst in ihrer Stimme, sie hat sogar auf die Tränendrüse gedrückt. Das er sie Umarmt, damit hatte sie Gerechnet, aber mit dem Kuss … Mit dem Kuss hat er mich überrumpelt.   Albert: Uns auch. Jill: Ich hatte nicht damit gerechnet, dass hier so was wie Romantik vorkommt. Zu schade, dass es ausgerechnet mit Eva sein muss. Wesker: Zum Glück war ich da noch nicht dabei.   Sie lachte. Rick war einer von den Männern, die sich nicht Kontrollieren lassen. Aber Genau das gefiel ihr an solchen Männern. Nächstes mal lasse ich mehr meine Weibliche Seite zum Zug kommen.   Chris: Das versteh ich nicht. Sie will ihn kontrollieren, obwohl sie ihn nicht kontrollieren kann? Albert: Vielleicht mag sie die Herausforderung. Jill: Das klingt immer super-anstrengend. Chris: Wes, magst du die Herausforderung oder eher einfache Partner? Wesker: Ich brauche niemanden. Chris: Du sagst das immer wieder, aber ich glaube, das ist wie bei den Lickern – du willst einfach nicht zugeben, dass du andere brauchst. Wesker: *zu Albert* Was stimmt mit ihm nicht? Albert: Er ist einfach ein guter Kerl. =/   Es war ärgerlich, wieso ist er so besessen davon die anderen zu retten? Elende Würmer.   Wesker: Ich glaube, ich habe die für mich sympathische Person in dieser Geschichte gefunden. Chris: Siehst du? Auch du findest andere Leute gut. =) Wesker: Red einfach nicht mehr mit mir.   Rick war der Einzige für den es sich lohnen würde hier zu warten. Hier warten? Unsinn.   Wesker: Ja, nimm deinen Platz im Kommandozentrum ein. (⌐■‿■)   Erst wollte sie nicht, aber nun, würde sie auch in die Keller gehn. „Ich komme Ricky.“   Jill: Warum ist sie nicht gleich mit ihm gegangen, wenn sie ihm jetzt doch folgt? Chris: Es hätte ja sein können, dass er sofort zurückkommt, weil er ein schlechtes Gewissen hat.   Sie ging Richtung Kontrolltafel um den Fahrstuhl zu rufen und Grinste.   Chris: Dann beschwor sie aus Versehen diesen Cthulhu-Typen und zerstörte damit die Einrichtung und beendete diese Geschichte. Ende. ALO: Nein. Jill: Dabei war das so ein schönes Ende. =/   Vielleicht konnte sie dann dafür sorgen, das sie ein paar der Würmer „loswerden“. Das würde sehr Interessant werden, da war sie sich sicher.   Wesker: Gut. Mach sie fertig. (⌐■‿■) Jill: Es dürfte eigentlich nicht mal ein Problem sein, die Charaktere sind alle so unfähig und dumm. Wesker: … Dann wird Eva gnadenlos scheitern. (⌐■_■)   Der Projektor schaltet sich ab, das Licht geht wieder an und die beruhigende Musik spielt aus dem Lautsprecher. Wesker hebt den Blick. »Was bedeutet das?« »Wir haben Pause«, erklärt Albert, der immer noch nicht die richtige Laune hat, um weitere Fluchtversuche oder Theorien zu besprechen; nicht, während Wesker bei ihnen ist. »Und diese Pause muss ich mit euch verbringen?«, fragt er weiter. Albert und Jill nicken, was bei Wesker zu einem genervten Stöhnen führt. Aber Chris klopft ihm bereits auf die Schulter. »Nur keine Sorge, Wes! Ich werde dir solange helfen, mit deinem Schmerz über den Verlust deiner Licker zurechtzukommen.« »Ich brauche keine Hilfe«, erwidert Wesker, doch Chris lässt das nicht gelten: »Manchmal müssen wir akzeptieren, dass wir Hilfe brauchen.« »Was ist das für ein billiger Kalenderspruch?!« »Du wirst sehen, es wird dir besser gehen, wenn wir miteinander gesprochen haben.« »Ich will aber nicht reden!« Während die beiden weiter diskutieren, rückt Albert näher zu Jill, damit er ihr etwas zuflüstern kann: »Das ist der Wesker, von dem ich eine Weile Albträume hatte. Aber irgendwie ist er es auch nicht. Er ist seltsam.« Jill nickt. »Er ist auch nicht so wie der in der Erinnerung der anderen Jill, obwohl er es wohl gleichzeitig sein soll. Als ob Realitäten miteinander verschwimmen.« Vielleicht sind sie selbst in einer lovecraft'schen Geschichte gelandet, ohne es zu wissen. Aber das ist auch völlig unmöglich. Es muss ein Traum sein. Sie müssen nur noch herausfinden, wessen Traum. Auch wenn das schwer werden kann, wenn Chris und Wesker weiterhin darüber streiten, ob der Verlust aller Licker nun ein Grund ist, getröstet werden zu müssen oder nicht. »Chris scheint ihn zu mögen«, bemerkt Jill, deutlich irritiert darüber. Albert zuckt mit den Schultern, er lächelt dabei ein wenig. »Ich sag ja, er ist ein guter Kerl.« Und Wesker würde das hoffentlich nicht kaputtmachen, nicht so wie in der Welt der anderen Jill … 4: Das Kapitel, in dem sich alle wiedersehen – außer Jim -------------------------------------------------------- »Und deswegen sind infizierte Hunde echt nervig«, schließt Chris gerade seinen Bericht gegenüber Wesker ab. »Aber ansonsten sind sie echt einfach zu besiegen. Von denen sollte es keine mehr geben. Behalt das bei deinen Plänen im Hinterkopf.« Dieser starrt geradeaus an die weiße Wand und gibt keinerlei Zeichen, ob er überhaupt zuhört. Irgendwann war ihm der Streit wohl zu müßig geworden, demonstrativ hatte er sich abgewendet, und wenn man Albert fragt, überlegt er gerade, wie er alle hier am besten töten kann. Aber als Chris keine Anstalten macht, weiterzureden, seufzt Wesker genervt. »Das erklärt immer noch nicht, warum du so sehr von Lickern begeistert bist, Chris.« »Ich versteh nicht, warum ihr dafür eine Erklärung braucht«, erwidert Chris schulterzuckend. »Das ist doch eigentlich selbsterklärend.« »Nein«, knirscht Wesker, »ist es nicht.« Chris denkt einen Moment darüber nach. »Okay, vielleicht wirklich nicht. Also ...« Doch gerade als er zu einer Erklärung ansetzt – der auch Albert interessiert lauschen will –, endet die Musik aus dem Lautsprecher, dafür ertönt ALOs Stimme: »Die Testpersonen haben die Pause hoffentlich ausgenutzt und sich erholt.« Da Chris wieder verstummt und interessiert hochsieht, hebt Wesker auch den Blick in Richtung des Lautsprechers, er knurrt dabei leise. Jill schüttelt mit dem Kopf. »Wie soll man sich denn so ausruhen? Wir mussten die ganze Zeit aufmerksam bleiben, damit er nichts anstellt.« Sie nickt zu Wesker hinüber, der nur kurz zufrieden grinst, ehe er wieder seine Maske der Gleichgültigkeit aufsetzt. Albert kommt nicht umhin, sich zu fragen, ob Wesker nicht vielleicht doch irgendwie … Spaß an dieser ganzen Sache hat. Jedenfalls wirkt er wesentlich weniger furchteinflößend als noch zu Beginn oder in seinen Träumen. Vielleicht hat Chris am Ende sogar recht und – zumindest dieser – Wesker ist einfach einsam. »Die Testpersonen sind nicht berechtigt, andere Testpersonen zu verletzen oder gar zu töten«, sagt ALO auf Jills Worte. »Das habe ich schon festgestellt«, bemerkt Wesker unzufrieden. Bevor ALO darauf reagieren kann, stellt Chris eine Frage: »Kriegen wir eine Überraschung?« Wesker runzelt seine Stirn, worauf Albert sich zu einer Erklärung berufen fühlt: »Für erfolgreich absolvierte Kapitel bekommen wir eine Überraschung von ALO. Beim ersten Mal war es das Popcorn.« Chris schüttelt seinen Becher demonstrativ. »Die letzte Überraschung ...« Albert gestikuliert in Weskers Richtung. »Warst du.« Zweifelnd hebt Wesker eine Augenbraue. »Ist das ein Witz?« »Schön wär's«, seufzt Jill. »Ich fand die Überraschung gut«, meldet sich Chris. »Wes ist doch voll interessant. Und er hat eine wirklich traurige Vergangenheit, die ich noch enthüllen werde!« »Nein, wirst du nicht«, erwidert Wesker genervt, doch in Chris' Augen leuchtet darauf nur ein entschlossenes Feuer. Fast hat Albert ein wenig Mitleid mit Wesker, aber nur fast. »Der Zerstörungsversuch des Lautsprechers macht die Überraschung dieser Runde zunichte«, verkündet ALO monoton. Chris gibt einen enttäuschten Laut von sich, Jill zuckt nur mit den Schultern. Albert wirft Wesker einen finsteren Blick zu, worauf dieser nur ein »Hmpf« ausstößt und sich mit verschränkten Armen zurücklehnt. »Die Testpersonen sollen mit dem nächsten Kapitel fortfahren.« Die Lichter werden gedimmt, der Projektor schaltet sich ein und wirft wieder Buchstaben an die Wand. »Viertes Kapitel«, murmelt Jill. »Es sind noch 15 Kapitel. Wir packen das.« Albert will sie zuversichtlich ansehen, aber sie starrt einfach nur schwer atmend an die Wand. Er kann sie verstehen, aber zumindest im Moment gibt es nichts, was sie tun können. Deswegen konzentriert er sich auch auf die Worte, um die Geschichte voranzutreiben und damit hoffentlich bald zu entkommen.   Sie liefen zur Tür. David kam als erster an der Tür an, er riss sie auf, Dolores dicht hinter ihm.   Jill: Oh, toll, wir fangen mit David und Dolores an. Als wäre es nicht schon schlimm genug. Albert: Immerhin weiß David, dass man Türen öffnen kann. Jill: Ein kleiner Trost.   „Da!“ Tatsächlich, es war der Fahrstuhl! David begann zu schwitzen, sie konnten nicht sehen wer mit dem Fahrstuhl kommt. Vielleicht 'ne süße Fahrstuhlbraut …   Jill: Ich weiß schon, warum ich ihn nicht mag. Albert: David wird enttäuscht sein, denn es ist höchstwahrscheinlich Rick. Das ist der einzige, der den Fahrstuhl bislang benutzt hat. Abgesehen von Eva, die den Fahrstuhl zurückgerufen hat. Chris: Es könnte auch ein Licker sein. *_*   David schob den Gedanken beiseite, und staarte Gespannt auf den Fahrstuhl. Er biss die die Zähne zusammen, bald würden sie ihn sehn, oder vielleicht auch eine „sie“, egal! Hauptsache jemand, der ihnen hilft.   Jill: Der Aufzug ist GENAU DA! Wofür braucht ihr Hilfe? Fahrt einfach nach oben und nehmt den Ausgang! Seid frei! Wesker: Vielleicht ist der Mechanismus wirklich derart kompliziert, dass David und Dolores ihn nicht bedienen können.   Jetzt! Jetzt war er zu sehn, und David schoss ein Stromschlag der Freude durch den Körper. „Rick! Es ist Rick!“ David sah zu Dolores rüber, und bemerkte die gleiche Freude und Verwunderung in ihrem Gesicht wie bei ihm.   Albert: Ich sagte ja, dass es Rick ist. Es wundert mich aber, dass sie sich so sehr über ihn freuen. Bislang schien er nicht wirklich sehr … erfolgreich zu sein. Chris: Ja, er hat so oft verfehlt bei dem einen Zombie, der einfach nur in der Halle spazieren ging. Wesker: Warte, Jill meinte, er wäre ein guter Schütze, deswegen soll ich ihn verpflichten. Jill: Nein, ich sagte, er ist ein außergewöhnlicher Schütze. Das ist ein Unterschied. Wesker: (⌐■_■)   Rick konnte seinen Augen nicht trauen. Er hatte befürchtet sich auf der ganzen Ebene umschauen zu müssen, aber da standen sie.   Albert: Haben wir schon die Perspektive gewechselt? Chris: Wir müssen doch wissen, was jeder einzelne denkt. Sie sind alle so vielschichtig~.   David und Dolores, sahen ihn beide mit so Fröhlichen Gesichtern an, wie er es noch nie Gesehn hat. Auch in seinem Körper bemerkteer die Erleichterung, und in einer Sekunde schossen ihm nur 2 Gedanken durch den Kopf. Sie Leben! Sie sind Wohlauf!   Wesker: Zwei Gedanken in einer Sekunde. Das ist ja fast Überforderung. Chris: Ich finde das schon ziemlich anstrengend. Wesker: Konzentrier du dich einfach aufs Atmen, alles andere scheint dich ja zu überfordern. Chris: … Aber atmen geht doch von allein. o_O Wesker: … Ich versteh einfach nicht, wie ich gegen einen wie dich verlieren konnte. Chris: Ich hab dir doch schon gesagt, dass es ein Mangel an Lickern war. Wesker: *schüttelt mit dem Kopf*   David fedelte mit den Armen.   Albert: Ich stelle mir das seltsam vor. Jill: Ich weiß nicht mal, wie du dir das vorstellst. Albert: Einfach seltsam.   „Hey Rick! Mann Alter wie geht’s?!“   Chris: So hätte ich ihn auch begrüßt. Ich glaube, ich mag David. Wesker: Ihr scheint ähnlich wenig zu denken, also passt das. Chris: Denken wird meist überbewertet. Im Endeffekt kommt es auf das Handeln an!   Es war nur noch ein Stück aber Rick konnte nicht mehr warten, er sprang vom Fahrstuhl lief auf die beiden zu und wurde Herzliche Empfangen.   Jill: Wurde er umarmt? Bekam er ein Abendessen? Oder wenigstens Getränke? Chris: Es gab herzliche Fausthiebe. Wie man sich unter Kumpels eben empfängt. >:3   Nach einer Stürmischen Begrüßung, nach dem Ganzen hin und her, stiegen die drei auf den Fahrstuhl um nach B2 runterzufahren.   Albert: Wurde er jetzt stürmisch oder herzlich begrüßt? Jill: Und warum fahren sie nach unten, wenn der Ausgang oben ist? Chris: Weil noch andere Freunde da festsitzen. D: Jill: Und deswegen nimmt Rick David und Dolores mit nach unten? Die noch unerfahrener sind als er? Chris: … Wenn du das so sagst, klingt das wie eine dumme Idee.   Vorher sind sie aber noch mal in den „Aktenraum“ gegangen um sich zu beruhigen.   Jill: Sie in einem sicheren Raum zurückzulassen – statt in einer offenen Halle – wäre auch eine Alternative, wenn er sie nicht direkt zum Ausgang bringen will. Albert: Darauf kommt Rick nicht. Genauso wenig wie aufs Zielen. Wesker: Der außergewöhnliche Schütze kann also wirklich nicht zielen? Albert: Jedenfalls nicht, während seine Freundin mit ihm zu reden versucht. Wesker: Anfänger. (⌐■_■)   Die Freude und Verwunderung war Groß, und David plapperte Rick mit lauter sinnloser Fragen zu, das man sein eigenes Wort nicht mehr Verstand.   Wesker: Gib ihm doch Zeit zum Antworten. Chris: David hat aber keine Zeit. D: Albert: Er hat sich zu viel mit den Dokumenten beschäftigt, statt den Ausgang zu suchen. Jill: Seine Prioritäten sind grundlegend falsch – genau wie die aller anderen Charaktere.   Einmal meinte Dolores gehört zu haben wie der Fahrstuhl sich bewegte, aber das war wohl nur Einbildung gewesen, denn als sie wieder rauskamen war der Fahrstuhl an seinen alten Platz.   Albert: Ich möchte lobend anmerken, dass diese Information im Text ist. Und dass es Dolores ist, die es bemerkt. Jill: Der Effekt wäre noch schöner, wenn wir es nicht schon aus Evas Perspektive gelesen hätten und nicht schon wüssten, warum das passiert ist.   Viel hatte Rick ihnen nicht Erzählt, er sagte er würde alles Erklären, wenn sie die anderen Gefunden hatten.   Jill: Warum sind alle Verben groß geschrieben? Soll das etwas bedeuten? Albert: EEG? Die Messung von Gehirnströmen? Wesker: Tss. In dieser Geschichte hat anscheinend niemand Gehirne, in denen etwas gemessen werden kann.   Sie wussten nur das Eva oben in einer Halle wartet, und das Zombies hier rumlaufen sollten. Das die anderen vermutlich auch hier waren hatte Dolores sich zwar schon Gedacht, aber das mit den Zombies kam ihr albern vor.   Jill: Ihr habt also all diese Unterlagen in diesem Aktenraum gelesen, und nirgends wurden Zombies erwähnt? Wesker: Selbst wenn dort Forschungsunterlagen lagern, wird man bestimmt nicht das Wort Zombies erwähnt haben. Chris: Warum nicht? D: Wesker: Das ist unwissenschaftlich. Chris: Aber du hast doch gesagt, Zombies zu untersuchen sei voll interessant. Wesker: Das Wort ist trotzdem unwissenschaftlich. Chris: Wissenschaft klingt nervig. Wesker: Ist sie aber nicht. Chris: ¯_(ツ)_/¯   Aber als sie die Magnum sah die Rick bei sich hatte, war sie sicher dass es kein Witz war.   Chris: Aber vielleicht ist er wie Barry und trägt einfach gern eine Magnum mit sich herum. Jill: Dann könnte Barry ihr auch alles erzählen und sie würde es glauben. Albert: Um fair zu sein: Barry könnte mir alles erzählen und ich würde es glauben. Wesker: Das klingt nach einem ziemlichen Vaterkomplex. Chris: Bist du auch Psychologe? =O Wesker: Nein. (⌐■_■)   Als sie Rick versicherten das auf dieser Ebene keiner mehr war, gingen sie also auf den Fahrstuhl und fuhren runter nach B2.   Jill: Und sofort feierten alle, die sich bis dahin versteckt gehalten hatten, eine große Party. Wesker: Äußerst verständlich.   Sie war zwar ein wenig böse auf Rick weil er sie nicht aufgeklärt hat, Verstand aber dass es einfacher war, wenn alle zusammen waren.   Albert: Hätte es nicht wenigstens zu einer Kurzfassung gereicht? Jill: Du musst gerade reden. Enrico hat mir gesagt, dass du ihm nicht mal sagen wolltest, was eigentlich aus mir geworden ist, als ich von Umbrella entführt worden war. Albert: Nur weil ich etwas zu tun hatte. Ich wollte Agent Morgan anrufen. Jill: Rick hat auch etwas vor. Albert: Ja, die anderen in Gefahr bringen. Jill: … Albert: … Jill: >:| Wesker: Machen sie das öfter? Chris: Das ist das erste Mal. =D Wesker: Hmpf.   Sie konnte sich aber einfach nicht Vorstellen, das hier Zombies rumliefen, auf B1 hatten sie keine gesehn.   Albert: Vielleicht gibt es auf B1 einfach keine? Chris: Vielleicht denkt Dolores, sie müssten wirklich überall sein. So wie Kakerlaken. Wesker: Hmm, angesichts der Übertragungsrate des T-Virus ist es vielleicht wirklich verwunderlich.   Dolores atmete tief ein und aus. Es war ihr Eigentlich egal, denn alles was sie wollte war, Zuhause ein Bad zu nehmen …   Jill: *wirft die Hände hoch* Sie befindet sich in Gefahr, möglicherweise mit Zombies, aber es ist ihr egal, weil sie ein Bad nehmen will! Chris: Also, keiner von uns wollte sich gern mit den Zombies oder sonstigen Monstern in der Villa auseinandersetzen … aber wir hatten halt keine Wahl. Albert: Wenn Dolores einen Zombie sieht, ändert sich das bestimmt noch. Wesker: Oder sie stirbt.   Rick war Zutiefst Erleichtert. Er hat David und Dolores gefunden, und sie haben sogar schon am Fahrstuhl gewartet. Praktisch.   Wesker: Ich denke, ich finde Rick in Ordnung. Er denkt sehr pragmatisch. Chris: Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet, aber es gefällt mir nicht. Ich meine … er hat Freunde wiedergefunden, das sollte mehr als nur praktisch sein für Rick. ;< Wesker: Nervige Gefühlsduselei. Chris: Ich werde deine traurige Vergangenheit enthüllen! *_* Wesker: (⌐■_■)   Rick unterdrückte ein Lachen, und Konzentrierte sich wieder. Er hat zwei seiner Freunden gefunden- Und das muss nicht heißen das Steve unten am Fahrstuhl wartet …   Albert: Er wartet bestimmt am Fahrstuhl. Jill: Das ist ja auch der einzige Weg nach draußen. Wie oft denn noch? >_< Chris: Ich glaube, Rick hört dich nicht. D: Jill: Ist vielleicht auch besser. Ihm würde nicht gefallen, was ich über ihn zu sagen habe.   Der Fahrstuhl hat sein Ziel erreicht, Rick hob die Magnum und – da stand Steve, der ebenfalls eine Waffe hob. Das Gibs doch nicht …   Albert: Sagte ich doch. Jill: Einziger Fluchtweg. Wesker: Wenn sie dann quasi alle zusammen sind, können sie dann nicht endlich gehen? Und die Geschichte beenden? Ich habe noch Dinge vor. Albert: Bestimmt trennen sie sich unter fadenscheinigen Gründen wieder. Chris: Wie in jedem Horrorfilm. =/ Wesker: … Wenigstens werden sie dann noch sterben. (⌐■‿■)   Steve senkte die Beretta. Und konnte nicht Glauben wen er sah. David, Dolores und Rick. Die anderen kamen auf ihn zu, alle mit Verblüfften und Glücklichen Gesichtern, und Rick sah so aus, als würde er jeden Moment einen Lachanfall kriegen …   Wesker: Dieser Zufall sorgte dafür, dass Rick seinen Verstand verlor. Chris: Funktioniert das wirklich? Albert: Nein. Er erzählt nur Schwachsinn. Chris: Oh, gut. Ich hatte schon Angst, ich würde meinen Verstand auch verlieren, wenn ich mal irgendeinen komischen Zufall erlebe. Und bei uns ist das nur eine Frage der Zeit. Wesker: Wo nichts ist, kann auch nichts verlorengehen. Chris: Hey! >:|   „Hey Stevey!“ David klopfte ihm auf die Schulter und Grinste breit. „Ey, Nimms mir nicht übel, bin ja Froh dich zu sehn, aber ich hatte eigentlich gedacht dass wir ein paar sexy-“ WAMM!   Chris: So viel Gewalt! D: Jill: Verdient! David ist wirklich ein furchtbarer Perversling. Albert: … Jill: Was? Albert: Ich habe nur gerade gedacht, dass Dolores' Hang zur Gewalt gegenüber David fast schon lächerlich ist. Als wäre das ein Klischee in einem speziellen Medium. Alle anderen: Huh.   „Hey Au! Was soll das?“ Dolores hatte ihm eine Kopfnuss verpasst, kam einen Schritt auf Steve zu und zuckte mit den Schultern. „Er denkt mal wieder nur an das eine! Mach dir nichts draus Steve“, und seufzte. „Leute, ich bin Froh euch zu sehn! Aber was macht ihr alle hier?“   Chris: Wow, gleich eine Kopfnuss! D: Albert: Schön, wie Steve überhaupt nicht darauf eingeht. Anscheinend kennt man das im Freundeskreis schon. Jill: Oder Steve kann David nicht leiden. Ich kann es ihm nicht verübeln. Wenn eine bestimmte Person von den hier Versammelten eine Kopfnuss bekäme, würde mich das auch nicht interessieren. Chris: Was? Wer denn? D: Wesker: … Wie hast du eigentlich das Arklay Anwesen überleben können? Chris: Ich hab echt hart gekämpft. Aber vielleicht war es auch Zufall. Wesker: … Vielleicht hast du dabei ja deinen Verstand verloren? Chris: Das ist jetzt weniger beleidigend als dein erster Spruch, aber hey! >:|   „Ich erkläre es dir Später, hasst du dich auf dieser Ebene schon überall umgesehn?“ Rick war ein paar Schritte auf Steve zugegangen, und machte ein Ernstes Gesicht. „Ja, ah ...“ Steve merkte, dass Rick einiges wusste …   Jill: Zwei Dinge. Zum einen: Es klingt eigentlich, als wollte Steve noch etwas sagen. Zum anderen: Was ist das für ein Ende für einen kurzen Abschnitt?! Albert: Allgemein haben wir hier sehr oft einen Perspektivenwechsel. Man kriegt ja ein regelrechtes Schleudertrauma. Chris: Hoffentlich bleibt das nicht, es verwirrt mich. >_> Wesker: Dich würde sogar ein Blatt Papier verwirren, bei dem auf beiden Seiten Bitte wenden steht. Chris: Was für ein Monster würde denn so etwas machen? Wesker: (⌐■‿■)   Nun waren sie alle in der Halle. Es war richtiges Glück gewesen, denn Steve hatte Krain in einem sicheren Raum zurückgelassen, und wie es der Zufall wollte, war Carol auch dort gewesen.   [LEFT]Jill: Ooooh, was für ein Zufall. Aber wenigstens haben wir das Treffen nicht auch noch sehen müssen.[/LEFT] [LEFT]Albert: Wir hätten auch auf das Treffen mit Steve verzichten können. Eigentlich war keine dieser Begegnungen wirklich interessant. Warum wurde das mit Carol und Krain also nicht geschrieben? Das ist inkonsequent.[/LEFT] [LEFT]Wesker: Als ginge es in dieser Geschichte um konsequentes Verhalten.[/LEFT] [LEFT]Albert: Was meinst du?[/LEFT] [LEFT]Wesker: Wenn schon die Charaktere nicht konsequent sind, warum sollten wir davon ausgehen, dass es beim Autoren anders ist?[/LEFT] [LEFT]Jill: Hmm, wir hatten ja auch schon die Theorie, dass der Autor sehr jung war beim Schreiben. Vermutlich kann man da kein konsequentes Verhalten erwarten.[/LEFT] [LEFT]Albert: Wahrscheinlich, ja.[/LEFT] [LEFT]Chris: … Mir fehlen die Zombies. :<[/LEFT]   Alle waren zusammen, na ja, alle bis auf … Jim … keiner weiss wo Jim steckt …   Jill: Ich würde auch gern wissen, wo er steckt. Ich denke immer noch, dass er ein guter Charakter sein könnte. Deswegen hoffe ich, dass er noch vorkommt und die Logik irgendwie rettet. Wesker: Deine Hoffnung wird bestimmt sterben.   Rick runzelt die Stirn, er hat zwar die anderen gefunden, es konnte aber Unmöglich sein, das er auch unten am Fahrstuhl wartet. Außerdem … Könnte er Genausogut oben sein.   Albert: Oder er ist gar nicht hier. Das wäre auch möglich. Chris: Nein, jeder ist hier. Das ist das Gesetz dieser Geschichte. Jill: Also jeder aus der Freundesgruppe von Rick jedenfalls. Albert: Jeder Teilnehmer von Projekt Z. Wesker: Wofür steht das Z? Albert: Für nichts. Wesker: … Schreibt man das nicht mit N am Anfang? Chris: Das hab ich auch gefragt! =D Wesker: … (⌐■_■)   Rick blickte zur Wendeltreppe. Nein, er ist sicher auch im Keller. Ganz Sicher … oder? Nein. Er hat alle anderen im Keller gefunden, deswegen ging er davon aus, das Jim auch im Keller ist, aber er und Eva waren ja im Erdgeschoss …   Albert: Er könnte überall sein. Auch zu Hause. Denn Rick kennt das Gesetz der Geschichte nicht. Chris: Vielleicht redet die Geschichte ja mit ihm. Wesker: Das wäre bedenklich. Oder amüsant. Je nachdem, aus welcher Perspektive man es betrachtet.   Wir werden ihn finden! Rick würde nicht eher diesen Ort verlassen, nicht ohne Jim. Er lebt noch, da bin ich mir sicher, ihn zu finden ist das Problem. Er war sehr gut mit Jim befreundet, und er wusste, das Jim eine Kämpfernatur ist.   Albert: Das wird ihm nicht viel bringen, wenn er von Zombies überrascht wird. Oder von anderen Wesen. Ich meine … Forest, Joseph und die anderen waren auch Kämpfer und dennoch … Chris: :< Jill: =/ Wesker: Heh. Ich erinnere mich, das war lustig. Chris: >:|   Er seufzte, und schob den Gedanken nur ungern beiseite. Viel wichtiger waren jetzt die anderen.   Albert: Ja, die sind nämlich gerade hier. Jill: Wenn Chris oder ich an Jims Stelle wären, wären dir die anderen bestimmt nicht wichtig, oder? Albert: … Das ist … unfair. Ihr seid besonders wichtig für mich. Chris: Vielleicht ist Jim besonders wichtig für Rick! =D Albert: Ist er nicht mit Eva zusammen? Chris: … Warst du nicht schon mit Jill zusammen? Albert: Huh. Wesker: *schüttelt wortlos mit dem Kopf*   Er hatte ihnen alles Erzählt, von Umbrella, dem T-Virus, Z-City alles was er wusste. Rick fand, das er nicht lange warten sollte es ihnen zu Erzählen, denn er merkte, wie Ungeduldigt die anderen wurden. Sie fuhrten also hoch zur Halle, Eva war auch noch dort, und Versammelten sich in der Mitte der Halle.   Jill: Ausgang? Albert: Mir ist aufgefallen, dass bislang noch kein Ausgang erwähnt wurde. Vielleicht gibt es ja gar keinen Ausgang. Jill: … Das würde Sinn ergeben, aber es wäre nett gewesen, das zwischendurch mal zu erwähnen. Wesker: Mal was anderes: Woher weiß Rick das eigentlich? Chris: Oh, Umbrella hat einen ganzen Raum mit Beweismitteln, in dem Rick und Eva am Anfang saßen. Wesker: … Wirklich? Chris: Ja! =D Wesker: *massiert sich wieder die Nasenwurzel*   Es war schwer für Rick gewesen es ihnen zu Erzählen, denn er wusste dass es für einige ein Schock sein würde. Und ich hatte recht. Karin war meisten Geschockt. Oder ist sie Traurig?   Jill: Ist sie jetzt geschockt oder traurig? Und warum kann er das nicht sehen? Albert: Vielleicht ist sie beides. Das funktioniert. Jill: Ich frage mich ja, ob Karin überhaupt wirklich verstanden hat, was los ist. Sie scheint mir die jüngste zu sein … und entsprechend überfordert. Chris: Ist vielleicht besser für sie. Dann muss sie vieles davon nicht mehr mitkriegen.   Und nun saß sie in einer der Ecken des Raums, den Kopf auf die Beine gelegt. Carol war bis vor 5 Minuten noch bei ihr Gewesen, und hatte sie Getröstet, dann ist sie in die „Umbrella-Bücherei“ gegangen. Carol wirkte zwar unglaublich locker … War sie aber bestimmt nicht.   Albert: Was Carol angeht, scheint er aber wieder ganz im Klaren zu sein, was ihre Emotionen angeht. Jill: Vielleicht kennt er Carol besser. Oder sie macht es deutlicher. Wesker: Oder sie ist leichter zu lesen. Emotionale Menschen ahnen nicht einmal, wie leicht vorhersehbar sie sind. So kann man sie am besten steuern. Albert: Wie laufen deine Weltherrschaftspläne nochmal? Wesker: … (⌐■_■)   Steve lehnte an der Wand gegenüber von Rick, und wirkte sehr nach-denklich. Eva saß auf der untersten Wendeltreppenstufe. Rick seufzte. Sie scheint sich mal wieder zu langweilen …   Jill: Eva lässt sehr deutlich raushängen, dass sie die Böse ist. Rick ist zu naiv, um das zu verstehen. Chris: Also ich würde auch nicht glauben, dass Al böse ist, nur weil er sich langweilt. Jill: Mitten im Feindesgebiet? Chris: Vielleicht will er ja lieber Zombies erschießen? Albert: Nachdem sie zuvor sagte, sie hätte Angst? Chris: … Du hast dich inzwischen an die Atmosphäre gewöhnt? Wesker: Das erklärt mir einige Dinge aus meiner Erfahrung, obwohl ich sehr verdächtig war im Nachhinein.   David hing die ganze Zeit bei Dolores rum. Rick hat gehört, wie sie ein paar mal „Lass mich in Ruhe“ zu David sagte. David wirkte Irgendwie Enttäuscht und Dolores Gesicht- Ist mal wieder total Ausdruckslos …   Jill: Was will David die ganze Zeit von Dolores? Albert: Vielleicht hat Chris recht und er ist verliebt. In sie. Chris: Nein, ich dachte in jemand anderen. Albert: Aber er verbringt so viel Zeit mit ihr. Chris: Jill und ich auch, aber trotzdem sind wir nicht verliebt. Albert: … Da ist was dran. Wesker: … Bin ich eigentlich nur hier, um mir irgendwelchen Beziehungskram anzuhören?   Rick fragte sich, wie man sowas nur in solchen Situationen schafft, ein „Pokerface“ aufzusetzen. Na, aber Rick hatte eine leise Ahnung woran sie dachte … Sie denkt an Jim …   Jill: Ich glaube eher, sie denkt an ein Bad. Chris: Mit Jim? Jill: … Vielleicht.   Das ist auch eine Story, sie liebt ihn und er liebt sie, glauben aber beide, das der andere nichts von ihm oder ihr wissen will.   Chris: Das Gefühl kenne ich. >_< Wesker: Bitte nicht noch mehr Beziehungskram! Chris: Wes, du hast bislang noch gar nicht von einer Beziehung geredet. In wen bist du verliebt? Wesker: In niemanden! Ich habe doch schon gesagt, ich brauche niemanden! Chris: Und ich habe dir gesagt, dass ich das nicht glaube. Wesker: (⌐■_■)   Die beiden hatten es Rick vor ca. 1 Woche anvertraut. Er hatte schon überlegt, ihnen zu sagen, das sie beide Ineinander verliebt sind, hat es aber nicht getan.   Jill: Du darfst es ihnen auch nicht sagen! Sie müssen das allein herausfinden! Chris: Hast du Al nicht gesagt, dass ich in ihn verliebt bin? Jill: Nur weil ich dachte, er weiß es schon! Sonst hätte ich das doch nie getan. >_> Albert: Ich hatte aber keine Ahnung. Wesker: *brummt leise vor sich hin*   Sobald sich aber Gelegenheit bietet, wird er es ihnen sagen.   Chris: Rick redet plötzlich über sich! D: Wesker: Der Wahnsinn hat ihn bereits ereilt.   So, das ist also die Stimmung der anderen. Und was ist mit mir? Er fühlt sich Müde und Niedergeschlagen. Ja, ja …   Jill: Ja, ja?! Albert: Ich denke das auch manchmal, wenn ich müde und niedergeschlagen bin – aber doch nicht mitten im Feindesgebiet, umstellt von Zombies! Wesker: Von denen ich immer noch keine gesehen habe. Ihr lügt mich doch alle an. Chris: Warum kannst du uns nicht vertrauen? Wesker: Ist das dein ernst? Chris: Ja. Wesker: Pff. (⌐■_■)   Rick blickte sich noch mal um. Sie waren jetzt bestimmt 30 Minuten hier. Ich geb ihnen noch 10 Minuten.   Wesker: Du verschwendest deine Zeit. Genau wie ich. Aber im Gegensatz zu mir wurde dir das von niemandem befohlen, also ist das einfach nur erbärmlich. Chris: Er will doch nur seine Freunde schützen. Wesker: Erbärmlich! Chris: … Bist du traurig, weil du deine Freunde nicht schützen konntest? Wesker: Ich habe keine Freunde. Chris: Weil du sie nicht geschützt hast? Wesker: Warum hältst du nicht endlich mal den Mund? Chris: Ich mache mir Sorgen um dich. :< Wesker: Warum?! Chris: Warum nicht? Wesker: *wendet sich schweigend ab* Chris: :< Albert & Jill: *tauschen einen Blick miteinander*   Rick schubste sich von der Wand weg an die er gelehnt hatte,   Chris: Was hat die Wand dir getan, dass du sie von dir schubst, so wie Wes mich wegschubst? :< Albert: Chris, nimm das doch nicht so persönlich. Chris: Die Wand hat bestimmt darunter gelitten. Albert: Ich meinte eher … *sieht zu Wesker, dann wieder zu Chris* Ach, vergiss es.   und ging Richtung „Bücherei“ um zu sehn, was Carol so macht.   Jill: Wahrscheinlich lesen. Was macht man sonst so in einer Bücherei?   Dabei Überlegte er sich schon einen Plan, und seufzte tief. Dabei fiel ihm auf, wie oft er heut schon geseufzt hat und beschloss das das eben, der Letzte sein sollte …   Albert: Wenn jemand Grund zum Seufzen hat, dann ja wohl du und die anderen. Jill: Aber er will wenigstens etwas tun. Rick ist ein Macher. Albert: Hoffentlich ist er darin besser als beim Zielen.   Eva saß auf der Ersten Treppenstufe der Treppe. Sie hatte zwar den Fahrstuhl schon nach oben Geholt, hat es sich dann aber anders Überlegt, und ihn zurückgeschickt.   Jill: Jaaaaa, das wissen wir! Wir waren dabei und haben es gesehen! Albert: Vielleicht ist es Eva selbst, die ein schlechtes Gedächtnis hat.   Sie hatte einfach keine Lust auf den Keller.   Chris: Wer hat schon Lust darauf? Da unten gibt es bestimmt auch riesige Spinnen! Ich hasse diese Spinnen! >:|   Aber Rick war Erstaunlich schnell zurück und hatte sie alle bis auf Jim Gefunden.   Wesker: Was heißt hier gefunden? Sie standen alle einfach so da. Albert: Oder waren zufällig aufeinander getroffen. Bei Eva klingt es so, als hätte Rick sie durch eine detektivische Meisterleistung gefunden.   So ein Mist! Eva hatte nur einen Gedanken, die anderen vernichten und mit Rick alleine abhauen.   Jill: Das ist wirklich radikal. Wesker: Ich verstehe nicht, warum sie unbedingt mit diesem Rick abhauen will. Sie sollte einfach alle vernichten, das ist weniger umständlich. Jill: Ich glaube, sie liebt ihn. Wesker: … Unbegreiflich.   Ihre Gedanken wurden unterbrochen als Rick in Richtung „Bücherei“ ging, wo Carol sich aufhielt. Sie Grinste, und rieb sich die Hände. Oh ja. Mit dieser Schlampe fang ich an!!!   Jill: Was hat Carol ihr denn getan? Chris: Vielleicht mal ihr Mittagessen gegessen. Das hat mal jemand bei mir gemacht, ich war echt sauer. Und ich weiß bis heute noch nicht, wer das war. Albert: … Du weißt es immer noch nicht? Chris: Nein … weißt du es? Albert: Äh, nein, natürlich nicht. Woher denn? Jill: *mustert Albert eindringlich* Albert: *räuspert sich*   Carol sah sich um, und gab es auf. Sie konnte einfach nicht glauben was Rick ihnen Erzählt hatte. Mein Leben … eine Lüge …   Albert: Ich kann das gut nachvollziehen. Aber du solltest besser schnell damit klarkommen. Jill: Ja, ihr seid in Gefahr. Wesker: Ich glaube das immer noch nicht. Chris: Ich würde dich nie anlügen, Wes. Wesker: *ignoriert Chris*   „Hallo, Carol.“ Es war Rick. Er sah sich um und schüttelte den Kopf. „Glaubst du mir nicht Carol? Bist du deswegen hier?“   Wesker: Es ist besser, zu kontrollieren, ob so etwas stimmt. Man kann niemandem vertrauen. Chris: :<   Carol senkte den Kopf, und lächelte. „Erst wollte ich es nicht Glauben ...“ Carol ging Richtung Tür zu Rick und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Aber dann wurde mir aber klar, das du keinen Grund hast zu lügen.“   Wesker: Das ist naiv. Selbst wenn du denkst, dass er keinen Grund hat, könnte er durchaus einen haben. Jill: Ja, Eva scheint bislang auch keinen Grund zu haben, sie anzulügen, und dennoch tut sie es. Chris: Vielleicht bekommen wir noch ein wenig Hintergrundgeschichte für sie. Jill: Ich verzichte gern.   Sie ging an ihm vorbei. „Ach ja!“ Carol drehte sich zu Rick, er stand verdutzt da. „Danke, daß du mich Trösten wolltest!“   Wesker: Vielleicht wolltest du nur sicherstellen, dass sie dich nicht verdächtigt. Albert: Okay, ich beiße an. Hast du damals auch irgendwen getröstet? Wesker: Tss. Natürlich nicht. Ich habe nur hin und wieder Chris getroffen, um sicherzustellen, dass er keinen Grund findet, mir zu misstrauen. Chris: Ich erinnere mich aber nicht an dich. o_O Wesker: Nicht du. Ein anderer Chris. Chris: Oh … *geht ein Licht auf* Oooooooooh. O_O Wesker: … Jedenfalls hat es gut funktioniert. Vielleicht macht Rick das auch bei Carol. Nur weil wir wissen, dass dem nicht so ist, kann Carol es doch unmöglich auch wissen. Jill: Sie vertraut ihren Freunden eben. Wesker: Erbärmlich.   Rick wurde Rot. „Ähm … Eherensache.“ Carol lächelte ging aus der „Bücherei“ und merkte, das es das erste mal war, das sie sah wie Rick rot wurde …   Wesker: Wann wird es endlich interessant? Jill: Wir etablieren gerade die Charaktere, das dauert eben eine Weile. Wesker: Langweilig.   Steve lehnte gegen eine Wand, den Kopf nach oben zum Kronleuchter gerichtet. Eigentlich hätte er nachdenklich sein sollen. Oder?   Albert: Es wäre nicht verkehrt. Aber vielleicht interessiert dich das auch einfach nicht. Jill: Was ich nachvollziehen kann. Es gibt wichtigeres. Chris: Ja, zum Beispiel die Frage, wo Carmen Sandiego ist. Jill: *seufzt* Nein, Chris, das nicht. Chris: Dann eben, wo Jim ist. Jill: Ja. Ja, das ist wirklich eine gute Frage. Chris: … Warum klingst du so überrascht?   Komischerweise hatte er die Ganze Zeit nur daran Gedacht, wie sie hier rauskommen.   Jill: Ich kann damit leben, wenn dich das von der Nachdenklichkeit abgelenkt hat. Das ist ohnehin das eigentlich wichtigere Thema. Viel wichtiger!   „Okay Leute! Kommt bitte mal alle in die Mitte!“ Es war Rick, der in der Mitte stand. Na, schön auf Geht's!   Albert: Rick übernimmt das Kommando. Das ist sicher nicht schlecht. Wesker: Und könnte noch ein Zeichen für einen Verrat sein. Chris: Hat der andere Chris dir wehgetan? Wesker: … Was? Chris: Ist der andere Chris schuld, dass du niemandem mehr vertrauen kannst? Wesker: Hast du eigentlich nicht zugehört? Ich habe ihn verraten! Chris: … Da steckt noch mehr dahinter. Wesker: *sieht Albert an* Albert: *hebt die Schultern*   Steve ging zu Rick und den anderen. Eigentlich war er froh das er nicht über die Sache nachdachte. Von sowas bekomm ich immer Kopfschmerzen!   Chris: Oh, das kenne ich. Langsam werden mir die Charaktere richtig sympathisch.   Steve schob alle lästigen Gedanken beiseite und konzentriert sich voll und ganz auf Rick.   Chris: Darin bin ich echt gut. Albert: Abgesehen von der Konzentration. Chris: Hast du was gesagt, Al? D: Albert: Nein, nein, schon gut.   „Also. Ich weiß das ihr vermutlich noch unter Schock steht. Aber wir müssen Jim finden, und dann einen Weg nach draussen.“ Rick zog eine Magnum hervor und legte sie auf den Boden.   Chris: Auf dem Boden nutzt dir die Magnum nicht sehr viel.   „Ihr wisst das es hier Zombies gibt.   Wesker: Ich zweifle immer noch daran.   Es ist äussert wichtig, das sie euch nicht beißen. Ok! Zuerst müssen wir feststellen welche Waffen wir haben, bitte alles auf den Boden.“   Wesker: Ich würde meine Waffe nicht einfach hinlegen. Jill: Ja, Eva könnte sie stehlen. Albert: Vor allen anderen? Das bezweifle ich doch. Wesker: Es könnte trotzdem etwas passieren. Oder Rick entscheidet, dass jemand anderes sie nehmen soll. Niemand nimmt mir meine Waffe.   Steve legte seine Beretta auf den Boden, und einen Clip sowie die Gürteltasche. Karin hatte noch die Beretta die er ihr gegeben hatte und einen Clip. Karin warf Steve ein „Dankesehr Lächeln“ zu, und er antworte mit einem „Gerngeschehn-Lächeln“.   Albert: Sind diese Lächeln beschriftet oder warum wissen sie so genau, was die bedeuten? Chris: Ja, ich dachte immer, Lächeln ist Lächeln. Jill: Vielleicht ist das auch nur ein Symbol dafür, wie gut die Freunde sich verstehen? Albert: Oder der Autor hat nicht nachgedacht.   Nach einer Schweigeminute …   Chris: Sind die Waffen gestorben? o_O   „Also, wir haben: 1 Magnum: 5 Schuss   Jill: Wenn Rick besser zielen könnte, hätten sie mehr.   2 Beretta: 1. 10 Schuss 2. 3 Schuss   Alle vier: Was? Albert: *kneift die Augen zusammen* Chris: Oh, ich glaube, ich verstehe. Die eine Beretta hat noch zehn Schuss, die andere drei. Die anderen drei: *sehen Chris erstaunt an* Chris: Was? D: Albert: Na ja, ich dachte nicht, dass gerade du das lösen kannst. Chris: Es geht immerhin um Waffen, da kenne ich mich aus. ;3   Dazu 2 Clips und eine Gürteltasche. Das sollte doch hinhauen.   Chris: Was ist das eigentlich mit dieser Gürteltasche? Was ist so besonders daran? Jill: Da kann man Gegenstände ablegen. Aber ich weiß auch nicht so recht, warum sie so etwas Besonderes daraus machen. Gehen sie davon aus, dass sie Dinge finden werden? Albert: Es ist eine Umbrella-Einrichtung, da liegen bestimmt eine Menge Dinge rum, die sie mitnehmen müssen. Chris: Wie in einem Videospiel. Lautsprecher: *knistert leise* Albert: *sieht nachdenklich nach oben*   Was jetzt noch fehlt ist ein Anführer ...“ Steve brauchte nicht zu überlegen, für ihn steht der Anführer schon fest. „Du natürlich Rick!“   Jill: Ja, da muss man nicht lange überlegen, er verhält sich schon wie ein echter Anführer. Albert: Er ist eher ein Anführer als ich. Jill: *tätschelt Alberts Arm*   Steve warf Rick ein grinsen zu. Er schien einigermaßen geschmeichelt zu sein. „Och nee! Ich besser nicht, vielleicht lieber-“ Alle warfen sich gegenseitig Blicke zu. Es war Entschieden, Rick ist der Anführer. Rick sah in die Gesichter der anderen, und zuckte mit den Schulter. Seine Art zu sagen, er ist Einverstanden.   Jill: Wer wäre denn sonst in Frage gekommen? Albert: Carol. Ich denke, Carol hätte- Jill: Carol konnte nicht mal eine Tür öffnen! Wesker: Nach allem, was ich bislang gesehen habe, ist keiner von ihnen als Anführer geeignet. Aber Rick ist das kleinste Übel.   Ricks Blick wurde ernst, er sah sich die Waffen an, und flüstertete vor sich hin. Steve war sicher, mit Rick finden sie Jim, und kommen heil hier raus.   Alberts: Bei Ricks Glück wartet er doch schon bei irgendeinem Aufzug. Oder am oberen Ende der Wendeltreppe. Chris: Könnte er dann nicht einfach runterkommen? Jill: Wenn er so intelligent wie Carol ist, weiß er nicht, wie eine Treppe funktioniert.   Carol war sehr Erstaunt über Rick. So hatte sie ihn noch nie gesehn. Er plant Ernsthaft, denkt über unsere Möglichkeiten nach …   Chris: Was plant er mit Ernsthaft? Was hat Ernsthaft verbrochen?   Carol warf den Gedanken schnell ab als Rick wieder anfing zu reden. „Na gut, Folgendes: Steve.“ „Ja.“   Albert: Oh Gott, sie trennen sich jetzt. Wesker: Wie in jedem guten Horrorfilm. Sie werden alle sterben. (⌐■‿■)   „Geh noch mal nach B2 runter und durchsuch die Leichen nach Munition und so was, sieh auch noch mal in den Räumen nach wo du meinst das da was sein könnte. Nimm Vorsichtshalber eine Beretta mit.“   Albert: Aber nur nach Munition. Schau nicht nach, ob sie vielleicht auch bewaffnet sind. Wesker: Ja, hör auf deinen Anführer, der euch in den sicheren Tod schickt. (⌐■‿■)   Steve nahm sich eine Beretta „Geht klar!“, während Rick sich an die Gruppe richtete. „Gut. Ich werd kurz nach B3 runterfahren und mir die ersten Türen ansehn, dann werden wir weitersehn. Dolores, find währenddessen heraus wer Erfahrung mit Waffen hat und wer nicht, alles klar?“   Jill: Das kannst du doch selbst herausfinden. Frag einfach kurz »Hey, wer hier hat Erfahrung mit Waffen«. Das tut nicht weh. Chris: Vielleicht müssen sie erst mal darüber nachdenken. Jill: Warum? Chris: Na ja, zählen unter Waffen nur Schusswaffen oder auch andere? Albert: Da kommt mir auch der Gedanke, dass sie vielleicht schauen sollten, ob sie sich andere Waffen basteln oder finden können. Wesker: Zeitverschwendung.   Nicken in der Runde. „Na dann! Gehn wir Steve.“ Rick und Steve gingen Richtung Fahrstuhl. Rick hatte sich eine Beretta mitgenommen. Und Dolores ging ihrer Pflicht nach, und fragte jeden, ob er Erfahrung hat …   Jill: Wenigstens bringen sich gerade nur die in Gefahr, die wirklich mit Waffen umgehen können. Albert: Vielleicht kann Rick ja besser zielen, wenn Eva nicht mit ihm redet. Wesker: Hoffentlich nicht. (⌐■‿■)   Karin saß auf dem Boden und beobachtete den Fahrstuhl. Sie war wütend auf Umbrella und auf ihre Eltern. Ihre Eltern hatten ihr versichert das sie sich gegenüber Ehrlich sind aber nun …   Jill: Rein theoretisch haben ihre Eltern ihr nur gesagt, dass sie gegenüber dem jeweils anderen ehrlich sind. Nicht, dass sie auch Karin gegenüber ehrlich sind. Wesker: Meister der Rhetorik. Das muss man als Betrüger sein. Chris: Karin kann doch nichts dafür, dass sie nicht so schlau ist. :< Wesker: Damit kennst du dich ja aus. Chris: Was hat der andere Chris dir nur angetan? Wesker: (⌐■_■)   Nun saß Karin hier, wusste zwar das Umbrella fiese Typen sind und dies eine Anlage von ihnen ist, das Z-City wahrscheinlich nicht mehr existiert, aber. Irgendwie ist das noch nicht alles, da muss es noch einen Grund-   Albert: Welchen Grund braucht es denn noch? Außer, dass Umbrella eine Verbrecherbande ist. Wesker: Und eine Möglichkeit, an Geld für Spencers eigene Forschung zu kommen. Dieser verdammte alte Mann … Chris: Hat er dir wehgetan? Dieser Spencer? Wesker: Nerv mich einfach nicht mehr.   „Hah? Oh! Sie kommen!“ Der Fahrstuhl kam wieder. Rick und Steve waren beide, zurück. „Jetzt bin ich mal Gespannt.“ Carol war neben ihr in die Hocke gegangen. Karin nickte. „Ja. Ich auch.“   Jill: Sie waren gefühlt fünf Sekunden weg, was können sie schon entdeckt haben? Albert: Zeit ist in dieser Geschichte anscheinend genauso wenig von Bedeutung wie hier an diesem Ort. Wesker: Und es ist anscheinend nicht mal etwas Besonderes passiert. (⌐■_■)   Nun waren sie da. Karin stand auf, und versuchte mit Mühe ihre Angst zu verdrängen. Angst ist hier fehl am Platze. Karin weiß es, hier zählt nun der Mut.   Jill: Ist ja schön, dass Karin das erkannt hat. Aber die Angst wird man nicht so einfach los. Chris: Wenigstens probiert sie es aber. Wesker: Mal sehen, wie lange das hält. Chris: Du musst deine Angst auch ablegen, Wes. Es wird Zeit, wieder Beziehungen zuzulassen. Wesker: *ignoriert Chris*   Dolores hat folgendes in Erfahrung gebracht: Carol hatte mal eine kurze Ausbildung, die sie abgebrochen hat, aber genug Erfahrung hat.   Albert: Ich dachte, an den Schießstand zu gehen gehört bei denen zur Schulausbildung. Chris: Anscheinend doch nicht. Dabei wäre das ein echt tolles Schulfach. Ich hätte nur 1en. *_*   Karin und David und Eva hatten noch nie was mit Waffen zu tun. Dolores selbst hatte mal mit Waffen zu tun gehabt, und Rick und Steve geniesen eine volle Ausbildung.   Albert: Also sind Rick und Steve noch mitten in dieser vollen Ausbildung. Jill: Was genau hatte Dolores eigentlich mit Waffen zu tun? Wesker: Vielleicht hat sie mal eine gesehen? Aus der Ferne. Im Regen. Chris: Wie konnte sie Rick und Steve eigentlich fragen, wenn sie gar nicht da waren? Albert: Ich denke lieber nicht zu viel darüber nach.   Also 3 ohne und 4 mit Erfahrung. Steve hat noch 4 Clips gefunden, für die Beretta, und für die Magnum einen Clip.   Albert: Die Leute lagen da also tot herum. Ohne Waffen, aber mit Munition? Jill: Oder Steve hat sich wirklich ganz genau an den Auftrag gehalten und eben nur die Munition mitgenommen. Albert: Würde ich ihm zutrauen.   Zum Glück laufen hier nur Zombies rum! Zombies werden wohl auf jeden Fall auftauchen.   Wesker: Ich glaube nicht mehr daran. Diese Geschichte hat mich betrogen. Chris: Das ist echt nicht okay! Wes hat schon so viel durchgemacht! ò_ó Wesker: *schüttelt mit dem Kopf*   Rick drehte sich zur Gruppe und nickte, er hatte es ihnen bereits Erzählt und sie waren Einverstanden. „Also 1-3er Team und 2-2er Teams.“   Albert: Jetzt trennen sie sich also und suchen nach Jim? Jill: Im Großen und Ganzen ist das ja vernünftig, aber … Chris: Sie haben keine Kommunikationsmöglichkeit. Wenn einer von ihnen Jim findet, woher sollen die anderen das dann wissen und zurückkommen? Albert: Das ist wirklich nicht intelligent. Jill: Erwartest du hier intelligente Handlungen? Albert: Ich gebe die Hoffnung nicht auf.   „Ich geh auf jeden Fall mit Kari!“ Rick sah zu Carol. Er hat es schon geahnt, denn die beiden waren sehr gute Freunde. Rick nickte und lächelte ihr zu.   Chris: Schön. =) Wesker: Pff, dann muss Carol die ganze Zeit auf Karin aufpassen. Das ist nicht sehr … gut. Jill: Ja, eigentlich hätte man die ohne Waffen-Erfahrung einfach irgendwo sitzenlassen sollen. Zum Beispiel in der Bücherei, um dort noch mehr zu lesen. Albert: Das wäre ja aber vernünftig gewesen, also gehört das nicht in diese Geschichte.   „Ok. Ich geh mit den beiden!“ Eva trat einen Schritt vor. Rick sah zu Carol. Damit hätte sie zwei auf die sie achten muss. Sie nickte ihm Entschlossen zu. „Keine Sorge! Ich schaff das!“   Wesker: Ich freue mich schon darauf, wenn Eva ihnen in den Rücken fällt. Das wird noch besser als die Zombies, die vermutlich nie auftauchen werden. (⌐■‿■) Chris: Ich will nur, dass du weißt, dass ich dir nie in den Rücken fallen würde. >:| Wesker: Das interessiert mich nicht.   „Ok! Das 2er-Team!“ David klopfte Steve auf die Schulter. „Ich geh mal mit Steve! Der steht nicht so auf Mädchen. Falls wir dann eines sehen kann ich-“   Jill: Oh Mann, David. >_> Albert: Nun, wenigstens geht er mit Steve? Jill: Wahrscheinlich dreht er dann nur noch mehr durch, wenn er sich nicht mehr zurückhalten muss. Albert: Du glaubst, er hat sich bislang zurückgehalten? Jill: Ganz bestimmt. Albert: Oh Gott …   „Halt die Klappe!“ Dolores geht zu Rick zu Rick. „Ich geh auf jeden Fall mit dir. Hauptsache ich bin ihn los ...“   Chris: Solange du beim Schießen nicht mit ihm redest, bist du bei Rick wenigstens sicher.   Rick musste lachen und nickte anschließend. Er war zufrieden mit der Teamaufstellung. „Na dann, welches Team nimmt welche Tür?“   Jill: Warte! Sie nehmen Türen? Welche? Ich dachte, die in der Halle wären alle mit Schlüsselkarten verschlossen? Albert: Nicht alle, wenn ich mich richtig erinnere. Aber ich frage mich auch, wo plötzlich die drei offenen Türen herkommen.   Eva rannte zur Mittleren und lächelte. „Wir nehmen die Mitte, das bringt Glück.“ „Ähh … Carol?“ Carol zuckte mit den Schultern. „Ok, wartet so Geht das nicht! Jedes Team braucht einen Captain. Ich sage vom 3-Team ist es Carol.“   Wesker: Was ist das für ein Kindergarten? Natürlich ist immer die Person, die eine Waffe hat, der Captain. Alles andere ergibt auch gar keinen Sinn. Jill: Warum erwarten wir eigentlich noch, dass hier irgendetwas Sinn ergibt? Wir sollten uns wirklich damit abfinden, dass das nicht passieren wird.   Rick ging zu Carol, und gibt ihr eine Beretta +3 Clips. „Moment mal! Warum sie? Warum nicht ICH!?“ Rick sah zu Eva die empört die Arme Verschränkt. „Weil sie die Schußerfahrung hat, Verstehst du?“ „Tss!“   Jill: Es ist schlimmer als im Kindergarten. Selbst dort verstehen Kinder schon einfache Konzepte. Albert: Vielleicht kennt Eva sich aber auch schon mit der Hierarchie im Kapitalismus aus. Der Vorgesetzte ist oft derjenige, der einfach nichts macht. Außer die Verantwortung tragen. Jill: Oh ja, du hattest ja schon mehrere Nebenjobs, du kennst das. Chris: Kapitalismus ist böse. ò_ó   Rick schüttelte den Kopf. Und sah wieder zu Carol. „Also nehmt ihr die Mitte?“ Carol nickte. Rick wandte sich an Steve und David. „So. Von euch ist Steve der Anführer.“   Albert: Selbstredend, er hat die Waffe. Jill: Wenigstens schmollt David deswegen nicht. … Oh Gott, habe ich David gerade irgendwie gelobt? Chris: Du wirst ihn bestimmt noch mögen. Wenn das hier wie in einem Horrorfilm ist, hat er bestimmt noch eine wirklich tragische Geschichte. Jill: Nein, danke.   Rick gab Steve die andere Beretta +3 Clips. Steve lächelte und nickte Richtung Magnum. „Und du behältst die Magnum?“ Rick streichelte über die Waffe und grinste. „Na klar, was dachtest du?!“   Albert: Das ist … irgendwie unheimlich. Jill: Ist Barry auch so mit seiner Magnum? Chris: Nein, nicht soweit ich weiß. Vielleicht, wenn ich nicht dabei bin? Albert: Ich will mir das nicht einmal vorstellen ...   Steve nickte. „Also dann Leute. In spätestens Einer Stunde wieder am Fahrstuhl. Und das mir alle wiederkommen Klar!?“   Albert: Wenigstens machen sie einen Treffpunkt und eine Zeit aus. Das ist wichtig. Chris: Aber wenn einer von ihnen in Schwierigkeiten gerät, können sie sich nicht Bescheid sagen. Jill: So könnte die ganze Geschichte ewig lang werden. Eine Gruppe findet Jim, eine andere gerät in Schwierigkeiten, also geht die dritte Gruppe los, um die eine zu retten. Darauf gerät die mit Jim in Schwierigkeiten, also muss die gerade gerettete Gruppe losziehen, um sie zu retten, darauf gerät die zurückgebliebene Person wieder in Schwierigkeiten … und so weiter und so fort. Albert: Beschwör's nicht.   Es viel mehr ein Befehl als eine Frage. Alle nickten. Die Teams gingen Richtung Türen. Rick nickte zu Steve. „Ihr links wir rechts?“   Chris: Die Männer sind sich einig. Wie richtige Männer eben. Jill: Seid ihr euch wirklich immer einig? Albert: Eigentlich nicht. Aber vielleicht kenne ich auch nur falsche Männer?   Er nickte. „Viel Glück Freunde, und findet Jim!“ „Ja, Sir!“ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jill: Ich schwanke zwischen der Hoffnung, dass sie ihn finden, weil ich ihn mal sehen will und der Hoffnung, dass sie ihn nicht finden, weil ich nicht möchte, dass er auch von dieser Geschichte und ihrem Wahnsinn ergriffen wird.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Rick grinste dann wandte er den Blick zur Tür, griff zur Klinke und öffnete sie. In dem Moment hoffte er, das Richtige getan zu haben …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wesker: Du hast sie alle in den Tod geführt. Gratuliere. Als Bösewicht wärst du wirklich gut.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Damit schaltet der Projektor sich ab und die Musik erklingt wieder.[/LEFT] [LEFT]Jill rutscht etwas tiefer auf ihrem Sessel, während sie durchatmet. »Nicht mehr lange. Jetzt ist es nicht mehr lange.«[/LEFT] [LEFT]Albert legt eine Hand auf ihren Arm. »Jill … alles wird gut, das verspreche ich dir.«[/LEFT] [LEFT]Sie sieht ihn nur kurz an, erschöpft, aber immerhin lächelnd. Noch vertraut sie ihm offenbar, dass er wirklich etwas tun kann. Er weiß zwar noch nicht was, aber er wird dafür sorgen, dass sie hier alle rauskommen. Er braucht nur noch irgendein Zeichen. Stumm blickt er zu den Lautsprechern, aus denen nur diese beruhigende Melodie klingt. Er muss sich erinnern, was ALO bislang zu ihnen gesagt hat, wie sie reagiert hat – und an welchen Stellen sie aus der Spur zu fallen scheint. Dahinter muss ein Muster stecken, mit dessen Hilfe er irgendeine Änderung erreichen kann. Es muss einfach.[/LEFT] [LEFT]»Ich sage dir was.« Chris' Stimme lenkt ihn von dem Lautsprecher ab.[/LEFT] [LEFT]Er wendet seinem Freund den Blick zu, aber Chris' Aufmerksamkeit ist vollkommen auf den genervten Wesker gerichtet.[/LEFT] [LEFT]»Wenn du mir verrätst, was dir in deiner Vergangenheit passiert ist, sage ich dir, warum Licker so großartig sind. Das ist doch ein Deal, oder?«[/LEFT] [LEFT]Wesker sieht ihn kurz mit gerunzelter Stirn an, dann schnaubt er verächtlich und wendet sich von Chris ab. »Vergiss es! So wichtig ist es mir dann auch nicht.«[/LEFT] [LEFT]Aber Albert weiß, dass die Neugier Wesker im Moment geradezu auffrisst – denn bei ihm ist es dasselbe. Zu ärgerlich, dass er sich darauf verlassen muss, dass Wesker sich irgendwann überwinden und öffnen kann. Denn das, da ist er sich sicher, wird wahrscheinlich länger dauern als diese Geschichte.[/LEFT] 5: Das Kapitel mit vergänglicher Logik und unvergänglichen Zombies ------------------------------------------------------------------ »ALO war in Kapitel 1 mal eingeschnappt wegen dir«, sagt Albert leise. »Weißt du noch, was genau du gesagt hast?« Albert steht mit Chris in einer Ecke des Vestibüls, möglichst weit vom Lautsprecher entfernt. Er weiß nicht, wie genau ALO hört, was sie sagen, aber er möchte kein Risiko eingehen. Chris lehnt mit verschränkten Armen gegen die Wand und sieht nachdenklich zu Wesker hinüber, er scheint nicht einmal zuzuhören, auch nicht als Albert ihn noch einmal anspricht. Erst als er an Chris' Schulter greift, wendet dieser sich ihm zu. »Al, du merkst es doch bestimmt auch.« »Was merke ich?« Er spricht hoffentlich nicht über Wesker oder wie gut Chris mit ihm klarzukommen scheint. Dafür hat Albert gerade nicht die Nerven. Zum Glück erklärt Chris sich ihm aber direkt: »Das alles hier ist nicht real. So weit waren wir ja schon. Aber es kann nicht mein Traum sein, deiner oder der von Jill ist es aber vermutlich auch nicht. Und ALO fällt ganz raus, sie ist immerhin eine KI. Wer bleibt da noch übrig?« Albert sieht zu Wesker hinüber, der gerade gelangweilt die Uroboros-Tentakeln betrachtet, die sich aus seinem Ärmel hervorwinden und sich scheinbar nicht darum kümmert, was hinter seinem Rücken geschieht. Aber immer wieder wirft er doch einen kurzen, stechenden Blick über seine Schulter, in Chris' Richtung. »Du meinst, das ist sein Traum?«, fragt Albert. »Genau. Ich versuche, herauszufinden, was er vor dieser Situation getan hat. Wenn er sich noch daran erinnert, im Gegensatz zu uns, müsste das bedeuten, er ist der Ursprung.« Benimmt er sich deswegen so nervig-süß gegenüber Wesker, weil er weiß, dass ihn das dazu bringen kann, irgendwann aufzugeben? »Aber«, bringt Albert vor, »er ist erst seit kurzem hier, wie also …?« »Ich weiß es nicht. Doch ich finde das heraus.« Als Albert ihn ansieht, bemerkt er den fragenden Blick von Chris, erst da fällt ihm auf, dass er selbst bislang die Stirn gerunzelt hat. Er lächelt seinem Freund direkt entgegen. »Ich bin nur überrascht, dass du dir so viele Gedanken machst. Bist du sicher, dass es nicht dein Traum ist?« Chris lacht amüsiert. »In dem Fall gäbe es wesentlich mehr Action, das kann ich dir versichern. Also, ich schaue weiterhin, was ich bei Wes erreichen kann, und du versuchst es bei ALO.« Bevor er weggehen kann, hält Albert ihn noch einmal auf. »Investier aber nicht zu viele Emotionen in ihn. Wesker ist kein … guter Mensch.« Chris sieht kurz zu ihm hinüber, dann zuckt er lächelnd mit den Schultern. »Ach, ich glaube, er ist gar nicht so übel. Er braucht nur irgendwen, der ihn davon überzeugt, dass es okay ist, gut zu sein. So wie Alex.« Dem kann Albert nichts entgegensetzen, da er wirklich versuchte, Alex einfach mit Worten von seiner Sache zu überzeugen. Also bleibt ihm nur lächelnd zu seufzen. Chris schmunzelt und gibt ihm einen kurzen Kuss, ehe er ihm noch etwas zuflüstert: »Wenn du ALO aus der Reserve locken willst, sprich öfter darüber, dass wir in einem Videospiel sind. Oder dass sie langweilig ist. Das eine findet sie lustig, das andere nervig.« Er zwinkert Albert zu, dann kehrt er zu seinem Platz zurück. Wesker schnaubt gerade und sieht dabei zu der erschöpften Jill hinüber, die sich auf ihrem Sitz zusammengerollt hat. »Ich dachte, Al wäre mit dir zusammen.« Statt Wesker anzusehen, beobachtet sie Albert, während er auf seinen eigenen Platz zurückkehrt. Dabei antwortet sie lächelnd: »Warum sollte er sich entscheiden, wenn wir alle dieses Arrangement gut finden?« Wesker runzelt die Stirn und sieht zu Chris hinüber, der lächelnd die Schultern hebt. »Ich finde es gut. Wir sind alle glücklich.« Darauf folgt nur ein verständnisloses Kopfschütteln. Die Musik verstummt, gleich darauf erklingt ALOs Stimme: »Die Testpersonen haben die Pause hoffentlich ausgenutzt und sich erholt.« Da keiner von ihnen etwas darauf sagt, fährt sie fort: »Den Testpersonen ist eine Überraschung zu gewähren.« Chris horcht sofort auf. »Was für eine Überraschung?« Wie schon bei Weskers Erscheinen wirkt es für einen kurzen Moment, als schlage der Raum selbst Wellen und vibriere. Als das Phänomen wieder endet, ist niemand dazugekommen, aber es hat sich eine Änderung ergeben, die Jill zuerst bemerkt: »Da ist eine Tür.« Die anderen sehen in die Richtung, in die sie deutetet. Tatsächlich ist mitten in der Wand plötzlich eine Tür zu sehen, die vorher garantiert noch nicht da war. Albert und Jill tauschen einen kurzen Blick miteinander. »Ist das der Ausgang?«, fragt Chris. »Nein«, antwortet ALO sofort. »Der Ausgang wird erst geöffnet, wenn alle Kapitel beendet wurden. Der neu geöffnete Bereich soll der Erholung in den Pausen dienen.« Wesker starrt weiter zur Tür, Albert, Chris und Jill tauschen Blicke miteinander. Das Licht wird bereits gedimmt, als Jill aufsteht und sich an den Lautsprecher wendet: »Müssen wir immer alle kommentieren?« »Mindestens drei Testpersonen müssen am Kapitel teilnehmen«, antwortet ALO. »Okay, dann sehe ich mir den neuen Raum solange an.« »Bist du sicher?«, fragt Chris. »Räume erkunden ist eigentlich mein Spezialgebiet.« Jill lächelt ihm zu. »Ja, keine Sorge. Kümmere du dich um Wesker.« Ihr Ton verrät Albert, dass sie entweder das Gespräch mit Chris mitbekommen hat oder sich denken kann, was sie besprochen haben. Er nickt ihr deswegen nur zu und sieht ihr hinterher, während sie zur Tür geht. »Was meint sie damit?«, fragt Wesker hinter ihm. »Jemand muss sich doch um dich kümmern«, antwortet Chris. »Mit deiner traurigen Vergangenheit und so?« Jill öffnet die Tür und geht in den anderen Raum, während der Projektor bereits anspringt. Albert seufzt innerlich und wendet sich der Wand zu. Wenn er und die anderen beiden nun allein sind, sollte er das lieber schnell hinter sich bringen, vielleicht kann er ihr dann sogar noch folgen.   Sie sind da. Alle sind da.   Wesker: Ja, wir sind da. Gratuliere. Albert: Ich glaube nicht, dass er uns meint.   Auch du, Steve. Frank Northford saß Inzwischen im Kontrollraum.   Wesker: Wer ist das? Er sitzt in Evas Raum. Chris: Das ist der Mann aus dem Prolog. Wahrscheinlich Steves Vater.   Er wusste das sie kommen würden. Sie waren genau dorthin gekommen, wo er sie wollte. Nach B3.   Alle: B3?! Albert: Wann haben sie B3 betreten? Waren sie im Kapitel davor nicht noch in der Halle im Erdgeschoss gewesen? Chris: So habe ich das auch verstanden. Aber das erklärt, wo die drei offenen Türen plötzlich herkamen. Wesker: Sie konnten also den Fahrstuhl bewegen, ohne dabei wahnsinnig zu werden. Enttäuschend.   Oh ja, langsam kommt er seinem Ziel näher.   Wesker: Was ist sein Ziel? Chris: Sein persönliches Z-Projekt. Wesker: … Ein Nichts-Projekt? Chris: Awww, so was Ähnliches hat Al auch gesagt. Wesker: Tsss. (⌐■_■) Albert: Du erinnerst dich an die einfachsten Dinge nicht, aber an so etwas? Chris: Klar, weil du es gesagt hast. Albert: … *senkt verlegen den Blick* Wesker: Mir wird jetzt schon übel. Chris: Okay, Wes, wie sieht es bei dir aus? Gibt es da niemanden, an dessen Worte du dich immer erinnern würdest? Wesker: … Nein. Chris: Hmmm.   Er sah einzeln die Bildschirme durch. Es waren Insgesamt 10 Bildschirme, und per Tastenduck, kann er Wirklich jeden Bereich der B3-Zone sehn.   Chris: Er hat eine Tastenente? Das klingt voll praktisch. Albert: Ist das auch eine Umbrella-Erfindung? Wesker: Bestimmt nicht.   Frank saß in einem Sessel den er sich zurecht gestellt hatte, und Beobachtete, wie die Projekte langsam voranschreiten.   Albert: Letztes Mal, als wir ihn sahen, lag er quasi im Sterben, jetzt hat er sich einen Sessel geholt, um die Tastenenten zu beobachten? Chris: Reine Willenskraft! Dieser Mann ist stark! Wesker: Als wäre das so einfach.   Er schloß die Augen, und ging in Gedanken das Treffen mit seinem Projekt durch …   Wesker: Davon rate ich ab. Es läuft ohnehin nie so ab, wie man sich das im Vorfeld denkt. Chris: Klingt, als hättest du Erfahrung. Willst du mir davon erzählen? Wesker: Nein. Chris: Willst du mir dann was anderes erzählen? Zum Beispiel, was du gemacht hast, bevor du hergekommen bist? Wesker: … (⌐■_■) Chris: >:|   Carol ging ein paar Schritte vor, Kari dicht hinter ihr, Eva schloß die Tür. Sie kamen in einen schmalen langen Gang an dessen es eine weitere Tür gab.   Albert: Es geht mit Carols Gruppe los. Zum Glück ist Jill nicht hier, sonst würde sie wieder an diese Tür denken. Chris: Wenigstens kann Eva Türen schließen.   Ein ca. 10 m langer, grauer Flur … Sie konnte sich nicht helfen, Carol hatte auf einmal das Gefühl beobachtet zu werden. Sie blickte nach oben, suchte nach Kameras, aber es gab keine.   Wesker: Die Kameras sind vielleicht gut versteckt. Man sollte sie nicht unterschätzen. Albert: Oder Carol ist einfach paranoid. Chris: Hmm, komisch, irgendwie hab ich das Gefühl, der jeweils andere hätte das sagen müssen. Albert: Ich kenne Carol einfach schon länger. Wesker: Und ich Umbrella.   Hier ist nichts, wieso bin ich nur so Unruhig? Ihr Gefühl sagt ihr lieber nicht weiterzugehen, dass es Gefährlich ist. Mein Gefühl hat mich noch nie Entäuscht.   Albert: Du meinst dieses Gefühl, das dir erst nach einer halben Ewigkeit gesagt hat, dass du mal die Tür kontrollieren solltest? Wesker: Je mehr ich davon höre, desto mehr würde ich die Stelle wirklich gern mal selbst sehen. Chris: Schade, dass wir nicht zurückblättern können. Oder wenn wir einen alten Speicherpunkt hätten … Albert: Wie in einem Videospiel? Chris: Ja, genau! =D Wesker: Absolut abwegig. Lautsprecher: *knistert leise* Albert: *starrt den Lautsprecher an*   Aber ihr Wille sagt das sie gehn soll, das es auf dem Folgenden Weg viele Antworten geben wird …   Wesker: In diesem Fall solltest du lieber auf dein Gefühl hören. Das weiß offenbar besser Bescheid als dein Wille. … Wenn ich öfter auf mein Gefühl gehört hätte, wären meine Pläne schon längst aufgegangen. Chris: Was ist denn schiefgegangen? Wesker: … Die BSAA hat Chris geschickt. Chris: … Ich weiß nicht, was die BSAA ist, aber der andere Chris scheint dir echt zuzusetzen. Wesker: (⌐■_■)   Carol schüttelte den Kopf. Ach Unsinn! Carol umgriff die Beretta und fühlte sich besser.   Chris: Ich fühle mich auch immer besser, wenn ich eine Waffe in der Hand habe, besonders im Feindesgebiet. Wesker: Ich brauche keine Waffe, ich bin die Waffe. Chris: Bist du auch effektiv gegen den anderen Chris? Wesker: Ich bin gegen alles effektiv. (⌐■_■)   Carol drehte sich zu Karin und Eva, „Also, wir-“ als Eva an ihr vorbei zur Tür ging. „Hey Eva! Warte! Komm zurück! Du weißt doch nicht-“   Wesker: Eva ist nicht sehr geschickt darin, keinen Verdacht zu erwecken. Albert: Sogar ich würde ihr misstrauen … und ich bin nicht sehr gut darin, anderen zu misstrauen. Chris: Du bist sogar zu Alex gegangen, um mit ihr zu reden. Wesker: Alex? (⌐■_■) Albert: Ja, meine Schwester … ich wage kaum zu fragen, aber hast du auch eine Schwester? Wesker: Hmpf. Ja. Aber sie kümmert mich nicht. Ich habe meine eigenen Pläne. Chris: Bei denen der andere Chris dich stört. Wesker: Warum nervst du mich dauernd damit?! Ich habe keine Ahnung, wie ich hier landen konnte, aber ich würde gern für kurze Zeit vergessen, dass er meine Pläne behindert. Chris: Hat er sie gerade behindert, bevor du hierherkamst? Wesker: (⌐■_■)   Sie öffnete die Tür ging hindurch und schloß sie. Carol spürte einen Ansturm von Wut, „Komm Kari, hinterher!“.   Chris: Sie ist sauer, weil Eva einfach Türen öffnen kann, während Carol damit Probleme hat. Wesker: Da wäre ich auch sauer.   Carol lief Richtung Tür, Kari hinter ihr. Sie umgriff die Klinke öffnete die Tür, Eva stand ein paar Meter weiter und sah sich um.   Chris: Sie hat die Tür geöffnet! =O Albert: Erstaunlich. Offenbar hat sie es endlich gelernt. Jill würde sich freuen. Wesker: Das ist so lächerlich.   Carol hörte wie Kari die Tür schloss, sie ging zu Eva und schluckte erst ein paar mal, bevor sie sprach. „Mann, Eva. Wir müssen zusammenhalten, du musst schon auf mich-“   Albert: Anscheinend hat Carol ein wenig Angst davor, mit Eva zu sprechen. Wesker: Gut so. Evas Autorität ist unumstößlich. Chris: Es erinnert mich irgendwie daran, wie du mit Enrico sprichst, Al. Heißt das, du hast auch Angst davor, mit ihm zu sprechen? Albert: Ähm … manchmal? Wesker: Wie erbärmlich für einen Albert Wesker. Albert: Wir können ja nicht alle Verräter sein. Wesker: Tss.   Klack … Ein leises klicken war zu hören. Die drei Schwiegen, dann hatte Carol eine Schreckliche Vorahnung.   Albert: Schwiegen! Es ist die richtige Form! Jill wird mir das nie glauben! Chris: Sie verpasst alles Gute! D: Wesker: Beruhigt euch mal, der Autor hat nur gelernt, wie man richtig schreibt. Albert: Ich bin ein bisschen stolz. Wesker: (⌐■_■)   „Nein!“ Sie lief zur Tür, drückte die Klinke und … „Carol, was ist?“ Karis Stimme klang wie ein flüstern, als hätte sie Angst zu laut zu reden, Carol drehte sich um. „Verschlossen ...“   Chris: Jetzt hat sie wenigstens eine Ausrede, warum sie die Tür nicht öffnen kann. Wesker: Wenn sie so schlimm ist, wie ihr behauptet, würde ich es dennoch nicht glauben. Irgendjemand sollte mal ausprobieren, ob sie nicht doch aufgeht.   Karin versuchte es erneut, doch die Tür war und blieb Verschlossen.   Chris: Karin hat dich gehört, Wes! D: Wesker: Das war nur logisch. Auch abseits der Tatsache, dass Carol furchtbar mit Türen ist. Man sollte so etwas immer selbst prüfen. Chris: Hey, du bist vorhin aber auch nicht selbst gegangen, um dir die Tür anzusehen. Wesker: Welche Tür? Chris: Na, die neue Tür. Wesker: … (⌐■_■)   Karin gab es auf, sie lehnte sich gegen die Tür und seufzte. Die Tür durch die sie gekommen waren hat sich auf einmal von ganz allein geschlossen. Wir sitzen fest. Wir können nicht mehr zurück …   Albert: Ja, das ist eine gute Zusammenfassung, Karin. Wesker: Warum bist du bei ihr so nett? Albert: Karin ist so … unschuldig. Ich hab einen gewissen Beschützerinstinkt. Chris: Solange sie keine Waffen bekommt. Wesker: Mit denen kann sie doch gar nicht umgehen. Chris: Eben drum. Jemand ohne Erfahrung sollte keine Waffe haben.   Carol lief im Raum auf und ab. Sie saßen in einem großen Raum fest. Keine Möbel, kein Teppich, einfach nur ein Quadrahtförmiger kleinerer Raum aus Metall. Es gab nur noch eine Tür durch die sie gehen konnten.   Wesker: Was ist ein Qua-Draht? Chris: Es sollte Quadrant heißen. Wesker: Das bezweifle ich, denn das macht noch weniger Sinn. Albert: Lass ihn einfach. Er hat Spaß daran. Wesker: Pff. (⌐■_■)   Karin war nicht wohl bei der Sache, am liebsten würde sie einfach nur hier bleiben bis Hilfe kommt.   Wesker: Wo soll die herkommen? Ihr habt niemandem Bescheid gesagt. Chris: Stimmt, ihr habt nicht mal nach Telefonen oder so gesucht, um die Polizei anzurufen … obwohl ich da bei meiner Theorie bleibe, dass sie durch ihre andere Erziehung gar keine Polizei kennen. Wesker: Ah ja, du erwähntest, dass sie in einer speziellen Stadt aufgewachsen sind und dort konditioniert wurden. Albert: *murmelt leise* Das waren bestimmt nicht seine Worte. Chris: Awww, Wes, du hast dir etwas gemerkt, was ich gesagt habe~. Wesker: Nur, weil es für die Geschichte wichtig ist. (⌐■_■) Albert: Du bist hier wirklich voll dabei, was? Wesker: Ach, halt die Klappe! (⌐■_■)   Aber ich glaub da können wir lange warten … Karin schob alle lästigen Gedanken beiseite. Carol ist der Anführer, sie wird bestimmt richtig Entscheiden, außerdem vertraute Karin Carol. Karin fühlte sich Erleichtert …   Albert: Es ist ja schön, dass Karin Carol vertraut, aber deswegen gleich erleichtert sein? Ihr seid immer noch in einer Gefahrensituation. Chris: Ich bin auch immer erleichtert, wenn jemand anderes die Entscheidungen übernimmt. Ich konzentrier mich dann nur aufs Handeln. Wesker: Da können wir bei Karin vermutlich lange warten.   „OK ihr beiden, Folgendes!“ Karin ging von der Tür weg in die Mitte zu Carol und Eva. „Also, hier rumsitzen bringt nichts. Wir gehen weiter. Ich geh erst durch die Tür und seh mich etwas um. Wenn es sicher ist, kommt ihr nach, Verstanden?“   Albert: Ich gehe mal davon aus, dass Carol hier spricht – und ich finde ihren Plan wirklich sehr vernünftig. Das ist eigentlich das beste, was sie im Moment tun können. Chris: Jill wäre stolz, dass sie auch darauf achtet, dass die beiden Unbewaffneten erst einmal nirgendwo hingehen. Albert: Eigentlich hätte Rick ja schon daran denken müssen … Chris: Tja. =/   Karin nickte. Sie wusste das Carol weitergehn würde,   Albert: Ja, weil Carol es dir gerade gesagt hat! Wesker: Das war die Zusammenfassung für Chris. Chris: Dabei hab ich es diesmal schon beim ersten Mal verstanden.   und ihr war nicht wohl dabei, doch auf Dauer könnte es langweilig werden.   Albert: DAS ist dein einziges Problem dabei? Wirklich? Wesker: Ich kann es nachvollziehen. Mir wird gerade auch langweilig. Chris: Die Zombies kommen bestimmt bald. Wesker: Ich glaube nicht, dass es noch welche gibt. (⌐■_■)   „OK. Dann geh ich jetzt, ihr kommt wenn ich-“ Eva ging an ihnen vorbei zur Tür, und war weg … „Eva! Nicht schon wieder!“   Wesker: Eva dominiert diese Gruppe. Ich mag Eva. Chris: Sogar du kannst also Leute mögen~. Wesker: Lass dich nicht beirren, ich würde sie dennoch bei der nächsten Gelegenheit verraten, wenn ich sie nicht mehr für meinen Plan brauche. Chris: Das ist ganz schön gemein. =/ Wesker: Das ist das Leben. (⌐■_■)   Carol rannte zur Tür hindurch. Karin hörte nur wenige Sekunden später Carols Stimme. Sie war schon auf dem Weg zur Tür, schloss sie hinter such und blieb stehn. Carol Diskutierte mit Eva die nur dastand, Uninteressiert durch die Gegend blickte. Karin seufzte, und wollte zu ihnen gehen, als sie ein lautes „Klack!“ hörte.   Albert: Einerseits hätte Karin das kommen sehen müssen, aber sie ist bestimmt noch jung. Ich lasse ihr das durchgehen. Wesker: Und deswegen bist du so schwach. Albert: Wenn mich nicht alles täuscht, führe ich ein ganz gutes Leben mit gleich zwei Partnern. Was machst du so? Wesker: … Ich bin gerade dabei, ein Gott zu werden. Chris: Jetzt gerade? Wesker: Sobald das hier vorbei ist, werde ich fortfahren, ja. Chris: Wie läuft dein Plan gerade? Wesker: … Was geht dich das an? (⌐■_■) Chris: >:|   „Nein! Die Tü-?!“ Nein … nein es ist nicht die Tür. Karin sah wie es um ihr schwarz wurde. Luftstöße wirbelten um ihren Körper. Alles wurde dunkel. Als sie dann von unten Licht sah, und grade begriff war ihr Passiert war, spürte sie nur noch wie ihr Körper hart aufschlug. Sekunden später, würde ihr dann schwarz vor Augen …   Chris: Was ist passiert? @_@ Albert: Sie ist nach unten gefallen, anscheinend ist der Boden verschwunden. Wesker: Falltüren … eine großartige Erfindung. (⌐■‿■) Chris: Hoffentlich hat Karin sich nicht verletzt. :<   Carol blickte sich um, und sah, wie eine Falltür in der nähe der Tür sich schloss. Es passierte alles so schnell. Von dem Augenblick an, als Eva wieder ohne Erklärung durch die Tür ging bis zu dem Moment jetzt.   Albert: Kriegen wir jetzt eine Zusammenfassung der Ereignisse gerade eben aus Sicht von Carol? Chris: Wow, nicht mal mein Gedächtnis ist so schlecht, dass wir das bräuchten.   Carol war aus lauter Wut auf Eva losgerannt. Als Carol Eva dann fragte warum sie das getan hat, gab sie nicht ein einziges Wort von sich. Und nun, war Kari weg. Als das leise „Klick!“ verkündete das die Falltür nun geschlossen war, ließ Carol Waffe fallen.   Chris: Nicht Waffe! D: Wesker: Falltüren machen nicht Klick, wenn sie sich schließen. Sie machen Wamp! Chris&Albert: *sehen ihn irritiert an* Wesker: Was?! Chris: Das war gerade nur … süß. Wesker: (⌐■_■)   „... Kari? ...“ Carol rannte zur Falltür, ließ sich fallen und schlug gegen die Falltür. „NEIN! NEIN! AUFMACHEN! KARI!!“   Wesker: Wenn die Falltür etwas taugt, wird sie nicht nachgeben. Chris: Und falls sie nichts taugt, wird sie fallen und auf Karin landen. Wesker: So oder so, irgendwer wird sterben. (⌐■‿■)   Es kam ihr wie ein Traum vor, das alles hier kam ihr wie ein Traum vor.   Alle drei: Wirklich?! Chris: Ich glaube, es kommt ihr wie ein Traum vor. Wesker: Mir kommt das hier auch wie ein Traum vor. Chris: Ach ja? An was erinnerst du dich vor diesem Traum? Wesker: … Das geht dich nichts an. Chris: Ich glaube, du erinnerst dich an gar nichts! Wesker: … (⌐■_■) Chris: Komm schon, keiner hier erinnert sich an etwas, also ist es das nicht einmal schlimm. ALO: Die Testpersonen sollen sich auf die Geschichte konzentrieren. Albert: Aber das ist langweilig. ALO: … *scheint tief durchzuatmen* Albert: …? ALO: Die Testpersonen sollen sich auf die Geschichte konzentrieren. Chris: *hebt für Albert den Daumen*   Carol hat nicht aufgepasst. Sie hätte Vorsichtiger sein sollen. Jetzt ist Kari weg. „Ich Dummkopf ...“ BAMM!   Chris: Hat sie … sich jetzt den Kopf irgendwo angeschlagen? Wesker: Vielleicht ist ja die Luke unter ihr aufgegangen? (⌐■‿■)   Carol spürte wie ihre rechte Brust schmerzte. „Du bist in der Tat ein Dummkopf! Versagerin!“ BAMM! BAMM!   Wesker: Ah, Eva zeigt endlich ihre dunkle Seite. Gut~. (⌐■‿■) Albert: Das ging wirklich schnell. Chris: Eva hatte Glück, dass Carol einfach Waffe fallenließ. Arme Waffe. :<   Weitere zwei Schüsse trafen ihren Körper und warfen Carol zu Boden. Bevor Carol auch nur einen Gedanken fassen konnte fiel sie in einen tiefen Schlaf …   Chris: Wenigstens schläft sie nur. =D Wesker: Wie langweilig. ALO: *schnaubt* Wesker: … Was ist los mit der KI? Albert: Wahrscheinlich schlecht programmiert. Lautsprecher: *knistert* Wesker: Hmpf. (⌐■_■)   „Ach du meine ...“ David trat ein Paar Schritte vor. „Ich hoffe ich liege mit meiner Vermutung falsch ...“ Steve schaute sich um, Davids Meinung im in Erster Linie egal, aber in dem Fall …   Chris: Wow, das ist echt gemein. Wesker: Davids Meinung ist also genau wie deine Meinung. Chris: Das ist erst recht gemein. >:| Wesker: … Finde ich nicht. (⌐■_■)   „Ganz deiner Meinung.“ Sie standen vor einer großen verosteten alten Mettalltür. Das war aber nicht das beunruhigende, sonders das Schild das auf der rechten Seite der Wand genagelt war …   Albert: Ich hoffe, das Schild wurde geschraubt und nicht genagelt. Wesker: Diesem Verein traue ich zu, dass irgendwer Stunden damit verbracht hat, ein Schild an eine Metallwand zu nageln. Chris: … Ich weiß nicht, wie eine Tür verosten kann, aber Mettall … ist das Mett aus dem All? Albert: Nein, ich glaube wirklich nicht. Wesker: Das wäre sonst interessant geworden. Sie hätten sich durch die Tür durchessen können. Chris: Das habe ich auch gedacht. =D Wesker: … Ich bin schon zu lange hier. (⌐■_■)   Wenn das nämlich stimmt was auf dem Schild stand, dann … … Wird das keine angenehme Reise …   Wesker: Werden wir irgendwann erfahren, was auf dem Schild steht?   Steve las sich das Schild noch einmal durch: „ACHTUNG!“ Die folgenden Abschnitte (Forschungslabore, Operationssääle, Biowaffenabteilen, TV- Entwicklung u.a.m), dürfen nur von Autorisierten Peronen betreten werden. Mit Ausnahme von Leuten mit Erlaubnis.   Wesker: Das ist genau dasselbe. Sind in dieser Einrichtung eigentlich alle verblödet? (⌐■_■) Chris: Na ja, es ist doch nett, da nochmal darauf hinzuweisen. Wesker: Die Einrichtung scheint ja perfekt für dich zu sein. Chris: Hey! >:| Albert: Vertragt euch doch. Wesker: Ich weiß nicht, was dein Problem ist. Chris: Ja, wir verstehen uns voll gut. Wesker: Das ist unheimlich. (⌐■_■)   HINWEIS: Bei falscher Passworteingabe schaltet sich das Sicherheitssystem und Alarmanlagen an … F.N + J.P   Wesker: Also genau das, was ein Sicherheitssystem tun sollte. Chris: Haben F.N. und J.P. darunter ihre Liebe füreinander geschworen? Albert: Ich bezweifle, dass das eingeritzt wurde, es gehört bestimmt offiziell zum Schild. Chris: Schade. :<   „Vergiss es!“ David ging an Steve vorbei zurück.   Albert: Was ist das? Eine logische und nachvollziehbare Handlung? Chris: In dieser Geschichte? Wesker: Unmöglich!   „Hey David! Warte!“ David drehte sich zu Steve um und hatte totale Panik. „Du Erwartest nicht im Ernst von mir da durchzugehen, oder?“   Chris: David hat sich viel Zeit gelassen mit der Panik. Albert: Aber er hat sie immerhin endlich, das ist schon mal einiges wert. Jill würde sich freuen. Wesker: Sie ist schon ziemlich lange weg, was? Macht dich das nicht nervös, Al? Albert: Jill kommt klar. *wirft einen kurzen Blick zur Tür* Es ist alles okay. Wesker: Hmpf! (⌐■_■)   Steve seufzte. Selbst wenn er wollte, wir wissen das Passwort nicht. Steve ging auf David zu und klopfte ihm auf die Schulter. „Selbst wenn du wolltest wir wissen das Passwort nicht.“   Wesker: Warum wiederholst du dich?! Wir haben den Gedanken gerade gelesen! Chris: Mindestwortanzahl~. Wesker: Was? Chris: Ah, du warst nicht da, als ich von meinem Englisch-Unterricht an der Highschool erzählt habe. Wesker: … Es interessiert mich schon nicht mehr. Chris: Och Mann! :<   Steve sah wie David Erleichtert ausatmete und Richtung Tür ging. „Ha, ha, ha! Na was solls? Wir haben es versucht! Warten wir draussen auf die anderen!“   Albert: Es ist zwar vernünftig, aber wenn das schon ein Versuch war … wow. Chris: Als würde man eine Prüfung anfangen, keine Frage beantworten und einfach wieder abgeben. Das war auch ein Versuch, aber eben dumm. Albert: Lustig, du beschreibst gerade Kevins ersten Versuch für die Aufnahme-Prüfung. Wesker: … Pff. Hat Ryman es bei dir auch versucht? Albert: Du erinnerst dich an Kevin? Wesker: Nein! Chris: Awww, bei dir ist es schon so lange her, und du erinnerst dich an die S.T.A.R.S. ♥ Wesker: (⌐■_■)   David drückte die Türklinke runter öffnete die Tür aber nicht.   Chris: David hat kurzfristig vergessen, wie man Türen öffnet. Albert: Vielleicht ist Carol ansteckend. Wesker: Ein Virus, der dich vergessen lässt, wie man Türen öffnet? Das ist ja lächerlich.   „Hm? Was ist David? Geh doch durch.“ David rüttelte wild an der Tür, dann drehte er sich zu Steve um. „... Verschlossen, Amigo.“   Wesker: So viel zum Rückzug. *legt die Fingerspitzen aneinander* Nun könnte es interessant werden. (⌐■‿■)   Rick und Dolores standen vor einer Verschlossenen Schleusentür. Dolores sah zu Rick. „Und? Was jetzt, Sir?“   Wesker: Ich dachte, es wird interessant. (⌐■_■) Albert: Es wird bestimmt bald interessant werden. Ansonsten wüsste ich nicht, wie es hiervon 19 Kapitel geben kann. Wesker: 19?! Albert: Ja, das haben wir dir schon mal gesagt. Wesker: Ich dachte, ihr macht Witze. Chris: Das hier ist zu wichtig, um darüber Witze zu machen! Wesker: *massiert sich die Nasenwurzel*   Rick lächelte und sah sich um. „Sehn wir uns um. Vielleicht finden wir einen Schalter, oder-“ „-eine Verstekte Tür?“ Beide lachten und Rick nickte ihr zu, und beide finden an zu suchen.   Chris: Oh, gut, sie finden und suchen. … Nein, warte. Albert: Wahrscheinlich fingen sie eher an zu suchen.   Die standen sie nun. Hinter ihnen die Tür die auf einmal Verschlossen ist, und vor ihnen eine mit Passwort gesicherte Tür. Sie saßen in der Tat fest. David saß in der Ecke bei der Tür und Steve selbst vor der Tür mit dem Passwort.   Wesker: *knirschend* Wie furchtbar spannend. Albert: Waren wir jetzt wirklich nur für fünf Zeilen bei Rick und Dolores? Chris: Vielleicht wird das noch wichtig für irgendetwas. Sie könnten eine geheime Tür zu Steve und David entdecken. =D   David hatte ne ganze Weile nichts gesagt, das Passte ganz und gar nicht zu ihm.   Albert: Jill wäre so glücklich. Chris: Aber sie hätte sich im Vorfeld schon viel zu sehr über alles andere aufgeregt.   Währenddessen versuchte Steve das Passwort herauszukriegen. Es war zwar Irrsinn weil es mehr als Tausend Passwortmöglichkeiten gibt, aber es war besser als nichts zu tun.   Albert: Mehr als tausend? Sag bloß! Wesker: Wie will er denn ein Passwort herauskriegen, ohne irgendeinen Hinweis? Oder ist es doch eine Zahlenfolge? Chris: Wenn du ein Passwort vergeben würdest, Wes, wie würde das aussehen? Wesker: Du würdest es nie erraten, dafür ist dein Verstand nicht- Chris: Wäre es wesker? Wesker: … (⌐■_■) Chris: Das war nur geraten. :,D   Auf einmal spürte er wie ihn etwas nach hinten zog und zu Boden warf, wenige Sekunden später hörte Steve Sirenen aufheulen und eine Frauenstimme, er konnte jedoch nicht hören was sie sagte nur ein paar Wörter wie: „Sicherheitsstufe … Eliminierung einleiten.“   Wesker: Eliminierung … das ist Musik in meinen Ohren. (⌐■‿■)   Steve rappelte sich auf und sah wie David auf die Tasten der Tür rumdrückte. „Nein! David!“   Albert: Was genau ist jetzt passiert? Wesker: Ich glaube, David hatte keine Lust mehr zu warten, hat Steve zu Boden geworfen und dann wild irgendetwas eingegeben. Albert: Und wir haben David vorhin noch für sein logisches Verhalten gelobt. Chris: Ich bin echt enttäuscht. =/ Wesker: Man sollte sich eben auf niemanden verlassen. Chris: Ich bin immer auf deiner Seite, Wes! >:|   „Rick! Die Schleuse! Sie öffnet sich!“ „Was?!“ Sirenen ertönten und Rick zog Automatisch die Magnum hervor. „Dolores, komm her!“   Albert: Die Schleuse öffnet sich also, weil David das falsche Passwort eingegeben hat – und dafür waren wir fünf Zeilen lang bei Rick und Dolores. Wow. Wesker: Ich weiß, ich wiederhole mich, aber diese Einrichtung ergibt keinen Sinn. Warum öffnet sich diese Schleuse, weil jemand in einem anderen Gang ein falsches Passwort eingibt? Chris: Ja, ich dachte, Frank sitzt im Kommandoraum, warum kann er nicht einfach alles öffnen?   Dolores kam zu ihm rüber. Rick Konzentrierte sich ganz auf die Tür, er bekam nur nebenbei mit das eine Frauenstimme etwas sagte.   Albert: Rick kann also nicht gleichzeitig auf die Tür schauen und zuhören. Traurig. Wesker: So jemanden kenne ich auch. Chris: Ja, wen denn? D: Wesker: (⌐■_■)   Seine Augen waren auf die Tür gerichtet, nur in Gedanken auf die Tür und das er Schießen würde sobald sich etwas bewegt.   Chris: Das ist wohl eine ganz besondere Tür, wenn Rick sie so sehr liebt. Wesker: So etwas muss nicht für Liebe sprechen. Chris: Nein? Starrst du auch jemanden an und denkst nur an ihn? Und willst auf ihn schießen? Wesker: Oh ja, vor allem das Schießen. (⌐■‿■) Chris: … Ich sagte ja schon, Hass und Liebe liegen nah beieinander. Wesker: Und was soll mir das jetzt sagen? Chris: Denk einfach mal drüber nach.   Die Tür hatte sich geöffnet, Rick hob die Magnum und ließ sie gleich wieder sinken. Scheiße! Da waren sie, etliche von Zombies.   Wesker: *rutscht auf seinem Sitz nach vorne* Ist das wirklich wahr? Chris: Ich hab dir doch gesagt, dass es sie gibt. Ich würde dich nie belügen. Wesker: *ist voll auf die Zombies konzentriert* Wird es endlich Tote geben? Albert: Ich glaube, er ist in seiner eigenen Welt. Chris: Süß. =D   Rick spürte die Übelkeit. Der Geruch verfaulten Fleisches lag nun so stark in der Luft wie noch nie. Dieser beißende Geruch, Rick hatte noch nie so stark vernommen. Der Geruch allein war aber nicht alles.   Wesker: Was interessiert mich denn der Geruch?! Lass sie endlich angreifen! Ich habe so lange darauf gewartet!   Da kamen sie, langsam, mit erhobenen Händen und gierigen Blicken. Es waren so viele, das man ihr hungriges, qualvolles stöhnen über die Sirenen hinweg hören konnte. Es waren zu viele! Zu viele als das Rick sie hätte erschießen können.   Wesker: Ihr könnt nicht zurück, also müsst ihr durch die Massen, also werdet ihr sterben. (⌐■‿■) Chris: Wie kommen die eigentlich alle da hin? Wo hat Umbrella die her? Albert: Das frage ich mich auch. Da die Schleuse verschlossen war, werden es wohl kaum Wissenschaftler sein. Wesker: Mir egal, ich will nur sehen, wie sie jemanden auseinandernehmen!   Rick konnte am Ende, hinter den Massen der Zombies eine Tür erkennen. Aber wenn sie Verschlossen ist …   Wesker: Als kämt ihr durch eine Masse an Zombies überhaupt durch, um zu einer Tür zu kommen. Selbst wenn ihr an den ersten vorbeikommt, werden euch die danach packen. (⌐■‿■) Albert: Er ist mir fast ein bisschen zu glücklich. Chris: Er hat so lange darauf gewartet, ich gönne ihm das. =D   Rick wollte und konnte es nicht wagen daran zu denken durch Zombiemassen zur Tür zu laufen. Nein! Ausgeschlossen! Dann blieb nur ein Weg. Rick griff nach Dolores Arm und zog sie mit sich. „Los komm! Zurück zur Tür!“   Wesker: Ihr werdet nicht weit kommen. (⌐■‿■) Albert: Wir als Leser wissen ja schon, dass die Tür geschlossen sein wird, so wie auch bei den anderen beiden Gruppen. Rick und Dolores wissen es aber natürlich nicht. Wesker: Es wird wunderbar werden. (⌐■‿■) Chris: Vielleicht kann Rick ja ein paar zumindest erschießen? Bei der Masse muss er doch irgendetwas treffen. Albert: Das wird nicht reichen. Wesker: (⌐■‿■)   Sie rannten zurück, weg von den Hungrigen Zombies die nicht warten würden sie in Stücke zu reißen.   Chris: Ah, Hungrige Zombies, eine gute Marke. Albert: Zum Glück sind sie langsam, sonst hätten die beiden ein Problem. Chris: Ja, wie bei diesen komischen schnellen Zombies im Anwesen. Wesker: Ich wüsste wirklich gern noch mehr darüber. Wenn das hier vorbei ist, müssen wir uns ausführlich darüber unterhalten. Chris: Ja, klar. Wenn du mir endlich sagst, ob du dich an etwas vor diesem Treffen hier erinnerst. Wesker: … Hm. (⌐■_■)   Noch ein Paar Schritte und sie sind an der Tür. Rick dachte nur daran hier weg zu kommen. „Wir sind da!“ Rick ließ Dolores los und griff nach der Klinke, drückte sie nach unten, doch, die Tür war Versperrt. „... Nein!“   Wesker: Doch! (⌐■‿■) Albert: Erwartbar, aber doch enttäuschend für Rick und Dolores.   Rick drückte noch mal und noch mal, drückte so fest er konnte, aber Vergebens. „Verdammt! Nein! Nein!“ Rick schlug gegen die Tür und drehte sich um.   Chris: Wenn er jetzt eine Panzerfaust hätte. Oder einen Schweißbrenner. Albert: Ein Schweißbrenner würde zu lange dauern. Chris: Ach was, die sind doch voll langsam, die haben jede Menge Zeit. Wesker: Und im Notfall kann Rick immer noch Dolores als Ablenkung benutzen. (⌐■‿■) Chris: Das wäre grausam. D:   „Was ist?! Rick!“ Rick lehnte sich gegen die Tür und wischte sich die verschwitzten Haare aus dem Gesicht. „Rick! Was ist mit der Tür?!“   Wesker: Die macht er extra nicht auf, weil er will, dass du gefressen wirst. Rick versteht mich. (⌐■‿■) Chris: Wenn es Eva wäre … Wesker: Nein, Eva ist eine der Bösen, sie wird nicht gefressen! (⌐■_■)   Rick sah zu Dolores die neben ihm stand und ihn mit Entsetzten Augen ansah, sie konnte es sich sicher denken wollte es aber aus seinem Mund hören. Rick atmete schwer, und sah wieder Richtung Zombiemassen. „Verschlossen ...“   Wesker: Gleich sind sie da. (⌐■‿■) Albert: Ob Dolores immer noch an ein Bad denkt? Chris: Mit Jim? Wesker: Nicht mehr lange. (⌐■‿■)   Er hörte wie Dolores sich gegen die Wand fallen ließ. „Nein … es ist aus ...“   Wesker: Oh ja. (⌐■‿■)   Rick warf einen Blick zu Dolores und wieder zu den Zombies, es war unmöglich da durchzukommen … Zu wenig Munition …   Chris: Und zu schlechter Schütze. Albert: Ja, er bräuchte vermutlich eine Gatling-Gun, um da durchzukommen. Chris: Jill wäre bestimmt der Meinung, dass er es selbst dann nicht schaffen könnte. Albert: Ich stimme ihr da zu.   Rick setzte den Blick von Zombies ab. Dann hörte er das Dolores redete, aber er konnte aber nicht hören was … „... - … Jim ...“ „Was?“ Rick sah zu Dolores. Sie denkt an Jim …   Chris: Im Bad? Albert: Ich frage mich gerade, wie alt diese Charaktere eigentlich sind. Vielleicht ist dieser Witz eigentlich gar nicht … altersgerecht. Wesker: Könnten wir weniger Witze und mehr Zombies haben? (⌐■_■)   Rick sah zu den Zombies die nur noch wenige Meter entfernt waren. Dann auf die Magnum die er in der Hand hielt.   Wesker: Ihr könnt euch auch noch umbringen, guter Gedanke. (⌐■‿■)   Nein! Das ist noch nicht das Ende! Rick stieß sich von der Tür ab und sah zu Dolores. „Hey! Dolores!“ Dolores blickte zu Rick.   Wesker: Und direkt in seine Waffe. (⌐■‿■) Chris: Das wäre echt tragisch. Wesker: Es wäre wundervoll. (⌐■‿■)   „Noch haben wir eine Chance. Sieht du die Tür da ganz hinten?“ Rick zeigte Richtung Tür. „Wir können die Zombies nicht alle umnieten, aber wir können Versuchen zur Tür zu kommen.“ Dolores sah Richtung Zombies. „Wie soll das gehn? Es sind viel zu viele ...“   Wesker: Ich bin positiv überrascht. Rick scheint meine Strategie, Dolores als Ablenkungsmanöver zu benutzen, wirklich umzusetzen. (⌐■‿■) Albert: Das bezweifle ich ja irgendwie. Wesker: Rick arbeitet in Wahrheit bestimmt mit Eva zusammen. (⌐■‿■) Chris: Das glaube nicht einmal ich.   Rick sah ebenfalls zu den und nickte entschlossen. „Stimmt ja, aber wen ich ein paar umniete, und wir den anderen ausweichen müssten wir durchkommen.“   Albert: Ich dachte, es ist eine riesige Masse? Rick hat höchstens 15 Schuss, wie kann er da genug töten, um dann zusammen mit Dolores durchzukommen? Chris: Vielleicht sind die beiden schlecht im Zählen und in Panik, und eigentlich sind es nur vier Zombies? Albert: … Das würde erschreckend viel Sinn ergeben in dieser Geschichte.   Dolores seufzte. „Und wenn sie Verschlossen ist?“   Albert: Du willst also lieber hier sterben, statt es zumindest zu versuchen? Chris: Das ist halt echt dumm. Wesker: Ja, sie gibt viel zu einfach auf, das ist doch nicht spannend. Aber egal! Chris: Die Story hat echt Einfluss auf dich. Wesker: Das ist ungut. (⌐■_■)   „Dann haben wir es wenigstens Versucht. Und außerdem ...“ Rick drehte sich zu Dolores und sah sie mit ernstem Gesicht an. „... glaubst du Jim wäre glücklich wenn er weiß das du nicht mal versucht hast dein Leben zu retten?“   Wesker: Weniger reden, mehr Zombies! (⌐■_■) Albert: Da hat er endlich Zombies und ist so ungeduldig, wenn etwas dazwischenkommt. Chris: Gerade drum. Glaube, er will, dass jemand stirbt. Albert: (⌐■‿■)   „Hah?!“ Dolores wich Ricks Blick aus. Komm schon Dolores! Die Zombies würden in knapp einer Minute bei ihnen sein. Dolores hob den Kopf und nickte. „Versuchen wirs!“   Wesker: In einer Minute?! Wie weit sind die Zombies von ihnen entfernt? Chris: Vielleicht sind sie nur sehr, sehr langsam. Albert: Muss man vor solchen Zombies dann überhaupt noch Angst haben? Chris: Die hätte ich locker erledigt.   Rick hob die Magnum und schoss den am nächsten gelegenen Zombie die Birne weg. Danach schoss er noch zweimal, so das sie einen Weg durch die Zombiemassen hatten.   Chris: Da, wenn Eva ihn nicht nervt, ist er anscheinend echt gut im Zielen. Albert: Ich frage mich nur, wo die beiden anderen Schüsse hingingen. Es liest sich ein bisschen so, als wären sie einfach … irgendwo hingegangen, ohne etwas zu treffen. Chris: Vielleicht war der erste Treffer auch nur Glück.   „Los! Lauf!“ Sie rannten los, und zum ersten mal seit langem hörte Rick die Sirene die seit sich die Tür öffnete, heulte.   Albert: Aber sie sind doch immer noch in der Nähe der Zombies. Chris: Vielleicht sind die jetzt vor Ehrfurcht verstummt, weil die beiden rennen können. Oder sie sind neidisch. Oder erinnern sich daran, wie sie früher auch rennen konnten. Arme Zombies. Wesker: Sie haben keine Gefühle oder Gedanken mehr. Hört auf, sie zu vermenschlichen. (⌐■_■)   Die Frauenstimme aber konnte er immer noch nicht richtig verstehen. Die Zombies versuchten sie zu greifen, waren aber zu langsam.   Wesker: Ich bin enttäuscht. (⌐■_■) Chris: Na ja, du sagtest ja, Zombies sind keine geeignete Bio-Waffe. Wesker: Im offenen Feld. Aber in einem geschlossenen Raum sollten Zombies eigentlich eine Stärke sein. Albert: Wir wissen gar nicht, wie der Raum aussieht, in dem diese Auseinandersetzung stattfindet. Vielleicht ist er für Zombies auch nicht geeignet. Wesker: Ich hasse alles. (⌐■_■)   Rick erschoß jeden der ihnen im Weg war, zwischendurch musste er den Clip wechseln, und ehe sie sich versahen waren sie da, an der Tür. Rick drehte sich und schoss nach den Zombies die ihnen Gefährlich nah waren.   Chris: Rick ist wirklich zum Meisterschützen mutiert. Eva muss einen echt negativen Einfluss auf ihn haben. Albert: Vielleicht besteht Evas Fähigkeit darin, anderen ihre Fähigkeiten zu nehmen. Wesker: Das wäre eine wirklich nützliche Fähigkeit. Hmmm.   Dolores rannte zur Tür. Die Masse kam immer näher, und Rick hatte keine Munition mehr. „Verdammt!“   Wesker: Er hat seine ganze Munition verschossen. Falls noch mehr Feinde kommen, war es das also. (⌐■‿■) Chris: Du bist überraschend optimistisch, dass noch mehr Feinde kommen. Wesker: Ausnahmsweise.   Er rannte zu Dolores, die neben der Tür mit gesenktem Kopf stand. Rick spürte wie ihm der Atem aussetzte. „Nein ...“ Er ging zur Tür und griff nach der Klinke, aber auch diese Tür ließ sich nicht öffnen. „Nein ...“   Chris: Das überrascht mich. Albert: Na ja, immerhin wurde ja die Eliminierung eingeleitet, also ... Wesker: Vielleicht sterben sie auch jetzt noch. (⌐■‿■)   Rick drückte immer wieder die Klinke, jedoch vergebens. Dann werde ich … wir, hier sterben. Von Zombies aufgefressen. Ich hoffe nur wir schmecken wenigstens gut, ihr Bastarde!!   Albert: Das wäre wesentlich imposanter, wenn er es laut gerufen hätte. Wesker: Aber sinnlos. Zombies interessieren sich nicht sonderlich für Geschmack, solange die Beute wenigstens frisch ist. Ihr seid also vollkommen ausreichend. (⌐■‿■)   Rick hörte die Sirenen, das heulen der Zombies die immer näher kamen. Dann zerrte etwas an seinem Arm, so stark das er zur Seite stolperte.   Chris: Und er hat die Person nicht im ersten Impuls weggeschlagen? Da hat er mehr Vertrauen als ich. Immerhin hätte das ein Zombie sein können. Wesker: Gleich ist er tot. (⌐■‿■)   „Hey, Rick ich bins! Sieh doch! Rick!“ Rick drehte sich um, und sah Dolores, die an seinem Arm zog, und in die Richtung zeigte wo sie herkamen.   Wesker: Jetzt bin ich wieder enttäuscht. (⌐■_■) Chris: *klopft Wesker aufmunternd auf den Rücken*   Dann hörte es Rick, er drehte sich und, sah wie sich die Schleuse die Mitten im Großen war wieder schloss. Die Zombies die sich bei der Schleuse befanden wurden Regelrecht zerquetscht.   Wesker: Ich bin wirklich sehr enttäuscht. (⌐■_■) Chris: Na ja, denk immer nur daran, dass du selbst meintest, dass Zombies nicht ideal sind. Albert: Vielleicht kommen ja noch andere Monster. Wesker: Ich hoffe es. (⌐■_■)   Dann hörte Rick nur noch das heulen der Zombies. „Die Sirene! Sie ist aus!“ KLACK! Ein Geräusch. Rick drehte sich zur Tür. „Das kam von der Tür!“   Wesker: Wow, diese Erzählweise ist so … fesselnd. Albert: Ja, wirklich beeindruckend. Chris: Ich bin froh, dass die Soundwörter wieder da sind. Wesker: Sie sind manchmal trotzdem falsch. Besonders bei der Falltür vorhin.   „Rick!! Pass auf!!“ „Uuuoooh.“ „Ah!“   Albert: Äh … Chris: Uh … Wesker: … Okay. (⌐■_■)   Ein Zombie griff von hinten nach Rick. Rick spürte wie der Zombie den aufriss.   Chris: Wen riss der Zombie auf? Wesker: Hoffentlich etwas Gutes. (⌐■‿■)   „Scheiße! Mann, Scheiße!“ Rick versuchte ihn abzuschütteln, doch der Zombie klammerte sich fest an Rick.   Wesker: Zombies können sich wirklich sehr fest krallen, wenn sie Hunger haben. (⌐■‿■) Chris: Vielleicht liebt der Zombie ihn ja. Albert: Bitte iss mich nicht irgendwann auf. Chris: Ich doch nicht, Al. D:   „Uurgg!“ Der Zombie lockerten den Griff und viel zu Boden. Rick sah wie Dolores mit der Magnum nach den Zombies schlug.   Chris: Barry würde weinen, wenn er das lesen würde. Wesker: Es müsste vor allem sinnlos sein. Wenn es so viele Zombies sind, kann man sie nicht einfach mit ein paar Schlägen aus dem Weg räumen. Albert: Vor allem, weil Zombies doch quasi kein Schmerzempfinden haben. Es waren immer nur die Wucht der Schüsse, die sie haben stürzen lassen.   Sie muss mir aus der Hand gefallen sein. „Rick! Die Tür! Die Tür!“ Genau! Die Tür! Rick griff nach der Tür und spürte wie sein Herz schlagte. Er drückte und – Quitsch – sie war offen!   Wesker: Schlagte also. Chris: Jill und ich hatten das Gespräch schon. Der Autor ist vermutlich noch jung und kann deswegen keine Venen reflektieren. =D Wesker: *sieht Albert fragend an* Albert: *zuckt lächelnd mit den Schultern* Chris: Ich mag das Quitsch, mit dem die Tür sich hier öffnet. =D Wesker: Tss. (⌐■_■)   „JA! Dolores! Komm schon!“ [LEFT]Er öffnete die Tür, wartete bis Dolores durch war, ging dann selbst, er hörte noch das stöhnen der Zombies, und knallte die Tür zu.[/LEFT] [LEFT]Rick blieb stehn. Es war ruhig. Keine Zombies.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wesker: Wie enttäuschend. (⌐■_■) … Hoffentlich wurde einer von ihnen wenigstens gekratzt. (⌐■‿■)[/LEFT] [LEFT]Albert: Darauf würde ich hier nicht wetten.[/LEFT] [LEFT]Wesker: Warum haben wir so viele Charaktere, wenn keiner sterben wird? (⌐■_■)[/LEFT] [LEFT]Chris: Sie sind alle so unterschiedlich und vielschichtig.[/LEFT] [LEFT]Wesker: *wendet sich Chris zu* *sieht ihn über den Rand seiner Sonnenbrille hinweg an* Liest du dieselbe Geschichte wie ich?[/LEFT] [LEFT]Chris: Ich glaube schon.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Rick ließ sich fallen und lachte vor Erleichterung. [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Wenigstens Rick kann vor Erleichterung lachen. Ich dachte schon, die Charaktere haben hier alle dasselbe Problem.[/LEFT] [LEFT]Chris: Wenigstens weint niemand vor Erleichterung.[/LEFT] [LEFT]Albert: Das machen sie dann am Ende.[/LEFT] [LEFT]Wesker: Nicht, wenn sie alle noch sterben. (⌐■‿■)[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Rick war Erschöpft, er warf noch einen Blick auf Dolores, und schloss dann die Augen. Er konnte nicht mehr, er ließ sich einfach in den Schlaf fallen …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Albert: Jetzt schläft er einfach?![/LEFT] [LEFT]Chris: Wow, das erfordert schon ziemlich viel Mut oder Gleichgültigkeit. Ich hätte nicht im Feindesgebiet schlafen wollen.[/LEFT] [LEFT]Wesker: Er ist tot, ich glaube einfach fest daran. (⌐■‿■)[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Das einsetzende Licht, verbunden mit der sanften Musik aus dem Lautsprecher, zeigt, dass wieder ein Kapitel vorbei ist – und Jill ist immer noch nicht zurück.[/LEFT] [LEFT]Albert steht bereits auf. Chris wirft ihm nur einen kurzen Blick zu, ehe er sich wieder an Wesker wendet: »Also, du hast mir immer noch nicht gesagt, ob du dich an irgendetwas erinnerst, was vor deiner Zeit hier war.«[/LEFT] [LEFT]Wesker sieht ihn mit gerunzelter Stirn an. »Du wirst nicht aufhören, bevor du eine Antwort von mir hast, oder?«[/LEFT] [LEFT]»Gut erkannt.«[/LEFT] [LEFT]Während Wesker dennoch damit zögert, ihm einfach zu sagen, was er wissen will, geht Albert auf die neue Tür zu – nur um zurückzuschrecken, als diese plötzlich auffliegt und Jill ihm aufgeregt entgegenkommt. »Albert, Chris, das müsst ihr euch unbedingt ansehen!«[/LEFT] [LEFT]Er ist erleichtert, zu sehen, dass es ihr gut geht, aber gleichzeitig ist er irritiert über ihr Auftreten. Ob sie einen Ausgang gefunden hat?[/LEFT] [LEFT]»Was ist denn?«, hakt er nach.[/LEFT] [LEFT]Doch Jill winkt ihn einfach nur mit sich und verschwindet bereits wieder in den anderen Raum. »Das wirst du mir nie glauben, wenn du es nicht selbst siehst!«[/LEFT] [LEFT]Ehe er ihr folgen kann, steht auch schon Chris neben ihm und klopft ihm auf die Schulter. »Ich glaube, wir sollten uns das wirklich mal ansehen.«[/LEFT] [LEFT]Albert nickt und folgt Jill, mit einer Mischung aus Neugierde und Befürchtungen in seinem Inneren …[/LEFT] 6: Das Kapitel, in dem alle mal geschlafen haben ------------------------------------------------ Der neue Raum scheint tatsächlich vollkommen darauf ausgelegt zu sein, die Pausen erträglich zu gestalten: Die beruhigende Musik ist auch hier zu hören, in der Mitte sind zwei Sofas und zwei Sessel um einen kleinen Tisch gruppiert, an den Wänden stehen Regale mit zahlreichen Büchern darin. Etwas an dem Anblick irritiert ihn, aber da Jill einfach weitergeht, bleibt ihm keine Zeit, darüber nachzudenken. Ein Durchgang zwischen den Regalen führt in einen weiteren, wesentlich kleineren Raum – dessen gesamte Front ein großer Computer darstellt, mit sechs Bildschirmen auf denen (zumindest der Hälfte von ihnen) scheinbar Aufnahmen einer Überwachungskamera laufen. Albert streift alles nur mit kurzen Blicken, besonders die vielen blinkenden Lichter und Knöpfe, die ihn vollkommen überfordern. Wenn Brad nur hier wäre, der wüsste bestimmt etwas damit anzufangen. »Sieh dir die Bildschirme an«, fordert Jill ihn auf. Albert hebt den Blick – und runzelt die Stirn, als er sie genauer in Augenschein nimmt. »Das ist doch unmöglich.« Zwei der Bildschirme sind aus, einer zeigt gerade nur Rauschen, aber auf den restlichen drei sind Leute zu sehen, die Albert nicht bekannt vorkommen. Auf dem ersten Monitor sieht er eine junge Frau, die blutend auf dem Boden liegt; auf dem zweiten liegen zwei junge Männer da; auf dem dritten sind es ein junger Mann und eine junge Frau, die einfach nur daliegen. »Wer sind diese Leute?«, fragt Albert. »Sind sie auch hier?« Falls ja, müssten sie sich beeilen, um der blutenden Frau zu helfen. Aber Jill deutet ein Kopfschütteln an. »Ich glaube nicht, dass sie hier sind. Albert, denk drüber nach.« Fragend sieht er sie an. Aber noch bevor ihm überhaupt klar wird, worüber er nachdenken soll, tritt Chris hinter ihn. Er braucht nur einen kurzen Blick auf die Monitore, bevor er »Ist das Carol?« fragt. Albert sieht kurz über die Schulter zu ihm, dann betrachtet er den ersten Bildschirm noch einmal genauer. »Das kann nicht sein, oder?« Jill bedeutet ihm, kurz zu warten, dann hantiert sie mit einigen Reglern auf dem Computer, worauf die Szene auf dem ersten Bildschirm zurückgespult wird. Im nächsten Moment wird er Zeuge, wie die vermeintliche Carol auf eine Falltür einschlägt, bevor sie von einer Frau hinter ihr mehrmals angeschossen wird. Genau wie in der letzten Szene mit Claire und Eva, Chris hat vollkommen recht. »Ich hab deswegen den Großteil des letzten Kapitels mitbekommen«, sagt Jill. »Auch unsere Kommentare?«, hakt Chris nach. »Nein. Aber da Zombies vorkamen, kann ich mir vorstellen, dass Wesker echt glücklich war.« Was sogar fast niedlich war. Dennoch kann Albert darauf verzichten, es so schnell noch einmal mitzuerleben. »Kannst du auch vorspulen?«, fragt Albert. Jill schüttelt mit dem Kopf. »Das Material geht nur bis zu dieser Stelle. Mehr kommt vermutlich erst, wenn wir weiterlesen.« Was ihm gar nicht gefallen will. Bedeutet das, während sie lesen geschehen die Dinge in Echtzeit? Oder sind sie bereits passiert und ALO zeigt ihnen lediglich archivierte Aufnahmen davon? Vielleicht bekämen sie den Träumer heraus, wenn sie wüssten, ob diese Ereignisse irgendwann stattgefunden haben und wem sie geschehen waren. Oder denkt er wieder zu weit und zu kompliziert? Während Chris Jill danach fragt, wie weit man zurückspulen kann, betrachtet Albert die anderen Monitore und versucht sich zurückzuerinnern. Zuletzt hat man Steve und David an der Tür stehen sehen. Was ist geschehen, dass sie nun auch auf dem Boden liegen? Dasselbe mit Dolores, im Text war nur Rick eingeschlafen. »Okay, dann kannst du ihm jetzt zeigen, wie lange Carol gebraucht hat«, sagt Jill und geht zurück, bis sie neben Albert steht und seinen Arm ergreift. »Albert und ich unterhalten uns so lange.« »Tun wir das?«, fragt Albert ratlos, während sie ihn bereits mit sich zieht. Wesker, der bislang nur mit gerunzelter Stirn die Inneneinrichtung betrachtete, horcht tatsächlich auf, als Chris ihn zu sich ruft. Als Albert an ihm vorbeigeht, hört er Wesker nur leise knurren, aber es klingt nicht so aufrichtig wie in seinen Albträumen damals. Während Chris Wesker erklärt, dass er ihm nun Carols erste Szene zeigen will, zieht Jill Albert mit sich zu einem der Bücherregale. Auf seinen fragenden Blick nickt sie in Richtung einer Zimmerecke, wo nicht nur ein Lautsprecher, sondern auch eine Kamera zu sehen ist. »Irgendjemand beobachtet uns«, flüstert sie. »Ist das nicht schon klar? ALO hat uns die ganze Zeit beobachtet.« »Hast du im anderen Raum eine Kamera gesehen?« Nein, da ist tatsächlich nur der Lautsprecher. Wie kann ALO sie dann dort sehen? Seine Liste der Dinge, die keinen Sinn ergibt, wird immer länger. Auch wenn es dumm ist, sich darüber jetzt noch Gedanken zu machen, wenn sie doch schon wissen, dass es sich um einen Traum handeln muss. »Ich glaube, sie kann nur einen Raum gleichzeitig beobachten«, fährt Jill leise fort. »Während ihr drüben gelesen habt, hat sie nicht einmal auf mich reagiert.« Das ist gut zu wissen, falls er jemals selbst irgendetwas erkunden muss. »Ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf.« Jill nickt zufrieden, dann wendet sie sich dem Bücherregal neben sich zu. »Fällt dir daran eigentlich etwas auf?« Er nutzt die Gelegenheit sofort, um sich die Buchrücken näher anzusehen – nur um festzustellen, dass die Schrift undeutlich und verpixelt ist. Außerdem erkennt er schnell, dass sich die Dicke und Farben der Bücher regelmäßig wiederholen. Sein Versuch, eines davon aus dem Regal zu ziehen, scheitert. »Das … ist das nur eine Fläche, auf der ein Bild klebt?« »Sieht so aus, oder?« Albert runzelt die Stirn, überlegt kurz, was Chris dazu zu sagen hätte und spricht es dann einfach aus: »Das ist wie in einem Videospiel.« Schlagartig verstummt die Musik und lässt eine ominöse Stille zurück, die sogar Wesker schweigen lässt, während er und Chris in den Hauptraum zurückkehren und zum Lautsprecher hochsehen. Dieser knackt kurz, dann erklingt ALOs verzerrte Stimme: »Den Testpersonen ist eine Überraschung zu gewähren.« »Genau wie beim letzten Mal«, murmelt Albert. Jill nickt und sieht sich im Raum um – als plötzlich Stimmen aus dem Computerraum kommen. Während Wesker nur über die Schulter blickt, dreht Chris sich richtig um, nur um dann einen erfreuten und gleichzeitig überraschten Ton von sich zu geben: »Hey, das sind wir!« Mit gerunzelter Stirn geht Albert zu ihm hinüber, drängt sich an Wesker vorbei und betrachtet dann die Bildschirme. Einer von denen, die zuvor aus waren, ist nun an – und auch Albert erkennt sofort sich selbst, Chris und Jill, wie sie im S.T.A.R.S.-Büro zusammensitzen und sich gerade unterhalten. »Brad durchsucht die Dateien noch«, sagt sein Ich auf dem Bildschirm gerade. »Aber wenn wir Glück haben, hat er bald was.« »Wie viele komische Experimente haben Umbrella eigentlich gemacht?«, fragt Bildschirm-Chris seufzend. »Und das nur, weil Spencer dachte, er kann ein Gott werden?« Jill, die echte, tritt neben Albert, den Blick auf die Monitore gerichtet. »Dieses Gespräch hatten wir gestern. Weißt du noch?« Er nickt. »Wir reden gleich darüber, wo wir essen gehen wollen, dann wird Brad uns sagen, dass er tatsächlich etwas gefunden hat.« Kaum sagt er das, taucht tatsächlich Brad auf, um ihnen mitzuteilen, dass er etwas Interessantes in Alex' Dateien gefunden hat, das sie sich ansehen müssen. Dann geht der Monitor wieder aus. »War das unser Geschenk?«, hakt Chris nach. »Eine Erinnerung an etwas, das gestern geschehen ist?« Wesker schmunzelt spöttisch. »Erinnerst du dich denn danach noch an etwas anderes?« Chris setzt bereits zu einer Antwort an, hält dann aber inne, weil er darauf dieselbe Antwort geben müsste wie Albert: Dass alles danach, auch das, was Brad ihnen zeigte, regelrecht verschwunden ist. »Aber das wissen wir doch schon«, murmelt Jill ungeduldig. »Will sie uns nerven?« Nein, da muss mehr dahinterstecken. Aber bevor er einen klaren Gedanken fassen kann, wird das Licht gedimmt und ein Projektor springt auch in diesem Raum an. Gleichzeitig zeigt der bislang rauschende Monitor auch plötzlich ein Bild an – obwohl Bild zu viel gesagt ist, denn auf dem weißen Untergrund sind einfach nur Buchstaben zu sehen. »Das war letztes Mal auch«, erklärt Jill. »Dadurch bekam ich den Text mit. Jedenfalls am Ende, nachdem ich den Rest des Raumes durchsucht hatte.« Chris setzt sich auf einen der Stühle, die vor dem Computer stehen. »Das wird bestimmt lustig, wenn wir diesmal auch Bilder haben.« Wesker zögert nicht, sich auf den Stuhl neben Chris zu setzen. »Dann kommt dieser Test ja endlich deinem Intellekt entgegen. Du solltest ALO dankbar sein.« Chris schneidet ihm darauf nur eine Grimasse. Jill und Albert tauschen einen kurzen Blick, dann setzen sie dich ebenfalls. »Wie schlimm kann es schon werden?«, meint er dabei schulterzuckend. Jill dagegen schüttelt mit dem Kopf. »Beschwör es bloß nicht.«   Sirenen? Ich höre Sirenen … Carol hatte Schmerzen. Sie konnte sich nicht bewegen. Sie konnte keinen Gedanken fassen.   Jill: Das ist nichts Neues, so kennen wir sie. Wesker: Ich bin enttäuscht, sie lebt noch. Chris: Vielleicht stirbt sie jetzt ja erst. Wesker: Das wäre schön. (⌐■‿■)   Carol versuchte sich zu Erinnern was passiert war, wie lange sie schon hier liegt. Sie weiß nur noch das etwas ihre rechte Brust traf, dann hörte sie weitere zwei laute Knalle, etwas traf ihren linken Arm und das andere ihr rechtes Bein, dann fiel sie zu Boden.   Albert: Wenigstens hat ihr diesmal niemand Säure in den Kopf geschüttet. Wesker: Bitte was? Albert: So hat sie letztes Mal ihre Kopfschmerzen beschrieben. Wesker: … Wieso bin ich eigentlich nie auf die Idee gekommen? ALO: Idee wird verarbeitet. Chris: Al! Also echt, bring hier doch niemanden auf Ideen! Ich darf das auch nicht! >:| Albert: … Tut mir leid. >_>   Sie hörte eine Stimme etwas zu ihr sagen, sie konnte aber nicht hören was. Dann wurde ihr schwarz vor Augen.   Wesker: Wirklich? Eva hat sich bereits als Feind enttarnt, aber Carol hat das nicht mitbekommen? Wie überaus nützlich für den Autoren! Chris: Hat sie nichts mehr gehört, weil die Schüsse so laut waren oder …? Albert: Ich glaube, es geht wirklich nur um die Nützlichkeit für den Autoren.   Carol hatte das Gefühl aus ihrem Körper gerissen zu werden, sie konnte nicht mehr atmen, und dann setzte ihr Verstand aus. Es war dunkel. Kein laut war zu hören.   Jill: Wann war ihr Verstand je an? Albert: Na ja, irgendwann konnte sie ja Türen öffnen. Wesker: Nach einer geradezu lächerlich langen Zeit. Ich dachte, ihr habt alle übertrieben! Chris: Aber wir doch nicht, Wes. D:   Sie weiß nicht wie lange, aber nach einiger Zeit hörte sie Sirenen aufheulen. Es war als würden die Sirenen sie aus der Dunkelheit ziehen. Zwischendurch glaubte sie eine Frauenstimme zu hören.   Wesker: Wenn David nur nicht diesen Code eingegeben hätte. Vielleicht wäre sie dann nicht mehr aufgewacht. Albert: Sie wurde also in die Brust, in den Arm und ins Bein getroffen – aber sie lebt noch. Wie kann das sein? Jill: Bestimmt, weil sie auch ein Forschungsobjekt ist. Dadurch ist sie wahrscheinlich widerstandsfähiger. Wesker: B.O.W.s in Form von Menschen, was für eine dumme Idee. (⌐■_■) Jill: Hast du nicht auch solche benutzt? Wesker: Deswegen weiß ich ja, dass es eine dumme Idee ist.   Sie öffnete die Augen, konnte aber nur verschwommene Bilder erkennen. Nach, wie ihr vorkam, endlos langer Zeit, verstummten die Sirenen. Langsam aber sicher kehrte ihr Verstand zurück. Und nach einer Weile fand sie die Kraft sich aufzusetzen.   Albert: Sie wurde dreimal angeschossen! Selbst wenn ich davon ausgehe, dass sie hervorragende Selbstheilungskräfte hat, müssen da immer noch die Kugeln in ihr sein! Wesker: Dann wird sie bald sterben. (⌐■‿■)   Ich habe höllische Kopfschmerzen …   Albert&Jill: Komm schon! >_> Wesker: Es wurde nichts von Säure erwähnt. Jill: Zum Glück. Wesker: Welche Säure sollte man am ehesten verwenden, um die Schmerzen möglichst lange aufrecht zu halten? Albert: Darauf kriegst du keine Antwort von uns. Chris: Wisst ihr, Carol auf dem Bildschirm zu beobachten, ist voll entspannend, ich kriege nämlich nichts von ihren Gedanken mit. =D   Carol sah sich um, sie befand sich in einem gang, wo sich an jedem Ende eine Tür befand. Dann sah sie sich auf dem Boden um, und sah die Falltür. „Kari!“   Wesker: Vielleicht ist sie ja tot. (⌐■‿■) Jill: Ich hoffe, sie lebt, nur damit du enttäuscht bist. Wesker: Das ist nicht sehr nett von dir. Jill: Ich will zu dir auch nicht nett sein. Chris: Keine Sorge, Wes, ich bin immer nett zu dir. =D Wesker: Jetzt bin ich aber beruhigt. (⌐■_■)   Carol suchte die Falltür ab, fand aber nichts womit sie sich offnet.   Wesker: So funktionieren Falltüren auch nicht. Das sind keine Luken. Albert: Und was will sie dann überhaupt machen? Selbst wenn sie die Luke aufbekommt, kann sie Karin ja schlecht einfach nach oben ziehen. Jill: Vor allem, weil sie bestimmt auch verletzt ist. Albert: Dann hätten wir schon zwei Verletzte. Wesker: Was für ein aufregendes Kapitel. (⌐■‿■)   Nein, Karin. Carol erinnerte sich wieder. Sie sah wie Krain auf einmal in die Falltür hinabstürzte. „Dann traf mich etwas von hinten und ich wurde Bewusstlos ...“   Jill: Das wissen wir schon. Nicht nur aus dem letzten Kapitel, sondern auch weil du es am Anfang dieses Kapitels erwähnt hast. Chris: Sogar ich weiß es ausnahmsweise. Wesker: Ich habe das Gefühl, du wirst immer schlauer. Chris: Nicht wahr? =D   Sie stand auf und suchte ihre Taschen ab. … Die Beretta ist weg, und die Clips … und Eva … Carol erschlich eine Ahnung. Hatte Eva etwa von hinten auf sie geschossen? Carol wusste es nicht.   Jill: *wirft die Hände hoch* Bei Carol ist wirklich jede Hoffnung verloren. Chris: Ja, wer soll das denn sonst gewesen sein? Selbst ich würde dann davon ausgehen, dass es die einzig andere Person im Raum war. Wesker: Wenn Al die einzige Person wäre? Chris: … Dann würde ich hoffen, dass er einen guten Grund hatte. ò_ó Albert: Warum siehst du mich jetzt so an? Seine Frage war hypothetisch. Chris: … Hypo-wer? Albert: Schon gut. Wesker: Vielleicht wirst du doch nicht immer schlauer. Chris: :<   Sie wollte jetzt nur eins, Kari finden. Sie ging zu einer der beiden Türen, sie war abgeschlossen. „Schön, das grenzt die Möglichkeiten ein.“   Jill: Ist sie wirklich abgeschlossen oder kannst du sie nur nicht öffnen? Wesker: Es war so furchtbar. (⌐■_■) Chris: Ich finde einfach schön, wie Carol sich nicht entmutigen lässt. =)   Zügig ging sie zu der anderen Tür, sie war offen. Carol war in Gedanken so sehr dabei, die anderen zu finden, dass sie nicht merkte das sie keine Schmerzen mehr hatte …   Albert: Was ist mit den Kugeln? Wurden die auch entfernt? Oder haben sich ihre Wunden einfach nur über den Kugeln geschlossen? Oder waren es glatte Durchschüsse? So viele Fragen. Jill: Wie wäre das eigentlich bei dir und deinen Selbstheilungskräften? Albert: Ehrlich gesagt will ich das nicht ausprobieren. Wesker: Schade, ich hätte gern nachgeholfen. Für die Wissenschaft, natürlich. (⌐■‿■) Albert: Aber klar doch. =_=   „Au ...“   Jill: Das denke ich auch bei jedem Kapitel.   Steve öffnete die Augen. Ein paar Meter weiter sah er David liegen. Steve setzte sich auf. „Ahhh, was um alles in der Welt ist passiert?“   Albert: Das frage ich mich auch. Warum liegt ihr auf dem Boden? Chris: Und warum sind wir hier? >:| Wesker: Das wäre mal eine wirklich wichtige Frage. *sieht zum Lautsprecher hinauf* Lautsprecher: *knistert nur leise* Wesker: Hmpf!   „Hust, Hust!“ Steve hörte wie David hustete.   Chris: Warum sagt er beim Husten hust, hust? Jill: Ich denke nicht, dass man das so lesen soll. Chris: So war es auch auf dem Bildschirm. >:| Jill: *seufzt*   „Hey, David! Bist du wach? Alles klar bei dir?“ David hustete abermals, es hörte sich an als hätte er Probleme zu atmen.   Jill: Bekanntlich haben die meisten Leute, die husten, Probleme beim Atmen. Daher kommt das Husten ja.   David hob die Hand „Yo, (hust) alles klar!“ und ließ sie wieder fallen.   Jill: *schüttelt wortlos mit dem Kopf*   Steve stand auf und suchte nach seiner Waffe. Beretta da, Clips hier, alles klar.   Albert: Wenigstens wurde hier nichts geklaut. Wesker: Also war Eva nicht hier. Schade.   Steve atmete aus und sah sich um. Stimmt … Steve erinnerte sich, David hatte wie wild auf den Tasten rumgehauen und geflucht, Plötzlich ging die Sirene und es wurde Alarm gegeben. Ich hab versucht David von der Tür wegzuziehen … Doch dann … Füllte sich der Raum mit Gas und wir wurden Bewußtlos.   Wesker: How convenient! (⌐■_■) Albert: Warum haben wir das nicht im letzten Kapitel schon gesehen? Das hätte doch nicht so schwer sein dürfen. Jill: Wahrscheinlich hat der Autor jetzt erst daran gedacht. Albert: Warum füllt sich irgendein Raum überhaupt mit Schlafgas? Wesker: Ja, ich würde meine Eindringlinge einfach direkt ersticken. … Warum bin ich da eigentlich nicht früher draufgekommen? Chris: Vielleicht willst du ja gar nicht wirklich mit deinen Plänen durchkommen. Wesker: Was? Chris: Na ja, denk doch mal nach. Du hast anscheinend so viele Lücken in deinen Plänen und denkst nicht an die einfachsten Dinge. Das kann nur bedeuten, dass du willst, dass man dich aufhält. Wesker: … Ich will wirklich nicht mehr mit dir reden. (⌐■_■)   Was für ein Gas es auch war, es war hart.   Chris: Gas kann nicht hart sein, sonst wäre es kein Gas mehr. Jill: Ich bin wirklich stolz, dass du das weißt. Chris: Danke. =D   Steve bemerkte das die Sirenen nicht mehr heulten. Er schaute Richtung Passworttür.   Albert: Es hat ziemlich lange gedauert, bis ihm auffiel, dass die Sirene aus ist. Wesker: Warum ist sie überhaupt aus?   „Hm?“ Da, auf dem Bildschirm … Steve ging auf die Tür zu und traute seinen Augen nicht. Auf dem Bildschirm wo man das Passwort eingeben musste blingte ein grünes Licht und dort stand „Door Unlocked“. Steve blinzelte, griff nach der Klinke und drückte sie, die Tür ging auf …   Wesker: Warum ist die Tür jetzt offen? Chris: Vielleicht war in der Zwischenzeit jemand da, der den richtigen Code eingegeben hat. Der Typ, der sich um die Licker kümmert, zum Beispiel. Albert: Und er hat die beiden leblosen Personen einfach liegengelassen? Chris: Er kümmert sich um die Licker, nicht um irgendwelche herumliegenden Leute. ù_ú   David muss aus Zufall das richtige Passwort erwischt haben, und der Alarm wurde auf gehoben …   Wesker: Man kann also das falsche Passwort eingeben, die Eliminierung einleiten – und dann immer noch das richtige Passwort eingeben? Und damit den kompletten Alarm und die Schleuse in einem anderen Raum steuern? Von dieser Tür aus? Albert: Sieht jedenfalls ganz so aus. Wesker: Bullshit! (⌐■_■)   (Hust, hust!)   Jill: *schüttelt stumm mit dem Kopf*   Steve drehte sich um. David hatte sich Inzwischen auf gesetzt und lehnte gegen die Wand. „Hey, David! Warum hast du mir nicht gesagt das du Passwort kennst?“   Jill: Nicht mal mehr die Artikel wollen in dieser Geschichte sein. Chris: Es klingt, als käme Steve aus dem Ghetto. Vielleicht kann er deswegen so gut schießen! Albert: Sein Vater ist Wissenschaftler bei Umbrella, er wohnt bestimmt nicht im Ghetto. Wesker: Ich wette, das ist gar nicht Umbrella. Am Ende stellt sich heraus, dass die Firma eigentlich Parasol heißt oder so etwas. So dilettantisch kann Umbrella nämlich gar nicht sein. Albert: Red dir das nur ein.   David drehte Kopf zu Steve, und schüttelte den Kopf. „Sorry Steve ich bekam Platzangst …“ Steve ging zu David rüber und klopfte ihm auf die Schulter. „Vergiss es. Komm lass uns weitergehen ja?“ David stand auf nickte. „Danke, Mann!“   Jill: Wofür bedankt er sich? Chris: Für das Verständnis vielleicht? Albert: David hat ihnen vermutlich das Leben gerettet, warum sollte Steve Verständnis aufbringen? Wesker: Warum gab es dieses Gas überhaupt, wenn David dann doch das richtige Passwort eingegeben hat? Chris: Gute Frage … Albert: Es ergibt einfach absolut keinen Sinn.   (hust, Hust!)   Jill: ಠ_ಠ   „Alles klar, David?“ „Ja, ja, ja. Hab wohl zu viel Rauch eingeatmet ...“   Chris: Gas. Jill: Ist das nicht eigentlich dasselbe? Albert: Rauch entsteht durch einen Verbrennungsprozess. Gas dagegen durch Verdampfung oder Sublimation. Es kann also nicht wirklich synonym verwendet werden. Jill: … Ähm, klar, wenn du das sagst. Chris: Ich hab nur die Hälfte verstanden, aber schön, dass du mir zustimmst, Al. =D Wesker: (⌐■_■)   Steve nickte und ging Richtung Tür. „Willst du dich noch ausruhen?“ David schüttelte den Kopf, und deutete zur Tür. Steve verstand und ging zur Tür vor.   Jill: Wenn das hier ein Kunstprojekt wäre, würde ich diesem Abschnitt gratulieren, weil er einen guten Job macht. Chris: Woher wissen wir denn, dass es keines ist? Jill: Ich weigere mich einfach, das zu glauben.   David wollte zwar nicht durch die ging aber trotzdem mit, weil ihnen keine andere Wahl blieb. Steve atmete durch und öffnete die Tür …   Albert: Warum waren wir für einen Satz in Davids Perspektive? Wesker: Warum tun alle so, als wäre Türen öffnen so eine großartige Sache? Chris: Warum gibt es hier keine Licker? Jill: Warum bin ich nur hier gelandet?   Karin war am Ende.   Wesker: Warum lebt sie immer noch? (⌐■_■) Chris: Vielleicht war die Grube unter der Falltür nicht sehr hoch? Wesker: Wofür gibt es Falltüren überhaupt, wenn Leute beim Sturz nicht einmal sterben? Chris: Vielleicht ist sie ja schwer verletzt. =D Wesker: Hoffentlich. Jill: *schüttelt wieder mit dem Kopf*   Sie weiß zwar nicht wie lange sie schon hier liegt, wurde aber vor einer Weile von lautem Sirenengeheule geweckt. Aber sie ist nicht aufgestanden. Sie konnte nicht.   Jill: Hat sie vergessen, wie man aufsteht? Albert: Sei nicht so gemein zu ihr. Karin hat es wirklich schwer. Jill: Ist das dein Beschützerinstinkt? Albert: Ein wenig. Jill: Okay, ich sage nichts mehr dazu.   Sie war Gefallen, und das, wie es ihr vorkam, ziemlich tief. Aber vielleicht war es auch nicht so tief. Wahrscheinlich kam es ihr nur so tief vor. Nein, es waren bestimmt einige Meter.   Jill: Schrödingers Fallhöhe. >_> Wesker: Ist sie jetzt tief oder nicht? Einige Meter könnten auch zwei Meter sein und das ist nicht sonderlich viel. Da verstaucht sie sich höchstens den Fuß. (⌐■_■) Albert: Sie ist eben verwirrt. Jill&Wesker: Sie ist unzuverlässig. Chris: Hey, ihr versteht euch ja besser. =D Jill: ò_ó Wesker: (⌐■_■)   Aber wie auch immer, sie wusste nicht wie weit sie gefallen war. Und ob es ihr egal war oder nicht, konnte sie nicht sagen, sie wollte nur nicht allein sein.   Jill: Das kann ich wenigstens noch nachvollziehen. Wer will schon allein sein? Besonders in dieser Situation? Wesker: Ich habe kein Problem damit. Chris: Ich wäre bei dir, wenn du gestürzt wärst. >:| Wesker: Damit du mich erschießen kannst? Chris: Nein, damit du nicht allein wärst. Wesker: Erschieß mich lieber. (⌐■_■)   Sie hätte aufstehen können. Sie konnte aber nicht, oder wollte sie nicht?   Jill: *legt seufzend die Hände auf ihre Augen* Wesker: … Ich mag diese Karin nicht, aber ich kann keine Befriedigung empfinden, wenn sie stirbt, wenn sie sich so benimmt. Chris: Also hast sogar du Skrupel! Wesker: Eigentlich wollte ich doch nicht mehr mit dir reden. (⌐■_■)   Wahrscheinlich hat sie einfach zu viel Angst vor allem was da draußen rumläuft. Sie spürte das sie ein paar blaue Flecken hatte, sie hatte Glück, den sie war auf etwas weichem gefallen, und davor hatte sie Angst, vor dem, worauf sie lag. Denn der Geruch vom Totem Fleisch lag in der Mähe.   Albert: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gesund ist, auf einem Leichenberg zu landen. Jill: Vor allem, wenn sie anscheinend schon verrotten … landet man da nicht eher auf Knochen? Chris: Die können einen aufspießen, das ist wirklich gefährlich. Wesker: Wenigstens gibt es ein paar Leichen hier.   Sie würde einfach warten bis sie jemand findet. Und wenn niemand kommt? Wen sie hier einfach liegen bleibt … Karin verstand sich selbst nicht mehr.   Jill: Ich hab dich noch nie verstanden, wundert mich also nicht. Albert: Das tut mir echt weh. Sind wir sicher, dass sie nicht irgendwo hier sind? Jill: Willst du sie etwa retten gehen? Albert: Ich trage sie auch da raus, wenn es sein muss, aber wir können sie da doch nicht liegen lassen. Wesker: Du hast zu viel Mitleid, das macht dich schwach. Albert: Mir egal, ich kann nicht einfach nur wegsehen. Jill: Ich glaube wirklich nicht, dass sie hier sind, also mach dir keine Gedanken. Chris: Und wie würdest du überhaupt hingehen wollen? Es gibt hier sonst keine Türen. Albert: Mist …   Aber den Kopf hatte sie sich nicht angeschlagen. Und das war der Punkt. Sie war Okay.   Jill: Du bist durch eine Falltür auf einen Berg Leichen gefallen, wie kannst du da okay sein? Chris: Ihr Selbstheilungskräfte sind echt großartig. Wesker: Hmmm. Ich brauche also eine bessere Regeneration. Chris: Das schadet nie! =D Albert: Chris! Gib ihm keine Ratschläge! Chris: Ich bestärke ihn nur, Wes braucht das. Wesker: (⌐■_■) … (⌐■‿■)   Sie könnte aufstehen und nach den anderen suchen. Doch sie ging nicht weil sie Angst hatte, vor den Zombies und dort draussen allein zu sein, ohne eine Waffe.   Jill: Das ist überraschend vernünftig von Karin. Ich bin ein bisschen stolz auf sie. Albert: Sie ist die beste. Jill: … Weinst du gerade? Albert: *wischt sich über die Augen* Wer, ich? Nein! Chris: *klopft Albert auf die Schulter* Awww, Al, das ist doch nicht so wild.   Und das machte Karin Traurig, denn sie weiß nicht ob sie den Mut hätte ihren Freunden zu helfen wenn sie sich selbst dafür in Gefahr bringen würde.   Jill: Im Zweifelsfall solltest du das lassen. Am Ende verletzt du dich nur – und dann rennt Albert los und reißt hier Wände ein. ALO: Im Vestibül darf nichts zerstört werden. Albert: Das würde ich nie machen. >_>   Doch das alles war zu kompliziert für Karin.   Chris: Das Gefühl kenne ich.   Ihre Gedanken wirbelten wild umher und bis sie das nicht im Griff bekommt würde sie hier liegen bleiben …   Albert: Gut so, damit kommst du nicht in Schwierigkeiten. Bleib einfach da liegen, bis ich weiß, wie ich zu dir komme. Jill: Sie liegt wahrscheinlich auf einem Leichenberg. Sie wird sich eine Infektion holen. Albert: Nein, sie kommt durch. Sie ist ein Versuchssubjekt, ihr kann nichts schaden! Chris: Al legt sich ganz schön ins Zeug. =) Wesker: Erbärmlich. (⌐■_■)   Carol war in einen Gang gekommen in dem der Weg sich nach links und rechts gabelte. Links, oder rechts? „Hmh ...“   Wesker: Geradeaus. Nur wer keinen Wert auf Wege legt, kommt auch irgendwo an. Chris: Das ergibt nicht einmal für mich Sinn. Wesker: Wirklich? Vielleicht scheitere ich deswegen immer. Chris: Immer? Wesker: … (⌐■_■)   Carol entschied sich für links, keine Ahnung wieso, sie hatte es eilig und wollte schnell ihr Team wiederfinden.   Albert: Ich bin ja froh, dass sie nicht ausführlich erklärt, warum sie nach links geht, aber … warum macht sie das? Menschlich gesehen haben wir angeblich den Drang, immer nach rechts zu gehen. Jill: Sie hat mal einen Schlüssel hinter irgendeinem Gemälde gefunden, das sie aus einem reinen Gefühl heraus abgenommen hat. Carol kennt das Skript der Geschichte. Chris: Oder es ist ihre Fähigkeit! =D Jill: Was es nicht besser machen würde.   Nur die Sache mit Eva machte sie Immer noch stutzig. Ob sie wirklich auf mich geschossen hat?   Wesker: Ja! Ja, das hat sie! How convenient, dass du dich nicht mehr daran erinnerst!   Na ja, wie auch immer, Carol sollte sich mehr Konzentrieren.   Jill: WAS ZUR HÖLLE?! Eine vermeintliche Freundin hat dich verraten, und deine einzige Reaktion darauf ist na ja, wie auch immer?! Wesker: Beneidenswert, wie leicht Carol dieses Thema egal ist. Chris: Wer hat dich verraten, dass dir dieses Thema noch zusetzt? >:| Wesker: (⌐■_■)   Denn sie hat keine Waffen mehr, und wenn Rick recht hat (Und das hat er immer …) laufen Waschechte (Tote) Zombies herum. Carol selbst war nicht scharf drauf welchen zu begegnen.   Wesker: Also, ich wäre schon scharf darauf, dass du ihnen begegnest. Und dich dann von ihnen beißen lässt. Und stirbst. (⌐■‿■)   … Hach, aber wenn ich auf etwas hoffe, passiert immer das Gegenteil … also … Carol machte ein Kreuz und faltete die Hände. „Hoffentlich treff ich ein paar Zombies, Amen!“   Wesker: *stöhnt leise* Wenn sie doch einfach nur gestorben wäre … Chris: Wenn das so funktioniert, hätten wir uns damals vielleicht menschen-fressende Monster wünschen sollen. Albert: Das funktioniert bestimmt nicht.   Carol seufzte. So ein Mist! Wenn sie nervös war machte sie immer Blödsinn um sich zu beruhigen.   Wesker: Bist du jetzt wenigstens beruhigt? Albert: Wahrscheinlich nicht.   Aber das hier ist bitterer Ernst!   Wesker: Kann ich nicht bestätigen. Es passiert schon wieder seit etlichen Seiten nichts Erwähnenswertes. Chris: Als ich mich während eines Einsatzes mal in einem Apartmentgebäude verlaufen habe, war das spannender. Wesker: Im Ernst, wie hast du es zu den S.T.A.R.S. geschafft? Chris: Ich sagte doch schon, ich hab Kontakte. D:   Es war nicht die Zeit für sowas, Kari hatt keine Waffe, wer weiß ob hier „nur“ Zombies rumlaufen.   Wesker: Ich wünsche, es würden mal Zombies rumlaufen. Mehr als die Handvoll aus dem letzten Kapitel.   Aber was Eva betrifft war sie sich nicht sicher, entweder ist sie unbewaffnet oder sie hat die Beretta. Aber an sowas darf Carol nicht denken, sie wird Kari und Eva finden, denn Rick verlässt sich auf sie …   Jill: Carol glaubt also nicht, dass Eva auf sie geschossen hat und ist sich unsicher, ob Eva eine Waffe hat. Aber sie fragt sich nie, wo Eva eigentlich ist, warum sie nicht bei ihr war, als sie aufgewacht ist, ob ihr was passiert ist … das ist unrealistisch. Wesker: Alles hier ist unrealistisch! Albert: Das ist ja gerade die Herausforderung.   PUH! Oh ja, mit diesem Gefühl im Bauch würde sie durch diese Tür gehn.   Jill: Schön, dass wir jetzt auch wissen, dass da eine Tür ist. Mir ist egal, was für ein Gefühl du hast, geh einfach durch, bitte.   Na schön. Carol atmete nochmal durch, konzentrierte sich, und drückte die Türklinke … „Klack!“ …   Jill: … Wesker: … Albert: Also, das funktioniert wohl nicht so gut. Jill&Wesker: ECHT JETZT!? Chris: Ich bin ein bisschen eifersüchtig. Jill: ò_ó Wesker: (⌐■_■)   „Äh ...“ „Kack, klack!“ … „... abgeschlossen ...“   Jill: Typisch. Wesker: Wenigstens weiß sie inzwischen, wie Türen funktionieren. Albert: Das nagt jetzt auch an dir, was? Wesker: Es war einfach lächerlich!   Naa toll! Carol drehte sich um, und machte sich auf dem Weg zum gegabelten Gang. Wenn die Tür auch noch abgeschlossen ist, hab ich ein Problem …   Jill: Ach, da ist auch eine Tür? Woher weiß sie das? Chris: Vielleicht war es wirklich nur eine normale Weggabel, ohne einen Gang, der zu weit wegführt. Jill: Es wäre wirklich reizend gewesen, das lesen zu dürfen. Chris: Das funktioniert auch auf dem Bildschirm irgendwie nicht. Ich hab eine Direktansicht von Carol, aber die Umgebung ist eher … schwammig. Albert: Seltsam.   Nach einer Weile stand sie dann vor der Tür. An der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Tierlager“.   Chris: Tiere sollten nicht gelagert werden. Außer es sind Hunde, die können ruhig weg. … Vielleicht sind hier die Licker! *_*   OK, das ist echt hinreißend … Sie nahm die Türklinke in die Hand, drückte … und … die Tür ging auf … Mann hab ich ein Glück …   Albert: Ist es in Videospielen eigentlich üblich, einfach irgendwelche Räume zu betreten, in der fahlen Hoffnung, dass sich dort etwas befindet, das man brauchen könnte? Chris: Das ist das Grundprinzip, ja. Albert: Ich glaube, ich werde nie ein Videospieler. Chris: Glaubst du etwa, hierbei handelt es sich um ein Spiel? ALO: Die Versuchssubjekte sollen sich auf die Geschichten konzentrieren! Chris: Okay, okay. D; Albert: Hmmm. Wesker: (⌐■_■)   Carol öffnete die Tür soweit, das sie durchsehn konnte, und sie konnte es schon riechen. Ein Bestialischer Gestank kam ihr entgegen, ein Gemisch aus Urin und verfaultem Fleisch, und etwas anderem das sie nicht beschreiben konnte.   Jill: Wie unappetitlich. Chris: Gut, dass ich das Popcorn im anderen Zimmer vergessen habe. Jill: Ich verstehe ohnehin nicht, wie du so viel davon essen kannst. Chris: Ich mag Popcorn.   Carol öffnete die Tür und zuckte zusammen als sie hörte wie die Tür hinter ihr gegen die Wand prallte.   Albert: … Was? Chris: Diesmal kann ich nicht helfen, ich versteh das auch nicht. Außer die Tür geht nach außen auf … aber selbst dann dürfte sie nicht vor der Tür sein. Jill: Ich würde ja sagen, es ist eine andere Tür hinter ihr, aber … wahrscheinlich eher nicht.   Puh … bleib ruhig. Carol sah sich um, und merkte das es entsetzlich warm war. Und ein dicker Nebel aus Staub lag in der Luft. Vermischt mit dem Geruch von Urin und verfaultem Fleisch ergab das ein ätzendes Klima.   Albert: Wie lange war hier niemand? Jill: Offenbar hat man die Kinder ja erst vor kurzem in die Einrichtung gebracht, also muss vor nicht allzu langer Zeit ja noch Betrieb geherrscht haben. Chris: Aber die Zombies wirkten auch schon alt und verfault. Alle drei: Huh. Wesker: Mir fehlen die Zombies. (⌐■_■)   Carol musste durch den Mund atmen, zum einen wegen der schlechten Luft, zum anderen um den Gestank zu dämmen. Carol sah sich um.   Wesker: Eine Maske wäre jetzt praktisch … ob sie sich durch die Luft infizieren kann? Chris: Machst du dir Sorgen? Wesker: Nein, ich will mich vorfreuen, wenn sie ein Zombie wird. (⌐■‿■)   Sie befand sich in einem kleinen Quadrahtförmigen Raum, von der Größe eines kleinen Badezimmers. Die Wände waren aus Stein, und rechts befand sich eine Tür sowie vor ihr eine Tür. Links stand ein alter Schreibtisch der ziemlich durchwühlt aussah.   Chris: Der Quadrant ist wieder da! =D Jill: Warum gerade die Größe eines kleinen Badezimmers? Sind die anders als andere kleine Räume? Albert: Wenn dieser Raum mit Fliesen ausgelegt wäre … Jill: Und warum ist die Luft in diesem kleinen Raum so schlecht, wenn es doch anscheinend nur ein Vorraum ist?   Sieht aus als wäre vor mir schon jemand hier gewesen … Auf dem Schreibtisch stand ein Telephon, Carol ging hin und nahm den Hörer ab. … Tot …   Wesker: Wie du bald hoffentlich. (⌐■‿■)   Und legte ihn wieder herauf. Sie seufzte und warf einen Blick auf die herrausgerissenen Schubladen. Nichts, sie konnte nichts Interessantes finden, nur ein paar Blatter auf denen man nichts mehr erkennen konnte.   Jill: Die Timeline verwirrt mich zunehmend. Warum erkennt man auf diesen Blättern nichts mehr? Albert: Wenn wir nicht erst im letzten Kapitel eine Szene mit Frank gehabt hätten, wäre ich davon ausgegangen, dass die Kinder länger geschlafen haben, als gedacht. Jill: Frank war wieder da? Er lebt noch? Albert: Offenbar.   Sie warf einen Blick in die rechte Ecke, dort gab es ein kleines Fenster und die Tür. Carol seufzte und warf noch einen raschen Blick durch den Raum. Es war ziemlich dunkel und durch den Staub konnte sie noch weniger.   Jill: Wo kommt dieser Staub her? Albert: Vielleicht sind es Pollen, wie von einer Pflanze oder einem Pilz. Chris: Pflanzen sind böse. ò_ó Wesker: Klingt, als hättest du schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Chris: Im Arklay-Anwesen war diese riesige Pflanze, die hat mich voll fertig gemacht. >:| Wesker: Heh. Lächerlich. (⌐■‿■)   Wenn hier Irgendetwas hilfreiches herumliegen würde, würde sie es Wahrscheinlich eh nicht finden. Sie ging zum Fenster und sah durch, konnte aber nichts erkennen.   Albert: Es wäre schön, wenn wir wüssten, warum sie nichts erkennt? Ist das Fenster verdreckt? Wahrscheinlich. Aber es könnte auch sein, dass es Milchglas ist oder dass im Raum dahinter auch Nebel herrscht oder oder oder. Jill: Ja, ein bisschen mehr Bestimmtheit wäre schön. Und weniger Gedanken von Carol. Albert: Weniger Gedanken von Carol sind immer eine gute Sache.   Schön, sehn wir nach. Sie ging zur Tür neben dem Fenster und griff nach der Klinke … „Hah?!-Ahhhh! AUA!“   Chris: Die Tür hat sie angegriffen! D: Wesker: Hmm, Türen als Feinde, das ist eine gute Idee. ALO: Idee wird verarbeitet. Albert: Oh, verdammt, nicht schon wieder! >_> Wesker: (⌐■‿■)   Carol fiel nach hinten und knallte gegen den Stuhl vom Schreibtisch. „Hah, hah, … au ...“ Carol rieb sich die Hand und warf einen Blick zur Tür … „Elektrisch … gesichert? ...“   Wesker: Schade. (⌐■_■) Albert: Was für ein heftiger Schlag war das, dass sie direkt so zurückweicht? Jill: Vielleicht will man Eindringlinge wirklich, wirklich, wirklich aufhalten? Chris: Wenn da die Licker drin sind, versteh ich das gut. Irgendjemand klaut sie sonst. >:|   Carol keuchte, sie war zwar nicht verletzt, hatte aber einen Schock, sie hatte nicht damit gerechnet das die Türen elektrisch geladen sind. Sie griff nach dem Schreibtisch und stützte sich auf. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah nochmal Richtung Tür.   Albert: Wer rechnet auch mit so etwas? Selbst im Arklay-Anwesen gab es so etwas nicht. Jill: Dafür gab es so viele Rätsel. So. Viele. Chris: Ich hab keine mitbekommen. =D Jill: Sei froh.   Wenn die Tür elektisch gesichert ist, wollte sie nicht unbedingt wissen was dort drinnen war oder eher „ist“.   Jill: Die Geschichte ist im Präteritum geschrieben, war ist völlig korrekt. Chris: Woher weißt du, in welchem Jahrhundert die Geschichte geschrieben wurde? D: Jill: Ich … nein, vergiss es einfach.   Sie blickte zu der anderen Tür und ging darauf zu. Behutsam legte sie die Hand auf die Klinke, nahm sie aber sofort wieder weg. „Puh. Alles Okay!“ Sie öffnete die Tür und trat ein, und sie hörte ein Knurren …   Chris: Licker?! *_* Albert: Langsam verstehe ich, warum Carol keine Türen öffnen kann. Man hat ihr das einfach abtrainiert. Jill: Das ergibt sogar Sinn. Wesker: Vielleicht probiere ich das mal bei meinem Chris, damit er mich nicht mehr aufhält. Chris: Ich an seiner Stelle würde die Tür dann einfach eintreten. Wesker: … Mist. (⌐■_■)   Dolores öffnete die Augen. Was … ich muss eingeschlafen sein …   Chris: Kein Szenenwechsel! :< Albert: Warum hat Dolores jetzt auch geschlafen? Jill: Vielleicht gab es bei ihnen auch dieses Schlafgas. Chris: *seufzt* Wesker: … *tätschelt Chris' Schulter mit den Fingerspitzen*   Sie streckte sich und rieb sich ihre Müden Augen. Auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer linken Schulter - „Ha!?“ - und schlug nach links - „Hey! Vorsicht!“ - und sah Rick neben ihr sitzen.   Jill: Eine nachvollziehbare Handlung in dieser Geschichte. Ich bin überrascht. Albert: Ja, teilweise hat sie ihre Momente. Du hättest Davids Vernunft im letzten Kapitel sehen sollten. Jill: Urgh, wenn es David war, dann hab ich nichts verpasst.   Dolores atmete aus und lehnte sich gegen die Wand. „Ich hoffe für dich das das keine Absicht war.“ Rick lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, war keine Absicht.“   Albert: Was war keine Absicht? Dass er sie angefasst hat? Jill: Offenbar legt sie keinen Wert auf menschlichen Kontakt. Aber vor allem hat sie sich erschreckt. Er hätte einfach etwas sagen können. Rick ist manchmal anscheinend doch sehr wenig fürsorglich.   Dolores sah zu Rick und lachte. „Mach mir nichts vor. Du wolltest mich Erschrecken.“ Rick zuckte mit den Schultern. „Ja, ein bisschen.“ „Idiot!“   Albert: Ich verstehe einfach nicht, warum Leute in diesen Situationen Witze machen können. Jill: Ich kann das nachvollziehen. Aber hier sehe ich den Witz nicht. Chris: Ja, das mit dem Jill-Sandwich war viel besser~. Jill: Ja, der war wirklich gut. Und das von Barry. XD Albert: … Wesker: Ich verstehe das nicht. (⌐■_■) Jill: Da muss man dabei gewesen sein. Wesker: War Chris dabei? Chris: Nein, aber ich habe eine sehr lebhafte Fantasie. =D Wesker: *sieht Albert an* Kennst du den Witz? Albert: … nein.   Die beiden lachten und waren danach wieder still. Nach einer Weile stand Rick auf und streckte sich.   Albert: Ja, ihr wurdet gerade erst von Zombies fast getötet – aber lasst uns erst mal ausgiebig strecken. Wie wäre es noch mit etwas Morgen-Gymnastik? Jill: Warum bist du jetzt so wütend? Albert: Bin ich nicht. >_>   „Was ist mit der Munition?“ Rick sah zu ihr und schüttelte den Kopf. „Alles weg.“   Wesker: Wenn noch mehr Zombies kommen, werdet ihr sterben. (⌐■‿■) Chris: Jetzt kannst du sie schon auf dem Bildschirm sehen und trotzdem bedeuten sie dir nichts? Wesker: Es würde mir viel bedeuten, wenn ich ihren Tod auf dem Bildschirm sehen könnte. (⌐■‿■) Chris: =/   Dolores stand auf und klopfte Rick auf die Schulter. „Vielen Dank, Rick.“ Rick schüttelte den Kopf. „Wofür?“ „Das weißt du genau.“   Chris: Vielleicht weiß er es aber wirklich nicht. D: Albert: Frauen sind manchmal verwirrend, ja. Jill: Was soll das denn jetzt heißen? Albert: Dass ihr manchmal nicht direkt sagt, was ihr denkt. Jill: Du musst da gerade reden. Albert: … Stimmt auch wieder.   Dolores war ihm wirklich dankbar. Als sie dort mit den Zombies eingeschlossen waren, hatte sie sich aufgegeben. Dolores war noch nie so mutlos gewesen wie in dieser Situation. Vor ihnen hungernde Zombies und und die Tür durch die sie gekommen waren auf einmal Verschlossen. Doch dann machte Rick ihr wieder Mut.   Wesker: Er wäre wesentlich besser durchgekommen, wenn er sie einfach als Köder benutzt hätte, so wie ich es vorgeschlagen habe. Jill: Ich kann immer noch nicht verstehen, wie du und Albert die gleiche Person sein könnt. Wesker: Ich verstehe das auch nicht. (⌐■_■)   Selbst wenn sie es nicht geschafft hätten, Dolores war Rick dankbar das er sich so um sie gekümmert hat. Dank ihm leb ich noch und kann Jim nochmal sehn …   Chris: Ich finde das auch voll gut von ihm. Ich hätte das auch getan. =) Wesker: Und das ist das große Problem, das ich mit Leuten wie dir habe. Ihr seid so nett, dass ihr den Regeln nach immer sterben müsstet – aber am Ende überlebt ihr immer. Wie kann das sein? Chris: … Die Macht der Freundschaft? Wesker: Das ergibt keinen Sinn. Chris: Dann kann ich dir nicht helfen.   Sie nickte Rick zu und er lächelte. „Was ist bist du fit?“ Dolores nickte erneut und lachte. „Klar doch, wir haben schließlich wer weiß wie lange Geschlafen.“ Rick nickte. „Kein Wunder nach diesem Zombietreff.“   Albert: Niemand legt sich nach einem Treffen mit Zombies erst einmal auf den Boden und schläft. Und falls doch, hat diese Person vermutlich soziopathische Tendenzen. Wesker: Nicht mal ich würde nach einer Begegnung mit Zombies einfach schlafen. Ich wäre viel zu aufgeregt dafür. (⌐■‿■)   Ja, Dolores hatte sich ihr erstes treffen mit „einem“ Zombie auch „netter“ vorgestellt …   Jill: Ha ha ha ha ha ha ha ha …   „Sehen wir uns um ...“ Dolores und Rick sahen sich um.   Jill: Ha ha ha ha ha ha ha ha … Chris: Ich glaube, Jill ist kaputt. Albert: Das wundert mich gar nicht. *legt einen Arm um Jills Schulter*   Sie befanden sich in einem rechteckigen Raum. Hinter ihnen war Tür zur „Zombiemesse“ und dann war vor ihnen noch eine Metalltür die anscheinend Elektrisch verriegelt war. In der linken Ecke des Raumes befand sich sowas wie ein Großer Metallschrank, nur ohne Griff. Und rechts von ihnen befand sich ein großer Fernsehbildschirm, der nur schwarz anzeigte.   Wesker: Die armen Zombies haben nichts zu essen bekommen. Sie werden verhungern. Albert: Wen kümmert das? Wesker: Mich. Ich bin vielleicht kein Gutmensch, aber manchmal kann ich mir trotzdem Gedanken machen. Albert: Um Zombies? Wesker: Um die Menschen macht ihr euch ja schon Gedanken. Chris: Kann man mit dem Fernseher Quizshows ansehen?   Im Raum selbst war es dunkel aber nicht kalt.   Albert: Steht das im Zusammenhang miteinander? Ist es an dunklen Orten immer kalt? Wesker: Da war jemand noch nie in Afrika.   „Seh ich das Richtig das wir hier festsitzen?“ Rick nickte und zeigte Richtung Metallschrank. „Sehn wir uns das näher an.“ „Okay.“   Albert: Was werden wir darin finden? Chris: Vielleicht neue Munition, die können sie echt brauchen. Wesker: Nein, die Zombies sollen doch auch eine Chance haben. (⌐■‿■)   Sie gingen darauf zu. Plötzlich wurde es hell, Dolores und Rick sahen sich um, und sahen das der Bildschirm das Umbrella Logo-Anzeigte. Dolores warf Rick einen Blick zu und er nickte.   Chris: Vielleicht gibt es eine Umbrella-Quiz-Show? Ich würde sie ansehen. Albert: Während du da drin festsitzt? Chris: Ablenkung kann man immer brauchen. D:   Sie gingen auf den Bildschirm zu und warteten, als auf einmal eine Frauenstimme erklang. Dolores zuckte zusammen. „HERLICH WILLKOMMEN! VIELEN DANK DAS SIE SICH FREIWILLIG ALS TRAININGSOBJEKTE FÜR UNSERE BIOWAFFEN GEMELDET HABEN!“ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wesker: Oh, sehr schön. (⌐■‿■)[/LEFT] [LEFT]Chris: Wer macht das denn freiwillig?![/LEFT] [LEFT]Albert: Ich glaube, diese Freiwilligkeit ist nur eine Behauptung …[/LEFT] [LEFT]Chris: Das hoffe ich doch. Keiner macht das freiwillig. Keiner. =_=[/LEFT] [LEFT]Wesker: *tätschelt noch einmal vorsichtig Chris' Schulter*[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Dolores Augen weiteten sich und sie hörte wie Rick einen Schritt zurück ging. „Wie bitte?!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wesker: Eure Opfer werden nicht vergessen werden, auch wenn wir eure Leichen dann in der Müllverbrennung entsorgen. (⌐■‿■)[/LEFT] [LEFT]Chris: ò_ó[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Bildschirm beginnt wieder zu rauschen, gleichzeitig kommt die beruhigende Musik aus dem Lautsprecher.[/LEFT] [LEFT]»Gut.« Albert atmete auf. »Wieder ein Kapitel geschafft. Nur noch 13.«[/LEFT] [LEFT]»Das sind immer noch zu viele«, murrt Wesker. »Und es kamen nicht einmal Zombies vor.«[/LEFT] [LEFT]»Im nächsten Kapitel gibt es bei Carol bestimmt wieder Spannung. Da hat schon etwas geknurrt.«[/LEFT] [LEFT]Wesker schnaubt abfällig. »Bei meinem Glück ist das der gesunde Schoßhund irgendeiner Wache, der nur Carols Gesicht abschleckt.«[/LEFT] [LEFT]Während die beiden eine Diskussion anfangen, sieht Albert zu Jill, die mit glasigen Augen auf den Bildschirm starrt, auf dem Dolores und Rick ungläubig auf ihren eigenen Monitor starren.[/LEFT] [LEFT]»Ich kann das nicht mehr«, murmelt sie. »Ich dachte, die Pause hilft, aber …«[/LEFT] [LEFT]Albert steht auf und zieht Jill dabei mit sich. Sie folgt ihm ohne jede Gegenwehr in den großen Pausenraum, in dem die Sofas stehen. Dort drückt er sie auf eines davon nieder. »Du solltest schlafen. Bestimmt geht es dir besser, wenn du etwas geschlafen hast.«[/LEFT] [LEFT]Unter anderen Umständen wäre ihr das wohl absurd vorgekommen, aber stattdessen nickt sie lediglich und legt sich hin. Sie schließt ihre Augen allerdings nicht, sondern sieht ihn bittend an. »Kannst du auf mich aufpassen?«[/LEFT] [LEFT]»Klar. Ich lasse dich hier doch nicht allein.«[/LEFT] [LEFT]Er setzt sich auf den Sessel neben dem Sofa, damit er sie im Auge behalten kann. Offenbar genügt das, damit sie sich sicherer fühlt. Mit einem Geräusch, das zwischen Zufriedenheit und Unbehagen schwankt, schließt sie ihre Augen. Innerhalb kürzester Zeit zeigen ihre gleichmäßigen Atemzüge, dass sie wirklich eingeschlafen ist.[/LEFT] [LEFT]Albert lehnt sich zurück und reibt sich über die Stirn. Jill scheint wesentlich anfälliger für diesen Wahnsinn zu sein. Dreizehn Kapitel sind vielleicht zu lang für sie. Ihm bleibt nur zu hoffen, dass der Schlaf hilft, sie noch eine nützliche Überraschung bekommen – oder er einen Ausweg findet, und das schnell.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)