Der Wächter von Drachenlords ================================================================================ Kapitel 76: Das erste Mal ------------------------- Jake war viel zu erregt und das hinderte ihn erfolgreich am Einschlafen. Nach einer Weile seufzte er frustriert, wobei er versuchte, so leise wie möglich zu sein. Auch wenn er nicht schlafen konnte, so wollte er seinem Freund nicht auch noch wachhalten. „Ich kann auch nicht schlafen“, gab Isaak zu und öffnete die Augen. „Hm…“, brummte Jake und konnte sich selbst nicht zügeln. Sanft liebkoste er mit dem Mund den Hals des anderen und bekam als Belohnung ein genießerisches Seufzen. Dann riss sich der Alpha zusammen und ließ es sein. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Und das auch noch nachdem, was er seinem Geblieben heute schon zugemutet hatte. „Es ist ja nicht so, dass ich mich beschwere“, schmollte der Wächter ein wenig. „Du brauchst dich nicht zurückzuhalten, wirklich. Ich habe mich wieder gefangen, mach ruhig weiter.“ Abermals brummte Jake und seufzte. Da schnappte sich Isaak seine Hand und zeigte ihm, dass auch er deutlich erregt war. Das harte Glied seines Partners zu spüren ließ den Leitwolf dunkel grollen. Ohne es bewusst wahr zu nehmen, griff er zu und umschloss den prallen Schwanz. Gierig drehte er den Kopf seines Geliebten zu sich und presste ihre Lippen aufeinander. Beide öffneten den Mund und ihre Zungen fanden sich augenblicklich. Ein anregendes Duell entstand. Langsam und beständig, begann er seinen Freund zu pumpen und presste sich an dessen Hintern. Ohne ihren Zungenkampf zu unterbrechen, griff Isaak nun zwischen sie und schloss die Hand um Jakes Glied. Dieser grollte zutiefst erregt in ihr Duell und wurde wilder. Er erkämpfte die Oberhand und drängte die andere Zunge zum Rückzug. Jeder eroberte Millimeter machte ihn nur um so animalischer und er räuberte ungeniert den Mundraum seines Geliebten. Der Wächter digerierte den Schwanz des anderen zu seinem Eingang und drückte sich ihm entgegen. Sofort beendete Jake den Zungenkuss und zog sein Becken zurück. „Nein“, sagte er und rückte etwas von seinem Freund weg, weil dieser ihm einfach mit dem Hintern folgte. „Nein“, knurrte der Leitwolf erneut und griff nach der Hüfte seines Gefährten. Mit sanfter Gewalt hielt er ihn davon ab sich erneut gegen ihn zu drücken. Isaak sackte etwas zusammen und sagte kleinlaut: „Du willst mich nicht mehr.“ „Schatz, bitte. Das stimmt nicht“, versuchte Jake das richtig zu stellen. Er seufzte und drehte sich auf den Rücken. Puls und Atmung waren beschleunigt und sein Schwanz zuckte vor Erregung. Schnell atmete er kräftig durch und zwang seine Lust nieder. Fast, hätte er denselben Fehler ein zweites Mal begangen. Als er die Wärme an der Eichel gespürt hatte, brauchte er all seine Willenskraft nicht sofort zuzustoßen. Die Einladung war einfach zu verführerisch. Nur der Gedanke, was er seinem Partner damit antun würde, hatte ihn bremsen können. Aber er wusste nicht, wie lange er noch widerstehen konnte. Er war mega geil und er wollte es. Er wollte seinen Geliebten vollständig in Besitz nehmen. Alle seine Instinkte schrien ihn an sich in Isaak zu versenken, sich mit ihm zu vereinen und dann sein Revier zu markieren, indem er ihm seinen Samen tief in die Eingeweide jagte. Das wollte seine wölfische Seite und er kämpfte diese mit Gewalt nieder. Er konnte es nicht zulassen, dass ihn seine Instinkte regierten. Isaak drehte sich zu seinem Freund um und biss sich auf die Unterlippe. „Das will ich doch auch. Warum wehrst du dich dagegen?“ „Weil du noch nicht so weit bist“, grollte Jake mit zittriger Stimme. „Bitte, ich will dir nicht schon wieder Angst machen. Können wir es nicht einfach bei einem Blowjob belassen?“ „Hm…“, brummte der Wächter und rutschte an seinen Partner ran. „Ich will dich“, hauchte er ihm ins Ohr. „Dominiere mich. Nimm mich und dann komm in mir.“ Ehe er sich versah war Jake auf allen vieren über seinen Freund gebeugt. Dunkel grollte er auf und sah ihm ins Gesicht. „Lass das.“ „Tu es,“ forderte Isaak ihn auf, umschloss dessen Hüfte mit den Beinen und drückte sich seinem Freund entgegen. Erneut drängten seine Instinkt ihn zu handeln und abermals kämpfte er sie nieder. Wenn er jetzt die Kontrolle verlor, würde er sich mit einem Stoß in seinen Freund hineinrammen und ihm damit unsägliche Schmerzen bereiten. Zudem würde der Wächter in Panik geraten, da war er sich sicher. Er würde sich selbst dafür hassen, wenn er das zuließe. Kamden hatte es ihm erklärt. Egal, wie hoch die Schmerztoleranz des Rotblonden war, er würde Schmerzen haben, wenn Jake ihn nicht darauf vorbereitete. Vor allem beim ersten Mal und bei der Hintergrundgeschichte seines Geliebten galt es äußerst vorsichtig zu sein. Sein Bruder riet es langsam angehen zu lassen und sofort abzubrechen, wenn er Angst spürte. Daran wollte sich Jake halten. Er verstand nur nicht, warum sein innerer Wolf nicht einsah, was er seinem Gefährten damit antun würde. Das war doch nicht normal. Ein geprägter Wolf sollte sich so nicht verhalten. Eigentlich sollte er seinen Freund auf Händen tragen und ihn vor allem, was ihm weh tun könnte beschützen. Warum drehten seine Instinkte gerade durch? Isaak stemmte sich empor und flüsterte ihm ins Ohr: „Weil du der „wahre Alpha“ bist und ich mich dir so bereitwillig unterwerfe. Zudem hattest du heute wirklich Angst um mich und hast einen großen Sieg errungen. Dein Rudel akzeptiert uns. Du bist auch nicht geprägt. Wir sind seelenverbunden und unsere Seelen haben sich berührt. Ich habe dich vor den Konsequenzen gewarnt. Dein innerer Wolf sieht mich als rechtmäßig sein und deshalb will er mich in Besitz nehmen. Also lass den Unfug und tu es endlich.“ Dann biss er dem Wolfsjungen ins Ohrläppchen. Jake bäumte sich auf. Das war doch zum Verrücktwerden. Er musste nicht nur gegen sich selbst kämpfen, sondern auch noch gegen die Verführungskünste seines Geliebten. Sie beide waren nicht sie selbst. Er wusste nicht, wie lange er noch widerstehen konnte und beschloss einzugreifen. Mit einer Hand drückte er Isaak zurück in die Matratze und ließ sich auf seine Beine nieder. Der Anblick, der sich ihm bot, machte es nicht besser. Sein Freund räkelte sich aufreizend vor ihm und dessen Glied stand senkrecht in die Höhe. Verlangend schlang er seine Beine um den Wolfsjungen und bockte sich ihm entgegen. „Ich habe mich meinen Instinkten ergeben. Du wirst dich mir nicht ewig entziehen können. Gib deinen Widerstand auf und lass den Wolf ans Steuer“, flötete der Wächter. Jake konnte nicht glauben, was er da hörte. Aber er wusste, das war die Wahrheit. Der Wolf in ihm randalierte und er spürte auch, dass sein Freund sich vollständig in der devoten Rolle befand. Sein Geist war total vernebelt. Er schluckte hart. Isaak hatte recht, er konnte sich ihm nicht mehr lange entziehen. Also musste er handeln. Wütend grollte er auf und beugte sich erneut über seinen Gefährten. Dann schnappte er sich dessen Arme und drückte sie über dem Kopf ins Laken. „Ich gebe den Takt vor“, bestimmte er und gönnte seinem inneren Wolf diesen kleinen Sieg. Der Wächter wehrte sich ein wenig und gab seinen Hals preis. Sofort knurrte der Leitwolf und biss zu. Sein Freund stöhnte auf und bockte sich ihm entgegen, aber er drückte dessen Becken resolut zurück auf die Matratze. Mit einer Hand hielt er die beiden Arme des Wächters, mit der anderen griff er nach seiner Hose, welche glücklicherweise in seiner Nähe auf dem Bett lag. Schnell angelte er sich das Gleitgel. Er leckte über die Bisswunde, die er seinem Freund zugefügt hatte. Anschließend öffnete er mit den Zähnen schnell die Tube und presste sich etwas auf die Finger. Notgedrungen musste er dafür Isaaks Hände loslassen. Dann setzte er sich wieder auf seine Beine und drückte die seines Geliebten etwas auseinander. Seltsam geduldig wartete Isaak ab, was der Wolfsjunge vorhatte. Da Jake bisher keine Angst spüren konnte, ging er weiter und ließ einen glitschigen Finger zwischen die Pobacken des Rotblonden gleiten. Sogleich fand er dessen Muskelring und umspielte diesen. Kamden hatte ihn gut instruiert: „Langsam einmassieren. Verteile überall in dieser Region Gleitgel. Mehr ist besser als zu wenig und geh es langsam an. Bereite ihn gut vor.“ Genau das hatte er im Sinn. Er musste seine Instinkte wieder etwas zügeln und massierte ohne Druck den Muskelring, derweil Isaak haltlos stöhnte und mehr forderte. Erst als Jake sicher war, genug Gleitgel verteilt zu haben, positionierte er den Zeigefinger vor dem Eingang und drückte leicht, mit kreisenden Bewegungen dagegen. Er spürte, wie der Muskelring sich erst zusammenzog und dann leicht entspannte. In dem Moment drang er ein wenig ein und sein Freund erzitterte. Der Leitwolf spürte die aufkommende Angst seines Gefährten. Schnell griff er mit der zweiten Hand nach dem Schwanz seines Freundes und pumpte ihn sanft. Auch das war ein Tipp seines Bruders. „Lenk ihn ab, dann kann er sich leichter entspannen“, hatte Kamden gesagt. Isaak stöhnte und verkrallte sich ins Laken. Zudem lockerte sich der Muskelring noch weiter und Jakes Finger drang tiefer ein. Als der Wolfsjunge die heiße leicht pulsierende Enge um seinen Zeigefinger wahrnahm, zuckte sein Glied und er grollte gierig auf. Allein die Vorstellung sich in diese heiße Enge zu drängen raubte ihm fast den Verstand. Er hielt kurz inne, schloss die Augen und atmete einmal kräftig durch. Dann nahm er seine Tätigkeit wieder auf. Kreisend arbeitete er sich immer tiefer vor und fügte noch eine leichte Auf- und Abbewegung hinzu. Durch ihre Verbindung spürte er Isaaks Lust, das spornte ihn an weiter zu machen. Nachdem er dann mit einem Finger komplett in seinem Freund war, kam nun der nächste Schritt. Er zog sich komplett aus dem Wächter zurück und dieser grollte wütend auf. Bevor Isaak sich aber beschweren konnte, hatte Jake erneut Gleitgel aufgetragen und drückte nun mit zwei Fingern gleichzeitig gegen den Muskelring. Diesmal war es anders. Kaum war er ein wenig eingedrungen, da verkrampfte sich der Muskel und versuchte den Fremdkörper los zu werden. Isaak zog scharf die Luft ein und Schmerz flutete durch die Verbindung. Zu dem Schmerz gesellte sich Angst und Jake zog sofort die Finger zurück. Wie aus einer Trance erwachte der Wächter und drückte sich schwer atmend die Hände ins Gesicht. „Alles ok?“, fragte Jake kleinlaut. Die leichte Angst seines Gefährten hatte erfolgreich seinen inneren Wolf verdrängt und auch er konnte nun wieder klar denken. „Ja“, sagte der Rotblonde, stemmte sich etwas hoch und sah zu ihm. „Ich danke dir, dass du meinem Bettelen nicht nachgegeben hast und mich sanft vorbereitest.“ „Was ist los mit uns?“, fragte Jake und spürte bereits, wie seine Instinkte erneut stärker wurden. „Ich erkläre es dir später. Lass uns weitermachen“, sagte sein Freund und schenkt ihm ein strahlendes Lächeln. „Weitermachen?“, fragte der Wolfsjunge und knurrte wütend. „Kommt nicht in Frage.“ „Bitte, Schatz. Vertrau mir. Ich bin soweit und du auch. Mach so weiter, bevor du die Kontrolle verlierst“, meinte Isaak, griff nach seinem Gefährten und zog ihn zu sich. Ihre Lippen trafen sich und er positionierte sie neu. „So ist es für uns beide leichter“, beantworte der Wächter die ungestellte Frage, was er denn vor hatte. Jake lag nun wieder hinter seinem Geliebten. Mit einer Hand in seinem Nacken zog dieser ihn zu einem weiteren Kuss zu sich, die andere dirigierte die mit Gleitgel beschmierten Finger zwischen sie. Als der Leitwolf erneut sanft in die Spalte seines Freundes eindrang, löste er den Kuss. „Bist du wirklich sicher, dass ich weitermachen soll“, fragte er und musste seinen inneren Wolf in Schach halten. „Ja. Ich liebe dich und ich will dich. Bereite mich weiter vor, und dann nimm mich“, flötete der Rotblonde und diesmal waren seine Gedanken klar. Das war zu viel des guten und Jake grollte verlangend auf. Wenn sein Geliebter das so wollte, dann würde er es tun. Jake gab ein wenig Kontrolle an seinen Wolf ab und biss seinem Freund wieder in den Hals. Er war der Dominante und er gab hier den Ton an. Isaak stöhnte laut auf und bockte sich ihm entgegen. Sein Partner raubte ihm langsam den Verstand. Nach dem Biss leckte dieser sanft und entschuldigend über die Wunde, dann wiederholte sich das kleine Spiel. Jake arbeitete sich den Hals hinauf bis zum Ohr, welches ebenfalls diese Behandlung bekam und dann wieder hinab. Zudem drückte er mit zwei Fingern gegen Isaaks Eingang. Auch diesmal kam der Schmerz, aber deutlich schwächer als zuvor. Da Isaak durch das Beißen und Lecken erfolgreich abgelenkt wurde, blieb seine Angst aus und er konnte sich entspannen. Langsam und stetig schoben sich die Finger in ihn. Jake ging so vorsichtig vor, wie er konnte und spreizte die Finger ein wenig. Er musste seinen Freund dehnen und ihn langsam vorbereiten. Somit wollte er es ihm so angenehm wie möglich machen. Der Wächter atmete stoßweise und die Schmerzen der Bisse mischten sich mit denen der Muskeldehnung. Das half ihm ruhig zu bleiben. Gefangen in seiner Lust wand er sich und stöhnte haltlos. Er wollte mehr, viel mehr. Quälend langsam arbeitete sich der Wolfsjung in das innere seines Geblieben vor. Sein eigener Schwanz zuckte begierig. Die Geräusche des anderen besänftigten aber seinen inneren Wolf. Genau das wollte dieser und Jake konnte ihn so besser ihm Zaum halten. Er versuchte ruhig zu bleiben und seine Lust zu kontrollieren. Als er dann mit beiden Fingern bis zum Anschlag den Muskelring durchbrochen hatte und er keine Anzeichen von Angst in ihrer Verbindung erkennen konnte, zog er seine Hand langsam weg. Schnell erneuerte er das Gleitgel und setzte mit drei Fingern an. Gefangen in seiner Lust knurrte Isaak, als das Fehlen der Dehnung in ihm ein Gefühl der Leere zurückließ. „Nicht so ungeduldig“, raunte Jake ihm ins Ohr. Dann schob er sich, begleitet von einem Biss, in seinen Geblieben. Begierig presste sich Isaak den Fingern entgegen. Der leichte Schmerz der Dehnung seines Muskelrings steigerte seine Lust noch mehr und er wollte endlich ihre Vereinigung. „Nimm mich“, hauchte der Wächter. „Ich bin der Dominante und ich gebe hier den Takt vor“, grollte Jake. „Bitte“, flehte Isaak. „Bitte, nimm mich.“ Das Betteln war wie Musik in den Ohren des Alphas. Es steigerte seine Lust und sein innerer Wolf grollte erregt. Er war der Dominante und er genoss es aus vollen Zügen mit seinem Geblieben zu spielen und diesen zappeln zu lassen. Aber er war bereits an der Grenze seiner Geduld angekommen. Er zog die Finger aus seinem Freund und schmierte sich frisches Gel auf seinen Schwanz. Dann positioniert er diesen vor dem Eingang seines Geliebten. Rau stöhnte Jake als er die Wärme seines Freundes an der Eichel spürte. Das war einfach zu viel und er stieß mit der Hüfte zu. Er schob sich einige Zentimeter tief in seinen Freund und dieser Erbebten. Die Finger seines Freundes in sich zu spüren war das eine, aber dessen pralles Glied etwas ganz anderes. Jake war einfach zu groß und Isaak verspannte sich. Sofort kehrte der Schmerz zurück und in ihm stieg die Panik auf. Jake erstarrte. „Schhh“, flüsterte er seinem Gefährten ins Ohr und schob den einen Arm unter seinem Freund hindurch. Mit einer Hand griff er nach dem Schwanz seines Freundes und pumpte diesen, die andere streichelte ihm beruhigend über Brust und Bauch. „Ich bin es“, sagte Jake und redete weiter gegen Isaaks Angst an: „Schhh… Lass dich fallen. Ich tue dir nicht weh. Ich liebe dich. Beruhige dich, mein Füchslein.“ Seine Worte zeigten langsam Wirkung. Als Jake die Panik in seinem Gefährten gespürt hatte, unterdrückte das automatisch seine Instinkte und er konzentrierte sich ausschließlich auf seinen Partner. Erst als der Schließmuskel sich nicht mehr verkrampfte, zog sich Jake langsam ein wenig aus ihm heraus. Vorsichtig schob er sich wieder durch den Muskelring, achtete aber peinlichst genau darauf, nicht noch tiefer einzutauchen. Seinem Empfinden nach hatte er sich gerade mal zu einem Drittel in seinen Freund geschoben. Nachdem die Panikattacke abgeklungen war, kehrte die Lust zurück und Isaak entspannte sich wieder. Er gewöhnte sich allmählich an die starke Dehnung. Zudem lenkte Jake ihn erneut ab, indem er seinen Schwanz bearbeitete, ihn streichelte und auch wieder biss. Einige Augenblicke vergingen. Der Wächter stöhnte erneut auf und verlangte: „Mehr.“ Jake grollte. Wie gerne würde jetzt seinen Freund ärgern und es hinauszögern, aber er konnte sich kaum noch kontrollieren. Er knabberte weiter am Hals des anderen und begann sich stärker zu bewegen. Vorsichtig und gefühlvoll, schob er sich mit jedem Stoß tiefer. Als sich Isaak dann aber ihm entgegenbockte, war es um seine Beherrschung geschehen. Mit einem kräftigen Ruck, versenkte er sich in seinem Freund. Jake biss zu und stöhnte unterdrückt auf. Er war nun komplett in Isaak eingedrungen und wurde von dieser heißen Enge empfangen. Es fühlte sich unglaublich geil an. Das leichte pulsieren des Ringmuskels quetschte seinen Schwanz noch mehr und er verlor fast den Verstand. Allein bei dem Gedanken, dass er tief in seinem Geliebten steckte, ließ ihn erregt grollen. Er wollte mehr davon, viel mehr. Aber noch konnte er sich zurückhalten. Durch ihre Verbindung spürte er den stechenden Schmerz seines Liebsten und auch, dass er ein wenig Angst hatte. Er kämpfte gewaltsam seinen inneren Wolf nieder. Dieser wollte sich in diese heiße Enge rammen und Isaak hart nehmen. Aber das konnte er ihm nicht antun. Also zwang er sich still zu halten. Erneut versuchte er es mit gut zu reden und streichelte seinen Geliebten, bis dieser sich langsam wieder beruhigte. Er spürte wie die Angst seines Freunde wich und durch wilde Lust ersetzt wurde. Der Schmerz drängte sich in den Hintergrund und Jake konnte fühlen, wie sich der Muskel um sein Glied an seine Größe anpasste. Isaak nickte und sagte: „Beweg dich, aber bitte vorsichtig.“ Das ließ sich der Wolfsjunge nicht zweimal sagen und er zog sich ein wenig zurück, nur um sich dann wieder in diese heiße Enge zu zwängen. Jake stöhnte laut auf und krallte sich an seinem Partner fest. Unter Aufbietung all seiner Willenskraft bewegte er sich langsam und vorsichtig. Stöhnend gestand er: „Ich kann nicht mehr lange. Ich will dich. Ich muss dich haben.“ Isaak drehte den Kopf und sie küssten sich gierig. Unbewusst wurde der Leitwolf schneller und zog sich auch weiter zurück. Nach einigen Stößen sagte sein Geliebter mental: „Ich habe mich an dich gewöhnt. Lass los. Lass es zu. Ergib dich deinem Instinkt.“ Diese Worte rasteten in seinen Gedanken ein und es war so als ob sie einen Schalter umgelegt hätten. Jake hörte auf gegen seinen inneren Wolf anzukämpfen und gab nach. Dunkel grollte er auf und stieß kräftig zu. Laut stöhnte er und genoss das so geile Gefühl tief in seinem Geliebten zu stecken. Dann zog er sich fast gänzlich aus ihm heraus, nur um augenblicklich hart in ihn zu fahren. Er ließ von dem Schwanz seines Freundes ab und klammerte sich besitzergreifend an Isaak fest. Das war sein Freund, seiner. Er gehörte ihm ganz allein. Niemals würde er ihn wieder hergeben und niemals würde er es gestatten, dass ein anderer sich an seinem Geliebten vergreifen würde. Nur ihm stand es zu, ihn zu nehmen. Er musste ein Exempel statuieren. Ihn völlig in Besitz nehmen, sein Revier markieren. Auf dass jeder wusste, Isaak war sein und jeder der ihn anfassen wollte, musste erst an ihm vorbei. Unbewusst kratzte er über die Haut unter seinen Fingern und sein Freund schrie lustvoll auf: „Ich bin dein. Nimm mich.“ Jake grollte gefangen in seiner Lust und wurde noch wilder, aber diese Position störte ihn. Er konnte sich nicht so bewegen, wie er wollte. Das musste er ändern. Mit seiner Wolfskraft war es ein leichtes ihre Position zu ändern ohne sich aus seinem Freund zurückzuziehen. Isaak kniete nun vor ihm und er hinter diesem. Eng umschlungen genoss er diese neue Stellung einen Augenblick. Dann ließ er ihn los und richtete sich auf. Mit beiden Händen umschloss er die Hüfte seines Liebsten, zog sich komplett aus ihm raus, nur um sich dann mit einem kräftigen Stoß, bei dem es laut klatsche, wieder in ihm zu versenken. Zudem zog er das Becken auf sich zu und drang sogar noch tiefer ein. Jake stöhnte laut auf. Er war so tief in Isaak. Das war einfach zu schön um wahr zu sein. Gefangen in seiner Lust bemerkte er nicht gleich, dass die Arme seines Freundes nachgegeben hatten und er zitternd mit dem Kopf auf die Matratze gesunken war. Er atmete schwer und zuckte mehrmals. Der Leitwolf hielt inne und fragte entsetzt: „Alles ok?“ „Ja“, wimmerte der Wächter. „Was ist los?“ „Du hast meine Prostata hart getroffen“, erwiderte Isaak und zuckte abermals. Jake wusste nicht, was das bedeuten sollte und biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe. „Soll ich aufhören?“ „Nein“, flehte der Rotblonde und warf einen Blick über die Schulter. „Mach weiter, bitte.“ Einen Augenblick analysierte er die Gefühlswelt seines Partners und bemerkte, dass er es genauso geil fand, genommen zu werden, wie Jake ihn zu ficken. Was immer diese Prostata war, sie hatte seinen Freund nur etwas erschreckt, verstärkte aber dessen Lust sogar noch. Als der Wolfsjung das verstand, gab es kein Halten mehr. Er verkrallte sich in der Hüfte seines Geliebten und begann sich zu bewegen. Mit kräftigen, harten und auch wilden Stößen legte er einen schnellen Rhythmus an den Tag. Jedes Mal, wenn er sich in seinen Gefährten versenkte, stöhnte dieser auf und nach einer Weile bockte er sich ihm sogar von sich aus entgegen. „Härter“, stöhnte der Wächter und sein Freund wurde noch wilder. Jake konnte nicht mehr. Es war einfach viel zu geil und er spürte seinen Höhepunkt mit jedem Stoß näherkommen. Aber so wollte er es nicht beenden. „Hoch mit dir“, befahl er mit rauer Stimme und half seinem Freund sich aufzurichten. Isaak verdrehte den Oberkörper, um sich an Jakes Nacken festzuhalten. Als sich ihre Lippen trafen, vereinten sie sich augenblicklich zu einem anregenden Tanz. Mit einer Hand unterstützte Jake seinen Geliebten, um die Stellung zu halten, die andere suchte und fand dessen zuckenden Schwanz. Im gleichen Rhythmus, in dem er sich in seinen Gefährten rammte, pumpte er dessen Glied. Isaak stöhnte haltlos in ihr Zungenduell hinein. Das entlockte Jake ein freches Grinsen. So gefiel ihm das. Schamlos nutzte er die Situation aus und eroberte den Mund seines Liebsten. Beide standen kurz vor dem Höhepunkt. Sie atmeten so heftig, dass sie ihren Kuss lösen mussten, um genug Luft zu bekommen. Ihre erhitzten Körper schrien nach Erlösung, die nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Isaak ließ sich wieder auf alle Viere nieder. Gnädig ließ Jake das zu, nur um sich dann vornübergebeugt an ihn zu kuscheln. Besitzergreifend umarmte er seinen Freund und krallte sich an ihm fest. Durch ihren kleinen Positionswechsel konnte Jake ein wenig tiefer in ihn eintauchen. Der Himmel auf Erden! Unaufhaltsam näherten sich beide der Klippe. Mit einem besonders kräftigen Stoß kam Jake. Zeitgleich biss er seinem Liebsten in den Nacken. So tief er nur konnte ergoss sich Jakes heißer Samen in seinem Freund. Unkontrolliert ließ er sein Becken noch einige Male gegen das des Wächters klatschen und pumpte alles, was er zu geben hatte, in ihn hinein. Mit seinem letzten Stoß hatte der Wolfsjunge genau ins Schwarze getroffen und Isaaks Prostata perfekt punktiert. Zudem noch der Biss in seinem Nacken und das Gefühl, sowie das Wissen, dass Jake gerade in ihm kam, trieben ihn nur kurz nach seinem Geliebten über die Klippe. Ohne Hand anzulegen, schoss auch er seine Landung ab und sprenkelte das Laken unter sich. Laut schrie er dabei: „Wölfchen“ und benetzte Schub um Schub das Bett, während er spürte, wie Jakes Schwanz in ihm pumpte und ihn füllte. Als es vorbei war, gaben seine Arme und Beine nach und er landete auf der besudelten Matratze. Jake grollte wohlig auf und machte weder Anstalten sich von ihm zu lösen noch sich aus ihm zurückzuziehen. Er hatte sich immer noch wie ein Schraubstock an seinen Freund geklammert. Nur den Biss hatte er aus Luftmangel abgebrochen. Beide hechelten vor Anstrengung und zuckten gefangen im Nachklang ihrer Ekstase. Ihre inneren Wölfe waren befriedigt. Sie hatten sich vereinigt und Jake hatte Isaak als der Seine markiert. Wohlig seufzten beide und ließen sich einen Augenblick treiben. Isaak fand als erstes in die Realität zurück und drehte sich leicht zu seinem Gefährten um. Dieser lag noch immer schwer atmend auf ihm und schien nicht willig sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Bei der Regung seines Liebsten öffnete Jake die Lider und sie sahen sich tief in die Augen. Nun kam auch er im hier und jetzt an. Seine Pupillen weiteten sich vor Entsetzen. „Es tut...“, begann Jake reuevoll, wurde aber unterbrochen mit: „Ich liebe dich und ich bin dein, für immer. Sowie du der meine bist.“ Der Leitwolf blinzelte und entspannte sich wieder. Durch ihre Verbringung fühlten sie beide wie es dem anderen ging und so spürte Jake nur die Liebe und den langsam abebbenden Nachklang ihrer beiden Höhepunkte. Unwillig seufzte Jake und lockerte seinen Klammergriff. Er sollte wohl mal von seinem Freund steigen. „Bleib, wenn du willst. Mir gefällt es so“, gab Isaak zu und küsste seinen Freund auf die Wange. Sofort drehte der Wolfsjunge das Haupt und forderte einen richtigen Kuss ein. Bereitwillig blieb er, wo er war und genoss es auf seinem Geliebten zu liegen. Zumal er noch in ihm steckte. Auch wenn sein Glied langsam erschlaffte waren sie immer noch vereint. Dieser Gedanke hatte was, dachte Jake und er spürte ein wenig Lust zurückkehren. „Gnade, Wölfchen“, meinte sein Geliebter. „Ich glaube, eine zweite Runde vertrage ich jetzt gerade nicht.“ Da bemerkte Jake die Schmerzen des anderen und stemmte sich empor. Mit einem schmatzenden Geräusch zog er sich aus seinem Freund und riss entsetzt die Augen auf. Ein Gemisch aus Sperma und Blut benetzte sein Glied und tropfte dem Wächter aus dem Hintern. „Beruhige dich, Jake. Vergiss nicht, ich bin ein Wächter. Meine Wunden heilen schnell. In wenigen Minuten ist alles verheilt“, versuchte Isaak den aufgebrachten Gestaltwandler zu beruhigen. Aber dieser wollte sich nicht beruhigen lassen und knurrte wütend: „Wie geht es dir? Hast du Schmerzen? Was habe ich dir angetan?“ Der Wächter seufzte und drehte sich etwas umständlich auf den Rücken. Als er sich bewegte durchzuckte ihn ein stechender Schmerz, aber er ignorierte diesen einfach. Mehr als dieser Schmerz störte ihn aber gerade die Leere, welche er verspürte, seitdem das Glied seines Geliebten aus ihm raus war. Mit sanfter Stimme antwortete er: „Mir geht es den Umständen entsprechend gut, glaub mir. Es sieht schlimmer aus als es ist. Ja, ich habe Schmerzen, aber die waren bis eben nur sanft im Hintergrund. Zudem hast du mir den schönsten Augenblick meines Lebens beschert. Zerstöre mir diesen Moment bitte nicht mit deinen unnötigen Selbstvorwürfen, Wölfchen. Es ist alles in Ordnung. Ich bin glücklich.“ Jake mahlte mit den Zähnen. Sein Freund sagte die Wahrheit, dass konnte er spüren. Dennoch hatte er ihm Schmerzen zugefügt. Das würde er sich selbst nie verzeihen. Frustriert seufzte Isaak erneut und seine Laune schwang langsam um. Er startete noch einen letzten Versuch und flehte: „Jake, bitte. Leg dich zu mir, gib mir einen Kuss und lass uns schlafen.“ Der Leitwolf knickte ein und nickte. Er konnte sich später immer noch selbst zerfleischen, viel wichtiger war jetzt gerade sich um seinen Freund zu kümmern. Schnell besah er sich die von ihnen verursachte Sauerei und fragte kleinlaut: „Sollten wir nicht duschen und das hier beseitigen?“ Sein Freund blinzelte und sah ebenfalls auf das Laken. Dann nickte er und robbte langsam zum Bettrand. Sofort sprang Jake aus dem Bett und half seinem Freund. Egal was dieser sagte, er spürte was er angerichtet hatte. Jetzt war es seine Aufgabe das wieder gut zu machen und sich um ihn zu kümmern. Wütend knurrte Isaak und sein Freund wich etwas zurück, blieb aber in der Nähe. Als er dann aufstand gaben seine Beine nach und der Wolfsjunge sprang sofort vor, um ihn zu stützen. Nun musste sich der Wächter geschlagen geben. Er konnte noch nicht ohne Hilfe stehen und so ließ er Jake dessen Willen. Jake biss sich auf die Lippe und versuchte weder zu denken noch zu reden. Er war gerade nur auf seinen Partner fixiert und blendete alles andere aus. Gemeinsam stiegen sie unter die Dusche und Isaak befahl: „KI, Wasser an und räum das Zimmer auf.“ Das warme Wasser tat ihnen beiden gut, auch wenn der Alpha nur Augen für ihn hatte und sich nicht wirklich um etwas anderes scherte. Während sein Freund ihn sanft einseifte und reinigte, konzentrierte sich der Wächter auf die Heilung seines Körpers. Mit ein wenig Hilfe seiner Magie schaffte er es diese zu beschleunigen. Als die Schmerzen nachließen seufzte er wohlig auf und drehte sich zu Jake um. Dieser sah schnell weg und wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen. „Hey, mir geht’s wieder gut, Schatz. Du kannst dich beruhigen“, sagte er mit sanfter Stimme und drehte das Gesicht seines Geliebten zu sich. Dann gab er ihm einen Kuss und sagte mental: „Ich liebe dich, Jake.“ Der Leitwolf erwiderte den Kuss, war aber nicht bei der Sache. Er gab sich die Schuld für alles und er würde es nicht zulassen, dass er seinem Freund nochmal so etwas antat. Isaak löste den Kuss und rollte mit den Augen. „Ich bin nicht aus Zucker. Zudem war es nicht deine Schuld. Keiner trägt die Schuld. Wenn es dich beruhigt, dann sieh es als eine Nebenwirkung unserer Seelenverschmelzung.“ Das riss Jake dann doch aus seiner Litanei und er fragte: „Wie meinst du das?“ „Nun ja“, begann der Wächter und seifte seinerseits seinen Gefährten ein. „Ich sagte dir schon, dass Seelen sich nicht berühren sollten. Dieser Kontakt hat uns ein wenig aus dem Gleichgewicht gebracht. Unsere wölfische Seite wurde dadurch stark verwirrt. Wie du sicher weißt, denkt ein Wolf nicht wie ein Mensch. Schmerzen und menschliche Emotionen sind etwas Surreales für ihn. Deshalb haben unsere Instinkte diese einfach in Begierde umgewandelt. Damit haben sie das kompensiert.“ Er sah wie sich die Augen des anderen entsetzt weiteten und er füge beruhigend hinzu: „Keine Sorge, durch unseren Sex sind wir wieder ihm Einklang mit unseren inneren Wölfen. Das sollte kein zweites Mal vorkommen. Zumindest nicht, solange sich unsere Seelen nicht abermals berühren. Sollte das Geschehen, könnte sie das erneut außer Kontrolle geraten lassen.“ „Also, ist keiner Schuld?“, wagte es Jake zu fragen. „Wir konnten gar nicht anders? Das war alles eine Nebenwirkung der Seelenverschmelzung?“ „Ja und nein“, meinte Isaak nachdenklich. „Unsere Instinkte haben nur das verstärkt, was bereits da war. Wir sind zusammen und wir wollten beide den nächsten Schritt machen. Die Sachlage ist ein wenig kompliziert, weil so viele zusätzliche Faktoren da mit hineinspielen.“ Er zuckte mit den Schultern und sagte: „Aber, das ist auch nicht wichtig. Für mich zählt, dass du es trotzdem geschafft hast, dich nicht zu verlieren und mich langsam vorbereitet hast. Dafür bin ich dir sehr dankbar, wobei ich mich frage, woher du das auf einmal weißt.“ „Kamden“, antwortete Jake unbekümmert. „Ich wusste nach unseren ersten Versuch nicht mehr weiter und habe mich an ihn gewandt. Er hat mir erklärt, auf was ich achten muss, um es dir so angenehm wie möglich zu machen.“ Der Wächter nickte und lächelte: „Danke Schatz, das war sehr rücksichtsvoll von dir. Ich werde mir wohl etwas überlegen müssen, wie ich mich bei deinem Bruder erkenntlich zeigen kann. Das war der beste Sex meines Lebens.“ „Das war der einzige richtige Sex deines Lebens“, sagte Jake schneller als er denken konnte. Er schluckte und wollte sich gerade entschuldigen, als sein Freund in Gelächter ausbrach. „Ja, da hast du wohl recht“, gab Isaak zu und schmiegte sich an ihn. Mit verführerischer Stimme hauchte er ihm ins Ohr: „Vielleicht sollten wir das hier und jetzt wiederholen, nur um sicher zu gehen, ob man das noch toppen kann.“ Jake brummte. Einerseits hatte er Angst, abermals so grob zu werden, andererseits lockte ihn die Vorstellung seinen Freund erneut zu nehmen. Sein Blut geriet gegen seinen Willen auf Abwege, was aber auch daran liegen konnte, dass sein Geliebter ihm einfach frech den Schwanz einseifte. Isaak biss ihm sanft in den Hals und sagte: „Ganz ehrlich, ich steh drauf, wenn du so wild und animalisch bist. Unser erstes Mal hat mir sehr gut gefallen.“ Unwillig grollte der Alpha und bestimmte: „Nicht jetzt. Heute ist so viel passiert und ich brauche ein wenig Zeit, um das Ganze zu verarbeiten. Und du solltest dich erst einmal ausruhen, um wieder vollständig zu Kräften zu kommen.“ „Schade“, stöhnte Isaak und stellte das Wasser an. Schnell befreiten sie sich von der Seife. Gemeinsam kehrten sie wenig später ins Schlafzimmer zurück. Jake sah zu ihrem Bett und staunte. Es war gemacht und stand unschuldig da, so als ob nie etwas gesehen wäre. Nichts erinnerte mehr daran, was sie einige Minuten zuvor getan hatten. Isaak grinste und sagte: „Ja, der Zimmerservice der Wächter ist wirklich einsame Spitze.“ Er zog seinen Gefährten mit zum Bett und sie legten sich hinein. Unsicher hielt Jake Abstand und biss sich auf die Unterlippe. Sein Freund löste das auf seine Art und warnte: „Entweder du kuschelst dich so wie immer an mich, oder du wirst heute mal zur Abwechslung zum kleinen Löffel degradiert.“ Jake blinzelte, grinste und zog seinen Geliebten in eine schraubstockartige Umarmung. „Schon besser“, seufzte dieser und kuschelte sich an ihn. Es hatte sich nichts zwischen ihnen verändert. Oder doch? Isaak war noch immer der Gleiche und wollte das sogar wiederholen. Jake gähnte und raubte sich noch schnell einen Gutenachtkuss. Anschließend schliefen beide eng aneinander gekuschelt ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)