Das Herz will, was das Herz will! von Weissquell (Fortsetzung zu "Die Personentombola") ================================================================================ Kapitel 7: Nur die Ruhe! ------------------------ Da die meisten Fahrgeschäfte noch in der Winterinspektion waren, konnten sie noch nicht alle wieder in Betrieb genommen werden. Aber Mokuba und Shuichi waren nicht wirklich traurig darüber. Es gab auch so noch viel zu sehen und zu erleben. Kaiba hatte beim Entwurf seines Freizeitparks bewusst darauf geachtet, ihn für alle Altergruppen zu konzipieren. Somit gab es neben den Achterbahnen, Wildwasserfahrten und Karussells auch jede Menge mechanische Spielgeräte. Es gab riesige, hübsch ausgestaltete Spielanlagen mit Klettertürmen, Rutschen, Trampolinen, Wippen und Wasserspielen. Es gab Kegelbahnen, Bogenschießen, Freikletterwände und Go-Kart-bahnen, und Eiri Yuki ertappte sich dabei, das er innerlich wirklich beeindruckt war, von dem was der junge Mann am Kopf ihrer kleinen Gruppe hier auf die Beine gestellt hatte. Wie viel Kreativität, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen musste man haben um sich das alles hier auszudenken? Sicher, er hatte bestimmt seine Ingenieure die ihm in der Sache eifrig zuarbeiteten, aber bestimmt war jeder einzelne Entwurf vorher über seinen Tisch gegangen. Und natürlich bezahlte er das alles auch. Seto Kaiba war der Chef und in so jungen Jahren musste man wirklich ein beträchtliches Maß an Zähigkeit und Entschlusskraft besitzen um so ein Projekt umsetzen zu können. Seto Kaiba wusste genau was er wollte und er bekam es auch meistens. Und umso mehr stellte sich Yuki die Frage, ob denn wirklich jeder einzige Bereich von Kaibas Leben so sehr seiner Kontrolle unterlag. Hatte dieser Mann denn wirklich gar keine Schwächen? Es wäre wirklich reizvoll, mal eine Kleine davon zu entdecken. Von all diesen Gedanken bekamen Shuichi und Mokuba nichts mit. Sie hatte eine riesige Spielanlage für sich entdeckt und tobten über die gewaltigen aufgeblasenen Hartgummikissen, die man als Trampolin und Kletterburg gleichzeitig verwenden konnte. Währenddessen standen Yuki Eiri und Seto Kaiba neben dem Spielgerät und beobachteten schweigend das Treiben der beiden, ohne jedoch ein Wort zu wechseln. Irgendwann kamen die beiden Jungs japsend wieder an. Verschwitzt, außer Atem aber offensichtlich glücklich zogen sie sich ihre Schuhe wieder an und Mokuba wandte sich an seinen Bruder. „Ich hab Durst, Seto. Können wir erst mal Mittagessen gehen?“ Der Braunhaarige nickte und als nächstes steuerten sie einen kleinen Imbissstand an. Auch dieser war noch nicht besetzt, ebenso wie sämtliche warme Küchen des Parks, aber das störte nicht weiter. Die Regale und Kühlschränke waren bereits gut gefüllt mit kalter Limonade, Mineralwasser, Keksen, eingeschweißten Sandwichs, Instand-Nudeln und allerlei an Naschkram. Es dauerte nicht lange bis alle mit kühlen Getränken und Fertignudeln versorgt waren und gemeinsam an einem der Holztische vor dem Imbiss ihre Mittagspause abhielten. Das Ganze ging relativ friedlich über die Bühne, wobei die beiden Jüngeren nun wieder in eifrige Gespräche vertieft waren. Sie plapperten über Gott und die Welt, aber hauptsächlich über Duellmonster, während die anderen beiden still daneben saßen und der Unterhaltung stumm essend folgten. Irgendwann waren alle gesättigt und bereit zu neuen Schandtaten. Mokuba und Shuichi hatten sich mit reichlich Süßigkeiten und Saftpackungen aus dem Imbiss eingedeckt und machten sich gleich wieder auf den Weg um Neues zu entdecken. Und dieses ließ auch nicht lange auf sich warten. Ein Stück entfernt von ihrem Mittagsrastplatz entdeckte Shuichi etwas, was sogleich sein Herz höher schlagen ließ. „Ein Greifer!“, rief er entzückt aus. Sofort lief er auf die stabile Glasbox mit den Plüschtieren und der Metallkralle zu, dicht gefolgt von Mokuba. Es gab mehrere zur Auswahl. Im Inneren dieser Glücksspielautomaten waren verschiedene Arten von Plüschtieren ineinandergestopft und der junge Leadsänger suchte sich die aus mit den Duellmonster-Plüschis. Mokuba neben ihm hatte sich eine Box mit Marvelhelden aus Stoff ausgesucht und nun begannen sie beide eifrig immer wieder Münzen in den Schlitz zu stecken und ihr Glück zu versuchen. Mokuba schien irgendwie den Dreh herauszuhaben, denn er angelte sich jetzt schon die zweite Figur aus dem Kasten; einen Hulk. Shuichi hatte es auf einen knuffigen Weißen Drachen abgesehen, der ganz zuoberst lag, doch die Kralle wollte sich einfach nicht um ihn legen. Immer wieder versuchte er es und je öfter er es versuchte, um so frustrierter wurde er. Das konnte doch gar nicht sein! Immer wieder entglitt die Figur ihm. Es war wie verhext! Neben ihm förderte Mokuba jetzt begeistert die dritte Figur, einen Ironman, zutage, nur er hatte noch immer kein Glück. Auf einmal hörte er hinter sich das missmutige Brummen: „Komm her, du Pfeife!“ und gleich darauf spürte er wie Yuki von hinten an ihn herantrat und seine Arme um seinen Hals legte. Er errötete unwillkürlich. „Ähm, Yuki?“, meinte er verwundert. Es war doch sonst nicht seine Art sich in der Öffentlichkeit an ihn ranzuschmeißen. „Guck gefälligst nach vorne!“, kam die Anweisung direkt neben seinem Ohr. Nun stellte Shuichi fest, dass sich Yukis Hände über seine auf dem Joystick des Greifer legten. Hatte er etwa vor ihm zu helfen? Er spürte wie sein Herz schneller schlug. „Kannst du das denn?“, fragte er zurück. „Halt den Mund und steck die Münze rein!“, erhielt er die unwirsche Anweisung. Folgsam tat er es. Dann gingen seine Finger zurück zum Schaltknüppel und legten sich auf die seines Partners. „Und behalte deine Finger bei dir, klar?“, kam es deutlich von hinten. Eilig gehorchte Shuichi und zog seine Hand wieder weg. Er spürte wie Eiris Hände nun über seiner die Kontrolle übernahmen und die Metallkralle langsam und kontrolliert in Position brachte. Der Oberkörper seines Freundes war dabei dicht an seinen Rücken gedrängt, so dass er sogar dessen Körperwärme spüren konnte. Er atmete den herben Duft seines Partners ein und er spürte, dass ihn dabei ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Auch wenn er ihm offenbar nur helfen wollte, konnte er nicht leugnen, dass es ihm gefiel so spontan umarmt zu werden. Er konnte Yukis Berührungen bis zu dessen Hüfte hinunter spüren und dabei stutzte er ein wenig, als er sich urplötzlich der bezeichnenden Verhärtung in dessen Leistengegend gewahr wurde. Shuichi spürte wie ihm unwillkürlich das Blut ins Gesicht schoss. Das war doch womöglich nicht etwa das was er annahm. Konnte es sein, dass sein Freund gerade scharf auf ihn war? Sein Puls beschleunigte sich nochmals. Hier stand er an diesem Spielautomat, umschlossen von seinem Geliebten und mit dessen Erregung in seinem Rücken und er spürte wie ihm irgendwie die Knie weich wurden dabei. „Yu.. Yuki, sag mal...?“, hob er verschämt an und tippte ihm verzagt gegen den Oberarm, doch er wurde sogleich unterbrochen. „Lass deine Finger bei dir, hab ich gesagt!“, kam es gedämpft. „Und pass gefälligst auf, wie es gemacht wird!“ Die Kralle war nun in Position und begann zu piepen. Dann senkte sie sich herab und im gleichen Maße, drängte sich Yukis Schritt nun noch etwas dichter an ihn. Dem jungen Leadsänger entfuhr unwillkürlich ein leises Keuchen. Gerade legten sich die Metallzangen um den Plüschdrachen und hoben ihn tatsächlich hoch um ihn in den Auswurf plumpen zu lassen. Im gleichen Moment löste sich Yuki abrupt von seinem Partner und trat zur Seite. „Na bitte, es geht doch!“, bemerkte er sarkastisch. Noch immer ein wenig durch den Wind sackte Shuichi zur Öffnung der Ausgabeluke herunter. Irgendwie wollten seine Beine grade nicht so richtig. Verstohlen schielte er zu seinem Freund hinüber. Was hatte denn das gerade zu bedeuten? Der Blonde stand noch immer hoch aufgerichtet neben ihm und warf ihm einen leicht geringschätzigen Blick zu. Flüchtig streifte sein Blick seine Leistengegend. Kein Zweifel, er war tatsächlich erregt, doch normalerweise zeigte er das eher nicht in der Öffentlichkeit. Wie kam er also jetzt dazu ihn so untypisch anzumachen? Auf einmal weiteten sich Shuichis Augen. Natürlich! Yuki war bestimmt eifersüchtig weil er hier so viel Zeit mit Mokuba verbrachte und ihn dabei kaum beachtete. Sicher wollte er so bloß seine Aufmerksamkeit zurückgewinnen. Es machte ihn bestimmt traurig, dass er so viel Spaß mit dem Kleinen hatte, und er selbst außen vor blieb. Na, das musste natürlich anders werden! Von jetzt an würde er darauf achten, dass Yuki immer bei dem Spaß mit dabei war. Er musste ihm beweisen, dass es wirklich keinen Grund für seine Eifersucht gab. Hastig pulte er den kleinen Plüschdrachen aus der Ausgabe und drückte ihn herzig an sich. Dies war ein Geschenk von Yuki und er würde es in Ehren halten, komme was wolle. Währenddessen trat besagter Schriftsteller hinüber in den Schatten eines Baumes kramte eine Zigarette samt Feuerzeug hervor und steckte sie sich an. Gemütlich paffte er ein paar Züge. Ein paar Schritte weiter stand Kaiba und blickte verstimmt zu ihm herüber. „Glaub nicht, ich hätte das nicht gesehen“, bemerkte er streng. Ein leichtes Schmunzeln zog über Eiris Gesicht. „Was denn, Kaiba, hast du uns etwa beobachtet?“ Nun trat der junge Firmenchef fast wie beiläufig ein paar Schritte näher. „Ich hatte gesagt, ihr sollt gefälligst das Gefummel in der Öffentlichkeit lassen!“, funkelte Seto ärgerlich. „Ich weiß gar nicht was dein Problem ist“, entgegnete Eiri belustigt. „Ich hab ihm nur mit dem Greifer helfen wollen.“ „Wer's glaubt wird selig!“, zischte Seto gepresst. „Ich sagte doch wohl deutlich genug, ihr sollt den Schweinkram vor Mokuba lassen!“ Lässig schnippte Yuki die Zigarette in einen Mülleimer neben sich. „Man, Kaiba, du bist so prüde! Wenn du wirklich in jeder Berührung eine Schweinerei vermutest, dann ist es völlig klar warum du noch Jungfrau bist!“ Ein wenig entgeistert starrte Kaiba den blonden Schriftsteller nun an. Für einen Moment fehlten ihm glatt die Worte. Dann riss er sich zusammen. „Ich denke nicht, dass ich mein Sexualleben mit dir erörtern muss“, stellte er kühl klar. „Du hast ein Sexualleben?“, kam es belustigt zurück. „Und hör auf, mir jedes Wort im Mund herum zu drehen!“, regte Kaiba sich auf. Nun begegneten sich ihre Blicke erneut; die eine Miene spöttisch, die andere verärgert. „Du bist süß wenn du sauer bist!“, schmunzelte Eiri. Dann setzte er sich in Bewegung und schlenderte wieder hinüber zu den beiden Jungs, während Seto die Augen schloss und innerlich ganz langsam bis zehn zählte. Mokuba und Shuichi begutachteten inzwischen ihre Ausbeute aus den Automaten und Mokuba gab seinem neuen Freund großzügig eine seiner Figuren ab; einen Captain America. Artig bedankte sich Shuichi bei ihm. Mit leuchtenden Augen zeigte er ihn Yuki, doch der hatte dafür kaum mehr als einen kurzen Blick übrig. Das schien den jungen Musiker jedoch in keiner Weise zu stören. Munter plapperte er nun auf ihn ein was der andere stoisch über sich ergehen ließ. Schweigend beobachtete Seto die beiden. Wirklich ein eigenartiges Pärchen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass es beides Männer waren, schienen sie auch so nicht viel gemeinsam zu haben. Nicht nur vom Aussehen her, er konnte bisher auch keine gemeinsamen Interessen ausmachen. Außerdem schätzte er den Schriftsteller als durchaus intelligent ein. Immerhin hatte er es nun schon zweimal geschafft, ihn so zu manipulieren, dass er tat was er wollte, das gelang wirklich nicht jedem. Wohingegen dieser Shuichi... Nun ja. Ein großes Kind wäre wohl noch eine Untertreibung. Allmählich kam er immer mehr zu der Überzeugung, dass diese seltsame Beziehung eine einseitige Sache war. Warum der Blonde es noch immer mit diesem Zappelphilipp aushielt, konnte er nicht abschätzen, aber vermutlich wäre er wohl ganz dankbar, wenn er den Knaben los war. Und langsam bekam sein ganzes Verhalten hier einen Sinn. Vielleicht suchte Eiri Yuki bloß ein Alibi um den Jüngeren in den Wind schießen zu können. Aber warum musste er ausgerechnet ihn dafür auserkoren haben? Seto seufzte. Er verstand noch immer nicht genau was der Andere im Schilde führte, doch er würde drei Kreuze machen, wenn er heute wieder ging. Bis dahin hieß es einfach gute Miene zum bösen Spiel machen und sich nicht provozieren lassen. Gerade kamen sie an einer Attraktion vorbei, bei der Mokuba ganz aufgeregt wurde. „Hey, Shui!“, rief er. „Ich muss dir unbedingt unsere 'Umi-Fahrt' zeigen. Eine Bootfahrt mit lauter Wassermonstern aus Duellmonster. Die haben das richtig realistisch in Szene gesetzt. Ein paar der Roboter reden sogar!“ Sofort war Shuichi Feuer und Flamme. „Das ist so was wie ein Liebestunnel oder?“, fragte er aufgeregt. „Da muss ich mit Yuki rein! Yuki!“, wandte er sich mit Bettelblick an seinen Partner. „Komm, lass uns damit fahren! Da wird dir bestimmt nicht schlecht drin, nicht war Mokuba?“, kam die besorgte Rückfrage. „Nein, keine Sorge. Es ist ganz ruhig“, nickte Mokuba. „Siehst du?“, meinte Shuichi fordernd und zog ihm am Arm. „Komm, bitte!“ Eiri löste nachdrücklich den Griff an seinem Arm. „Klammer nicht so!“, brummte er mürrisch. „Wenn du fahren willst, fahr doch!“ „Oh nein!“, kam es jetzt demonstrativ von Shuichi. „Ich möchte, dass du mitfährst. Mokuba sagt es ist cool. Bestimmt gefällt es dir auch.“ „Fraglich!“, erwiderte Yuki flapsig. „Yuki!“, zeterte der Jüngere. „Stell dich nicht so an! Ich möchte nun mal, dass du mitfährst. Bitte!“ Eiri verdrehte die Augen. „Shui, lass ihn! Wenn er nicht will“, meinte Mokuba und zupfte ihm am Ärmel. „Bitte, Yuki! Bitte bitte bitte!“ Shuichi blieb beharrlich diesmal. Genervt seufzte Eiri. „Von mir aus!“, brummte er. „Steigt schon mal ein, wir kommen gleich mit der nächsten Gondel hinterher.“ Shuichis Blick wirkte enttäuscht. Wie es aussah hatte er damit gerechnet, dass er mit seinem Freund zusammenfahren würde, doch Mokuba zog ihn bereits überschwänglich am Arm und drängte ihn, mit ihm zu kommen. „Wir?“, kam es zynisch von Kaiba. „Sicher!“, nickte Eiri leicht. „Ich kann mir denken, dass Mokuba dich bestimmt auch dabei haben will.“ „Mokuba oder eher du?“, raunte Kaiba ihm gehässig zu. Doch Yuki zuckte nur leicht die Achseln. „Au ja!“, hatte der junge Kaibabruder Yukis Worte vernommen. „Komm mit Seto, das hast du bestimmt noch nicht live gesehen. Es ist klasse!“ Nachdrücklich nötigte Mokuba seinen Bruder nun hinauf zu dem Einstieg für die Wassergondeln. Dort angekommen wollte Shuichi noch einmal einen Versuch starten, Yuki zu sich ins Boot zu locken, doch dieser machte nur eine Geste mit der Hand die besagte: „Geh schon mal vor!“ Ein wenig geknickt fügte er sich und ließ sich von Mokuba in eines der hübschen Fährschiffe dirigieren. Sie hatten die Gestalt von fein ausmodellierten Wellen in denen sich zahlreiche Duellmonster wiederfanden. Munter schipperte das Boot von der seichten Strömung getrieben einen schmalen Kanal entlang, durch einen dunklen Vorhang und hinein in den Erlebnisbereich. Ungeniert kletterte Yuki nun zu einer der Gondel herauf die auf dem breiten Laufband zum Einsteigen die Nächste war. „Was ist, willst du Wurzeln schlagen? Dein Bruder möchte, dass du mitfährst.“ Für einen langen Moment rang Seto mit sich. Mit dem schwulen Schriftsteller zusammen im selben Boot diese Tour zu absolvieren, stand im Augenblick so ziemlich am unteren Ende seiner Wunschliste, doch Mokuba rechnete fest damit, dass er ihm folgte und seine Abneigung für diesen Mann durfte hier nicht als Ausrede herhalten, seinen Bruder zu enttäuschen. Zwar hätte er die nächste Gondel nehmen können, doch die Boote waren Zweisitzer, wie hätte er ihm das erklären können, ohne reinen Tisch zu machen was die sexuelle Ausrichtung des Schriftstellers anging? Und dazu hatte er noch viel weniger Lust. Also fügte er sich einmal mehr in sein Schicksal und kletterte ins Boot. „Aber wehe du begrabschst mich!“, grollte Seto drohend. „Und wenn du versuchen solltest mich zu küssen, schmeiß ich dich ins Wasser!“ „Ich wusste nicht, dass das eine Option ist“, entgegnete Eiri trocken. „Aber mir soll's recht sein.“ Steif ließ Seto sich neben den anderen plumpsen. Gerade noch zur rechten Zeit, denn nun senkte sich das Boot vom Transportband zum Wasser herab und schwamm nun frei. Friedlich schaukelte es jetzt dem dunklen Eingang entgegen, während die beiden Männer darinnen mit gemischten Gefühlen den nächsten Minuten entgegen sahen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)