Die Kinder Umbrellas oder auch: Viel Z um Nichts von Flordelis (Another World, another Wesker goes MSTing) ================================================================================ 4: Das Kapitel, in dem sich alle wiedersehen – außer Jim -------------------------------------------------------- »Und deswegen sind infizierte Hunde echt nervig«, schließt Chris gerade seinen Bericht gegenüber Wesker ab. »Aber ansonsten sind sie echt einfach zu besiegen. Von denen sollte es keine mehr geben. Behalt das bei deinen Plänen im Hinterkopf.« Dieser starrt geradeaus an die weiße Wand und gibt keinerlei Zeichen, ob er überhaupt zuhört. Irgendwann war ihm der Streit wohl zu müßig geworden, demonstrativ hatte er sich abgewendet, und wenn man Albert fragt, überlegt er gerade, wie er alle hier am besten töten kann. Aber als Chris keine Anstalten macht, weiterzureden, seufzt Wesker genervt. »Das erklärt immer noch nicht, warum du so sehr von Lickern begeistert bist, Chris.« »Ich versteh nicht, warum ihr dafür eine Erklärung braucht«, erwidert Chris schulterzuckend. »Das ist doch eigentlich selbsterklärend.« »Nein«, knirscht Wesker, »ist es nicht.« Chris denkt einen Moment darüber nach. »Okay, vielleicht wirklich nicht. Also ...« Doch gerade als er zu einer Erklärung ansetzt – der auch Albert interessiert lauschen will –, endet die Musik aus dem Lautsprecher, dafür ertönt ALOs Stimme: »Die Testpersonen haben die Pause hoffentlich ausgenutzt und sich erholt.« Da Chris wieder verstummt und interessiert hochsieht, hebt Wesker auch den Blick in Richtung des Lautsprechers, er knurrt dabei leise. Jill schüttelt mit dem Kopf. »Wie soll man sich denn so ausruhen? Wir mussten die ganze Zeit aufmerksam bleiben, damit er nichts anstellt.« Sie nickt zu Wesker hinüber, der nur kurz zufrieden grinst, ehe er wieder seine Maske der Gleichgültigkeit aufsetzt. Albert kommt nicht umhin, sich zu fragen, ob Wesker nicht vielleicht doch irgendwie … Spaß an dieser ganzen Sache hat. Jedenfalls wirkt er wesentlich weniger furchteinflößend als noch zu Beginn oder in seinen Träumen. Vielleicht hat Chris am Ende sogar recht und – zumindest dieser – Wesker ist einfach einsam. »Die Testpersonen sind nicht berechtigt, andere Testpersonen zu verletzen oder gar zu töten«, sagt ALO auf Jills Worte. »Das habe ich schon festgestellt«, bemerkt Wesker unzufrieden. Bevor ALO darauf reagieren kann, stellt Chris eine Frage: »Kriegen wir eine Überraschung?« Wesker runzelt seine Stirn, worauf Albert sich zu einer Erklärung berufen fühlt: »Für erfolgreich absolvierte Kapitel bekommen wir eine Überraschung von ALO. Beim ersten Mal war es das Popcorn.« Chris schüttelt seinen Becher demonstrativ. »Die letzte Überraschung ...« Albert gestikuliert in Weskers Richtung. »Warst du.« Zweifelnd hebt Wesker eine Augenbraue. »Ist das ein Witz?« »Schön wär's«, seufzt Jill. »Ich fand die Überraschung gut«, meldet sich Chris. »Wes ist doch voll interessant. Und er hat eine wirklich traurige Vergangenheit, die ich noch enthüllen werde!« »Nein, wirst du nicht«, erwidert Wesker genervt, doch in Chris' Augen leuchtet darauf nur ein entschlossenes Feuer. Fast hat Albert ein wenig Mitleid mit Wesker, aber nur fast. »Der Zerstörungsversuch des Lautsprechers macht die Überraschung dieser Runde zunichte«, verkündet ALO monoton. Chris gibt einen enttäuschten Laut von sich, Jill zuckt nur mit den Schultern. Albert wirft Wesker einen finsteren Blick zu, worauf dieser nur ein »Hmpf« ausstößt und sich mit verschränkten Armen zurücklehnt. »Die Testpersonen sollen mit dem nächsten Kapitel fortfahren.« Die Lichter werden gedimmt, der Projektor schaltet sich ein und wirft wieder Buchstaben an die Wand. »Viertes Kapitel«, murmelt Jill. »Es sind noch 15 Kapitel. Wir packen das.« Albert will sie zuversichtlich ansehen, aber sie starrt einfach nur schwer atmend an die Wand. Er kann sie verstehen, aber zumindest im Moment gibt es nichts, was sie tun können. Deswegen konzentriert er sich auch auf die Worte, um die Geschichte voranzutreiben und damit hoffentlich bald zu entkommen.   Sie liefen zur Tür. David kam als erster an der Tür an, er riss sie auf, Dolores dicht hinter ihm.   Jill: Oh, toll, wir fangen mit David und Dolores an. Als wäre es nicht schon schlimm genug. Albert: Immerhin weiß David, dass man Türen öffnen kann. Jill: Ein kleiner Trost.   „Da!“ Tatsächlich, es war der Fahrstuhl! David begann zu schwitzen, sie konnten nicht sehen wer mit dem Fahrstuhl kommt. Vielleicht 'ne süße Fahrstuhlbraut …   Jill: Ich weiß schon, warum ich ihn nicht mag. Albert: David wird enttäuscht sein, denn es ist höchstwahrscheinlich Rick. Das ist der einzige, der den Fahrstuhl bislang benutzt hat. Abgesehen von Eva, die den Fahrstuhl zurückgerufen hat. Chris: Es könnte auch ein Licker sein. *_*   David schob den Gedanken beiseite, und staarte Gespannt auf den Fahrstuhl. Er biss die die Zähne zusammen, bald würden sie ihn sehn, oder vielleicht auch eine „sie“, egal! Hauptsache jemand, der ihnen hilft.   Jill: Der Aufzug ist GENAU DA! Wofür braucht ihr Hilfe? Fahrt einfach nach oben und nehmt den Ausgang! Seid frei! Wesker: Vielleicht ist der Mechanismus wirklich derart kompliziert, dass David und Dolores ihn nicht bedienen können.   Jetzt! Jetzt war er zu sehn, und David schoss ein Stromschlag der Freude durch den Körper. „Rick! Es ist Rick!“ David sah zu Dolores rüber, und bemerkte die gleiche Freude und Verwunderung in ihrem Gesicht wie bei ihm.   Albert: Ich sagte ja, dass es Rick ist. Es wundert mich aber, dass sie sich so sehr über ihn freuen. Bislang schien er nicht wirklich sehr … erfolgreich zu sein. Chris: Ja, er hat so oft verfehlt bei dem einen Zombie, der einfach nur in der Halle spazieren ging. Wesker: Warte, Jill meinte, er wäre ein guter Schütze, deswegen soll ich ihn verpflichten. Jill: Nein, ich sagte, er ist ein außergewöhnlicher Schütze. Das ist ein Unterschied. Wesker: (⌐■_■)   Rick konnte seinen Augen nicht trauen. Er hatte befürchtet sich auf der ganzen Ebene umschauen zu müssen, aber da standen sie.   Albert: Haben wir schon die Perspektive gewechselt? Chris: Wir müssen doch wissen, was jeder einzelne denkt. Sie sind alle so vielschichtig~.   David und Dolores, sahen ihn beide mit so Fröhlichen Gesichtern an, wie er es noch nie Gesehn hat. Auch in seinem Körper bemerkteer die Erleichterung, und in einer Sekunde schossen ihm nur 2 Gedanken durch den Kopf. Sie Leben! Sie sind Wohlauf!   Wesker: Zwei Gedanken in einer Sekunde. Das ist ja fast Überforderung. Chris: Ich finde das schon ziemlich anstrengend. Wesker: Konzentrier du dich einfach aufs Atmen, alles andere scheint dich ja zu überfordern. Chris: … Aber atmen geht doch von allein. o_O Wesker: … Ich versteh einfach nicht, wie ich gegen einen wie dich verlieren konnte. Chris: Ich hab dir doch schon gesagt, dass es ein Mangel an Lickern war. Wesker: *schüttelt mit dem Kopf*   David fedelte mit den Armen.   Albert: Ich stelle mir das seltsam vor. Jill: Ich weiß nicht mal, wie du dir das vorstellst. Albert: Einfach seltsam.   „Hey Rick! Mann Alter wie geht’s?!“   Chris: So hätte ich ihn auch begrüßt. Ich glaube, ich mag David. Wesker: Ihr scheint ähnlich wenig zu denken, also passt das. Chris: Denken wird meist überbewertet. Im Endeffekt kommt es auf das Handeln an!   Es war nur noch ein Stück aber Rick konnte nicht mehr warten, er sprang vom Fahrstuhl lief auf die beiden zu und wurde Herzliche Empfangen.   Jill: Wurde er umarmt? Bekam er ein Abendessen? Oder wenigstens Getränke? Chris: Es gab herzliche Fausthiebe. Wie man sich unter Kumpels eben empfängt. >:3   Nach einer Stürmischen Begrüßung, nach dem Ganzen hin und her, stiegen die drei auf den Fahrstuhl um nach B2 runterzufahren.   Albert: Wurde er jetzt stürmisch oder herzlich begrüßt? Jill: Und warum fahren sie nach unten, wenn der Ausgang oben ist? Chris: Weil noch andere Freunde da festsitzen. D: Jill: Und deswegen nimmt Rick David und Dolores mit nach unten? Die noch unerfahrener sind als er? Chris: … Wenn du das so sagst, klingt das wie eine dumme Idee.   Vorher sind sie aber noch mal in den „Aktenraum“ gegangen um sich zu beruhigen.   Jill: Sie in einem sicheren Raum zurückzulassen – statt in einer offenen Halle – wäre auch eine Alternative, wenn er sie nicht direkt zum Ausgang bringen will. Albert: Darauf kommt Rick nicht. Genauso wenig wie aufs Zielen. Wesker: Der außergewöhnliche Schütze kann also wirklich nicht zielen? Albert: Jedenfalls nicht, während seine Freundin mit ihm zu reden versucht. Wesker: Anfänger. (⌐■_■)   Die Freude und Verwunderung war Groß, und David plapperte Rick mit lauter sinnloser Fragen zu, das man sein eigenes Wort nicht mehr Verstand.   Wesker: Gib ihm doch Zeit zum Antworten. Chris: David hat aber keine Zeit. D: Albert: Er hat sich zu viel mit den Dokumenten beschäftigt, statt den Ausgang zu suchen. Jill: Seine Prioritäten sind grundlegend falsch – genau wie die aller anderen Charaktere.   Einmal meinte Dolores gehört zu haben wie der Fahrstuhl sich bewegte, aber das war wohl nur Einbildung gewesen, denn als sie wieder rauskamen war der Fahrstuhl an seinen alten Platz.   Albert: Ich möchte lobend anmerken, dass diese Information im Text ist. Und dass es Dolores ist, die es bemerkt. Jill: Der Effekt wäre noch schöner, wenn wir es nicht schon aus Evas Perspektive gelesen hätten und nicht schon wüssten, warum das passiert ist.   Viel hatte Rick ihnen nicht Erzählt, er sagte er würde alles Erklären, wenn sie die anderen Gefunden hatten.   Jill: Warum sind alle Verben groß geschrieben? Soll das etwas bedeuten? Albert: EEG? Die Messung von Gehirnströmen? Wesker: Tss. In dieser Geschichte hat anscheinend niemand Gehirne, in denen etwas gemessen werden kann.   Sie wussten nur das Eva oben in einer Halle wartet, und das Zombies hier rumlaufen sollten. Das die anderen vermutlich auch hier waren hatte Dolores sich zwar schon Gedacht, aber das mit den Zombies kam ihr albern vor.   Jill: Ihr habt also all diese Unterlagen in diesem Aktenraum gelesen, und nirgends wurden Zombies erwähnt? Wesker: Selbst wenn dort Forschungsunterlagen lagern, wird man bestimmt nicht das Wort Zombies erwähnt haben. Chris: Warum nicht? D: Wesker: Das ist unwissenschaftlich. Chris: Aber du hast doch gesagt, Zombies zu untersuchen sei voll interessant. Wesker: Das Wort ist trotzdem unwissenschaftlich. Chris: Wissenschaft klingt nervig. Wesker: Ist sie aber nicht. Chris: ¯_(ツ)_/¯   Aber als sie die Magnum sah die Rick bei sich hatte, war sie sicher dass es kein Witz war.   Chris: Aber vielleicht ist er wie Barry und trägt einfach gern eine Magnum mit sich herum. Jill: Dann könnte Barry ihr auch alles erzählen und sie würde es glauben. Albert: Um fair zu sein: Barry könnte mir alles erzählen und ich würde es glauben. Wesker: Das klingt nach einem ziemlichen Vaterkomplex. Chris: Bist du auch Psychologe? =O Wesker: Nein. (⌐■_■)   Als sie Rick versicherten das auf dieser Ebene keiner mehr war, gingen sie also auf den Fahrstuhl und fuhren runter nach B2.   Jill: Und sofort feierten alle, die sich bis dahin versteckt gehalten hatten, eine große Party. Wesker: Äußerst verständlich.   Sie war zwar ein wenig böse auf Rick weil er sie nicht aufgeklärt hat, Verstand aber dass es einfacher war, wenn alle zusammen waren.   Albert: Hätte es nicht wenigstens zu einer Kurzfassung gereicht? Jill: Du musst gerade reden. Enrico hat mir gesagt, dass du ihm nicht mal sagen wolltest, was eigentlich aus mir geworden ist, als ich von Umbrella entführt worden war. Albert: Nur weil ich etwas zu tun hatte. Ich wollte Agent Morgan anrufen. Jill: Rick hat auch etwas vor. Albert: Ja, die anderen in Gefahr bringen. Jill: … Albert: … Jill: >:| Wesker: Machen sie das öfter? Chris: Das ist das erste Mal. =D Wesker: Hmpf.   Sie konnte sich aber einfach nicht Vorstellen, das hier Zombies rumliefen, auf B1 hatten sie keine gesehn.   Albert: Vielleicht gibt es auf B1 einfach keine? Chris: Vielleicht denkt Dolores, sie müssten wirklich überall sein. So wie Kakerlaken. Wesker: Hmm, angesichts der Übertragungsrate des T-Virus ist es vielleicht wirklich verwunderlich.   Dolores atmete tief ein und aus. Es war ihr Eigentlich egal, denn alles was sie wollte war, Zuhause ein Bad zu nehmen …   Jill: *wirft die Hände hoch* Sie befindet sich in Gefahr, möglicherweise mit Zombies, aber es ist ihr egal, weil sie ein Bad nehmen will! Chris: Also, keiner von uns wollte sich gern mit den Zombies oder sonstigen Monstern in der Villa auseinandersetzen … aber wir hatten halt keine Wahl. Albert: Wenn Dolores einen Zombie sieht, ändert sich das bestimmt noch. Wesker: Oder sie stirbt.   Rick war Zutiefst Erleichtert. Er hat David und Dolores gefunden, und sie haben sogar schon am Fahrstuhl gewartet. Praktisch.   Wesker: Ich denke, ich finde Rick in Ordnung. Er denkt sehr pragmatisch. Chris: Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet, aber es gefällt mir nicht. Ich meine … er hat Freunde wiedergefunden, das sollte mehr als nur praktisch sein für Rick. ;< Wesker: Nervige Gefühlsduselei. Chris: Ich werde deine traurige Vergangenheit enthüllen! *_* Wesker: (⌐■_■)   Rick unterdrückte ein Lachen, und Konzentrierte sich wieder. Er hat zwei seiner Freunden gefunden- Und das muss nicht heißen das Steve unten am Fahrstuhl wartet …   Albert: Er wartet bestimmt am Fahrstuhl. Jill: Das ist ja auch der einzige Weg nach draußen. Wie oft denn noch? >_< Chris: Ich glaube, Rick hört dich nicht. D: Jill: Ist vielleicht auch besser. Ihm würde nicht gefallen, was ich über ihn zu sagen habe.   Der Fahrstuhl hat sein Ziel erreicht, Rick hob die Magnum und – da stand Steve, der ebenfalls eine Waffe hob. Das Gibs doch nicht …   Albert: Sagte ich doch. Jill: Einziger Fluchtweg. Wesker: Wenn sie dann quasi alle zusammen sind, können sie dann nicht endlich gehen? Und die Geschichte beenden? Ich habe noch Dinge vor. Albert: Bestimmt trennen sie sich unter fadenscheinigen Gründen wieder. Chris: Wie in jedem Horrorfilm. =/ Wesker: … Wenigstens werden sie dann noch sterben. (⌐■‿■)   Steve senkte die Beretta. Und konnte nicht Glauben wen er sah. David, Dolores und Rick. Die anderen kamen auf ihn zu, alle mit Verblüfften und Glücklichen Gesichtern, und Rick sah so aus, als würde er jeden Moment einen Lachanfall kriegen …   Wesker: Dieser Zufall sorgte dafür, dass Rick seinen Verstand verlor. Chris: Funktioniert das wirklich? Albert: Nein. Er erzählt nur Schwachsinn. Chris: Oh, gut. Ich hatte schon Angst, ich würde meinen Verstand auch verlieren, wenn ich mal irgendeinen komischen Zufall erlebe. Und bei uns ist das nur eine Frage der Zeit. Wesker: Wo nichts ist, kann auch nichts verlorengehen. Chris: Hey! >:|   „Hey Stevey!“ David klopfte ihm auf die Schulter und Grinste breit. „Ey, Nimms mir nicht übel, bin ja Froh dich zu sehn, aber ich hatte eigentlich gedacht dass wir ein paar sexy-“ WAMM!   Chris: So viel Gewalt! D: Jill: Verdient! David ist wirklich ein furchtbarer Perversling. Albert: … Jill: Was? Albert: Ich habe nur gerade gedacht, dass Dolores' Hang zur Gewalt gegenüber David fast schon lächerlich ist. Als wäre das ein Klischee in einem speziellen Medium. Alle anderen: Huh.   „Hey Au! Was soll das?“ Dolores hatte ihm eine Kopfnuss verpasst, kam einen Schritt auf Steve zu und zuckte mit den Schultern. „Er denkt mal wieder nur an das eine! Mach dir nichts draus Steve“, und seufzte. „Leute, ich bin Froh euch zu sehn! Aber was macht ihr alle hier?“   Chris: Wow, gleich eine Kopfnuss! D: Albert: Schön, wie Steve überhaupt nicht darauf eingeht. Anscheinend kennt man das im Freundeskreis schon. Jill: Oder Steve kann David nicht leiden. Ich kann es ihm nicht verübeln. Wenn eine bestimmte Person von den hier Versammelten eine Kopfnuss bekäme, würde mich das auch nicht interessieren. Chris: Was? Wer denn? D: Wesker: … Wie hast du eigentlich das Arklay Anwesen überleben können? Chris: Ich hab echt hart gekämpft. Aber vielleicht war es auch Zufall. Wesker: … Vielleicht hast du dabei ja deinen Verstand verloren? Chris: Das ist jetzt weniger beleidigend als dein erster Spruch, aber hey! >:|   „Ich erkläre es dir Später, hasst du dich auf dieser Ebene schon überall umgesehn?“ Rick war ein paar Schritte auf Steve zugegangen, und machte ein Ernstes Gesicht. „Ja, ah ...“ Steve merkte, dass Rick einiges wusste …   Jill: Zwei Dinge. Zum einen: Es klingt eigentlich, als wollte Steve noch etwas sagen. Zum anderen: Was ist das für ein Ende für einen kurzen Abschnitt?! Albert: Allgemein haben wir hier sehr oft einen Perspektivenwechsel. Man kriegt ja ein regelrechtes Schleudertrauma. Chris: Hoffentlich bleibt das nicht, es verwirrt mich. >_> Wesker: Dich würde sogar ein Blatt Papier verwirren, bei dem auf beiden Seiten Bitte wenden steht. Chris: Was für ein Monster würde denn so etwas machen? Wesker: (⌐■‿■)   Nun waren sie alle in der Halle. Es war richtiges Glück gewesen, denn Steve hatte Krain in einem sicheren Raum zurückgelassen, und wie es der Zufall wollte, war Carol auch dort gewesen.   [LEFT]Jill: Ooooh, was für ein Zufall. Aber wenigstens haben wir das Treffen nicht auch noch sehen müssen.[/LEFT] [LEFT]Albert: Wir hätten auch auf das Treffen mit Steve verzichten können. Eigentlich war keine dieser Begegnungen wirklich interessant. Warum wurde das mit Carol und Krain also nicht geschrieben? Das ist inkonsequent.[/LEFT] [LEFT]Wesker: Als ginge es in dieser Geschichte um konsequentes Verhalten.[/LEFT] [LEFT]Albert: Was meinst du?[/LEFT] [LEFT]Wesker: Wenn schon die Charaktere nicht konsequent sind, warum sollten wir davon ausgehen, dass es beim Autoren anders ist?[/LEFT] [LEFT]Jill: Hmm, wir hatten ja auch schon die Theorie, dass der Autor sehr jung war beim Schreiben. Vermutlich kann man da kein konsequentes Verhalten erwarten.[/LEFT] [LEFT]Albert: Wahrscheinlich, ja.[/LEFT] [LEFT]Chris: … Mir fehlen die Zombies. :<[/LEFT]   Alle waren zusammen, na ja, alle bis auf … Jim … keiner weiss wo Jim steckt …   Jill: Ich würde auch gern wissen, wo er steckt. Ich denke immer noch, dass er ein guter Charakter sein könnte. Deswegen hoffe ich, dass er noch vorkommt und die Logik irgendwie rettet. Wesker: Deine Hoffnung wird bestimmt sterben.   Rick runzelt die Stirn, er hat zwar die anderen gefunden, es konnte aber Unmöglich sein, das er auch unten am Fahrstuhl wartet. Außerdem … Könnte er Genausogut oben sein.   Albert: Oder er ist gar nicht hier. Das wäre auch möglich. Chris: Nein, jeder ist hier. Das ist das Gesetz dieser Geschichte. Jill: Also jeder aus der Freundesgruppe von Rick jedenfalls. Albert: Jeder Teilnehmer von Projekt Z. Wesker: Wofür steht das Z? Albert: Für nichts. Wesker: … Schreibt man das nicht mit N am Anfang? Chris: Das hab ich auch gefragt! =D Wesker: … (⌐■_■)   Rick blickte zur Wendeltreppe. Nein, er ist sicher auch im Keller. Ganz Sicher … oder? Nein. Er hat alle anderen im Keller gefunden, deswegen ging er davon aus, das Jim auch im Keller ist, aber er und Eva waren ja im Erdgeschoss …   Albert: Er könnte überall sein. Auch zu Hause. Denn Rick kennt das Gesetz der Geschichte nicht. Chris: Vielleicht redet die Geschichte ja mit ihm. Wesker: Das wäre bedenklich. Oder amüsant. Je nachdem, aus welcher Perspektive man es betrachtet.   Wir werden ihn finden! Rick würde nicht eher diesen Ort verlassen, nicht ohne Jim. Er lebt noch, da bin ich mir sicher, ihn zu finden ist das Problem. Er war sehr gut mit Jim befreundet, und er wusste, das Jim eine Kämpfernatur ist.   Albert: Das wird ihm nicht viel bringen, wenn er von Zombies überrascht wird. Oder von anderen Wesen. Ich meine … Forest, Joseph und die anderen waren auch Kämpfer und dennoch … Chris: :< Jill: =/ Wesker: Heh. Ich erinnere mich, das war lustig. Chris: >:|   Er seufzte, und schob den Gedanken nur ungern beiseite. Viel wichtiger waren jetzt die anderen.   Albert: Ja, die sind nämlich gerade hier. Jill: Wenn Chris oder ich an Jims Stelle wären, wären dir die anderen bestimmt nicht wichtig, oder? Albert: … Das ist … unfair. Ihr seid besonders wichtig für mich. Chris: Vielleicht ist Jim besonders wichtig für Rick! =D Albert: Ist er nicht mit Eva zusammen? Chris: … Warst du nicht schon mit Jill zusammen? Albert: Huh. Wesker: *schüttelt wortlos mit dem Kopf*   Er hatte ihnen alles Erzählt, von Umbrella, dem T-Virus, Z-City alles was er wusste. Rick fand, das er nicht lange warten sollte es ihnen zu Erzählen, denn er merkte, wie Ungeduldigt die anderen wurden. Sie fuhrten also hoch zur Halle, Eva war auch noch dort, und Versammelten sich in der Mitte der Halle.   Jill: Ausgang? Albert: Mir ist aufgefallen, dass bislang noch kein Ausgang erwähnt wurde. Vielleicht gibt es ja gar keinen Ausgang. Jill: … Das würde Sinn ergeben, aber es wäre nett gewesen, das zwischendurch mal zu erwähnen. Wesker: Mal was anderes: Woher weiß Rick das eigentlich? Chris: Oh, Umbrella hat einen ganzen Raum mit Beweismitteln, in dem Rick und Eva am Anfang saßen. Wesker: … Wirklich? Chris: Ja! =D Wesker: *massiert sich wieder die Nasenwurzel*   Es war schwer für Rick gewesen es ihnen zu Erzählen, denn er wusste dass es für einige ein Schock sein würde. Und ich hatte recht. Karin war meisten Geschockt. Oder ist sie Traurig?   Jill: Ist sie jetzt geschockt oder traurig? Und warum kann er das nicht sehen? Albert: Vielleicht ist sie beides. Das funktioniert. Jill: Ich frage mich ja, ob Karin überhaupt wirklich verstanden hat, was los ist. Sie scheint mir die jüngste zu sein … und entsprechend überfordert. Chris: Ist vielleicht besser für sie. Dann muss sie vieles davon nicht mehr mitkriegen.   Und nun saß sie in einer der Ecken des Raums, den Kopf auf die Beine gelegt. Carol war bis vor 5 Minuten noch bei ihr Gewesen, und hatte sie Getröstet, dann ist sie in die „Umbrella-Bücherei“ gegangen. Carol wirkte zwar unglaublich locker … War sie aber bestimmt nicht.   Albert: Was Carol angeht, scheint er aber wieder ganz im Klaren zu sein, was ihre Emotionen angeht. Jill: Vielleicht kennt er Carol besser. Oder sie macht es deutlicher. Wesker: Oder sie ist leichter zu lesen. Emotionale Menschen ahnen nicht einmal, wie leicht vorhersehbar sie sind. So kann man sie am besten steuern. Albert: Wie laufen deine Weltherrschaftspläne nochmal? Wesker: … (⌐■_■)   Steve lehnte an der Wand gegenüber von Rick, und wirkte sehr nach-denklich. Eva saß auf der untersten Wendeltreppenstufe. Rick seufzte. Sie scheint sich mal wieder zu langweilen …   Jill: Eva lässt sehr deutlich raushängen, dass sie die Böse ist. Rick ist zu naiv, um das zu verstehen. Chris: Also ich würde auch nicht glauben, dass Al böse ist, nur weil er sich langweilt. Jill: Mitten im Feindesgebiet? Chris: Vielleicht will er ja lieber Zombies erschießen? Albert: Nachdem sie zuvor sagte, sie hätte Angst? Chris: … Du hast dich inzwischen an die Atmosphäre gewöhnt? Wesker: Das erklärt mir einige Dinge aus meiner Erfahrung, obwohl ich sehr verdächtig war im Nachhinein.   David hing die ganze Zeit bei Dolores rum. Rick hat gehört, wie sie ein paar mal „Lass mich in Ruhe“ zu David sagte. David wirkte Irgendwie Enttäuscht und Dolores Gesicht- Ist mal wieder total Ausdruckslos …   Jill: Was will David die ganze Zeit von Dolores? Albert: Vielleicht hat Chris recht und er ist verliebt. In sie. Chris: Nein, ich dachte in jemand anderen. Albert: Aber er verbringt so viel Zeit mit ihr. Chris: Jill und ich auch, aber trotzdem sind wir nicht verliebt. Albert: … Da ist was dran. Wesker: … Bin ich eigentlich nur hier, um mir irgendwelchen Beziehungskram anzuhören?   Rick fragte sich, wie man sowas nur in solchen Situationen schafft, ein „Pokerface“ aufzusetzen. Na, aber Rick hatte eine leise Ahnung woran sie dachte … Sie denkt an Jim …   Jill: Ich glaube eher, sie denkt an ein Bad. Chris: Mit Jim? Jill: … Vielleicht.   Das ist auch eine Story, sie liebt ihn und er liebt sie, glauben aber beide, das der andere nichts von ihm oder ihr wissen will.   Chris: Das Gefühl kenne ich. >_< Wesker: Bitte nicht noch mehr Beziehungskram! Chris: Wes, du hast bislang noch gar nicht von einer Beziehung geredet. In wen bist du verliebt? Wesker: In niemanden! Ich habe doch schon gesagt, ich brauche niemanden! Chris: Und ich habe dir gesagt, dass ich das nicht glaube. Wesker: (⌐■_■)   Die beiden hatten es Rick vor ca. 1 Woche anvertraut. Er hatte schon überlegt, ihnen zu sagen, das sie beide Ineinander verliebt sind, hat es aber nicht getan.   Jill: Du darfst es ihnen auch nicht sagen! Sie müssen das allein herausfinden! Chris: Hast du Al nicht gesagt, dass ich in ihn verliebt bin? Jill: Nur weil ich dachte, er weiß es schon! Sonst hätte ich das doch nie getan. >_> Albert: Ich hatte aber keine Ahnung. Wesker: *brummt leise vor sich hin*   Sobald sich aber Gelegenheit bietet, wird er es ihnen sagen.   Chris: Rick redet plötzlich über sich! D: Wesker: Der Wahnsinn hat ihn bereits ereilt.   So, das ist also die Stimmung der anderen. Und was ist mit mir? Er fühlt sich Müde und Niedergeschlagen. Ja, ja …   Jill: Ja, ja?! Albert: Ich denke das auch manchmal, wenn ich müde und niedergeschlagen bin – aber doch nicht mitten im Feindesgebiet, umstellt von Zombies! Wesker: Von denen ich immer noch keine gesehen habe. Ihr lügt mich doch alle an. Chris: Warum kannst du uns nicht vertrauen? Wesker: Ist das dein ernst? Chris: Ja. Wesker: Pff. (⌐■_■)   Rick blickte sich noch mal um. Sie waren jetzt bestimmt 30 Minuten hier. Ich geb ihnen noch 10 Minuten.   Wesker: Du verschwendest deine Zeit. Genau wie ich. Aber im Gegensatz zu mir wurde dir das von niemandem befohlen, also ist das einfach nur erbärmlich. Chris: Er will doch nur seine Freunde schützen. Wesker: Erbärmlich! Chris: … Bist du traurig, weil du deine Freunde nicht schützen konntest? Wesker: Ich habe keine Freunde. Chris: Weil du sie nicht geschützt hast? Wesker: Warum hältst du nicht endlich mal den Mund? Chris: Ich mache mir Sorgen um dich. :< Wesker: Warum?! Chris: Warum nicht? Wesker: *wendet sich schweigend ab* Chris: :< Albert & Jill: *tauschen einen Blick miteinander*   Rick schubste sich von der Wand weg an die er gelehnt hatte,   Chris: Was hat die Wand dir getan, dass du sie von dir schubst, so wie Wes mich wegschubst? :< Albert: Chris, nimm das doch nicht so persönlich. Chris: Die Wand hat bestimmt darunter gelitten. Albert: Ich meinte eher … *sieht zu Wesker, dann wieder zu Chris* Ach, vergiss es.   und ging Richtung „Bücherei“ um zu sehn, was Carol so macht.   Jill: Wahrscheinlich lesen. Was macht man sonst so in einer Bücherei?   Dabei Überlegte er sich schon einen Plan, und seufzte tief. Dabei fiel ihm auf, wie oft er heut schon geseufzt hat und beschloss das das eben, der Letzte sein sollte …   Albert: Wenn jemand Grund zum Seufzen hat, dann ja wohl du und die anderen. Jill: Aber er will wenigstens etwas tun. Rick ist ein Macher. Albert: Hoffentlich ist er darin besser als beim Zielen.   Eva saß auf der Ersten Treppenstufe der Treppe. Sie hatte zwar den Fahrstuhl schon nach oben Geholt, hat es sich dann aber anders Überlegt, und ihn zurückgeschickt.   Jill: Jaaaaa, das wissen wir! Wir waren dabei und haben es gesehen! Albert: Vielleicht ist es Eva selbst, die ein schlechtes Gedächtnis hat.   Sie hatte einfach keine Lust auf den Keller.   Chris: Wer hat schon Lust darauf? Da unten gibt es bestimmt auch riesige Spinnen! Ich hasse diese Spinnen! >:|   Aber Rick war Erstaunlich schnell zurück und hatte sie alle bis auf Jim Gefunden.   Wesker: Was heißt hier gefunden? Sie standen alle einfach so da. Albert: Oder waren zufällig aufeinander getroffen. Bei Eva klingt es so, als hätte Rick sie durch eine detektivische Meisterleistung gefunden.   So ein Mist! Eva hatte nur einen Gedanken, die anderen vernichten und mit Rick alleine abhauen.   Jill: Das ist wirklich radikal. Wesker: Ich verstehe nicht, warum sie unbedingt mit diesem Rick abhauen will. Sie sollte einfach alle vernichten, das ist weniger umständlich. Jill: Ich glaube, sie liebt ihn. Wesker: … Unbegreiflich.   Ihre Gedanken wurden unterbrochen als Rick in Richtung „Bücherei“ ging, wo Carol sich aufhielt. Sie Grinste, und rieb sich die Hände. Oh ja. Mit dieser Schlampe fang ich an!!!   Jill: Was hat Carol ihr denn getan? Chris: Vielleicht mal ihr Mittagessen gegessen. Das hat mal jemand bei mir gemacht, ich war echt sauer. Und ich weiß bis heute noch nicht, wer das war. Albert: … Du weißt es immer noch nicht? Chris: Nein … weißt du es? Albert: Äh, nein, natürlich nicht. Woher denn? Jill: *mustert Albert eindringlich* Albert: *räuspert sich*   Carol sah sich um, und gab es auf. Sie konnte einfach nicht glauben was Rick ihnen Erzählt hatte. Mein Leben … eine Lüge …   Albert: Ich kann das gut nachvollziehen. Aber du solltest besser schnell damit klarkommen. Jill: Ja, ihr seid in Gefahr. Wesker: Ich glaube das immer noch nicht. Chris: Ich würde dich nie anlügen, Wes. Wesker: *ignoriert Chris*   „Hallo, Carol.“ Es war Rick. Er sah sich um und schüttelte den Kopf. „Glaubst du mir nicht Carol? Bist du deswegen hier?“   Wesker: Es ist besser, zu kontrollieren, ob so etwas stimmt. Man kann niemandem vertrauen. Chris: :<   Carol senkte den Kopf, und lächelte. „Erst wollte ich es nicht Glauben ...“ Carol ging Richtung Tür zu Rick und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Aber dann wurde mir aber klar, das du keinen Grund hast zu lügen.“   Wesker: Das ist naiv. Selbst wenn du denkst, dass er keinen Grund hat, könnte er durchaus einen haben. Jill: Ja, Eva scheint bislang auch keinen Grund zu haben, sie anzulügen, und dennoch tut sie es. Chris: Vielleicht bekommen wir noch ein wenig Hintergrundgeschichte für sie. Jill: Ich verzichte gern.   Sie ging an ihm vorbei. „Ach ja!“ Carol drehte sich zu Rick, er stand verdutzt da. „Danke, daß du mich Trösten wolltest!“   Wesker: Vielleicht wolltest du nur sicherstellen, dass sie dich nicht verdächtigt. Albert: Okay, ich beiße an. Hast du damals auch irgendwen getröstet? Wesker: Tss. Natürlich nicht. Ich habe nur hin und wieder Chris getroffen, um sicherzustellen, dass er keinen Grund findet, mir zu misstrauen. Chris: Ich erinnere mich aber nicht an dich. o_O Wesker: Nicht du. Ein anderer Chris. Chris: Oh … *geht ein Licht auf* Oooooooooh. O_O Wesker: … Jedenfalls hat es gut funktioniert. Vielleicht macht Rick das auch bei Carol. Nur weil wir wissen, dass dem nicht so ist, kann Carol es doch unmöglich auch wissen. Jill: Sie vertraut ihren Freunden eben. Wesker: Erbärmlich.   Rick wurde Rot. „Ähm … Eherensache.“ Carol lächelte ging aus der „Bücherei“ und merkte, das es das erste mal war, das sie sah wie Rick rot wurde …   Wesker: Wann wird es endlich interessant? Jill: Wir etablieren gerade die Charaktere, das dauert eben eine Weile. Wesker: Langweilig.   Steve lehnte gegen eine Wand, den Kopf nach oben zum Kronleuchter gerichtet. Eigentlich hätte er nachdenklich sein sollen. Oder?   Albert: Es wäre nicht verkehrt. Aber vielleicht interessiert dich das auch einfach nicht. Jill: Was ich nachvollziehen kann. Es gibt wichtigeres. Chris: Ja, zum Beispiel die Frage, wo Carmen Sandiego ist. Jill: *seufzt* Nein, Chris, das nicht. Chris: Dann eben, wo Jim ist. Jill: Ja. Ja, das ist wirklich eine gute Frage. Chris: … Warum klingst du so überrascht?   Komischerweise hatte er die Ganze Zeit nur daran Gedacht, wie sie hier rauskommen.   Jill: Ich kann damit leben, wenn dich das von der Nachdenklichkeit abgelenkt hat. Das ist ohnehin das eigentlich wichtigere Thema. Viel wichtiger!   „Okay Leute! Kommt bitte mal alle in die Mitte!“ Es war Rick, der in der Mitte stand. Na, schön auf Geht's!   Albert: Rick übernimmt das Kommando. Das ist sicher nicht schlecht. Wesker: Und könnte noch ein Zeichen für einen Verrat sein. Chris: Hat der andere Chris dir wehgetan? Wesker: … Was? Chris: Ist der andere Chris schuld, dass du niemandem mehr vertrauen kannst? Wesker: Hast du eigentlich nicht zugehört? Ich habe ihn verraten! Chris: … Da steckt noch mehr dahinter. Wesker: *sieht Albert an* Albert: *hebt die Schultern*   Steve ging zu Rick und den anderen. Eigentlich war er froh das er nicht über die Sache nachdachte. Von sowas bekomm ich immer Kopfschmerzen!   Chris: Oh, das kenne ich. Langsam werden mir die Charaktere richtig sympathisch.   Steve schob alle lästigen Gedanken beiseite und konzentriert sich voll und ganz auf Rick.   Chris: Darin bin ich echt gut. Albert: Abgesehen von der Konzentration. Chris: Hast du was gesagt, Al? D: Albert: Nein, nein, schon gut.   „Also. Ich weiß das ihr vermutlich noch unter Schock steht. Aber wir müssen Jim finden, und dann einen Weg nach draussen.“ Rick zog eine Magnum hervor und legte sie auf den Boden.   Chris: Auf dem Boden nutzt dir die Magnum nicht sehr viel.   „Ihr wisst das es hier Zombies gibt.   Wesker: Ich zweifle immer noch daran.   Es ist äussert wichtig, das sie euch nicht beißen. Ok! Zuerst müssen wir feststellen welche Waffen wir haben, bitte alles auf den Boden.“   Wesker: Ich würde meine Waffe nicht einfach hinlegen. Jill: Ja, Eva könnte sie stehlen. Albert: Vor allen anderen? Das bezweifle ich doch. Wesker: Es könnte trotzdem etwas passieren. Oder Rick entscheidet, dass jemand anderes sie nehmen soll. Niemand nimmt mir meine Waffe.   Steve legte seine Beretta auf den Boden, und einen Clip sowie die Gürteltasche. Karin hatte noch die Beretta die er ihr gegeben hatte und einen Clip. Karin warf Steve ein „Dankesehr Lächeln“ zu, und er antworte mit einem „Gerngeschehn-Lächeln“.   Albert: Sind diese Lächeln beschriftet oder warum wissen sie so genau, was die bedeuten? Chris: Ja, ich dachte immer, Lächeln ist Lächeln. Jill: Vielleicht ist das auch nur ein Symbol dafür, wie gut die Freunde sich verstehen? Albert: Oder der Autor hat nicht nachgedacht.   Nach einer Schweigeminute …   Chris: Sind die Waffen gestorben? o_O   „Also, wir haben: 1 Magnum: 5 Schuss   Jill: Wenn Rick besser zielen könnte, hätten sie mehr.   2 Beretta: 1. 10 Schuss 2. 3 Schuss   Alle vier: Was? Albert: *kneift die Augen zusammen* Chris: Oh, ich glaube, ich verstehe. Die eine Beretta hat noch zehn Schuss, die andere drei. Die anderen drei: *sehen Chris erstaunt an* Chris: Was? D: Albert: Na ja, ich dachte nicht, dass gerade du das lösen kannst. Chris: Es geht immerhin um Waffen, da kenne ich mich aus. ;3   Dazu 2 Clips und eine Gürteltasche. Das sollte doch hinhauen.   Chris: Was ist das eigentlich mit dieser Gürteltasche? Was ist so besonders daran? Jill: Da kann man Gegenstände ablegen. Aber ich weiß auch nicht so recht, warum sie so etwas Besonderes daraus machen. Gehen sie davon aus, dass sie Dinge finden werden? Albert: Es ist eine Umbrella-Einrichtung, da liegen bestimmt eine Menge Dinge rum, die sie mitnehmen müssen. Chris: Wie in einem Videospiel. Lautsprecher: *knistert leise* Albert: *sieht nachdenklich nach oben*   Was jetzt noch fehlt ist ein Anführer ...“ Steve brauchte nicht zu überlegen, für ihn steht der Anführer schon fest. „Du natürlich Rick!“   Jill: Ja, da muss man nicht lange überlegen, er verhält sich schon wie ein echter Anführer. Albert: Er ist eher ein Anführer als ich. Jill: *tätschelt Alberts Arm*   Steve warf Rick ein grinsen zu. Er schien einigermaßen geschmeichelt zu sein. „Och nee! Ich besser nicht, vielleicht lieber-“ Alle warfen sich gegenseitig Blicke zu. Es war Entschieden, Rick ist der Anführer. Rick sah in die Gesichter der anderen, und zuckte mit den Schulter. Seine Art zu sagen, er ist Einverstanden.   Jill: Wer wäre denn sonst in Frage gekommen? Albert: Carol. Ich denke, Carol hätte- Jill: Carol konnte nicht mal eine Tür öffnen! Wesker: Nach allem, was ich bislang gesehen habe, ist keiner von ihnen als Anführer geeignet. Aber Rick ist das kleinste Übel.   Ricks Blick wurde ernst, er sah sich die Waffen an, und flüstertete vor sich hin. Steve war sicher, mit Rick finden sie Jim, und kommen heil hier raus.   Alberts: Bei Ricks Glück wartet er doch schon bei irgendeinem Aufzug. Oder am oberen Ende der Wendeltreppe. Chris: Könnte er dann nicht einfach runterkommen? Jill: Wenn er so intelligent wie Carol ist, weiß er nicht, wie eine Treppe funktioniert.   Carol war sehr Erstaunt über Rick. So hatte sie ihn noch nie gesehn. Er plant Ernsthaft, denkt über unsere Möglichkeiten nach …   Chris: Was plant er mit Ernsthaft? Was hat Ernsthaft verbrochen?   Carol warf den Gedanken schnell ab als Rick wieder anfing zu reden. „Na gut, Folgendes: Steve.“ „Ja.“   Albert: Oh Gott, sie trennen sich jetzt. Wesker: Wie in jedem guten Horrorfilm. Sie werden alle sterben. (⌐■‿■)   „Geh noch mal nach B2 runter und durchsuch die Leichen nach Munition und so was, sieh auch noch mal in den Räumen nach wo du meinst das da was sein könnte. Nimm Vorsichtshalber eine Beretta mit.“   Albert: Aber nur nach Munition. Schau nicht nach, ob sie vielleicht auch bewaffnet sind. Wesker: Ja, hör auf deinen Anführer, der euch in den sicheren Tod schickt. (⌐■‿■)   Steve nahm sich eine Beretta „Geht klar!“, während Rick sich an die Gruppe richtete. „Gut. Ich werd kurz nach B3 runterfahren und mir die ersten Türen ansehn, dann werden wir weitersehn. Dolores, find währenddessen heraus wer Erfahrung mit Waffen hat und wer nicht, alles klar?“   Jill: Das kannst du doch selbst herausfinden. Frag einfach kurz »Hey, wer hier hat Erfahrung mit Waffen«. Das tut nicht weh. Chris: Vielleicht müssen sie erst mal darüber nachdenken. Jill: Warum? Chris: Na ja, zählen unter Waffen nur Schusswaffen oder auch andere? Albert: Da kommt mir auch der Gedanke, dass sie vielleicht schauen sollten, ob sie sich andere Waffen basteln oder finden können. Wesker: Zeitverschwendung.   Nicken in der Runde. „Na dann! Gehn wir Steve.“ Rick und Steve gingen Richtung Fahrstuhl. Rick hatte sich eine Beretta mitgenommen. Und Dolores ging ihrer Pflicht nach, und fragte jeden, ob er Erfahrung hat …   Jill: Wenigstens bringen sich gerade nur die in Gefahr, die wirklich mit Waffen umgehen können. Albert: Vielleicht kann Rick ja besser zielen, wenn Eva nicht mit ihm redet. Wesker: Hoffentlich nicht. (⌐■‿■)   Karin saß auf dem Boden und beobachtete den Fahrstuhl. Sie war wütend auf Umbrella und auf ihre Eltern. Ihre Eltern hatten ihr versichert das sie sich gegenüber Ehrlich sind aber nun …   Jill: Rein theoretisch haben ihre Eltern ihr nur gesagt, dass sie gegenüber dem jeweils anderen ehrlich sind. Nicht, dass sie auch Karin gegenüber ehrlich sind. Wesker: Meister der Rhetorik. Das muss man als Betrüger sein. Chris: Karin kann doch nichts dafür, dass sie nicht so schlau ist. :< Wesker: Damit kennst du dich ja aus. Chris: Was hat der andere Chris dir nur angetan? Wesker: (⌐■_■)   Nun saß Karin hier, wusste zwar das Umbrella fiese Typen sind und dies eine Anlage von ihnen ist, das Z-City wahrscheinlich nicht mehr existiert, aber. Irgendwie ist das noch nicht alles, da muss es noch einen Grund-   Albert: Welchen Grund braucht es denn noch? Außer, dass Umbrella eine Verbrecherbande ist. Wesker: Und eine Möglichkeit, an Geld für Spencers eigene Forschung zu kommen. Dieser verdammte alte Mann … Chris: Hat er dir wehgetan? Dieser Spencer? Wesker: Nerv mich einfach nicht mehr.   „Hah? Oh! Sie kommen!“ Der Fahrstuhl kam wieder. Rick und Steve waren beide, zurück. „Jetzt bin ich mal Gespannt.“ Carol war neben ihr in die Hocke gegangen. Karin nickte. „Ja. Ich auch.“   Jill: Sie waren gefühlt fünf Sekunden weg, was können sie schon entdeckt haben? Albert: Zeit ist in dieser Geschichte anscheinend genauso wenig von Bedeutung wie hier an diesem Ort. Wesker: Und es ist anscheinend nicht mal etwas Besonderes passiert. (⌐■_■)   Nun waren sie da. Karin stand auf, und versuchte mit Mühe ihre Angst zu verdrängen. Angst ist hier fehl am Platze. Karin weiß es, hier zählt nun der Mut.   Jill: Ist ja schön, dass Karin das erkannt hat. Aber die Angst wird man nicht so einfach los. Chris: Wenigstens probiert sie es aber. Wesker: Mal sehen, wie lange das hält. Chris: Du musst deine Angst auch ablegen, Wes. Es wird Zeit, wieder Beziehungen zuzulassen. Wesker: *ignoriert Chris*   Dolores hat folgendes in Erfahrung gebracht: Carol hatte mal eine kurze Ausbildung, die sie abgebrochen hat, aber genug Erfahrung hat.   Albert: Ich dachte, an den Schießstand zu gehen gehört bei denen zur Schulausbildung. Chris: Anscheinend doch nicht. Dabei wäre das ein echt tolles Schulfach. Ich hätte nur 1en. *_*   Karin und David und Eva hatten noch nie was mit Waffen zu tun. Dolores selbst hatte mal mit Waffen zu tun gehabt, und Rick und Steve geniesen eine volle Ausbildung.   Albert: Also sind Rick und Steve noch mitten in dieser vollen Ausbildung. Jill: Was genau hatte Dolores eigentlich mit Waffen zu tun? Wesker: Vielleicht hat sie mal eine gesehen? Aus der Ferne. Im Regen. Chris: Wie konnte sie Rick und Steve eigentlich fragen, wenn sie gar nicht da waren? Albert: Ich denke lieber nicht zu viel darüber nach.   Also 3 ohne und 4 mit Erfahrung. Steve hat noch 4 Clips gefunden, für die Beretta, und für die Magnum einen Clip.   Albert: Die Leute lagen da also tot herum. Ohne Waffen, aber mit Munition? Jill: Oder Steve hat sich wirklich ganz genau an den Auftrag gehalten und eben nur die Munition mitgenommen. Albert: Würde ich ihm zutrauen.   Zum Glück laufen hier nur Zombies rum! Zombies werden wohl auf jeden Fall auftauchen.   Wesker: Ich glaube nicht mehr daran. Diese Geschichte hat mich betrogen. Chris: Das ist echt nicht okay! Wes hat schon so viel durchgemacht! ò_ó Wesker: *schüttelt mit dem Kopf*   Rick drehte sich zur Gruppe und nickte, er hatte es ihnen bereits Erzählt und sie waren Einverstanden. „Also 1-3er Team und 2-2er Teams.“   Albert: Jetzt trennen sie sich also und suchen nach Jim? Jill: Im Großen und Ganzen ist das ja vernünftig, aber … Chris: Sie haben keine Kommunikationsmöglichkeit. Wenn einer von ihnen Jim findet, woher sollen die anderen das dann wissen und zurückkommen? Albert: Das ist wirklich nicht intelligent. Jill: Erwartest du hier intelligente Handlungen? Albert: Ich gebe die Hoffnung nicht auf.   „Ich geh auf jeden Fall mit Kari!“ Rick sah zu Carol. Er hat es schon geahnt, denn die beiden waren sehr gute Freunde. Rick nickte und lächelte ihr zu.   Chris: Schön. =) Wesker: Pff, dann muss Carol die ganze Zeit auf Karin aufpassen. Das ist nicht sehr … gut. Jill: Ja, eigentlich hätte man die ohne Waffen-Erfahrung einfach irgendwo sitzenlassen sollen. Zum Beispiel in der Bücherei, um dort noch mehr zu lesen. Albert: Das wäre ja aber vernünftig gewesen, also gehört das nicht in diese Geschichte.   „Ok. Ich geh mit den beiden!“ Eva trat einen Schritt vor. Rick sah zu Carol. Damit hätte sie zwei auf die sie achten muss. Sie nickte ihm Entschlossen zu. „Keine Sorge! Ich schaff das!“   Wesker: Ich freue mich schon darauf, wenn Eva ihnen in den Rücken fällt. Das wird noch besser als die Zombies, die vermutlich nie auftauchen werden. (⌐■‿■) Chris: Ich will nur, dass du weißt, dass ich dir nie in den Rücken fallen würde. >:| Wesker: Das interessiert mich nicht.   „Ok! Das 2er-Team!“ David klopfte Steve auf die Schulter. „Ich geh mal mit Steve! Der steht nicht so auf Mädchen. Falls wir dann eines sehen kann ich-“   Jill: Oh Mann, David. >_> Albert: Nun, wenigstens geht er mit Steve? Jill: Wahrscheinlich dreht er dann nur noch mehr durch, wenn er sich nicht mehr zurückhalten muss. Albert: Du glaubst, er hat sich bislang zurückgehalten? Jill: Ganz bestimmt. Albert: Oh Gott …   „Halt die Klappe!“ Dolores geht zu Rick zu Rick. „Ich geh auf jeden Fall mit dir. Hauptsache ich bin ihn los ...“   Chris: Solange du beim Schießen nicht mit ihm redest, bist du bei Rick wenigstens sicher.   Rick musste lachen und nickte anschließend. Er war zufrieden mit der Teamaufstellung. „Na dann, welches Team nimmt welche Tür?“   Jill: Warte! Sie nehmen Türen? Welche? Ich dachte, die in der Halle wären alle mit Schlüsselkarten verschlossen? Albert: Nicht alle, wenn ich mich richtig erinnere. Aber ich frage mich auch, wo plötzlich die drei offenen Türen herkommen.   Eva rannte zur Mittleren und lächelte. „Wir nehmen die Mitte, das bringt Glück.“ „Ähh … Carol?“ Carol zuckte mit den Schultern. „Ok, wartet so Geht das nicht! Jedes Team braucht einen Captain. Ich sage vom 3-Team ist es Carol.“   Wesker: Was ist das für ein Kindergarten? Natürlich ist immer die Person, die eine Waffe hat, der Captain. Alles andere ergibt auch gar keinen Sinn. Jill: Warum erwarten wir eigentlich noch, dass hier irgendetwas Sinn ergibt? Wir sollten uns wirklich damit abfinden, dass das nicht passieren wird.   Rick ging zu Carol, und gibt ihr eine Beretta +3 Clips. „Moment mal! Warum sie? Warum nicht ICH!?“ Rick sah zu Eva die empört die Arme Verschränkt. „Weil sie die Schußerfahrung hat, Verstehst du?“ „Tss!“   Jill: Es ist schlimmer als im Kindergarten. Selbst dort verstehen Kinder schon einfache Konzepte. Albert: Vielleicht kennt Eva sich aber auch schon mit der Hierarchie im Kapitalismus aus. Der Vorgesetzte ist oft derjenige, der einfach nichts macht. Außer die Verantwortung tragen. Jill: Oh ja, du hattest ja schon mehrere Nebenjobs, du kennst das. Chris: Kapitalismus ist böse. ò_ó   Rick schüttelte den Kopf. Und sah wieder zu Carol. „Also nehmt ihr die Mitte?“ Carol nickte. Rick wandte sich an Steve und David. „So. Von euch ist Steve der Anführer.“   Albert: Selbstredend, er hat die Waffe. Jill: Wenigstens schmollt David deswegen nicht. … Oh Gott, habe ich David gerade irgendwie gelobt? Chris: Du wirst ihn bestimmt noch mögen. Wenn das hier wie in einem Horrorfilm ist, hat er bestimmt noch eine wirklich tragische Geschichte. Jill: Nein, danke.   Rick gab Steve die andere Beretta +3 Clips. Steve lächelte und nickte Richtung Magnum. „Und du behältst die Magnum?“ Rick streichelte über die Waffe und grinste. „Na klar, was dachtest du?!“   Albert: Das ist … irgendwie unheimlich. Jill: Ist Barry auch so mit seiner Magnum? Chris: Nein, nicht soweit ich weiß. Vielleicht, wenn ich nicht dabei bin? Albert: Ich will mir das nicht einmal vorstellen ...   Steve nickte. „Also dann Leute. In spätestens Einer Stunde wieder am Fahrstuhl. Und das mir alle wiederkommen Klar!?“   Albert: Wenigstens machen sie einen Treffpunkt und eine Zeit aus. Das ist wichtig. Chris: Aber wenn einer von ihnen in Schwierigkeiten gerät, können sie sich nicht Bescheid sagen. Jill: So könnte die ganze Geschichte ewig lang werden. Eine Gruppe findet Jim, eine andere gerät in Schwierigkeiten, also geht die dritte Gruppe los, um die eine zu retten. Darauf gerät die mit Jim in Schwierigkeiten, also muss die gerade gerettete Gruppe losziehen, um sie zu retten, darauf gerät die zurückgebliebene Person wieder in Schwierigkeiten … und so weiter und so fort. Albert: Beschwör's nicht.   Es viel mehr ein Befehl als eine Frage. Alle nickten. Die Teams gingen Richtung Türen. Rick nickte zu Steve. „Ihr links wir rechts?“   Chris: Die Männer sind sich einig. Wie richtige Männer eben. Jill: Seid ihr euch wirklich immer einig? Albert: Eigentlich nicht. Aber vielleicht kenne ich auch nur falsche Männer?   Er nickte. „Viel Glück Freunde, und findet Jim!“ „Ja, Sir!“ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jill: Ich schwanke zwischen der Hoffnung, dass sie ihn finden, weil ich ihn mal sehen will und der Hoffnung, dass sie ihn nicht finden, weil ich nicht möchte, dass er auch von dieser Geschichte und ihrem Wahnsinn ergriffen wird.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Rick grinste dann wandte er den Blick zur Tür, griff zur Klinke und öffnete sie. In dem Moment hoffte er, das Richtige getan zu haben …[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wesker: Du hast sie alle in den Tod geführt. Gratuliere. Als Bösewicht wärst du wirklich gut.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Damit schaltet der Projektor sich ab und die Musik erklingt wieder.[/LEFT] [LEFT]Jill rutscht etwas tiefer auf ihrem Sessel, während sie durchatmet. »Nicht mehr lange. Jetzt ist es nicht mehr lange.«[/LEFT] [LEFT]Albert legt eine Hand auf ihren Arm. »Jill … alles wird gut, das verspreche ich dir.«[/LEFT] [LEFT]Sie sieht ihn nur kurz an, erschöpft, aber immerhin lächelnd. Noch vertraut sie ihm offenbar, dass er wirklich etwas tun kann. Er weiß zwar noch nicht was, aber er wird dafür sorgen, dass sie hier alle rauskommen. Er braucht nur noch irgendein Zeichen. Stumm blickt er zu den Lautsprechern, aus denen nur diese beruhigende Melodie klingt. Er muss sich erinnern, was ALO bislang zu ihnen gesagt hat, wie sie reagiert hat – und an welchen Stellen sie aus der Spur zu fallen scheint. Dahinter muss ein Muster stecken, mit dessen Hilfe er irgendeine Änderung erreichen kann. Es muss einfach.[/LEFT] [LEFT]»Ich sage dir was.« Chris' Stimme lenkt ihn von dem Lautsprecher ab.[/LEFT] [LEFT]Er wendet seinem Freund den Blick zu, aber Chris' Aufmerksamkeit ist vollkommen auf den genervten Wesker gerichtet.[/LEFT] [LEFT]»Wenn du mir verrätst, was dir in deiner Vergangenheit passiert ist, sage ich dir, warum Licker so großartig sind. Das ist doch ein Deal, oder?«[/LEFT] [LEFT]Wesker sieht ihn kurz mit gerunzelter Stirn an, dann schnaubt er verächtlich und wendet sich von Chris ab. »Vergiss es! So wichtig ist es mir dann auch nicht.«[/LEFT] [LEFT]Aber Albert weiß, dass die Neugier Wesker im Moment geradezu auffrisst – denn bei ihm ist es dasselbe. Zu ärgerlich, dass er sich darauf verlassen muss, dass Wesker sich irgendwann überwinden und öffnen kann. Denn das, da ist er sich sicher, wird wahrscheinlich länger dauern als diese Geschichte.[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)